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Anbautelegramm Luzerne Standort- ansprüche pH-Wert ... - Isip

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Fruchtfolgein Ackerfruchtfolgen gute Vorfruchtwirkung für Getreide, Zuckerrüben,Kartoffeln oder Mais nutzen;oder Anbau außerhalb der Fruchtfolgen in Reinanbau imWechsel mit Ackergras (Graseinsaat nach 2 oder 3 Nutzungsjahrender <strong>Luzerne</strong> ohne Grundbodenbearbeitung); Anbaupausenfür <strong>Luzerne</strong>anbau: 3 Jahre zur Nutzung des Vorfruchteffektes<strong>Luzerne</strong> als Feinsämerei erfordert sehr sorgfältige Saatbettbereitung;Saattiefe maximal 2 cm; enger Reihenabstand bewirktschnellen Bestandsschluss und bessere Pflanzenverteilung;kein Eineggen nach der Saat, aber Rauwalzen vor oder nachder SaatReinsaat: 12 kg/ha (entspricht bei einer TKM von 2,0-2,5 g undeiner Feldkeimfähigkeit von 80% - 380 bis 480 Pflanzen/m²)Einsaat in Sommergetreide: Saatmengen über 15 kg/ha,hohes AnsaatrisikoBodenbearbeitungSaatstärkeSaatgutimpfungSaatzeitBestandesdichte<strong>Luzerne</strong>grasmischungenbei erstmaligem <strong>Luzerne</strong>anbau oder längerer Anbaupause isteine Saatgutimpfung mit Knöllchenbakterien zu empfehlenFrühjahrsblanksaat oder Ansaat mit 40 kg /ha Grünhaferdeckfruchtim April hat das geringste Ansaatrisiko auf allen<strong>Luzerne</strong>standorten; Einsaat in lichte Sommergerste (14 bis16kg/ha <strong>Luzerne</strong> und 60 bis 90 kg/ha Sommergerste) hat höheresAnsaatrisiko; zuerst wird das Körnergetreide oder die grüneDeckfrucht gedrillt und sofort danach an einer anderen Stelledes Schlages beginnend, ohne einzueggen, die <strong>Luzerne</strong>;Sommerblanksaat (bis Anfang August) nach Wintergerste oderWinterzwischenfrucht auf Beregnungsflächen oder gutwasserversorgten <strong>Standort</strong>en auch möglicherforderliche Mindestpflanzenzahl: nach Aufgang: 350Pflanzen/m² nach der 1. Überwinterung: 200 Pflanzen/ m² nachder 2. Überwinterung:120 Pflanzen/ m²<strong>Luzerne</strong> 10 – 16 kg/ha und 1 – 3 kg/ha Gras je nach TKM derverwendeten Grasart (Graspartner: Wiesenschwingel, Festulolium,Wiesenlieschgras, Deutsches Weidelgras, Glatthafer,Knaulgras); anzustreben sind Ertragsanteile von 20 bis 30%Gras; höhere Anteile machen der <strong>Luzerne</strong> starke Konkurrenzund liefern bei Trockenheit nur schwache Erträge; Beimischungvon 2 kg/ha Rotklee im Austausch von <strong>Luzerne</strong> erhöht denErtrag im ersten Nutzungsjahr, hinterlässt aber in denFolgejahren, besonders bei Trockenheit, große Lücken, die vonder <strong>Luzerne</strong> nicht geschlossen werden können; diese Mischungist deshalb nur für kurze Nutzungsdauer der Bestände geeignet

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