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Heilen durch Fasten - Verein Natürlich leben

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Sonderthema: <strong>Fasten</strong>Einkauf seiner Witwen und unverheiratet gebliebenenTöchter in religiöse Stellungen, diese wirtschaftlichabzusichern. Die Brüder der Grafen und Baronehatten ein gut versorgtes Leben und entkamen soauch der Wehrpflicht!“Besonders die Orden der Kanonenser, der Zisterzienserund der Benediktiner waren solche mit deutlichgelockerten <strong>Fasten</strong>regeln. Zum Schaden der Volksgesundheitdegenerierten auch andere kirchlichen Bereiche<strong>durch</strong> Missachtung der Gebote und ständigerErfindung von „Ausnahmeregeln“. Es ging so weit,dass irgendwann die früher gepredigte Todsünde der„Völlerei“ gestrichen wurde!Höhepunkte des Verfalls kirchlicher Vorbildwirkungwaren die Borgia-Päpste. Mit dem Verfall dieser Regelnwelche in anderen Religionen erst viel später mitBeginn der Wohlstandszeiten erfolgte, kam es logischerweiseauch zum Auftreten von großen Seuchenwie Pest und Cholera, welche in Kulturen mit strengerEinhaltung der <strong>Fasten</strong>regeln nicht vorkamen! <strong>Natürlich</strong>kam es <strong>durch</strong> den niederen Klerus zu Gegenbewegungenin Form von Protestorden und Kirchen.Anstatt sich aber auf ihre eigentlichen moralischenund gesundheitspolitischen Aufgaben zu besinnen,verfolgten die dekadenten Kirchenvertreter mit Hilfedes gleichen Adels die Moralisten und verbranntenetwa eine Million unliebsamer Kritiker als Ketzerund Hexen!Diese extremen Verfehlungen der Kirche werdenin jüngster Zeiten zunehmend gebessert und könnenmit früheren Zuständen nicht mehr verglichenwerden. Aber leider hat sich die Kirche von ihremAutoritätsverlust in Bezug auf Vorbildwirkung undEinhaltung von Gesundheitsverboten bis heute nichterholt!Zitat eines Pfarrers: „Wir haben nicht viel außer derFleischeslust am Teller. Das wird von ganz oben geduldet.“Die mühselige Arbeit der Gesunderhaltungder Bevölkerung muss heute von Außenseitern desGesundheitswesens übernommen werden, was ohneUnterstützung <strong>durch</strong> religiöse Würdenträger sehrschwierig ist. Das Fehlen der religiösen Regeln istkaum zu ersetzen.„Jahrtausend-Schaltjahr 2012“, “prophezeit“ von denPriestern der früheren Kulturen. Könnte mit demvorausgesagten „Weltuntergang“ der „Untergang desgesunden Menschen“ gemeint sein?Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Produktionlandwirtschaftlicher Mittel von den Bauern, welchenoch nach den Vorgaben der Natur lebten, zunehmendin die Fabriken zu den Arbeitern verlagert.Der Takt der Maschinen, die Schichten der Fabrikenund die Zeiten der Handelstransporte bestimmtenden Lebensrhythmus und vergewaltigten die Natur!Essen zu künstlichen Zeiten, veränderte Nahrung,Einbringen von Umweltgiften in das Essen und indie Räume, Einstellen der <strong>Fasten</strong>zeiten, die Erfindungder Elektrizität, veränderten und belastetendie innere Uhr auf krankmachende Weise. Eine dafürnötige Änderung der Erbanlagen innerhalb vonwenigen Jahrhunderten ist in der Evolution undenkbarund aus Sicherheitsgründen nicht vorgesehen.Der Körper des Menschen versucht mit aller Macht,Gifte dennoch los zu werden und benutzt, in Formvon „Rosskuren“, Bakterien und Viren, mit denen erseit Urzeiten in gemeinsamer Entwicklung und zumgegenseitigen Nutzen lebt. Diese Crash-Ausleitungvon Ablagerungen und Stoffwechselgiften verläuft alsSchub und in katarrhalischer Form. Infektion wirddas genannt, wenn sich – vornehmlich körpereigeneBakterien – kurzfristig stark vermehren dürfen unddann in Form von Bronchitis, Durchfall, vermehrtemHarnfluss oder Erbrechen, nach Fieber,Verbrennungvon thermosensiblen Giftstoffen dessen entledigen,was in einigen Wochen <strong>Fasten</strong>zeit üblicherweise erledigtwürde!Industrialisierung als Gnadenstoß derVolksgesundheitUnsere bäuerlichen Vorfahren, ähnlich den keltischenUrahnen, waren noch sehr verbunden mitder Natur. Besonders der Jahresrhythmus und dieKräfte der Pflanzen und Bäume waren bekannt undgenützt. Sie pflegten diese Regeln wenigstens im Bereichdes gemeinen Volkes weiter! Dann kam jedochmit der Neuzeit eine rasante Entwicklung hin zum<strong>Natürlich</strong> Leben 9

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