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Seit 30 Jahren Kult – das KFZ

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kultur05die lesen mussten, <strong>das</strong>s Marburg bei Studierenden aufPlatz 54 rangierte. Um die Attraktivität zu steigern, stelltensie dem <strong>KFZ</strong> Gelder für den Ausbau zur Verfügung.1989 begann also die Zeit der Professionalisierung. DerAbschied vom Schmuddelimage und ein vielfältigeresProgramm brachten eine breite Akzeptanz – und wachsendeZuschüsse. Es war die Zeit der „Trüffelschweine“,so Sabine Welter, seit der Umbauphase im <strong>KFZ</strong> dabei.„Wir konnten schon aus Geldgründen keinen Mainstreambieten. Also suchten wir unbekannte Talente.“So gab es Raum für damalige No-Names wie HelgeSchneider, Georg Schramm oder Matthias Beltz, plus jedeMenge Independent Rock. Denn endlich hatten auchRockgruppen genug Platz – 133 Quadratmeter! Tocotronic,Blumfeld kamen oder die UK Subs, die für ein ausverkauftes<strong>KFZ</strong> und einen leergeräumten Apothekerschranksorgten. „Der Bedarf an <strong>Kult</strong>ur jenseits desStadttheaters war ja riesig“, erinnert sich Sabine Welter,„es gab keine Alternativen in Marburg.“Deshalb fühlen sich bis heute die verschiedenen Gruppierungenim <strong>KFZ</strong> beheimatet. Der Folkclub ebenso wieder Schwulentreff haben noch immer ihren festen Tag.Politisches Kabarett, Kindertheater, Liedermacher, Rockoder neue Klangwelten finden ihr Publikum. „Das Wesentlicheunseres Erfolgs ist sicherlich, <strong>das</strong>s wir nie dieGeschichte des <strong>KFZ</strong> und Kontakt >>Dem eigenenAnspruch treu –für den Ökostrombezugdes <strong>KFZ</strong>erhalten SabineWelter und GeroBraach (links) eineUrkunde vonStadtwerke-VertriebsleiterDr. Hans-PeterFrankEhrenamtlichen verloren haben“, ist Gero Braach überzeugt.„Sie hatten immer einen eigenständigen Gestaltungsspielraum.Der Erfolg spiegelt sich in der Pressewider. „Einer der interessantesten und in punkto Programmvielfaltlobenswerten Clubs“, betonte die FrankfurterRundschau. Die jährliche Besucherzahl stieg von25 000 im Jahr 1985 auf 42 000. Das geht nur mit zusätzlichangemieteten Veranstaltungsräumen wie Stadttheateroder Schlosspark. Und auch die werden in Zukunftnicht ausreichen. Gero Braach sieht mit dem Ausbau derCampusuniversität Chancen für <strong>das</strong> <strong>KFZ</strong>. Neue Räumemüssen her – für noch mehr Vielfalt.Highlights aus<strong>30</strong> <strong>Jahren</strong> „<strong>Kult</strong>urgeschichte“:ArnulfRating (oben),Blueslegende TajMahal (Mitte) und„Nacht der Stimmen“-Open-Air1976/77 Silvester – der Startschuss für <strong>das</strong> <strong>KFZ</strong> in den Räumen desehemaligen Fuhrunternehmens in der Schulstraße. Das Zentrumwird Anlaufstelle unterschiedlichster Gruppen mit breitgefächertem<strong>Kult</strong>urangebot.1985 Es nutzen bereits 14000 Besucher <strong>das</strong> Angebot.1987 Ein Zuschuss der Stadt ermöglicht den Ausbau des <strong>Kult</strong>urzentrums.Die Veranstaltungsbandbreite nimmt zu, die Publikumswünscheebenfalls.1988 Die erste Festanstellungwird möglich.1989 25000 Besucherpro Jahr.2007 200 bis 2<strong>30</strong> Veranstaltungen,davon 10 Großveranstaltungen,werden proJahr realisiert. Acht feste Diskussionsveranstaltung um 1988(Teilzeit-) Stellen stemmen<strong>das</strong> Programm gemeinsam mit zwei Azubis, zwei Zivis undrund 35 meist langjährig aktiven Ehrenamtlichen. Umsatz:550000 Euro, davon <strong>30</strong> Prozent aus öffentlicher Hand.Auf dem Wunschzettel des <strong>KFZ</strong>: neue Räumlichkeiten; Sponsoren undEhrenamtliche sind immer willkommen.Highlights im Herbst: 9. Marburger Kabarettherbst, Liedermacherfestival,Konzerte von Inga Rumpf, Muff Potter und Mari Boine.Das komplette, aktuelle Programm unter www.kfz-marburg.de


wohnen07als ChanceLothar Kaiser: ... schon allein deshalb, weil im GesetzModernisierungsempfehlungen vorgeschrieben sind, dieder Aussteller in den Ausweis aufnehmen muss. Das sindgute Anhaltspunkte, ob eine Sanierung nötig ist und wosie sinnvollerweise ansetzt. Diese Empfehlungen fallenbeim bedarfsorientierten Energieausweis natürlich detaillierteraus.Helmut Henkel: Ein weiterer wichtiger Punkt: DiverseProgramme der KfW Förderbank helfen mit Zuschüssenoder vergünstigten Darlehen, damit sich eine energetischeSanierung, die zudem den Wert eines Gebäudessteigert, schnell rechnen kann. Und um die in Anspruchzu nehmen, muss ein bedarfsorientierter Energieausweisvorgelegt werden.Service Magazin: Was tut <strong>das</strong> Handwerk dabei?Helmut Henkel: Die Baugewerke des Handwerks habenschon immer eine wichtige Rolle bei der Errichtunghochwertiger und langlebiger Gebäude und bei der Sanierungim Altbau gespielt. Denn die Qualität der Baustoffe,aber vor allem deren fachmännische Installationsind die entscheidenden Faktoren für Wertbeständigkeitbeim Wohneigentum. Immer wichtiger wurden in letzterZeit die Aspekte der Energieeinsparung. Dieser Entwicklungfolgte <strong>das</strong> Handwerk immer auf dem Fuß.Lothar Kaiser: Die ersten Handwerksbetriebe bieten bereitseigenständig Energieberatungen und <strong>das</strong> Ausstellenvon Energieausweisen an. Dem Kreis der Ausstellungsberechtigtenim Handwerk gehören unter anderem Maurerund Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker, Installateureund Heizungsbauer, Elektrotechniker, Tischler, MalerundLackierer, Fliesenleger, Metallbauer und Raumausstatteran. Da diese Gewerke nachher ohnehin die Arbeitenausführen sollten, ist es keine schlechte Strategie,von vorherein schon bei der Erstellung eines Energieausweisesmit einem solchen Fachmann zusammenzuarbeiten.Service Magazin: Herr Henkel, Herr Kaiser, wir dankenIhnen für dieses Gespräch.Fakten zum Energieausweis >>Eine generelle Pflicht für die Erstellung eines Energieausweisesbesteht nicht. Das Gesetz bestimmt, <strong>das</strong>snur im Falle von◗ Verkauf◗ Vermietung◗ Leasingein Energieausweis vorliegenmuss.Der Energieausweis auf Basis desBedarfs ist vorgeschrieben fürNeubauten und für besteh endeWohngebäude, die◗ nicht mehr als vier Wohnungenaufweisen◗ vor dem 1. Januar 1977 erbautund nicht zwischendurch saniertwurden oderin großen Teilen umgebautwerden.Für alle anderen gilt Wahlfreiheitzwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertemAusweis.Fristen◗ Altbauten vor 1966 ab 1. Juli 2008◗ Neue Wohngebäude ab 1. Januar 2009◗ Gewerbeflächen ab 1. Juli 2009Gültigkeit◗ zehn Jahre◗ Energieausweise, die vor den Stichtagen ausgestelltsind, behalten ihre Gültigkeit.Eigentumswohnungen◗ Der Energieausweis bezieht sich immer auf <strong>das</strong> gesamteGebäude, nie auf eine einzelne Wohnung.Nähere Infos unter www.dena-energieausweis.deFörderprogramm der Stadtwerke >>Die Stadtwerke Marburg bieten im Rahmen ihres umfangreichenFörderprogramms viele Vergünstigungenbei der Sanierung eines Hauses:◗ Wer seine Heizung im Haus um einen Sonnenkollektorfür die Warmwasserbereitung erweitert, erhältvon den Stadtwerken Marburg einen Förderbetragvon 250 Euro pro Anlage.◗ Thermografieaufnahmen dienen der genauen Analyseder Schwachstellen eines Hauses. Die Stadtwerkefördern Infrarotaufnahmen mit einem Betrag von100 Euro pro Gebäude.Nähere Informationen zu denFörderprogrammen im Kundenzentrumam Rudolphsplatz oderbei den Energieberatern derStadtwerke unter der Nummer(0 64 21) 2 05-3 33.Die Heizung modernisieren– einer der wichtigstenSchritte zumenergiesparenden Haus


08energieDank neuer Software wird derService der Stadwerke Marburgin Zukunft noch besser. Lieferantist die Firma Wilken aus Ulm mitihrem Produkt ENER:GYNeue Software bei den SWMDie Stadtwerke sorgen für einen besseren Kundenservice.Ab August 2007 sind zur weiteren Wettbewerbserleichterungim Strom- und Gasmarkt alle Energieversorgungsunternehmendazu verpflichtet, den Datenaustausch untereinanderauf rein elektronischem Wege zu ermöglichen.Das soll die Prozesse zwischen Lieferanten undNetzbetreibern im Massengeschäft vereinfachen und helfen,die Liberalisierung des Marktes und damit die Entwicklungdes Wettbewerbs zu beschleunigen. Um die dazuerforderlichen neuen Datenformate zu unterstützen, istbei den Stadtwerken eine komplette Softwareumstellungin weiten Bereichen des Unternehmens notwendig geworden.Betroffen sind die gesamte kaufmännische Buchhaltung,<strong>das</strong> Rechnungswesen, der Einkauf, vor allemaber die Verbrauchsabrechnung für Vertrieb und Netzbetriebsowie <strong>das</strong> Inkasso.<strong>Seit</strong> einem Jahr liefen die Planungen für die Umsetzungdes 114-seitigen Pflichtenheftes der Bundesnetzagentur,um die Umstellung möglichst reibungslos durchzuführen.Ab Sommer wurden die Daten aller Privat- und Gewerbekundenin <strong>das</strong> neue System integriert. Zum Jahreswechsel folgen die monatlich abgerechneten Sondervertragskunden.Mit der Softwareumstellung ändert sich einiges:ZahlungsturnusKünftig werden die von den SWM erhobenen Abschlägefür Energie und Wasser nicht mehr alle zwei Monate erhoben,sondern monatlich. Damit kommen die StadtwerkeMarburg auch einem vielfachen Wunsch ihrer Kundinnenund Kunden nach, die fast alle gewohnt sind, ihr Haushaltsbudget,die regelmäßigen Einnahmen und Ausga-ben, im Monatsturnus zu verwalten. Die Umstellung erfolgtnach der jeweiligen kommenden Jahresabrechnung.Barzahler, dazu gehören auch Kunden, die ihre Rechnungsbeträgeüberweisen, müssen dies beachten. Übergeänderte Zahlungspläne informieren die Stadtwerke individuellmit der nächsten Jahresabrechnung.RechnungslayoutDas Rechnungslayout wird lediglich in wenigen Punktenangepasst. Die Stadtwerke Marburg haben bereits vor drei<strong>Jahren</strong> auf ein übersichtlich gestaltetes DIN-A4-Formatumgestellt.VerrechnungZur Prozesserleichterung werden Guthaben künftig automatischüberwiesen, insoweit ist die Angabe der Bankverbindungnotwendig, Schecks werden nicht mehr verschickt.Für Kunden, die bereits eine Einzugsermächtigungerteilt haben, entsteht kein zusätzlicher Aufwand,Guthaben werden automatisch auf <strong>das</strong> angegebene Kontogebucht.Kundenportal im InternetMittelfristig wird mithilfe der neuen Software auch <strong>das</strong>Kundenportal im Internet deutlich komfortabler werdenund vielerlei Dinge direkt online ermöglichen, die derzeitnicht möglich sind. Darüber werden die Stadtwerke zu gegebenerZeit extra berichten.Vor diesem Hintergrund bitten die Stadtwerke Marburgalle Kundinnen und Kunden um Verständnis dafür, <strong>das</strong>ses bis etwa Mitte Oktober zu eingeschränktem Service insbesonderebei Rechnungsauskünften sowie An-, Ab- undUmmeldungen kommen kann.


energie09DoppelPlusfür die SonneMit den UmweltPlus-Stromprodukten derStadtwerke setzen die Marburger aufÖkostrom und den Ausbau der Sonnenenergievor der eigenen Haustür.Dank ihrer Solaranlagen mit einer installierten elektrischenSpitzenleistung von rund einem Megawatt ist Marburg eineder „Sonnenstädte“ in Hessen. Das zeigt <strong>das</strong> gute Abschneidenbei der Solar-Bundesliga, einem stetigen landesweitenVergleichswettbewerb der Deutschen Umwelthilfe. Anteilan diesem Erfolg haben die Kundinnen und Kunden derStadtwerke Marburg, die durch die Wahl eines der beidenUmweltPlus-Stromprodukte den Bau von neuen Photovoltaikanlagenin Marburg vorantreiben.Die vier Photovoltaikanlagen der Stadtwerke Marburg produziertenim vergangenen Jahr 40 129 Kilowattstundengrünen Strom. Neben neuen Anlagen hat der Jahrhundertsommer2006 dazu beigetragen, <strong>das</strong>s die Stromausbeuterund 40 Prozent höher ausfiel als im Vorjahr. Für jede erzeugteKilowattstunde erhalten die Stadtwerke eine festgelegteVergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.Diese Erlöse wandern – wie die von den UmweltPlus + -Kundinnenund -Kunden gezahlten freiwilligen Grundpreisaufschläge– in den Spartopf. Insgesamt konnten die StadtwerkeMarburg so im Jahr 2006 Erlöse in Höhe von rund34 000 Euro verbuchen. Dieses Geld fließt umgehend und zu100 Prozent – ohne Verwaltungs- oder Marketingzuschlag –in den Bau neuer Sonnenkraftwerke. Gerade im Bau ist eineneue Anlage, die bei gutem Sonnenschein bis zu 20 KilowattPeak leistet. Sie wird damit durchschnittlich 16 000 KilowattstundenSonnenstrom pro Jahr liefern. „Der Erfolg desgeringfügig teureren Produkts UmweltPlus + liegt besondersan unseren sichtbaren Aktivitäten direkt hier in Marburg“,so Dr. Hans-Peter Frank, Abteilungsleiter für Bezug und Vertriebder Stadtwerke Marburg. „Insgesamt haben wir schonrund 236 000 Euro durch dieses Produkt in den zusätzlichenAusbau erneuerbarer Energien investiert. Jeder, der mit offenenAugen durch die Stadt läuft, kann diesen beeindruckendenFortschritt sehen.“ Ökostrom wird von den StadtwerkenMarburg in zwei Varianten angeboten. Wer UmweltPluswählt, entscheidet sich für die Lieferung von Strom,der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bereitgestelltwurde. Das Gleiche gilt für UmweltPlus + , jedoch wird zusätzlichaus dem leicht erhöhten Grundpreis in den Bau neuerPhotovoltaikanlagen investiert.Module der im September 2007 neu installierten Photovoltaikanlageauf dem Dach des NV-Betriebsgebäudes der Stadtwerke Marburg,die mit Mitteln des Produktes UmweltPlus + errichtet wurdeCoupon UmweltPlus >>Ja, ich will meine persönliche Klimabilanz verbessern:Bestellung UmweltPlus: Ich bestelle ab jetzt UmweltPlusStrom, der zu 100 Prozent mit regenerativen Energieträgernerzeugt wurde. Aufschlag auf meinen bisherigen Strompreis0,24 Cent pro Kilowattstunde, unverändert bis 2010.Bestellung UmweltPlus + : Ich bestelle ab jetzt Umwelt Plus +wie UmweltPlus, jedoch zusätzlich: fester Aufschlag auf meinenbisherigen Grundpreis von 3,57 Euro monatlich. Der Förderbetragfließt komplett in den Neubau regenerativer Kraftwerke in Marburg.Name, VornameStraße, HausnummerPLZ, OrtUnterschriftBitte unbedingt angeben: Zählerstand mit Datum der Ablesung✃Ausfüllen, ausschneiden und einschicken an:Stadtwerke Marburg, Stichwort UmweltPlus, Am Krekel 55,35039 Marburg, Telefax (0 64 21) 2 05-3 31.Garantie: Die Bestellung kann jederzeit widerrufen werden. Ich erhalte in jedemFall eine Auftragsbestätigung.Achtung: Das Produkt angebot gilt derzeit nur für Verbrauchsstellen im StadtgebietMarburg, inklusive Stadtteile.Ausführliche Informationen gibt es telefonisch unter (0 64 21) 2 05-312 oder imInternet unter: www.stadtwerke-marburg.de


10serviceSaisonstart in MarburgMit gleich vier neuen Spielerinnen starten die Blue Dolphins in die neueSpielzeit – und <strong>das</strong> vor heimischer Kulisse. Gute Vorzeichen also für <strong>das</strong>„Season Opening“ der ersten Damenbasketball-Bundesliga in Marburg.Centerin Lisa Koop sichert den BallFans der Blue Dolphins dürfen sich <strong>das</strong> Wochenendevom 20. und 21. Oktober schon einmal dick im Kalenderanstreichen: Dann startet in Marburg mit der Eröffnungsbegegnungzwischen dem BC Pharmaserv Marburg aliasBlue Dolphins und den ChemCats Chemnitz die neueSpielzeit der ersten Damenbasketball-Bundesliga.Das „Season Opening“ bietet Sportbegeisterten gleichsechs Erstligabegegnungen an zwei Tagen. Den Verantwortlichenwar es gelungen, die Eröffnungsevents derDie Blue Dolphins live erleben >>Alle Heimspiele der Blue Dolphins für 2007 – immer in der Sporthalle derKaufmännischen Schule in der Leopold-Lucas-Straße:20. Oktober ChemCats Chemnitz 12.15 Uhr21. Oktober TSV 1880 Wasserburg 16.00 Uhr26. Oktober Herner TC 20.00 Uhr17. November New Basket Oberhausen 20.00 Uhr8. Dezember BBV Leipzig Eagles 20.00 UhrKarten-Vorverkauf im Kundenzentrum am Rudolphsplatzund im Kiosk am Oberstadtaufzug. Näheres auch im Internetunter www.bc-marburg.deersten Liga für drei Jahre nach Marburg zuholen.Beim Auftaktspiel haben die vier Neuzugängeder Dolphins erstmals Gelegenheit, sichden Fans in einem Pflichtspiel zu präsentieren.Sie ersetzen Lori Crisman und Mirka Jarchovska.Unter den Neuen sind mit NatalieGohrke, 24, und der erst 19 Jahre jungen,1,86 Meter großen Margret Skuballa gleichzwei Nationalspielerinnen, die in den zurückliegendenSpielzeiten beim VizemeisterBG Dorsten ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvollunter Beweis stellten. Hinzukommt die Erfahrung der beiden Spielerinnenauf internationalem Parkett: 20-mallief allein Natalie Gohrke für die Nationalmannschaftauf; Margret Skuballa stellt inder deutschen U20 seit Längerem eine festeGröße dar. Natalie Gohrke und Margret Skuballa habensich jeweils für zwei Jahre beim Marburger Team verpflichtet.Vom TSV Nördlingen, dem amtierenden Meister derzweiten Liga Süd, wechselte die US-Amerikanerin AmandaDavidson an die Lahn. Die 1,75 Meter große Aufbauspielerinwar eine der herausragenden Scorerinnen derzweiten Liga. Mit gut 26 Punkten pro Spiel führte sie inder zurückliegenden Saison die Punktestatistik an undermöglichte ihrem Team mit dieser Leistung einen souveränenTitelgewinn.Zudem haben die Blue Dolphins die Centerin MorganMcLaughlin verpflichtet. Die 1,88 Meter große Kanadierinspielte bis 2005 an der Simon Fraser University, wurdezweimal kanadischer Meister und steuerte im Schnittknapp 11 Punkte und 6 Rebounds zum Erfolg bei. Nachihrer Unikarriere arbeitete sie als Co-Trainerin und Sportlehrerin.Den Kontakt zu den Dolphins stellte die ehemaligeMarburger Spielerin Nikki Johnson her. Neben ihrenbasketballerischen Fähigkeiten sprach vor allem ihregroße Erfahrung für ihre Verpflichtung bei den Dolphins.Sie soll dem jungen Team Sicherheit bringen.Erklärtes Ziel der jungen Blue Dolphins ist es, 2008 unterAleksandra Kojic die Play-offs zu erreichen. Die Cheftrainerinfreut sich: „Ich bin froh, <strong>das</strong>s die Stadtwerke auchin dieser Saison wieder Hauptsponsor sind und damiterst hochklassigen Basketball in Marburg ermöglichen.“


service11Marktdreieck fertiggestelltNach gut sechzehn Monaten Bauzeit eröffnete Mitte August am MarburgerErlenring <strong>das</strong> „Marktdreieck“. Das dreigeschossige Einkaufs- und Dienstleistungszentrumauf dem vormaligen Gelände des Autohauses Feeser beherbergtunter anderem Filialen zweier Supermärkte und einer Drogeriekettesowie eine Apotheke und zwei Arztpraxen. Gebaut hatte <strong>das</strong> Zentrumdie Altenkirchener Firma Fritz Meyer im Auftrag des Kölner ProjektentwicklersDr. Ulrich Freyn.Schon während der Bauzeit des neuen Centers konnten die Stadtwerke undihr Tochterunternehmen, die Marburger Entsorgungsgesellschaft (MEG), ihreServiceangebote einbringen. In der heißen Phase der Bauarbeiten bewährtesich etwa deren Containerdienst, der sich durch hohe Flexibilität als besonderszuverlässig erwies. Zeitweise waren bis zu zehn Großcontainer der MEGgleichzeitig unterwegs. Nur ein Grund, warum die Investoren nach dem Abschlussder Bauarbeiten die Entsorgung in die Hände der MEG legten. Fürden rechzeitigen Anschluss des Marktdreiecks an die Energie- und Wassernetzezeichneten die Stadtwerke selbst verantwortlich.Sicher parkenAm Tag der Eröffnung strömten rund 3500 Besucher in <strong>das</strong> neue Einkaufszentrum– viele reisten von außerhalb mit eigenem Pkw an. Für sie standenrund <strong>30</strong>0 Parkplätze am Erlenring bereit, betreut von der Stadtwerke MarburgConsult GmbH. Diese hatte schon <strong>das</strong> Parkraumkonzept entworfen, <strong>das</strong>mit heller Beleuchtung, gesonderten Frauenparkplätzen und Videokamerashohen Sicherheitsstandards genügt. Nicht zuletzt wird die neue Liegenschaftbequem und serviceorientiert mit umweltfreundlicher Wärme aus dem HeizkraftwerkOrtenberg beliefert.Dr. Ulrich Freyn (Mitte), der Projektentwicklerdes Investors, eröffnetezusammen mit den Geschäftsführernder SWM Consult GmbH JürgenWiegand (links) und Christoph Rau<strong>das</strong> Parkhaus des „Marktdreiecks“Auch die Entsorgungwird durch die Stadtwerke-Tochter MEG sichergestelltKompakt >>Garten-SchnäppchenHobbygärtner aufgepasst:Am 6. Oktober zwischen9 und 16 Uhr verkauft dieMarburger Entsorgungsgesellschaftin der KompostanlageCyriaxstraße in Marburgwieder oberhessischeErden bester Qualität. Und<strong>das</strong> diesmal besonders günstig.Es gilt: 20 Prozent Rabattauf alles. Säcke oderKübel für den Transport von Kompost, Mulch und Blumenerdensind selbst mitzubringen. Wer will, kann Bodenproben aus dem eigenen Garten für nur 3 Euroanalysieren lassen. Anschließend gibt es Tipps für dieAuswahl des Düngers. Wie man Bodenproben nimmt,ist auf www.meg-marburg.de unter dem Stichwort„Komposttag“ nachzulesen.Neu im NetzDie Marburger Entsorgungsgesellschaft ist bereits seitMitte August mit einem neuen Auftritt im Internet präsent:Unter www.meg-marburg.de finden die Besuchergut aufbereitete Informationen zur Gewerbeabfallentsorgung,zum Containerdienst und unter der Rubrik„Erde & Kompost“ natürlich auch die Angebote derKompostierungsanlage in Cyriaxweimar. Neben ausführlichenInformationen zu Öffnungszeiten, Preisenund Produkten hält <strong>das</strong> Portal die Besucher mit aktuellenMeldungen auf dem Laufenden. Eine Suchfunk tion erlaubteinen Schnellzugriff auf verschiedene Themen.Funk-DSL-Netz wächst weiterDie schnelle Internetverbindung per Funk (Wireless-DSL) entwickelt sich zu einer echten Erfolgsstory: Über900 Privatpersonen, Schulen, Firmen und Behördennutzen mittlerweile den schnellen Internetzugang derStadtwerke Marburg. Der Ausbau des Versorgungsnetzeswird auch 2007 fortgesetzt: Im Juli ging <strong>das</strong>Versorgungsgebiet „Lahntal“ mit den Ortsteilen Sterzhausen,Goßfelden, Sarnau und Göttingen sowie Unterrrosphe(Wetter) in Betrieb. Ebenfalls ab Juli wurdengroße Teil von Cölbe inklusive dem Baugebiet „GrüneBette“ angeschlossen.Ein weiterer Ausbau ist in Treisbach (Wetter) und Nesselbrunn/Weitershausennoch im Jahr 2007 geplant.Die Preise wurden aufgrund der großen Nachfragekürzlich erneut gesenkt: Privatkunden-Tarife beginnenjetzt bereits bei 25,90 Euro. Nähere Informationen aufder Internetseite www.wdsl-mr.de


12gewinnspielIhr Kontakt zu unsStrom – Gas – Wärme – WasserNahverkehr – ImmobilienEntsorgungKundenzentrum amRudolphsplatzMontag bis Freitag 9 bis 18 UhrEnergie-/Tarifberatung 205-3 36Fahrkartenverkauf 2 05-2 28Telefax (0 64 21) 2 05-3 73Einkaufsgutscheinzu gewinnenMachen Sie mit bei unserem Preisrätsel – und mit etwas Glückgehen Sie bald gratis im Kaufhaus Ahrens shoppen.MEG – MarburgerEntsorgungs-GmbHKompostierungsanlage 9 <strong>30</strong> 90Gewerbeabfall 2 05-7 00TTZ – Technologie- undTagungszentrum 205-1 60Stadtwerke Marburg GmbHAm Krekel 55Telefax (0 64 21) 2 05-5 50Vermittlung, Entstörungs-/Bereitschaftsdienst2 05-0Leitstelle Nahverkehr 205-3 45AST-Verkehr 2 05-2 05MVG – Marburger 205-4 05Verkehrsgesellschaft mbHInternet:www.stadtwerke-marburg.deder spezielle tipp >>Günstiger surfenAb 1. Oktober mehr Leistung fürweniger Geld beim schnellen Internetzugangvia Funk in weitenTeilen des Landkreises Marburg-Biedenkopf: Der Einsteigertarifkostet 1, der Standardtarif 4 Euroim Monat weniger, gleichzeitigerhöhen die Stadtwerke <strong>das</strong>enthaltene Datenvolumen in denTarifen um 50 bis 100 Prozent.An Bereitstellungsentgelt zahlenneue Kunden jetzt nur noch dieHälfte. Die Preissenkungen beider Grundgebühr gelten selbstverständlichauch für bestehendeKunden. Nähere Informationenim Internet: www.wdsl-mr.de✃1. Preis: ein Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro,einzulösen im Kaufhaus Ahrens, Universitätsstraße(eine Kooperation der Firma Ahrens mit den StadtwerkenMarburg).2. Preis: ein Wassersprudler „Penguin“ von SodaClub im Wert von 100 Euro inklusivezwei Glaswasserflaschen und Sprudelpatrone – nie mehr Kästen schleppen!3. bis 5. Preis: je zwei Eintrittskarten für eine Veranstaltung im <strong>KFZ</strong>.Lösen Sie <strong>das</strong> Kreuzworträtsel, und schicken Sie eine frankierte Postkarte, ein Fax odereine E-Mail mit Ihrem Absender und dem Lösungswort an:Stadtwerke Marburg GmbH, Bezug und VertriebAm Krekel 55, 35039 MarburgTelefax (0 64 21) 2 05-3 31E-Mail: servicemagazin@swmr.deEinsendeschluss: 31. Oktober 2007Bitte geben Sie auch Ihr Alter auf Postkarte, Fax oder in der E-Mail an. Der Rechtsweg istausgeschlossen, eine Barauszahlung nicht möglich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Stadtwerke Marburg dürfen nicht teilnehmen. Pro Person bitte nur eine Antwort.Die Gewinner der vorigen Ausgabe: Den 1. Preis, einen „begro“-Einkaufsgutschein über200 Euro, gewann Eva Bartelmeß aus Marburg, der 2. Preis („Penguin“-Wassersprudler)ging an Hannelore Rupp aus Fronhausen und über je eine Eintrittskarte für <strong>das</strong> HessischeLandestheater freuten sich Ingrid Lauer und Philipp Dutschke aus Marburg und MarianneBurk aus Friedensdorf.

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