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Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV

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1. Ausgabe 2010<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Zeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e.V.<br />

Neues von der Bund-Länder-Tagung<br />

Kontratanz – ein Plädoyer


Inhalt<br />

Aus dem Inhalt<br />

Vielfältige und engagierte Arbeit 4<br />

Bund-Länder-Tagung: Austausch und Kennenlernen in Bad Orb<br />

Viele neue Arbeitskreise Tanzen im Sitzen 6<br />

Landesverbände berichteten in der Bund-Länder-Tagung<br />

Mitgliedschaft im BVST e.V. für Tanzgruppen 9<br />

Endlich ist es soweit!<br />

Die Geschäftsstelle zieht um 10<br />

Neuer Lehrgang 10<br />

zur Ausbildungsreferentin /zum Ausbildungsreferenten<br />

Beiratsarbeit ist effektiv 11<br />

Projekte der Beiräte bereichern die Tanzpraxis<br />

TiS-Blockseminar fand großen Anklang 11<br />

Wenig Prüfungsstress und Zertifikate für alle<br />

Tanzen im Sitzen mit Aphasikern 12<br />

Seminare 12<br />

„GUTE REISE“ mit Eugen ROTH 13<br />

Erstellt von Rotraud Sonnabend<br />

Tanzbeschreibung 14<br />

Walter-Kögler-Stiftung 15<br />

BVST ist im Stiftungsrat vertreten – Förderantrag gestellt<br />

Tanzfreizeiten 15<br />

Landesverbände 16<br />

Arbeitskreise in den Landesverbänden 17<br />

Ergänzungen/Ände rungen<br />

zum Tanzkalender 2010 18<br />

Die Jugend alter Menschen 19<br />

Gesprächsanregungen für die Altenpflege<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Aus gabe 1/2010 ist der 15. Februar 2010. Einsendungen an die Geschäftsstelle Bremen.<br />

Einsende schluss für Seminare und Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-Termine und Termine des Tanzkalenders ist der 10. Februar 2010.<br />

Einsendungen an die Geschäftsstelle in Bremen.<br />

Titel: Die Specknerin in neuem Gewand.Den Zuschauern wird auf humorvolle Weise ein Suppenrezept <strong>tanzen</strong>d vorgestellt.<br />

2 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Sebastian Kneipp, wie er als Mensch war 19<br />

Alle <strong>tanzen</strong> unter „Schock“ 20<br />

Arbeitskreisleiterinnen-Treffen NRW – Viel Lob für Handbuch<br />

Gehirntraining 21<br />

Kontratanz – ein Plädoyer 22<br />

Früher wie heute wird vorwiegend in langen Reihen getanzt<br />

Ursula Lehr ist neue Vorsitzende der BAGSO 24<br />

Ihr Appell: Erfahrungswissen der älteren Generation nutzen<br />

Altersarmut jetzt vorbeugen 24<br />

Die Specknerin in neuem Gewand 25<br />

CD „Tanzt einfach mit 1“ Titel Nr. 14, Beschreibung in<br />

„Tanzt einfach mit 1“, Seite 15<br />

Neue Denkanstöße und<br />

ein harmonisches Miteinander 26<br />

25 Jahre Landesverband Niedersachsen<br />

Jubiläumstanzfest in Marburg 27<br />

„Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr“<br />

Mit 100 noch munter auf der Tanzfläche 28<br />

Lotti Stöter feierte besonderen Geburtstag<br />

Mode, Heim, Handwerk<br />

nicht ohne <strong>Senioren</strong>tanz 28<br />

Das Deutsche Tanzsportabzeichen ertanzt 29<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppe holte die Auszeichnung zum vierten Mal<br />

Wiesbaden tanzte auf dem Schlossplatz 29<br />

„Gesellschafts<strong>tanzen</strong> in geselliger Form“<br />

97 neue Tanzleiter und Tanzleiterinnen 30<br />

Erfolgreich die Lehrproben abgelegt und Zertifikate erhalten


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

<strong>tanzen</strong> wir in ein neues Jahr. Ja, wie könnte man es besser beginnen?<br />

Beschwingt und bewegt, vielleicht manchmal nicht wissend, wohin der<br />

Weg führt. Wagen wir doch neue Tanzschritte ebenso wie neue Wege. Was<br />

immer das Jahr parat hat, es wartet auf uns. Freuen wir uns darauf – jeden<br />

Tag.<br />

Grund zur Freude haben alle, die den <strong>Senioren</strong>tanz und das Tanzen im<br />

Sitzen lieben: Immer wieder gibt es neue Choreografien, neue Ideen. So<br />

finden Sie auch in diesem Heft abermals eine Menge Anregungen.<br />

Eine bereichernde Lektüre<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Editorial<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

3


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Vielfältige und engagierte Arbeit<br />

Bund-Länder-Tagung: Austausch und Kennenlernen in Bad Orb<br />

Der jährliche Austausch zwischen<br />

Bundesvorstand und den Landesverbänden<br />

fand dieses Mal vom 30.9.-<br />

1.10.09 in Bad Orb statt.<br />

Bundesvorsitzende Anita Brunberg<br />

begrüßte mit dem neuen Vorstand 14<br />

Vorsitzende der Landesverbände und<br />

deren Stellvertreter/innen. Nach den<br />

diesjährigen Wahlen gab es in den<br />

Vorständen personelle Veränderungen,<br />

sodass viele der Anwesenden sich zum<br />

ersten Mal in dieser Runde trafen.<br />

Dieses Treffen diente dem Kennenlernen,<br />

dem gegenseitigen Austausch<br />

und der Information. Gemeinsam mit<br />

dem Bundesvorstand befassten sich<br />

die Landesvorstände mit der zurückliegenden<br />

und künftigen Arbeit des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es. Die Berichte aus<br />

den einzelnen Landesverbänden zeigten<br />

die Vielfalt ihrer Arbeit und den<br />

engagierten Einsatz der Vorstände für<br />

unseren Verband. Neben der Lehrgangsplanung<br />

für das Jahr 2010 gab es<br />

auch ausreichend Gelegenheit, sich<br />

über die Möglichkeiten von länderübergreifenden<br />

Projekten auszutauschen<br />

und zu beraten.<br />

Durchschnittsalter weiterhin bei 53<br />

Nach den interessanten Beiträgen aus<br />

den einzelnen Landesverbänden be -<br />

rich tete Iris Stephan, die stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende, über den<br />

Zwischenstand der Lehrgangsauswertung<br />

2009.<br />

4 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Es fanden 14 Grundlehrgänge statt. An<br />

den bereits 10 ausgewerteten nahmen<br />

133 Teilnehmer teil. Im Vergleich zum<br />

Vorjahr ist diese Zahl leicht gesunken.<br />

Das Durchschnittsalter der Teilnehmer/innen<br />

lag wieder bei 53 Jahren.<br />

Von zehn an gebotenen Aufbaulehrgängen<br />

I fanden neun statt. Das Durchschnittsalter<br />

der Teilnehmer/in nen<br />

betrug 54 Jahre. Die fünf geplanten<br />

A-II Lehrgänge sind mit durchschnittlich<br />

19 Teilnehmern/innen gut besucht.<br />

Auch hier waren 54 Jahre als Durchschnittsalter<br />

errechnet worden. Anhand<br />

der Auswertungsbögen, die am Ende<br />

eines Lehrgangs ausgefüllt werden,<br />

bekommen wir wichtige Rück mel dungen.<br />

Die Resonanz der Lehrgangsteilnehmer/innen<br />

bezüglich der Auswahl<br />

der Inhalte und der Darstellung der<br />

Inhalte ist, wie auch in den ver gan genen<br />

Jahren, sehr positiv. Fünf Lehrproben<br />

haben mit voller Teilnehmerzahl<br />

stattgefunden.<br />

Ein wichtiges Thema für die Zukunft<br />

unserer Aus-und Weiterbildungslehrgänge<br />

war die berufliche und finanzielle<br />

Situation unserer Teilnehmer/<br />

innen. Der Bundesvorstand sucht mit<br />

den Landesverbänden und den Trägerschaften<br />

nach Möglichkeiten, wie wir<br />

unsere Angebote den Bedürfnissen<br />

unserer Mitglieder anpassen können.<br />

Qualitätssicherung durch<br />

Weiterbildung<br />

Insgesamt 60 Teilnehmerinnen nah-<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bund-Länder-Tagung des BVST, die in<br />

diesem Jahr in Bad Orb stattfand.<br />

men an der Weiterbildung für Arbeitskreisleiter/innen<br />

teil. Neben der Vermittlung<br />

der diesjährigen Weiterbildungstänze<br />

und der Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema „Kommunikation in<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppen“ war ein Schwerpunkt<br />

die Nachbesprechung von Tanzansagen<br />

im Arbeitskreis. Gearbeitet<br />

wurde auch mit dem neu überarbeiteten<br />

„Handbuch für Arbeitskreise“,<br />

das den Arbeitskreisleiter/innen ausgehändigt<br />

wurde.<br />

Nachdem im Jahr 2009 fünf Grundlehrgänge<br />

Tanzen im Sitzen (TiS), drei<br />

Aufbaulehrgänge und drei Weiterbildungen<br />

stattgefunden haben, ist es<br />

erfreulich, dass in den Landesverbänden<br />

die Anzahl von Arbeitskreisen<br />

„Tanzen im Sitzen“ zunimmt. Dieses<br />

Jahr gab es für diese Arbeitskreisleiterinnen<br />

die erste eigene Weiterbildung.<br />

Siebzehn Vertreter/innen der Teams<br />

arbeiteten engagiert mit und nahmen<br />

mit Freude das erste „Handbuch für<br />

Arbeitskreise TiS“ entgegen.<br />

Beide Handbücher dienen den Arbeitskreisteams<br />

als Hilfe für die Leitung<br />

und Durchführung ihrer Arbeitskreise.<br />

Neue Mitglieder durch<br />

Gruppenmitgliedschaften<br />

„Schon lange hat der Bundesvorstand<br />

nach Möglichkeiten gesucht, unsere<br />

vielen Tanzgruppen in die Familie des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es einzugliedern. Ich<br />

freue mich darüber, dass wir mit der<br />

Zustimmung der Bundesversammlung<br />

jetzt auch Tanzgruppen als Mitglieder<br />

begrüßen dürfen.“ Mit diesen Worten<br />

leitete die Bundesvorsitzende Anita<br />

Brunberg diesen wichtigen Beitrag der<br />

Tagesordnung ein.<br />

Nachdem der Antrag auf die Schaffung<br />

der Möglichkeit einer Gruppenmitgliedschaft<br />

bei der Bundesversammlung<br />

kontrovers diskutiert worden war,<br />

hielt es der Vorstand für besonders<br />

wichtig, den Landesvorsitzenden die<br />

Vorteile einer solchen Mitgliedschaft<br />

noch einmal ausführlich zu veranschaulichen.<br />

Anita Brunberg hob die


Vorsitzende Anita Brunberg (l.) und<br />

ihre Stellvertreterin Iris Stephan<br />

ideelle und finanzielle Unterstützung<br />

für unseren Verband hervor und die<br />

Vorteile einer größeren Präsenz in der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Ein mitgliederstarker Verband wirkt<br />

sich darüber hinaus auch positiv auf<br />

die Kooperation mit anderen Verbänden<br />

und Institutionen aus. Als sie ihren<br />

Vortrag mit der Möglichkeit eines<br />

GEMA-Generalvertrages schloss, hatte<br />

sie alle Anwesenden davon überzeugt,<br />

dass es sich lohnt, sich für die Gruppenmitgliedschaften<br />

einzusetzen.<br />

(siehe Seite 9)<br />

Ehrungen für Ehrenamtliche<br />

Die Teilnehmer/innen der Tagung freuten<br />

sich mit Ilse Hevicke, Annelies Merker,<br />

Ingrid Steinhäuser und Angela Neher<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Besondere Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement bekamen (v. l.)<br />

Annelies Merker, Ingrid Steinhäuser, Ilse Hevicke und (nicht auf dem Foto)<br />

Angela Neher.<br />

Mitglieder des Bundesvorstandes erörterten mit den Vertreterinnen und Vertretern<br />

der 14 Landesverbände aktuelle Fragen der Verbandspolitik.<br />

(nicht anwesend), dass sie für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement in be son derer<br />

Weise auf kommunaler, regio naler oder<br />

Landesebene geehrt wurden.<br />

Gibt es ein besseres Umfeld als die Natur, um den Kopf frei zu bekommen. Die<br />

Hektik des Alltags vergessen Sie in unserer wunderschönen Umgebung am Fuße<br />

des Steinbergs. Unser Tagungshaus bietet die Voraussetzungen dafür, Neues zu<br />

lernen oder Antworten auf berufliche wie persönliche Fragen zu finden. Es stehen<br />

13 Doppelzimmer und 21 Einzelzimmer mit Dusche und WC zur Verfügung. Helle<br />

freundliche Seminarräume, ausgestattet mit Parkettboden und Medienausstattung,<br />

stehen den Gruppen zur Verfügung. Der größte Seminarraum verfügt über eine<br />

spezielle Musikanlage und ein Klavier. Angenehme Aufenthaltsräume, eine große<br />

Sonnenterrasse, und natürlich unser großes Naturgrundstück stellen wir unseren<br />

Gästen zur Verfügung. Ausreichende Parkmöglichkeiten – auch für Busse – sind<br />

vorhanden.<br />

Unser Hausteam verwöhnt Sie mit regionaler Küche und hausgemachten Kuchen.<br />

Goslar als 1000jährige Kaiserstadt bietet ein vielfältiges Rahmenprogramm für Ihren<br />

Aufenthalt. Gern sind wir Ihnen bei der Programmgestaltung behilflich.<br />

Von Seiten des BVST gratulierten Anita<br />

Brunberg und Iris Stephan den Ge ehrten<br />

mit einem Blumenstrauß.<br />

Iris Stephan<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

5


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Viele neue Arbeitskreise Tanzen im Sitzen<br />

Landesverbände berichteten in der Bund-Länder-Tagung von den Highlights ihrer Arbeit<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Bund-<br />

Länder-Tagung waren auch dieses Mal<br />

wieder die Berichte aus den Ländern.<br />

Die Landesverbände nutzten gerne die<br />

Gelegenheit, sich vorzustellen, indem<br />

sie die Highlights ihrer Arbeit im letzten<br />

Jahr präsentierten:<br />

Mitmachtänze in der Öffentlichkeit<br />

Der Landesverband Bremen verfolgte<br />

im vergangenen Jahr zwei Schwerpunkte.<br />

An erster Stelle stand die Suche<br />

nach neuen Vorstandsmitgliedern. In<br />

vielen Einzelgesprächen warb der Landesvorstand<br />

Bremen bei jüngeren Mitgliedern<br />

für die Mitarbeit im Vorstand<br />

und konnte die zwei freien Posten neu<br />

besetzen. Das zweite wichtige Thema<br />

hieß „Öffentlichkeitsarbeit“. Ob mit<br />

Mitmachtänzen und Stand beim Evangelischen<br />

Kirchentag, bei der Mitwirkung<br />

auf der Messe Seniora, beim<br />

öffentlichen Tanzen um den Markusbrunnen,<br />

oder beim Tanztee nur für Mitglieder<br />

begeisterte der Landesverband<br />

viele Menschen für unsere Angebote.<br />

Neue Mitglieder möchten die Bremer<br />

gewinnen indem sie regelmäßig über<br />

die ganze Stadt verteilt öffentlich <strong>Senioren</strong>tanz<br />

anbieten. Darüber hinaus<br />

ergab sich eine Zusammenarbeit mit der<br />

Bremer Heimstiftung. Hier bietet der<br />

Landesverband Unterstützung für das<br />

Tanzen mit Demenzkranken und deren<br />

Angehörigen an.<br />

6 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Aus- und Weiterbildung gefördert<br />

Neben der Teilnahme an Messen und<br />

einer „Tanzbörse“ hat sich der Landesverband<br />

Saar-Lor-Lux ganz besonders in<br />

dem Bereich Aus- und Weiterbildung<br />

von Tanzleiter/innen engagiert. Der Vorstand<br />

organisierte drei ganztägige Fortbildungen<br />

für Tanzleiterinnen, Tanzleiter<br />

und Interessierte. Ein Seminar „Tanzen<br />

im Sitzen“ war mit 37 Teilnehmern ausgebucht.<br />

Es diente zur Werbung für einen ge planten<br />

Grundlehrgang Tanzen im Sitzen. In<br />

Kooperation mit dem Saarländischen<br />

Turnerbund fand ein Tanzfest mit ca.<br />

300 Teilnehmern statt. Auch hier wurde<br />

für einen Grundkurs <strong>Senioren</strong>tanz ge -<br />

wor ben, der in der Trägerschaft dieses<br />

Turnerbundes im nächsten Jahr stattfinden<br />

soll.<br />

Aktion: „Arbeitskreise<br />

werben Mitglieder“<br />

In dem mitgliederstärksten Landesverband<br />

Nordrhein-Westfalen wurden im<br />

letzten Jahr alle geplanten Lehrgänge<br />

drei Grundlehrgänge, zwei Aufbaulehrgänge<br />

und ein Grundlehrgang Tanzen<br />

im Sitzen durchgeführt. Leider waren sie<br />

mit Teilnehmerzahlen zwischen 10 und<br />

13 Teilnehmern nicht so gut besucht.<br />

Die Wiederholungstage für Tanzleiter/<br />

innen in der Ausbildung wurden gerne<br />

angenommen und konnten auf Grund<br />

Ebenso wie bei der diesjährigen Bundesversammlung (Foto) freute sich der<br />

neue Bundesvorstand über die vielfältigen Aktivitäten der Landesverbände zur<br />

weiteren Verbreitung des <strong>Senioren</strong>tanzes. Foto Christine Vary<br />

einer guten Haushaltsplanung für die<br />

Mitglieder des Landesverbandes abermals<br />

bezuschusst werden.<br />

Trotz der Teilnahme an Messen in mehreren<br />

Städten mit Infostand und Tanz<br />

verzeichnete der Landesverband im<br />

letzten Jahr einen leichten Mitgliederrückgang<br />

von 51 Mitgliedern, der nicht<br />

aufgefangen werden konnte. Daraufhin<br />

startet der Landesverband eine Aktion:<br />

„Arbeitskreise werben Mitglieder“.<br />

Unter diesem Motto soll in den Arbeitskreisen<br />

für neue Mitglieder geworben<br />

werden.<br />

Der Arbeitskreis wird mit einer Gutscheinprämie<br />

von 3.00 € pro neugeworbenes<br />

Mitglied belohnt. Annelie Kuß<br />

stellt für das Jahr 2010 die Gründung<br />

von zwei neuen Arbeitskreisen TiS in<br />

Aussicht. Die steigende Anzahl der Mitglieder,<br />

die sich in der Ausbildung „Tanzen<br />

im Sitzen“ befinden und die Zahl<br />

der Tanzleiter/innen mit einem Zertifikat<br />

TiS machen dies erforderlich.<br />

25 Jahre Landesverband<br />

in Niedersachsen<br />

Mit der Gründung eines zweiten Arbeitskreises<br />

TiS im April 2009 hat der Landesverband<br />

Niedersachsen nun 10<br />

Arbeitskreise zu verzeichnen. Wie im<br />

letzten Jahr nahm der Landesverband<br />

wieder die Gelegenheit wahr, sich auf<br />

Gesundheitsmessen und Tanztagen zu<br />

präsentieren. Aber das diesjährige<br />

„Highlight“, so berichtet Sabine Blume,<br />

waren „25 Jahre Landesverband Niedersachsen“.<br />

Dieses Jubiläum wurde<br />

mit den Arbeitskreisen und der Bundesvorsitzenden<br />

Anita Brunberg bei einem<br />

gemeinsamen Wochenende im Tagungshaus<br />

Mariaspring gefeiert.<br />

Steigende Mitgliederzahlen<br />

Die Landesvorsitzende Karin Herrmann<br />

ist stolz auf steigende Mitgliederzahlen<br />

und einen stabilen Finanzhaushalt. Drei<br />

neue Häuser zur Durchführung von<br />

Ausbildungslehrgängen stehen uns in<br />

Bayern zur Verfügung, so berichtete sie.<br />

Acht Ausbildungslehrgänge und Weiterbildungen,<br />

zwei Zertifikatsvorbereitun-


gen und zwei Schnuppertage führte der<br />

Bayerische Landesverband durch. Neben<br />

12 Arbeitskreisen und drei Arbeitskreisen<br />

Tanzen im Sitzen, ist nun auch der Vierte<br />

im Aufbau.<br />

Tanzen auf der BUGA<br />

An vielen Veranstaltungen nahmen die<br />

Tanzkreise des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

teil. Sie stellten<br />

den <strong>Senioren</strong>tanz vor und regten zum<br />

Mit<strong>tanzen</strong> an, so z. B.: auf Gesundheitsmessen,<br />

in Kirchengemeinden, auf Stadtteilfesten<br />

und Aktionstagen. Im Mittelpunkt<br />

der diesjährigen Aktivitäten,<br />

berichtete Ilse Hevicke, stand die BUGA<br />

in Schwerin. Von Juni bis August wurde<br />

jeden Donnerstag getanzt. Tanzkreise aus<br />

Schwerin und Umgebung nahmen hieran<br />

teil. Getanzt wurde nicht nur bei gutem<br />

Wetter, sondern auch mit Regenmantel,<br />

Hut und Schirm. Viele BUGA-Gäste ließen<br />

sich begeistern und tanzten mit.<br />

Ein weiterer Höhepunkt auf der BUGA<br />

waren die historischen Schlossfestspiele.<br />

Hier wurden eingeübte Tänze wie die<br />

Allgemeine Francaise in historischer<br />

Kleidung um 1850 getanzt. Aus diesem<br />

Erlebnis heraus bat der Schlossverein<br />

um die Gründung einer Tanzgruppe, um<br />

weiterhin <strong>tanzen</strong> zu können.<br />

Tanzfest für Mitglieder<br />

In Schleswig-Holstein hat sich die An -<br />

zahl der Arbeitskreise von fünf auf vier<br />

reduziert, weil keine Arbeitskreisleitung<br />

gefunden werden konnte. Hinzu kam<br />

aber der im Juni gegründete Arbeitskreis<br />

„Tanzen im Sitzen“. Unter anderem hat<br />

dieser neu gegründete Arbeitskreis dazu<br />

geführt, dass Schleswig-Holstein einen<br />

deutlichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen<br />

hat. Im Januar veranstaltete der<br />

Landesverband ein Tanzfest nur für Mitglieder.<br />

Um die 130 TänzerInnen folgten<br />

der Einladung, langjährige Mitglieder<br />

wurden in diesem Rahmen ge ehrt.<br />

Werbung neuer Tanzleiter/innen<br />

Sachsen-Anhalt freut sich über die Steigerung<br />

der Mitgliederzahl auf 527. Im<br />

letzten Jahr beteiligte sich der Landesverband<br />

am 1. <strong>Senioren</strong>tanz-Festival in<br />

Halberstadt. Weitere Festauftritte ergaben<br />

sich u.a. beim Tanz der Generationen,<br />

beim Brunnenfest, beim Ostpreußentreffen<br />

bei Heimat und Parkfesten.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Arbeitsatmosphäre beim Informations- und Erfahrungsaustausch bei der Tagung<br />

in Bad Orb.<br />

„Bei all diesen Aktivitäten ist es uns<br />

ge lungen auf unser schönes Hobby<br />

aufmerksam zu machen“, berichtete<br />

Landesvorsitzende Sybille Lorenz.<br />

Als besondere Ziele hat sich der Landesvorstand<br />

die Werbung neuer Tanzleiter/<br />

innen und die Gründung eines Arbeitskreises<br />

„Tanzen im Sitzen“ gesetzt.<br />

Großes Mitmachtanzfest<br />

beim Hessentag<br />

Der Landesverband Hessen zählt nach<br />

wie vor 500 Mitglieder, neun Arbeitskreise<br />

und einen Arbeitskreis „Tanzen<br />

im Sitzen“. Wie auch in anderen Landesverbänden<br />

ist der Bedarf für Arbeitskreise<br />

„Tanzen im Sitzen“ weiter gestiegen.<br />

So sind auch in diesem Landesverband<br />

zwei neue Arbeitskreise im<br />

Aufbau. Damit wird auch die Anfahrt für<br />

die Teilnehmer/innen zu den Veranstaltungen<br />

erträglicher. Wie in den letzten<br />

Jahren hat der Landesverband Hessen<br />

wieder mit großem Erfolg ein Mitmachtanzfest<br />

zum Hessentag organisiert. Gut<br />

besucht waren auch die Tanzveranstaltungen<br />

für die Mitglieder. Besonders viel<br />

Spaß hatten die Teilnehmer bei der Vermittlung<br />

von Squares und Kontratänzen<br />

durch Heiner Fischle.<br />

Neue Tanzkreise gründen<br />

Nachdem Berlin-Brandenburg die „ma -<br />

gi sche 300“ überschritten hat, halten<br />

sich Ein- und Austritte die Waage. Im<br />

November fand ein großes Tanzfest für<br />

alle Mitglieder statt. Für die Zukunft<br />

beschäftigt sich der Landesvorstand vorwiegend<br />

damit, wieder Ausbildungsund<br />

Weiterbildungsveranstaltungen nach<br />

Berlin-Brandenburg zu holen. Weiterhin<br />

ist ein wichtiges Ziel, neue Tanzkreise<br />

dort zu gründen, wo bisher noch keine<br />

sind. Ferner sind Modelle angedacht,<br />

Interessierte an Wochenenden mit un -<br />

seren Tanzschritten und Figuren bekannt<br />

zu machen, damit sie sich als neue<br />

Grup penmitglieder schneller integrieren<br />

können.<br />

Tanzt einfach mit im Sitzen<br />

Leicht rückläufig ist die Mitgliederzahl<br />

in Rheinland-Pfalz. Mit fünf Arbeitskreisen<br />

und einem Arbeitskreis „Tanzen im<br />

Sitzen“, bietet der Landesverband ein<br />

abwechslungsreiches Programm an. Ein<br />

Grundlehrgang und ein Aufbaulehrgang<br />

in Kooperation mit der Katholischen<br />

Erwachsenbildung wurde durchgeführt,<br />

sowie eine Lehrprobe. Auch in diesem<br />

Jahr waren die Tagesveranstaltungen für<br />

„Tanzen im Sitzen“ mit dem Sportbund<br />

Rheinland-Pfalz gut besucht. Bei einer<br />

Großveranstaltung kauften 2/3 der Teilnehmer<br />

unser Set „Tanzt einfach mit im<br />

Sitzen“. Auch die Zusammenarbeit mit<br />

der Rheuma-Liga wurde weitergeführt.<br />

Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau<br />

bot der Landesverband<br />

an fünf Tagen ein öffentliches Tanzprogramm<br />

an und erreichte damit auch<br />

viele Tanzgruppen aus anderen Regionen.<br />

Weiterhin war der Landesverband<br />

in der Öffentlichkeit ganz besonders<br />

vertreten durch ein Interview im Radiosender<br />

SWR und die Landesvorsitzende<br />

Ingrid Steinhäuser bekam für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement in einer Feierstunde<br />

in Ko b lenz die Verdienstmedaille<br />

des Landes Rheinland-Pfalz überreicht.<br />

Zwei neue Arbeitskreise TiS<br />

Der Vorstand des Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg hat sich von sieben<br />

auf fünf Mitglieder verkleinert und hat die<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

7


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Aufgabengebiete neu geordnet. Aus 12<br />

Arbeitskreisen und einem Arbeitskreis<br />

„Tanzen im Sitzen“ besteht dieser Landesverband.<br />

Zwei Arbeitskreise wurden<br />

aus Mangel an Teilnehmern zusammengelegt.<br />

Aber auch hier ist eine Entwicklung<br />

des „Tanzen im Sitzen“ festzustellen.<br />

Ein weiterer Arbeitskreis TiS ist im Aufbau<br />

und über die Einrichtung eines dritten<br />

wird demnächst entschieden. Angefangen<br />

bei Schnuppertagen für unsere beiden<br />

Ausbildungen bis hin zur Lehrprobe<br />

deckte der Landesverband unser komplettes<br />

Ausbildungsangebot ab.<br />

Landesweit gab es wie jedes Jahr mehrere<br />

große Tanzfeste der Arbeitskreise.<br />

Viele Tanzleiter/innen scheuten keine<br />

Mühe, <strong>Senioren</strong>tanz und Tänze im Sitzen<br />

bei unterschiedlichsten Institutionen<br />

vorzustellen. Durch die Teilnahme an<br />

einer Großveranstaltung auf der kleinen<br />

Gartenschau in Rechberghausen wurden<br />

neue Kontakte zu einer Marketinggesellschaft<br />

geknüpft. Für 2011 sind ein<br />

Mitmachprogramm mit <strong>Senioren</strong>tanz für<br />

die gesamte Dauer der Gartenschau und<br />

ein zusätzlicher großer Tanztag geplant.<br />

Nach einem Rundfunkinterview der<br />

Landesvorsitzenden Claudia Bronner<br />

beim SWR 4 meldeten sich viele interessierte<br />

Anrufer/innen. Zum Ehrenmitglied<br />

des BVST wurde Lieselotte Grün<br />

ernannt und Angela Neher wurde im<br />

Juli mit der Ehrennadel des Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg ausgezeichnet.<br />

8 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Tanzen beim<br />

9. Deutschen <strong>Senioren</strong>tag<br />

In Leipzig fand dieses Jahr der „9. Deutscher<br />

<strong>Senioren</strong>tag“ statt. Im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung waren der Landesverband<br />

Sachsen, die Mitglieder des<br />

Arbeitskreises Leipzig und des Vereins<br />

Freunde des <strong>Senioren</strong>tanzes Sachsen<br />

e.V. aktiv. Leider musste Winfried Schimmel<br />

feststellen, dass der Nutzen für den<br />

Landesverband/<strong>Bundesverband</strong> im Verhältnis<br />

zu dem betriebenen Aufwand<br />

und den entstandenen Kosten eher<br />

gering ist. Sehr erfreulich gestaltet sich<br />

die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden<br />

und Institutionen. In diesem<br />

Jahr fand erstmalig ein Grundlehrgang<br />

statt, an dem sich die Rheumaliga<br />

Mecklenburg-Vorpommern beteiligt.<br />

Ein weiterer Grundlehrgang ist mit der<br />

Sportschule Wernau in Vorbereitung.<br />

Die Kooperation mit der Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung ist gefestigt. Aus<br />

den dortigen Informationsveranstaltungen<br />

kommen immer mehr Teilnehmer<br />

in unsere Ausbildungslehrgänge.<br />

Ein Projekt des Landesverbandes Sachsen<br />

stieß auf besonders großes Interesse.<br />

Seit Februar probten ca. 40 <strong>Senioren</strong>tänzer<br />

aus dem Arbeitskreis Leipzig zu<br />

dem Mehrgenerationenstück „Pflegestufe<br />

IV“. Über die Kunstform Tanz gestalteten<br />

unter der Choreographie von Irina<br />

Pauls <strong>Senioren</strong>tänzer/innen, Profi-Tänzer/<br />

innen und semiprofessionelle Tänzer/<br />

innen das Thema „Überalterung“.<br />

Kontakte pflegen<br />

Dank neu gewonnener Mitglieder ist die<br />

Mitgliederzahl des Landesverbandes<br />

Thüringen weiter auf 107 Mitglieder<br />

angestiegen. Der Landesverband verfügt<br />

über drei Arbeitskreise. Ein Arbeitskreis<br />

„Tanzen im Sitzen“ ist neu entstanden.<br />

Für alle vier Thüringer Arbeitskreise fand<br />

ein dreitägiges Treffen mit dem Schwerpunkthema<br />

„Tanz mit allen Sinnen“ statt.<br />

Grund-und Aufbaulehrgang II des BVST,<br />

sowie Grund-und Aufbaulehrgang I<br />

„Tanzen im Sitzen“ mit Zertifikatserwerb<br />

konnten im beliebten Tagungsort Kloster<br />

Donndorf durchgeführt werden. Aus<br />

dem Engagement des Landesverbandes<br />

auf der BUGA 2007 in Gera und Ronneburg<br />

sind erfreulicherweise neue Kontakte<br />

mit Vereinen und Institutionen<br />

entstanden. Annelies Merker konnte<br />

<strong>Senioren</strong>tanz in mehreren Seminaren<br />

für Übungsleiter des Thüringer Turnverbandes<br />

vorstellen. In Zusammenarbeit<br />

mit der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Thüringen und dem Diakonischen<br />

Werk konnten mehrere Schnupperkurse<br />

angeboten werden. Ein Höhepunkt war<br />

die Teilnahme am Evangelischen Kirchentag<br />

in Mitteldeutschland. Besonders<br />

erfreulich ist die Würdigung der<br />

engagierten Arbeit dreier Thüringer<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiterinnen des BVST. Die<br />

„Thüringer Rose“ erhielt Rosemarie<br />

Vogt, Annelies Merker bekam den<br />

„Ehrenbrief des Freistaates Thüringen<br />

und Brigitta Jeschonnek wurde von der<br />

CDU-Landtagsfraktion geehrt.<br />

Iris Stephan<br />

Von einander lernen, miteinander diskutieren. Am Bund-Länder-Treffen nahmen etliche neue Landesvorsitzende und deren<br />

Stellvertreter/innen teil. So diente die Veranstaltung auch dem gegenseitigen Kennenlernen.


Mitgliedschaft im BVST e.V. für Tanzgruppen<br />

Endlich ist es soweit!<br />

Ab dem 1. Januar 2010 können Tanzgruppen,<br />

deren Leiter/innen Mitglied im<br />

BVST sind, eine Gruppenmitgliedschaft<br />

beantragen. Die Delegierten der Bundesversammlung<br />

2009 haben, nach intensiven<br />

und auch kontroversen Diskussionen<br />

beschlossen, dem Antrag des Bundesvorstandes<br />

zuzustimmen.<br />

Wir können uns jetzt gemeinsam freuen,<br />

endlich auch Tanzgruppen als Mitglieder<br />

im BVST begrüßen zu dürfen. Der Jahresbeitrag<br />

für eine Gruppe beträgt 30,-<br />

Euro.<br />

Warum sind Gruppenmitgliedschaften<br />

für unseren Verband wichtig?<br />

Tanzgruppen, die sich dem <strong>Senioren</strong>tanz<br />

verschrieben haben, sollen endlich auch<br />

offiziell zur großen Familie der <strong>Senioren</strong>tänzerinnen<br />

und <strong>Senioren</strong>tänzer gehören.<br />

Eine größere Mitgliederzahl stärkt un seren<br />

Verband in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

und bei allen Verhandlungen und<br />

Gesprächen mit anderen Verbänden und<br />

Institutionen. Mehr Mitglieder bedeuten<br />

aber auch mehr Geld in der Kasse des<br />

BVST und seiner 15 Landesverbände.<br />

Dadurch kann die ehrenamtliche Arbeit<br />

der Tanzleiter/innen, der Arbeitskreisleiter/innen,<br />

der Landesverbände nachhaltiger<br />

und kontinuierlicher unterstützt<br />

werden. Ein Teil des Mitgliedsbeitrages<br />

und ein einmaliger Bonus kommen direkt<br />

der Arbeit der Landesverbände zugute.<br />

Wenn möglichst viele Gruppen Mitglied<br />

werden, können endlich die lange aufgeschobenen<br />

(aber immer wieder angemahnten)<br />

Verhandlungen mit der GEMA<br />

wegen eines Generalvertrages aufgenommen<br />

werden. Das könnte eine große<br />

Erleichterung für die praktische Arbeit<br />

einer Tanzleiterin/eines Tanzleiters sein.<br />

Warum brauchen wir auch weiterhin<br />

persönliche Mitglieder?<br />

Nur als persönliches Mitglied können Sie<br />

in vollem Umfang am Verbandsleben teilnehmen.<br />

Was bedeutet das für Sie? Wenn<br />

Sie eine Tanzleiterausbildung anstreben,<br />

so geht das nur als persönliches Mitglied.<br />

Sie erhalten regelmäßige und aktuelle<br />

Informationen und Praxistipps über die<br />

Zeitschrift. Sie können CD’s und Bro-<br />

schüren zu ermäßigten Mitgliederpreisen<br />

erwerben. Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

bundesweit an den Arbeitskreisangeboten<br />

teilnehmen zu können. Die interessanten<br />

Seminarangebote der Landesverbände<br />

und des <strong>Bundesverband</strong>es im<br />

Kreise Gleichgesinnter machen Spaß.<br />

Sie profitieren von den nationalen und<br />

internationalen Kontakten Ihres Verbandes.<br />

Wie unterscheidet sich eine Gruppenmitgliedschaft<br />

von einer Einzelmitgliedschaft?<br />

Die Gruppenmitgliedschaft ist eine preisgünstige<br />

Möglichkeit, mit der Tänzerinnen<br />

und Tänzer den BVST und seine<br />

Arbeit unterstützen können. Einzelmitglieder<br />

haben durch ihren höheren<br />

Beitrag auch mehr Möglichkeiten, am<br />

Verbandsleben teilzunehmen.<br />

Wie kann eine Tanzgruppe Mitglied<br />

werden?<br />

Überlegen und entscheiden Sie gemeinsam<br />

mit Ihrer Tanzleiterin/Ihrem Tanzleiter,<br />

ob Sie als Tanzgruppe unseren<br />

Ver band unterstützen wollen.<br />

Und so geht es:<br />

• Ein Gruppenmitglied meldet die<br />

Tanzgruppe an.<br />

• Über diesen Namen wird die<br />

Gruppe als ein Mitglied geführt.<br />

• Dieses Gruppenmitglied übernimmt<br />

auch die Überweisung des Jahresbeitrages,<br />

bzw. erteilt eine Einzugsermächtigung,<br />

• kann einen Arbeitskreis pro Jahr<br />

besuchen,<br />

• erhält eine Zeitschrift inkl.<br />

Tanzkalender und<br />

• kann im Arbeitskreis wählen.<br />

Wie viele <strong>Senioren</strong>tanzgruppen gibt es<br />

bundesweit?<br />

Wir, der Bundesvorstand und alle 15<br />

Landes vorstände wünschen uns nun,<br />

dass viele Tanzleiter/innen ihren Tanzgruppen<br />

von dieser neuen Möglichkeit<br />

berichten und ihre Tänzer/innen motivieren<br />

und überzeugen, als Gruppe Mitglied<br />

im BVST zu werden. Wir werden Sie an<br />

dieser Stelle immer wieder über den<br />

aktuellen Stand unterrichten.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Gruppenmitgliedschaft<br />

• finanzielle und ideelle Unterstützung<br />

des BVST<br />

• keine Aus- und Weiterbildung<br />

Ausnahme: Teilnahme an den Grundlehrgängen!<br />

• Keine Teilnahme an Seminaren des<br />

BVST<br />

• Einkauf zu Nichtmitgliederpreisen<br />

• Teilnahme an einem Arbeitskreis jährlich<br />

für ein Gruppenmitglied<br />

• 1 Verbandszeitschrift mit Tanzkalender<br />

• 1 Gruppenmitglied hat aktives<br />

Wahlrecht<br />

• Möglichkeiten eines<br />

GEMA-Generalvertrages<br />

• finanzielle Vorteile für die<br />

Landesverbände (bessere Möglichkeiten<br />

für die Mitgliederpflege)<br />

• Höhere Mitgliederzahl – höherer<br />

Bekanntheitsgrad – bessere Akzeptanz<br />

• spezielle Angebote für Mitgliedsgruppen<br />

in den Arbeitskreisen und<br />

Landesverbänden<br />

Einzelmitgliedschaft<br />

• finanzielle und ideelle Unterstützung<br />

des BVST<br />

• Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung<br />

(Teilnahme an den Grundlehrgängen<br />

auch für Nichtmitglieder<br />

möglich)<br />

• Teilnahme an Seminaren des BVST<br />

• gutes Aus- und Weiterbildungsmaterial<br />

• Einkauf zu Mitgliederpreisen<br />

• Regelmäßige Arbeitskreis-Teilnahme<br />

• 4 Verbandszeitschriften im Jahr<br />

• Aktives und passives Wahlrecht<br />

• Vergünstigungen/Vorteile bei Veranstaltungen<br />

der Landesverbände und<br />

Arbeitskreise sind möglich<br />

Unterstützen und fördern Sie die Arbeit<br />

des BVST. Als Tanzgruppe profitieren Sie<br />

nicht zuletzt durch gut ausgebildete Tanzleiterinnen<br />

und Tanzleiter davon – auch<br />

in der Zukunft!<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten und ge -<br />

sun den Start ins Neue Jahr und weiterhin<br />

viel Freude bei dem, was uns alle<br />

verbindet:<br />

<strong>Senioren</strong>tanz in froher Gemeinschaft.<br />

Anita Brunberg<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

9


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Die Geschäftsstelle zieht um<br />

Nach fast 20 Jahren in der<br />

Insterburger Straße in Bremen<br />

zieht die Geschäftsstelle um.<br />

Durch zunehmende Aufgaben<br />

und die Einstellung einer weiteren<br />

Mitarbeiterin reichen die<br />

bewährten Büroräume leider<br />

nicht mehr aus.<br />

10 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Die Zeit zwischen dem Jahreswechsel<br />

nutzen die Mitarbeiterinnen<br />

zum Umzug und zur Einrichtung<br />

der neuen Büroräume,<br />

die sehr zentral in Innenstadtnähe<br />

liegen. In der ersten Januarwoche<br />

können wir dann hoffentlich<br />

wieder in gewohnter Weise<br />

für Sie zur Verfügung stehen.<br />

Neuer Lehrgang<br />

Zur Ausbildungsreferentin /zum Ausbildungsreferenten<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e.V. 2010 – 2012<br />

Im Frühsommer 2010 beginnt ein neuer<br />

Ausbildungslehrgang für angehende<br />

Ausbildungsreferent/innen des BVST<br />

e.V. Die Ausbildung erstreckt sich über<br />

ca. 2 Jahre und umfasst 3 Ausbildungsblöcke,<br />

Selbststudium, Gruppenarbeiten<br />

und Hospitationen.<br />

Für die Teilnahme am Lehrgang müssen<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

• Gültiges Zertifikat als <strong>Senioren</strong>tanzleiter/in<br />

des BVST e.V.<br />

• Ein gültiges Zertifikat als<br />

Tanzleiterin/Tanzleiter für Tanzen<br />

im Sitzen des BVST e.V. kann im<br />

Verlauf der Ausbildung erworben<br />

werden.<br />

• Bei Ausbildungsende nicht älter<br />

als 60 Jahre<br />

• Mindestens zwei Referenzen<br />

von AK-Leiter/innen oder<br />

Ausbildungsreferent/innen<br />

• Bereitschaft für den BVST e.V.<br />

regelmäßig als Ausbildungsreferent/<br />

in tätig zu sein<br />

• Lebenslauf mit Schwerpunkt<br />

<strong>Senioren</strong>tanz<br />

Während der Ausbildung werden alle<br />

Themenbereiche sowie deren Präsentation<br />

im Lehrgang erarbeitet. Ziel ist die<br />

Befähigung zur Leitung von Aus- und<br />

Weiterbildungsveranstaltungen des<br />

BVST e.V.<br />

Auswahltage<br />

02. – 04. Juni 2010<br />

Ort: Goslar, Haus am Steinberg<br />

Preis: 50,- Euro<br />

Während dieser Tage entscheidet das<br />

Ausbilder/innen-Team, welche Bewerber/innen<br />

an der Ausbildung teilnehmen<br />

können.<br />

1. Ausbildungsblock<br />

15. – 19. Oktober 2010<br />

Ort: Goslar, Haus am Steinberg<br />

Preis: 100,- Euro<br />

Schwerpunkt Grundlehrgang und<br />

Grundlehrgang Tanzen im Sitzen<br />

2. Ausbildungsblock<br />

02. – 06. März 2011<br />

Ort: Goslar, Haus am Steinberg<br />

Preis: 100,- Euro<br />

Schwerpunkt Aufbaulehrgang I und Aufbaulehrgang<br />

Tanzen im Sitzen mit Zertifikat<br />

3. Ausbildungsblock<br />

19. – 23. Oktober 2011<br />

Ort: Goslar, Haus am Steinberg<br />

Preis 100,- Euro<br />

Schwerpunkt Aufbaulehrgang II und<br />

Zertifikat<br />

4. Abschlusstage<br />

Frühjahr 2012<br />

Der genaue Termin wird im 1. Ausbildungsblock<br />

bekannt gegeben.<br />

Bitte notieren Sie sich die neue<br />

Adresse der Geschäftsstelle:<br />

Hemmstr. 202,<br />

28215 Bremen<br />

Telefon-Nr., Fax und E-Mail-<br />

Adresse ändern sich nicht.<br />

Ort: Goslar, Haus am Steinberg<br />

Preis: 100,- Euro<br />

Selbststudium<br />

Die Zeit zwischen den einzelnen Ausbildungsblöcken<br />

nutzen die Teilnehmer/<br />

innen zum Selbststudium, zu Gruppenarbeiten<br />

und zur Erstellung einer Hausarbeit.<br />

Hospitationen<br />

Alle Teilnehmer/innen müssen im Verlauf<br />

der Ausbildung in mindestens 2<br />

Ausbildungslehrgängen des BVST e.V.<br />

hospitieren.<br />

Ausbilder-Team:<br />

Anita Brunberg, Vorsitzende<br />

Iris Stephan, stellvertretende Vorsitzende<br />

Zu speziellen Themen werden Fachreferent/innen<br />

eingeladen.<br />

Kosten<br />

Die Teilnehmer/innen tragen die Kosten<br />

für Übernachtung/Verpflegung, die persönlichen<br />

Fahrtkosten sowie pauschal<br />

100,- Euro pro Ausbildungsblock. Bei<br />

den Hospitationen tragen die Teilnehmer/innen<br />

lediglich die persönlichen<br />

Fahrtkosten.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie<br />

bitte in doppelter Ausfertigung bis zum<br />

15. Februar 2010 an die Geschäftsstelle<br />

in Bremen.


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Beiratsarbeit ist effektiv<br />

Projekte der Beiräte bereichern die Tanzpraxis mit konkreten Ergebnissen<br />

Aufgrund der steigenden Nachfrage hat<br />

der BVST zur Ergänzung seiner Arbeit<br />

verstärkt Beiräte berufen, die größtenteils<br />

zeitlich begrenzt diverse Projekte<br />

umsetzen.<br />

Pädagogischer Beirat<br />

Der pädagogische Beirat arbeitet kontinuierlich<br />

und befasst sich mit der Begleitung<br />

und Weiterentwicklung der Aus-<br />

und Weiterbildung von <strong>Senioren</strong>tanzleiter/innen.<br />

Zurzeit erarbeitet dieses Gremium,<br />

vertreten durch Anita Brunberg,<br />

Liane Amthor, Veronika Herlitz, Anja<br />

Riechert-Karadamur und Susanne Tams,<br />

das Thema der Weiterbildung 2010,<br />

bereitet die Referententagung 2010 vor<br />

und entwickelt langfristig ein Konzept<br />

zur inhaltlichen und zeitlichen Neustrukturierung<br />

der Ausbildung.<br />

Beirat für Tanzen im Sitzen<br />

Auch dieser Beirat, bestehend aus Iris<br />

Stephan, Heide Quandt, Helga Schewe,<br />

Dagmar Stadelmeyer und Susanne Tams<br />

wird kontinuierlich arbeiten und die<br />

jährlichen Weiterbildungen für Tanzen<br />

im Sitzen und die damit in Zusammenhang<br />

stehende Referententagung vorbereiten.<br />

Zusätzlich geht es auch hier<br />

unter anderem um aktuelle Themen der<br />

Aus- und Weiterbildung, um die Entwicklung<br />

neuer Konzepte und die<br />

Sammlung und Erstellung von Praxishilfen<br />

für die Tanzarbeit.<br />

Beirat Tänze im Sitzen<br />

zu Volksliedern<br />

Dieser Beirat (Liane Amthor, Dagmar<br />

Stadelmeyer, Gabriele Hilscher, Karin<br />

Schmid und Susanne Tams) wird in Kürze<br />

seine Arbeit beenden. Ergebnis dieser<br />

Beiratsarbeit ist eine Broschüre mit einer<br />

umfangreichen Sammlung von Tänzen<br />

im Sitzen zu bekannten Volksliedern.<br />

Die Tanzauswahl orientiert sich an dem<br />

Liederbuch und der CD „Volkslieder,<br />

Stimmungslieder, Abendlieder“, erschienen<br />

beim Tageszentrum am Geiersberg.<br />

Alle drei Materialien (Broschüre, Liederbuch,<br />

CD) sind ab ca. März/April 2010<br />

beim BVST e.V zu beziehen.<br />

Beirat „Tanzt einfach mit 3“<br />

Aufgrund der starken Resonanz auf<br />

„Tanzt einfach mit 2“ arbeiten Helga<br />

Schewe, Waltraud Biermann, Heidemarie<br />

Geiselhart und Inge von Zahn nun<br />

intensiv an einer Nachfolgeproduktion.<br />

Die Sammlung von Tänzen ist inzwischen<br />

abgeschlossen. In den nächsten<br />

Wochen werden Tanzbeschreibungen<br />

überarbeitet und Lizenzen für die Musik<br />

nachgefragt. Das Erscheinen dieser<br />

neuen Broschüre mit CD ist für den<br />

Sommer 2010 geplant.<br />

TiS-Blockseminar fand großen Anklang<br />

In Bad Orb gab es wenig Prüfungsstress und Zertifikate für alle<br />

13 Frauen und zwei Männer haben<br />

aus den Händen der beiden Kursleiterinnen<br />

Heide Quandt und Helga Schewe<br />

ihr Zertifikat zur /zum Tanzleiter/<br />

in für Tänze im Sitzen entgegennehmen<br />

dürfen.<br />

Diese Ausbildung wurde erstmals als<br />

Blockseminar in Bad Orb angeboten<br />

und fand bei den TeilnehmerInnen<br />

großen Anklang. Die erste Seminarwoche<br />

war im März, die zweite Ausbildungswoche<br />

Anfang Oktober, dazwischen<br />

galt es viel Praxiserfahrung zu<br />

sammeln und diese als Teil der Prüfung<br />

auch schriftlich festzuhalten. Es<br />

war eine wirklich gute und harmonische<br />

Gruppe, die sich auf das Wiedersehen<br />

im Oktober freute.<br />

Die beiden Kursleiterinnen verstanden<br />

es auf einfühlsame Weise die TeilnehmerInnen<br />

auf ihre Prüfung vorzubereiten<br />

und diese dann auch geschickt in<br />

die ganze Woche einzubauen, so dass<br />

kein oder nur wenig Prüfungsstress<br />

entstehen konnte.<br />

Beirat „Square und Quadrillen“<br />

Derzeit konkretisiert sich ein Projekt zur<br />

Erstellung einer thematischen CD mit<br />

Broschüre. Ausschließlich Squares und<br />

Quadrillen sammeln Karin Schmid,<br />

Heike Burk, Ursula Brenner, Petra<br />

Ahrens, Inge von Zahn und Susanne<br />

Tams. Es werden zunächst verstärkt<br />

Tanzbeschreibungen gesichtet und in<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppen erprobt. Dabei<br />

geht es vor allem um eine Prüfung neuer<br />

Figuren hinsichtlich der Eignung in<br />

<strong>Senioren</strong>gruppen. Zeitgleich wird passende<br />

Musik gesucht. Mit der Beendigung<br />

dieses Projektes ist voraussichtlich<br />

Ende 2010 zu rechnen.<br />

Projekt „Tänze am Stuhl“<br />

Bereits im Frühjahr 2010 wird es erstmals<br />

eine Broschüre mit Tänzen am<br />

Stuhl geben. Silke Trzinka wird darin<br />

Choreographien vorstellen, die zur<br />

Musik der CD „Tanzt einfach mit 2“<br />

getanzt werden können. Erneut möchten<br />

wir an dieser Stelle allen Ehrenamtlichen<br />

in den Beiräten danken für ihr<br />

Engagement. Uns bleibt zu wünschen,<br />

dass die Mitglieder des BVST e.V. diese<br />

aufwendige Arbeit mit dem Kauf des<br />

Materials belohnen.<br />

Susanne Tams<br />

So ist es nicht überraschend, dass der<br />

gesamte Kurs die Prüfung bestanden<br />

hat und nun die frischgebackenen<br />

ZeritifikatsinhaberInnen das Leben<br />

älterer Menschen etwas bunter gestalten<br />

können.<br />

Charlotte Wilmes<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

11


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Tanzen im Sitzen mit Aphasikern<br />

Tanzen im Sitzen macht auch Menschen mit Handycaps Spaß.<br />

Am 24.07.09 erreicht mich eine E-Mail<br />

einer mir unbekannten Dame, Anna<br />

Rossmann, mit der Anfrage: „Ich suche<br />

für den 13. August eine "Sitztanzlehrerin",<br />

die in der Selbsthilfegruppe für<br />

Aphasiker in Fürth eine Stunde mit den<br />

Mitgliedern gestaltet. Hätten Sie Interesse<br />

diese Aufgabe zu übernehmen?“<br />

Aphasiker – was ist denn das? Im Merkstoff<br />

für den Grundlehrgang finde ich<br />

außer „Vollständiger Verlust der Sprache“<br />

keine näheren Details. Aber schließlich<br />

gibt es ja das Internet. Dort erfahre ich,<br />

dass es sich um eine Verletzung der linken<br />

Hirnhälfte handelt, hervorgerufen<br />

durch Schlaganfall, Tumore oder Unfälle.<br />

Da Sprache ja mehr ist als bloßes<br />

Sprechen, können die Betroffenen<br />

Schwierigkeiten haben beim Sprechen,<br />

Lesen, Schreiben und/oder Verstehen,<br />

wobei die einzelnen Ausfälle meist<br />

unterschiedlich schwer sind.<br />

Das sind schon mal wichtige Erkenntnisse,<br />

die es bei der Gestaltung des<br />

Stundenbildes zu berücksichtigen gilt.<br />

Lieder zum Mitsingen und Gedächtnistraining<br />

werde ich also bei der Planung<br />

der Stunde nicht mit einbeziehen. Stattdessen<br />

entscheide ich mich für bekannte<br />

Volkslieder zum Anhören und kurze<br />

Texte, die ich vorlesen will.<br />

Das Thema der Stunde, mitten im August,<br />

ergibt sich eigentlich von selbst: Ferien,<br />

Urlaub, Wandern und Reisen. Und als<br />

mir schließlich bei der Suche nach ge -<br />

eig neten Texten „Das neue Eugen Roth<br />

Buch“ (Carl Hanser Verlag München,<br />

1970) ins Auge sticht und ich beim Überfliegen<br />

des Inhaltsverzeichnisses das<br />

12 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Kapitel „Gute Reise“ entdecke, steht<br />

mein Programm auch schon: „Gute<br />

Reise mit Eugen Roth“.<br />

Bei dem Treffen der Aphasiker-Selbsthilfegruppe<br />

Fürth erfahre ich, dass es sich<br />

dabei um eine von acht Selbsthilfegruppen<br />

im Raum Mittelfranken handelt. Sie<br />

treffen sich einmal monatlich in Begleitung<br />

von Angehörigen zum geselligen<br />

Beisammensein und zum gegenseitigen<br />

Gedankenaustausch.<br />

An diesem Nachmittag sind 21 Personen<br />

anwesend, wovon ca. die Hälfte Aphasiker<br />

sind. Es sind etwa gleich viele<br />

Männer und Frauen, und altersmäßig<br />

schätze ich die Gruppe auf 50 +. Nach<br />

Kaffee und Kuchen beginne ich mit<br />

meinem Programm. Zu meinem Erstaunen<br />

wird z. T. bei den Liedern mitgesungen<br />

oder mitgesummt, und auch die<br />

Tänze klappen recht gut. Dabei gilt<br />

natürlich das Motto, dass jeder die Be -<br />

wegungen nur so weit mitmacht, dass<br />

er keinen Schmerz empfindet. …Und so<br />

vergehen die 1 ½ Stunden mit Eugen<br />

Roth wie im Flug…<br />

Natürlich hatte ich etwas Bammel vor<br />

dieser Veranstaltung mit einem Publikum,<br />

das mir nicht nur unbekannt war,<br />

sondern das auch gesundheitliche Einschränkungen<br />

hatte, mit denen ich bislang<br />

nicht zu tun hatte. Aber ich kann<br />

nur jeden Tanzleiter / jede Tanzleiterin<br />

ermutigen, sich auch auf solche neuen<br />

Herausforderungen einzulassen – am<br />

besten natürlich, wenn man sich vorher<br />

über das betreffende Krankheitsbild<br />

kundig gemacht hat.<br />

Rotraud Sonnabend<br />

Seminare<br />

23.04. – 25.04.2010<br />

35325 Mücke-Flensungen (Hessen),<br />

Flensunger Hof, Englische Kontratänze<br />

mit Brita u. Ronald Harriers.<br />

Kontratanzerfahrung erwünscht.<br />

Anmeldung: Ronald Harriers,<br />

Hubertusstr. 6,<br />

51465 Bergisch Gladbach,<br />

Tel. 02202/53723, Fax 02202/951884,<br />

Mail: RuB.Harriers@t-online.de<br />

28.05. – 30.05.2010<br />

49124 Georgsmarienhütte, Kath.<br />

LandvolkHochschule Oesede<br />

Tanz wochenende für Tanzleiter/innen<br />

und Interessierte mit tänzerischen<br />

Vorkenntnissen. / Leitung: Susanne Tams<br />

Anmeldung: Kath. LandvolkHochschule<br />

Oesede, Gartbrink 5,<br />

49124 Georgsmarienhütte,<br />

Tel. 05401/8668-0, Mail: info@klvhs.de<br />

11.06. – 13.06.2010<br />

29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-Institut,<br />

Anspruchsvolle<br />

Kontras, einige Rounds und Squares.<br />

Gute Kontratanzerfahrung wird<br />

vorausgesetzt. / Leitung: Anne Wolff<br />

Anmeldung: Gustav Stresemann<br />

Institut, Klosterweg 4,<br />

29549 Bad Bevensen, Tel. 05821/955-0,<br />

Mail: info@gsi-bevensen.de<br />

18.06. – 20.06.2010<br />

29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-Institut,<br />

Anspruchsvolle<br />

Kontras, einige Rounds u. Squares.<br />

Zielgruppe u. Programm wie Termin<br />

11.-13.06.2010 / Leitung: Anne Wolff<br />

Anmeldung: Gustav Stresemann<br />

Institut, Klosterweg 4,<br />

29549 Bad Bevensen, Tel. 05821/955-0,<br />

Mail: info@gsi-bevensen.de<br />

22.10. – 24.10.2010<br />

32105 Bad Salzuflen, Gästehaus<br />

Bethesda, Englische Kontratänze<br />

mit Brita u. Ronald Harriers. Kontratanzerfahrung<br />

erwünscht.<br />

Anmeldung: Ronald Harriers,<br />

Hubertusstr. 6, 51465 Bergisch Gladbach,<br />

Tel. 02202/53723, Fax 02202/951884,<br />

E-Mail: RuB.Harriers@t-online.de


„GUTE REISE“ mit Eugen ROTH<br />

Erstellt von Rotraud Sonnabend<br />

Zielgruppe: Aphasiker Selbsthilfegruppe Fürth<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Mitte: verschiedene Utensilien zum Reisen:<br />

Koffer, Rucksack, Fotoapparat, Reiseprospekte, Fernglas, Sonnenbrille, etc.<br />

1. TiS Begrüßungstanz (TiS 2, S. 8) CD TiS 2 / 19<br />

2. Begrüßung der Anwesenden Thema der Stunde benennen<br />

In Verbindung zu den Utensilien der Mitte<br />

3. TiS Gym Strecken und Klatschen<br />

4. Gedicht Eugen Roth,<br />

Werbung, Werbung! (S. 114)<br />

5. TiS Th Hertas Spaziergang (TiS 1, S. 24) CD TiS 1/12<br />

6. Lied Hoch auf dem gelben Wagen Jug CD 3/3<br />

7. TiS Gym Bauernmadl (TiS 1, S. 13) CD TiS 1/11<br />

8. Gedichte Eugen Roth<br />

Autos überall! (S. 98)<br />

Kurze Saison (S. 102)<br />

9. Lied Bergvagabunden Gey CD 3/13<br />

10. TiS Th Bergwanderung (TiS 2, S. 7) CD TiS 2/8<br />

11. Gedichte Eugen Roth<br />

Glücksachen (S. 103)<br />

Die andern (S. 115)<br />

12. Lied Das Echo vom Königsee 50er CD 4/12<br />

13. TiS Th Das Echo (TiS 1, S. 12) CD TiS 1/7<br />

14. Lied Wem Gott will rechte Gunst erweisen Jug CD 3/14<br />

15. TiS Hg Sommermorgenwalzer (TiS 6, S. 28) CD TiS 6/7<br />

16. Gedichte Eugen Roth<br />

Gruß vom Flugplatz (S. 99)<br />

Tempo (S. 116)<br />

17. TiS Gym Amerika-Tipp (grün, S.4) CD g/6<br />

In Reserve weitere Programmpunkte je nach verbleibender Zeit:<br />

18. Gedicht Eugen Roth<br />

Italienische Reise (S. 119)<br />

19. Lied<br />

TiS Gym Tiritomba (WB 2008, S. 13) CD n45/23<br />

20. Gedicht Eugen Roth<br />

Pauschalreisen (S. 117)<br />

21. Lied<br />

TiS Gym Eviva España (WB 2008, S. 6) CD n45/9<br />

Schluss:<br />

22. Gedicht Eugen Roth<br />

Fremdsprachen (S. 118)<br />

23. Lied Frankenlied Wanderlieder<br />

Wohlauf, die Luft geht frisch und rein CD 1/2<br />

24. TiS Hg Abschiedstanz<br />

Schwingen im Walzertakt (TiS 2, S. 52) TiS 2/12<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

13


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Schluss: 2x beide Hände schließen und strecken<br />

2x leicht in die Hände klatsche<br />

Der Tanz hat 3 Durchgänge. Im 3. Durchgang wird Teil A nur bis Takt 16<br />

getanzt, also ohne Wiederholung.<br />

17 - 24 8 Stufen (nur mäßig) hochsteigen:<br />

re Hand schwingt über die linke, li über die rechte usw.<br />

25 - 28 2x Hände schließen und strecken<br />

(dabei sind die Handflächen zueinander gerichtet)<br />

29 1x in die Hände klatschen<br />

30 Pause<br />

31 - 32 Hände in Abwärtsbewegung mehrfach umeinander rollen<br />

14 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Teil B<br />

li Hand auf rechte legen (Arme sind dabei angewinkelt)<br />

1 - 4 Oberkörper langsam nach re drehen<br />

5 - 8 zur Mitte zurück<br />

9 - 12 nach li drehen<br />

13 - 16 zur Mitte zurück<br />

17 - 32 Wiederholung der Takte 1-16<br />

13 - 16 Dosado re-schultrig<br />

schräg re zum neuen Partner<br />

neuer Partner re Hand<br />

11 - 12 wie Takt 9 - 10 seitw nach li<br />

9 - 10 kleine Finger tippen 2x auf die Daumen<br />

11 - 12 Mittelfinger tippen 2x auf die Daumen<br />

13 - 16 Zeige-, Mittel-, Ring- und kleine Finger<br />

tippen nacheinander je 1x auf die Daumen<br />

Takt<br />

1 - 8 je 8 Schr Handtour re und li ganz herum<br />

li Hände bleiben gefasst<br />

9 - 10 Nachstellschr und Schr Tipp nach re<br />

Teil A<br />

1 - 2 re Fußspitze tippt vor und zurück<br />

3 - 4 re Fuß kickt 2x kurz vor und wird abgesetzt<br />

5 - 8 wie Takt 1-4, li Fuß<br />

Tanzform: Stew Shacklette<br />

Musik: Universalmusik, z. B. Leaving of Liverpool<br />

VKJK 0309<br />

Takt: 2/4<br />

Aufstellung: Doppelkreis, re Hände gefasst<br />

Schritte: Gehschr, Nachstellschr<br />

Takt<br />

Tanzform: Edith Borgmann<br />

Musik: CD 39503, SENIOREN TANZEN 2, Titel 13<br />

Melodie: Happy Time Rag<br />

Takt: 2/4, Vorspiel 4 Takte<br />

BARN DANCE MIXER<br />

PFIFFIKUS<br />

Tanz im Sitzen


Walter-Kögler-Stiftung<br />

BVST ist im Stiftungsrat vertreten – Förderantrag gestellt<br />

Im Jahre 2008 wurde die Walter-Kögler-Stiftung<br />

gegründet; der BVST ist auf<br />

Wunsch von Walter Kögler Mitglied<br />

im Stiftungsrat und wird dort durch die<br />

Vorsitzende vertreten.<br />

Die Stiftung befasst sich hauptsächlich<br />

mit der Förderung von Maßnahmen<br />

der Bildung und Erziehung, der Kunst<br />

und Kultur, der Jugend- und Altenhilfe<br />

sowie des Sports. Schwerpunktmäßig<br />

erfolgt die Förderung auf dem Gebiet<br />

des Volkstanzes, der Volkstanzmusik<br />

und des Volksliedes. Antragsberechtigt<br />

Tanzfreizeiten<br />

sind Vereinigungen, Verbände und<br />

Ver eine, die sich mit der Pflege des<br />

Volkstanzes, der Volkstanzmusik und<br />

des Volksliedes befassen.<br />

Im Jahr 2009 konnten nun erstmalig<br />

Förderanträge gestellt werden. Der<br />

BVST hat einen Antrag zur Förderung<br />

der im kommenden Jahr beginnenden<br />

Referent/innenausbildung gestellt.<br />

Diesem Antrag wurde in voller Höhe<br />

entsprochen. Die Gelder werden in<br />

den kommenden drei Jahren ausgeschüttet<br />

und erleichtern die Finanzierung<br />

der neuen Ausbildung.<br />

Claudia Bronner, Landesvorsitzende<br />

Baden-Württemberg, nahm die Förderurkunde<br />

am 29. Oktober in einer<br />

Feierstunde in Stuttgart für den BVST<br />

entgegen.<br />

Wir danken der Walter-Kögler-Stiftung<br />

für den erhaltenen Förderbetrag zur<br />

Unterstützung unserer Arbeit.<br />

Anita Brunberg<br />

Aufgeführt nach PLZ der Veranstaltungsorte.<br />

Tanz und Erholung – Teilnehmer je nach Ausschreibung.<br />

Bei Anfragen bitte adressierten und frankierten Umschlag beifügen.<br />

22.03. – 29.03.2010<br />

97708 Bad Bocklet, Kurhaus Bad Bocklet, Tanzfreizeit mit Squares, Round’s,<br />

Rhythmus-Tanz für alle die Interesse am <strong>Senioren</strong>tanz haben.<br />

Leitung: Inge Matzke / Anmeldung: Kurhaus Bad Bocklet, Kurhausstr. 2,<br />

97708 Bad Bocklet, Tel. 09708/770 , Internet: www.kurhaus-bad-bocklet.de<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

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<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

15


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Landesverbände<br />

Veranstaltungen der Landesverbände<br />

Auskünfte und Anmeldungen, sofern<br />

keine anderen Angaben, bitte direkt an<br />

den entsprechenden Landesverband.<br />

Bayern<br />

19.09.2010 von 11 – 17 h<br />

25-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Aus diesem Anlass feiert der LV Bayern<br />

ein Fest mit seinen Mitgliedern. Es wird<br />

ganz herzlich dazu eingeladen.<br />

Ort: Landvolkshochschule Pappenheim<br />

Informationen: über die AK-Leitungen<br />

oder bei Renate Tappe,<br />

Mail: tappe@freenet.de<br />

Anmeldung bitte bis 31.04.2010 über<br />

die AK-Leitungen an Renate Tappe senden.<br />

Die Anmeldungen werden nach Eingang<br />

berücksichtigt. Wer dann doch nicht<br />

teilnehmen kann, muss selbst für<br />

eine/n Ersatzteilnehmer/in sorgen.<br />

Hamburg<br />

17.04.2010 von 10 – 16 h<br />

Erfahrungsaustausch für Tanzen im Sitzen<br />

mit der Referentin Edith Kruse<br />

Ort: Hamburg-Haus,<br />

Doormannsweg, 20259 Hamburg<br />

Anmeldung: Ursula Bauernschmidt,<br />

Tel. 040/408542<br />

Niedersachsen<br />

05.03. – 06.03.2010<br />

Schulungstage für Tanzleiter und Tanzleiterinnen<br />

in der Ausbildung nach Grund-<br />

und AI-Lehrgang zur Vorbereitung auf<br />

das Zertifikat. Wiederholung der Tänze<br />

aus dem Grund- und Aufbaulehrgang I.<br />

Erwartet wird eine Tanzansage aus<br />

dem Ausbildungsprogramm, die von der<br />

Referentin nachbesprochen wird.<br />

Ort: Haus am Steinberg, Goslar<br />

Leitung: Ursula Curdt, Ausbildungsreferentin<br />

BVST e.V., Anmeldung: Haus am Steinberg,<br />

Zeppelinstr. 1, 38640 Goslar,<br />

Tel. 05321/7588-0,<br />

Mail: info@hausamsteinberg,de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

23.10. (Beginn: 10 h) –<br />

24.10.2010 (Ende: 17 h)<br />

Schulungstage für Tanzleiterinnen in der<br />

Ausbildung nach AII Lehrgängen. Bereiten<br />

Sie sich auf eine Tanzansage des Ausbildungsprogramms<br />

vor, die dann von einer<br />

Referentin nachbesprochen wird.<br />

16 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Ort: Haus Mariengrund, Münster<br />

Leitung: Waltraud Biermann,<br />

Ausbildungsreferentin BVST e.V.<br />

Anmeldung: Haus Mariengrund,<br />

Nünningweg 133,<br />

48161 Münster-Gievenbeck,<br />

Tel. 0251/87112-0, Fax 0251/87112-60<br />

30.10.2010 (Beginn: 10 h) –<br />

31.10.2010 (Ende: 17 h)<br />

Schulungstage für Tanzleiter in der Ausbildung<br />

nach Grund- und AI-Lehrgängen.<br />

Bereiten Sie sich auf eine Tanzansage des<br />

Ausbildungsprogramms vor, die dann von<br />

einer Referentin nachbesprochen wird.<br />

Ort: Haus Mariengrund, Münster<br />

Leitung: Annelie Kuß,<br />

Ausbildungsreferentin BVST e.V.<br />

Anmeldung: Haus Mariengrund,<br />

Nünningweg 133, 48161 Münster-Gievenbeck,<br />

Tel. 0251/87112-0, Fax 0251/87112-60<br />

Schleswig-Holstein<br />

20.03.2010 von 10.30 – 16.30 h<br />

Tänze von Hilde Huyras<br />

Die Tänze von Hilde Huyras sind inzwischen<br />

auch in <strong>Senioren</strong>tanz-Kreisen ein fester<br />

Begriff. Frau Huyras hat ihre lang jährige<br />

Erfahrung aus dem Gesellschaftstanz mit<br />

den Grundprinzipien des <strong>Senioren</strong>tanzes<br />

verbunden und Choreographien unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade zu Gesellschaftstanz-Musik<br />

geschaffen, die auch von <strong>Senioren</strong><br />

tanzbar sind.<br />

Gisela Grietens hat selbst Kurse bei Hilde<br />

Huyras besucht und unterrichtet ihre Tänze<br />

bereits seit 1978. An diesem Seminartag<br />

wird sie den TeilnehmerInnen die Grundlagen<br />

dieser Tanzart vermitteln.<br />

Kosten: Mitglieder 16,50 €,<br />

Nichtmitglieder 20,50 €<br />

Ort: Tanzclub Hanseatic Lübeck,<br />

Falkenstr. 37 a, 23564 Lübeck<br />

Leitung: Gisela Grietens, Travemünde<br />

Anmeldung bis 06.03.2010 an:<br />

Dr. E. Doden, Grevenkamp 16,<br />

24161 Altenholz, Mail: eukdoden@web.de<br />

15.05.2010 von 10.30 – 16.30 h<br />

Lied- und Kanontänze<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle, die<br />

gerne singen und <strong>tanzen</strong> und beides miteinander<br />

verbinden möchten. Der <strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Senioren</strong>tanz hat ein Heft mit Sing-<br />

und Kanontänze herausgegeben. Diese<br />

Tänze sind bewusst einfach gehalten, so<br />

dass auch Tanz-Ungeübte spontan mit<strong>tanzen</strong><br />

können. Ergänzt wird das Programm<br />

durch wenig bekannte oder in Vergessenheit<br />

geratene Tänze zu Musiken aus den Aus-<br />

und Weiterbildungs-CDs des BVST e.V.<br />

Kosten: Mitglieder 10,00 €,<br />

Nichtmitglieder 12,50 €<br />

Ort: Tanzclub Hanseatic Lübeck,<br />

Falkenstr. 37 a, 23564 Lübeck<br />

Leitung: Irmgard Schock, Ratekau<br />

Anmeldung bis 02.05.2010 an:<br />

Dr. E. Doden, Grevenkamp 16,<br />

24161 Altenholz, Mail: eukdoden@web.de<br />

26.06.2010 von 10.30 – 16.30 h<br />

Schnuppertag „Tanzen im Sitzen“<br />

Tanzen im Sitzen – nur ein Angebot für<br />

Menschen mit Bewegungseinschränkungen?<br />

Mitnichten! Das umfangreiche Repertoire<br />

des BVST bietet Tänze im Sitzen für<br />

die unterschiedlichsten Zielgruppen: für<br />

mobile Gruppen in der offenen Altenarbeit,<br />

für Bewohner in Alten- und Pflegeheimen,<br />

für junge und alte Menschen mit<br />

körperlichen und/oder geistigen Behinderungen,<br />

für dementiell erkrankte Menschen.<br />

Der Seminartag bietet eine Einführung in<br />

die verschiedenen Kategorien, einen Einblick<br />

in die praktische Anwendung sowie<br />

Informationen über die Ausbildung Tanzen<br />

im Sitzen beim BVST. Das Arbeitsmaterial<br />

kann vor Ort erworben werden.<br />

Kosten inkl. Mittagessen, Getränke:<br />

Mitglieder 28,00 €, Nichtmitglieder 35,00 €<br />

Ort: AWO Haus an der Stör,<br />

Störwiesen 44, Neumünster<br />

Leitung: Petra Ahrens, Ausbildungsreferentin<br />

BVST e.V., Bargteheide<br />

Anmeldung bis 12.06.2010 an:<br />

Dr. E. Doden, Grevenkamp 16,<br />

24161 Altenholz, Mail: eukdoden@web.de<br />

Korrektur<br />

Zur Tanzbeschreibung „Ein rundes<br />

Dutzend“ gibt es folgende Korrektur.<br />

Leider ist uns bei der Taktangabe in<br />

der Tanzbeschreibung ein Fehler<br />

unterlaufen. Der 6/8 Takt hat in<br />

unseren Tänzen zwei Zählzeiten.<br />

Darum benötigen wir für 8 Schritte<br />

4 Takte. Es muss also heißen bei<br />

4 Schr zur Mi und zurück: Takt 1 - 4<br />

Wir benötigen für einen Durchgang<br />

somit 32 Takte.


Arbeitskreise in den<br />

Landesverbänden<br />

(weitere Termine unter der Rubrik<br />

aus den Landesverbänden)<br />

Baden-Württemberg<br />

TIS Nord<br />

13.03.2010 von 9.30 - 16 h mit Wahlen<br />

Ort: Bildungshaus Bruder Klaus, Martin-<br />

Luther-Str. 17, 74821 Mosb.-Neckarelz<br />

Anmeldung und Leitung: Elfie Suppinger,<br />

Eichhölzelstr. 8, 74915 Waibstadt,<br />

Mail: es@bit-profis.de, Tel.: 07263/5163<br />

Schwarzwald<br />

Terminänderung: 13.03. (statt 20.03.)<br />

und 13.11.2010 (statt 23.10.2010)<br />

von 9.30 - 15.30 h<br />

Ort: Gemeindesaal St. Johann, Sternen in<br />

Donaueschingen / Leitung und Anmeldung:<br />

Angela Neher, Kaspar-Koler-Weg 12,<br />

88348 Saulgau, Tel. 07581/6334,<br />

Mail: angela.neher@web.de<br />

TIS Süd<br />

Berichtigung: Tel.-Nr. der AK-Leiterin<br />

Monika Ameringer 07304/3113<br />

Ulm<br />

Berichtigung: Tel.-Nr. der AK-Leiterin<br />

Monika Ameringer 07304/3113<br />

Bayern<br />

TIS Aschaffenburg<br />

13.03. mit Wahl<br />

(Veröffentlichung gilt als Einladung)<br />

und 18.09.2010 von 9 - 12 h<br />

Ort: Aschaffenburg-Nilkheim,<br />

Merkenbaumplatz 3 / Leitung und<br />

Anmeldung: Doris Kristek, Kapellenstr. 12,<br />

63920 Großheubach, Tel. 09371/5257,<br />

Mail: kristek.doris@freenet.de<br />

Bayreuth<br />

24.04.2010 von 14 - 18 h,<br />

Tanzfest 20 Jahre AK Bayreuth<br />

Ort: Christian-Sammet-Halle,<br />

Peter-Roseggerstr. 22, Pegnitz<br />

Anmeldung: Erika Richter, Tel. 0921/98283,<br />

Mail: Erika-Richter@gmx.de<br />

23.10.2010 von 14 - 18 h,<br />

Mitmachtanzfest 40+ Ort: Ev. Gemeindehaus<br />

Bayreuth, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Infos: Erika Richter, Tel. 0921/98283,<br />

Mail: Erika-Richter@gmx.de<br />

München/Stadt<br />

06.03., 12.06. und 06.11.2010<br />

von 10 - 16 h<br />

Ort: Pfarrsaal von St. Quirin,<br />

Ubostr. 5, München<br />

Geänderte Leitung und Anmeldung:<br />

(Kommissarisch) Hannelore Fetzer,<br />

Posener Str. 48, 81929 München,<br />

Tel. 089/72446703,<br />

Mail: hannelore_fetzer@web.de<br />

Würzburg<br />

Geänderter Beginn: 20.03., 10.07. und<br />

23.10.2010 von 9.30 (statt 9 h) - 16 h<br />

Ort: Schützenhaus Eibelstadt<br />

Leitung und Anmeldung: Christiane Gräf,<br />

Seestr. 6 a, 91443 Scheinfeld,<br />

Tel. 09162/7006,<br />

Mail: Christine.graef@web.de<br />

Hessen<br />

Bensheim<br />

06.03., 19.06. und 06.11.2010<br />

von 9.30 - 16 h<br />

Ort: Gemeindezentrum Heilig Kreuz,<br />

Weserstr. 3, 64625 Bensheim-Auerbach<br />

Anmeldung: Maria-Luise Hoppe<br />

Frankfurt<br />

30.01.2010 von 9.30 - 14.30 h<br />

Ort: Begegnungsstätte<br />

Ginnheimer Landstr. 174, Frankfurt-Ginnheim<br />

Leitung: Gudrun Then, Hesselbergweg 22,<br />

65931 Frankfurt, Tel. 069/364675<br />

Fulda<br />

26.02., 07.05., 27.08. und 12.11.2010<br />

von 9.30 - 15.30 h<br />

Ort: Ev. Zentrum, Haus Oranien,<br />

Heinr.v.Bibra-Platz 14 a, 36037 Fulda<br />

Leitung: Irmtraud Zander, Eduard-Stieler-<br />

Ring 1, 36100 Petersberg, Tel. 0661/65417<br />

Hessen-Mitte<br />

Thema: Tanzen im Sitzen<br />

20.03. und 23.10.2010 von 10 - 15.30 h<br />

Ort: Gemeinderaum der Ev. Kirche,<br />

An der Stadtkirche, 35325 Grünberg<br />

Leitung: Christiane Jung, Brandenburger<br />

Str. 4, 37325 Hess.-Lichtenau<br />

TIS Hessen-Nord<br />

06.03., 03.07. und 06.11.2010<br />

und 10 - 15.30 h<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus, Mühlweg 21,<br />

37235 Hess.-Lichtenau/ Leitung: Christiane<br />

Jung, Brandenburger Str. 4, 37235 Hess.-<br />

Lichtenau, Tel. 05602/3159<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Kassel-Ost<br />

20.02., 29.05., 21.08. und 27.11.2010<br />

von 9.30 - 15 h<br />

Ort: Auferstehungskirche, Mombachstr. 14,<br />

Kassel / Leitung: Bernhild Amini,<br />

Bleichengasse 15, 37213 Witzenhausen,<br />

Tel. 05542/8418<br />

Kassel-West<br />

Terminänderung: 13.11.2010<br />

(statt 20.11.2010) von 10 - 16 h<br />

Ort: Olof-Palme-Haus, Kassel-Helleböhn<br />

Leitung: Gisela Floß, Mühlwiesenstr. 17,<br />

34270 Schauenburg, Tel. 05601/1712<br />

Wiesbaden<br />

27.02., 10.04., 11.09. und 06.11.2010<br />

von 10 - 16 h<br />

Ort: Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde<br />

Bierstadt, Anton-Jäger-Str. 2, 65191 Wiesbaden-Bierstadt<br />

/ Leitung: Inge Penschow,<br />

von-Bergmann-Str. 4, 65191 Wiesbaden,<br />

Tel. 0611/567979<br />

Nordrhein Westfalen<br />

Aachen<br />

Terminänderung: 24.04.2010<br />

(statt 24.02.2010)<br />

Ort: Restaurant Ruza, Wilhelmstr. 50,<br />

Aachen / Leitung: Gabriele Riede,<br />

Zur Lohmühle 13, 41844 Wegberg,<br />

Tel. 02434/5025<br />

Bonn<br />

06.03., 12.06., 11.09. und 13.11.2010<br />

von 9.30 - 15.30 h<br />

Ort: Margarethe Grundmann Haus, Lothar str.<br />

84-86, 53115 Bonn / Leitung: Renate Vogler,<br />

Am Spielplatz 23, 53117 Bonn,<br />

Tel. 0228/670627, Mail: rena.vogler@web.de<br />

Detmold<br />

13.02., 29.05. und 13.11.2010<br />

Ort: Gemeindehaus, Karolinenstr. 4, Detmold<br />

28.08.2010 von 10 - 15 h<br />

Geänderter Ort: Hotel zur Burg Sternberg,<br />

Sternberger Str. 37, 32699 Extertal<br />

Leitung: Ursula Philipp-Bulla,<br />

Milser-Ring 32, 33818 Leopoldshöhe,<br />

Tel. 05202/81538, Fax 05202/956265<br />

Münster<br />

20.03., 19.06., 18.09. und 06.11.2010<br />

Ort: Ev. Johannes Kirchengemeinde,<br />

Duesbergweg 120, Münster<br />

Leitung: Solweig Ingwersen, Im Winkel 10,<br />

48329 Havixbeck, Tel. 02507/987222<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

17


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Anzeigen:<br />

Auf den Inhalt und die Ausführung<br />

der unter der Rubrik ‚Seminare‘ und<br />

‚Tanzfreizeiten‘ veröffentlichten Veranstaltungen<br />

hat der <strong>Bundesverband</strong> keinen<br />

Einfluß. Dafür sind ausschließ lich<br />

die Leiterinnen und Leiter dieser Seminare<br />

und Freizeiten verantwortlich.<br />

TIS NRW<br />

20.03.2010 von 10 - 15 h<br />

Ort: Residenz (<strong>Senioren</strong>heim),<br />

Wasserstr. 3, 59505 Bad Sassendorf<br />

12.06.2010 von 10 - 15 h<br />

Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Altenzentrum,<br />

Bonhoeffer Str. 11, 58511 Lüdenscheid<br />

02.10.2010 von 10 - 15 h<br />

Ort: Altenwohnheim Dahl,<br />

Zum Bollwerk 13, 58091 Hagen – Dahl<br />

Leitung: Heidi Bettien-Heuser,<br />

Zeisigweg 3, 58540 Meinerzhagen,<br />

Tel. 02354/708046,<br />

Mail: heidi.heuser@online.de<br />

Recklinghausen<br />

27.02. und 29.05.2010<br />

Ort: Die Insel, Raum 141, Bergstr. 230,<br />

45745 Marl / Leitung: Barbara Steltner,<br />

Königgrätzer Str. 11, 45897 Gelsenkirchen,<br />

Tel. 0209/597744<br />

Schleswig-Holstein<br />

Süd-Ost<br />

30.10.2010 von 10 - 15.30 h<br />

Geänderter Ort: Peter-Rantzau-Haus,<br />

Woldenhorn 3, Ahrensburg<br />

Leitung: Gabriele Gronemeyer,<br />

Große Gröpelgrube 7, 23552 Lübeck,<br />

Tel. 0451/704519,<br />

Mail: gabriele.gronemeyer@gmx.de<br />

Süd-West<br />

17.04. und 03.07.2010 von 9.30 - 14 h<br />

Ort: Bugenhagen-Kirchengemeinde,<br />

Hansaring 146, Neumünster<br />

09.10.2010 von 9.30 – 14 h<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus Kreuzkirchengemeinde,<br />

Schenefelderlandstr. 74,<br />

Pinneberg-Waldenau<br />

Leitung: Petra Ahrens,<br />

Holsteinerstr. 10, 22941 Bargteheide,<br />

Tel. 04532/21936,<br />

Mail: p-ahrens@gmx.de<br />

18 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Ergänzungen/Ände rungen<br />

zum Tanzkalender 2010<br />

Aufbaulehrgang I<br />

18.10. – 22.10.2010<br />

56179 Vallendar, Forum Vinzenz Pallotti<br />

Änderung im Leitungsteam:<br />

Ingrid Steinhäuser, Anja Riechert-Karadamur<br />

Anmeldung: Kath. Erwachsenbildung, Fachstelle<br />

Mayen/Koblenz, Florinspfaffengasse 14,<br />

56068 Koblenz, Tel. 0261/963559-0<br />

Aufbaulehrgang II<br />

Neuer Termin: 05.03. – 09.03.2010<br />

(statt 20.11. – 24.11.2009)<br />

86825 Bad Wörishofen, Sebastian-Kneipp-<br />

Akademie für Gesundheitsbildung<br />

Leitung: Anita Brunberg, Dagmar Stadelmeyer<br />

Anmeldung: Sebastian-Kneipp-Akademie,<br />

Adolf-Scholz-Allee 6-8, 86825 Bad Wörishofen,<br />

Tel. 08247/3002-130, Fax 08247/3002-198,<br />

Mail: brueggemann@kneippbund.de<br />

Lehrprobe<br />

Neuer Termin: 28.11. – 30.11.2010<br />

(statt 07.06. – 09.06.2010)<br />

86825 Bad Wörishofen, Sebastian-<br />

Kneipp-Akademie für Gesundheitsbildung<br />

Leitung: Anita Brunberg, Dagmar Stadelmeyer<br />

Anmeldung: Sebastian-Kneipp-Akademie,<br />

Adolf-Scholz-Allee 6-8,<br />

86825 Bad Wörishofen,<br />

Tel. 08247/3002-130, Fax 08247/3002-198,<br />

Mail: brueggemann@kneippbund.de<br />

Weiterbildung<br />

21.07. – 24.04.2010<br />

56179 Vallendar, Forum Vinzenz Pallotti<br />

Änderung im Leitungsteam:<br />

Ulrike Bohnenkämper, Inge von Zahn<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle BVST e.V.,<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen,<br />

Tel. 0421/441180, Fax 0421/4986217,<br />

Mail: Verband@seniorentanz.de<br />

Urlaub am Rhein im Tal der Loreley<br />

In unserem familiär geführten Hotel fühlen Sie sich wie zu Hause!<br />

Ruhige Lage, 100 Betten. Moderne Zimmer, alle mit Du/WC, TV, Radio, teilweise Balkon.<br />

Reichlich und gute Verpflegung. Neuer Wellnesbereich mit 2 Saunen, 2 Whirlpools, Solarium.<br />

Lift und Außenlift. Musik, Unterhaltung, Tanz sowie Dia-Vorträge im Hause.<br />

Sonderpreis für Gruppen: HP bei Aufenthalt ab 4 Tagen: 35.- €, EZ-Zuschlag 8.- €.<br />

Großer Tanzsaal mit Musikanlage vorhanden. Bitte Prospekt anfordern.<br />

Hotel-Restaurant Wagner, 56341 Kamp-Bornhofen/Rhein<br />

Tel. 0 67 73 / 3 16, privat 12 19 oder 7819, Fax 72 79<br />

Round Dance mit Hildegard Schemmerer<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Round Dance Übungstage im ASZ Züricherstr.80<br />

(U3, HS Forstenrieder Allee) 23.01.; 13.03.; 09.10.; 27.11.2010<br />

SEMINARE<br />

Die neuesten Tänze<br />

aus Cham 2010 Ph. III-IV<br />

• Auf Teneriffa<br />

26.04. bis 05.05.2010<br />

• In Rothenburg<br />

24. - 28. Mai 2010 (Ph.III-IV+)<br />

Grundkurs Round<br />

07. - 10.01. 2010<br />

in Neumarkt/Opf.<br />

Aufbaukurs<br />

15. - 19.03.2010<br />

in Trabelsdorf bei Bamberg<br />

Aufbaukurs<br />

21. - 25.06.2010<br />

in Bad Waldsee<br />

Round Dance Phase II - III<br />

22. - 26.02.2010<br />

08. - 12.11.2010<br />

Haus Werdenfels in Nittendorf<br />

Round Dance Phase III - IV<br />

25. - 29.01.2010<br />

18. - 22.10.2010<br />

Haus Werdenfels in Nittendorf<br />

Round Dance Phase IV +<br />

24. - 28.05.2010<br />

in Rothenburg o.d.T.<br />

27.09. - 01.10.2010<br />

in Rothenburg<br />

Weihnachts- und Silvesterfreizeit<br />

23.12.2010 - 02.01.2011<br />

in Leutkirch im Allgäu<br />

Bitte zu allen Kursen rechtzeitig die Ausschreibung anfordern bei<br />

HILDEGARD SCHEMMERER · Rudolfstr. 38 · 82152 Planegg<br />

Tel. 089/859 77 38 · Fax 089/64 29 22 33 · hildeschem@yahoo.de


Elsevier<br />

Urban und Fischer / München<br />

Preis: 14,95 €<br />

Das Buch wendet sich zunächst an<br />

Therapeutinnen und Therapeuten, die<br />

Biographiearbeit mit älteren Menschen<br />

in Heimen und der offenen Altenarbeit<br />

machen. Es bietet aber auch viele Anregungen<br />

für Gespräche älterer Menschen<br />

untereinander an und gibt jüngeren<br />

Menschen, die ihre Großeltern oder<br />

ältere Bekannte und Verwandte besser<br />

verstehen möchten, wichtige Informationen.<br />

Ein klarer Aufbau und übersichtliche<br />

Kapitel erleichtern die Arbeit mit diesem<br />

Buch. Es geht einmal um einschnei-<br />

Als Wasserdoktor, Wunderheiler und<br />

Wohltäter der Menschheit ist Sebastian<br />

Kneipp (1821-1897) bekannt. Aber was<br />

für ein Mensch war der Pfarrer aus dem<br />

bayerischen Wörishofen, der durch<br />

seine heilenden Wasseranwendungen<br />

schon zu Lebenszeiten europaweite<br />

Berühmtheit erlangte? Dieser Frage ist<br />

der Autor und Journalist Harald Klofat<br />

nachgegangen und hat seine Antworten<br />

in dem jetzt erschienenen Büchlein<br />

„Idee, Überzeugung und Lehre, Sebastian<br />

Kneipp – die Wörishofer Jahre“<br />

zusammengefasst. In dem unterhaltsamen<br />

Werk zeichnet Klofat ein neues<br />

Bild Kneipps.<br />

„Kneipp war immer ein bodenständiger<br />

und gottesfürchtiger Landpfarrer“, so<br />

Klofat, der für seine Recherchen die<br />

Schriften Kneipps, Briefe und zeitgenössische<br />

Zeitungsberichte durchstöberte.<br />

Überrascht habe ihn der Geschäftssinn<br />

des Geistlichen. Dank üppiger Vortragshonoraren<br />

und Buchtantiemen habe<br />

Kneipp über beträchtliche finanzielle<br />

Mittel verfügt: „Er hat in den Bau von<br />

Ge sundheitseinrichtungen in Wörishofen<br />

ein Millionenvermögen investiert.“<br />

Trotz seiner Popularität hat Kneipp<br />

dende historische Begebenheiten im<br />

letzten Jahrhundert – vom ersten Weltkrieg<br />

bis zur Zeit nach der Wiedervereinigung<br />

Deutschlands. Jedes Kapitel<br />

beginnt mit dem Portrait eines alten<br />

Menschen.<br />

Männer und Frauen aus verschiedenen<br />

Bundesländern, unterschiedlichen ge -<br />

sell schaftlichen Schichten und Berufen<br />

erzählen aus ihrem Leben. Sie sind<br />

Zeitzeugen, deren Selbstbild von den<br />

jeweiligen Lebensumständen geprägt<br />

wurde. Ihre Aussagen sind ohne be -<br />

lehrende Kritik zu akzeptieren. Die<br />

Einzelschicksale werden eingebettet in<br />

den ge schicht lichen Zusammenhang.<br />

Zur Selbstkontrolle des Lesers gibt es am<br />

Ende jedes Kapitels Fragen zu den ein-<br />

nie die Armen vergessen. Stets legte er<br />

Wert darauf, dass auch mittelose Kranke<br />

und Waisenkinder im Sebastianeum<br />

und Kneippianum kostenlos behandelt<br />

werden. „Wer nicht arm geboren und<br />

erzogen ist, wird nie recht erfassen das<br />

Schicksal, das den Armen trifft“, zitiert<br />

ihn Klofat in seinem Büchlein.<br />

Ohne Sebastian Kneipp wäre Bad Wö -<br />

rishofen wahrscheinlich ch<br />

noch heute ein unbeekanntes Bauerndorf mit it<br />

wenigen hundert Ein-<br />

wohnern, wie es viele e<br />

um die heutige Kur-<br />

stadt gibt. Doch nach h<br />

Veröffentlichung des<br />

Buches „Meine Wasserkur“<br />

1886 strömen<br />

jährlich tausende<br />

von Heilsuchenden<br />

nach Wörishofen.<br />

„Ich glau be weniger,<br />

dass Kneipp diese<br />

Entwicklung vorhergesehen,<br />

geschweige<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Die Jugend alter Menschen<br />

Gesprächsanregungen für die Altenpflege Annette Neulist und Wolfgang Moll<br />

Sebastian Kneipp, wie er als Mensch war<br />

Sebastian Kneipp,<br />

der berühmte Wasserdoktor.<br />

gebrachten geschichtlichen Ereignissen.<br />

Das Buch endet mit einer Zusammenstellung<br />

von Begriffen, die die unterschiedlichen<br />

Generationen aus ihrem<br />

Erleben oder Erzählungen auf verschiedene<br />

Weise deuten und gebrauchen.<br />

So können bei der Biographiearbeit<br />

etwaige Missverständnisse vermieden<br />

werden.<br />

Zur Vorbereitung guter Gespräche unter<br />

den verschiedenen Generationen aber<br />

auch unter gleichaltrigen ist dieses Buch<br />

hervorragend geeignet. Alte Menschen,<br />

die den jungen die Erinnerung voraushaben,<br />

werden sich kompetent und ernst<br />

genommen fühlen.<br />

Heide Quandt<br />

denn geplant hat“, sagt Klofat, aber auf<br />

den Erfolg seiner Lehre und Bücher<br />

habe er wohl schon spekuliert.<br />

Noch eine Eigenart hat Klofat ausgemacht:<br />

„Kneipp war sicher auch ein<br />

recht eitler Mensch, der gerne im Mittelpunkt<br />

stand“. Der Erfolg habe ihm<br />

geschmeichelt und so manche Gelegenheit<br />

eröffnet: „Seine Bekanntheit verhalf<br />

ihm 1893 zu mehreren<br />

Audienzen bei Papst<br />

Leo XIII., der sich ebenfalls<br />

um gesundheitlichen<br />

Rat an ihn gewandt<br />

hat.“ Die Wörishofer<br />

Jahre J Kneipps sollen nur<br />

der d erste von zwei Teilen<br />

sein. s Jetzt will Klofat<br />

die d Zeit nach dem Tod<br />

Kneipps K bis heute recherchieren<br />

c und demnächst<br />

in einem weiteren Buch<br />

zu zusam<br />

menfassen.<br />

Internet:<br />

Franz Brack Verlag:<br />

www.brack-verlag.de<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

19


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Alle <strong>tanzen</strong> unter „Schock“<br />

Arbeitskreisleiterinnen-Treffen NRW – Viel Lob für Handbuch<br />

Die offizielle Bezeichnung des alljährlichen<br />

Arbeitskreisleiterinnen-Treffens<br />

lautet: Arbeitstreffen der Arbeitskreisleitungen<br />

und des Landesvorstandes. Doch<br />

in diesem Jahr hält sich der Ar beitsanteil<br />

in angenehmen Grenzen. Hatten doch<br />

so gut wie alle Arbeitskreisleiterinnen in<br />

den vergangenen Monaten an einer AK-<br />

Leiter-Weiterbildung teilgenommen.<br />

Als die Landesvorsitzende Annelie Kuß<br />

um eine kurze Rückmeldung zu den dort<br />

gemachten Erfahrungen bittet, ist man<br />

sich einig: Sehr intensiv und ausführlich<br />

sei die Arbeit mit dem neuen AK-Handbuch<br />

gewesen, nützlich und notwendig<br />

auch die Beschäftigung mit der Vermittlungsmethodik<br />

der Ausbildungstänze.<br />

Als eine große Hilfe für die Nachbesprechungen<br />

der Ausbildungs tänze wird das<br />

ausgegebene Rasterblatt gesehen.<br />

Welche methodischen Schritte, welche<br />

neuen Figuren, Fassungen oder Aufstellungen<br />

in welchem Tanz beachtet werden<br />

müssen, diese Informationen können<br />

jetzt schnell und umfassend abgerufen<br />

werden.<br />

Das Theoriethema und dessen Ausarbeitung<br />

werden noch einmal besonders<br />

gelobt, wenn es leider auch zugunsten<br />

des Schwerpunktes „Arbeitskreisleitung“<br />

etwas knapper behandelt werden musste.<br />

Zum neuen Handbuch gibt es auf die<br />

abschließende Nachfrage von Annelie<br />

Kuß nur noch wenige Unklarheiten, die<br />

schnell beseitigt werden können. Die<br />

Landesvorsitzende bittet die AK-Leitungen,<br />

sich an sie zu wenden, sollten<br />

sich im Laufe der Zeit noch Fragen zum<br />

Handbuch ergeben.<br />

Wie in jedem Jahr werden bei diesem<br />

AK-Leitertreffen natürlich Jahres- und<br />

Kassenbericht, Tanzkreisstatistiken und<br />

Arbeitskreisaktivitäten, Informationen<br />

über Landesverbandsprojekte und Ergebnisse<br />

des Bund-Ländertreffens verlesen,<br />

erläutert und verteilt. Wie in jedem Jahr<br />

werden auch die Tänze der aktuellen<br />

Weiterbildung und einige Tänze im Sitzen,<br />

dieses Jahr natürlich aus der neuen<br />

Broschüre, getanzt. Doch das diesjährige<br />

Arbeitswochenende hat noch einen ganz<br />

20 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

anderen Schwerpunkt: Unabhängigkeit<br />

von einer funktionierenden Stromversorgung.<br />

Der Landesvorstand NRW hat ein ganz<br />

besonderes Bonbon für seine Arbeitskreisleitungen<br />

vorbereitet: Irmgard Schock<br />

ist eingeladen worden, um an diesem<br />

Wochenende Sing- und Kanontänze vorzustellen.<br />

Da es sich hier um ein Arbeitstreffen<br />

handelt, gehört natürlich auch<br />

eine kleine Portion Theorie dazu. Dass<br />

diese nie grau und öde wird, dafür sorgt<br />

Irmgard Schock mit Heiterkeit, Humor<br />

und amüsanten Anekdoten. Wie bringe<br />

ich anderen Menschen einen Kanon bei,<br />

der völlig unbekannt ist? Welche Aufstellungen<br />

eignen sich für welche Lieder<br />

und wie rechne ich aus, wie viele Personen<br />

in wie viele Kreise passen. Wer<br />

fängt an zu singen und wir beende ich<br />

das alles? Und – ganz besonders wichtig<br />

– wie dirigiere ich richtig?<br />

Das muss geübt werden. Voll konzentriert<br />

geht es an den 4/4-Takt: Obenunten-innen-außen..oben..innen..nein..<br />

unten..ach herrjeh, gar nicht so leicht. Es<br />

ist noch kein Dirigent vom Himmel<br />

gefallen, aber Übung macht den Meister.<br />

Und Dirigieren macht Spaß, das sieht<br />

man, wenn man in die Runde schaut.<br />

Und so schaffen es dann alle, im Kanon<br />

ein gemeinsames Tempo zu halten.<br />

Die Choreografien sind leicht. Gut so,<br />

denn gleichzeitig zu singen und zu tan-<br />

zen bedeutet auch für gestandene Tanzleiterinnen<br />

eine erhöhte Anforderung.<br />

Doch mit jedem neuen Lied wird man<br />

sicherer und so kann man irgendwann<br />

während des Tanzes sogar den Blick über<br />

die sich in unterschiedlichen Richtungen<br />

bewegenden konzentrischen Kreise<br />

schwei fen lassen und den harmonischen<br />

mehrstimmigen Gesang genießen. Ein<br />

erhebendes Gefühl!<br />

Einige Arbeitskreisleiterinnen sind sich<br />

sofort einig: Dieses Erlebnis will man<br />

seinen Mitgliedern auch ermöglichen.<br />

Kleinere Arbeitskreise suchen in ihren<br />

Kalendern schon nach gemeinsamen<br />

Terminmöglichkeiten, eine Zusammenlegung<br />

garantiert die nötige Personenzahl<br />

für einen Workshop „Sing- und Kanontänze“<br />

mit Irmgard Schock. Denn nach<br />

so einem Seminar müssen keine Tanzleiterin<br />

und kein Tanzleiter mehr über einen<br />

plötzlichen Stromausfall schockiert sein.<br />

Die Freude und Begeisterung, mit der die<br />

Arbeitskreisleiterinnen, Stellvertreterinnen<br />

und Teammitarbeiterinnen der<br />

21 Arbeitskreise Nordrhein-Westfalens<br />

an diesem Wochenende dirigieren,<br />

singen und <strong>tanzen</strong>, die tolle Stimmung<br />

und der herzliche Applaus am Ende des<br />

Wochenendes gibt dem Landesvorstand<br />

das gute Gefühl, mit diesem Programm<br />

ihren AK-Leitungen etwas Wertvolles<br />

und Nachhaltiges geboten zu haben.<br />

Susanne Biermann<br />

Immer ein besonderes Erlebnis und großes Vergnügen: Singen und Tanzen mit<br />

Irmgard Schock. Beim NRW-AK-Treffen ging es auch ums Dirigieren.<br />

Foto: Christine Vary


Gehirntraining<br />

Konzentriert lesen<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Der folgende Text von den Pandabären, wirkt auf den ersten Blick recht exotisch. Er ist keinesfalls in einer fremden Sprache<br />

geschrieben. Es sind nur die Leerzeichen nicht da, wo sie hingehören. Das Lesen erfordert deshalb volle Aufmerksamkeit.<br />

FRESS ENFRE SSENF RESSE NDASI STDIE HAUP TBESC HÄFT IGUNG DERPA NDABÄ RENMI TTEDE<br />

R30IG ERJAH REWUR DENDI EKUSC HELIG ENBÄR ENMIT DEMWO LLIGE NFELL ERSTM ALSIN<br />

ZOOSN ACHEU ROPAG EBRAC HTINC HINAG ELTEN DIESE FRIED LICHE NTIER EALSN ATION<br />

ALHEI LIGTU MUNDS INDDE SHALB STREN GGESC HÜTZT INDER FOLGE NDENS CHÖNE NGESC<br />

HICHT EDIEM ANSIC HINCH INAER ZÄHLT ERFAH RENSI EWIED ERSCH WARZW EISSE GESEL<br />

LEZUS EINEM AUFFA LLEND ENFEL LKAM VORLA NGERZ EITLE BTEEI NEGUT EFEED IEIMM ERUND<br />

ÜBERA LLDIE PANDA BÄREN BESCH ÜTZTE EINES TAGES ABERV ERSTA RBDIET REUEB ESCHÜ TZERI<br />

NDARÜ BERWA RENDI ETIER E SEHR TRAUR IGDIC KETRÄ NENLI EFENÜ BERIH RGES ICHTD<br />

IEBÄR ENRIE BENSI CHDIE VERWE INTEN AUGEN TRÖST ETEN SICHG EGENS EITIG INIHR ERGRO<br />

SSENT RAUER UNDUM ARMTE NEINA NDERW EILAB ERIHR ETATZ ENSEH RSCHM UTZIG WAREN<br />

VERFÄ RBTEN SICHA UFDIE SEWEI SEALL EKÖRP ERTEI LEDIE SIEBE RÜHRT ENSC HWARZ.<br />

Das Lesen wird einfacher, wenn man dabei laut mitspricht und zugleich mit einem Stift dort Striche zwischen die Silben setzt,<br />

wo Zwischenräume hingehören.<br />

BU-ZA-BINGO<br />

Hier sind 3 verschiedene BUchstaben-ZAhlen-Kombinationen insgesamt jeweils sieben mal zu suchen. Um welche Kombinationen<br />

es sich dabei handelt, sollen Sie möglichst rasch herausfinden. Unterstreichen Sie diese Zeichen.<br />

L15H<br />

E6F3<br />

LJ5P<br />

1Z54<br />

LP14<br />

3B5A<br />

2876<br />

1Z94<br />

52L4<br />

9F5H<br />

7G56<br />

P34P<br />

4351<br />

48H2<br />

E6F3<br />

7B82<br />

5206<br />

3812<br />

8UZ4<br />

8473<br />

5436<br />

9F5H<br />

7541<br />

E6F3<br />

2618<br />

8P3T<br />

P823<br />

8473<br />

5G4L<br />

3B5A<br />

8473<br />

6467<br />

3GL2<br />

4516<br />

9844<br />

8KL4<br />

R43U<br />

4292<br />

E6F3<br />

4298<br />

84E3<br />

8473<br />

3B5A<br />

8473<br />

8H79<br />

4291<br />

8PH3<br />

9753<br />

9F5H<br />

8454<br />

Z76L<br />

8439<br />

9F5H<br />

8478<br />

4UF4<br />

1432<br />

4275<br />

E6F3<br />

9756<br />

F43U<br />

8473<br />

3528<br />

3B5A<br />

3GF6<br />

8473<br />

76D2<br />

8312<br />

3B5A<br />

D14S<br />

9372<br />

7HG5<br />

2052<br />

8473<br />

3B5A<br />

8473<br />

1TR3<br />

4250<br />

E6F3<br />

7178<br />

8DS3<br />

4159<br />

9F5H<br />

9793<br />

KL73<br />

4292<br />

8DF4<br />

E6F3<br />

71HG<br />

8353<br />

4B6U<br />

6525<br />

9F5H<br />

Z7B6<br />

8Z7L<br />

6853<br />

5F71<br />

6247<br />

3B5A<br />

4795<br />

L7J6<br />

9F5H<br />

6UT4<br />

A6H2<br />

6VK7<br />

2404<br />

Diese Aufgabe wird Sie wohl ein Weilchen beschäftigen. Wenn sie Ihnen allerdings zu schwierig ist, schauen Sie sich<br />

jeweils eine Kombination in den Lösungen an und suchen diese dann der Reihe nach hier in diesen Spalten.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

21<br />

Quelle: Geistig Fit, Dauerbelastung schadet, Helft 5 2009, Vless Verlag


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Kontratanz – ein Plädoyer<br />

Früher wie heute wird vorwiegend in langen Reihen getanzt<br />

Kontratänze gehören mit zu den ältesten<br />

Tanzformen, die der <strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Senioren</strong>tanz e.V. in seinem Repertoire<br />

hat. Erste Aufzeichnungen zum Country<br />

Danse finden wir bereits 1651 von John<br />

Playford. Von England aus gehend verbreitet<br />

sich der Country Danse über<br />

Frankreich (Contredanse) und Österreich,<br />

erlangt immer größere Beliebtheit<br />

und wird schließlich auch in Deutschland<br />

und weiteren nordischen Ländern<br />

bekannt. Im Laufe der Jahre wandeln<br />

sich Aufstellungen, neue kommen<br />

hinzu, gesungene oder mit einfachen<br />

Instrumenten gespielte Weisen sind die<br />

musikalische Begleitung. Grund für die<br />

Beliebtheit dieser Tanzform war vermutlich<br />

das Interesse an abwechslungsreichen<br />

Figuren bei gleichzeitig leicht<br />

zu erlernenden Schrittfolgen.<br />

Damals wie heute wird vorwiegend in<br />

langen Reihen getanzt. Doch auch<br />

Tänze für drei, vier oder fünf Paare, Aufstellungen<br />

mit fünf oder sieben Tänzer/<br />

innen spiegeln die mögliche Vielfältigkeit<br />

dieser Tanzform wider. Damals wie<br />

heute gibt es beim Kontratanz keine<br />

komplizierten Schritte. Nach wie vor<br />

stehen Figuren und Wege im Vordergrund,<br />

die es zu <strong>tanzen</strong> bzw. zu finden<br />

gilt, ähnlich wie beim Square Dance.<br />

Attraktiv ist dabei für uns Tanzleiter/<br />

innen, dass die Vielzahl an Aufstellungsformen<br />

eine recht flexible Stundengestaltung<br />

ermöglicht. Je nach Anzahl der<br />

gerade zur Verfügung stehenden Tänzer/<br />

innen kann ein Kontra ausgewählt werden,<br />

der exakt dieser Anzahl gerecht<br />

wird. Faszinierend ist das Begreifen des<br />

systematischen Aufbaus eines Kontras.<br />

Seien es einfache Kontras oder auch<br />

anspruchsvolle Choreographien – alle<br />

Figuren greifen stets tänzerisch-fließend<br />

ineinander und sind daher ein außergewöhnliches<br />

Tanzerlebnis. Hinzu kommt,<br />

dass der Fortschritt der Tänzer/innen<br />

bzw. der Paare an unterschiedlichen<br />

Positionen innerhalb einer Tanzfolge<br />

erfolgen kann – mal ist es ein einfacher<br />

Fortschritt, mal ein doppelter. Dies weist<br />

auf die erstaunliche Kreativität, Fachkenntnis<br />

und Sorgfalt der Choreograph/<br />

innen hin. Für die Tänzer/innen heißt<br />

22 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Beim Miteinander in der Formation kommt Freude auf.<br />

dies, dass die Orientierung im Tanz, die<br />

Reaktion und Konzentration jeder/s Einzelnen<br />

gefragt sind und außerordentlich<br />

gut trainiert werden.<br />

Entscheidend für das erfolgreiche Gelingen<br />

eines Kontras ist (wie bei anderen<br />

Tänzen auch) die methodische Vermittlung.<br />

Die Teilnehmer/innen in den<br />

Grup pen brauchen zum Verständnis<br />

und Erlernen eines Kontratanzes ausreichend<br />

Zeit und Geduld, eine klare<br />

Demonstration vorab, hilfreiche Tipps<br />

zur Orientierung und die frühzeitige<br />

Figurenansage. Als Tanzleiter/in ist es<br />

daher empfehlenswert, den ausgesuchten<br />

Tanz in seiner Systematik intensiv<br />

zu erarbeiten, „Stolperstellen“ zu<br />

realisieren und die sprachliche Begleitung<br />

des Tanzes detailliert zu formulieren.<br />

Dann kann eigentlich nichts mehr<br />

passieren.<br />

Wesentlich aber ist, dass der Spaß und<br />

das Erfolgserlebnis beim Kontratanz<br />

nicht zu kurz kommen. Er fordert und<br />

fördert ein starkes soziales Klima und<br />

„zwingt“ oftmals alle Beteiligten quasi<br />

zur Gelassenheit. Ein Lacherlebnis der<br />

besonderen Art darf aber auch von Zeit<br />

zu Zeit nicht fehlen – wenn nämlich mal<br />

etwas schief geht…<br />

Im Jahre 1996 hat der Landesverband<br />

Hamburg, im Besonderen Anne Wolff,<br />

die Ausarbeitung des damaligen Weiter-<br />

Heiner Fischle – hier während eines<br />

Workshops beim ISDC in Willingen<br />

– gilt als großer Kenner des Kontras.<br />

Fotos: Christine Vary<br />

bildungsthemas und die Auswahl der<br />

Weiterbildungstänze vorgenommen. Es<br />

ging dabei um die Geschichte und die<br />

Entwicklung des Kontratanzes und na -<br />

tür lich um die Vermittlung vieler schöner<br />

Kontratänze. Seither hat das Tanzen<br />

von Kontratänzen Einzug gehalten in<br />

viele <strong>Senioren</strong>tanzgruppen.<br />

Inzwischen sind 14 Jahre vergangen,<br />

Kontras sind fester Bestandteil in der<br />

Auswahl der Weiterbildungstänze des<br />

BVST e.V. und vom Schwierigkeitsgrad<br />

her wird inzwischen eine große Bandbreite<br />

angeboten.


An dieser Stelle sei hingewiesen auf das<br />

bisher beim BVST e.V. erschienene<br />

Tanzmaterial zum Thema „Kontras“:<br />

• CD und Broschüre<br />

„<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 4“,<br />

Weiterbildung 1996<br />

• CD und Broschüre<br />

„Kontratänze 2003“<br />

• Broschüre „Kontratänze 2004“<br />

zu Universalmusik<br />

• CD und Broschüre<br />

„Englische Kontratänze“<br />

Mit diesen Ausführungen möchten wir<br />

alle Tanzleiter/innen ermutigen, sich mit<br />

Kontratänzen näher zu befassen, zu -<br />

nächst einfache Formen in der eigenen<br />

Gruppe oder im Arbeitskreis auszuprobieren.<br />

Sie werden schon bald feststellen,<br />

dass Sie im Laufe der Zeit gemeinsam<br />

mit Ihrer Gruppe wachsen, Trainingseffekte<br />

erleben und die Freude an<br />

dieser Tanzform dadurch immer weiter<br />

entfacht wird.<br />

Wochenendseminar<br />

„Kontratänze für Einsteiger“<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V.<br />

bietet vom 26.-28.03.2010 in Münster<br />

das Seminar „Kontratanz für Einsteiger“<br />

an. Hier bekommen Sie einen Einblick<br />

in die Vielfältigkeit der Kontratänze. Ne -<br />

ben dem Erlernen von Tänzen aus dem<br />

Repertoire des BVST e.V. und aus anderen<br />

Quellen erhalten Sie hilfreiche Tipps<br />

zur Methode für die Arbeit in Ihrer eigenen<br />

Gruppe.<br />

Referentinnen:<br />

Anita Brunberg, Susanne Tams<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle<br />

des BVST e.V., Bremen<br />

Immer wieder<br />

Wangerooge<br />

Tanz & Freizeit<br />

im Haus Meeresstern<br />

vom 15. bis 29. August 2010<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Inge Feistner<br />

Plusstraße 16, 69821 Arnsberg<br />

Tel. 02931 939466<br />

Konzentriertes Hinhören auf die Ansagen des Tanzleiters.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

23


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Ursula Lehr ist neue Vorsitzende der BAGSO<br />

Ihr Appell: Erfahrungswissen der älteren Generation nutzen<br />

Die erste und renommierteste Alternsforscherin<br />

in Deutschland, Bundesministerin<br />

a. D., Prof. Dr. Ursula Lehr, wurde<br />

von der Mitgliederversammlung in Bonn<br />

zur neuen Vorsitzenden des Dachverbands<br />

BAGSO, des Interessenverbandes<br />

von über 100 Mitgliedsorganisationen<br />

und damit rund 13 Mio. älteren Menschen,<br />

gewählt.<br />

Damit tritt sie die Nachfolge von Walter<br />

Link an, dem ehemaligen Bundes- und<br />

niedersächsischen Landtagsabgeordneten,<br />

der nicht erneut kandidierte.<br />

„Als mich Bundeskanzler Helmut Kohl<br />

1988 in sein Kabinett berufen hat, war<br />

<strong>Senioren</strong>politik lediglich Renten- und<br />

Pflegepolitik. Für mich ging es von<br />

Anfang an um ein realistisches Altersbild,<br />

dazu gehören auch die Kompe-<br />

Altersarmut jetzt vorbeugen<br />

In einem offenen Brief hat sich die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der <strong>Senioren</strong>-<br />

Organisationen (BAGSO) an die Vorsitzenden<br />

der Fraktionen des 17. Deutschen<br />

Bundestages gewandt. Darin<br />

fordert die BAGSO Generationengerechtigkeit<br />

ein und fordert die Abgeordneten<br />

auf, der drohenden Altersarmut<br />

jetzt vorzubeugen.<br />

Wörtlich heißt es in dem Schreiben:<br />

„Der seit Jahren anhaltende Wertverlust<br />

der gesetzlichen Rente wird gern<br />

mit dem Schlagwort „Generationengerechtigkeit“<br />

begründet. Die nachfolgenden<br />

Generationen haben aber<br />

nichts davon, wenn sie selbst im Alter<br />

arm sind. Denn sie würde die Aushöhlung<br />

der Gesetzlichen Rentenversicherung<br />

am härtesten treffen.“<br />

Die neue Legislaturperiode des Deutschen<br />

Bundestages müsse dazu ge -<br />

nutzt werden, Verlässlichkeit und<br />

Tran s parenz und damit Vertrauen in<br />

24 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

tenzen und Potenziale älterer Menschen“,<br />

so Ursula Lehr.<br />

Die neue Aufgabe übernehme sie gern,<br />

weil es wichtig sei, dass sich die Älteren<br />

einmischen. „Die BAGSO macht Politik<br />

für <strong>Senioren</strong>, mit <strong>Senioren</strong> und teilweise<br />

von Seniorinnen und <strong>Senioren</strong>. Das<br />

ist das Entscheidende, denn das Erfahrungswissen<br />

der Älteren wird immer<br />

noch viel zu wenig genutzt. Deswegen<br />

betrachte ich es als Herausforderung,<br />

meine langjährige Erfahrung als Wissenschaftlerin<br />

und Politikerin – kurz gesagt:<br />

als ´Die Alte im neuen Amt` – jetzt mit<br />

dem Rückhalt von dreizehn Millionen<br />

Mitgliedern einzubringen.“<br />

In ihrer Zeit als Bundesministerin (1988-<br />

1991) hat Ursula Lehr den ersten Altenbericht<br />

der Bundesregierung in Auftrag<br />

die Gesetzliche Rentenversicherung<br />

wiederherzustellen. In ihrer Leipziger<br />

Erklärung bekennen sich die in der<br />

BAGSO zusammengeschlossenen 101<br />

<strong>Senioren</strong>verbände, die rund 13 Mio.<br />

Mitglieder in der Altersgruppe 50plus<br />

repräsentieren, zur Verantwortung<br />

der Älteren für nach folgende Generationen:<br />

„Alle politischen, wirtschaftlichen<br />

und in di viduellen Entscheidungen<br />

sind darauf zu überprüfen,<br />

ob sie geeignet sind, die aktuellen<br />

Lebens bedingun gen zu verbessern,<br />

ohne die Zukunftschancen künftiger<br />

Generationen zu verschlechtern.“<br />

Was Generationengerechtigkeit wirklich<br />

bedeutet – in den Sozialsystemen<br />

ebenso wie bei der Bildung oder beim<br />

Klimaschutz, das muss dringend<br />

unter Beteiligung von Vertreterinnen<br />

und Vertretern aller Altersgruppen<br />

definiert werden. Die BAGSO und<br />

ihre Mitgliedsorganisationen haben<br />

sich, beim 9. Deutschen <strong>Senioren</strong>tag<br />

gegeben. Die darin ermittelten Daten<br />

bildeten die Grundlage für den ersten<br />

Bundesaltenplan. Ihr ist auch zu verdanken,<br />

dass es heute ein Bundesseniorenministerium<br />

gibt.<br />

Neben Ursula Lehr wählte die Mitgliederversammlung<br />

der BAGSO am 25.<br />

November 2009: Karl Michael Griffig<br />

(Kolpingwerk) und Helga Walter (Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Landesseniorenvertretungen)<br />

als stellvertretende<br />

Vorsitzende sowie als Beisitzerinnen<br />

und Beisitzer: Ruth Brand (AG SPD 60<br />

plus), Dr. med. Rudolf Gottlieb Fitzner<br />

(Hartmannbund), Dr. Erika Neubauer<br />

(Evangelisches <strong>Senioren</strong>werk) sowie<br />

Dieter Seipp (Senior Experten Service).<br />

2009 intensiv mit diesen Fragen be -<br />

fasst und stehen für einen Dialog zur<br />

Verfügung.<br />

TANZEN IM URLAUB!<br />

Gemütliche Ferien woh nungen<br />

für 2 - 4 Personen<br />

• teilweise rollstuhl gerecht,<br />

allergikerfreundlich<br />

• auf Norderney direkt am Nordstrand<br />

unterhalb der Dünenkette.<br />

• ganzjährig geöffnet<br />

Bin Tanzleiterin des <strong>Bundesverband</strong>es und<br />

biete 2 Mal pro Woche in fröhlicher Runde<br />

„Tanzen“ im Gemeindehaus an.<br />

Hedwig Will<br />

Emsstr. 27<br />

26548 Norderney<br />

Tel. 04932-3902<br />

Fax 04932-9918014


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Die Specknerin in neuem Gewand<br />

CD „Tanzt einfach mit 1“ Titel Nr. 14, Beschreibung in „Tanzt einfach mit 1“, Seite 15<br />

Will man mit seiner Gruppe einen Tanz<br />

präsentieren und vielleicht danach noch<br />

eine Mitternachtssuppe servieren, so ist<br />

unsere „Specknerin“ dafür hervorragend<br />

geeignet. Ich möchte dazu die folgenden<br />

praxiserprobten Anregungen geben.<br />

„Specknerin“ – so hieß in früherer Zeit der<br />

Beruf der Korbflechterin – dieser Zunfttanz<br />

ist ein Kreistanz im 4/4-Takt und stammt<br />

aus dem England des 16. Jahrhunderts.<br />

Zunächst muss der Tanz den Teilnehmern<br />

entsprechend der Tanzbeschreibung vermittelt<br />

werden. Zur Erinnerung: er besteht<br />

aus drei unterschiedlichen Teilen – jeder<br />

vier Takte lang –, denen jeweils ein viertaktiger<br />

Refrain folgt, und er hat drei<br />

Durchgänge, die durch ein zweitaktiges<br />

Zwischenspiel getrennt werden. Hieran<br />

ändert sich nichts. Das „neue Gewand“<br />

besteht nun darin, dass den Zuschauern<br />

ein Suppenrezept in humorvoller Weise<br />

<strong>tanzen</strong>d vorgestellt wird, wobei Kostümierung<br />

und Requisiten nicht fehlen sollten.<br />

Alle Teile des Tanzes werden mit einem<br />

Sprechtext unterlegt. Da Texte – von der<br />

ganzen Gruppe gesprochen – erfahrungsgemäß<br />

meist unverständlich bleiben,<br />

übernimmt ein Tänzer die launigen Ansagen<br />

zum Tanzrefrain, der Tanzleiter spricht<br />

den übrigen Text. Dabei hat sich gezeigt,<br />

dass die Verwendung von Mikrofonen hilfreich<br />

ist.<br />

Kostümierungsvorschlag<br />

Die Mitglieder der Gruppe verkleiden sich<br />

als Köche und Köchinnen. Dazu ist oft nur<br />

geringer Aufwand erforderlich: für die<br />

Damen Schürzen und weiße Dreieckstücher<br />

(aus abgelaufenen Erste-Hilfe-Kästen)<br />

als Kopftücher, für die Herren „Kochmützen“<br />

aus Pappe und Krepppapier, der<br />

weiße Hemdkragen ist eingeschlagen,<br />

und Geschirrtücher sind als Schürzen in<br />

den Hosenbund gesteckt.<br />

Requisiten<br />

Klapphocker, weiße Tischdecke, Suppentopf<br />

evtl. mit Löffel, Sellerie, Pfefferschoten,<br />

Porreestangen, Rosmarin, Möhren,<br />

Bohnenkraut, Knoblauchzehen, Maggikraut,<br />

Fenchelknolle, Estragon, Paprika,<br />

Kümmelkörner, Zwiebeln, Petersilie, Salbei,<br />

Salz, Zucker<br />

Ablauf<br />

Die Gruppe tritt zur Musik der „Specknerin“<br />

im Gänsemarsch in folgender Ordnung<br />

auf: zuerst der Tanzleiter mit dem<br />

Klapphocker, dahinter der ansagende Tänzer<br />

mit der Tischdecke, danach ein dritter<br />

mit dem Suppentopf inkl. Löffel, es folgen<br />

die übrigen Tänzer mit den Suppenzutaten<br />

in Reihenfolge des Auftretens dieser<br />

Zutaten im Text. Der Tanzleiter formt den<br />

Tanzkreis. Wenn dieser sich gebildet hat,<br />

stellt er den Hocker in der Mitte des<br />

Text des Tanzleiters<br />

Takt 1- 4 Heut kommt 'ne Suppe auf den Tisch/die hält uns alle knacki frisch.<br />

Takt 9-12 Rechts rum rühren mit Bedacht / links herum genauso sacht.<br />

Takt 17-20 Rechts im Zickzack umgerührt / links im Zickzack rumgeführt.<br />

Text des ansagenden Tänzers<br />

1. Durchgang<br />

Takt 5-8 Sellerie und Pfefferschoten / lösen im Gedärm die Knoten.<br />

Takt 13-16 Maggikraut und Knoblauchzeh’n / ich möchte lieber weitergeh’n.<br />

Takt 21-24 Scharfe Zwiebeln groß und klein / müssen noch ins Süppchen rein.<br />

2. Durchgang<br />

Takt 5-8 Rosmarin und Porreescheiben / stiften an zu frohem Treiben.<br />

Takt 13-16 Fenchelknolle, Estragon / schenken Wärme wie die Sonn’.<br />

Takt 21-24 Petersilie, glatte, krause / setzen wir Euch vor zum Schmause.<br />

3. Durchgang<br />

Takt 5-8 Möhrenstifte, Bohnenkraut / gut gekaut ist halb verdaut.<br />

Takt 13-16 Kümmelkorn und Paprika / sind für alle Gäste da.<br />

Takt 21-24 Zucker, Salz und Salbeiblätter / tun uns gut bei jedem Wetter.<br />

Kreises ab. Der zweite legt die Tischdecke<br />

darüber, der dritte stellt den Suppentopf<br />

darauf ab. Währenddessen bewegen sich<br />

die anderen weiter in Tanzrichtung im<br />

Kreis herum. Dann beginnt der Reihe<br />

nach die Ablage der Suppenzutaten am<br />

Fuß des Hockers, wobei nur der Ablegende<br />

jeweils den Hocker aufsucht und<br />

der nächste erst nach Rückkehr des vorigen<br />

mit der Ablage der nächsten Zutat<br />

beginnt.<br />

Tanzleiter und ansagender Tänzer stellen<br />

sich neben den Kreis, drei bis vier vorher<br />

bestimmte „Köche“ versammeln sich dicht<br />

um den Hocker herum, denn sie haben<br />

eine Sonderaufgabe: Sie geben immer zu<br />

Beginn des Tanzrefrains die jeweils be -<br />

nannten Zutaten in den Suppentopf und<br />

heben diesen Topf anschließend gut sichtbar<br />

für die Zuschauer bis zum Ende des<br />

Tanzrefrains mehrmals hoch. Ansonsten<br />

<strong>tanzen</strong> sie die Bewegungsfolgen nicht mit,<br />

sondern pendeln stattdessen nur hin und<br />

her wie beim Zwischenspiel.<br />

Wenn alle Beteiligten ihre Plätze erreicht<br />

haben, wird die Musik abgeschaltet, die<br />

Tänzer bleiben stehen und nehmen die<br />

V-Fassung ein. Der Tanzleiter hat nun die<br />

Gelegenheit, einige Worte an den Jubilar<br />

oder die Gäste zu richten und Informationen<br />

über diesen Tanz zu geben. Danach<br />

beginnt die Musik von vorn, und der<br />

eigentliche Tanz fängt an.<br />

Nach dem dritten Durchgang wünscht die<br />

Gruppe unisono: „Guten Appetit!“. An<br />

dieser Stelle ist noch einmal Raum für<br />

Ansagen. Anschließend geht die Gruppe<br />

ab, indem sich der Tanzleiter in den Kreis<br />

einreiht und die Gruppe im Gänsemarsch<br />

wieder hinausführt.<br />

Apropos Suppe – aus diesen Zutaten<br />

gekocht ist sie wirklich köstlich, die mengenmäßige<br />

Zusammensetzung allerdings<br />

bleibt dem eigenen Geschmacksempfinden<br />

überlassen und variiert je nach Jahreszeit.<br />

Will man die vegetarische Form<br />

verlassen – Fischfiletstückchen sind sehr<br />

zu empfehlen, und kleine Kartoffelwürfel<br />

runden die Suppe ab.<br />

Katrin Walte<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

25


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Neue Denkanstöße und ein harmonisches Miteinander<br />

25 Jahre Landesverband Niedersachsen – Tagung stand im Zeichen des Jubiläums<br />

Vor 25 Jahren schlossen sich die in Niedersachsen<br />

bestehenden fünf regionalen<br />

Arbeitskreise zum Landesverband im<br />

„<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V.“ zu -<br />

sammen. Dieses war ein weiterer großer<br />

Schritt, um <strong>Senioren</strong>tanz in Stadt und<br />

Land noch mehr bekannt zu ma chen.<br />

Mittlerweile gibt es in Niedersachsen<br />

zehn Arbeitskreise, davon zwei „Tanzen<br />

im Sitzen“. Die diesjährige Tagung des<br />

Landesverbandes Niedersachsen mit den<br />

Arbeitskreisleiterinnen stand ganz im<br />

Zeichen des Jubiläums.<br />

Am 16. Oktober trafen sich die Vorstandsmitglieder<br />

am frühen Nachmittag<br />

in der Heimvolkshochschule Mariaspring<br />

in Bovenden und nutzten die<br />

Zeit für eine Vorstandssitzung. Nach<br />

dem Abendessen begann das Treffen<br />

offiziell mit der Begrüßung aller AK-<br />

Leiterinnen durch die Landesvorsitzende<br />

Sabine Blume.<br />

Ihr war es eine ganz besondere Freude,<br />

Erika Plessen als Ehrengast willkommen<br />

zu heißen. Erika Plessen hat 22 Jahre als<br />

Landesvorsitzende den Verband mit<br />

großem Engagement geführt und persönlich<br />

geprägt. Alle haben sich darüber<br />

gefreut, dass sie der Einladung gefolgt<br />

ist und das Wochenende mit dabei war.<br />

Die folgenden Abendstunden wurden<br />

eingeleitet mit einem Tanz im Sitzen,<br />

danach standen Tänze der Weiterbildung<br />

17 im Mittelpunkt. Die Stimmung<br />

war schon am ersten Abend sehr harmonisch<br />

und bestimmte das gesamte<br />

Wochenende.<br />

26 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Beim Tanzen kam viel Freude auf. Fotos: Walburga Wetzel<br />

Mit einer morgendlichen Einstimmung<br />

begann am Samstag die Tagung. Nach<br />

allgemeinen Informationen durch die<br />

Landesvorsitzende stellten die einzelnen<br />

Vorstandsmitglieder ihre Zuständigkeitsbereiche<br />

ausführlich vor. Danach<br />

hatten die AK-Leiterinnen Gelegenheit,<br />

von ihrer Arbeit sowie den Aktivitäten<br />

in den Arbeitskreisen zu berichten.<br />

Am Nachmittag konnte Sabine Blume<br />

noch einen weiteren Gast begrüßen.<br />

Unsere Bundesvorsitzende Anita Brunberg<br />

kam anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestehens des Landesverbandes zur<br />

Tagung nach Mariaspring. Der Besuch<br />

diente nicht nur dazu, AK-Leiterinnen<br />

und Landesvorstand besser kennen zu<br />

lernen, sie berichtete auch von der diesjährigen<br />

Bund-Länder-Tagung. Für eine<br />

Mit einer Vorstandssitzung begann das 25. Jubiläum des Landesverbandes Niedersachsen.<br />

willkommene Auflockerung zwischendurch<br />

sorgte Sylvia Moneke. Sie entführte<br />

uns mit Orffschen Instrumenten<br />

in das Reich der Rhythmik. Der Abend<br />

versprach noch einen weiteren Höhepunkt.<br />

Im Gewölbekeller der Burg Plesse<br />

gab es für alle ein leckeres Festessen.<br />

Der Sonntagvormittag stand ganz im<br />

Zeichen der Weiterbildungstänze 2009<br />

sowie Tänze im Sitzen zur Weiterbildung<br />

14/2006. Das Resümee dieses<br />

Wochenendes kann nur lauten: Die<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Landesvorstand<br />

und den AK-Leiterinnen<br />

wurde geprägt durch ruhige Diskussionen,<br />

neue Denkanstöße und ein gutes,<br />

harmonisches Miteinander.<br />

Sabine Blume


Jubiläumstanzfest in Marburg<br />

„Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr“<br />

1974 besuchte Johanna Schewe aus<br />

Marburg den ersten Ausbildungslehrgang<br />

für <strong>Senioren</strong>tanz in Koblenz/Bendorf.<br />

Nach Hause zurückgekehrt, gründete<br />

sie voller Schwung und Begeisterung<br />

in ihrer Kirchengemeinde einen<br />

Tanzkreis. Sie reiste auch in benachbarte<br />

Orte und wurde dort in Sachen<br />

<strong>Senioren</strong>tanz aktiv. Seit dieser Zeit<br />

wird in Marburg und Umgebung, so -<br />

wie in Gießen getanzt. Der Arbeitskreis<br />

Gießen wurde gegründet, nachdem<br />

Marburg „aus allen Nähten platz te“.<br />

Zur diesjährigen 35sten Geburtstagsfeier<br />

war es selbstverständlich, dass<br />

die Giessener eingeladen waren. Aber<br />

auch Gäste aus Eisenach, mit denen<br />

Johanna Schewe schon vor dem Mauerfall<br />

Tanzkontakte und freundschaftliche<br />

Beziehungen knüpfte, waren<br />

dabei. Helga Schewe, Schwiegertochter<br />

von Johanne Schewe und jetzige<br />

Arbeitskreisleiterin von Marburg,<br />

pflegt diese Kontakte freudig weiter.<br />

Weit über 300 Tänzerinnen und Tänzer<br />

tanzten in der Georg- Gassmann-<br />

Halle in Marburg unsere beliebten<br />

Tänze in Kreisen, Gassen und im<br />

Block. Vor allem Neulinge aus den<br />

unterschiedlichen Gruppen waren<br />

überwältigt, wie das funktionieren<br />

kann, dass so viele Menschen dieselben<br />

Figuren gemeinsam <strong>tanzen</strong>. Man<br />

war überrascht, wer nach dem Partnerwechsel<br />

zum „eigenen“ Partner<br />

wurde.<br />

Nonstop konnte getanzt werden. Wer<br />

sich mit Kaffee und Kuchen stärken<br />

wollte, ging ins Foyer; wer einmal<br />

pausieren musste, hatte einen schönen<br />

Blick von den Tribünen der Halle auf<br />

die fröhlich <strong>tanzen</strong>de Menge. Oberbürgermeister<br />

Egon Vaupel, der den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz inzwischen sehr schätzt,<br />

begrüßte die Gäste, ließ es sich nicht<br />

nehmen, mit Helga Schewe die Polonaise<br />

zu eröffnen und dankte ihr sehr<br />

herzlich für die gute Organisation und<br />

ihren Einsatz für diese Art der Aktivierung<br />

älterer Menschen.<br />

Heide Quandt<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Oberbürgermeister Egon Vaupel eröffnete mit Helga Schewe die Polonaise.<br />

Über 300 Tänzerinnen und Tänzer vergnügten sich beim Jubiläumstanzfest in der<br />

Georg-Gassmann-Halle.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

27


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Mit 100 noch munter auf der Tanzfläche<br />

Lotti Stöter feierte besonderen Geburtstag – Bis 99 Tanzkreis geleitet<br />

Wenn jemand mit 66 Jahren zum <strong>Senioren</strong>tanz<br />

gekommen ist und heute, nach<br />

34 Jahren, immer noch tanzt – wie alt<br />

ist er oder sie dann? Jawohl, 100 Lebensjahre<br />

kommen da zusammen. Und das<br />

Rechenspiel kann noch weitergehen:<br />

Lotti Stöter aus Ratzeburg, die am 22.<br />

10.09 ihren 100. Geburtstag feierte, ist<br />

damit schon mehr als ein Drittel ihres<br />

Lebens als Tänzerin und Tanzleiterin mit<br />

dem <strong>Senioren</strong>tanz verbunden.<br />

28 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Ein Zeitungsartikel mit der Überschrift<br />

“Mauerblümchen gibt es nicht“ machte<br />

sie 1975 auf den <strong>Senioren</strong>tanz aufmerksam,<br />

in einer Zeit, in der dieser noch in<br />

den Kinderschuhen steckte. Vilma Hähle,<br />

Mitbegründerin des <strong>Senioren</strong>tanzes in<br />

Lübeck, freute sich über die sehr gute<br />

Tänzerin und erkor sie sofort zu ihrer –<br />

so wörtlich – „speziellen Partnerin“.<br />

Beide Frauen fuhren jedes Jahr zu Lehrgängen<br />

in die Schweiz sowie zu privat<br />

Landesvorsitzende Petra Ahrens (l.) überbrachte Jubilarin Lotti Stöter die Glückwünsche<br />

des Landesverbandes Schleswig-Holstein.<br />

Mode, Heim, Handwerk nicht ohne <strong>Senioren</strong>tanz<br />

Am Mittwoch 11.11.09 unterstützten<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiterInnen aus Bottrop,<br />

Oberhausen und Mülheim mit ihren<br />

TeilnehmerInnen die esg (Essener <strong>Senioren</strong>gemeinschaft)<br />

bei ihren Vorfüh-<br />

rungen und Mitmachaktionen im <strong>Senioren</strong>tanz<br />

auf der Messe „Mode, Heim,<br />

Handwerk“ in Essen. 80 Damen und<br />

Herren zogen mit der großen Polonaise<br />

ein und tanzten im Block, zu Paaren, im<br />

organisierten Tanztreffen, denn Arbeitskreise,<br />

Weiterbildungen und Seminare<br />

gab es damals noch nicht.<br />

Mit über 70 Jahren gründete Lotti Stöter<br />

einen Tanzkreis in Bad Schwartau bei<br />

Lübeck. Nachdem sie in eine <strong>Senioren</strong>wohnanlage<br />

in Ratzeburg umgezogen<br />

war, rief sie sofort zwei neue Tanzgruppen<br />

ins Leben: eine in ihrem Haus, eine<br />

im Ort – da war sie bereits 82 Jahre alt<br />

und immer noch tanzbegeistert. Und<br />

jetzt wieder eine Rechenaufgabe: den<br />

Tanzkreis in ihrer Wohnanlage leitete sie<br />

17 Jahre lang. Als sie ihn wegen abnehmender<br />

Beteiligung und zu hohen Alters<br />

der TänzerInnen beenden musste, war<br />

sie – ja, tatsächlich! – 99 Jahre alt. Wenn<br />

Lotti Stöter, die obendrein nunmehr 30<br />

Jahre Mitglied im BVST ist, als Tagesgast<br />

an einem Arbeitkreis-Wochenende in der<br />

Nähe von Ratzeburg teilnimmt, kann<br />

man sich immer wieder davon überzeugen,<br />

dass <strong>tanzen</strong> jung und beweglich<br />

erhält. Möge es ihr noch lange vergönnt<br />

sein, in ihrer Gruppe – nun wieder als<br />

Tänzerin – dabei zu sein!<br />

Gisela Grietens,<br />

Gabriele Gronemeyer<br />

Kreis oder in der Formation. Zusammenkommen<br />

und gemeinsam <strong>tanzen</strong><br />

– die Idee des <strong>Bundesverband</strong>es für<br />

<strong>Senioren</strong>tanz konnte wieder erfolgreich<br />

umgesetzt werden.<br />

Auf dem Foto (Chaka Chaka) sind in der 1. Reihe die 3 Tanzleiterinnen Waltraud Gehrke (Oberhausen), Mechthild Althaus<br />

(Bochum) und Bärbel Traeder (Bottrop). Außerdem beteiligt waren die Tanzleiter: Ursel Zeidler, Anni Sowada, Gisela<br />

Franken, Willy Manroth.


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Das Deutsche Tanzsportabzeichen ertanzt<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppe holte die Auszeichnung zum vierten Mal in Folge<br />

Die <strong>Senioren</strong>tanzgruppe „Tanztreff 50<br />

plus“, die in der Tanzabteilung der Turn-<br />

und Sportgemeinde Sandershausen<br />

1889 e.V. in Niestetal seit 16.9.1999<br />

integriert ist, hat am 4. Oktober 2009<br />

das Deutsche Tanzsportabzeichen, das<br />

vierte Mal in Folge, abgelegt.<br />

Unter dem Motto „Goldener Herbst – Goldene<br />

Tanzabzeichen“ übten die 14 Tänzerinnen<br />

und zwei Tänzer fleißig und begaben<br />

sich miteinander gut vorbereitet und<br />

doch etwas aufgeregt aufs Parkett in den<br />

Räumen des Rot-Weiss-Clubs Kassel. Sie<br />

stellten sich den kritischen Blicken der Prüfer,<br />

die nicht so oft zu sehen bekommen,<br />

was der „Tanztreff 50 plus“ vorführte.<br />

Die Tänzerinnen und Tänzer mussten<br />

fünf Tänze hintereinander vor<strong>tanzen</strong>.<br />

Diese waren:<br />

• Circle Chase (Two Step)<br />

• Begegnungswalzer<br />

(Langsamer Walzer)<br />

• Mexican Shuffle (Samba)<br />

• Rumba im Kreis<br />

• Mein lieber Mann<br />

(Langsamer Walzer)<br />

Als Ersatztanz wurde ein Cha Cha Cha<br />

im Kreis ausgesucht. Dieser musste<br />

jedoch nicht getanzt werden, da alles gut<br />

klappte.<br />

Erleichtert und mit lachenden Gesichtern<br />

konnten alle Tänzerinnen und Tänzer die<br />

Fläche wieder verlassen und wurden von<br />

den Prüfern beglückwünscht und ermun<br />

tert, weiterhin so fröhlich zu <strong>tanzen</strong> und<br />

im nächsten Jahr wieder zu kommen.<br />

Die Absolventen des Tanzsportabzeichens<br />

Am nächsten Tag zur Übungsstunde kam<br />

überraschend und zur Freude der Teilnehmer,<br />

der Abteilungsleiter der Tanzsportabteilung<br />

und überreichte jedem<br />

eine Rose mit einem herzlichen Glückwunsch.<br />

Alle anderen Tänzer können nur<br />

ermutigt werden auch auf solch einen<br />

Höhepunkt hinzuarbeiten.<br />

Wiesbaden tanzte auf dem Schlossplatz<br />

„Gesellschafts<strong>tanzen</strong> in geselliger Form“ mit der Tanzgruppe aus Biberach<br />

Und wieder spielte der Wettergott mit,<br />

als bei ‚Wiesbaden tanzt’ am 3. Wochenende<br />

im September 2009 wieder viele<br />

fröhliche und begeisterte Damen und<br />

Herren auf dem Schlossplatz tanzten.<br />

Gäste, die nur mal zuschauen wollten,<br />

ließen sich gerne von unseren Tänzerinnen<br />

mit in die Kreise und Gassen<br />

nehmen und mit schönen flotten Mitmachtänzen<br />

verstand es Inge Penschow<br />

wieder alle zu begeistern.<br />

Nach zwei Stunden internationaler Folklore<br />

war allen klar, das Tanzen der beste<br />

‚Rundumfitmacher’ für Damen und<br />

Herren in der zweiten Lebenshälfte ist.<br />

Inge Penschow<br />

Fotos: Manfred Penschow<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

29


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

97 neue Tanzleiter und Tanzleiterinnen<br />

Erfolgreich die Lehrproben abgelegt und Zertifikate erhalten<br />

Auch das Jahr 2009 brachte wieder zahlreiche durch den<br />

<strong>Bundesverband</strong> Senio rentanz e. V. ausgebildete neue Tanzleiterinnen<br />

und Tanzleiter hervor. Insgesamt konnten 97<br />

Zertifikate ausgehändigt werden. Ihre Abschlussprüfung, die<br />

Lehrprobe, absolvierten als Tanzleiter/in Senio rentanz<br />

Erwerber/Erwerberinnen<br />

eines Zertifikats 2009<br />

Baden-Württemberg<br />

Ebert, Gretel<br />

Gleinser, Renate<br />

Häfele, Annerose<br />

Lehmann, Angelika<br />

Mayer, Anita<br />

Müller, Helga<br />

Osewold-Grillo, Elisabeth<br />

Reinhardt, Gabriele<br />

Vochazer, Johanna<br />

Bayern<br />

de Vigneux-Hiermeyer, Ilse<br />

Dennhöfer, Ilona<br />

Fetzer, Hannelore<br />

Linder, Monika<br />

McWright-Lapp, Anne<br />

Schneider, Erika<br />

Sieger, Marianne<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Kölling, Birgit<br />

Bremen<br />

Wiese, Doris<br />

Hamburg<br />

Mädje, Karin<br />

Hessen<br />

Menz, Renate<br />

Nau, Gisela<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Schestag, Dana<br />

30 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

Niedersachsen<br />

Bachmann, Gudrun<br />

Finkeisen, Cornelia<br />

Klöß-Collmann, Carmen<br />

Lodahl, Erika<br />

Lüdtke, Edelgard<br />

Moneke, Sylvia<br />

Reimann, Sylvia<br />

Ryba, Rita<br />

Voßhardt, Annette<br />

Walte, Katrin<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Arns-Hanke, Anni<br />

Boll, Sabine<br />

Ernst, Erika<br />

Fischer, Hildegard<br />

Gillmeister, Ursula<br />

Granzeuer, Ingeborg<br />

Großekathöfer, Ingrid<br />

Hampf, Edith<br />

Herberhold, Maria-Luise<br />

Knickmann, Waltraud<br />

Loch, Gisela<br />

Sablotny, Dagmar<br />

Steltner, Barbara<br />

Suchard, Marlies<br />

Timmer, Doris<br />

Traeder, Bärbel<br />

Wiewelhove, Dorothee<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Lenhart, Elisabeth<br />

Nisius, Jutta<br />

SaarLorLux<br />

Honig, Angelika<br />

Konz, Theresa<br />

Schweitzer, Ingeborg<br />

Sachsen<br />

Pfisterer, Jörg Christoph<br />

Pfisterer, Liselotte<br />

Schmidt, Rita<br />

Stammler, Erika<br />

Schleswig-Holstein<br />

Mebius, Sabine<br />

Sen, Eva-Maria<br />

Taege-Bizer, Jutta<br />

Thüringen<br />

Wollnitzke, Kristina<br />

Erwerber/Erwerberinnen<br />

eines TIS-Zertifikats 2009<br />

Baden-Württemberg<br />

Eninger, Cornelia<br />

Vogelgsang, Johanna<br />

Bayern<br />

Huprich, Sibylle<br />

Rath, Johanna<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Cieschowitz, Hildegard<br />

Jockers, Hanna<br />

Hessen<br />

Groth, Gisela<br />

Lange, Ursula<br />

Voit, Roza<br />

Wilmes, Charlotte<br />

Niedersachsen<br />

Gaedicke, Marion<br />

Schröder, Doris<br />

Lösung Gehirntraining von Seite 21<br />

Konzentriert lesen<br />

Fressen, fressen, fressen, das ist die folgenden schönen Geschichte, die man<br />

Hauptbeschäftigung der Pandabären. sich in China erzählt, erfahren Sie, wie<br />

Mitte der 30iger Jahre wurden die der schwarzweisse Geselle zu seinem<br />

kuscheligen Bären mit dem wolligen auffallenden Fell kam. Vor langer Zeit<br />

Fell erstmals in Zoos nach Europa lebte eine gute Fee, die immer und über-<br />

gebracht. In China gelten diese friedall die Pandabären beschützte. Eines<br />

lichen Tiere als Nationalheiligtum und Tages aber verstarb die treue Beschütze-<br />

sind deshalb streng geschützt. In der rin. Darüber waren die Tiere sehr traurig.<br />

BU-ZA-BINGO<br />

Lösung: E6F3, 3B5A, 9F5H<br />

62 Teilnehmer/innen sowie als Tanzleiter/in Tanzen im Sitzen<br />

48 Damen und Herren.<br />

Nachfolgend, nach Bundesländern gegliedert, die Namen der<br />

Damen und Herren, die das begehrte Zertifikat erwarben.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Busch, Volker<br />

Eidams, Doris<br />

Feldhues, Nicole<br />

Honings, Elke<br />

Kaminski, Jörg<br />

Katemann, Karin<br />

Nickel, Gabriele<br />

Noschinski, Anne<br />

Petersen, Irmgard<br />

Pohl, Karin<br />

Rudolf, Birgit<br />

Schäfertöns, Ines<br />

Schleiden, Anja<br />

Spennemann, Friederike<br />

von Gorrissen, Gerda<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Kunzmann, Christine<br />

SaarLorLux<br />

Keßler, Marion<br />

Schleswig-Holstein<br />

Bornhöft, Margit<br />

Janssen, Beate<br />

Sauer, Ingrid<br />

Thüringen<br />

Fiedler, Jessica<br />

Riedel, Jörg<br />

Schuster, Siglinde<br />

Dicke Tränen liefen über ihr Gesicht.<br />

Die Bären rieben sich die verweinten<br />

Augen, trösteten sich gegenseitig in<br />

ihrer grossen Trauer und umarmten<br />

einander. Weil aber ihre Tatzen sehr<br />

schmutzig waren, verfärbten sich auf<br />

diese Weise alle Körperteile die sie<br />

berührten schwarz.<br />

Quelle: Geistig Fit, Dauerbelastung schadet,<br />

Helft 5 2009, Vless Verlag


Vorsitzende unserer Landesverbände<br />

Die Anschriften der Arbeitskreise erfahren Sie direkt von den Landesverbänden.<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner<br />

Narzissenstr. 11 · 72160 Horb<br />

Tel.: 07486-96163, Fax: 07486-96165<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann<br />

Bernstein 84 · 95632 Wunsiedel<br />

Tel.: 0 92 32-38 58 · Fax: 09232-88 02 15<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei<br />

Kaiserdamm 84 · 14057 Berlin<br />

Tel.: 030-3026187<br />

Ansprechpartner Mail: Marianne Herrmann<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen<br />

Prinzhornsheide 4 · 27619 Schiffdorf<br />

Tel: 047 49-12 56 · Fax: 047 49-93 02 42<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje<br />

Falkenweg 7 · 24576 Bramstedt<br />

Tel: 0 41 92-90 62 188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe<br />

Richard-Hamann-Weg 1 · 35039 Marburg<br />

Tel: 064 21-653 62 · hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke<br />

Galileo-Galilei-Str. 22 · 19063 Schwerin<br />

Tel/Fax: 03 85-200 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume<br />

Kiebitzweg 76 · 30880 Laatzen<br />

Tel.: 0511-822082, Fax: 0511-821335<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß<br />

Rosenstr. 32 · 50374 Erftstadt<br />

Tel: 022 35-38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser<br />

Bienhornhöhe 18 · 56076 Koblenz<br />

Tel: 02 61-745 27 · Fax: 02 61-973 76 55<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers<br />

Vorstadtstr. 17 · 66117 Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81-9 54 41 44<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel<br />

Lessingstr. 7 · 04109 Leipzig<br />

Tel: 03 41-960 21 18<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz<br />

Zetkinstr. 18 · 39114 Magdeburg<br />

Tel.: 0391-5411532<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens<br />

Holsteiner Str. 10 · 22941 Bargteheide<br />

Tel.: 04532-21936, Fax: 04532-23016<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker<br />

Bachgasse 1 · 07629 Hermsdorf<br />

Tel.: 03 66 01-41 05 1<br />

Fax: 03 66 01-25 90 7<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Hemmstr. 202<br />

28215 Bremen<br />

Anita Brunberg (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Christine Vary<br />

Wilhelmsallee 10, 56130 Bad Ems<br />

Tel: 02603-936801<br />

Fax: 02603-936802<br />

E-Mail: WMVPR@aol.com<br />

Druck:<br />

Raiffeisendruckerei GmbH<br />

56567 Neuwied<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung der<br />

Redaktion. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Druckfehler wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Bundesvorstand<br />

Vorsitzende: Anita Brunberg<br />

Flittarder Hauptstr. 100<br />

51061 Köln<br />

T 02 21-966 17 31<br />

F 02 21-966 17 34<br />

E-Mail: brunberg@seniorentanz.de<br />

Stellvertr. Vorsitzende: Iris Stephan<br />

Am Fuchsbau 6<br />

41540 Dormagen<br />

T 0 21 33-28 03 45<br />

E-Mail: stephan@seniorentanz.de<br />

Schatzmeisterin: Renate Scheidt<br />

An der Gete 69<br />

28211 Bremen<br />

T 04 21-380 88 00<br />

F 04 21-38 13 43<br />

E-Mail: scheidt@seniorentanz.de<br />

Liane Amthor<br />

Straße der Einheit 37<br />

99947 Bad Langensalza<br />

T 0 36 03-81 56 70<br />

F 0 36 03-39 89 04<br />

E-Mail: amthor@seniorentanz.de<br />

Karin Schmid<br />

Oberboihinger Str. 43<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

T 0 70 21 - 8 31 24 ·<br />

F 0 70 21 - 8 31 24<br />

E-Mail: schmid@seniorentanz.de<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Geschäftsführerin<br />

Petra Morick<br />

Hemmstr. 202 · 28215 Bremen<br />

T 04 21-44 11 80 · F 04 21-498 62 17<br />

E-Mail: Verband@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo - Do: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Freitags geschlossen<br />

Konten des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

<strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Sparkasse Bremen<br />

BLZ: 290 501 01<br />

Konto: 12324380<br />

Postbank Essen<br />

BLZ: 360 100 43<br />

Konto: 291 665 438<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2010<br />

31


Besuchen Sie unseren<br />

Online-Shop unter:<br />

www.seniorentanz.de<br />

Beim Tanzen kann es einem nem schon mal warm werden.<br />

Wie gut tut dann ein frischer scher Wind. Jetzt serienmäßig zu haben<br />

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in Bremen. en.<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. · Hemmstr. 202 · 28215 Bremen<br />

Postvertriebstück H 7834 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt<br />

Unsere Zeitschrift <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> erscheint 4 x im Jahr.<br />

Weiteres ausführliches Informations- und Schulungsmaterial erhalten Sie beim:<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V., Telefon: (0421)441180

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