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NiedersachsenMetall Report 2/2013

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16FÜR SIE FÜR SIE 1729. MAI <strong>2013</strong>SCHLOSS HERRENHAUSENDIE ZUKUNFTDER ARBEIT IM BLICK>ARBEITGEBERFORUMHANNOVER<strong>2013</strong>IM SCHLOSS HERRENHAUSEN> HANNOVERARBEITGEBERFORUM <strong>2013</strong>AGV-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt mit denKandidaten für die OB-Wahl in Hannover (von links):Matthias Waldraff (CDU), Stefan Schostok (SPD) undLothar Schlieckau (Grüne).Was nehmen Sie mit vomersten Arbeitgeberforum?„Ich habe konkrete Anregungen für mein nächstesVertriebsmeeting aus dem Forum Kommunikationmitgenommen. Eine gute Sache.“Sieben Foren, zwei spannende Vorträge und eine kontroverseDiskussion – das ist im Telegrammstil der Inhalt des erstenArbeitgeberforums <strong>2013</strong> im Schloss Herrenhausen gewesen.Die Veranstalter – <strong>NiedersachsenMetall</strong> und die AllgemeineArbeitgebervereinigung Hannover (AGV) – begrüßten 300 Gäste. Sie wolltensich zu den täglich komplexer werdenden Anforderungen in Arbeits-, Umwelt-und Energierecht, zu Fragen der Bildungsarbeit, Arbeitswissenschaftund Demografie Ende Mai informieren.„Wir wollen Entscheidungsaufbereitung leisten und Lösungsinstanz fürganz konkrete Problemlagen in Ihren Betrieben sein", sagte Niedersachsen-Metall-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt in seiner Begrüßungsredeim großen Auditorium des Schlosses. In sieben Foren referierten Expertenzu den brennenden Themen der Zeit. Zum Beispiel darüber, wie Zeitarbeitals Instrument des flexiblen Personaleinsatzes genutzt werden kann, umUnternehmen sicher durch Krisenzeiten zu führen.Aber auch die Frage, wie Betriebe in Zeiten immer älter werdenderBelegschaften die stetig steigenden Anforderungen an Flexibilität undProduktivität meistern, wurde in einem Forum thematisiert. Oder wiesich Führungskräfte in der Öffentlichkeit präsentieren: Self-Marketing, dieKunst, sich nicht künstlich zu verkaufen, so die Überschrift. Die ThemenBildung, Demografie sowie Umwelt und Energie vervollständigten denbunten Reigen der Foren.eNachdenkenswerte Thesen lieferte der Leiter desInstituts für Arbeitspsychologie und ArbeitsmedizinHerdecke, Prof. Dr. Michael Kastner, ab. Arbeits- undAlltagswelt würden immer dynamischer und zugleichflexibler. Alles hänge mit allem zusammen und werdezudem komplizierter. Daraus hat Kastner den Begriffder Dynaxität entwickelt. Die Betriebe müssten sichden daraus erwachsenden Anforderungen stellen.Kernthemen, denen sich die Unternehmen künftig verstärktwidmen müssen, seien Gesundheit, Zielvereinbarung,Diversität, Demografie und Innovation.Nachdem Prof. Dr. Stephan L. Thomsen, Direktor desNiedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung,die Stärken des Wirtschaftsstandortes Hannover herausgearbeitethatte, stellten sich die drei Kandidaten für dieOberbürgermeister-Wahl der Landeshaupt stadt denkritischen Fragen von Volker Goebel, Lokalchef derHann overschen Allgemeinen. Ein sehr gelungener Abschlusseines insgesamt gelungenen Nachmittags. jMatthias MehlerWerftengruppe GmbH, Hildesheim„Einige Dinge, die ich im Forum Energie und Umweltrechtgehört habe, waren mir zwar schonbekannt, dennoch waren die Ausführungen sehrhilfreich. Der Tag hat geholfen, einmal über deneigenen Tellerrand hinauszublicken.“Anne BuechBergmann Automotive GmbH,Barsinghausen„Ein kurzer Abriss der Rhetorik, anschauliche Beispieleund echt kurzweilige Vorträge – der Nachmittaghat Spaß gemacht und ich kann einigeErkenntnisse im Arbeitsleben einsetzen.“NIEDERSACHSENMETALLreport 2 I <strong>2013</strong>Marc RufenerAlstom Transport Deutschland GmbH,Salzgitter

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