Nach - Paritätische Lebenshilfe
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Fort- und Weiterbildung in der PLSW<br />
Seit Ende 2010 betreue ich - Ute Stäber - die<br />
zentrale Stelle zur Organisation der Fort- und<br />
Weiterbildung in der PLSW. Und was passiert<br />
da eigentlich?<br />
VON UTE STÄBER / ZD<br />
E<br />
inmal jährlich – im letzten Quartal – findet<br />
eine Bedarfsabfrage über die Geschäftsbereichsleiter<br />
aller Geschäftsbereiche statt.<br />
Abgefragt werden Fort- und Weiterbildungsbedarfe,<br />
die notwendig sind, um sich den ständig wachsenden<br />
und verändernden Anforderungen am Arbeitsplatz<br />
anzupassen. Diese Bedarfe ergeben sich<br />
u. a. aus den jährlichen Mitarbeitergesprächen. Sie<br />
werden auch beeinflusst durch aktuelle politische<br />
und gesellschaftliche Veränderungen.<br />
Aus den Rückmeldungen und Zusammenführungen<br />
der Bildungsbedarfe der einzelnen Geschäftsbereiche<br />
ergibt sich eine PLSW weite Abbildung<br />
notwendiger Bildungsbedarfe. In dieser Abbildung<br />
wird sichtbar, welche Themen relevant sind und<br />
wie viele Mitarbeiter geschult werden müssen.<br />
Ist zu einem bestimmten Thema der Bedarf ausreichend<br />
groß, so werden die Inhalte - wenn nötig<br />
- im Dialog mit den betroffenen Einrichtungen<br />
konkretisiert, Dozenten gesucht, Termine gesetzt<br />
und inhouse-Schulungen angeboten. Wenn der<br />
Seminartitel formuliert, die Inhalte beschrieben,<br />
der Termin gesetzt und der Dozent gebucht sind<br />
besteht die Möglichkeit, sich zum Seminar nach<br />
Rücksprache mit dem jeweiligen Vorgesetzten anzumelden.<br />
Inhouse-Schulungen haben den Vorteil, dass ein<br />
Thema PLSW-spezifisch den konkreten Bedarfen<br />
und Anforderungen angepasst werden kann.<br />
Außerdem kann eine Vielzahl von Mitarbeitern<br />
gleichzeitig an einer Schulung teilnehmen. Ein<br />
nicht zu unterschätzender Gewinn liegt zudem<br />
PLSW-Kurier 01.2012 l paritaetische-lebenshilfe.de<br />
in der Chance, sich über die Einrichtungs- und Bereichsgrenzen<br />
hinweg kennen zu lernen und auszutauschen.<br />
Zum Beispiel hatten wir in 2010 eine Qualifizierungsstaffel<br />
für Bereichsleiter, ebenso mehrere Excel-Schulungen<br />
und zu Beginn dieses Jahres eine<br />
Qualifizierungsoffensive zum Thema Lotus Notes,<br />
die durch den Beitritt der ehemaligen <strong>Lebenshilfe</strong>mitarbeiter<br />
notwendig wurde. Aber auch einzelne<br />
Seminare wie SGB lX und Xll oder das Dialogische<br />
Deeskalationstraining, in dem 20 Mitarbeiter unseres<br />
Hauses gleichzeitig geschult werden konnten,<br />
ergeben sich aus der Meldung der Bildungsbedarfe.<br />
Bei akutem Bildungsbedarf oder zu geringer Teilnehmerzahl<br />
aus dem Rücklauf der Bedarfsabfrage<br />
wird auch weiterhin zu wichtigen externen Veranstaltungen<br />
angemeldet.<br />
FACEBOOK<br />
Kontaktadresse<br />
Ute Stäber<br />
Tel.: 05721 700-334<br />
u.staeber@paritaetische-lebenshilfe.de<br />
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