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Praxiszeitung als PDF - Praxis Grassl

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Hausärztliches Gesundheitsmagazin · Herbst / Winter 2012 <strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong><br />

Inhalt<br />

2 Neues vom <strong>Praxis</strong>team<br />

3 Dr. Sauerbruch<br />

3 Hausärztliches Qualitätssiegel<br />

4 Kinderrätsel<br />

5 Ernährung, Hagebutte<br />

6 Hirnleistungs Check<br />

6 H<strong>als</strong>schlagader Check<br />

7 Herz und Venen Check<br />

8 Hausarztverträge<br />

8 Neue <strong>Praxis</strong>, Baierbrunnerstraße<br />

9 Neue, altbekannte Gesichter<br />

10 Yoga im neuen Ambiente<br />

10 Dr. Weber - kurzer <strong>Praxis</strong>wechsel<br />

11 Bayerngaudi<br />

Liebe Patientinnen,<br />

Liebe Patienten,<br />

Sicherlich haben Sie den Sommer auch<br />

dafür genutzt einiges für Ihre Gesundheit<br />

zu tun.<br />

Wir alle müssen immer mehr Eigenverantwortung<br />

für unsere Gesundheit<br />

zeigen. Die Lebenserwartung ist im<br />

Mittel auf 80 Lebensjahre gestiegen,<br />

doch im Schnitt sind die Deutschen in<br />

den letzten 20 Lebensjahren nicht mehr<br />

gesund, d.h. wir können unser Leben<br />

nicht mehr unbeschwert verbringen und<br />

stehen hier im Gegensatz zu Bewohnern<br />

anderer Länder deutlich schlechter da.<br />

Mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung<br />

und weniger Stress sind die<br />

wichtigsten Eckpfeiler für eine positive<br />

Veränderung. Auch die ständige Erreichbarkeit<br />

über die Kommunikationsmittel<br />

ist auf Dauer ein gesundheitsschädigender<br />

Faktor.<br />

Unsere <strong>Praxis</strong><br />

Dazu bieten wir Ihnen in unserer<br />

Broschüre „Medizin plus“ Präventivangebote<br />

an.<br />

Die <strong>Praxis</strong> vergrößert sich: Fr. Dr. Weber<br />

wird die Patienten von Fr. Dr. Lange, die<br />

in den Ruhestand tritt, weiter betreuen.<br />

Auch werden wir im Sommer eine<br />

Filialpraxis in der neuen VIVA Südseite<br />

eröffnen und können somit neben<br />

der Basisbetreuung unser Spektrum<br />

erweitern. Wir werden weiter darüber<br />

berichten.<br />

Das gesamte <strong>Praxis</strong>team wünscht<br />

Ihnen eine ruhige Adventszeit, schöne<br />

Feiertage und einen angenehmen<br />

Winter.<br />

Ihr Dr. Christoph <strong>Grassl</strong><br />

mit Kollegen


2<br />

Neues vom <strong>Praxis</strong>team<br />

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

ich freue mich seit Mai <strong>als</strong> Weiterbildungsassistent<br />

für Allgemeinmedizin in der <strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong> zu<br />

arbeiten.<br />

Nach meinem Studium galt mein Interesse<br />

zunächst vor allem der Chirurgie und<br />

Unfallchirurgie. Hier arbeitete ich in der Sana Klinik<br />

Pegnitz für 2,5 Jahre. Im weiteren Verlauf meiner<br />

Ausbildung verlagerte sich mein Schwerpunkt<br />

zunehmend in die Innere Medizin. Ich war in der<br />

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

seit August diesen Jahres bin ich<br />

<strong>als</strong> Assistenzärztin der <strong>Praxis</strong> Dr.<br />

<strong>Grassl</strong> tätig.<br />

Ich komme aus der Nähe von<br />

Aschaffenburg in Unterfranken und<br />

habe 2006 mein Medizinstudium an<br />

der Universität Würzburg beendet.<br />

Im Anschluss daran arbeitete ich fast 5 Jahre in<br />

der Inneren Medizin des Klinikums Aschaffenburg,<br />

Die Hausärzte machen die<br />

Basisversorgung, aber es gibt<br />

immer weniger junge Ärzte, die<br />

sich für diesen Beruf entscheiden.<br />

Endlich hat die Politik reagiert<br />

und die Ausbildungsordnung neu<br />

geregelt. Die StudentInnen sollen<br />

im praktischen Jahr Erfahrungen<br />

in der Hausarztpraxis sammeln und dort eine<br />

Famulatur ableisten.<br />

Frau Marlene Albrecht ist zur Zeit in unserer <strong>Praxis</strong>,<br />

um die Hausarztmedizin kennenzulernen und wir<br />

haben ihr einige Fragen gestellt.<br />

Wie kamen Sie in unsere <strong>Praxis</strong>?<br />

Ich wohne in der Nähe, kenne seit vielen Jahren<br />

Ihre <strong>Praxis</strong> und finde es besonders interessant, das<br />

so viele Ärzte unterschiedlicher Schwerpunkte in<br />

einer <strong>Praxis</strong> zusammenarbeiten.<br />

Wie gefällt Ihnen die Allgemeinmedizin?<br />

Grundsätzlich habe ich mich noch nicht<br />

entschieden, welchen Facharzt ich machen<br />

möchte, dazu habe ich noch zu wenig gesehen. Ich<br />

finde die Allgemeinmedizin abwechslungsreicher<br />

<strong>als</strong> gedacht, da der Hausarzt für Vieles erste<br />

Klinik Dr. Müller in München und<br />

im Rotkreuz Klinikum München<br />

über weitere 2,5 Jahre tätig.<br />

Ich möchte meine breite<br />

Ausbildung nun in die basisnahe<br />

Patientenversorgung stellen<br />

und freue mich auf die Arbeit <strong>als</strong><br />

Hausarzt.<br />

Ihr Dr. med. W. Ruhland<br />

wo ich von Gastroenterologie, über Onkologie,<br />

Kardiologie und schließlich Intensivmedizin breite<br />

internistische Erfahrung sammeln konnte.<br />

Seit Anfang 2011 lebe ich in München und bin in<br />

der hausärztlichen Versorgung tätig. Momentan<br />

befinde ich mich in der Weiterbildung zum Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin und plane, diese im nächsten<br />

Sommer abzuschließen.<br />

Dr. med. Melanie Becker<br />

Famulantin Fr. Albrecht Medizinstudentin der LMU<br />

Anlaufstelle ist. Ich habe einen Eindruck gewinnen<br />

können von den verschiedenen Abläufen einer<br />

Hausarztpraxis.<br />

Warum gibt es einen Mangel an Hausärzten?<br />

Der Mangel herrscht vor allem auf dem Land<br />

und hängt damit zusammen, dass dort vom Arzt<br />

ständige Präsenz gefordert wird, was in der Stadt<br />

weniger der Fall ist.<br />

Wie könnte man das verbessern?<br />

Die Allgemeinmedizin hat durchaus Vorteile, so ist<br />

sie sehr gut mit Familie vereinbar, vorausgesetzt<br />

man ist nicht Alleinverdiener. Außerdem beinhaltet<br />

sie viel Nähe zum Menschen, es herrscht nicht die<br />

Anonymität der Krankenhäuser.<br />

Um schon während des Studiums das Interesse<br />

zu erhöhen ist inzwischen eine Famulatur in der<br />

Allgemeinmedizin Pflicht und der Fachbereich<br />

wurde deutlich ausgeweitet. Das ist sicher hilfreich,<br />

um den Studenten ein besseres Bild zu vermitteln.<br />

Welche Vorstellung haben Sie von ihrem<br />

zukünftigen Beruf?<br />

Für mich ist die Vereinbarkeit mit Familie am<br />

Wichtigsten, die Tätigkeit soll interessant und nah<br />

am Menschen sein.


Prof. Dr. Sauerbruch und mehr<br />

Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch<br />

Einer der größten, aber auch<br />

umstrittensten Chirurgen<br />

Deutschlands wurde 1875 in<br />

Wuppertal geboren.<br />

Sein Studium wurde von lebhaftem<br />

Mitwirken in verschiedenen<br />

Burschenschaften geprägt.<br />

Seine Karriere begann gleichzeitig<br />

mit dem Aufstieg der Nazis, die er mehr oder<br />

weniger wohlwollend begleitete. Andererseits war<br />

er eng befreundet mit dem jüdischen Maler Max<br />

Liebermann für den er sich, wie auch für einige<br />

seiner jüdischen Mitarbeiter, vehement einsetzte.<br />

In der Chirurgie wirkte er <strong>als</strong> Pionier für viele<br />

neue Operationsmethoden. Einem Maler, der<br />

beide Unterarme verloren hatte, ersetzte er<br />

nach und nach die Hände, sodas er wieder <strong>als</strong><br />

Künstler arbeiten konnte. So entwickelte er den<br />

sogenannten „Sauerbrucharm“.<br />

Tuberkulosekranken ermöglichte er ein längeres<br />

Überleben, dank neuer Lungenoperationen. Er<br />

erfand eine Unterdruckkammer in der die ersten<br />

offenen Thoraxoperationen durchgeführt werden<br />

konnten.<br />

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In der kalten Jahreszeit bieten<br />

wir unseren Patienten im<br />

Wartezimmer verschiedene<br />

Erkältungstees an.<br />

Viele lebensrettenden Innovationen wurden von<br />

ihm begründet.<br />

Als Professor wirkte er in Zürich, Berlin und<br />

München.<br />

Nach der Krieg setzte er sich stark für die<br />

Versöhnung ein, er wurde Gründungsmitglied<br />

der CDU. Berühmt geworden ist seine verfilmte<br />

Autobiographie: “ Das war mein Leben“.<br />

Sein Name steht für die Gespaltenheit vieler<br />

Wissenschaftler während der Nazizeit, vor allem<br />

aber für wagemutige neue Operationsmethoden.<br />

Fotos: Bundesarchiv Bild 183-R45871<br />

Hausärztliches Qualitätssiegel für Qualitätsmanagement-System<br />

Seit 2009 besteht die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung eines<br />

Qualitätsmanagement-Systems in Arztpraxen. In unserer <strong>Praxis</strong> wurde<br />

dieses bereits seit 2005 kontinuierlich ausgebaut und den jeweiligen<br />

gesetzlichen Vorschriften angepaßt.<br />

Qualitätsmanagement regelt Verantwortlichkeit und Vorgehensweisen<br />

für wichtige Prozesse im <strong>Praxis</strong>ablauf, umfaßt einen Hygieneplan, sowie<br />

regelmäßige Teambesprechungen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe<br />

in der <strong>Praxis</strong>.<br />

Nach erfolgreicher Zertifizierung wurde unserer <strong>Praxis</strong> im Juli 2012 das‚<br />

Hausärztliche Qualitätssiegel‘ für die Einführung und Umsetzung eines<br />

Qualitätsmanagement-Systems verliehen.<br />

3


4<br />

Kinderrätsel<br />

Hilf dem lieben Monster dabei Prinzessin Tessa aus<br />

dem Labyrinth zu befreien! Schreibe den Buchstaben des<br />

richtigen Weges in das Kästchen.<br />

Wenn du magst, kannst Du<br />

Prinzessin Tessa anmalen.<br />

© Christine Schorling www.elfenschweinchen.de


Ernährung<br />

von unserer Ernährungsberaterin Christine <strong>Grassl</strong>, Tel. 0170 89 12 641<br />

Hagebutte<br />

Hagebutten bezeichnet<br />

man die ungiftigen Früchte<br />

verschiedener Rosenarten.<br />

Der Namesteil Hag- weist<br />

auf das Vorkommen der<br />

Pflanzen an Hecken hin, während der zweite Teil<br />

des Namens Butte dem süddeutschen „Butzen“<br />

(Verdickung) entspricht.<br />

Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten,<br />

leuchtend roten Früchte entsteht aus dem<br />

fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich<br />

an Vitamin C, aber auch an Vitamin A, B1 und B2.<br />

Hagebutten bieten ebenso wie die Früchte von<br />

Eben, Sanddorn und Vogelbeeren eine leicht<br />

zu findende vitaminreiche Nahrung für viele<br />

Standvögel.<br />

Verwendung <strong>als</strong> Lebensmittel<br />

Die Früchte können zu Mus oder Konfitüre<br />

verarbeitet werden. Traditionell werden die<br />

fränkischen Krapfen damit gefüllt. Aber auch zum<br />

Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten.<br />

Ebenso lassen sie sich zu Fruchtwein, Likör und<br />

Aufgussgetränken verarbeiten.<br />

Verwendung <strong>als</strong> Heilpflanze<br />

Aus der getrockneten Schale der Hagebutte kann<br />

man einen vitaminreichen Aufguss machen, der<br />

wegen seines hohen Gehaltes an Pflanzensäuren<br />

und Pektiden leicht harntreibend und abführend<br />

ist. Er eignet sich daher <strong>als</strong> unterstützende<br />

Therapie bei Blasen und Nierenleiden und bei<br />

Erkältungskrankheiten.<br />

Das Mus eignet sich besonders wegen seiner<br />

austreibenden Wirkung zur Behandlung von Gicht.<br />

Marmelade fördert den Appetit und ist reich an<br />

Vitamin C und Lycopin.<br />

Aus den Kernen kann ein Hagebuttenöl zur<br />

Hautpflege gewonnen werden.<br />

Das Pulver der Hagebutte wird bei Arthrose-<br />

Erkrankungen eingesetzt.<br />

Teemischungen aus Hagebutten<br />

Haustee gegen Erkältungen<br />

Aus 25 g Hagebutten (mit Kernen) und 25 g<br />

Lindenblüten einen Tee kochen. Dazu etwas<br />

Zitronensaft geben und 2 bis 3 Tassen davon<br />

trinken.<br />

Hagebuttentee gegen Bronchitis<br />

100 g Hagebuttenblüte und Hagebuttenblätter (grob<br />

püriert) mit 100 g Honig und 1 Liter Wasser 15<br />

Minuten lang kochen. Den sich bildenden Schaum<br />

immer wieder abschöpfen. Anschließend den Saft<br />

filtern und in saubere Flaschen füllen.<br />

Geschichte der Hagebutte<br />

Alle Dornsträucher wurden im Brauchtum vor allem<br />

gegen Verzauberung eingesetzt – so auch die<br />

Hagebutte. Kühe, die verhext wurden, mussten<br />

mit einem Trieb der Hagebutte geschlagen<br />

werden, damit sie wieder Milch gaben. Über der<br />

Stalltüre wurden Hagebuttentriebe befestigt um zu<br />

verhindern, das die Kühe dem Geier zum Opfer<br />

fielen. Wie die Triebe, so helfen auch die Früchte<br />

der Hagebutte gegen Behexung und werden<br />

deshalb an der Schwelle zum Stall vergraben. Sie<br />

sind auch gegen Gewitter und Blitzschlag hilfreich.<br />

Gegen Zahnschmerzen gab es den Brauch, sich<br />

einen Dorn der Hagebutte so lange ins Zahnfleisch<br />

zu stechen bis es blutete. Um Gicht zu heilen<br />

musste man einen Blutstropfen des Patienten in<br />

eine ausgehöhlte Hagebutte laufen lassen und sie<br />

anschließend in einen Baum verbohren.<br />

Blütenreiche Hagebutten zu Maria Himmelfahrt<br />

deuteten auf eine gute Weinernte hin. Wenn ein<br />

Mädchen mit dem Kleid im Hagebuttenzweig<br />

hängen bleibt, wird es in nicht allzu langer Zeit<br />

heiraten.<br />

Hagebutten – Konfitüre<br />

Für 4 Gläser a 450 gr.<br />

Hagebutten abwaschen, von den Stielen<br />

abzupfen und entkernen. Hagebutten mit ca.<br />

einen halben Liter Wasser in einen Topf geben<br />

und zugedeckt ca. 20 Minuten dünsten. Mit<br />

einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Mit dem<br />

Passierstab eines Handrührgerätes durch ein<br />

grobes Sieb drücken.<br />

650 g Hagebuttenmus abmessen.Orangensaft<br />

und Gelierzucker dazugeben und zum Kochen<br />

bringen. 4 Minuten sprudelnd kochen, in Gläser<br />

füllen und erkalten lassen.<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1 kg Hagebutten<br />

¼ Liter Orangensaft<br />

1 kg Gelierzucker 1:1<br />

5


6<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

Unsere medizinischen Leistungen rund um Gehirn, Herz und Gefäße<br />

H<strong>als</strong>schlagader Check<br />

Hier wird die Durchblutung der H<strong>als</strong>schlagader überprüft.<br />

Hirnleistungs Check<br />

Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Risiko, an einer der<br />

verschiedenen Formen von Demenz zu erkranken. Ab dem 60.ten Lebensjahr<br />

beträgt die Häufigkeit von Demenzerkrankungen 5%, bei über<br />

80-jährigen schon mehr <strong>als</strong> 20%. Manchmal steckt hinter den Symptomen<br />

des Patienten aber auch eine Depression. Dies ist wichtig zu unterscheiden.<br />

Warum den Hirnleistungs Check durchführen?<br />

Die meisten Demenzerkrankungen haben einen schleichenden Beginn, der für<br />

die Patienten selbst oft nicht erkennbar ist. Diese Veränderungen haben aber<br />

eine enorme Auswirkung auf die selbständige Lebensgestaltung. Mit einer möglichst frühzeitigen Diagnose<br />

und folgender Behandlung kann der Verlauf der Erkrankung positiv beeinflusst werden, was für<br />

den Patienten, aber auch die Angehörigen, einen Gewinn an Lebensqualität darstellt.<br />

Was beinhaltet der Hirnleistungs-Check?<br />

Neben der körperlichen und neurologischen Untersuchung werden durch verschiedene Testverfahren<br />

z.B. die Alltagskompetenz oder die Orientierung getestet. Der Hirnleistungscheck beinhaltet folgende<br />

Untersuchungen:<br />

• Gespräch<br />

• Körperliche und neurologische Untersuchung<br />

• Psychometrische Tests<br />

• Untersuchung der H<strong>als</strong>schlagadern (Carotisdoppler)<br />

• Spezielle Laboruntersuchung<br />

Wie läuft die Untersuchung ab?<br />

1. Termin: Gespräch, Untersuchung<br />

2. Termin: Psychometrische Testung, Blutabnahme, Carotisdoppler<br />

3. Termin: Besprechung der Ergebnisse durch den Arzt und Aushändigung eines Ergebnisprotokolls<br />

Weitere Informationen<br />

entnehmen Sie der<br />

ausliegenden<br />

Medizin plus Mappe.


Herz Check<br />

Neue Studien belegen, dass gesundheitsbewusstes Verhalten Herz und Gefäße elastisch<br />

und jung halten kann. Oftm<strong>als</strong> können Veränderungen am Herzen selbst nicht wahrgenommen<br />

werden, weil sie langsam über Monate hinweg entstehen. Ist die Herzleistung<br />

eingeschränkt, wirkt sich das nachhaltig auf die gesamte Lebenskraft aus, denn das Herz<br />

ist das zentrale Organ des Menschen.<br />

Warum die Vorsorgeuntersuchung?<br />

Die Früherkennung von persönlichen Risikofaktoren und/oder von Einschränkungen<br />

der Herzleistung ist entscheidend. Mit entsprechenden<br />

Maßnahmen haben Sie die Möglichkeit, Ihr persönliches Risiko günstig<br />

zu beeinflussen und einer Erkrankung wirksam vorzubeugen.<br />

Was beinhaltet der Herz Check?<br />

Beim Herz Check wird mit Hilfe einer speziellen Farb-Ultraschall-Untersuchung das Herz <strong>als</strong><br />

Ganzes dargestellt. Es kann sowohl der Herzmuskel, die Herzklappen, <strong>als</strong> auch die Pumpfunktion<br />

des Herzens untersucht werden.<br />

Wie läuft die Untersuchung ab?<br />

1. Termin: Blutabnahme, Herz-Ultraschall<br />

2. Termin: Blutdruckmessung, Besprechung der Ergebnisse durch den Arzt und Aushändigung eines<br />

Ergebnisprotokolls<br />

Venen Check<br />

Bis zu 50 % der Bevölkerung leiden unter einer Venenschwäche.<br />

Häufige Beschwerden sind abendlich schwere Beine, Spannungsgefühl,<br />

leicht geschwollene Beine, Juckreiz oder Muskelkrämpfe.<br />

Aber auch Besenreiser und sichtbare oberflächliche Venen sind<br />

erste Anzeichen einer Venenschwäche. Man kann mit einfachen<br />

Massnahmen einer Verschlechterung der Beschwerden entgegenwirken.<br />

Unser Venen Check umfasst:<br />

1. Messung der Venenfunktion mittels Photoplethysmographie<br />

2. Ärztliche Untersuchung und Beratung über persönliches Risiko und Massnahmen<br />

Bitte sprechen Sie unser <strong>Praxis</strong>-Team an,<br />

falls Sie Fragen haben oder einen Termin<br />

vereinbaren möchten.<br />

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8<br />

Hausarztverträge<br />

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

inzwischen bieten alle Krankenkassen nach zähen<br />

Verhandlungen Hausarztverträge an, die die<br />

Versorgung des Patienten verbessern.<br />

Leider ist die Qualität des Angebotes nicht bei allen<br />

Kassen gleich. Doch insgesamt wird ein deutlich<br />

aufgewerteter Gesundheitscheck angeboten und<br />

uns Hausärzten die Möglichkeit geboten Sie<br />

intensiv behandeln zu können und ihre Gesundheit<br />

noch mehr im Auge zu haben.<br />

Doch die Hausarztverträge wurden uns in der<br />

derzeitigen Form nur bis Ende 2013 zugesagt.<br />

Anschließend soll eine Refinanzierungsklausel<br />

eingebaut werden, d.h. auf Kosten unserer<br />

Patienten sollen wir Einsparungen erbringen, was<br />

aber einer Absenkung der Patientenleistungen entspricht.<br />

Ich kämpfe für<br />

den Erhalt meiner<br />

Hausarztpraxis vor Ort!<br />

Unterstützen Sie unsere Petition an den Deutschen Bundestag:<br />

„Keine Einsparungen auf Kosten unserer Patienten:<br />

§ 73 b Abs. 5a SGB V muss weg!“<br />

Weitere Informationen fi nden Sie in den ausliegenden Info-Blättern<br />

und im Internet auf www.hausaerzte-bayern.de/petition<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Petition an den<br />

Bundestag „§73b Absatz 5a muß weg“. Die Listen liegen im<br />

Wartezimmer und an der Anmeldung aus.<br />

Wir erweitern uns!<br />

Im Sommer 2013 soll das ehemalige Siemensgelände in<br />

der Baierbrunnerstraße zu einer kleinen Stadt ausgebaut<br />

werden.<br />

Unsere <strong>Praxis</strong> hat dort Räume<br />

angemietet und will unser bewährtes Konzept in der<br />

VIVA Südseite anbieten.<br />

Das Angebot in der Boschetsrieder Str. 72 bleibt<br />

unverändert.<br />

In der nächsten Ausgabe unserer <strong><strong>Praxis</strong>zeitung</strong> erhalten<br />

Sie nähere Informationen.


Neue und „altbekannte“ Gesichter<br />

Sabine Gaede Frau Gaede wollte immer schon einen sozialen Beruf erlernen. Zunächst begann sie<br />

nach der Schule eine Ausbildung <strong>als</strong> Sozialassistentin für Kinder mit dem Schwerpunkt Schwererziehbare,<br />

dort fühlte sie sich allerdings nicht wohl und machte stattdessen ein Soziales Jahr im Kreiskrankenhaus<br />

Kehlheim. Das gefiel Ihr so gut, das sie schließlich eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in einer<br />

Nephrologischen <strong>Praxis</strong> machte.<br />

Nach zwischenzeitlicher Tätigkeit <strong>als</strong> Teamleiterin in einer Physiotherapeutischen <strong>Praxis</strong>, wo sie vorallem<br />

organisatorische Aufgaben hatte, wollte sie jetzt wieder mehr direkt am Patienten arbeiten. Das umfangreiche<br />

Spektrum, die Vielseitigkeit unserer <strong>Praxis</strong> und der Kontakt mit den Patienten gefällt ihr ausgesprochen gut.<br />

Besonders gerne kümmert sie sich um die Wundversorgung, Verbände, EKG und Blutabnahmen.<br />

Nach der Arbeit liest Sie gerne, vorzugsweise Krimis von Andreas Franz oder sie geht mit Freunden zum Tanzen.<br />

Frau Gaede reist sehr gerne und eine Stadt hat es ihr besonders angetan: Las Vegas, der Flair, die Menschen, die riesigen Hotels<br />

und Geschäfte, Veranstaltungen, überall pulsiert das Leben.<br />

Alessandra Paxian<br />

Nach der Mittleren Reife wußte<br />

Alessandra noch nicht so recht<br />

welche Ausbildung sie anstreben<br />

sollte und entschied sich zunächst für<br />

ein Freiwilliges Soziales Jahr beim<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverband. Dies<br />

führte sie für ein Jahr nach Passau in<br />

die Rehaklinik Kohlbruck mit den Schwerpunkten Diabetes,<br />

Adipositas und Krebserkrankungen.<br />

Die Arbeit dort hat ihr so gut gefallen, das sie sich entschied<br />

Medizinische Fachangestellte zu werden.<br />

So kam sie zurück nach München und in unsere <strong>Praxis</strong>.<br />

Neben Lesen, Musik hören und Freunde treffen, möchte<br />

Alessandra vor allem nach der Pause in Passau wieder in<br />

ihrem ehemaligen Tennisverein aktiv werden.<br />

Melanie Molina-Montes<br />

Anfang diesen Jahres war Melanie bereits<br />

für ein 2 wöchiges Praktikum bei uns und<br />

bewarb sich im Anschluß.<br />

In der Hauptschule fanden jährlich 2<br />

Wochen Praktikum statt, die Melanie in<br />

Kindergärten und bei Allgemeinmedizinern<br />

absolvierte. So entdeckte sie ihr Interesse<br />

an dem Beruf der Medizinischen Fachangestellten.<br />

Es freut sie, wenn sie Menschen mit Problemen helfen kann und<br />

sich auch mal Zeit für ein kurzes Gespräch mit dem Patienten<br />

findet, bei dem sie mehr über ihr Leben erfährt.<br />

Melanie liest sehr gerne Krimis, trifft sich mit ihren Freunden auf<br />

einen Kaffee und zum Ratschen. Außerdem geht Sie regelmäßig<br />

schwimmen, am liebsten mit Freunden oder ihrer Familie.<br />

Merve Zeybek Schon in der Hauptschule wurde viel über Berufe gesprochen und bei einem Ausflug<br />

der Schüler ins BIZ (Berufsinformationszentrum) konnten sie noch mehr über verschiedene Berufe erfahren.<br />

Hier und bei einem Praktikum beim Orthopäden merkte Merve, das sie gerne im medizinischen Bereich arbeiten<br />

möchte. Hygiene ist ihr sehr wichtig, der Umgang mit Menschen und die Kommunikation.<br />

Über die Berufsberaterin des Arbeitsamtes wurde sie nach ihrem Qualifizierten Hauptschulabschluß auf die Stelle<br />

bei uns aufmerksam gemacht und bewarb sich erfolgreich.<br />

Da Merve aus einer türkischen Familie kommt, kann sie uns auch <strong>als</strong> Dolmetscherin helfen. Ihre Freizeit verbringt<br />

sie mit Freunden, erstellt gerne Power Point Präsentationen und kümmert sich um ihren Wellensittich „Rüya“.<br />

20 jähriges Jubiläum<br />

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />

drei unserer Mitarbeiterinnen, Frau Oldendorf<br />

-Wallner, Frau Krines und Frau Adigüzel haben<br />

ihr 20 jähriges Jubiläum in der <strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong><br />

gefeiert!!!<br />

Sie haben mit ihrem Engagement einen erheblichen<br />

Anteil am Erfolg unserer <strong>Praxis</strong>.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken!<br />

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Yoga im neuen Ambiente<br />

von unserer Yogalehrerin Maria Oldendorf-Wallner<br />

Yogatherapeutin, Yoga Gruppen- und Einzelunterricht<br />

Seit 13 Jahren unterrichte ich Yoga, inzwischen<br />

in 8 Gruppenkursen wöchentlich sowie im Einzelunterricht.<br />

Für die Kurszeiten hatte ich bisher verschiedene<br />

Räume in der Ludwigsvorstadt, dem Lehel und<br />

Haidhausen angemietet.<br />

Nach der Auflösung zweier Praxen habe ich<br />

mich entschieden, eine eigene Yogapraxis zu<br />

gründen.<br />

Für die Yogapraxis-München habe ich einen<br />

wunderschönen, hellen, ruhigen Raum in einem<br />

Hinterhof in Sendling gefunden.<br />

Die Kurse eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

finden in Gruppen bis max. 12 Personen<br />

statt und werden von den gesetzlichen<br />

und privaten Krankenkassen bezuschusst.<br />

Gerne können Sie eine kostenlose<br />

Probestunde vereinbaren.<br />

Ihre Maria Oldendorf-Wallner<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Maria Oldendorf-Wallner<br />

Yogapraxis<br />

Lindwurmstr.173<br />

80337 München<br />

im Hinterhof<br />

Tel. 41 90 29 42<br />

Mobil 0172 / 96 400 13<br />

yogapraxis-muenchen.de<br />

Dr. Weber - vorrübergehender <strong>Praxis</strong>wechsel<br />

Liebe Patientinnen und Patienten,<br />

ab Oktober 2012 übernehme ich die <strong>Praxis</strong> von Frau Dipl.-<br />

Med. C. Lange in der Murnauer Str. 134. Daher kann ich im<br />

4. Quartal 2012 nur Donnerstag vormittags eine Sprechstunde<br />

in der <strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong> anbieten.<br />

Ab Januar 2013 möchte ich den <strong>Praxis</strong>sitz in die hiesige<br />

<strong>Praxis</strong> integrieren. Dann bin ich wieder wie gewohnt für Sie<br />

da.<br />

In der Übergangszeit können Sie mich natürlich auch in der<br />

Murnauer Str. 134 erreichen unter der Telefonnummer 089 / 78 35 50.<br />

Ihre Dr. Sabine Weber


Bayerngaudi<br />

Die <strong>Praxis</strong> einmal anders!<br />

Eine herrliche „Bayerngaudi“<br />

hatten wir<br />

mit Melken, Bierkrugschieben,Armdrücken,<br />

Hinkelsteinwurf,<br />

Dosenwerfen, Entenschießen<br />

und vielem<br />

mehr!<br />

Auch auf diesen<br />

Gebieten zeigten wir<br />

wie gewohnt ein<br />

engagiertes Auftreten.<br />

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Akupunktur<br />

Ambulante Geriatrie<br />

Arbeitsmedizin<br />

Betriebliche Prävention<br />

Hausbesuche<br />

Heimbetreuung<br />

Hippo- u. Reittherapie<br />

Homöopathie<br />

Jacobsen-Therapie<br />

Jugendarbeitsschutz<br />

Kleine Chirurgie<br />

Krebsvorsorge<br />

Operationsvorbereitung<br />

Neuraltherapie<br />

Physikalische Therapie<br />

Psychosomatik<br />

Segel- u. Sportbootschein<br />

Sporttauglichkeit<br />

Taucheruntersuchung<br />

Kinderarztpraxis Prof. Dr. Dorsch<br />

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<strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong><br />

Boschetsrieder Str. 72, 81379 München/Obersendling<br />

Tel.: 089 7488940<br />

Fax: 089 74889422<br />

email: verwaltung@praxis-grassl.de<br />

Internet: www.praxis-grassl.de<br />

Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren<br />

Sportmedizin, Allergologie, Reisemedizin<br />

Betriebsmedizin, Verkehrsmedizin<br />

Akademische Lehrpraxis der<br />

Ludwig-Maximilian-Universität München<br />

Öffnungszeiten der <strong>Praxis</strong>:<br />

Montag bis Freitag 8.00 – 20.00 Uhr<br />

Bereitschaftspraxis München Süd<br />

Was wir für Sie tun können:<br />

Tropentauglichkeit<br />

Verkehrsmedizin<br />

Yogakurse<br />

Vitalisierungskuren und Anti-<br />

Aging-Medizin<br />

Biologische Immuntherapie<br />

Reisemedizin und Reiseimpfungen<br />

Die Patientenzeitung ist nur für die Patienten der <strong>Praxis</strong> Dr. <strong>Grassl</strong> und Kollegen bestimmt,<br />

sie wird kostenlos in der <strong>Praxis</strong> verteilt oder auf Wunsch auf dem Postweg zugesandt.<br />

Ernährungsberatung und<br />

Gewichtsreduktion<br />

Raucherentwöhnung<br />

Großer Gesundheits-Check<br />

Verantwortlich für den Inhalt: <strong>Praxis</strong> Dr.<strong>Grassl</strong> und Kollegen, 81379 München<br />

Grafische Gestaltung: Michael Worm (www.wormundlinke.de), Layout Maria Oldendorf-Wallner, verwendete Photos aus <strong>Praxis</strong>archiv und www.fotolia.com<br />

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Verkehrsanbindung<br />

U3 Aidenbachstraße<br />

Bus 53 Hofmannstraße<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 9–20 Uhr Mittwoch, Freitag 18-20 Uhr<br />

Tel.: 089 74879999 www.bereitschaftspraxis-muenchen.de<br />

Fachärztliche Sprechstunden:<br />

• Wirbelsäule Dr. Kestlmeier, Dr. Schröder<br />

• Gynäkologie Dr. Hesse<br />

• Proktologie Dr. Klotz<br />

• Chirurgie Dr. Ablassmaier<br />

„Manager“-Gesundheits-<br />

Check in nur 4 Stunden komplette<br />

Diagnostik, Analyse<br />

und individuelle Beratung<br />

Patientenschulungen bei:<br />

• Hypertonie<br />

• Diabetes mellitus<br />

• Asthma<br />

• Chronischer Bronchitis<br />

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Koronarer Herzkrankheit

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