13.07.2015 Aufrufe

und Macho Coach 32 Wenn andere Frauen zu attraktiv sind 52

und Macho Coach 32 Wenn andere Frauen zu attraktiv sind 52

und Macho Coach 32 Wenn andere Frauen zu attraktiv sind 52

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pinkpumps<strong>Frauen</strong> & Solidarität –es gibt sie!An dieser Stelle möchteich mich gerne beiallen treuen Leserinnen(<strong>und</strong> natürlichauch Lesern) fürall die tollen Feedbacks <strong>und</strong> Kommentare<strong>zu</strong> meinen bisherigen Beiträgenbedanken – denn das Themadieser Ausgabe wird wahrscheinlichder allgemeine Startschuss <strong>zu</strong>m Ausbuddelnmeines Grabes sein. Meine44 PinkPumpsUnd trotzdem kassiereich heute meine erste OhrfeigeFacebook-Pinnwand wird überlaufen,am besten schalte ich meinTelefon aus. Aber hey … bin ichnicht derjenige, der immer ‚predigt‘:„Leute, seid authentisch?“Ganz ehrlich … ich musste langenachdenken, ob mir Solidarität unter<strong>Frauen</strong> überhaupt schon mal begegnetist. Meine straighte Art sei mirentschuldigt, aber ist es nicht Fakt,dass Mädchen schon von klein aufeingebläut bekommen, höflich, artig,fleißig <strong>und</strong> ‚schön‘ sein <strong>zu</strong> müssen?Mit zerrissenen Hosen nach Hausekommen <strong>und</strong> sich im Dreck suhlen– wie es von Jungs ja schon fasterwartet wird – ist aus erzieherischerSicht doch ein No-Go. Mädelsvergleichen sich ja schon früh mitihren Altersgenossinnen, wollen dieschöneren Klamotten haben, nochmehr Glitzer an den Schuhen odereine von allen angesehene besteFre<strong>und</strong>in. Wer sich hier im Vorteilsieht, zeigt das auch. Wer eher ein<strong>zu</strong>rückhaltendes Gemüt hat, beneidetdie <strong>andere</strong> insgeheim.Jungs dagegen treffen sich aufdem Bolzplatz <strong>und</strong> gehen gemeinsamihrem Hobby nach. Sie tuschelnauch nicht hinter vorgehaltenerHand, sondern holen sich lieberein blaues Auge <strong>und</strong> die Sache istgegessen. <strong>Wenn</strong> sich Mädchen streiten,spielt sich das fast ausschließlichauf psychischer Ebene ab – bishin <strong>zu</strong> Mobbing ist alles dabei. FürJungs ist so ein Zickenkrieg oft inkeiner Weise nachvollziehbar <strong>und</strong>Mädchen sowieso das größte Rätseldieser Erde.Die Erziehung <strong>und</strong> der ständigeVergleich mit dem gleichenGeschlecht ist es, was es meinerMeinung nach auch später <strong>Frauen</strong>schwer macht, solidarisch miteinanderumgehen <strong>zu</strong> können. Schon beimersten Aufeinandertreffen checktFrau im Bruchteil einer Sek<strong>und</strong>e:„Könnte die mir in irgendeinerArt gefährlich werden?“ Kann dieFrage mit Ja beantwortet werden,<strong>sind</strong> die Weichen in Sachen ‚Krieg‘bereits gestellt. Wird sie hingegenmit Nein beantwortet, kann das derAnfang einer w<strong>und</strong>erbaren Fre<strong>und</strong>schaftsein. Treffen Männer <strong>zu</strong>m erstenMal aufeinander, läuft da ein ganzähnlicher Abcheckprozess ab, allerdingsstellt sich hier nicht die Frage,ob der <strong>andere</strong> ‚gefährlich‘ werdenkönnte. Vielmehr wird der <strong>andere</strong>als Ansporn für noch bessere Leistunggesehen – schließlich müssenwir Männer uns immer wiederbeweisen. Vor allem uns selbst.Es gibt aber tatsächlich echteSolidarität unter <strong>Frauen</strong>: im Sport!Und zwar im Mannschaftssport wie<strong>zu</strong>m Beispiel Volleyball, Handball,Fußball etc., wo Frau sich eben alsTeam beweisen möchte. Und dasgeht nur, wenn alle an einem Strangziehen – <strong>zu</strong>mindest solange dasSpiel läuft. Was dann wieder in denUmkleiden praktiziert wird, ist eine<strong>andere</strong> Sache.Das Ding mit der Solidaritäthat auch ein Stück weit mit demgeschlechterspezifischen Gemüt <strong>zu</strong>tun. Frau hört ‚Untertöne‘ in Gesprächenviel besser, sie kann also einfacher‚zwischen den Zeilen‘ lesen,während wir Männer dahingegenoft total verpeilt <strong>sind</strong> <strong>und</strong> Entscheidungennicht aus dem Bauchheraus, sondern aus purer Logiktreffen. Vielleicht ist das auch einerder Gründe, warum mehr Männerin Führungspositionen sitzen: Frauzweifelt <strong>zu</strong> lange an ihrer Entscheidung<strong>und</strong> wägt diese noch mehrmalsab, während Mann mit Scheuklappenvorbeigeprescht ist. Und damitwir männliche Chefs nicht den totalenReinfall in der Führungsetageerleben, haben wir eine weibliche‚rechte Hand‘, auf deren innereStimme wir absolut angewiesen<strong>sind</strong>.Gäbe es überall Solidarität, wäredas Leben doch stinklangweilig.Meine Damen, wir <strong>sind</strong> total froh,euch an unserer Seite <strong>zu</strong> haben. Wirergänzen uns doch prächtig, oder?Benjamin SchulzGeschäftsführerderMarketing.Agenturwerdewelt®ist <strong>Coach</strong>,Berater,BuchautordesFachbuchs „MarketingHeroesnever die!“ <strong>und</strong> Gründer des<strong>Coach</strong>ing- <strong>und</strong> Beratungsbüroswerdeweg®Er ist Expertefür Identität <strong>und</strong> berät Menschen,Herausforderungen desAlltags <strong>und</strong> im Job <strong>zu</strong> meistern<strong>und</strong> wieder Regie im Leben<strong>zu</strong> übernehmen. Sein neuesBuch: „Raviolität – Identität oderQuatsch mit Soße“, erscheint inKürze. www.werdewelt.infoDas Magazin fürSIE (<strong>und</strong> IHN).Eintauchen in dieWelt der Frau.Für SIE:Interessante Tipps<strong>und</strong> Ideen <strong>zu</strong>rindividuellenLebensgestaltung.Für IHN:Einblicke in dasDenken einer Frau.pinkpumpsopen.comPinkPumpsPinkPumps 45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!