Pfarrbrief Nr 08 vom 12.11.-16.12.2011 - Arzfeld

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2------------------------------------------------------------------------------------- Zum Inhalt Inhaltsverzeichnis 3 Worte des Pfarrers 4 Gottesdienste- Termine 5-16 Freud und Leid 16 Pfarreienrat 17 Basar/Adventsfeier 18 Lebendiger Adventskalender 19 Kita Arzfeld 20 Kirchenchor Arzfeld sucht.. 21 Rückblick Pfarrwallfahrt 22 Einladungen 23 Rückblick KLJB Berlin 24 Neue Messdiener 2011 25 Bistumsseite Aufrufe 26 Rückblick Messdienertag 27/28 Rückblick Friedensgebet 28 Dekanat St. Willibrord 29 Erntedank/Sternwallfahrt 30 Verzeichnisse Rücks. Gebetsanliegen des Papstes und des Trierer Bischofs November 2011 Für die katholischen Kirchen im Osten, dass ihre Traditionen als geistlicher Schatz der ganzen Kirche geschätzt werden. Für die Menschen Afrikas, dass sie aus der Kraft Christi Gerechtigkeit und Versöhnung erfahren. Für die Sterbenden, dass sie im Frieden Gottes heimgehen und für unsere Verstorbenen, dass sie an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben. Für die Mitglieder der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte, dass ihr Engagement Frucht bringt und sie mit Freude erfüllt.
Worte des Pfarrers -----------------------------------------------------------------------3 Wahrscheinlich der ursprünglichere Sinn des Advents. „Wir waren auf alles vorbereitet. Nur nicht auf Kerze und Gebet.“ – So kommentierte ein hoher Stasi-General die Ereignisse, die das DDR Regime beendet haben. Hier ist das Eingeständnis, dass gottlose Ideologien doch friedlich und mit Gottes Hilfe zu unterwandern und zu überrumpeln sind. Eine Kerze in der Hand war im Herbst 1989 ein Zeichen der Hoffnung, dass die Nacht einmal dem Licht weichen muss, dass Trostlosigkeit und Angst nicht mehr die Oberhand behalten. Ein Zeichen des Protests gegen Mauern und Zäune, gegen Unterdrückung und Unfreiheit. Gebete waren damals ein Ausdruck des Vertrauens, dass Gott die Mächtigen vom Thron stürzt und die Niedrigen erhöht. Ein Ausdruck des Glaubens, dass Gott Kraft zur Veränderung schenken kann. Alle die damals mit Kerzen durch die Straßen zogen, haben die Wahrheit eines Sprichworts unter Beweis gestellt: „Es ist besser ein Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu beklagen.“ Und alle, die sich damals zum Gebet trafen, haben ein Wort Albert Schweitzers bestätigt: „Gebete ändern die Menschen, und Menschen ändern die Welt.“ Advent – alle Jahre wieder eine Zeit der kleinen bescheidenen Kerze und des Gebets, wieder die Möglichkeit etwas zu verändern. Wieder die Chance zu einem gewaltlosen Aufstand, zu einer sanften Revolution – zumindest bei mir selbst. Und wer weiß, vielleicht noch darüber hinaus. Gegen alle, die mir einreden wollen: Da kann man nichts machen. Das lässt sich nicht ändern. Mit jeder Kerze, die ich in dieser Adventszeit am Adventskranz nach und nach bewusst entzünde, könnte ich den Wunsch verbinden: Ich möchte etwas wachsamer werden für die vielen kleinen Hoffnungsschimmer, die Gott täglich in mein Leben fallen lässt – wohlwollende Blicke, aufmunternde Worte, Zeichen der Zuneigung. Und ich möchte etwas mutiger werden in meinem Protest gegen Ungerechtigkeit, gegen dunkle Machenschaften, gegen Kälte und Lieblosigkeit in mir selbst und meiner Umgebung. Denn der Advent will eine Zeit der geistlichen Erneuerung sein. Mit jedem Gebet, das ich spreche, mit jedem Adventslied, das ich singe, und mit jedem Gottesdienst, den ich mitfeiere, könnte ich den Wunsch verbinden: Ich möchte noch fester darauf vertrauen, dass Gott seine Verheißung einlöst, dass sein Reich ganz nahe ist. Und ich möchte noch tiefer daran glauben, dass er mir die Kraft gibt zum Mitbauen an seiner neuen Welt, dass sein Friede auch in mir und durch mich Wirklichkeit werden kann. Advent – ist also keine Zeit der sentimentalen Kindheitserinnerungen; schon gar keine Vollweihnachtszeit, in der es die geistliche Vorbereitung auf Weihnachten scheinbar nicht mehr geben darf; auch keine Wochen der hektischen Geschenksuche. Sondern er ist auch die Aufforderung zur inneren Rebellion gegen die Mächte, die mich besetzen und abhängig machen. Denn auf alles sind sie vorbereitet – nur nicht auf eine fromm entzündete Kerze und ein von Herzen kommendes Gebet. Eine geistlich fruchtbare Adventszeit wünscht uns allen Pastor Peter Maus
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Seite 5 und 6: Gottesdienste----------------------
Seite 15 und 16: Gottesdienste ---------------------
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Seite 29 und 30: Dekanat St. Willibrord ------------
Seite 31 und 32: Einblick---------------------------

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