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Zeitgenössische Kunst · Berlin, 29. November 2013 ... - Villa Grisebach

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<strong>Zeitgenössische</strong> <strong>Kunst</strong>Contemporary ArtAuktion Nr. 220Freitag, <strong>29.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong>14.30 UhrAuction No. 220Friday, 29 <strong>November</strong> <strong>2013</strong>2.30 p.mwww.villa-grisebach.de


<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


701 Yves KleinNizza 1928 – 1962 ParisZu: „Monochrome und Feuer“. 19612 Serigraphien in Blau bzw. Magenta, jeweils aufKarton, und 1 mit Blattgold partiell beschichteterGoldfolienkarton, im Ausstellungskatalog.Jeweils 31,9 x 23,4 cm (12 ½ x 9 ¼ in.).Beigabe zum Ausstellungskatalog: „Monochrome undFeuer“. Krefeld, Haus Lange, 1961. Edition des KaiserWilhelm Museums, Krefeld. [3142]€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


702 Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – lebt in Cambridge/Massachusetts„L'Or et le Noir“. 1957/67Mischtechnik auf Karton, fest auf Holz montiert.15,2 x 34,2 x 4,7 cm (6 x 13 ½ x 1 ⅞ in.).Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, datiertund betitelt: Piene 57/67 “L’OR ET LE NOIR“.[3201] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600Wir danken Otto Piene, Cambridge, für die freundlicheBestätigung der Authentizität des Werkes.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


703 Heinz MackLollar 1931 – lebt in MönchengladbachFlügel. 1976Assemblage: Farbserigraphie auf Aluminumfolienkartonund geprägte Aluminiumfolie auf Holz, im Künstlerrahmen.70,3 x 85,2 cm (27 ⅝ x 33 ½ in.). Rückseitig mit Filzstiftin Schwarz mit Richtungspfeil versehen, signiert unddatiert: Mack 76.[3179]€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


705 Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – lebt in Cambridge/Massachusetts„Opaque“. 2002Mischtechnik und Ruß auf Leinwand.40,2 x 50 cm (15 ⅞ x 19 ⅝ in.).Rückseitig mit Filzstift in Braunsigniert (im Kreis), datiert und betitelt:piene 2002 “Opaque“.[3010] Gerahmt.€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


706 Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – lebt in Cambridge/MassachusettsOhne Titel. 1972Acryl und Feuergouache über Serigraphie auffestem Karton. 146,4 x 97 cm (57 ⅝ x 38 ¼ in.).In der Bildmitte mit Bleistift bezeichnet,signiert (im Kreis) und datiert: „II-IX-72“ Piene 72.Leichte Bereibungen. [3232] Gerahmt.€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


707 Johannes GeccelliKönigsberg 1925 – 2011 Jühnsdorf b. <strong>Berlin</strong>„Kleines Lindquadrat“. 1994Acryl auf Leinwand. 65 x 65 cm (25 ⅝ x 25 ⅝ in.).Rückseitig signiert und datiert: Geccelli 94.Auf dem Keilrahmen bezeichnet, datiert und betitelt:JOHANNES GECCELLI 1994 ACRYL 65 X 65„KLEINES LINDQUADRAT“.[3487]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440708 Heinz MackLollar 1931 – lebt in Mönchengladbach„Lebensringe“. 1969Gouache auf Velin. 41,5 x 29,7 cm (16 ⅜ x 11 ¾ in.).Unten in der Mitte mit Bleistift signiert,datiert und betitelt: Mack 69 Lebensringe.Wenige kleine technikbedingte Löchlein im Papier.[3179] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


709 Wojciech FangorWarschau 1922 – lebt in Bledow/Polen„E 18“. 1966Öl auf Leinwand. 127 x 127 cm (50 x 50 in.).Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert,betitelt und datiert: FANGOR E 18 1966.Auf dem Keilrahmen jeweils ein Etikett derGalerie Springer, <strong>Berlin</strong>, und der Dom Galerie, Köln.Leichte Randmängel. [3381]Provenienz: Privatsammlung, SüddeutschlandAusstellung: Fangor. Ölbilder. Köln, Dom Galerie, 1966(lt. rückseitigem Etikett)€ 40.000 – 60.000 $ 54,400 – 81,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


710 Piero DorazioRom 1927 – 2005 PerugiaOhne Titel. 1998Öl auf Leinwand (oval). 20 x 25 cm (7 ⅞ x 9 ⅞ in.).Rückseitig signiert, datiert und gewidmet:PIERO DORAZIO 1998. Ebenda mit dem Atelierstempelin Blau und der handschriftlich eingetragenenWerknummer: Studio Piero Dorazio 4519.[3487]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440711 Piero DorazioRom 1927 – 2005 PerugiaOhne Titel. 1964Kreide in Blau auf Fabriano-Velin.26 x 34 cm (10 ¼ x 13 ⅜ in.).Unten rechts signiert und datiert: DORAZIO ’64.[3487] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440712 Piero DorazioRom 1927 – 2005 PerugiaOhne Titel. 1961Farbkreide auf Karton. 37,2 x 60,3 cm (14 ⅝ x 23 ¾ in.).Unten rechts mit Kugelschreiber signiert und datiert:DORAZIO ’61.[3487] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


713 Lothar QuinteNeiße/Oberschlesien 1923 – 2000 Wintzenbach/ElsaßOhne Titel. 1975Acryl auf Leinwand. 90,5 x 90,5 cm (35 ⅝ x 35 ⅝ in.).Rückseitig signiert und datiert: Quinte 75. Auf demKeilrahmen auf einem Papieretikett mit Bleistiftbezeichnet: LOTHAR QUINTE. WANDTEPPICH8.50 x 8.50 m grosse Wand Zentralfoyer 1 : 10.Nicht bei Reising. –[3199]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440Das Gemälde steht in Zusammenhang mit demgroßformatigen Wandteppich im Foyer desBadischen Staatstheaters Karlsruhe.Wir danken Sibylle Wagner-Quinte, <strong>Berlin</strong>,für freundliche Hinweise.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


714 Horst Egon Kalinowski1924 – Düsseldorf – <strong>2013</strong>„Pour un rite d'initiation“. 1964Holzobjekt, mit Leder bespannt. 147 x 88 x 22 cm(57 ⅞ x 34 ⅝ x 8 ⅝ in.). Rücksetig bezeichnet, signiert undmit dem Künstlersignet und der Werknummer versehen:Haut CAISSON POUR UN RITE D’INITIATION PARIS DIMANCHE20 Dec. 1964 HORST EGON KALINOWSKI [Signet] 525. [3221]Bachmann 525. –Ausstellung: Comparaisons. Peinture, sculpture. Paris, Musée d’ArtModerne, 1967, Abb. o.S. („Caisson pour un rite d’initiation“)€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


715 Victor VasarelyPècs 1908 – 1997 Paris„Matra “. 1951Öl auf Hartfaser, auf Holz montiert. 34 x 21,2 cm(46,8 x 32,8 cm) (13 ⅜ x 8 ⅜ in. (18 ⅜ x 12 ⅞ in.)).Rückseitig mit Feder in Braun bezeichnet, betitelt,datiert und signiert: HAUT 03 “MATRA“ 1951 Vasarely.[3213]Provenienz: Ehemals Bernhard Minetti, <strong>Berlin</strong>€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


716 Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff<strong>Berlin</strong> 1923 – 2011 bzw. Grötzingen 1921 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Feuer“. 1991Messing und Zinn, auf Schiefersockel montiert.Höhe (ohne Sockel): 75 cm (29 ½ in.).Auf der Unterseite monogrammiertund datiert (eingeritzt): M-D 91.Schwarz 659. –Unikat. [3294]€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


717 Victor VasarelyPècs 1908 – 1997 Paris„Likka-B-Pos“. 1959/65Tempera auf Holzplatte mit Relief, im Künstlerrahmen.93,5 x 61 cm (36 ¾ x 24 in.). Unten in der Mitte signiert:vasarely. Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt,bezeichnet, datiert und signiert: VASARELY “LIKKA-B-POS“93 x 61 1959/65 Vasarely.[3490]Provenienz: Jean Rets, Lüttich / Privatsammlung, Frankreich€ 30.000 – 40.000 $ 40,800 – 54,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


718 Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff<strong>Berlin</strong> 1923 – 2011 bzw. Grötzingen 1921 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Regenbaum I“. 1988Messing und Zinn, auf schwarz bemalten Holzsockelmontiert. Höhe (ohne Sockel): 53 cm (20 ⅞ in.).Auf der Unterseite mit Filzstift in Violett monogrammiertund datiert: M-D 88. Dort auch ein Etikett der Künstler.Schwarz 599. –Unikat. [3294]€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


719 Kuno GonschiorWanne-Eickel/Westfalen 1935 – 2010 Bochum„Kadiumgelb hell plus Kadiumgelb dunkel(Nr. 12.9.90)“. 1990Öl auf Leinwand. 100 x 80 cm (39 ⅜ x 31 ½ in.).Rückseitig signiert, datiert, betitelt und bezeichnet:KUNO GONSCHIOR 1989 Kadiumgelb hell plusKadiumgelb dunkel ÖL, LEINEN Nr. 12.9.90.[3236]Ausstellung: Kuno Gonschior. Dortmund, Museum amOstwall, und <strong>Berlin</strong>, Neuer <strong>Berlin</strong>er <strong>Kunst</strong>verein, 1990,ohne Nr., ganzs. Farbabb. S. 78 („Gelb II“)€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


720 R Georg Karl Pfahler1926 – Emetzheim – 2002Ohne Titel. Um 1969Öl auf Leinwand, auf Hartfaser.240 x 240 cm (94 ½ x 94 ½ in.).[3520]Provenienz: Arcandor AG (ehemals Karstadt AG), Essen€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300Die Gemälde (Lose 720 und 721) entstanden alsAuftragsarbeiten für die 1969 eröffnete Hauptverwaltungder damaligen Karstadt AG in Essen-Bredeney.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


721 R Georg Karl Pfahler1926 – Emetzheim – 2002Ohne Titel. Um 1969Öl auf Leinwand, auf Hartfaser.240 x 240 cm (94 ½ x 94 ½ in.).[3520]Provenienz: Arcandor AG (ehemals Karstadt AG), Essen€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


722 Günther UeckerWendorf/Mecklenburg 1930 – lebt in Düsseldorf„Der Nagel“. 1989Stahl. Höhe: 178 cm (70 ⅛ in.).Am Schaft gestempelt: UECKER.Wohl eines von 100 Exemplaren.Edition Wassermann Galerie, München/Köln 1989.Etwas korrodiert. [3429]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


723 Raimund GirkeHeinzendorf 1930 – 2002 Köln„Auflösung und Verdichtung“. 1996Öl auf Leinwand. 90 x 80 cm (35 ⅜ x 31 ½ in.).Auf dem Überspann mit Bleistift signiert, datiertund betitelt: GIRKE 96 - Auflösung u. Verdichtung -.Auf dem Keilrahmen signiert, datiert, betitelt undbezeichnet: GIRKE 96 - Auflösung und Verdichtung90 x 80 cm.[3359]Ausstellung: Sammlung Grauwinkel. 1982-2012, 30 JahreKonkrete <strong>Kunst</strong>. Budapest, Vasarely Museum, <strong>2013</strong>.ganzs. Farbabbildung S. 73€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


724 Arnulf Rainer (1929 Baden b. Wien – lebt in Wien u. Vornbach/Inn)und Günter Brus (1938 Ardning/Steiermark – lebt in Graz)„Pergola Bahia“. 1984Farbstift, Kreide und Aquarell über Naturselbstdruckauf Velin, auf Schoellershammer-Karton aufgezogen.73 x 50,9 cm (28 ¾ x 20 in.). Oben rechts signiert,datiert und betitelt: Brus 84 PERGOLA BAHIA.Unten links signiert: A. Rainer.[3126] Gerahmt.Ausstellung: Günter Brus, Arnulf Rainer – Vertiefungmit Bewölkung. Hamburg, Hamburger <strong>Kunst</strong>halle,1986, Kat.-Nr. 70, ganzs. Farbabb. S. 85€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


725 Uwe LausenStuttgart 1941 – 1970 Beilstein„Ohne Titel (Relief Nr. 4,Die Gattung Mensch)“. 1964Öl und Collage auf Leinwand. 100 x 100 cm (39 ⅜ x 39 ⅜ in.).Unten rechts signiert und datiert: LAUSEN JUNI-JULI 64.Rückseitig: Komposition in Rot. Um 1963.Niggl 64/35. –[3091] Im Künstlerrahmen.Provenienz: Privatsammlung, SüddeutschlandAusstellung: Uwe Lausen. Ölbilder. München, GalerieGunzenhauser, 1973, Kat.-Nr. 3 mit Abb. / Uwe Lausen1962-1969. Bietigheim-Bissingen, Galerie Lore Saußele,1986, Kat.-Nr. 8 / Uwe Lausen. Ölbilder und Zeichnungen1962-1969. München, Galerie Gunzenhauser, 1992,Kat.-Nr. 5 mit FarbabbildungLiteratur und Abbildung: Wieland Schmied: Malereinach 1945 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Frankfurt a.M. und <strong>Berlin</strong>, Propyläen Verlag, 1974,S. 203, Abb. 283€ 35.000 – 45.000 $ 47,600 – 61,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


726 Walter StöhrerStuttgart 1937 – 2000 ScholderupOhne Titel. 1988Mischtechnik auf festem Velin. 97 x 123,5 cm(38 ¼ x 48 ⅝ in.). Unten links mit Filzstift inSchwarz signiert und datiert: W. Stöhrer 1988.[3469] Gerahmt.€ 8.000 – 10.000 $ 10,880 – 13,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


727 Walter StöhrerStuttgart 1937 – 2000 Scholderup„Figuren-Landschaft“. 1979Mischtechnik auf Leinwand. 200 x 249 cm (78 ¾ x 98 in.).Oben links signiert und datiert: W. Stöhrer 79.Rückseitig auf einem Aufkleber mit Tinte bezeichnet:FIGUREN-LANDSCHAFT II 200 x 250 cm 1979 <strong>Berlin</strong>.Dort auch der Adreßstempel in Violett.Forstbauer 79.13. –[3308]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 20.000 – 30.000 $ 27,200 – 40,800<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


728 Carlfriedrich ClausAnnaberg 1930 – 1998 Chemnitz„Sprechakt“. 1966Farbstift, Feder in blauer und schwarzer Tusche sowieblauer Tinte auf zweimal gefalztem Papier. 26,3 x 21,1 cm(10 ⅜ x 8 ¼ in.). Oben rechts in Spiegelschrift datiert:25.12.66. Mit einer Widmung bezeichnet. Rückseitig mitSchreibmaschine betitelt: sprechakt die schwingung derluft in der hand.Werner Z 425. –[3389]€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160729 Walter StöhrerStuttgart 1937 – 2000 Scholderup„Halluzinose und Signale“. 1968Mischtechnik und Collage auf Papier. 89 x 62 cm(35 x 24 ⅜ in.). Unten links mit rotem Kugelschreibergewidmet, datiert und signiert: für Frau H.B.v. Rath am11.7.68 Grüße W. Stöhrer: Rückseitig betitelt, bezeichnetund signiert: Halluzinose und Signale oben W. Stöhrer.Leichte Randmängel. [3340]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520Vermutlich hat Stöhrer die Zeichnung Hanna Bekker vomRath 1968 im Zusammenhang mit seiner Ausstellungim Frankfurter <strong>Kunst</strong>kabinett geschenkt: Walter Stöhrer.Oelbilder, Gouachen, Zeichnungen, Druckgraphik.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


730 R Walter StöhrerStuttgart 1937 – 2000 Scholderup„nicht betitelt“. 1973Mischtechnik auf Leinwand. 250 x 200 cm (98 ⅜ x 78 ¾ in.).Oben rechts signiert und datiert: Stöhrer 73.Forstbauer 73.6. –[3383] Gerahmt.Provenienz: Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt a.M. /Privatsammlung, Gladbeck / Galerie Orangerie-Reinz,Köln / Ehemals Privatsammlung, Deutschland€ 20.000 – 30.000 $ 27,200 – 40,800<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


731 Horst AntesHeppenheim 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong> und Castellina/Chianti„Komposition Kreide/Leinwand“. 1963Mischtechnik auf Leinwand. Doubliert. 34 x 28 cm(13 ⅜ x 11 in.). Unten rechts mit Bleistift signiertund datiert: antes 63.Das Bild wird aufgenommen in den Band I des Werkverzeichnissesder Gemälde von Horst Antes von derStudienstiftung Horst Antes (in Vorbereitung). –[3498] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160732 R Helmut SturmFurth im Wald 1932 – 2008 Pullach bei MünchenOhne Titel. 2000Öl auf Pappe. 100 x 80 cm (39 ⅜ x 31 ½ in.).Unten links mit Kreide signiert und datiert: H. Sturm 00.[3473] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


733 Helmut SturmFurth im Wald 1932 – 2008 Pullach bei MünchenOhne Titel. 2004Öl auf Holz. 102 x 90 cm (40 ⅛ x 35 ⅜ in.).Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert unddatiert: H. Sturm 04.[3335] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


734 R Heimrad PremRoding/Oberpfalz 1934 – 1978 München„O.T. (Tunnel)“. 1970Lack auf Nessel. 75 x 95 cm (29 ½ x 37 ⅜ in.).Unten rechts signiert und mit Bleistift datiert: Prem 70.Dornacher/Jochimsen 548. –Craquelé. [3473] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


735 Hans TichaTetschen 1940 – lebt in Maintal„GroSSer Staatsbesuch“. 1983Öl auf Leinwand (2 Leinwände aufeinander).159,5 x 156 cm (62 ¾ x 61 ⅜ in.).Auf dem Keilrahmen mit Pinsel in Schwarz inVersalien signiert, betitelt und datiert:Hans Ticha Großer Staatsbesuch 1983.Ticha 83/2. –[3108] Gerahmt.Literatur und Abbildung: Hans Ticha: Anhaltender Beifall.Bilder aus der DDR. <strong>Berlin</strong>, Eulenspiegel-Verlag, 1991,Abb. S. 85€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


736 R Horst AntesHeppenheim 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong> undCastellina/Chianti„Kopf aus neun Einzelteilen”. 1979Stahl, geschweißt, mit Rostpatina. 47,5 x 41 x 10 cm(18 ¾ x 16 ⅛ x 3 ⅞ in.). Unten rechts (bei nach linksgewendetem Kopf) signiert: Antes.Nicht mehr bei Lutze. –Einer von 7 numerierten Güssen. [3454]Provenienz: Privatsammlung, SchweizAusstellung: Horst Antes. Bilder und Plastiken. Zürich,Gimpel & Hanover Galerie und André Emmerich Galerien,1980, Kat.-Nr. 17 / Im <strong>Kunst</strong>haus Zürich: SammlungenHans und Walter Bechtler. Zürich, <strong>Kunst</strong>haus, 1982, S.171, mit Abbildung€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


737 Horst AntesHeppenheim 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong> undCastellina/Chianti„Tanzende Figur“. 1981Aquatec auf Papier. 46,7 x 30,6 cm (18 ⅜ x 12 in.).Unten links mit Bleistift signiert: Antes.[3215] Gerahmt.€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


738 Bernd Koberling<strong>Berlin</strong> 1938 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Akkavare“. 1967<strong>Kunst</strong>harz auf Nessel, mit <strong>Kunst</strong>stoffolie überspannt.140 x 120 cm (55 ⅛ x 47 ¼ in.).Rückseitig mit Kohle signiert und datiert: B. Koberling 67.Auf der Rückwand mit Bleistift signiert, datiert undbezeichnet: B. Koberling 67 Bez. Rücks. a. Nessel.[3544] Gerahmt.Ausstellung: Bernd Koberling – Ausgewählte Bilder1963-1989. Frankfurt a.M., Galerie Neuendorf, 1989,Kat.-Nr. 12, ganzs. Farbabb. S.38€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


739 R Horst AntesHeppenheim 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong> undCastellina/Chianti„GroSSes Federbild“. 1975Acryl auf Leinwand. 120 x 150 cm (47 ¼ x 59 in.).Rückseitig betitelt, bezeichnet, datiert und signiert:Großes Federbild Aquatec 1975 Antes.Fiedel/Szymcak 1975-34. –[3495] Gerahmt.Provenienz: Gimpel & Hanover Galerie, Zürich /Privatsammlung, HessenAusstellung: Horst Antes. Zürich, Gimpel & HanoverGalerie; London, Gimpel Fils Gallery, 1976, Kat. Nr. 1,mit Abb.€ 50.000 – 70.000 $ 68,000 – 95,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


740 Horst Janssen1929 – Hamburg – 1995Gesche im Nachthemd. 1971Bleistift, teilweise gewischt, auf Velin. 43,9 x 30,9 cm(17 ¼ x 12 ⅛ in.). Unten rechts datiert, bezeichnet,signiert und erneut datiert: 8.5 für J. Feté Janssen 71.[3548]Literatur und Abbildung: Dierk Lemcke (Hg.):Horst Janssen. Frauenbildnisse 1947–1988.Hamburg, St. Gertrude, o. J. (1988), ganzseitigeAbb. 136€ 3.000 – 5.000 $ 4,080 – 6,800<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


741 Horst Janssen1929 – Hamburg – 1995„Gesellschaft aus der Wertherzeitnach Klinger“. 1975Bleistift und Rötel auf altem Bütten (Rückseite desTitelblatts der Publikation „Alterthümer von Attika“,Darmstadt und Leipzig 1826-32). 51 x 32 cm (20 ⅛ x 12 ⅝ in.).Unten rechts betitelt, datiert und signiert: Gesellschaft ausder Wertherzeit n. Klinger 22 1 75 [die Datierung im Kreis]Janssen.Randmängel aufgrund des alten Papiers. [3423]€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


742 Horst Janssen1929 – Hamburg – 1995„Violett vom Stadtpark“. 1977Farbstift und Bleistift auf altem blauen Bütten.48,5 x 39,5 cm (19 ⅛ x 15 ½ in.). Am Unterrand betitelt,datiert und signiert: Violett vom Stadtpark 4.6.77 Janssen.Kleine Randeinrisse aufgrund des alten Papiers.[3419] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


743 Horst Janssen1929 – Hamburg – 1995Selbstbildnis. 1975Bleistift und Farbstift auf altem Velin (rückseitigStahlstich mit Darstellung eines Grundrisses).49,7 x 32,3 cm (19 5/8 x 12 3/4 in.). Unten mittigdatiert (im Rechteck) und signiert: 24 1 75 Janssen.Leicht gebräunt, stockfleckig aufgrund des alten Papiers.[3423]€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


744 Johannes Grützke<strong>Berlin</strong> 1937 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Einer mit den Seinen“. 1977Öl auf Leinwand. 70 x 60 cm (27 ½ x 23 ⅝ in.).Oben rechts monogrammiert und datiert: J.G.77.Rückseitig signiert und datiert: Johannes Grützke 4.3.1977.Holeczek 210. –[3470]€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


745 Horst Janssen1929 – Hamburg – 1995„Sandro“ (Selbstbildnis). 1971Bleistift und Farbstift auf Papier. 40,3 x 25,6 cm(15 ⅞ x 10 ⅛ in.). Unten rechts datiert, betiteltund signiert: 12.4.71 Sandro Janssen.Die untere rechte Blattecke wieder angesetzt.[3419] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


746 Klaus FußmannVelbert 1938 – lebt in <strong>Berlin</strong> und GeltingTischstilleben. 1968Öl auf Leinwand. 91 x 120 cm (35 ⅞ x 47 ¼ in.).Oben rechts signiert und datiert: Fußmann 68.Craquelé, Retuschen. [3015] Gerahmt.€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


747 Klaus FußmannVelbert 1938 – lebt in <strong>Berlin</strong> und Gelting„Interieur XI“. 1972Öl auf Leinwand. 145,5 x 150 cm (57 ¼ x 59 in.).Unten rechts betitelt, bezeichnet, signiert und datiert:Interieur XI Haus Bergfriedstr Fußmann <strong>Berlin</strong> 22.9.1972.[3015] Gerahmt.Ausstellung: Klaus Fußmann. Gemälde und Gouachen.Darmstadt, <strong>Kunst</strong>halle am Steubenplatz, 1973, Kat.-Nr. 25,m. Abb.€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


748 Franz GrabmayrPfaffenberg b. Obervellach/Kärnten 1927 –lebt in WienOhne Titel. 1987Öl auf Leinwand. 116 x 147 cm (45 ⅝ x 57 ⅞ in.).Rückseitig mit Kohle signiert und datiert: Grabmayr 1987.[3221]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


749 R Max UhligDresden 1937 – lebt in Dresden„Berghang vor Himmel“. 1992Öl auf Leinwand. 100 x 120 cm (39 ⅜ x 47 ¼ in.).Unten rechts signiert und datiert: Uhlig 92.Rückseitig mit Kohle signiert und betitelt: Max Uhlig„BERGHANG VOR HIMMEL“ (MONT. D. BLUYE).[3361] Gerahmt.€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


750 Roy Lichtenstein1923 – New York – 1997„Crak!“. 1963/64Farboffsetlithographie auf leicht genarbtem Papier.47,2 x 68,8 cm (50,7 x 72,2 cm) (18 ⅝ x 27 ⅛ in.(20 x 28 ⅜ in.)). Signiert.Corlett II.2 2). –Leo Castelli Gallery, New York. [3036]€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


751 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„Flowers“. 1964Farboffsetlithographie auf Papier. 55,6 x 55,6 cm(57,3 x 57,4 cm) (21 ⅞ x 21 ⅞ in. (22 ½ x 22 ⅝ in.)).Signiert und datiert.Feldman/Schellmann/Defendi II.6. –Einer von ca. 300 Abzügen. Leo Castelli Gallery, New York.Randmängel. [3122] Gerahmt.€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


752 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„St. Apollonia“. 1984Farbserigraphie auf Arches-Velin. 76,5 x 56 cm(77,5 x 109,8 cm) (30 ⅛ x 22 in. (30 ½ x 43 ¼ in.)).Signiert. Rückseitig der Stempel des Andy Warhol ArtAuthentication Board, Inc., New York, mit derRegistriernummer.Feldman/Schellmann/Defendi IIB.330-333. –Das Blatt ist registriert unter der Nummer A137.1010im Archiv des Andy Warhol Art Authentication Board,Inc., New York. –Einer von 80 in seiner Farbstellung unikaten Probeabzügen.Dr. Frank Braun, Düsseldorf. [3497] Gerahmt.€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


753 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„St. Apollonia“. 1984Farbserigraphie auf Arches-Velin. 76,5 x 56 cm(77,5 x 109,8 cm) (30 ⅛ x 22 in. (30 ½ x 43 ¼ in.)).Signiert. Rückseitig der Stempel des Andy WarholArt Authentication Board, Inc., New York, mit derRegistriernummer.Feldman/Schellmann/Defendi IIB.330-333. –Das Blatt ist registriert unter der Nummer A134.1010im Archiv des Andy Warhol Art Authentication Board,Inc., New York. –Einer von 80 in seiner Farbstellung unikaten Probeabzügen.Dr. Frank Braun, Düsseldorf. [3497] Gerahmt.€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


754 R Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„Max Bill“. Um 1980Farbserigraphie auf 2 Bögen dünnen Papiers, auf Papierund dann auf Leinwand aufgezogen. 123 x 163,5 cm(48 ⅜ x 64 ⅜ in.). Unten in der Mitte mit dem verblaßtenStempel: © ANDY WARHOL. Rückseitig mit dem Stempeldes Andy Warhol Art Authentication Board, Inc., New York,und der Registriernummer.Nicht bei Feldman/Schellmann/Defendi. –Mit einer Bestätigung des Andy Warhol Art AuthenticationBoard, Inc., New York, vom 26. Juli 2004. Das Blatt ist dortregistriert unter der Nummer A226a-b.046. –Seltener Probeabzug. Eine Auflage wurde nicht realisiert.Stellenweise leichte Verfärbung der Fondfarbe.[3497] Gerahmt.€ 30.000 – 40.000 $ 40,800 – 54,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


755 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„Mao“. 1974Farbserigraphie auf Tapete.101 x 75 cm (39 ¾ x 29 ½ in.). Signiert.Feldman/Schellmann/Defendi II.125A. –Einer von 100 signierten Abzügen. Factory Additions,New York. [3161] Gerahmt.Provenienz: Ehemals Hermann Wünsche, Bonn€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


756 Maria ZerresLinden 1961 – lebt in Traunreut/Oberbayern undNew York„Familienbild“. 1988Öl auf Leinwand. 190 x 220 cm (74 ¾ x 86 ⅝ in.).Rückseitig mit Filzstift in Grün betitelt, datiert, signiertund bezeichnet: Familienbild 1988 Maria Zerres B.B.[3107] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


757 Alex KatzNew York 1927 – lebt in New YorkLillies. 1973Öl auf Hartfaser. 43,5 x 43,5 cm (17 ⅛ x 17 ⅛ in.).Rückseitig ein Etikett der Marlborough-Gerson Gallery,New York.[3200] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Hessen€ 18.000 – 24.000 $ 24,500 – 32,700<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


758 John CageLos Angeles 1912 – 1992 New York„Déka 27“. 1987Aquatinta und Monotypie in Braunorange auf Japan.28 x 39,6 cm (40 x 48,6 cm) (11 x 15 ⅝ in.(15 ¾ x 19 ⅛ in.)). Unten links mit Bleistift betitelt: Déka 27.Unten rechts signiert und datiert: John Cage ’87.Einer von 45 unikaten Abzügen. Crown Point Press,San Francisco (mit dem Prägestempel). [3282]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440759 John CageLos Angeles 1912 – 1992 New York„Déka 28“. 1987Aquatinta und Monotypie in Braun auf Japan.27,9 x 39,4 cm (40,2 x 48,7 cm) (11 x 15 ½ in.(15 ⅞ x 19 ⅛ in.)). Unten links mit Bleistift betitelt: Déka 28.Unten rechts signiert und datiert: John Cage ’87.Einer von 45 unikaten Abzügen. Crown Point Press,San Francisco (mit dem Prägestempel). [3282]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


760 John ChamberlainRochester/Indiana 1927 – lebt in Sarasota/FloridaOhne Titel. 1981Schaumstoff, Kordel, Papier, Heftzwecken und Sprühlack.Höhe: 15 cm (5 ⅞ in.). An der Unterseite mit Filzstift inSchwarz signiert und datiert: Chamberlain 81.Nicht bei Sylvester. –[3391]Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-WestfalenAusstellung: John Chamberlain, The Foam Sculptures.Marfa, The Chinati Foundation, 2007, S. 100f., mitFarbabb.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


761 Friedensreich HundertwasserWien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien„Look at it on a rainy day“. 1971/72Original-Holzkassette mit 10 Farbserigraphien aufverschiedenen Papieren. Kassette: 54,6 x 72,1 cm(21 ½ x 28 ⅜ in.). Auf dem Kassettendeckel innensigniert, Blatt 1 signiert.Koschatzky/Kertész 44–53. –Eines von 3000 numerierten Exemplaren. Ars Viva,Zürich 1971/72. [3407]€ 8.000 – 10.000 $ 10,880 – 13,60062<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


762 Alexis Akrithakis1939 – Athen – 1994Spielman. 1969Folge von 6 Arbeiten in Tempera und Chinatusche,jeweils auf Karton. Jeweils 25 x 32,5 cm (9 ⅞ x 12 ¾ in.).Jeweils signiert und datiert: Akrithakis 69.[3323] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


763 Pavlos (d.i. Pavlos Dionyssopoulos)Filiatra/Messina 1930 – lebt in AthenZwei Lampen. 1982Objekt aus Plakatpapierstreifen, in Plexiglaskastengerahmt, vor bemalter Leinwand. 126 x 101 x 15 cm(49 ⅝ x 39 ¾ x 5 ⅞ in.). Unten rechts mit Bleistiftsigniert und datiert: Pavlos 82.[3206] Gerahmt.€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


764 Pavlos (d.i. Pavlos Dionyssopoulos)Filiatra/Messina 1930 – lebt in AthenBilderrahmen. 1982Objekt aus Plakatpapierstreifen, in Plexiglaskastengerahmt. 145 x 111,2 cm (57 ⅛ x 43 ¾ in.).Auf der Rahmenrückseite mit Filzstift in Schwarz signiert,datiert und mit Richtungsangaben versehen: Pavlos 82.[3206] Gerahmt.€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


765 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„Joseph Beuys“. 1980Serigraphie auf Arches-Velin.112 x 76 cm (44 ⅛ x 29 ⅞ in.). Signiert.Feldman/Schellmann/Defendi II.246. –Einer von 90 numerierten Abzügen. Edition Schellmann &Klüser, München/New York (mit dem Prägestempel).[3499] Gerahmt.€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


766 Wolf VostellLeverkusen 1932 – 1998 <strong>Berlin</strong>„Nur die 1“. 1968Serigraphie in Violett nach collagierten Zeitungsphotos,Nylonstrümpfe und Strumpfpackung, in verglastemMetallkasten. 113 x 102,7 cm (44 ½ x 40 ⅜ in.). Signiert.Vomm 1968: 2 I. –Eines von 10 numerierten Exemplaren. Edition Tangente,Heidelberg. Am Unterrand braune Flecken.[3048] Gerahmt.€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


767 R Joseph BeuysKrefeld 1921 – 1986 Düsseldorf„Doppelblatt Akkumulatoren“. 1959Bleistift auf 2 Bögen leichten, zweifachperforierten Kartons. Jeweils 20,8 x 29,6 cm(8 ¼ x 11 ⅝ in.). Jeweils rückseitig signiert,datiert und betitelt: Beuys 1959 DoppelblattAkkumulatoren bzw. Joseph Beuys 1959Akkumulatoren Doppelblatt. Auf dembeigegebenen ehemaligen Unterlagekartonmit Bleistift betitelt und datiert:Doppelblatt Akkumulatoren 1959.Rückseitig jeweils mit dem Stempelin Braun: Slg. Carl Vogel Hamburg.Blattränder jeweils leicht gebräunt.[3133] Gerahmt.Provenienz: Ehemals Sammlung Carl Vogel,Hamburg€ 40.000 – 60.000$ 54,400 – 81,600Lange trat das zeichnerische Œuvre des Joseph Beuys hinterseinen Performances, Installationen, medienwirksamenAuftritten und politischen Aktionen zurück. Für den Künstlerselbst waren die Zeichnungen wichtige Schritte auf dem Wegzu einer anderen <strong>Kunst</strong>, die eine neue Gesellschaft und einenfortentwickelten Menschen zum Ziel hatte. Wir treffen in denZeichnungen auf primitiv anmutende Tierzeichen, figurativeErfahrungsberichte, technische Schemata, Partituren fürFluxus, Typoskripte und Fundstücke. Sie alle veranschaulichendie Entwicklungsgeschichte der Lebewesen in ihrer Umwelt,wie Beuys sie sich aufgrund seiner umfangreichen philosophischen,naturwissenschaftlichen, erkenntnistheoretischenund künstlerischen Studien zu eigen gemacht hat.Das „Doppelblatt Akkumulatoren“ von 1959 zeigt in Bleistifteine Anlage zur Energiespeicherung. Als es entstand, befaßtesich Beuys mit der Beziehung zwischen Wissenschaft und<strong>Kunst</strong>. Parallel dazu verstand er jegliche Kreativität als persönlichesZeichen zum Transzendenten. Die Akkumulatoren sindkeine Konstruktionspläne, sie sind Bilder des plastischenDenkens des Künstlers, der aus Geist und Materie den anderen<strong>Kunst</strong>begriff geschaffen hat. Das Doppelblatt darf auch als Bildfür unser komplexes Dasein angesehen werden. Oft ist JosephBeuys in seiner gründlichen Auseinandersetzung mit demeigenen Schaffensprozeß mit Leonardo da Vinci verglichenworden, mit dem ihn die variantenreiche Ansatzweise, derZugriff auf außerkünstlerische Gebiete wie etwa Naturwissenschaftund Technik und die ausdauernde Beobachtung verbindet.Er stellt sich in ähnlicher Weise dem Universum und machtes sich erfahrbar.<strong>Kunst</strong> war für Beuys nicht der Zweck seines Daseins, sonderner nutzte sie für die Veränderung im Denken und Handeln derZeitzeugen. In einem Dreieck aus Beobachtung, Gestaltungund Umwandlung konnte Beuys die Aggregatzustände erweiternund neue Felder eröffnen. Durch die Transformation setzteer ungeahnte Potentiale frei und hielt – Fluxus – alles im Fluß.So sind Beuys’ Zeichnungen Sinnbilder der Verwandlung. (EO)<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


768 Franz BernhardNeuhäuser/Böhmen 1934 – <strong>2013</strong> Jockgrim„Relief Büste Profil“. 1972Holz und Eisen (Wandobjekt). 60 x 90 x 16 cm(23 ⅝ x 35 ⅜ x 6 ¼ in.).Rothe 118. –[3120]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


769 Franz BernhardNeuhäuser/Böhmen 1934 – <strong>2013</strong> Jockgrim„Plattenfrau“. 1969Holz und Eisen. 50 x 76 x 172 cm(19 ⅝ x 29 ⅞ x 67 ¾ in.).Rothe 75. –[3120]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


770 Mario MerzMailand 1925 – 2003 TurinOhne Titel. 1969-70Bleistift auf Transparentpapier. 29,6 x 41,6 cm(11 ⅝ x 16 ⅜ in.). Unten rechts datiert undsigniert: 69-70 Mario Merz.[3392] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440771 Pavlos (d.i. Pavlos Dionyssopoulos)Filiatra/Messina 1930 – lebt in AthenSocken. 1981Objekt aus Plakatpapierstreifen, in Plexiglaskastengerahmt. 44,2 x 33,4 x 5,3 cm (17 ⅜ x 13 ⅛ x 2 ⅛ in.).Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Pavlos 81.[3206] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


772 Franz Erhard WaltherFulda 1939 – lebt in Fulda„Die Zeitlichkeit der Proportion“. 1967Bleistift und Tusche in Rot und Grün auf Stofftasche,enthaltend gefalteten Stoff. Stofftasche: 57 x 42 cm(22 ½ x 16 ½ in.). Auf der Stofftasche mit Bleistift betitelt,numeriert, signiert und datiert: – die Zeitlichkeit derProportion / the temporal state of the proportion –# 26 Walther 67. Am Oberrand der Tasche bezeichnet:Satz / set 5.[3060]€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


773 Dieter RothHannover 1930 – 1998 Basel„SURTSEY-Dinner“. 1973/2003Original-Halbleinenmappe mit 18 Unikatdrucken inFarbserigraphie und Farblichtdruck auf verschiedenenPapieren. Mappe: 52 x 68 cm (20 ½ x 26 ¾ in.).Jeweils mit dem Nachlaßstempel, signiert von Björn Roth,und mit der Folgenummer beschriftet.Dobke (Druckgraphik) 309 A. –Eines von 60 numerierten Exemplaren. Frank Kicherer undUwe Lohrer, Stuttgart/Dieter Roth Nachlaß, Basel 2003.[3351]€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


774 Dieter RothHannover 1930 – 1998 Basel„Containers“. 1971/73Original-Kartonkassette mit Kartonmappemit 33 Druckgraphiken in verschiedenenTechniken auf verschiedenen Papieren.Kassette: 64,5 x 66,5 cm (25 ⅜ x 26 ⅛ in.).Jedes Blatt bis auf die Briefmarkenblöckesigniert und datiert: 1972.Dobke (Druckgraphik) 276. –Eines von 85 numerierten Exemplaren. PetersburgPress, London, und Dieter Roth, Solothurn, 1973.Kassettendeckel bestoßen und mit Bereibungsspuren.[3458]€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


775 Bruce NaumanFort Wayne/Ind. 1941 – lebt in Galisteo/New Mexico„Untitled“. 1990Folge von 8 Radierungen, jeweils auf Velin.Jeweils 27,8 x 35 cm (42,7 x 49,2 cm) (11 x 13 ¾ in.(16 ¾ x 19 ⅜ in.)). Jeweils signiert und datiert.Cordes 62-69. –5 Blatt jeweils einer von 45 numerierten Abzügen.3 Blatt mit abweichender Numerierung. BrookeAlexander Editions, New York 1990. [3277]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


776 R Dieter RothHannover 1930 – 1998 Basel„Insel“ (Kleiner Schimmelhaufen). 1968Küchenabfall, Draht, Nägel, Schrauben, Gips, Acryl undÖlfarbe auf Spanplatte, im Plexiglaskasten. 36 x 31 x 9 cm(14 ⅛ x 12 ¼ x 3 ½ in.). Rückseitig auf einem Aufklebermit Filzstift signiert und datiert: DITERROT 68.Eines von 120 Exemplaren. Weihnachtsgabe für dieAngestellten der GGK Werbeagentur, Basel 1968.[3461] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, SchweizLiteratur und Abbildung: Vgl. Dirk Dobke (Bearb.):Dieter Roth. Originale. Dieter Roth Foundation, Hamburg2002, Kat.-Nr. O 68 008 (ein anderes Exemplar)€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


777 Eugen SchönebeckHeidenau/Sachsen 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong>Ohne Titel. 1973Bleistift auf Papier. 20,8 x 29,7 cm (8 ¼ x 11 ¾ in.).Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau monogrammiertund datiert: ES 73.[3157]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520778 Eugen SchönebeckHeidenau/Sachsen 1936 – lebt in <strong>Berlin</strong>Ohne Titel. 1973Bleistift auf Papier. 21,5 x 30,3 cm (8 ½ x 11 ⅞ in.).Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau und Bleistiftübereinander monogrammiert und datiert: ES 73.[3157]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


779 Georg BaselitzDeutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt bei MünchenStilleben. 1977Öl auf Papier. 138 x 107 cm (54 ⅜ x 42 ⅛ in.).Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert:Baselitz 9.IV. 77.Gebräunt. [3370] Gerahmt.Provenienz: Stiftungsbesitz, Nordrhein-WestfalenWir danken Detlev Gretenkort, Sekretariat Baselitz,München, für freundliche Hinweise.Ausstellung: Malerei auf Papier. Georg Baselitz,Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz,A.R. Penck, Arnulf Rainer. Karlsruhe, Badischer<strong>Kunst</strong>verein, 1979, Kat.-Nr. 3, Abb. S. 18€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


780 Georg BaselitzDeutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt bei MünchenOhne Titel. 1983Aquarell über Graphit auf Bütten. 61 x 43 cm(24 x 16 ⅞ in.). Unten links signiert: G. Baselitz.Unten rechts datiert: 25.IX.83.Das Aquarell ist verzeichnet unter der Nr. GBZ 1774 imArchiv Baselitz, München. –Leichte Randmängel. [3277]Provenienz: Privatsammlung, Rheinland€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200Wir danken Detlev Gretenkort, Sekretariat Baselitz,München, für freundliche Hinweise.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


781 Georg BaselitzDeutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt bei München„Sitzender Mann“. 1977/79Linolschnitt auf Papier. 175 x 130 cm (182 x 137 cm)(68 ⅞ x 51 ⅛ in. (71 ⅝ x 53 ⅞ in.)).Signiert und datiert: <strong>29.</strong>IV.79.Jahn/Gachnang 185. –Einer von 6 Abzügen. [3494] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Baden-Württemberg€ 18.000 – 24.000 $ 24,500 – 32,700<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


782 Gerhard RichterDresden 1932 – lebt in Köln„Kerze I“. 1988Farboffset auf dünnem Papier.89,5 x 94,5 cm (35 ¼ x 37 ¼ in.). Signiert.Butin 64. –Einer von 250 Abzügen. Verein zur Förderung moderner<strong>Kunst</strong> e.V. (am Mönchehaus-Museum für moderne <strong>Kunst</strong>),Goslar. [3004] Gerahmt.€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


783 Gerhard RichterDresden 1932 – lebt in Köln„Vermalung (Braun)“. 1972Öl auf Leinwand. 26,8 x 39,8 cm (10 ½ x 15 ⅝ in.).Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: 104 Richter 72.Butin 46 / Richter 325-104. –[3236] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen€ 40.000 – 60.000 $ 54,400 – 81,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


784 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)Dresden 1939 – lebt in Dublin und DüsseldorfOhne Titel. 1980Aquarell, Gouache und Graphit auf festem Velin.55,4 x 75 cm (21 ¾ x 29 ½ in.). Unten mittig mit Bleistiftsigniert: ar. penck. Unten rechts mit Pinsel in Schwarzbezeichnet: 8. Auf der Rahmenrückwand ein Etikett derGalerie Lelong, Zürich.[3270] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


785 R Markus LüpertzReichenberg/Liberec 1941 – lebt in <strong>Berlin</strong>Pierrot Lunaire (Harlekin). 1983/84Gips und Stuhl, bemalt. 151 x 55 x 80 cm(59 ½ x 21 ⅝ x 31 ½ in.). Auf der Stuhllehne rechtsmit blauer Kreide monogrammiert (im Kreis): ML.Rückseitig auf der Leiste unterhalb der Sitzflächemit blauer Kreide bezeichnet: PHILLIEB.Unikat. Modell für die in 7 Exemplarengegossene, etwas variierte Bronzefassung. [3168]Provenienz: Privatsammlung, USA€ 35.000 – 45.000 $ 47,600 – 61,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


786 Jonathan MeeseTokio 1970 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Die Flugechsengouvernante Maulo“. 2004Öl auf Leinwand. 70 x 50 cm (27 ½ x 19 ⅝ in.).Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert(ligiert) und datiert: DIE FlugechsengouvernanteMAULO JMeese 2004.[3527] Gerahmt.€ 8.000 – 10.000 $ 10,880 – 13,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


787 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)Dresden 1939 – lebt in Dublin und DüsseldorfStasi. 1990Acryl über Serigraphie auf Leinwand.130 x 160 cm (51 ⅛ x 63 in.).Oben rechts mit Bleistift signiert: ar. penck.[3507] Gerahmt.Literatur und Abbildung: Frank Hänel (Hrsg.): A.R. Penck.Menschen und Tiere nach der Öffnung. Übermalungen89-91. Wiesbaden, Galerie Frank Hänel, 2003, AbbildungS. 176€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


788 Klaus FußmannVelbert 1938 – lebt in <strong>Berlin</strong> und GeltingLandschaft mit Gladiolen. 1998 (?)Pastell auf Velin. 75 x 75 cm (29 ½ x 29 ½ in.).Unten rechts signiert und datiert: G[elting] 98[?] Fußmann.[3465] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


789 Rainer FettingWilhelmshaven 1949 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Hermann W.“ (Portrait Hermann Wiesler). 1973Acryl auf Leinwand. 130 x 160 cm (51 ⅛ x 63 in.).Unten rechts datiert: 74. Rückseitig mit Filzstift in Schwarzsigniert, bezeichnet, datiert und betitelt: Nr. 3 RainerFetting Kl. Jaenisch 4. Semester 1973 “Hermann W.“.[3021] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880Hermann Wiesler, der von 1975 bis 1997 eine Professurfür <strong>Kunst</strong>soziologie an der <strong>Berlin</strong>er Hochschule der Künsteinnehatte, führte ein offenes gastfreundliches Haus, indem viele <strong>Berlin</strong>er Künstler, Schauspieler, Architekten undKomponisten ein- und ausgingen. Der für seine gewitztenAnalysen des <strong>Kunst</strong>geschehens in Historie und Gegenwartbekannte Wiesler wirkte überaus anregend auf dieStudierenden wie auf seine Kollegen und war eineprägende Persönlichkeit im <strong>Berlin</strong>er Kulturleben.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


790 Salomé (d.i. Wolfgang Ludwig Cihlarz)Karlsruhe 1954 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Die Artisten betreten die Manege“ („Reigen“).1981Acryl auf Leinwand, zweiteilig. 260 x 160 cm(102 ⅜ x 63 in.). Auf der unteren Tafel unten in der Mittemit Kreide in Rosa betitelt, signiert und datiert: – Reigen –Salomé 81. Rückseitig mit Kreide in Rosa betitelt, signiertund datiert: Die Artisten betreten die Manege Salomé 81.Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Beyeler, Basel.[3215]€ 8.000 – 10.000 $ 10,880 – 13,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


791 Rainer FettingWilhelmshaven 1949 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Figur und Mauer, grün“. 1981Acryl auf Nessel. 100 x 125 cm (39 ⅜ x 49 ¼ in.).Rückseitig mit Kohle signiert, betitelt und datiert:Fetting Figur u. Mauer grün 81.[3014] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>Ausstellung: Rainer Fetting – <strong>Berlin</strong>/New York. Gemäldeund Skulpturen. <strong>Berlin</strong>, Staatliche Museen zu <strong>Berlin</strong>/DDR,Nationalgalerie und Weimar, Stadtmuseum Weimar(Bertuchhaus), Kabinett am Goetheplatz, 1990, Kat.-Nr.11, ganzseitige Farbabbildung S. 32€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


792 Jörg ImmendorffBleckede/Elbe 1945 – 2007 Düsseldorf„The Rake’s Family“. 1995Original-Plexiglas-Mappe mit 12 Farblithographien,jeweils auf Hahnemühle-Velin, sowie einem TitelundTextblatt.Mappe: 145 x 105 cm (57 ⅛ x 41 ⅜ in.).Jeweils signiert und datiert.Geuer 1995.1.1–1995.1.12. –Eines von 33 numerierten Exemplaren.Quensen/Steinmann, Lamspringe, 1995. [3409]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


793 Bernd ZimmerPlanegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano„Tahuata“. 1997Acryl auf Leinwand. 120 x 145 cm (47 ¼ x 57 ⅛ in.).Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:“Tahuata“ B. Zimmer ’97.Koos 1356. –[3209]Ausstellung: Bernd Zimmer. Bilder 1996-1998.München, Galerie Karl Pfefferle, 1999€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


794 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)Dresden 1939 – lebt in Dublin und DüsseldorfWillst Du oder willst Du nicht. 1990Acryl über Serigraphie auf Leinwand. 129,6 x 160 cm(51 x 63 in.). Unten rechts mit Bleistift signiert: ar. penck.[3388]Literatur und Abbildung: Frank Hänel (Hrsg.): A.R. Penck.Menschen und Tiere nach der Öffnung. Übermalungen89-91. Wiesbaden, Galerie Frank Hänel, 2003, AbbildungS. 225€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


795 R Mimmo (Domenico) PaladinoPaduli/Lucania 1948 – lebt in PaduliOhne Titel. 1988Tempera, Silberbronze und Bleistift auf Pappe.103,7 x 72,6 cm (40 ⅞ x 28 ⅝ in.). Rückseitigsigniert und datiert: Mimmo Paladino 1988.[3241] Gerahmt.€ 20.000 – 30.000 $ 27,200 – 40,800Wir danken Maurizio Lanzetta, Paduli,für freundliche Hinweise.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


796 David NashEsher/Surrey 1945 – lebt in Blaenau Ffestiniog/Wales„One to eight“. 2000Eiche, geschnitzt, verkohlt und geölt.Höhe: 41,7 cm (16 ⅜ in.).Beigabe: Zertifikat mit 2 Bleistiftzeichnungenauf Papier, 14,8 x 20,9 cm, bedruckt mit Adresseund Logo des Künstlers, mit Filzstift bezeichnet, signiertund datiert: These two works were made - carved, charred,oiled - by DAVID NASH - David Nash Oct. 2000.”one to four“ charred oak 27.5 x 21.25 x 17.5made at Schoenthal May 2000. ”one to eight“ charredoak 40 x 17.5 x 22.5 made at Schoenthal. May. 2000.[3333]Provenienz: Annely Juda Fine Art, London /Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


797 Gustav KlugeWittenberg 1947 – lebt in Hamburg und KarlsruheOhne Titel. 1984Öl auf Leinwand. 134,5 x 182 cm (53 x 71 ⅝ in.).Rückseitig mit Pinsel in Blau signiert unddatiert: Gustav Kluge 84.[3340]Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen€ 8.000 – 10.000 $ 10,880 – 13,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


798 Thomas HuberZürich 1955 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Zwillinge“. 1995Öl auf Leinwand. 60 x 30 cm (23 ⅝ x 11 ¾ in.).Auf dem Rahmen rückseitig mit Kugelschreiber inSchwarz betitelt, datiert und signiert: „Zwillinge“1995 Thomas Huber.[3236] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160799 Thomas HuberZürich 1955 – lebt in <strong>Berlin</strong>„1/2“. 1995Öl auf Leinwand. 60 x 30 cm (23 ⅝ x 11 ¾ in.).Auf dem Rahmen rückseitig mit Kugelschreiber in Schwarzbetitelt, signiert und datiert: „1/2“ Thomas Huber 95.[3236] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


800 Günther FörgFüssen 1952 – lebt in München und ColombierTreppenhaus. 1983Farbphotographie, im Künstlerrahmen.179,5 x 119 cm (70 ⅝ x 46 ⅞ in.).Auf dem Rahmen signiert und datiert: Förg 1983.Unikat. Etwas wellig. [3500]Provenienz: Privatsammlung, Rheinland (in den 1980erJahren in der Galerie Max Hetzler, Köln, erworben)€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


801 Brice MardenBronxville/N.Y. 1938„12 Views for Caroline Tatyana“. 1977/79Folge von 12 Radierungen mit Aquatinta, jeweils auf Velin.Jeweils 25,3 x 35,4 cm bzw. 25,3 x 17,7 cm (67,5 x 52,5 cm)(10 x 13 ⅞ in. resp. 10 x 7 in. (26 ⅝ x 20 ⅝ in.)).Jeweils signiert.Lewison <strong>29.</strong> –Jeweils einer von 50 numerierten Abzügen.Parasol Press, New York 1989. [3277]€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


802 Günther FörgFüssen 1952 – lebt in München und Colombier„Skizze zu Bildern/Wandmalerei“. 1986Öl auf Holz. 87 x 116 cm (34 ¼ x 45 ⅝ in.). Rückseitigbezeichnet, betitelt, signiert und datiert: 87 x 116 Ölauf Sperrholz Skizze zu Bildern / Wandmalerei Förg 1986.[3392] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


803 R Richard SerraSan Francisco 1939 – lebt in New York„Vesturey II“. 1991Radierung auf handgeschöpftem Papier.181 x 89,5 cm (71 ¼ x 35 ¼ in.). Signiert und datiert.von Berswordt-Wallrabe 85. –Einer von 35 numerierten Abzügen. Gemini G.E.L.,Los Angeles (mit dem Prägestempel). [3542] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


804 R Richard SerraSan Francisco 1939 – lebt in New York„Vesturey I“. 1991Radierung auf handgeschöpftem Papier.181 x 89,5 cm (71 ¼ x 35 ¼ in.). Signiert und datiert.von Berswordt-Wallrabe 86. –Einer von 35 numerierten Abzügen. Gemini G.E.L.,Los Angeles (mit dem Prägestempel). [3542] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


805 Jenny HolzerGallipolis (Ohio) 1950 – lebt in New York„Untitled (Selections from „Lustmord“ Text):English Version“. 199414 Cibachrome-Photographien, jeweils auf Aluminiumkaschiert. Jeweils 33 x 50,8 cm (13 x 20 in.).Eine Photographie signiert. Jeweils rückseitigein Etikett der Galerie Cheim & Read, New York.[3392]€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


806 R Louise BourgeoisParis 1911 – 2010 New York„Ode A ma mEre“. 1995Folge von 9 Kaltnadelarbeiten, jeweils auf Velin.Bis zu 22,7 x 22,7 cm (30 x 30 cm)(7 x 5 in. to 8 ⅞ x 8 ⅞ in. (11 ¾ x 11 ¾ in.)).Jeweils signiert und datiert.Nicht mehr bei Wye/Smith. –Jeweils einer von 45 arabisch numerierten Abzügenaus einer Gesamtauflage von 125 Exemplaren.Les Editions du Solstice, Paris. [3542] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


807 Marcel OdenbachKöln 1953 – lebt in Köln und New York„Dr. Zhivago“. 2000Aquarell, Gouache und Bleistift auf Papier.47,7 x 35,9 cm (18 ¾ x 14 ⅛ in.). Unten rechtsdatiert und signiert (ligiert): 11.00 MOdenbach.[3004] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160808 Katharina FritschEssen 1956 – lebt in DüsseldorfSt. Nikolaus. 2002Gips, bemalt. Höhe: 33,2 cm (13 ⅛ in.).Nicht mehr bei Liebermann. –Eines von 40 Exemplaren. [3236]€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


809 Martin KippenbergerDortmund 1953 – 1997 WienOhne TiteL (Jeans + Smoking). 1989Flechtcollage aus 2 Farboffsets.62,5 x 100 cm (24 ⅝ x 39 ⅜ in.).Unten rechts mit Kugelschreiber in Blaumonogrammiert und datiert: M.K. 89.Auf der Rückwand ein Etikett der David Nolan Gallery,New York. [3004] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, USA€ 20.000 – 25.000 $ 27,200 – 34,000<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


810 Anton Henning<strong>Berlin</strong> 1964 – lebt in Manker und <strong>Berlin</strong>„Blumenstilleben No. 86“. 2001Öl auf Leinwand. 200 x 180 cm (78 ¾ x 70 ⅞ in.).Unten rechts monogrammiert und datiert: AH 01.Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarz betitelt:Blumenstilleben No. 86. Rückseitig signiert und datiert:ANTON HENNING 1990-1991 [betrifft eine übermalteKomposition].[3398] Gerahmt.€ 18.000 – 24.000 $ 24,500 – 32,700Wir danken Nicole Dennstedt, Atelier Anton Henning,Manker, für freundliche Hinweise.108<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


811 Stephan BalkenholFritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich(Ausschnitt)Kleiner Mann mit grünem Hemd. 1994Wawa-Holz, bemalt.Höhe (mit Sockel): 158 cm (62 ¼ in.).[3236]Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


812 Peter DoigEdinburgh 1959 – lebt in Trinidad„Blizzard ’77“. 1997Original-Halbleinenmappe mit 8 Aquatinta-Radierungen,jeweils auf Kupferdruckbütten.Papier: jeweils 49,2 x 39,8 cm (19 ⅜ x 15 ⅝ in.).Jeweils signiert.Eines von 7 Künstlerexemplaren außerhalb der Auflagevon 17 Mappen. Rainer Haarmann, Kiel. [3236]€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


813 Peter DoigEdinburgh 1959 – lebt in Trinidad„Surfer“. 2000/01Farbaquatinta und gerasterter Tiefdruck auf Velin.142 x 89 cm (166 x 111,2 cm) (55 ⅞ x 35 in.(65 ⅜ x 43 ¾ in.)). Signiert.Einer von 46 numerierten Abzügen.The Paragon Press, London. [3376] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


814 Keith HaringKutztown/Pennsylvania 1958 – 1990 New York„Chocolate Buddha“. 1989Original-Kartonmappe mit 5 Farblithographien, jeweils aufArches-Velin. Mappe: 70,5 x 55,7 cm (27 ¾ x 21 ⅞ in.).Im Impressum sowie auf den einzelnen Blättern signiertund datiert.Littmann/Jehle S. 122. –Eines von 90 numerierten Exemplaren. Editions F. B.,Paris 1989. [3277]€ 8.000 – 12.000 $ 10,880 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


815 Ai WeiweiPeking 1957 – lebt in Peking„Dust to Dust“. 2009Zermahlene neolithische Tonwaren aus Chinaim Glasgefäß. Höhe 26 cm (10 ¼ in.).Am Deckel innen mit Lackstift signiert: Wei Ai.Mit einem Zertifikat des Hauses der <strong>Kunst</strong>, München,vom 16. März 2010. –Eines von 35 Exemplaren. Haus der <strong>Kunst</strong>, München.[3366]€ 20.000 – 25.000 $ 27,200 – 34,000<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


816 James WhiteTiverton (Devon) 1967 – lebt in London„Philly“. 2002Öl auf Holz, auf Holz montiert.32 x 40 cm (12 ⅝ x 15 ¾ in.).Rückseitig mit Bleistift betitelt, datiertund signiert: PHILLY 2002 James White.[3236] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


817 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York„Details of Renaissance Paintings(Paolo Uccello, St. George andthe Dragon, 1460)“. 1984Farbserigraphie auf Arches-Velin. 64 x 94,5 cm(81 x 111,6 cm) (25 ¼ x 37 ¼ in. (31 ⅞ x 43 ⅞ in.)).Signiert. Rückseitig der Stempel in Rot der EditionSchellmann & Klüser.Feldman/Schellmann/Defendi II.326. –Einer von 5 Abzügen für den Drucker aus einerGesamtauflage von 80 Exemplaren. EditionSchellmann & Klüser, München/New York.[3497] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


818 Thomas ScheibitzRadeberg 1968 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Haus“. 2002Acryl und Lackstift auf Leinwand.70,3 x 50,2 cm (27 ⅝ x 19 ¾ in.).Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarzsigniert, datiert und mit Werknummerbezeichnet: Scheibitz 02 348. Ebenda mitFilzstift in Schwarz betitelt: Haus.[3508]€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


819 R Thomas ScheibitzRadeberg 1968 – lebt in <strong>Berlin</strong>Ohne Titel (Box). 2004Vinyl und Ölfarbe auf MDF und Holz.92,6 x 111 x 39,8 cm (36 ½ x 43 ¾ x 15 ⅝ in.).An der Unterseite mit Filzstift in Schwarz signiertund datiert: Scheibitz 04.[3453]Provenienz: Privatsammlung, SchweizLiteratur und Abbildung: Other Criteria (Hg.): ThomasScheibitz. Film, Musik und Roman. Düsseldorf, RichterVerlag, 2005. Tafel 46, doppelseitige Farbabb. (o.S.)€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


820 R Michael MorgnerDittersdorf/Chemnitz 1942 – lebt in ChemnitzOhne Titel. 1994Lavage und Collage auf Papier, auf Leinwand.150 x 119,5 cm (59 x 47 in.).Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiertund datiert: 9.5. 94.[3361]€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


821 R Neo RauchLeipzig 1960 – lebt in Leipzig„Tanzendes Paar“. 1988Tempera und Tuschpinsel auf grünem,leicht genarbtem Papier.57,5 x 43,9 cm (22 ⅝ x 17 ¼ in.).Unten rechts der Mitte signiert und datiert: RAUCH 88.Rückseitig mit Tuschfeder signiert, datiert und betitelt:Neo Rauch 1988 „Tanzendes Paar“.[3241] Gerahmt.€ 30.000 – 40.000 $ 40,800 – 54,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


822 R Neo RauchLeipzig 1960 – lebt in Leipzig„Altenburger Fenster“. 1997Serigraphie in Rotbraun auf Velin. 58 x 90 cm(75,5 x 100 cm) (22 ⅞ x 35 ⅜ in. (29 ¾ x 39 ⅜ in.)).Signiert und datiert. Grafikstiftung Neo Rauch S. 74. –Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 25 numeriertenExemplaren. Leichte Randmängel. [3139]€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160823 R Neo RauchLeipzig 1960 – lebt in Leipzig„Himmelsbrand“. 2001Farbserigraphie auf Karton. 68,5 x 52 cm(86,6 x 66 cm) (27 x 20 ½ in. (34 ⅛ x 26 in.)).Signiert, datiert und betitelt.Grafikstiftung Neo Rauch S. 86. –Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 35 numeriertenExemplaren. Galerie für <strong>Zeitgenössische</strong> <strong>Kunst</strong> Leipzig,Leipzig 2001. [3139]€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


824 R Neo RauchLeipzig 1960 – lebt in LeipzigOhne Titel. 1994Öl, Farbkreide, Bleistift und Schellack auf Bütten.49 x 62,8 cm (19 ¼ x 24 ¾ in.).Unten rechts signiert und datiert: RAUCH 94.[3241] Gerahmt.€ 30.000 – 40.000 $ 40,800 – 54,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


825 R Christian HellmichDüsseldorf 1977 – lebt in <strong>Berlin</strong>Laube 3. 2004Öl auf Leinwand. 141 x 160 cm (55 ½ x 63 in.).Rückseitig mit Pinsel in Rot signiert, datiert undbezeichnet: C. Hellmich 2004 140 x 160.[3450]€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


826 Martin KobeDresden 1973 – lebt in LeipzigOhne Titel. 2003Acryl und Bleistift auf Leinwand.156 x 142 cm (61 ⅜ x 55 ⅞ in.).Rückseitig mit Kreide in Rot signiertund datiert: Kobe 2003.[3112]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>Ausstellung: sieben mal malerei. Baumgärtel, Busch,Eitel, Kobe, Ruckhäberle, Schnell, Weischer. Leipzig,Neuer Leipziger <strong>Kunst</strong>verein im Museum der bildendenKünste Leipzig, 2003, ohne Nr., ganzs. Farbabb. S. 61 /Martin Kobe. Malerei. <strong>Berlin</strong>, LIGA, 2003 (o. Kat.)€ 25.000 – 35.000 $ 34,000 – 47,600<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


827 Christoph RuckhäberlePfaffenhofen 1972 – lebt in LeipzigDuett. 2005Öl auf Leinwand. 200 x 149 cm (78 ¾ x 58 ⅝ in.).Auf dem Überspann signiert und datiert:RUCKHÄBERLE 2005.[3236]Ausstellung: Zurück zur Figur. Malerei der Gegenwart.München, Hypo-<strong>Kunst</strong>halle und Burgdorf, MuseumFranz Gertsch, 2006/07, ganzs. Farbabb. S. 157€ 9.000 – 12.000 $ 12,240 – 16,300<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


828 Jonas Burgert<strong>Berlin</strong> 1969 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Kopfkreuz“. 2002Öl auf Nessel. 230 x 210 cm (90 ½ x 82 ⅝ in.).Rückseitig mit Bleistift betitelt, datiert undsigniert: - Kopfkreuz - 2002 JONAS BURGERT.Retuschen. Auf neuen, etwas zu großenKeilrahmen gespannt. [3244]Provenienz: Privatsammlung, <strong>Berlin</strong>(direkt vom Künstler erworben)€ 18.000 – 24.000 $ 24,500 – 32,700<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


829 Anton Henning<strong>Berlin</strong> 1964 – lebt in Manker und <strong>Berlin</strong>Ohne Titel (Landschaft). 1998Öl auf Leinwand. 30 x 40 cm (11 ¾ x 15 ¾ in.).Unten rechts monogrammiert und datiert: AH 98.Rückseitig mit Filzstift in Braun mit einer datiertenWidmung bezeichnet: für U.E. von A.H. am 18.3. 2001.[3452] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160Wir danken Nicole Dennstedt, Atelier Anton Henning,Manker, für freundliche Hinweise.830 Anton Henning<strong>Berlin</strong> 1964 – lebt in Manker und <strong>Berlin</strong>„Blumenstilleben No. 134“. 2002Öl auf Leinwand. 40 x 30 cm (15 ¾ x 11 ¾ in.).Unten rechts monogrammiert und datiert: AH02.Auf dem Rahmen rückseitig oben mit Bleistiftmonogrammiert, mit Werknummer bezeichnetund betitelt: AH 02079 Blumenstilleben No. 134.[3452] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160Wir danken Nicole Dennstedt, Atelier Anton Henning,Manker, für freundliche Hinweise.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


831 Anton Henning<strong>Berlin</strong> 1964 – lebt in Manker und <strong>Berlin</strong>„BlumenstillebeN NO. 60“. 2001Öl auf Leinwand. 94,5 x 63 cm (37 ¼ x 24 ¾ in.).Am linken Rand monogrammiert und datiert: AH01.[3398] Gerahmt.€ 12.000 – 15.000 $ 16,300 – 20,400Wir danken Nicole Dennstedt, Atelier Anton Henning,Manker, für freundliche Hinweise.<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


832 R Henning KlesHamburg 1970 – lebt in HamburgFort d’argent. 2005Öl auf Nessel. 190,2 x 163,5 cm (74 ⅞ x 64 ⅜ in.).Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert unddatiert: KLES 2005.[3450]€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160833 Norbert Schwontkowski1949 – Bremen – <strong>2013</strong>Ohne Titel.Öl auf Rupfen. 50 x 50 cm (19 ⅝ x 19 ⅝ in.).[3236]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


834 Daniel RichterEutin 1962 – lebt in <strong>Berlin</strong> und Hamburg„Ohne Titel“. 2004Öl auf Leinwand. 30 x 39,7 cm (11 ¾ x 15 ⅝ in.).Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert:D. Richter 2004. Rückseitig auf dem Rahmen ein Etikettder Ausstellung 2007/08 (s.u.).[3452] Gerahmt.Ausstellung: Daniel Richter. Die Palette 1995-2007.Hamburg, Hamburger <strong>Kunst</strong>halle; Den Haag, GEM-Museum voor actuele <strong>Kunst</strong> im GemeentemuseumDen Haag; Malaga, CAC Malaga Centro de Arte;2007/08, Kat.-Nr. 88 mit Farbabbildung€ 16.000 – 20.000 $ 21,800 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


835 R Norbert Schwontkowski1949 – Bremen – <strong>2013</strong>Bergspitze. 1993Öl auf Leinwand. 70,5 x 50,5 cm (27 ¾ x 19 ⅞ in.).Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert:Schwontkowski 1993.[3348] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160836 Norbert Schwontkowski1949 – Bremen – <strong>2013</strong>„Der Brief“. 2000Öl auf Leinwand. 50 x 40 cm (19 ⅝ x 15 ¾ in.).Auf dem Keilrahmen oben mit Filzstift in Schwarzbetitelt: DER BRIEF. Rückseitig mit Filzstift inViolett signiert und datiert: Schwontkowski 2000.[3175] Gerahmt.€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


837 Norbert Schwontkowski1949 – Bremen – <strong>2013</strong>„Der Abend des letzten Tages“. 2004Öl auf Leinwand. 200 x 180 cm (78 ¾ x 70 ⅞ in.).Rückseitig mit Filzstift betitelt, signiert und datiert:Der Abend des letzten Tages Schwontkowski 2004.[3452] Gerahmt.Provenienz: Privatsammlung, Belgien€ 18.000 – 24.000 $ 24,500 – 32,700<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


838 Wilhelm SasnalTarnów, Polen 1972 – lebt in KrakauOhne Titel (Traktor). 2007Öl auf Nessel. 40,2 x 40,2 cm (15 ⅞ x 15 ⅞ in.).Auf dem Überspann mit Filzstift in Schwarz signiertund datiert: WILHELM SASNAL 2007.[3452]€ 15.000 – 20.000 $ 20,400 – 27,200<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


839 R Wilhelm SasnalTarnów, Polen 1972 – lebt in Krakau„Westerplatte“. 2002Öl auf Leinwand. 55 x 70 cm (21 ⅝ x 27 ½ in.).Auf dem Überspann mit Bleistift signiert, datiertund betitelt: WILHELM SASNAL 2002 ”WESTERPLATTE“.[3138] Gerahmt.€ 20.000 – 25.000 $ 27,200 – 34,000<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


840 R Rafał BujnowskiKrakau 1974 – lebt in WadowiceWhistler. 2002-2003Öl auf Leinwand. 42 x 62,8 cm (16 ½ x 24 ¾ in.).Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert unddatiert: BUJNOWSKI / 2003.[3138] Gerahmt.€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440841 Rafał BujnowskiKrakau 1974 – lebt in WadowiceFiat. 1999Öl auf Nessel. 50,2 x 70,2 cm (19 ¾ x 27 ⅝ in.).Auf dem Keilrahmen mit Kugelschreiber in Schwarzsigniert und datiert: Bujnowski ’99.[3236]Literatur und Abbildung: Peter Friese: Go for it!Salon Verlag, Köln 2009, Abb. S. 109€ 4.000 – 6.000 $ 5,440 – 8,160<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


842 Rafał BujnowskiKrakau 1974 – lebt in WadowiceWindow. 2001-2005Öl über Bleistift auf Leinwand.145 x 145 cm (57 ⅛ x 57 ⅛ in.).[3236]Provenienz: Ehemals Raster Galerie, Warschau€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


843 Sławomir ElsnerWodzisław Slaski 1976 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Untitled 59“. 2005Öl auf Leinwand. 110 x 170 cm (43 ¼ x 66 ⅞ in.).Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und betitelt:Slawomir Elsner 2005 Untitled 59.[3236]€ 5.000 – 7.000 $ 6,800 – 9,520844 Rafał BujnowskiKrakau 1974 – lebt in WadowiceFlash (1). 2004Öl auf Leinwand. 30 x 40 cm (11 ¾ x 15 ¾ in.).Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:BUJNOWSKI / 2004.[3236]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


845 Sławomir ElsnerWodzisław Slaski 1976 – lebt in <strong>Berlin</strong>Ohne Titel. 2007Öl auf Leinwand. 100 x 79,6 cm (39 ⅜ x 31 ⅜ in.).Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:Slawomir Elsner 2007.[3320]€ 7.000 – 9.000 $ 9,520 – 12,240<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


846 Tobias LehnerRegensburg 1974 – lebt in LeipzigOHNE TITEL (126.116.125). 2005Acryl auf Leinwand. 210 x 300 cm (82 ⅝ x 118 ⅛ in.).Rückseitig mit Filzstift in Schwarz bezeichnet, signiertund datiert: O.T. Lehner T. 2005.[3236]€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


847 Uwe KowskiLeipzig 1963 – lebt in Leipzig„Die Sieger (too ugly for show business)“. 2001Öl auf Leinwand. 210 x 180 cm (82 ⅝ x 70 ⅞ in.).Unten links signiert und datiert: Kowski 2001.Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betiteltund bezeichnet: U. Kowski 2001 Die Sieger(too ugly for Show Business) 210 x 180 Öl.[3409]€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


848 Jorinde VoigtFrankfurt a.M. 1977 – lebt in <strong>Berlin</strong>„Matrix-Studie 37“. 2008Rote und schwarze Tinte und Bleistift auf Fabriano-Velin.76 x 56 cm (29 ⅞ x 22 in.). Unten rechts signiert,bezeichnet und datiert: Jorinde Voigt <strong>Berlin</strong>, 2008.[3197] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


849 Jorinde VoigtFrankfurt a.M. 1977 – lebt in <strong>Berlin</strong>„BEAT Var. XII“ (Mexico-Series). 2009Rote und schwarze Tinte und Bleistift auf Papier.46 x 61 cm (18 ⅛ x 24 in.). Unten rechts betitelt,signiert, bezeichnet und datiert: BEAT Var. XIIJorinde Voigt Mexico 2009.[3197] Gerahmt.€ 6.000 – 8.000 $ 8,160 – 10,880<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


850 Gerwald RockenschaubLinz 1952 – lebt in <strong>Berlin</strong>Ohne Titel (Wandobjekt). 2009Objekt aus MDF, lackiert.35 x 25,5 x 10 cm (13 ¾ x 10 x 3 ⅞ in.).Auf der beigebenen Bestätigung des Künstlers signiert.Unikat. [3462]€ 3.000 – 4.000 $ 4,080 – 5,440<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


851 Andreas SlominskiMeppen 1959 – lebt in <strong>Berlin</strong> und HamburgFuchsfalle. 1992Metall, Holzlatten und Draht.33 x 32 x 237 cm (13 x 12 ⅝ x 93 ¼ in.).[3550]Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen(1998 in der Produzentengalerie, Hamburg, erworben)€ 10.000 – 15.000 $ 13,600 – 20,400<strong>Grisebach</strong> 11/<strong>2013</strong>


<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong>AuktionenRepräsentanzenRepresentatives<strong>Berlin</strong>Bernd Schultz / Micaela KapitzkyFlorian Illies / Dr. Markus Krause<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong>Fasanenstraße 25, D-10719 <strong>Berlin</strong>Telefon: +49-30-885 915-0Telefax: +49-30-882 41 45auktionen@villa-grisebach.dewww.villa-grisebach.deDortmundWilfried UtermannGalerie UtermannSilberstraße 22, D-44137 DortmundTelefon: +49-231-4764 3757Telefax: +49-231-4764 3747w.utermann@villa-grisebach.deNorddeutschlandStefanie BusoldSierichstraße 157 <strong>·</strong> D-22299 HamburgTelefon: +49-40-4600 9010 <strong>·</strong> Telefax: +49-40-4600 9010Mobil: +49-172-540 9073 <strong>·</strong> busold@villa-grisebach.deNordrhein-Westfalen/BeneluxDaniel von Schacky<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> AuktionenBilker Straße 4-6 <strong>·</strong> D-40213 DüsseldorfTelefon: +49-211-8629 2199 <strong>·</strong> Telefax: +49-211-8629 2198Mobil: +49-151-1907 7721 <strong>·</strong> schacky@villa-grisebach.deAnne Ganteführer-Trier <strong>·</strong> PhotographieMobil: +49-170-575 7464gantefuehrer-trier@villa-grisebach.deBaden-WürttembergDr. Annegret FunkIm Buchrain 15 <strong>·</strong> D-70184 StuttgartTelefon: +49-711-248 4857 <strong>·</strong> Telefax: +49-711-248 4404Mobil: +49-172-676 4715 <strong>·</strong> funk@villa-grisebach.deBayernDorothée Gutzeit<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> AuktionenPrannerstraße 13 <strong>·</strong> D-80333 MünchenTelefon: +49-89-22 7632/33 <strong>·</strong> Telefax: +49-89-22 3761Mobil: +49-172-381 5640 <strong>·</strong> gutzeit@villa-grisebach.deHessenDr. Arnulf HerbstAystettstraße 4 <strong>·</strong> D-60322 Frankfurt am MainTelefon: +49-69-9769 9484 <strong>·</strong> Telefax: +49-69-9769 9486Mobil: +49-172-101 2430 <strong>·</strong> herbst@villa-grisebach.deSchweizVerena Hartmann<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen AG <strong>·</strong> Bahnhofstr. 14 <strong>·</strong> CH-8001 ZürichTelefon: +41-44-212 8888 <strong>·</strong> Telefax: +41-44-212 8886Mobil: +41-79-221 3519 <strong>·</strong> auktionen@villa-grisebach.chUSA/KanadaMonika Stump Finane<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auctions Inc.120 East 56th Street <strong>·</strong> Suite 635 <strong>·</strong> USA-New York, NY 10022Telefon: +1-212-308 0762 <strong>·</strong> Telefax: +1-212-308 0655Mobil: +1-917- 981 1147 <strong>·</strong> auctions@villa-grisebach.comAuktionatorenöffentlich bestellt und vereidigt:Peter Graf zu Eltz, SalzburgBernd Schultz, <strong>Berlin</strong>Dr. Markus Krause, <strong>Berlin</strong>


Hinweisezum KatalogCatalogueInstructions1. Alle Katalogbeschreibungen sind online und auf Anfrage inEnglisch erhältlich.2. Basis für die Umrechnung der EUR-Schätzpreise:1 US $ = EUR 0,735 (Kurs vom 4. Oktober <strong>2013</strong>)3. Bei den Katalogangaben sind Titel und Datierung, wennvorhanden, vom Künstler bzw. aus den Werkverzeichnissenübernommen. Diese Titel sind durch Anführungszeichengekennzeichnet. Undatierte Werke haben wir anhand derLiteratur oder stilistisch begründbar zeitlich zugeordnet.4. Alle Werke wurden neu vermessen, ohne die Angaben inWerkverzeichnissen zu übernehmen. Die Maßangaben sindin Zentimetern und Inch aufgeführt. Es gilt Höhe vor Breite,wobei bei Originalen die Blattgröße, bei Drucken die Darstellungsgrößebzw. Plattengröße angegeben wird. Wenn PapierundDarstellungsmaß nicht annähernd gleich sind, ist diePapiergröße in runden Klammern angegeben. Signaturen,Bezeichnungen und Gießerstempel sind aufgeführt.„Bezeichnung“ bedeutet eine eigenhändige Aufschrift desKünstlers, im Gegensatz zu einer „Beschriftung“ von fremderHand. Bei druckgraphischen Werken wurde auf Angabe dergedruckten Bezeichnungen verzichtet.5. Bei den Papieren meint „Büttenpapier“ ein Maschinenpapiermit Büttenstruktur. Ergänzende Angaben wie „JW Zanders“oder „BFK Rives“ beziehen sich auf Wasserzeichen.Der Begriff „Japanpapier“ bezeichnet sowohl echtes wieauch maschinell hergestelltes Japanpapier.6. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenständekönnen vor der Versteigerung besichtigt und geprüftwerden; sie sind gebraucht. Der Erhaltungszustand der<strong>Kunst</strong>werke ist ihrem Alter entsprechend; Mängel werdenin den Katalogbeschreibungen nur erwähnt, wenn sie denoptischen Gesamteindruck der Arbeiten beeinträchtigen.Für jedes <strong>Kunst</strong>werk liegt ein Zustandsbericht vor, derangefordert werden kann.7. Die in eckigen Klammern gesetzten Zeichen beziehen sichauf die Einlieferer, wobei [E] die Eigenware kennzeichnet.8. Es werden nur die Werke gerahmt versteigert, die gerahmteingeliefert wurden.9. Die <strong>Kunst</strong>werke, die mit R hinter der Losnummergekennzeichnet sind, unterliegen der Regelbesteuerung(§ 4 der Versteigerungsbedingungen).1. Descriptions in English of each item included in thiscatalogue are available online or upon request.2. The basis for the conversion of the EUR-estimates:1 US $ = EUR 0,735 (rate of exchange 4 October <strong>2013</strong>)3. The titles and dates of works of art provided in quotationmarks originate from the artist or are taken from thecatalogue raisonné. These titles are printed within quotationmarks. Undated works have been assigned approximatedates by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> based on stylistic grounds andavailable literature.4. Dimensions given in the catalogue are measurements takenin centimeters and inches (height by width) from the actualworks. For originals, the size given is that of the sheet;forprints, the size refers to the plate or block image. Where thatdiffers from the size of the sheet on which it is printed, thedimensions of the sheet follow in parentheses ( ). Specialprint marks or designations for these works are not noted inthe catalogue. “Bezeichnung” (“inscription”) means aninscription from the artist’s own hand, in contrast to“Beschriftung” (“designation”) which indicates an inscriptionfrom the hand of another.5. When describing paper, „Bütten paper” denotes machinemadepaper manufactured with the texture and finish of„Bütten”. Other designations of paper such as „JW Zanders”or „BFK Rives” refer to respective watermarks. The term„Japan paper” refers to both hand and machine-madeJapan paper.6. All sale objects may be viewed and examined before theauction; they are sold as is. The condition of the workscorresponds to their age. The catalogues list only suchdefects in condition as impair the overall impression of theart work. For every lot there is a condition report whichcan be requested.7. Those numbers printed in brackets [ ] refer to the consignorslisted in the Consignor Index, with [E] referring to propertyowned by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen.8. Only works already framed at the time of consignmentwill be sold framed.9. For those works of art with R following the lot numberthe standard VAT is applicable (§ 4 Conditions of Auction).


Herbstauktionen in <strong>Berlin</strong>—27. bis 30. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>Photographie <strong>·</strong> <strong>Berlin</strong>, 27. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><strong>Kunst</strong> des 19. JahrhundertsMittwoch, 27. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 14.30 UhrPhotographieMittwoch, 27. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 17 UhrOrangerieDonnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 11 UhrAusgewählte WerkeDonnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 17 Uhr


www.villa-grisebach.deModerne <strong>Kunst</strong>Freitag, <strong>29.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 11 Uhr<strong>Zeitgenössische</strong> <strong>Kunst</strong>Freitag, <strong>29.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> <strong>·</strong> 14.30 UhrWeitere Informationenund alle Termine unterwww.villa-grisebach.deVorbesichtigung aller Werke22. bis 26. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>in <strong>Berlin</strong>Third FloorSamstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>11 Uhr / 14.30 Uhr<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong>Fasanenstraße 25, 27 und 73Freitag bis Montag 10 bis 18 UhrDienstag 10 bis 17 Uhr


Versteigerungsbedingungender <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH§ 1 Der Versteigerer1. Die Versteigerung erfolgt im Namen der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH –nachfolgend: „<strong>Grisebach</strong>“ genannt. Der Auktionator handelt als derenVertreter. Er ist gem. § 34b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt. Die Versteigerungist somit eine öffentliche Versteigerung i.S. § 474 Abs. 1 S. 2 und § 383 Abs.3 BGB.2. Die Versteigerung erfolgt in der Regel für Rechnung des Einlieferers,der unbenannt bleibt. Nur die im Eigentum von <strong>Grisebach</strong> befindlichen<strong>Kunst</strong>gegenstände werden für eigene Rechnung versteigert. Sie sind imKatalog mit „E“ gekennzeichnet.3. Die Versteigerung erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungs bedingungen.Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog, im Internet und durchdeutlich sichtbaren Aushang in den Räumen von <strong>Grisebach</strong> veröffentlicht.Durch Abgabe eines Gebots erkennt der Käufer diese Versteigerungsbedingungenals verbindlich an.§ 2 Katalog, Besichtigung und Versteigerungstermin1. KatalogVor der Versteigerung erscheint ein Auktionskatalog. Darin werden zurallgemeinen Orientierung die zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenständeabgebildet und beschrieben. Der Katalog enthält zusätzlich Angaben überUrheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Nur siebestimmen die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Im übrigen ist derKatalog weder für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes noch fürdessen Erscheinungsbild (Farbe) maßgebend. Der Katalog weist einenSchätzpreis in Euro aus, der jedoch lediglich als Anhaltspunkt für denVerkehrswert des <strong>Kunst</strong>gegenstandes dient, ebenso wie etwaige Angabenin anderen Währungen.Der Katalog wird von <strong>Grisebach</strong> nach bestem Wissen und Gewissen undmit großer Sorgfalt erstellt. Er beruht auf den bis zum Zeitpunkt derVersteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichenErkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers.Für jeden der zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände kann beiernstlichem Interesse ein Zustandsbericht von <strong>Grisebach</strong> angefordert und eskönnen etwaige von <strong>Grisebach</strong> eingeholte Expertisen eingesehen werden.Die im Katalog, im Zustandsbericht oder in Expertisen enthaltenen Angabenund Beschreibungen sind Einschätzungen, keine Garantien im Sinne des§ 443 BGB für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes.<strong>Grisebach</strong> ist berechtigt, Katalogangaben durch Aushang am Ort derVersteigerung und unmittelbar vor der Versteigerung des betreffenden<strong>Kunst</strong>gegenstandes mündlich durch den Auktionator zu berichtigenoder zu ergänzen.2. BesichtigungAlle zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände werden vor derVersteigerung zur Vorbesichtigung ausgestellt und können besichtigtund geprüft werden. Ort und Zeit der Besichtigung, die <strong>Grisebach</strong> festlegt,sind im Katalog angegeben. Die <strong>Kunst</strong>gegenstände sind gebraucht undwerden in der Beschaffenheit versteigert, in der sie sich im Zeitpunkt derVersteigerung befinden.3. <strong>Grisebach</strong> bestimmt Ort und Zeitpunkt der Versteigerung. Sie ist berechtigt,Ort oder Zeitpunkt zu ändern, auch wenn der Auktionskatalog bereits versandtworden ist.§ 3 Durchführung der Versteigerung1. BieternummerJeder Bieter erhält von <strong>Grisebach</strong> eine Bieternummer.Er hat die Verstei gerungs bedingungen als verbindlich anzuerkennen.Von unbekannten Bietern benötigt <strong>Grisebach</strong> zur Erteilung der Bieternummerspätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung eine schriftlicheAnmeldung mit beigefügter zeitnaher Bankreferenz.Nur unter einer Bieternummer abgegebene Gebote werden auf derVersteigerung berücksichtigt.2. AufrufDie Versteigerung des einzelnen <strong>Kunst</strong>gegenstandes beginnt mit dessenAufruf durch den Auktionator. Er ist berechtigt, bei Aufruf von der imKatalog vorgesehenen Reihenfolge abzuweichen, Los-Nummern zuverbinden oder zu trennen oder eine Los-Nummer zurückzuziehen.Der Preis wird bei Aufruf vom Auktionator festgelegt, und zwar in Euro.Gesteigert wird um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebots, sofernder Auktionator nicht etwas anderes bestimmt.3. Gebotea) Gebote im SaalGebote im Saal werden unter Verwendung der Bieternummer abgegeben.Ein Vertrag kommt durch Zuschlag des Auktionators zustande.Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er diesmindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung von <strong>Grisebach</strong> unterVorlage einer Vollmacht des Dritten anzuzeigen. Anderenfalls kommt beiZuschlag der Vertrag mit ihm selbst zustande.b) Schriftliche GeboteMit Zustimmung von <strong>Grisebach</strong> können Gebote auf einem dafür vorgesehenenFormular auch schriftlich abgegeben werden. Sie müssen vom Bieter unterzeichnetsein und unter Angabe der Los-Nummer, des Künstlers und desTitels den für den <strong>Kunst</strong>gegenstand gebotenen Hammerpreis nennen. DerBieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.Mit dem schriftlichen Gebot beauftragt der Bieter <strong>Grisebach</strong>, seine Geboteunter Berücksichtigung seiner Weisungen abzugeben. Das schriftliche Gebotwird von <strong>Grisebach</strong> nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlichist, um ein anderes Gebot zu überbieten.Ein Vertrag auf der Grundlage eines schriftlichen Gebots kommt mit demBieter durch den Zuschlag des Auktionators zustande.Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Gebote für denselben <strong>Kunst</strong>gegenstandein, erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag, wenn keinhöheres Gebot vorliegt oder abgegeben wird.c) Telefonische GeboteTelefonische Gebote sind zulässig, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden vorBeginn der Versteigerung dies schriftlich beantragt und <strong>Grisebach</strong> zugestimmthat. Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.Die telefonischen Gebote werden von einem während der Versteigerung imSaal anwesenden Mitarbeiter von <strong>Grisebach</strong> entgegengenommen und unterBerücksichtigung der Weisungen des Bieters während der Versteigerung abgegeben.Das von dem Bieter genannte Gebot bezieht sich ausschließlich auf denHammerpreis, umfasst also nicht Aufgeld, etwaige Umlagen und Umsatzsteuer,die hinzukommen. Das Gebot muss den <strong>Kunst</strong>gegenstand, auf den es sichbezieht, zweifelsfrei und möglichst unter Nennung der Los-Nummer, desKünstlers und des Titels, benennen.Telefonische Gebote können von <strong>Grisebach</strong> aufgezeichnet werden. Mit demAntrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der Aufzeichnungeinverstanden. Die Aufzeichnung wird spätestens nach drei Monaten gelöscht,sofern sie nicht zu Beweiszwecken benötigt wird.d) Gebote über das InternetGebote über das Internet sind nur zulässig, wenn der Bieter von <strong>Grisebach</strong> zumBieten über das Internet unter Verwendung eines Benutzernamens und einesPasswortes zugelassen worden ist und die Versteigerungsbedingungen alsverbindlich anerkennt. Die Zulassung erfolgt ausschließlich für die Person desZugelassenen, ist also höchstpersönlich. Der Benutzer ist verpflichtet, seinenBenutzernamen und sein Passwort Dritten nicht zugänglich zu machen. Beischuldhafter Zuwiderhandlung haftet er <strong>Grisebach</strong> für daraus entstandeneSchäden.Gebote über das Internet sind nur rechtswirksam, wenn sie hinreichendbestimmt sind und durch Benutzernamen und Passwort zweifelsfrei dem Bieterzuzuordnen sind. Die über das Internet übertragenen Gebote werden elektronischprotokolliert. Die Richtigkeit der Protokolle wird vom Käufer anerkannt,dem jedoch der Nachweis ihrer Unrichtigkeit offensteht.


<strong>Grisebach</strong> behandelt Gebote, die vor der Versteigerung über das Internet abgegebenwerden, rechtlich wie schriftliche Gebote. Internetgebote während einerlaufenden Versteigerung werden wie Gebote aus dem Saal berücksichtigt.4. Der Zuschlaga) Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots keinhöheres Gebot abgegeben wird. Der Zuschlag verpflichtet den Bieter, derunbenannt bleibt, zur Abnahme des <strong>Kunst</strong>gegenstandes und zur Zahlung desKaufpreises (§ 4 Ziff. 1).b) Der Auktionator kann bei Nichterreichen des Limits einen Zuschlag unterVorbehalt erteilen. Ein Zuschlag unter Vorbehalt wird nur wirksam, wenn<strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen nach dem Tag derVersteigerung schriftlich bestätigt. Sollte in der Zwischenzeit ein andererBieter mindestens das Limit bieten, erhält dieser ohne Rücksprache mitdem Bieter, der den Zuschlag unter Vorbehalt erhalten hat, den Zuschlag.c) Der Auktionator hat das Recht, ohne Begründung ein Gebot abzulehnenoder den Zuschlag zu verweigern. Wird ein Gebot abgelehnt oder derZuschlag verweigert, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.d) Der Auktionator kann einen Zuschlag zurücknehmen und den <strong>Kunst</strong>gegen standinnerhalb der Auktion neu ausbieten,– wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot von ihm übersehen unddies von dem übersehenen Bieter unverzüglich beanstandet worden ist,– wenn ein Bieter sein Gebot nicht gelten lassen will oder– wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.Übt der Auktionator dieses Recht aus, wird ein bereits erteilter Zuschlagunwirksam.e) Der Auktionator ist berechtigt, ohne dies anzeigen zu müssen, bis zumErreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote fürden Einlieferer abzugeben und den <strong>Kunst</strong>gegenstand dem Einlieferer unterBenennung der Einlieferungsnummer zuzuschlagen. Der <strong>Kunst</strong>gegenstandbleibt dann unverkauft.§ 4 Kaufpreis, Zahlung, Verzug1. KaufpreisDer Kaufpreis besteht aus dem Hammerpreis zuzüglich Aufgeld. Hinzukommenkönnen pauschale Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer.A. Bei im Katalog mit dem Buchstaben „R“ hinter der Losnummer gekennzeichneten<strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:a) AufgeldAuf den Hammerpreis berechnet <strong>Grisebach</strong> ein Aufgeld von 25 %. Auf denTeil des Hammerpreises, der 500.000 EUR übersteigt, wird ein Aufgeldvon 20 % berechnet. Auf den Teil des Hammerpreises, der 1.000.000 EURübersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % berechnet.b) UmsatzsteuerAuf den Hammerpreis und das Aufgeld wird die jeweils gültige gesetzlicheUmsatzsteuer erhoben (Regelbesteuerung mit „R“ gekennzeichnet). Sie beträgtfür Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> derzeit 7 % sowie für Sammlungsstückegemäß Nr. 54 der Anlage 2 zu § 12 (2) Nr. 1 UStG derzeit ebenfalls 7 %, beiPhotographien sowie Bild- und Siebdrucken 19 %.c) UmsatzsteuerbefreiungKeine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet,die in Staaten innerhalb des Gemeinschaftsgebietes der Europäischen Union(EU) von Unternehmen erworben und aus Deutschland exportiert werden,wenn diese bei Beantragung und Erhalt ihrer Bieternummer ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angegeben haben. Eine nachträgliche Berücksichtigung,insbesondere eine Korrektur nach Rechnungsstellung, ist nicht möglich.Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet,die gemäß § 6 Abs. 4 UStG in Staaten außerhalb des Gemeinschaftsgebietesder EU geliefert werden und deren Käufer als ausländische Abnehmer geltenund dies entsprechend § 6 Abs. 2 UStG nachgewiesen haben. Im Auslandanfallende Einfuhrumsatzsteuer und Zölle trägt der Käufer.Die vorgenannten Regelungen zur Umsatzsteuer entsprechen dem Stand derGesetzgebung und der Praxis der Finanzverwaltung. Änderungen sind nichtausgeschlossen.B. Bei <strong>Kunst</strong>gegenständen ohne besondere Kennzeichnung im Katalog berechnetsich der Kaufpreis wie folgt:Bei Käufern mit Wohnsitz innerhalb der EU berechnet <strong>Grisebach</strong> auf denHammerpreis ein Aufgeld von 30 %. Auf den Teil des Hammerpreises, der500.000 EUR übersteigt, wird ein Aufgeld von 25 % berechnet. Auf den Teildes Hammerpreises, der 1.000.000 EUR übersteigt, wird ein Aufgeld von 20 %berechnet. In diesem Aufgeld sind alle pauschalen Gebühren sowie diegesetzliche Umsatzsteuer enthalten (Differenzbesteuerung nach § 25a UStG).Sie werden bei der Rechnungstellung nicht einzeln ausgewiesen.Käufern, denen nach dem Umsatzsteuergesetz (UStG) im Inland geliefert wirdund die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann auf Wunsch die Rechnungnach der Regelbesteuerung gemäß Absatz A ausgestellt werden. DieserWunsch ist bei Beantragung der Bieternummer anzugeben.Eine Korrektur nach Rechnungstellung ist nicht möglich.2. Fälligkeit und ZahlungDer Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig.Der Kaufpreis ist in Euro an <strong>Grisebach</strong> zu entrichten. Schecks undandere unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen.Eine Begleichung des Kaufpreises durch Aufrechnung ist nur mitunbe strittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.Bei Zahlung in ausländischer Währung gehen ein etwaiges Kursrisikosowie alle Bankspesen zulasten des Käufers.3. VerzugIst der Kaufpreis innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Rechnungnoch nicht beglichen, tritt Verzug ein.Ab Eintritt des Verzuges verzinst sich der Kaufpreis mit 1 % monatlich,unbeschadet weiterer Schadensersatzansprüche.Zwei Monate nach Eintritt des Verzuges ist <strong>Grisebach</strong> berechtigt und aufVerlangen des Einlieferers verpflichtet, diesem Name und Anschrift desKäufers zu nennen.Ist der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann <strong>Grisebach</strong> nachSetzung einer Nachfrist von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten. Damiterlöschen alle Rechte des Käufers an dem ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegen stand.<strong>Grisebach</strong> ist nach Erklärung des Rücktritts berechtigt, vom Käufer Schadensersatzzu verlangen. Der Schadensersatz umfasst insbesondere das <strong>Grisebach</strong>entgangene Entgelt (Einliefererkommission und Aufgeld), sowie angefalleneKosten für Katalogabbildungen und die bis zur Rückgabe oder bis zur erneutenVersteigerung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes anfallenden Transport-, Lager- undVersicherungskosten.Wird der <strong>Kunst</strong>gegenstand an einen Unterbieter verkauft oder in der nächstenoder übernächsten Auktion versteigert, haftet der Käufer außerdem fürjeglichen Mindererlös.<strong>Grisebach</strong> hat das Recht, den säumigen Käufer von künftigen Versteigerun genauszuschließen und seinen Namen und seine Adresse zu Sperrzwecken anandere Auktionshäuser weiterzugeben.§ 5 NachverkaufWährend eines Zeitraums von zwei Monaten nach der Auktion können nichtversteigerte <strong>Kunst</strong>gegenstände im Wege des Nachverkaufs erworben werden.Der Nachverkauf gilt als Teil der Versteigerung. Der Interessent hat persönlich,telefonisch, schriftlich oder über das Internet ein Gebot mit einem bestimmtenBetrag abzugeben und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen.Der Vertrag kommt zustande, wenn <strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochennach Eingang schriftlich annimmt.Die Bestimmungen über Kaufpreis, Zahlung, Verzug, Abholung und Haftung fürin der Versteigerung erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstände gelten entsprechend.§ 6 Entgegennahme des ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstandes1. AbholungDer Käufer ist verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand spätestenseinen Monat nach Zuschlag abzuholen.<strong>Grisebach</strong> ist jedoch nicht verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstandvor vollständiger Bezahlung des in der Rechnung ausgewiesenen Betragesan den Käufer herauszugeben.Das Eigentum geht auf den Käufer erst nach vollständiger Begleichungdes Kaufpreises über.2. LagerungBis zur Abholung lagert <strong>Grisebach</strong> für die Dauer eines Monats, gerechnetab Zuschlag, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand und versichert ihn aufeigene Kosten in Höhe des Kaufpreises. Danach hat <strong>Grisebach</strong> das Recht,den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Käufers bei einer <strong>Kunst</strong>speditioneinzu lagern und versichern zu lassen. Wahlweise kann <strong>Grisebach</strong> statt dessenden <strong>Kunst</strong>gegenstand in den eigenen Räumen einlagern gegen Berechnungeiner monatlichen Pauschale von 0,1 % des Kaufpreises für Lager- undVersicherungs kosten.3. VersandBeauftragt der Käufer <strong>Grisebach</strong> schriftlich, den Transport des ersteigerten<strong>Kunst</strong>gegenstandes durchzuführen, sorgt <strong>Grisebach</strong>, sofern der Kaufpreisvollständig bezahlt ist, für einen sachgerechten Transport des Werkes zumKäufer oder dem von ihm benannten Empfänger durch eine <strong>Kunst</strong>speditionund schließt eine entsprechende Transportversicherung ab. Die Kosten fürVerpackung, Versand und Versicherung trägt der Käufer.


4. AnnahmeverzugHolt der Käufer den <strong>Kunst</strong>gegenstand nicht innerhalb von einem Monat ab(Ziffer 1) und erteilt er innerhalb dieser Frist auch keinen Auftrag zurVersendung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes (Ziffer 3), gerät er in Annahmeverzug.5. Anderweitige VeräußerungVeräußert der Käufer den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand seinerseits, bevor erden Kaufpreis vollständig bezahlt hat, tritt er bereits jetzt erfüllungshalbersämtliche Forderungen, die ihm aus dem Weiterverkauf zustehen, an <strong>Grisebach</strong>ab, welche die Abtretung hiermit annimmt. Soweit die abgetretenenForderungen die <strong>Grisebach</strong> zustehenden Ansprüche übersteigen, ist <strong>Grisebach</strong>verpflichtet, den zur Erfüllung nicht benötigten Teil der abgetretenen Forderungunverzüglich an den Käufer abzutreten.§ 7 Haftung1. Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandesDer <strong>Kunst</strong>gegenstand wird in der Beschaffenheit veräußert, in der er sich beiErteilung des Zuschlags befindet und vor der Versteigerung besichtigt undgeprüft werden konnte. Ergänzt wird diese Beschaffenheit durch die Angabenim Katalog (§ 2 Ziff. 1) über Urheberschaft, Technik und Signatur des<strong>Kunst</strong>gegenstandes. Sie beruhen auf den bis zum Zeitpunkt der Versteigerungveröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen Erkenntnissen sowie aufden Angaben des Einlieferers. Weitere Beschaffenheitsmerkmale sind nichtvereinbart, auch wenn sie im Katalog beschrieben oder erwähnt sind oder sichaus schriftlichen oder mündlichen Auskünften, aus einem Zustandsbericht,Expertisen oder aus den Abbildungen des Katalogs ergeben sollten.Eine Garantie (§ 443 BGB) für die vereinbarte Beschaffenheit des<strong>Kunst</strong>gegenstandes wird nicht übernommen.2. Rechte des Käufers bei einem Rechtsmangel (§ 435 BGB)Weist der erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstand einen Rechtsmangel auf, weil anihm Rechte Dritter bestehen, kann der Käufer innerhalb einer Frist von zweiJahren (§ 438 Abs. 4 und 5 BGB) wegen dieses Rechtsmangels vom Vertragzurücktreten oder den Kaufpreis mindern (§ 437 Nr. 2 BGB). Im übrigenwerden die Rechte des Käufers aus § 437 BGB, also das Recht auf Nacherfüllung,auf Schadenersatz oder auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen ausgeschlossen,es sei denn, der Rechtsmangel ist arglistig verschwiegen worden.3. Rechte des Käufers bei Sachmängeln (§ 434 BGB)Weicht der <strong>Kunst</strong>gegenstand von der vereinbarten Beschaffenheit(Urheberschaft, Technik, Signatur) ab, ist der Käufer berechtigt, innerhalbvon zwei Jahren ab Zuschlag (§ 438 Abs. 4 BGB) vom Vertrag zurückzutreten.Er erhält den von ihm gezahlten Kaufpreis (§ 4 Ziff. 1 der Verstei gerungsbedingungen)zurück, Zug um Zug gegen Rückgabe des Kaufgegen standesin unverändertem Zustand am Sitz von <strong>Grisebach</strong>. Ansprüche auf Minderungdes Kaufpreises (§ 437 Nr. 2 BGB), auf Schadens ersatz oder auf Ersatzvergeblicher Aufwendungen (§ 437 Nr. 3 BGB) sind ausgeschlossen.Dieser Haftungsausschluss gilt nicht, soweit <strong>Grisebach</strong> den Mangelarglistig verschwiegen hat.Das Rücktrittsrecht wegen Sachmangels ist ausgeschlossen, sofern <strong>Grisebach</strong>den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Einlieferers veräußert hat und diegrößte ihr mögliche Sorgfalt bei Ermittlung der im Katalog genanntenUrheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes aufgewandthat und keine Gründe vorlagen, an der Richtigkeit dieser Angaben zu zweifeln.In diesem Falle verpflichtet sich <strong>Grisebach</strong>, dem Käufer das Aufgeld, etwaigeUmlagen und die Umsatzsteuer zu erstatten.Außerdem tritt <strong>Grisebach</strong> dem Käufer alle ihr gegen den Einlieferer, dessenName und Anschrift sie dem Käufer mitteilt, zustehenden Ansprüche wegender Mängel des <strong>Kunst</strong>gegenstandes ab. Sie wird ihn in jeder zulässigen undihr möglichen Weise bei der Geltendmachung dieser Ansprüche gegen denEinlieferer unterstützen.4. Fehler im Versteigerungsverfahren<strong>Grisebach</strong> haftet nicht für Schäden im Zusammenhang mit der Abgabe vonmündlichen, schriftlichen, telefonischen oder Internetgeboten, soweit ihr nichtVorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Dies gilt insbesondere für dasZustandekommen oder den Bestand von Telefon-, Fax- oder Datenleitungensowie für Übermittlungs-, Übertragungs- oder Übersetzungs fehler im Rahmender eingesetzten Kommunikationsmittel oder seitens der für die Entgegennahmeund Weitergabe eingesetzten Mitarbeiter. Für Missbrauch durchunbefugte Dritte wird nicht gehaftet. Die Haftungs beschränkung gilt nicht fürSchäden an der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.5. VerjährungFür die Verjährung der Mängelansprüche gelten die gesetzlichenVerjährungs fristen des § 438 Abs. 1 Ziffer 3 BGB (2 Jahre).§ 8 Schlussbestimmungen1. NebenabredenÄnderungen dieser Versteigerungsbedingungen im Einzelfall oderNebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.2. Fremdsprachige Fassung der VersteigerungsbedingungenSoweit die Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen als der deutschenSprache vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.3. Anwendbares RechtEs gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. DasAbkommen der Vereinten Nationen über Verträge des internationalenWarenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.4. ErfüllungsortErfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit dies rechtlich vereinbart werdenkann, <strong>Berlin</strong>.5. Salvatorische KlauselSollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungenunwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungendavon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gelten die entsprechendengesetzlichen Vorschriften.


Conditions of Saleof <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbHSection 1 The Auction House1. The auction will be implemented on behalf of <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH –referred to hereinbelow as “<strong>Grisebach</strong>”. The auctioneer will be acting as<strong>Grisebach</strong>’s representative. The auctioneer is an expert who has been publiclyappointed in accordance with Section 34b paragraph 5 of the Gewerbeordnung(GewO, German Industrial Code). Accordingly, the auction is a public auction asdefined by Section 474 paragraph 1 second sentence and Section 383 paragraph3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code).2. As a general rule, the auction will be performed on behalf of the Consignor, whowill not be named. Solely those works of art owned by <strong>Grisebach</strong> shall be sold atauction for the account of <strong>Grisebach</strong>. Such items will be marked by an “E” in thecatalogue.3. The auction shall be performed on the basis of the present Conditions of Sale.The Conditions of Sale are published in the catalogue of the auction and on theinternet; furthermore, they are posted in an easily accessible location in the<strong>Grisebach</strong> spaces. By submitting a bid, the buyer acknowledges the Conditionsof Sale as being binding upon it.Section 2 Catalogue, Pre-Sale Exhibition and Date of the Auction1. CataloguePrior to the auction date, an auction catalogue will be published. This providesgeneral orientation in that it shows images of the works of art to be sold at auctionand describes them. Additionally, the catalogue will provide information onthe work’s creator(s), technique, and signature. These factors alone will definethe characteristic features of the work of art. In all other regards, the cataloguewill not govern as far as the characteristics of the work of art or its appearanceare concerned (color). The catalogue will provide estimated prices in EURamounts, which, however, serve solely as an indication of the fair market value ofthe work of art, as does any such information that may be provided in othercurrencies.<strong>Grisebach</strong> will prepare the catalogue to the best of its knowledge and belief, andwill exercise the greatest of care in doing so. The catalogue will be based on thescholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwisegenerally accessible, and on the information provided by the Consignor.Seriously interested buyers have the opportunity to request that <strong>Grisebach</strong> providethem with a report outlining the condition of the work of art (conditionreport), and they may also review any expert appraisals that <strong>Grisebach</strong> may haveobtained.The information and descriptions contained in the catalogue, in the conditionreport or in expert appraisals are estimates; they do not constitute any guarantees,in the sense as defined by Section 443 of the Bürgerliches Gesetzbuch(BGB, German Civil Code), for the characteristics of the work of art.<strong>Grisebach</strong> is entitled to correct or amend any information provided in the catalogueby posting a notice at the auction venue and by having the auctioneermake a corresponding statement immediately prior to calling the bids for thework of art concerned.2. Pre-sale exhibitionAll of the works of art that are to be sold at auction will be exhibited prior to thesale and may be viewed and inspected. The time and date of the pre-sale exhibition,which will be determined by <strong>Grisebach</strong>, will be set out in the catalogue. Theworks of art are used and will be sold “as is”, in other words in the conditionthey are in at the time of the auction.3. <strong>Grisebach</strong> will determine the venue and time at which the auction is to be held. Itis entitled to modify the venue and the time of the auction, also in those cases inwhich the auction catalogue has already been sent out.Section 3 Calling the Auction1. Bidder number<strong>Grisebach</strong> will issue a bidder number to each bidder. Each bidder is to acknowledgethe Conditions of Sale as being binding upon it.At the latest twenty-four (24) hours prior to the start of the auction, bidders asyet unknown to <strong>Grisebach</strong> must register in writing, providing a written bank referenceletter of recent date, so as to enable <strong>Grisebach</strong> to issue a bidder number tothem.At the auction, only the bids submitted using a bidder number will be considered.2. Item call-upThe auction of the individual work of art begins by its being called up by theauctioneer. The auctioneer is entitled to call up the works of art in a differentsequence than that published in the catalogue, to join catalogue items to form alot, to separate a lot into individual items, and to pull an item from the auctionthat has been given a lot number.When the work of art is called up, its price will be determined by the auctioneer,denominated in euros. Unless otherwise determined by the auctioneer, the bidincrements will amount to 10 % of the respective previous bid.3. Bidsa) Floor bidsFloor bids will be submitted using the bidder number. A sale and purchaseagreement will be concluded by the auctioneer bringing down the hammer toend the bidding process.Where a bidder wishes to submit bids in the name of a third party, it mustnotify <strong>Grisebach</strong> of this fact at the latest twenty-four (24) hours prior to theauction commencing, submitting a corresponding power of attorney from thatthird party. In all other cases, once the work of art has been knocked down,the sale and purchase agreement will be concluded with the person who hasplaced the bid.b) Written absentee bidsSubject to <strong>Grisebach</strong> consenting to this being done, bids may also be submittedin writing using a specific form developed for this purpose. The biddermust sign the form and must provide the lot number, the name of the artist,the title of the work of art and the hammer price it wishes to bid therefor. Thebidder must acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.By placing a written bid, the bidder instructs <strong>Grisebach</strong> to submit such bid inaccordance with its instructions. <strong>Grisebach</strong> shall use the amount specified inthe written bid only up to whatever amount may be required to outbid anotherbidder.Upon the auctioneer knocking down the work of art to a written bid, a saleand purchase agreement shall be concluded on that basis with the bidderwho has submitted such written bid.Where several written bids have been submitted in the same amount for thesame work of art, the bid received first shall be the winning bid, provided thatno higher bid has been otherwise submitted or is placed as a floor bid.c) Phoned-in absentee bidsBids may permissibly be phoned in, provided that the bidder applies in writingto be admitted as a telephone bidder, and does so at the latest twenty-four(24) hours prior to the auction commencing, and furthermore provided that<strong>Grisebach</strong> has consented. The bidder must acknowledge the Conditions ofSale as being binding upon it.Bids phoned in will be taken by a <strong>Grisebach</strong> employee present at the auctionon the floor, and will be submitted in the course of the auction in keeping withthe instructions issued by the bidder. The bid so submitted by the bidder shallcover exclusively the hammer price, and thus shall not comprise the buyer’spremium, any allocated costs that may be charged, or turnover tax. The bidmust unambiguously designate the work of art to which it refers, and mustwherever possible provide the lot number, the artist and the title of the work.<strong>Grisebach</strong> may make a recording of bids submitted by telephone. By filing theapplication to be admitted as a telephone bidder, the bidder declares its consentto the telephone conversation being recorded. Unless it is required asevidence, the recording shall be deleted at the latest following the expiry ofthree (3) months.d) Absentee bids submitted via the internetBids may be admissibly submitted via the internet only if <strong>Grisebach</strong> has registeredthe bidder for internet bidding, giving him a user name and password,and if the bidder has acknowledged the Conditions of Sale as being bindingupon it. The registration shall be non-transferable and shall apply exclusivelyto the registered party; it is thus entirely personal and private. The user isunder obligation to not disclose to third parties its user name or password.Should the user culpably violate this obligation, it shall be held liable by<strong>Grisebach</strong> for any damages resulting from such violation.


Bids submitted via the internet shall have legal validity only if they are sufficientlydeterminate and if they can be traced back to the bidder by its username and password beyond any reasonable doubt. The bids transmitted viathe internet will be recorded electronically. The buyer acknowledges thatthese records are correct, but it does have the option to prove that they areincorrect.In legal terms, <strong>Grisebach</strong> shall treat bids submitted via the internet at a pointin time prior to the auction as if they were bids submitted in writing. Bids submittedvia the internet while an auction is ongoing shall be taken into accountas if they were floor bids.4. Knock downa) The work of art is knocked down to the winning bidder if, following three callsfor a higher bid, no such higher bid is submitted. Upon the item beingknocked down to it, this will place the bidder under obligation to accept thework of art and to pay the purchase price (Section 4 Clause 1). The biddershall not be named.b) Should the bids not reach the reserve price set by the Consignor, the auctioneerwill knock down the work of art at a conditional hammer price. This conditionalhammer price shall be effective only if <strong>Grisebach</strong> confirms this bid inwriting within three (3) weeks of the day of the auction. Should another biddersubmit a bid in the meantime that is at least in the amount of the reserveprice, the work of art shall go to that bidder; there will be no consultationswith the bidder to whom the work of art has been knocked down at a conditionalhammer price.c) The auctioneer is entitled to refuse to accept a bid, without providing any reasonstherefor, or to refuse to knock down a work of art to a bidder. Where abid is refused, or where a work of art is not knocked down to a bidder, theprior bid shall continue to be valid.d) The auctioneer may revoke any knock-down and may once again call up thework of art in the course of the auction to ask for bids; the auctioneer may doso in all cases in which– The auctioneer has overlooked a higher bid that was submitted in a timelyfashion, provided the bidder so overlooked has immediately objected tothis oversight;– A bidder does not wish to be bound by the bid submitted; or– There are any other doubts regarding the knock-down of the work of artconcerned.Where the auctioneer exercises this right, any knock-down of a work of artthat has occurred previously shall cease to be effective.e) The auctioneer is authorized, without being under obligation of giving noticethereof, to also submit bids on behalf of the Consignor until the reserve priceagreed with the Consignor has been reached, and the auctioneer is furthermoreauthorized to knock down the work of art to the Consignor, citing theconsignment number. In such event, the work of art shall go unsold.Section 4 Purchase Price, Payment, Default1. Purchase priceThe purchase price consists of the hammer price plus buyer’s premium.Additionally, lump sum fees may be charged along with statutory turnover tax.A. For works of art marked in the catalogue by the letter “R” behind the lot number,the purchase price is calculated as follows:a) Buyer’s premium<strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 25 % to the hammer price.A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price thatis in excess of EUR 500,000. A buyer’s premium of 15 % will be added to thatpart of the hammer price that is in excess of EUR 1,000,000.b) Turnover taxThe hammer price and the buyer’s premium will be subject to statutoryturnover tax in the respectively applicable amount (standard taxation provisions,marked by the letter “R”). For original works of art, the tax rate currentlyamounts to 7 %; for collectibles as defined by Item 54 of Annex 2 toSection 12 (2) no. 1 of the Umsatzsteuergesetz (UStG, German Turnover TaxAct), it likewise currently amounts to 7%; while it is 19 % for photographs,prints and screenprints.c) Exemption from turnover taxNo turnover tax will be charged where works of art are sold that are acquiredin states within the community territory of the European Union by corporationsand exported outside of Germany, provided that such corporations haveprovided their turnover tax ID number in applying for and obtaining theirbidder number. It is not possible to register this status after the invoice hasbeen issued, and more particularly, it is not possible to perform a correctionretroactively.No turnover tax shall be charged for the sale of works of art that are delivered,pursuant to Section 6 paragraph 4 of the Umsatzsteuergesetz (UStG,German Turnover Tax Act), to destinations located in states that are not aMember State of the EU, provided that their buyers are deemed to be foreignpurchasers and have proved this fact in accordance with Section 6 paragraph2 of the German Turnover Tax Act. The buyer shall bear any import turnovertax or duties that may accrue abroad.The above provisions on turnover tax correspond to the legislative status quoand are in line with the practice of the Tax and Revenue Authorities. They aresubject to change without notice.B. For works of art that have not been specially marked in the catalogue, thepurchase price will be calculated as follows:For buyers having their residence in the European Union, <strong>Grisebach</strong> will add abuyer’s premium of 30 % to the hammer price. A buyer’s premium of 25 % will beadded to that part of the hammer price that is in excess of EUR 500,000. A buyer’spremium of 20 % will be added to that part of the hammer price that is inexcess of EUR 1,000,000. This buyer’s premium will include all lump sum fees aswell as the statutory turnover tax (margin scheme pursuant to Section 25a of theGerman Turnover Tax Act). These taxes and fees will not be itemized separatelyin the invoice.Buyers to whom delivery is made within Germany, as defined by the GermanTurnover Tax Act, and who are entitled to deduct input taxes, may have aninvoice issued to them that complies with the standard taxation provisions asprovided for hereinabove in paragraph A. Such invoice is to be requested whenapplying for a bidder number. It is not possible to perform any correctionretroactively after the invoice has been issued.2. Due date and paymentThe purchase price shall be due for payment upon the work of art being knockeddown to the buyer.The purchase price shall be paid in euros to <strong>Grisebach</strong>. Cheques and any otherforms of non-cash payment are accepted only on account of performance.Payment of the purchase price by set-off is an option only where the claims arenot disputed or have been finally and conclusively determined by a court’sdeclaratory judgment.Where payment is made in a foreign currency, any exchange rate risk and anyand all bank charges shall be borne by the buyer.3. DefaultIn cases in which the purchase price has not been paid within two (2) weeks ofthe invoice having been received, the buyer shall be deemed to be defaulting onthe payment.Upon the occurrence of such default, the purchase price shall accrue interest at1 % per month, notwithstanding any other claims to compensation of damagesthat may exist.Two (2) months after the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong>shall be entitled – and shall be under obligation to do so upon the Consignor’scorresponding demand – to provide to the Consignor the buyer’s name andaddress.Where the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong> may rescind theagreement after having set a period of grace of two (2) weeks. Once <strong>Grisebach</strong>has so rescinded the agreement, all rights of the buyer to the work of artacquired at auction shall expire.Upon having declared its rescission of the agreement, <strong>Grisebach</strong> shall be entitledto demand that the buyer compensate it for its damages. Such compensation ofdamages shall comprise in particular the remuneration that <strong>Grisebach</strong> has lost(commission to be paid by the Consignor and buyer’s premium), as well as thecosts of picturing the work of art in the catalogue and the costs of shipping,storing and insuring the work of art until it is returned or until it is once againoffered for sale at auction.Where the work of art is sold to a bidder who has submitted a lower bid, orwhere it is sold at the next auction or the auction after that, the original buyermoreover shall be held liable for any amount by which the proceeds achieved atthat subsequent auction are lower than the price it had bid originally.<strong>Grisebach</strong> has the right to exclude the defaulting buyer from future auctions andto forward the name and address of that buyer to other auction houses so as toenable them to exclude him from their auctions as well.Section 5 Post Auction SaleIn the course of a two-month period following the auction, works of art that have goneunsold at the auction may be acquired through post auction sales. The post auctionsale will be deemed to be part of the auction. The party interested in acquiring thework of art is to submit a bid either in person, by telephone, in writing or via the internet,citing a specific amount, and is to acknowledge the Conditions of Sale as beingbinding upon it. The sale and purchase agreement shall come about if <strong>Grisebach</strong>accepts the bid in writing within three weeks of its having been received.The provisions regarding the purchase price, payment, default, pick-up and liability forworks of art acquired at auction shall apply mutatis mutandis.


Section 6 Acceptance of the Work of Art Purchased at Auction1. Pick-upThe buyer is under obligation to pick up the work of art at the latest one (1)month after it has been knocked down to the buyer.However, <strong>Grisebach</strong> is not under obligation to surrender to the buyer the work ofart acquired at auction prior to the purchase price set out in the invoice havingbeen paid in full.Title to the work of art shall devolve to the buyer only upon the purchase pricehaving been paid in full.2. Storage<strong>Grisebach</strong> shall store the work of art acquired at auction until it is picked up,doing so at the longest for one (1) month, and shall insure it at its own cost, theamount insured being equal to the purchase price. Thereafter, <strong>Grisebach</strong> shallhave the right to store the work of art with a specialized fine art shipping agentand to insure it there. At its choice, <strong>Grisebach</strong> may instead store the work of artin its own premises, charging a monthly lumpsum fee of 0.1 % of the purchaseprice for the costs of storage and insurance.3. ShippingWhere the buyer instructs <strong>Grisebach</strong> in writing to ship to it the work of artacquired at auction, subject to the proviso that the purchase price has been paidin full, <strong>Grisebach</strong> shall procure the appropriate shipment of the work of art to thebuyer, or to any recipient the buyer may specify, such shipment being performedby a specialized fine art shipping agent; <strong>Grisebach</strong> shall take out correspondingshipping insurance. The buyer shall bear the costs of packaging and shipping thework of art as well as the insurance premium.4. Default of acceptanceWhere the buyer fails to pick up the work of art within one (1) month (Clause 1)and fails to issue instructions for the work of art to be shipped to it (Clause 3), itshall be deemed to be defaulting on acceptance.5. Sale to other partiesShould the buyer, prior to having paid the purchase price in full, sell the work ofart it has acquired at auction, it hereby assigns to <strong>Grisebach</strong>, as early as at thepresent time and on account of performance, the entirety of all claims to whichit is entitled under such onward sale, and <strong>Grisebach</strong> accepts such assignment.Insofar as the claims so assigned are in excess of the claims to which <strong>Grisebach</strong>is entitled, <strong>Grisebach</strong> shall be under obligation to immediately re-assign to thebuyer that part of the claim assigned to it that is not required for meeting itsclaim.Section 7 Liability1. Characteristics of the work of artThe work of art is sold in the condition it is in at the time it is knockeddown to the buyer, and in which it was viewed and inspected. The other characteristicfeatures of the work of art are comprised of the statements made in thecatalogue (Section 2 Clause 1) regarding the work’s creator(s), technique andsignature. These statements are based on the scholarly knowledge published upuntil the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the informationprovided by the Consignor. No further characteristic features are agreedamong the parties, in spite of the fact that such features may be described ormentioned in the catalogue, or that they may garnered from information providedin writing or orally, from a condition report, an expert appraisal or the imagesshown in the catalogue. No guarantee (Section 443 of the BürgerlichesGesetzbuch (BGB, German Civil Code)) is provided for the work of art having anycharacteristic features.2. Buyer’s rights in the event of a defect of title being given (Section 435 of theGerman Civil Code)Should the work of art acquired be impaired by a defect of title because it isencumbered by rights of third parties, the buyer may, within a period of two (2)years (Section 438 paragraph 4 and 5 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,German Civil Code)), rescind the agreement based on such defect of title, or itmay reduce the purchase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code). Inall other regards, the buyer’s rights as stipulated by Section 437 of the GermanCivil Code are hereby contracted out, these being the right to demand theretroactive performance of the agreement, the compensation of damages, orthe reimbursement of futile expenditure, unless the defect of title has beenfraudulently concealed.3. Buyer’s rights in the event of a material defect being given (Section 434 of theGerman Civil Code)Should the work of art deviate from the characteristic features agreed (work’screator(s), technique, signature), the buyer shall be entitled to rescind the agreementwithin a period of two (2) years after the work of art has been knockeddown to it (Section 438 paragraph 4 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,German Civil Code)). The buyer shall be reimbursed for the purchase price it haspaid (Section 4 Clause 1 of the Conditions of Sale), concurrently with the returnof the purchased object in unaltered condition, such return being effected at theregistered seat of <strong>Grisebach</strong>.Claims to any reduction of the purchase price (Section 437 no. 2 of the GermanCivil Code), to the compensation of damages or the reimbursement of futileexpenditure (Section 437 no. 3 of the German Civil Code) are hereby contractedout. This exclusion of liability shall not apply should <strong>Grisebach</strong> have fraudulentlyconcealed the defect.The right to rescind the agreement for material defects shall be contracted outwherever <strong>Grisebach</strong> has sold the work of art for the account of the Consignorand has exercised, to the best of its ability, the greatest possible care in identifyingthe work’s creator(s), technique and signature listed in the catalogue, providedthere was no cause to doubt these statements’ being correct. In such event,<strong>Grisebach</strong> enters into obligation to reimburse the buyer for the buyer’s premium,any allocated costs that may have been charged, and turnover tax. Moreover,<strong>Grisebach</strong> shall assign to the buyer all of the claims vis-à-vis the Consignor towhich it is entitled as a result of the defects of the work of art, providing theConsignor’s name and address to the buyer. <strong>Grisebach</strong> shall support the buyer inany manner that is legally available to it and that it is able to apply in enforcingsuch claims against the Consignor.4. Errors in the auction proceedings<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any damages arising in connection withbids that are submitted orally, in writing, by telephone or via the internet, unless<strong>Grisebach</strong> is culpable of having acted with intent or grossly negligently. This shallapply in particular to the telephone, fax or data connections being established orcontinuing in service, as well as to any errors of transmission, transfer or translationin the context of the means of communications used, or any errors committedby the employees responsible for accepting and forwarding any instructions.<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any misuse by unauthorized third parties.This limitation of liability shall not apply to any loss of life, limb or health.5. Statute of limitationsThe statutory periods of limitation provided for by Section 438 paragraph 1Clause 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code) (two years)shall apply where the statute of limitations of claims for defects is concerned.Section 8 Final provisions1. Collateral agreementsAny modifications of the present Conditions of Sale that may be made in an individualcase, or any collateral agreements, must be made in writing in order to beeffective.2. Translations of the Conditions of SaleInsofar as the Conditions of Sale are available in other languages besidesGerman, the German version shall govern in each case.3. Governing lawThe laws of the Federal Republic of Germany shall exclusively apply. The UnitedNations Convention on the International Sale of Goods shall not apply.4. Place of performanceInsofar as it is possible to agree under law on the place of performance and theplace of jurisdiction, this shall be <strong>Berlin</strong>.5. Severability clauseShould one or several provisions of the present Conditions of Sale be or becomeinvalid, this shall not affect the validity of the other provisions. Instead of theinvalid provision, the corresponding statutory regulations shall apply.


EinliefererverzeichnisConsignor IndexImpressumImprint[3004] 782, 807, 809 [3010] 705 [3014] 791 [3015] 746, 747[3021] 789 [3036] 750 [3048] 766 [3060] 772 [3091] 725 [3107] 756[3108] 735 [3112] 826 [3120] 768, 769 [3122] 751 [3126] 724[3133] 767 [3138] 839, 840 [3139] 822, 823 [3142] 701 [3157] 777,778 [3161] 755 [3168] 785 [3175] 836 [3179] 703, 708 [3197] 848,849 [3199] 713 [3200] 757 [3201] 702 [3206] 763, 764, 771[3209] 793 [3213] 715 [3215] 737, 790 [3221] 714, 748 [3232] 706[3236] 700, 719, 783, 798, 799, 808, 811, 812, 816, 827, 833, 841,842, 843, 844, 846 [3241] 795, 821, 824 [3244] 828 [3270] 784[3277] 775, 780, 801, 814 [3282] 758, 759 [3294] 716, 718[3308] 727 [3320] 845 [3323] 762 [3333] 796 [3335] 733[3340] 729, 797 [3348] 835 [3351] 773 [3359] 723 [3361] 749, 820[3366] 815 [3370] 779 [3376] 813 [3381] 709 [3383] 730 [3388] 794[3389] 728 [3391] 760 [3392] 770, 802, 805 [3398] 810, 831[3407] 761 [3409] 792, 847 [3419] 742, 745 [3423] 741, 743[3429] 722 [3450] 825, 832 [3452] 829, 830, 834, 837, 838[3453] 819 [3454] 736 [3458] 774 [3461] 776 [3462] 850 [3465] 788[3469] 726 [3470] 744 [3473] 732, 734 [3487] 704, 707, 710, 711,712 [3490] 717 [3494] 781 [3495] 739 [3497] 752, 753, 754, 817[3498] 731 [3499] 765 [3500] 800 [3507] 787 [3508] 818[3520] 720, 721 [3527] 786 [3542] 803, 804, 806 [3544] 738[3548] 740 [3550] 851Herausgegeben von:<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH,Fasanenstraße 25, D-10719 <strong>Berlin</strong>Geschäftsführer:Bernd Schultz, Micaela Kapitzky, Florian Illies,Dr. Markus Krause, Daniel von Schacky, Rigmor StüsselHRB 25 552, Erfüllungsort und Gerichtsstand <strong>Berlin</strong>Katalogbearbeitung:Dr. Markus Krause, Traute Meins, Stefan Pucks,Daniel von Schacky, Dr. Martin Schmidt,Laura von Bismarck, Miriam KlugResearch: Miriam KlugPhotos: Photostudio Bartsch, Karen BartschPhotobearbeitung: Ulf Zschommler© VG Bildkunst, Bonn <strong>2013</strong> (für vertretene Künstler)Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällenmöglich, die Rechteinhaber ausfindig zu machen.Produktion/DTP: Daniel LamprechtDatabase-Publishing: Digitale Werkstatt, J. Grützkau, <strong>Berlin</strong>Herstellung & Lithographie: Königsdruck GmbHGedruckt auf Maxisatin, 135 g/qmSchrift: Didot und Corporate S


KünstlerverzeichnisArtist IndexAi: 815Akrithakis: 762Antes: 731, 736, 737, 739Balkenhol: 811Baselitz: 779–781Bernhard: 768, 769Beuys: 700, 767Bourgeois: 806Bujnowski: 840–842, 844Burgert: 828Cage: 758, 759Chamberlain: 760Claus: 728Doig: 812, 813Dorazio: 710–712Elsner: 843, 845Fangor: 709Fetting: 789, 791Förg: 800, 802Fritsch: 808Fußmann: 746, 747, 788Geccelli: 707Girke: 723Gonschior: 719Grabmayr: 748Grützke: 744Haring: 814Hellmich: 825Henning: 810, 829–831Holzer: 805Huber: 798, 799Hundertwasser: 761Immendorff: 792Janssen: 740–743, 745Kalinowski: 714Katz: 757Kippenberger: 809Klein: 701Kles: 832Kluge: 797Kobe: 826Koberling: 738Kowski: 847Lausen: 725Lehner: 846Lichtenstein: 750Lüpertz: 785Mack: 703, 704, 708Marden: 801Matschinsky-Denninghoff: 716, 718Meese: 786Merz: 770Morgner: 820Nash: 796Nauman: 775Odenbach: 807Paladino: 795Pavlos: 763, 764, 771Penck: 784, 787, 794Pfahler: 720, 721Piene: 702, 705, 706Prem: 734Quinte: 713Rainer und Brus: 724Rauch: 821–824Richter, D.: 834Richter, G.: 782, 783Rockenschaub: 850Roth: 773, 774, 776Ruckhäberle: 827Salomé: 790Sasnal: 838, 839Scheibitz: 818, 819Schönebeck: 777, 778Schwontkowski: 833, 835–837Serra: 803, 804Slominski: 851Stöhrer: 726, 727, 729, 730Sturm: 732, 733Ticha: 735Uecker: 722Uhlig: 749Vasarely: 715, 717Voigt: 848, 849Vostell: 766Walther: 772Warhol: 751–755, 765, 817White: 816Zerres: 756Zimmer: 793Die bibliographischen Angaben zu den zitierten Werkverzeichnissenunter www.villa-grisebach.de/de/kataloge/WVZ_220Abbildungen auf dem Umschlag:Umschlag vorn: Peter Doig <strong>·</strong> Los 813(Ausschnitt)Umschlag hinten: Alex Katz <strong>·</strong> Los 757VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn <strong>2013</strong> (Ausschnitt)Doppelseite vorn: Otto Piene <strong>·</strong> Los 705VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn <strong>2013</strong> (Ausschnitt)Doppelseite 2/3: Rainer Fetting <strong>·</strong> Los 791(Ausschnitt)Doppelseite hinten: Wilhelm Sasnal <strong>·</strong> Los 839(Ausschnitt)


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