13.07.2015 Aufrufe

Heilen durch Fasten - Verein Natürlich leben

Heilen durch Fasten - Verein Natürlich leben

Heilen durch Fasten - Verein Natürlich leben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Wurzeln des VNL-Präsidenten! Kann er in seiner Familie das auch halten, was er denPatienten in den Kuren predigt! Wird man wirklichalt <strong>durch</strong> gesünderes Leben? Und bleibt man fit, wennman die Regeln einhält?Seine Eltern sind Klara und Mathias Egger, wohnhaftin Saalfelden, direkt neben dem Roten Kreuz. Beidegebürtige Pinzgauer, die Wurzeln ganz im bäuerlichenLand, bescheiden und sparsam aufgewachsen!Der Vater ist Eisenbahner gewesen und als Musikantnach dem Krieg wurde Samstags in den umliegendenGasthöfen und Hotels für die deutschen Gäste Musikgemacht. Mit diesem Geld und viel Fleiß haben siesich in Saalfelden ein Haus bauen können.Als Magazineur bei der Bahn hat er anfangs alle Listenmit seiner sauberen Handschrift gemacht! Diehat er jetzt immer noch, die saubere Schrift. Ganzim Gegensatz zur Schrift seines Doktor gewordenenSohnes Josef, der so schwungvoll schreibt, dass er esdann selber oft nicht mehr lesen kann!Sie haben immer gesund und sparsam gelebt. Zwischen<strong>durch</strong>immer wieder <strong>Fasten</strong>zeiten, denn das gehörtzum Beten dazu! Bircher- Müsli und Säfte mitroten Rüben hat es schon für die Kinder gegeben. Istimmer gut gewesen! Einmal die Woche ein Schnitzel,denn die Mama hat gut gekocht und für die Leuterundum oft Schicht-Torten gemacht, weil sie war jadaheim bei den Kindern! Sonst sparsam mit Hausmannskostaus dem Pinzgau. Schottnockn, Erdäpfigrestlmit Dill, Senfbrot ...Eine kleine Garage steht schon da, aber Auto habensie nie eins gehabt, weil die beiden Söhne in Innsbruckstudieren durften. Dafür hatten sie beide einSteyrer Waffenradl! Opa Egger schwört auf die Qualität.Einen Schrebergarten gab es von der Bahn undeinen großen eigenen Garten, wo sie alles Gemüseselber angebaut haben! Und auch Äpfel und Marillenund Himbeeren und viele wunderschöne Rosen, wodem Sohn die Liebe dazu geblieben ist. Nur das Brotund die Butter gab es vom Kramer und vom Konsumin der Bahnhofstraße, wo es auch manchmal Kaffeeabgegeben hat! Den Linde hat sie kaufen müssen, denKindern zuliebe, denn da waren unten im Kaffeepulverrote oder weiße Plastik-Indianer drinnen!Jetzt sind sie beide gerade 95 und 88 Jahre alt gewordenund zufrieden. Das ganze Haus machen sie nochselber, das Einkaufen mit dem Rad, das Kochen, dasWaschen, das Putzen – das Haushaltsgeld, auch dasVermieten der Wohnung im Erdgeschoss, und wennwas zum Richten ist, machen sie´s selbst, oder holenden Handwerker! Der Vater fährt mehrmals in derWoche die 2 Kilometer in den Ort hinein zur Kirche,weil er beten muss für die Kinder, damit sie alles richtigmachen und Gutes geschieht! Geistig sind beidenoch rüstig, vergessen nichts und rufen nach Piesendorfan, damit die Jungen nichts vergessen, was zutun ist! Sie pflegen ihre Kinder und Enkel und schauen,dass alles seine Ordnung hat und es gut geht!Wie schaffen sie das, so gesund und erfüllt zu bleiben?Die Antwort ist einfach: Immer sparsam gelebt,immer wieder gefastet und der Sohn Doktorkommt zweimal die Woche! Da nimmt er sich Zeitein paar Stunden, denn es ist schon eine halbe Stundezum Fahren vom Grabenhäusl zum Elternhaus! Dasmacht er gerne und gibt ihnen die passenden homöopathischenSpritzen und die Infusionen, die er auchfür seine Patienten extra herstellt! Aber sie müssenfolgen beim <strong>Fasten</strong> und gerecht essen, denn sie wissengenau, dass eine gewissenhafte Lebensweise ihreFreud macht im Alter!So wünschen wir es aufWeihnachten 2012 allen Menschen!18 <strong>Natürlich</strong> Leben

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!