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Kunst nach 1945 - Villa Grisebach Auktionen GmbH

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<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong> · Berlin, 1. Juni 2012


Andreas Slominski · Los 783<br />

<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />

Auktion Nr. 197<br />

Freitag, 1. Juni 2012<br />

14.30 Uhr · Lose 600-787<br />

Post-War and Contemporary Art<br />

Auction No. 197<br />

Friday, 1 June 2012<br />

2.30 p.m. · Lots 600-787<br />

www.villa-grisebach.de<br />

3


Anfragen<br />

Enquiries<br />

Anfragen zu Versteigerungsobjekten/Zustandsberichte<br />

Enquiries concerning this auction/condition reports<br />

Dr. Markus Krause +49-30-885 915-29<br />

Traute Meins +49-30-885 915-21<br />

Daniel von Schacky (Contemporary) +49-211-8629 2199<br />

Schriftliche Gebote<br />

Absentee bidding<br />

Laura von Bismarck +49-30-885 915-24<br />

Synje Ziegler +49-30-885 915-4414<br />

Telefonische Gebote<br />

Telephone bidding<br />

Micaela Kapitzky +49-30-885 915-32<br />

Rechnungslegung/Abrechnung<br />

Buyer’s/Seller’s accounts<br />

Friederike Cless +49-30-885 915-50<br />

Versand/Versicherung<br />

Shipping/Insurance<br />

Norbert Stübner +49-30-885 915-30<br />

Ulf Zschommler +49-30-885 915-33<br />

Katalogbestellung/Abonnements<br />

Catalogue subscription<br />

Friederike Cless +49-30-885 915-50<br />

Auktionsergebnisse<br />

Sale results +49-30-885 915-14<br />

4 Korrektur


Vorbesichtigung<br />

Sale Preview<br />

Vorbesichtigung aller Werke<br />

25. bis 29. Mai 2012<br />

Viewing of all works<br />

25 to 29 May 2012<br />

Berlin<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />

Fasanenstr. 25 · D-10719 Berlin<br />

Telefon +49-30-885 915-0, Fax: 882 41 45<br />

Freitag bis Montag 10 – 18.30 Uhr<br />

Dienstag 10 – 17 Uhr<br />

Alle Kataloge im Internet unter<br />

www.villa-grisebach.de<br />

Ausgewählte Werke<br />

Selected works<br />

Düsseldorf<br />

5. und 6. Mai 2012<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />

Bilker Str. 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />

Samstag und Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Daniel von Schacky<br />

Telefon +49-211-86 29 21 99<br />

Hamburg<br />

9. Mai 2012<br />

Galerie Commeter<br />

Bergstr. 11 · D-20095 Hamburg<br />

Mittwoch 10 - 18 Uhr<br />

Stefanie Busold<br />

Telefon +49-172-540 9073<br />

Dortmund<br />

10. bis 12. Mai 2012<br />

Galerie Utermann<br />

Silberstr. 22 · D-44137 Dortmund<br />

Donnerstag und Samstag 10 - 18 Uhr<br />

Wilfried Utermann<br />

Telefon +49-231-4764 3757<br />

Zürich<br />

16. und 17. Mai 2012<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> AG<br />

Bahnhofstr. 14 · CH-8001 Zürich<br />

Mittwoch und Donnerstag 10 - 18 Uhr<br />

Verena Hartmann<br />

Telefon +41-44-212 8888<br />

München<br />

22. Mai 2012<br />

Galerie Thomas<br />

Maximilianstr. 25 · D-80539 München<br />

Dienstag 10 - 18 Uhr<br />

Dorothée Gutzeit<br />

Telefon +49-89-22 7632/33<br />

5


Information für Bieter<br />

Information for Bidders<br />

Die Verteilung der Bieternummern erfolgt eine Stunde vor<br />

Beginn der Auktion. Wir bitten um rechtzeitige Registrierung.<br />

Nur unter dieser Nummer abgegebene Gebote werden<br />

auf der Auktion berücksichtigt. Von Bietern, die der<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> noch unbekannt sind, benötigt die<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> spätestens 24 Stunden vor Beginn der<br />

Auktion eine schriftliche Anmeldung nebst einer<br />

beiliegenden zeitnahen Bankreferenz.<br />

Sie haben die Möglichkeit, schriftliche Gebote an den<br />

Versteigerer zu richten. Ein entsprechendes Auftragsformular<br />

liegt dem Katalog bei. Wir bitten, schriftliche Gebote, ebenso<br />

wie Anmeldungen für telefonisches Bieten, spätestens bis<br />

zum 31. Mai 2012, 14.30 Uhr einzureichen.<br />

Die englische Übersetzung des Kataloges finden Sie unter<br />

www.villa-grisebach.de.<br />

Bidder numbers are available for collection one hour before<br />

the auction. Please register in advance.<br />

Only bids using this number will be included in the Auction.<br />

Bidders so far unknown to <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> have to submit a<br />

written application no later than 24 hours before the Auction,<br />

as well as a recent bank reference.<br />

We are pleased to accept written absentee bids on the<br />

enclosed bidding form. All written bids, as well as written<br />

requests to bid by telephone, must be registered no later<br />

than 2.30 p.m. on 31 May 2012.<br />

The English translation of the catalogue can be found at<br />

www.villa-grisebach.de<br />

6<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> ist Partner von Art Loss Register.<br />

Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie<br />

eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von<br />

mind. EUR 2.500,– haben, wurden vor der Versteigerung mit<br />

dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> is a partner of the Art Loss Register.<br />

All objects in this catalogue which are uniquely identifiable<br />

and have an estimate of at least 2.500 Euro have been<br />

checked individually against the register’s database prior<br />

to the auction.<br />

Antoni Tàpies · Los 665


Klassische Moderne<br />

im Katalog Nr. 196<br />

Auktion am Freitag, 1. Juni 2012<br />

11 Uhr · Lose 300-439<br />

Classical Modern Art<br />

in Catalogue No. 196<br />

Auction on Friday, 1 June 2012<br />

11 a.m. · Lots 300-439<br />

www.villa-grisebach.de<br />

8


600 R Georg Meistermann<br />

Solingen 1911 – 1990 Köln<br />

„Die Vogelscheuche“. 1949<br />

Öl auf Leinwand. 93 x 100,5 cm (36 5/8 x39 5/8 in.).<br />

Rückseitig mit schwarzer Kreide monogrammiert,<br />

betitelt und datiert: GM DIE VOGELSCHEUCHE 1949.<br />

Herold 175. –<br />

Feines Craquelé. [3298] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

9


602 Ida Kerkovius<br />

Riga 1879 – 1970 Stuttgart<br />

Ohne Titel.<br />

Pastell auf Velourspapier. 25,2 x 31 cm (9 7/8 x12 1/4 in.).<br />

Unten rechts signiert: Ida Kerkovius. [3026] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

10 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

601 Otto Greis<br />

Frankfurt a. M. 1913 – 2001 Ockenheim<br />

Ohne Titel. 1951<br />

Öl auf Leinwand. 48,2 x 40 cm (19 x 15 3/4 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Greis 51.<br />

Nicht bei Siegert. –<br />

[3199] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


603 Nicolaas Warb (Sophie Warburg)<br />

Amsterdam 1906 – 1957 Hilversum<br />

„To be or not to be - être ou non être“. 1947<br />

Öl auf Holz. 105,7 x 52,5 cm (41 5/8 x 20 5/8 in.). Unten<br />

rechts signiert und datiert: NICOLAAS WARB. 47.<br />

Rückseitig bezeichnet: commencé Paris - mars 1946<br />

Terminé: octob 1947. No 111. Darunter zweifach signiert<br />

und betitelt: NICOLAAS WARB „To be or not to be“<br />

„Etre ou non Etre“ NICOLAAS. WARB.<br />

Schwartz 38. –<br />

[3104] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

11


605 Emil Schumacher<br />

Hagen 1912 – 1999 San José/Ibiza<br />

12<br />

Ohne Titel. 1964<br />

Gouache und Tuschpinsel auf Velin.<br />

26x31,7cm(10 1/4 x12 1/2 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Schumacher 64.<br />

Partielle Randbräunung. [3122]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

604 Max Ackermann<br />

Berlin 1887 – 1975 Bad Liebenzell<br />

Ohne Titel. 1964<br />

Pastell auf Papier. 50,1 x 34,9 cm (19 3/4 x13 3/4 in.).<br />

Unten links mit Bleistift und datiert: Rom April 1964.<br />

Unten rechts mit Bleistift signiert: Max Ackermann.<br />

[3387] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000


606 Ernst Wilhelm Nay<br />

Berlin 1902 – 1968 Köln<br />

Ohne Titel (Farbspiele). 1952<br />

Aquarell auf Velin. 24,3 x 33,9 cm (9 5/8 x13 3/8 in.).<br />

Rückseitig unten rechts signiert: Nay. Mit einer<br />

rückseitigen Bestätigung von Elisabeth Nay.<br />

Die Arbeit wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />

der Arbeiten auf Papier von Ernst Wilhelm Nay von<br />

Elisabeth Nay-Scheibler und Dr. Magdalene Claesges,<br />

Köln (in Vorbereitung). –<br />

Leichte Randmängel. [3095] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

13


607 Fritz Winter<br />

Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />

14<br />

Ohne Titel. 1952<br />

Öl und Wachskreide auf Papier, auf Pappe aufgezogen.<br />

50x70cm(19 5/8 x27 1/2 in.). Unten links gewidmet,<br />

unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: fWinter 52.<br />

Nicht bei Lohberg. –<br />

Gebräunt, etwas fleckig und berieben. [3286] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


608 Fritz Winter<br />

Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />

„Schwarz und Rot schwebend“. 1951<br />

Öl auf Papier, auf Hartfaser aufgezogen.<br />

50,2 x 70,1 cm (19 3/4 x27 5/8 in.).<br />

Unten links mit Kreide signiert und datiert: fWinter 51.<br />

Lohberg 1151 / Katalog Marbach Nr. 295. –<br />

Rückseitig zwei Etiketten der Galerie Marbach, Paris.<br />

[3263] Gerahmt.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

15


609 Fritz Winter<br />

Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />

16<br />

„Vor Rot“. 1954<br />

Öl auf leichtem Karton. 50 x 69,8 cm (19 5/8 x27 1/2 in.).<br />

Unten links mit Bleistift signiert und datiert: fWinter 54.<br />

Rückseitig betitelt, signiert und datiert: vor Rot fWinter 54.<br />

Nicht bei Lohberg. –<br />

Farben teilweise leicht geblichen. [3113] Gerahmt.<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


610 Fritz Winter<br />

Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />

„Lila-Rot“. 1953<br />

Öl auf Leinwand. 50 x 62 cm (19 5/8 x24 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert (ligiert) und datiert: FWinter 53.<br />

Rückseitig bezeichnet, betitelt, signiert und datiert:<br />

Linnen Winter Lila-Rot Winter 53.<br />

Nicht bei Lohberg. – Mit einer Foto-Expertise von<br />

Dr. Gabriele Lohberg, Trier, vom 18. Mai 2010. –<br />

Vereinzelt Craquelé. [3377] Gerahmt.<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

17


18<br />

611 Fernand Leduc<br />

Montreal 1916 – lebt in Quebec<br />

Composition. 1949<br />

Öl auf Leinwand. 92 x 65 cm (36 1/4 x 25 5/8 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Leduc 49.<br />

[3104] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(1981 in der Galerie Creuze, Paris erworben)<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


612 Theodor Werner<br />

Jettenburg/Württemberg 1886 – 1969 München<br />

„N 86/59“. 1959<br />

Öl und Tempera auf Karton. 50,8 x 72,4 cm (20 x 28 1/2 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Theodor Werner 59.<br />

Rückseitig mit Bleistift betitelt: N 86/59.<br />

Nicht bei Lohkamp. –<br />

[3263] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

19


614 R Peter Brüning<br />

Düsseldorf 1929 – 1970 Ratingen<br />

Ohne Titel. 1958<br />

Tuschpinsel und Bister auf Papier. 60,5 x 85 cm<br />

(23 7/8 x33 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />

signiert und datiert: Peter Brüning 58.<br />

Nicht bei Otten. –<br />

Leicht gebräunt. [3364]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

Wir danken Dr. Marie-Luise Otten, Ratingen, für freundliche<br />

Hinweise zur typologischen Einordnung der Zeichnung.<br />

20 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

613 Carmelo Cappello<br />

Ragusa 1912 – 1996 Mailand<br />

Ohne Titel (Wandobjekt). 1966<br />

Bronze mit brauner und schwarzer Patina.<br />

Höhe: 179 cm (70 1/2 in.). Auf der breiten Spiralform<br />

signiert und datiert (eingeritzt): Cappello 1966. [3200]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


615 Rolf Cavael<br />

Königsberg 1898 – 1979 München<br />

„55/177“. 1955<br />

Öl auf Karton, auf Leinwand montiert.<br />

50x73cm(19 5/8 x 28 3/4 in.).<br />

Unten rechts monogrammiert: (ligiert) CA.<br />

Rückseitig betitelt: 55/177.<br />

Keller 1955/177. –<br />

[3369] Gerahmt.<br />

Literatur und Abbildung: Dirk Teuber: Rolf Cavael<br />

Monographie. Edition Scheffel, Bad Homburg 1992,<br />

ganzs. Farbabb. S. 183<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

21


22 Korrektur<br />

616 Bernard Schultze<br />

Schneidemühl 1915 – 2005 Köln<br />

Migof. 1964<br />

Farbskulptur aus Textilien, Papier, Draht und <strong>Kunst</strong>stoff,<br />

farbig bemalt, unter Glassturz auf Holzsockel.<br />

Höhe (mit Glassturz und Sockel): 53 cm (20 7/8 in.).<br />

Die Farbskulptur an der Unterseite mit Farbstift in Violett<br />

signiert und datiert: Bernard Schultze 64.<br />

Die Arbeit wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />

der Gemälde und Migofs von Bernard Schultze von<br />

Dr. Barbara Herrmann, Köln (in Vorbereitung). –<br />

[3383]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


617 Rolf Cavael<br />

Königsberg 1898 – 1979 München<br />

„No 72/Ap 4“. 1972<br />

Öl auf Leinwand. 73 x 92,3 cm (28 3/4 x 36 3/8 in.).<br />

Unten rechts monogrammiert: (ligiert) CA.<br />

Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt und<br />

signiert: No 72/Ap 4 CAVAEL. Auf dem<br />

Keilrahmen der Adreßstempel des Künstlers.<br />

Keller 1972/17. –<br />

[3263] Gerahmt.<br />

Ausstellung: Rolf Cavael (1898-1979). Ein Künstler des<br />

deutschen Informel. Retrospektive zum 100. Geburtstag.<br />

Regensburg, Museum Ostdeutsche Galerie, 1998,<br />

Kat.-Nr. 49, Farbabb. S. 150<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

23


618 Mario Bionda<br />

Turin 1913 – 1985 Penango/Asti<br />

„Erosione Adriatica“. 1958<br />

Mischtechnik auf Rupfen. 80,5 x 100 cm (31 3/4 x 39 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: BIONDA 58. Rückseitig<br />

mit Pinsel in Schwarz betitelt und signiert: EROSIONE<br />

ADRIATICA No 20 MARIO BIONDA. [3199] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Wir danken dem Archivio Mario Bionda, Mailand, für die<br />

freundliche Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.<br />

24 Korrektur<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


619 Fred Thieler<br />

Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />

„Wi-I-65“. 1965<br />

Mischtechnik und Collage auf Leinwand.<br />

94,5x82cm(37 1/4 x 32 1/4 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Thieler 65.<br />

Rückseitig signiert, datiert, betitelt und<br />

bezeichnet: F. Thieler 1965 Wi-I-65 82 x 95.<br />

Nicht bei Melchior. –<br />

[3122] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

25


26<br />

620 Fred Thieler<br />

Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />

„W 1/64“. 1964<br />

Mischtechnik auf Papier, vom Künstler auf Holz<br />

aufgezogen. 122,5 x 87 cm (48 1/4 x34 1/4 in.).<br />

Unten links signiert und datiert: F. Thieler 64.<br />

Rückseitig signiert, datiert und betitelt: F. Thieler<br />

1964 W 1/64. Leicht gebräunt. [3122] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


621 Fred Thieler<br />

Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />

„Flächenrelief siebzehn“. 1964<br />

Mischtechnik und Collage auf Leinwand.<br />

83 x 80,3 cm (32 5/8 x31 5/8 in.).<br />

Unten links datiert und sigiert: 64 FThieler.<br />

Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert,<br />

datiert und betitelt: F. Thieler 64 Flächenrelief<br />

siebzehn 83 x 80.<br />

Nicht bei Melchior. –<br />

[3053] Gerahmt.<br />

€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

27 Korr


28 Final<br />

622 Michael Croissant<br />

Landau/Pfalz 1928 – 2002 München<br />

Figur. Um 1990<br />

Bronze geschweißt, mit braun-grünlicher Patina.<br />

Höhe: 198 cm (78 in.).<br />

Nicht bei Gabler/Ohnesorge. –<br />

[3222]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

(erworben in der Galerie Appel, Frankfurt a.M.)<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


623 Emilio Vedova<br />

1919 – Venedig – 2006<br />

Monotypie 8/90, W 12. 1990<br />

Monotypie auf handgeschöpftem dicken Papier.<br />

103x128cm(40 1/2 x 50 3/8 in.). Unten rechts<br />

mit Bleistift signiert und datiert: Vedova 1990.<br />

Rückseitig signiert und datiert: Vedova 1990.<br />

Rückseitig die Signatur des Druckers Garner Tullis.<br />

[3179] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

29


625 Norman Bluhm<br />

Chicago 1921 – 1999 East Wallingford,Vermont<br />

30<br />

Ohne Titel. 1964<br />

Öl auf genarbtem Velin. 101 x 68 cm (39 3/4 x 26 3/4 in.).<br />

Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: bluhm 64.<br />

[3104] Gerahmt.<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

624 Markus Prachensky<br />

Innsbruck 1932 – 2011 Wien<br />

Aus der Serie: „Solitude“. 1964<br />

Tuschpinsel in Rot auf Velin. 70 x 50,5 cm<br />

(27 1/2 x19 7/8 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />

signiert und datiert: PRACHENSKY 69.<br />

Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />

Markus PRACHENSKY 1969.<br />

[3104] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Wir danken Brigitte Prachensky, Wien, für die freundliche<br />

Bestätigung der Authentizität der Pinselzeichnung.


626 Jean Miotte<br />

Paris 1926 – lebt in der Provence und New York<br />

Ohne Titel.<br />

Öl auf Leinwand. 160 x 129,5 cm (63 x 51 in.).<br />

Unten rechts signiert: Miotte. [3062] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

31


32<br />

627 Edo Murtić<br />

Velika Pisanica 1921 – 2005 Zagreb<br />

„Druga Dimenzija“ (Andere Dimension). 1966<br />

Öl auf Leinwand. 146 x 88,5 cm (57 1/2 x34 7/8 in.).<br />

Am Unterrand rechts der Mitte signiert und datiert:<br />

Murtić 66. Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarz<br />

betitelt und datiert: DRUGA DIMENZIJA, 1966.<br />

[3104] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


628 Maurice Estève<br />

1904 – Culan – 2001<br />

Aquarell Nr. 1225 A. 1989<br />

Aquarell auf Papier. 55,6 x 43,8 cm (21 7/8 x17 1/4 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Estève 89.<br />

[3374] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Dänemark<br />

Ausstellung: Estève. akvareller. Randers (Dänemark),<br />

Galerie Nord, 1990, ohne Nr., ganzseitige Farbabbildung<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

33


630 R Serge Poliakoff<br />

Moskau 1900 – 1969 Paris<br />

34<br />

„Composition orange et verte“. 1964<br />

Farblithographie auf Velin. 60,7 x 45,5 cm (70,8 x 50 cm)<br />

(23 7/8 x17 7/8 in. (27 7/8 x19 5/8 in.)). Signiert.<br />

Poliakoff/Schneider 43. –<br />

Einer von 300 numerierten Abzügen. Städtische <strong>Kunst</strong>sammlungen,<br />

Bonn. [3364]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

629 Joan Miró<br />

Barcelona 1893 – 1983 Palma de Mallorca<br />

Aus: „Passage de l’Égyptienne“. 1979/85<br />

Farbaquatinta auf Japan. 60,2 x 42,2 cm<br />

(23 3/4 x16 5/8 in.). Signiert.<br />

Dupin 1190 / Cramer (books) 257. –<br />

Einer von 115 numerierten Abzügen. Blatt 9 (von 27)<br />

der Folge: Passage de L’Égyptienne. Text von André Pieyre<br />

de Mandiargues. Edition R.L.D. (Robert Lydie Dutroux),<br />

Paris 1985. [3232] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


631 Serge Poliakoff<br />

Moskau 1900 – 1969 Paris<br />

Composition rouge, bleue, verte et blanche. 1964<br />

Gouache auf Bütten, auf Karton aufgezogen.<br />

24,2x31,5cm(9 1/2 x12 3/8 in.).<br />

Unten rechts mit Bleistift signiert: Serge Poliakoff.<br />

Mit einer Bestätigung (in Kopie) von Alexis Poliakoff,<br />

Paris, vom 20. Juli 2000. –<br />

Unterrand beschnitten, Bereibungsspuren.<br />

[3178] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

Ausstellung: Im Reich der Farbe. Serge Poliakoff zum<br />

100. Geburtstag. München, Galerie Française -<br />

Gérard Schneider, 2000, S. 30, ganzs. Farbabb. S. 31<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

35


36<br />

632 R Adolf Fleischmann<br />

Esslingen 1892 – 1968 Stuttgart<br />

Ohne Titel. 1957<br />

Gouache auf blauem Bütten. 63 x 48,2 cm<br />

(24 3/4 x 19 in.). Unten mittig signiert und<br />

datiert: fleischmann 1957.<br />

Das Blau des Papiers leicht geblichen. [3364]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


633 Fritz Wotruba<br />

1907 – Wien – 1975<br />

„,Antigone‘ (Sophokles)“. 1960/61<br />

Gips, auf Hartfaserplatte montiert.<br />

19,5 x 62,8 x 16 cm (7 5/8 x24 3/4 x6 1/4 in.).<br />

Breicha 237/2. –<br />

Mittelteil des Entwurfs für die Bühnenaufbauten zur<br />

Aufführung der „Antigone“ von Sophokles am Burgtheater,<br />

Wien, 1961. Mit einzelnen Bruch- und Fehlstellen. [3176]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

37


634 Jo Delahaut<br />

Vottem 1911 – 1992 Schaerbeek<br />

38<br />

„Delta“. 1954<br />

Öl auf Leinwand. 64 x 73 cm (25 1/4 x 28 3/4 in.).<br />

Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert: delahaut 54.<br />

Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt: delta.<br />

Auf dem Keilrahmen signiert: delahaut. [3361] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


635 R Victor Vasarely<br />

Pècs 1908 – 1997 Paris<br />

„Mereng“. 1969/1989<br />

Acryl auf Leinwand. 78 x 69,2 cm (30 3/4 x27 1/4 in.).<br />

Rückseitig mit Filzstift in Schwarz bezeichnet,<br />

betitelt, datiert und signiert: 3735 [im Rechteck]<br />

VASARELY „MERENG“ 78 x 70 1969 / 1989 Vasarely.<br />

[3327] Gerahmt.<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

39


dies ist die gefinalte Abb.<br />

636 Heinz Mack<br />

Lollar 1931 – lebt in Mönchengladbach<br />

40<br />

„Meteore“ („Licht-Blitzbox“). 1979<br />

Lichtobjekt aus Plexiglas, Holz, Hartfaser und Elektrizität.<br />

61,4 x 51 x 25 cm (24 1/8 x20 1/8 x9 7/8 in.).<br />

Rückseitig mit Bleistift betitelt, datiert und signiert:<br />

Licht-Blitzbox 1979 mack.<br />

Honisch 1137. –<br />

Unikat. [3048]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin (1982 in der<br />

Galerie Dibbert, Berlin, erworben)<br />

Ausstellung: Mack. Licht - Skulptur - Raum. Berlin,<br />

Galerie Dibbert, 1982, ohne Kat.-Nr.<br />

€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


637 R Heinz Mack<br />

Lollar 1931 – lebt in Mönchengladbach<br />

„Wind und Licht“. 1992<br />

Aluminiumfolie auf Aluminiumplatte. 97 x 66 cm<br />

(38 1/4 x 26 in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz<br />

signiert, datiert und betitelt: Mack 1992 „Wind und Licht“.<br />

Nicht bei Mack. –<br />

[3160]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />

€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />

Wir danken dem Atelier Prof. Heinz Mack,<br />

Mönchengladbach, für die freundliche<br />

Bestätigung der Authentizität der Arbeit.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korr 41


42<br />

638 Hartmut Böhm<br />

Kassel 1938 – lebt in Berlin und Lünen<br />

Ohne Titel. 1973<br />

Plexiglasstele. Höhe: 77,3 cm (30 3/8 in.).<br />

Eines von 20 Exemplaren.<br />

Stellenweise Bereibungsspuren. [3062]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


639 Adolf Luther<br />

Krefeld-Uerdingen 1912 – 1990 Krefeld<br />

Ohne Titel. 1967<br />

64 Spiegel und <strong>Kunst</strong>stofflinsen im Plexiglaskasten.<br />

64x64x8cm(25 1/4 x25 1/4 x3 1/8 in.).<br />

Rückseitig oben links mit Filzstift in Schwarz<br />

signiert und datiert: Luther 67. Rückseitig ein<br />

Aufkleber der Galerie Neher, Essen. [3229]<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

43


44<br />

640 Hermann Nitsch<br />

Wien 1938 – lebt in Prinzendorf<br />

Ohne Titel. 1988<br />

Öl und Blut auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.<br />

106,5 x 71,5 cm (41 7/8 x 28 1/8 in.).<br />

Unten links mit Bleistift signiert und datiert:<br />

hermann nitsch 88. [3395] Gerahmt.<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

Wir danken Mag. Gudrun Kutschi, Nitsch Foundation, Wien,<br />

für die freundliche Bestätigung der Authentizität der Arbeit.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


641 Dieter Roth<br />

Hannover 1930 – 1998 Basel<br />

Ohne Titel. 1984<br />

Mischtechnik auf Pappe, partiell geschlitzt. 71 x 90,7 cm<br />

(28 x 35 3/4 in.). Unten rechts mit Bleistift zweifach<br />

signiert und datiert: DieterRoth 84. [3403] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

45


46<br />

642 Helmut Sturm<br />

Furth im Wald 1932 – 2008 Pullach bei München<br />

Ohne Titel. Um 1961<br />

Öl auf Leinwand. 120 x 100 cm (47 1/4 x39 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert: Sturm. [3369] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

Wir danken Veronika Sturm, München, für die<br />

freundliche Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


643 Heimrad Prem<br />

Roding/Oberpfalz 1934 – 1978 München<br />

Ohne Titel. Um 1961<br />

Öl auf Leinwand. 99,5 x 69,5 cm (39 1/8 x27 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert: H. PREM. Auf dem Keilrahmen<br />

mit blauem Kugelschreiber signiert: Heimrad PREM.<br />

Nicht bei Dor<strong>nach</strong>er/Jochimsen. – Die Arbeit wird in<br />

den Nachtrag des Werkverzeichnisses der Gemälde<br />

von Heimrad Prem von Pia Dor<strong>nach</strong>er, München,<br />

aufgenommen. –<br />

Stellenweise leichtes Craquelé, kleiner Einriß.<br />

[3369] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

47


644 Heimrad Prem<br />

Roding/Oberpfalz 1934 – 1978 München<br />

„O. T. (Komposition mit Figuren)“. 1966<br />

Öl auf Leinwand. 73 x 100 cm (28 3/4 x39 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: H. Prem 66.<br />

Dor<strong>nach</strong>er/Jochimsen 356. –<br />

[3441] Gerahmt.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

48 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


645 Hans Peter Zimmer<br />

Berlin 1936 – 1992 Soltau<br />

„Froschtraum“. 1962<br />

Öl auf Leinwand. 120 x 80,5 cm (47 1/4 x31 3/4 in.).<br />

Oben links signiert und datiert: Zimmer 62. Rückseitig mit<br />

Pinsel in Schwarz signiert, datiert und betitelt: HPZimmer<br />

62 „Froschtraum“. Auf dem Keilrahmen oben mit Pinsel<br />

in Schwarz signiert: HPZimmer. Rückseitig ein Etikett der<br />

Galerie Westing, Odense. [3263] Gerahmt.<br />

Ausstellung: Hans Peter Zimmer. Odense, Galerie Westing,<br />

1963<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

49


50<br />

646 Lothar Fischer<br />

Germersheim 1933 – 2004 Baierbrunn b. München<br />

„Eva“. 1963<br />

Terrakotta, bemalt. Höhe: 39 cm (15 3/8 in.).<br />

Hinten unten signiert (eingeritzt): Lothar Fischer.<br />

Dor<strong>nach</strong>er 241. –<br />

[3441]<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


647 Lucebert (d.i. Lubertus Jacobus Swaanswijk)<br />

Amsterdam 1924 – 1994 Alkmaar<br />

„Baas“. 1992<br />

Öl auf Leinwand. 90 x 90 cm (35 3/8 x 35 3/8 in.).<br />

Unten links signiert und datiert: Lucebert 92.<br />

Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Rot betitelt<br />

und bezeichnet: BAAS P. 92. [3379]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

51


648 Jan Kotík<br />

Turnov 1916 – 2002 Berlin<br />

52<br />

„bez názvu“. 1965<br />

Öl und Farbkreiden auf Leinwand.<br />

97,3 x 115,3 cm (38 1/4 x45 3/8 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: j. Kotík 65.II.<br />

Mladičová 925. –<br />

[3340].<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(Geschenk des Künstlers)<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


649 Jan Kotík<br />

Turnov 1916 – 2002 Berlin<br />

„Tabule (Formulá?)“. 1962<br />

Öl auf Leinwand. 97 x 114 cm (38 1/4 x44 7/8 in.).<br />

Unten links monogrammiert und datiert: j.K. 62 XI.<br />

Mladičová 792. –<br />

[3340] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(Geschenk des Künstlers)<br />

Ausstellung: Obrazy a sklo Jana Kotíka. Liberec,<br />

Severočeské museu 1963<br />

Literatur und Abbildung: Zeitschrift Tvar 1963, Nr. 7,<br />

S. 224, Abb. Nr. 600<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

53


650 Walter Stöhrer<br />

Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />

54<br />

„(Bild 3)“. 1963<br />

Öl auf Leinwand. 150 x 135 cm (59 x 53 1/8 in.).<br />

Unten links der Mitte mit Kugelschreiber signiert<br />

und datiert: Stöhrer 63. Rückseitig mit roter Kreide<br />

signiert und betitelt: Stöhrer Bild 3.<br />

Forstbauer 63.6. –<br />

Stellenweise Craquelé. [3018] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin (Anfang der<br />

1960er Jahre durch Vermittlung der Galerie Schüler,<br />

Berlin, direkt vom Künstler erworben)<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Ausstellung: Junge Stadt sieht junge <strong>Kunst</strong>. 3. Ausstellung<br />

<strong>Kunst</strong>preis der Stadt Wolfsburg. Wolfsburg, Stadthalle,<br />

1963, Kat.-Nr. 123, Abb. o.S. / Junge Berliner Künstler.<br />

Basel, <strong>Kunst</strong>halle, 1966, Kat.-Nr. 111<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000


651 Walter Stöhrer<br />

Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />

„Nuded Green II (für Burroughs)“. 1965<br />

Öl auf Leinwand. 170 x 115 cm (66 7/8 x 45 1/4 in.).<br />

Unten links mit Kreide in Schwarz signiert<br />

und datiert: W. Stöhrer 1965.<br />

Forstbauer 65.11. –<br />

[3136] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Ausstellung: Walter Stöhrer. Arbeiten 1962-1983. Bremen,<br />

<strong>Kunst</strong>halle; Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein; Saarbrücken,<br />

Moderne Galerie des Saarlandmuseums, 1983, o. Nr.,<br />

ganzs. Farbabb. S. 57 / Walter Stöhrer. Arbeiten 1962-<br />

1983. Düsseldorf, <strong>Kunst</strong>museum, 1984, Kat.-Nr. 8, Farbabbildung<br />

S. 57 / Walter Stöhrer: Bilder 1961-1988.<br />

Berlin, Berlinische Galerie, Museum für Moderne <strong>Kunst</strong>,<br />

Photographie und Architektur im Martin-Gropius-Bau,<br />

1989, Kat.-Nr. 8, ganzs. Farbabbildung S. 16<br />

€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />

Korr 55


652 Walter Stöhrer<br />

Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />

„Haut“. 1963<br />

Öl und Farbkreide auf Leinwand. 120 x 140 cm<br />

(47 1/4 x55 1/8 in.). Unten rechts signiert und<br />

datiert: Stöhrer 63. Unten in der Mitte bezeichnet:<br />

Haut gefleckt von Licht und Schatten. Auf dem<br />

Keilrahmen mit Filzstift in Rot betitelt: „HAUT“.<br />

Forstbauer 63.32. –<br />

[3018] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin (Anfang der<br />

1960er Jahre durch Vermittlung der Galerie Schüler,<br />

Berlin, direkt vom Künstler erworben)<br />

Ausstellung: Walter Stöhrer. Ölbilder auf Leinwand 1964.<br />

Berlin, Galerie Schüler, 1964, Faltblatt, Nr. 7 / Junge<br />

Berliner Künstler. Basel, <strong>Kunst</strong>halle, 1966, Kat.-Nr. 113<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

56 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


653 Arnulf Rainer<br />

Baden b.Wien 1929 – lebt in Wien u.Vornbach/Inn<br />

„Voor Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />

Farbige Wachskreiden und Graphit über Reproduktion<br />

auf Papier. 41,7 x 29,3 cm (16 3/8 x11 1/2 in.).<br />

Unten betitelt und signiert: VOOR VINCENT VAN GOGH<br />

A. RAINER. [3004] Gerahmt.<br />

Literatur und Abbildung: Hommage aan/Homage to<br />

Vincent van Gogh. Twinti/Twenty posters. Stichting<br />

van Gogh/Foundation van Gogh, Amsterdam 1990,<br />

Farbabb. S. 21<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

57


58<br />

654 Horst Antes<br />

Heppenheim 1936 – lebt in Berlin und Karlsruhe<br />

„Stahlblaue Figur mit langen Armen“. 1974<br />

Aquatec auf Fabriano-Velin. 96,8 x 69,5 cm<br />

(38 1/8 x27 3/8 in.). Unten links mit Bleistift<br />

signiert und datiert: Antes 74. [3236] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

Ausstellung: Horst Antes. Zürich, Gimpel & Hanover<br />

und London, Gimpel Fils Gallery, 1976<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

Wir danken Sabine Kessler, Sekretariat Prof. Horst Antes,<br />

Karlsruhe, für die Ausstellungshinweise.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


655 Horst Antes<br />

Heppenheim 1936 – lebt in Berlin und Karlsruhe<br />

„Kopf in Kopf und Aug im Mund“. 1971<br />

Acquatec auf Leinwand. 90 x 80 cm (35 3/8 x31 1/2 in. ).<br />

Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt, bezeichnet,<br />

datiert und signiert: Kopf in Kopf und Aug im Mund<br />

Aquatec 1971 Antes.<br />

Das Bild wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />

der Gemälde von Antes von der Studienstiftung<br />

Horst Antes (in Vorbereitung). –<br />

[3369] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

Ausstellung: Horst Antes. New York, Lefebre Gallery, 1972.<br />

€ 50.000 – 70.000 $ 66,700 – 93,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Wir danken Sabine Kessler, Sekretariat Prof. Horst Antes,<br />

Karlsruhe, für den Ausstellungshinweis.<br />

Korr 59


60<br />

656 Horst Janssen<br />

1929 – Hamburg – 1995<br />

Ohne Titel. 1957<br />

Farbholzschnitt auf Japanbütten. 80 x 50 cm<br />

(93 x 61,5 cm) (31 1/2 x19 5/8 in. (36 5/8 x24 1/4 in.)).<br />

Signiert und datiert: 1957. Bezeichnet und ein weiteres<br />

Mal signiert und datiert: Probe druck (Söhne, die Vätern<br />

was schenken, kriegen 2 %) Janssen 26.9.59.<br />

Nicht bei Vogel / Nicht bei Brockstedt. –<br />

Probeabzug. Unikat. Blattränder leicht gebräunt,<br />

Montierungsspuren in den Ecken. [3026] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


657 Horst Janssen<br />

1929 – Hamburg – 1995<br />

„Nautilus“. 1957<br />

Farbholzschnitt auf Japan. 47,7 x 63,9 cm<br />

(53,6 x 68 cm) (18 3/4 x25 1/8 in. (21 1/8 x26 3/4 in.)).<br />

Signiert und datiert.<br />

Brockstedt 15 / Vogel 66. –<br />

Einer von 25 geplanten Abzügen in verschiedenen<br />

Farbstellungen. Die Auflage wurde nicht vollständig<br />

realisiert. Leichte Randmängel. [3190] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

61


658 Michael Schoenholtz und<br />

Barbara Keidel<br />

Duisburg 1937 und Berlin 1939 – leben in Berlin<br />

62<br />

„Paar“. 1977<br />

Stuck und Ölfarbe auf Leinwand über Hartfaserplatte.<br />

110x80x28cm(43 1/4 x31 1/2 x 11 in.). Die Skulptur<br />

unten rechts monogrammiert und datiert: MS 77.<br />

Das Gemälde unten rechts signiert und datiert:<br />

Barbara Keidel 77. Rückseitig Etiketten der Ausstellungen<br />

Darmstadt und München (s.u.).<br />

Krimmel S218. –<br />

[3170]<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Ausstellung: Michael Schoenholtz. Witten, Märkisches<br />

Museum, 1977 / Michael Schoenholtz. Neue Skulpturen<br />

1977-1979 und Handzeichnungen. Heidelberg, Galerie<br />

Rothe, 1979, Abb. S. 5 / Liebe. Dokumente aus unserer<br />

Zeit. Darmstadt, <strong>Kunst</strong>halle, und Hannover, <strong>Kunst</strong>verein,<br />

1980/81, Kat-Nr. 3 / Große <strong>Kunst</strong>ausstellung. München,<br />

Haus der <strong>Kunst</strong>, 1982, Kat.-Nr. 313<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330


659 Johannes Grützke<br />

Berlin 1937 – lebt in Berlin<br />

Selbstportrait. 2004<br />

Öl auf Leinwand. 40 x 30 cm (15 3/4 x11 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit Pinsel in Braun signiert und datiert:<br />

Johannes Grützke 24.8. 2004. [3131]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

63


660 Matthias Koeppel<br />

Hamburg 1937 – lebt in Berlin<br />

64<br />

„Ex Oriente Lux. Die Nacht vom 9. November 1989<br />

am Grenzübergang Prinzenstraße“. 1990<br />

Öl auf Leinwand. 159,5 x 200 cm (62 3/4 x78 3/4 in.).<br />

Am rechten Rand unten monogrammiert und datiert:<br />

M•K 1990. Auf dem Keilrahmen oben mit Bleistift<br />

signiert, betitelt, bezeichnet und datiert: Matthias Koeppel<br />

Die Nacht vom 9. November 1989 am Grenzübergang<br />

Prinzenstraße Öl/Lwd. 160 x 200 cm 1990.<br />

Craquelé in der oberen Bildhälfte. [3006] Gerahmt.<br />

Ausstellung: Freie Berliner <strong>Kunst</strong>ausstellung. Berlin,<br />

Messehallen 18-20,1990, S. 139, ganzseitige Abb. S. 169 /<br />

1. Realismus Triennale. Künstlersonderbund in Deutschland.<br />

Berlin, Martin-Gropius-Bau, 1993, S. 185 m. Farbabb.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


661 Mappenwerk<br />

Künstlermappe zum 80. Geburtstag<br />

von Werner Schmidt. 2010<br />

Original-Leinenkassette mit 18 Druckgraphiken,<br />

5 Photographien, 2 Aquarellen auf verschiedenen<br />

Papieren und 1 Glasobjekt.<br />

Kassette: 68 x 52,6 cm (26 3/4 x 20 3/4 in.).<br />

25 Arbeiten signiert und datiert.<br />

Eines von 5 Exemplaren. [3287]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Der Erlös der Versteigerung dieser Mappe kommt<br />

dem Kupferstichkabinett Dresden für Ankäufe zugute.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Die Kassette enthält Arbeiten folgender Künstler:<br />

Karl-Heinz Adler, Horst Bartnig, Hans-Ludwig Böhme,<br />

Hans Brosch, Klaus Dennhardt, Thomas Florschuetz,<br />

Peter Graf, Gotthard Graubner, Angela Hampel,<br />

Frank Herrmann, Peter Herrmann, Veit Hofmann,<br />

Ralf Kerbach, Gerda Lepke, Werner Lieberknecht,<br />

Ulrich Lindner, Michael Morgner, Thomas Ranft,<br />

Dagmar Ranft-Schinke, Erasmus Schröter, Klaus Staeck,<br />

Günther Uecker, Max Uhlig, Claus Weidensdorfer,<br />

Werner Wittig und Gerd Sonntag<br />

Korrektur 65


662 Ulrich Knispel<br />

Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />

66<br />

„Landschaft mit rosa Feld“. 1974<br />

Öl auf Leinwand. 130 x 130 cm (51 1/8 x51 1/8 in.).<br />

Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Grün signiert,<br />

bezeichnet und betitelt: Ulrich Knispel, 1 Berlin,<br />

Charlottenburg HFBK, Hardenbergstr. 33, Titel,<br />

Landschaft mit rosa Feld. [3105] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


663 Ulrich Knispel<br />

Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />

„Landschaft“. 1975<br />

Öl auf Leinwand. 170 x 160 cm (66 7/8 x 63 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Knispel 75.<br />

[3142] Gerahmt.<br />

Ausstellung: 5. Freie Berliner <strong>Kunst</strong>ausstellung.<br />

Berlin, Messehallen am Funkturm, 1975, Kat.-Nr. 24<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

67


664 Antoni Tàpies<br />

1923 – Barcelona – 2012<br />

„Lecteur“. 1990<br />

Holzschnitt und Prägedruck auf Velin.<br />

100 x 129,5 cm (39 3/8 x 51 in.). Signiert.<br />

Holms 1278. –<br />

Einer von 40 numerierten Abzügen. Erker-Presse,<br />

St. Gallen. 1991 (mit dem Prägestempel). [3388]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

68 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


665 Antoni Tàpies<br />

1923 – Barcelona – 2012<br />

„A Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />

Rote Lackfarbe auf Velin. 64,7 x 49,7 cm<br />

(25 1/2 x19 5/8 in.). Mit Graphit betitelt und<br />

signiert: A Vincent van Gogh homage de tàpies.<br />

Nicht bei Agustí. –<br />

Leichte Randmängel. [3004] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Literatur und Abbildung: Hommage aan/Homage to<br />

Vincent van Gogh. Twinti/Twenty posters. Stichting<br />

van Gogh/Foundation van Gogh, Amsterdam 1990,<br />

Farbabb. S. 22<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

69


666 Cy Twombly<br />

Lexington/Virginia 1929 – 2011 Rom<br />

„Six Latin Writers and Poets“. 1976<br />

Folge von 7 Lithographien, jeweils auf handgefertigtem<br />

Richard de Bas-Velin. Jeweils 32,9 x 25,3 cm bzw.<br />

25,3 x 32,9 cm (Jeweils 64,5 x 50 cm)<br />

(13 x 10 in. resp. 10 x 13 in. (25 3/8 x19 5/8 in.)).<br />

Jeweils rückseitig monogrammiert.<br />

Bastian 60-66. –<br />

Jeweils einer von 60 numerierten Abzügen aus einer<br />

Gesamtauflage von 74 Exemplaren. Propyläen Verlag,<br />

Berlin 1976. Jeweils mit dem Prägestempel der Druckerei<br />

Matthieu Litho, Zürich-Dielsdorf. [3091] Gerahmt.<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

70 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


667 Antoni Tàpies<br />

1923 – Barcelona – 2012<br />

„Berlin-Suite“. 1974/1975<br />

Original-Halbleinenmappe mit 10 Farblithographien,<br />

jeweils auf Arches-Velin. Mappe: 79 x 59,5 cm<br />

(31 1/8 x23 3/8 in.). Jeweils signiert und bezeichnet: H.C.<br />

Galfetti 476-485. –<br />

Eines von 15 Exemplaren Hors Commerce außerhalb<br />

der Auflage von 150 numerierten Mappen.<br />

Propyläen Verlag, Berlin 1975. [3338]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korrektur 71


669 Jürgen Partenheimer<br />

München 1947 – lebt in Nümbrecht<br />

Ohne Titel (Ikarus). 1979<br />

Gouache, Farbkreide, Tusche und Bleistift auf Japan.<br />

98,5 x 62 cm (38 3/4 x24 3/8 in.). Unten in der Mitte<br />

monogrammiert und datiert: JP 79. [3104] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

Es handelt sich um eines von 3 Blättern in diesem<br />

Format, die im Zusammenhang eines größeren<br />

Ölgemäldes stehen. Wir danken dem Künstler für<br />

freundliche Hinweise.<br />

72 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

668 László Lakner<br />

Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />

„O. T. (Lettre imaginaire)“. 1997<br />

Öl auf Leinwand auf Pappe. 140 x 110 cm<br />

(55 1/8 x43 1/4 in.). Unten rechts signiert<br />

und datiert (in der nassen Farbe): Lakner 97.<br />

Rückseitig oben rechts auf dem Karton<br />

mit Bleistift bezeichnet, datiert und signiert:<br />

O. T. / 1997 Laszlo Lakner [...]. [3396]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670


670 Georges Noël<br />

Béziers 1924 – 2010 Paris<br />

„Texte un peu fou“. 1963<br />

Mischtechnik auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.<br />

100x100cm(39 3/8 x 39 3/8 in.). Rückseitig betitelt,<br />

signiert und datiert: texte un peu fou Georges NOEL 63.<br />

Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Paul Facchetti,<br />

Paris, und eines der ARCO Madrid, 1982. Stellenweise<br />

gebräunt. [3104] Gerahmt.<br />

Literatur und Abbildung: Georges Noël: Voyage Palimpseste.<br />

Zusammenstellung von Keiko Kirishima. Galerie Georg<br />

Nothelfer, Berlin 1997, Abb. S. 148<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

Wir danken Margit Rowell, Nachlaß Georges Noël, Paris,<br />

für freundliche Hinweise.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

73


671 László Lakner<br />

Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />

74<br />

Ohne Titel. 1994-95<br />

Öl auf Leinwand (zweiteilig). 140 x 220 cm<br />

(55 1/8 x86 5/8 in.). Die linke Tafel unten rechts in<br />

der nassen Farbe signiert und datiert: Lakner 94.<br />

Die rechte Tafel unten links bzw. rechts datiert<br />

und signiert (in der nassen Farbe): 94 Lakner.<br />

Auf dem rückseitigen Karton oben rechts mit Faserstift<br />

in Schwarz signiert und datiert: Lakner 1994–95. [3396]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


672 László Lakner<br />

Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />

„O. T.“. 1997<br />

Öl auf Leinwand auf Pappe. 120 x 140 cm<br />

(47 1/4 x55 1/8 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />

datiert und signiert (in der nassen Farbe): 97 Lakner.<br />

Rückseitig auf dem Karton unten links mit Bleistift<br />

bezeichnet, signiert und datiert: O. T. Lakner 1997.<br />

[3056]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

75


674 Oskar Holweck<br />

1924 – St. Ingbert – 2007<br />

76<br />

Reißrelief. 1969<br />

Papier, gerissen. 100 x 70 cm (39 3/8 x27 1/2 in.).<br />

Unten links mit Bleistift bezeichnet und datiert:<br />

f 1 / 27.4. 69.<br />

Nicht bei Bertazzoni. – Die Arbeit ist im Archiv der<br />

Werke Oskar Holwecks von Dr. Marco Bertazzoni,<br />

Esslingen, verzeichnet. –<br />

[3104] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

673 John Cage<br />

Los Angeles 1912 – 1992 New York<br />

„Variations III 53“. 1992<br />

Monotypie und Brandspur auf grauem Fabriano-Bütten.<br />

44,6x66cm(17 1/2 x 26 in.). Unten mit Bleistift betitelt,<br />

signiert und datiert: Variations III 53 John Cage 1992.<br />

Crown Point Press, San Francisco 1992<br />

(mit dem Prägestempel). [3104] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


675 Mimmo (Domenico) Rotella<br />

Catanzaro 1918 – 2006 Mailand<br />

„Bella“. 1963<br />

Decollage. 75,5 x 45,2 cm (29 3/4 x17 3/4 in.).<br />

Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz signiert:<br />

Rotella. Rückseitig betitelt und datiert: „BELLA“ 1963.<br />

[3311] Gerahmt.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

77


78<br />

676 Alexis Akrithakis<br />

1939 – Athen – 1994<br />

„Athen“. 1971<br />

Assemblage aus Holz. 53,6 x 39,8 x 4,2 cm<br />

(21 1/8 x15 5/8 x1 5/8 in.). Rückseitig mit Kreide<br />

signiert und datiert: Akrithakis 71. [3055]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

Ausstellung: Alexis Akrithakis. Berlin, Neue Nationalgalerie,<br />

2003, ohne Nr., S. 125, Farbabb. S. 100<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


677 Alexis Akrithakis<br />

1939 – Athen – 1994<br />

„Baum“. 1969<br />

Tempera, Tuschfeder und Filzstift in Orange auf<br />

festem Karton. 75,2 x 100,3 cm (29 5/8 x39 1/2 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: AKRITHAKIS 69.<br />

Farbe im Mittelbereich (Orange) geblichen.<br />

[3055] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

Ausstellung: Alexis Akrithakis. Berlin, Galerie Mikro, 1969,<br />

Kat.-Nr. 28 / Alexis Akrithakis. Hamburg, Galerie Junge<br />

Generation, 1969 / Alexis Akrithakis. Berlin, Neue<br />

Nationalgalerie, 2003, ohne Nr., S. 124, doppelseitige<br />

Farbabb. S. 44/45<br />

€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

79


678 Friedensreich Hundertwasser<br />

(d. i. Fritz Stowasser)<br />

Wien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien<br />

„Regentropfenzähler“. 1981<br />

Farblithographie, -serigraphie und Metallprägung<br />

auf leichtem Karton. 56 x 76 cm (22 x 29 7/8 in.).<br />

Signiert.<br />

Koschatzky 80. –<br />

Einer von 247 numerierten Abzügen.<br />

Gruener Janura AG, Glarus. [3320] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

679 Friedensreich Hundertwasser<br />

(d. i. Fritz Stowasser)<br />

Wien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien<br />

80<br />

„Die Stadt-Stadt“. 1979<br />

Farbserigraphie mit Metallprägung auf glattem<br />

Fabriano-Papier. 44,8 x 65,5 cm (56,3 x 75,3 cm)<br />

(17 5/8 x25 3/4 in. (22 1/8 x29 5/8 in.)). Datiert.<br />

Koschatzky 78. –<br />

Einer von 71 numerierten Probeabzügen der 58 Farbvarianten<br />

aus einer Gesamtauflage von 421 Exemplaren.<br />

Gruener Janura AG, Glarus. Im Passepartoutausschnitt<br />

leicht gebräunt. [3183]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


680 Niki de Saint Phalle<br />

Paris 1930 – 2002 San Diego<br />

Kamel. 1986<br />

<strong>Kunst</strong>harz, bemalt, und 2 teilglasierte Tonvasen.<br />

Höhe 24,9 cm (9 3/4 in.). Unter dem vorderen<br />

Beinpaar eine Messingplakette mit Stempelsignatur.<br />

Eines von 50 numerierten Exemplaren.<br />

Guß von R. Haligon (mit dem ovalen Stempel).<br />

Die vordere Vase mit feinem Sprung. [3017]<br />

Provenienz: Dolf Selbach, Düsseldorf<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

81


682 Andy Warhol<br />

Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />

82<br />

„Aus: Campbell’s Soup II“. 1969<br />

Farbserigraphie auf glattem Papier. 80,9 x 47,6 cm<br />

(89 x 58,5 cm) (31 7/8 x183/4 in. (35 x 23 in.)).<br />

Rückseitig signiert.<br />

Feldman/Schellmann II.56. –<br />

Einer von 250 stempelnumerierten Abzügen aus einer<br />

Gesamtauflage von 276 Exemplaren. Blatt 3 (von 10)<br />

der Folge: Campbell’s Soup II. Factory Additions,<br />

New York 1969. [3070]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

681 Andy Warhol<br />

Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />

Aus: „Campbell’s Soup I“. 1968<br />

Farbserigraphie auf glattem Papier. 81 x 48 cm<br />

(89 x 58,7 cm) (31 7/8 x18 7/8 in. (35 x 23 1/8 in.)).<br />

Rückseitig signiert.<br />

Feldman/Schellmann II.47. –<br />

Einer von 250 stempelnumerierten Abzügen aus einer<br />

Gesamtauflage von 276 Exemplaren. Blatt 4 (von 10)<br />

der Folge: Campbell’s Soup I. Factory Additions,<br />

New York 1968. Leichte Randmängel. [3116]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000


683 Robert Indiana (d.i. Robert Clark)<br />

New Castle/Ind. 1928 – lebt in Vinalhaven (Maine)<br />

„Numbers“. 1968<br />

Original-Leinenmappe mit 10 Farbserigraphien,<br />

jeweils auf glattem Papier. Mappe: 68,6 x 51,3 cm<br />

(27 x 20 1/4 in.). Jedes Blatt signiert und datiert.<br />

Sheehan 46-55. –<br />

Jeweils einer von 125 arabisch numerierten Abzügen<br />

aus einer Gesamtauflage von 160 Exemplaren.<br />

Edition Domberger, Stuttgart, und Galerie Schmela,<br />

Düsseldorf, 1968. [3282]<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korr 83


684 R Andy Warhol<br />

Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />

84<br />

„Max Bill“. Um 1980<br />

Farbserigraphie auf 2 Bögen dünnen Papiers,<br />

auf Papier und dann auf Leinwand aufgezogen.<br />

123 x 163,5 cm (48 3/8 x64 3/8 in.).<br />

Unten in der Mitte mit dem verblaßten Stempel:<br />

© ANDY WARHOL. Rückseitig mit dem Stempel des<br />

Andy Warhol Authentication Board, Inc., New York,<br />

und der Registriernummer.<br />

Mit einer Bestätigung des Andy Warhol Authentication<br />

Board, Inc., New York, vom 26. Juli 2004. Das Werk<br />

ist unter der Nr. A226a-b.046 verzeichnet. –<br />

Unikater Probeabzug. Stellenweise leichte Verfärbung<br />

der Fondfarbe. [3283]<br />

€ 40.000 – 60.000 $ 53,300 – 80,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


685 R Andy Warhol<br />

Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />

„Dr. Peter Ludwig“. Um 1980<br />

Serigraphie in Beige und Schwarz auf gelblichem Papier,<br />

auf Velin und dann auf Leinwand aufgezogen. 117,8 x 89 cm<br />

(46 3/8 x 35 in.). Unter der Darstellung rechts dreimal<br />

der Stempel: © ANDY WARHOL. Rückseitig mit dem<br />

Stempel des Andy Warhol Authentication Board,<br />

Inc., New York, und der Registriernummer.<br />

Mit einer Bestätigung des Andy Warhol Authentication<br />

Board, Inc., New York, vom 26. Juli 2004. Das Werk<br />

ist unter der Nr. A172.046 verzeichnet. –<br />

Unikater Probeabzug. Einriß am Oberrand. [3283]<br />

€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Bei der Arbeit handelt es sich um einen Probeabzug,<br />

der in Vorbereitung der sechs Serigraphien auf Leinwand<br />

vom Portrait des Dr. Peter Ludwig (heute in der Sammlung<br />

Ludwig, Köln) angefertigt wurde.<br />

Korrektur 85


686 Roy Lichtenstein<br />

1923 – New York – 1997<br />

„Still Life“. 1968<br />

Farbserigraphie auf Aluminium. 86,3 x 86,3 cm<br />

(91,5 x 91,5 cm) (34 x 34 in. (36 x 36 in.)).<br />

Signiert und datiert.<br />

Corlett 64. –<br />

Einer von 10 mit den Buchstaben A-J numerierten<br />

Abzügen aus einer Gesamtauflage von 83 Exemplaren.<br />

Tanglewood Press, Inc., New York. [3430] Gerahmt.<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

86 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


687 Frank Stella<br />

Malden/Massachusetts 1936<br />

„Jonah historically regarded“. 1991<br />

Farbradierung, Aquatinta, Kaltnadel, Carborundum<br />

und Farbserigraphie auf Velin. 186,5 x 139 cm<br />

(73 3/8 x54 3/4 in.). Signiert und datiert.<br />

Nicht mehr bei Axsom. –<br />

Einer der numerierten Künstlerabzüge außerhalb<br />

der Auflage von 30 numerierten Exemplaren.<br />

Aus der Serie: Moby Dick engravings. Tyler Graphics,<br />

New York (mit dem Prägestempel). [3430] Gerahmt.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final 87


689 Ellsworth Kelly<br />

Newburgh/New York 1923 –<br />

lebt in Spencertown/New York<br />

„Voor Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />

Collage und Bleistift auf Papier. 118,5 x 83,9 cm<br />

(46 5/8 x 33 in.). Unten rechts signiert: Kelly.<br />

Auf dem collagierten Papierstreifen betitelt:<br />

VOOR VINCENT VAN GOGH.<br />

Leichte Randmängel. [3004] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

Bei dem Werk handelt sich um die Vorlage für ein Plakat<br />

(vgl. Hommage aan/Homage to Vincent van Gogh.<br />

Twinti/Twenty posters. Stichting van Gogh/Foundation<br />

van Gogh, Amsterdam 1990, Farbabb. S. 11).<br />

88 Korrektur <strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

688 R Blinky Palermo (d.i. Peter Heisterkamp)<br />

Leipzig 1943 – 1977 (auf) Kurumba<br />

„Fünf Miniaturen“. 1972<br />

5 Blatt: 4 farbige Folien-Prägedrucke, jeweils auf<br />

Aquarellbütten, und 2 farbige Folien-Prägedrucke<br />

auf einem Bogen Aquarellbütten. Jeweils 7,3 x 3,6 cm<br />

(40 x 27 cm) (2 7/8 x1 3/8 in. (15 3/4 x10 5/8 in.)).<br />

Jeweils signiert und datiert.<br />

Jahn 30. –<br />

Jeweils eine von 75 numerierten Folgen aus einer<br />

Gesamtauflage von 85 Exemplaren. Galerie Heiner<br />

Friedrich, München. Leicht gebräunt, die Farben<br />

teilweise geblichen. Ohne die Mappe. [3228] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330


690 Sol LeWitt<br />

Hartford/Conn. 1928 – 2007 New York<br />

„Pyramid with Red and Yellow Sides /<br />

Blue Background“. 1984<br />

Gouache über Bleistift auf Fabriano-Karton.<br />

20 x 24,5 cm (7 7/8 x9 5/8 in.). Unten rechts<br />

signiert: LEWITT. [3004] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

Wir danken Susanna Singer, New York,<br />

für freundliche Hinweise.<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

89


692 Georg Karl Pfahler<br />

1926 – Emetzheim – 2002<br />

90<br />

„Espan“. 1981<br />

Acryl auf Leinwand. 70,2 x 70,4 cm (27 5/8 x27 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt, bezeichnet,<br />

signiert und datiert: „Espan“ EE/AA Pfahler 81.<br />

[3361] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

691 Georg Karl Pfahler<br />

1926 – Emetzheim – 2002<br />

„DB-S“. 1968/69<br />

Acryl auf Leinwand. 75,3 x 75,6 cm (29 5/8 x 29 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit Filzstift in Grün signiert, betitelt und<br />

datiert: G.K. Pfahler DB-S 1968/69. Darunter ein<br />

weiteres Mal signiert und datiert: Pfahler 68.<br />

Stellenweise leichte Randbereibungen. [3104]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000


693 R Georg Karl Pfahler<br />

1926 – Emetzheim – 2002<br />

„DA-OBG“. 1967/68<br />

Acryl auf Leinwand. 180 x 160 cm (70 7/8 x 63 in.).<br />

Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, datiert, signiert<br />

und bezeichnet: DA-OBG 1967/68 PFAHLER # G 284.<br />

[3354]<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

91


92<br />

694 Eduardo Chillida<br />

1924 – San Sebastián – 2002<br />

„Hommage à Johann Sebastian Bach“. 1997<br />

Original-Halbledermappe mit 11 Serigraphien<br />

mit Prägedruck und 1 Blindprägung, jeweils auf<br />

genarbtem Eskulan-Papier. In Plexiglas-Schuber.<br />

Mappe: 66,2 x 52,5 cm (26 1/8 x20 5/8 in.).<br />

Jeder Abzug sowie im Druckvermerk signiert.<br />

van der Koelen 97002-97013. –<br />

Jeweils einer von 10 numerierten Abzügen H.C.<br />

aus einer Gesamtauflage von 160 Exemplaren.<br />

Éditions Édouard Weiss, Paris. [3338]<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


695 Max Bill<br />

Winterthur 1908 – 1994 Berlin<br />

Ohne Titel (Halbe Kugel). Um 1966<br />

Marmor, auf Steinsockel. 19,5 x 19,5 cm<br />

(ohne Sockel) (7 5/8 x7 5/8 in. (without plinth)).<br />

Kleine Fehlstellen an den Kanten. [3383]<br />

Provenienz: Geschenk des Künstlers an Will Grohmann,<br />

Berlin / Privatsammlung, Berlin<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

93


94<br />

696 Victor Vasarely<br />

Pècs 1908 – 1997 Paris<br />

Holld (Moiré Tower). 1988<br />

Standobjekt aus Acrylglas, dreiseitig mit Serigraphie<br />

bedruckt. Höhe: 67 cm (26 3/8 in.). Signiert.<br />

Eines von 200 numerierten Exemplaren.<br />

Circle Editions, New York/Chicago. [3232]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


697 Victor Vasarely<br />

Pècs 1908 – 1997 Paris<br />

„METS-R“. 1967/68<br />

Acryl auf Holz. 75,7 x 75,7 cm (29 3/4 x29 3/4 in.).<br />

Unten in der Mitte signiert: Vasarely. Rückseitig mit<br />

Kugelschreiber in Blau bezeichnet, betitelt, signiert<br />

und datiert: 2060 „METS“-R 75 x75 1967-68 Vasarely.<br />

Rückseitig ein Etikett der Galerie Denise René, Paris.<br />

[3416] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />

€ 40.000 – 60.000 $ 53,300 – 80,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final 95


698 Hermann Goepfert<br />

Bad Nauheim 1926 – 1982 Antwerpen<br />

96<br />

Statischer Reflektor. 1966<br />

Aluminiumband und Öl auf Leinwand im Künstlerrahmen.<br />

73,5 x 60,5 cm (90 x 78 cm) (28 7/8 x23 7/8 in.<br />

(35 3/8 x30 3/4 in.)). Rückseitig mit Pinsel in Grün signiert,<br />

bezeichnet und datiert: Goepfert Antw[erpen]. 66.<br />

Vgl. Kemfert 337. –<br />

[3311]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


699 Hermann Goepfert<br />

Bad Nauheim 1926 – 1982 Antwerpen<br />

„O.T.“ (Statischer Reflektor). 1965<br />

Holz, Aluminiumfolie und Aluminiumblech<br />

im Künstlerrahmen. 99,7 x 99,7 cm<br />

(39 1/4 x 39 1/4 in.). Rückseitig mit Kreide<br />

signiert und datiert: Goepfert 65.<br />

Kemfert 320. –<br />

[3311]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

97


700 Raimund Girke<br />

Heinzendorf 1930 – 2002 Köln<br />

98<br />

„Color“. 1970<br />

Öl auf Leinwand. 70,2 x 70,2 cm (27 5/8 x27 5/8 in.).<br />

Auf dem Überspann der Leinwand und auf dem<br />

Keilrahmen mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert<br />

und betitelt: GIRKE 70 „COLOR“. Kleine Delle,<br />

etwas angeschmutzt. [3361] Gerahmt.<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


701 Yves Klein<br />

Nizza 1928 – 1962 Paris<br />

„La Vénus d’Alexandrie (Venus bleue)“. 1962/1982<br />

International-Klein-Blue-Pigmente auf Gips. Höhe: 68,5 cm<br />

(27 in.). Rückseitig unten am linken Bein mit Bleistift<br />

mit „HC“ beschriftet und numeriert. Unter dem linken<br />

Bein der Stempel des Verlegers mit handschriftlich<br />

eingetragener Nummer.<br />

Ledeur S 41. –<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Eines von 50 römisch numerierten Exemplaren außerhalb<br />

der Auflage von 300 arabisch numerierten Exemplaren<br />

in Gips (Gesamtauflage: 353 Ex.). Édition Galerie Bonnier,<br />

Genf 1982 (<strong>nach</strong> einem vom Künstler ausgeführten<br />

Exemplar von 1962). Leicht berieben. [3118]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

€ 45.000 – 55.000 $ 60,000 – 73,300<br />

99


703 Lambert Maria Wintersberger<br />

München 1941 – lebt in Walbourg/Elsaß<br />

100<br />

„Fesselung 4“. 1968<br />

Acryl auf Leinwand. 144,5 x 100 cm (56 7/8 x 39 3/8 in.).<br />

Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und betitelt:<br />

LMWintersberger 68 Fesselung 4. [3124] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

702 Nam June Paik<br />

Seoul/Korea 1932 – 2006 Miami<br />

Ohne Titel. 1995<br />

Öllampe und Mini-TV. Höhe: 32 cm (12 5/8 in.).<br />

Am unteren Rand mit Filzstift in Schwarz signiert und<br />

datiert: PAIK ‘95. Eines von 25 Exemplaren. [3066]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Wir danken den Paik Studios, New York,<br />

für freundliche Hinweise zur Auflage.


704 Arman (d.i. Armand Fernandez)<br />

Nizza 1928 – 2005 New York<br />

Quatre étages de conversation. 1994<br />

Assemblage aus emaillierter Keramik und Holz.<br />

126,5 x 145 x 20,5 cm (49 3/4 x57 1/8 x8 1/8 in.).<br />

Auf der letzten Kannenhälfte unten rechts in Weiß<br />

signiert: arman.<br />

Die Arbeit ist registriert im Archiv Denyse Durand-Ruel,<br />

Rueil Malmaison, unter der Nr. 5679. –<br />

[3378]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />

Ausstellung: La ceramica di Arman. Faenza, Museo<br />

Internazionale delle Ceramiche, 1994, Abb. auf dem<br />

Vorsatzblatt<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

101


705<br />

Nam June Paik und Charlotte Moorman<br />

Seoul 1932 – 2006 Miami / Little Rock 1933 – 1991 New York<br />

Ohne Titel (Violine). 1989<br />

Zertrümmerte Violine in einem Plexiglaskasten<br />

und 4 Farbphotographien von Gianfranco Borghi.<br />

Kasten: 23 x 50 x 23 cm (9 x 19 5/8 x 9 in.).<br />

Im Corpus der Violine mit Filzstift in Schwarz<br />

bezeichnet, signiert und datiert: FOR ROSANNA LOVE<br />

Charlotte Moorman Cavriago, Italia, 1989.<br />

Auf dem Corpus mit Pinsel in Rot signiert: PAIK.<br />

Die 4 Farbphotographien jeweils von Charlotte<br />

Moorman signiert (jeweils einer von 4 numerierten<br />

Abzügen). [3191]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />

(Geschenk der Künstler)<br />

€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />

Die Violine wurde von Charlotte Moorman im Rahmen<br />

einer Performance am 1. Mai 1989 in Reggio Emilia<br />

zertrümmmert (siehe nebenstehend eines der vier<br />

Photos von Gianfranco Borghi).<br />

102 Korrektur<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


706 R Wolf Vostell<br />

Leverkusen 1932 – 1998 Berlin<br />

Millionen I. 1958/1989<br />

Assemblage: Röhrenbildschirm, Ziegelsteine,<br />

Gouache auf Photoleinwand in einem Objektkasten.<br />

133,5 x 94 x 37,5 cm (52 1/2 x37x14 3/4 in.).<br />

Unten links mit roter Farbe signiert und datiert:<br />

VOSTELL 58/89. Unikat. [3173]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />

€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Wolf Vostell gehört zu den politischsten Künstlern<br />

innerhalb der Fluxus-Bewegung. Seine Gesellschaftskritik<br />

richtete sich nicht nur auf aktuelle sondern auch auf<br />

historische Ereignisse – in diesem Fall auf die Situation<br />

der Berliner Trümmerfrauen <strong>nach</strong> <strong>1945</strong>.<br />

Korr 103


707 Mappenwerk<br />

104<br />

„Grafik des Kapitalistischen Realismus“. 1968<br />

Folge von 6 Farbserigraphien, davon 2 mit Collage,<br />

auf verschiedenen Papieren bzw. auf Plexiglas.<br />

Mit Titelblatt. Bis zu: 59,4 x 84 cm (23 3/8 x 33 1/8 in.).<br />

Jeweils signiert, vier Blatt zusätzlich datiert: 1967.<br />

Becker/von der Osten 5 / Butin 12 / Block B 108,<br />

H 3, L 4 und V 17. –<br />

Jeweils einer von 80 numerierten Abzügen aus einer<br />

Gesamtauflage von 120 Exemplaren. Galerie René Block<br />

im Stolpe-Verlag, Berlin 1968. [3128]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

Die Mappe enthält:<br />

KP Brehmer. „Aufsteller 25 - Das Gefühl zwischen<br />

Fingerkuppen...“. 1967<br />

Karl Horst Hödicke. „Magic Window Cleaner II“. 1967<br />

Konrad Lueg. „Babies“. 1967<br />

Sigmar Polke. „Wochenendhaus“. 1967/1968 (Abb.)<br />

Gerhard Richter. „Hotel Diana“. 1967<br />

Wolf Vostell. „Starfighter“. 1967<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


708 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

„Taxi Mörder“. 1965<br />

Kugelschreiber in Blau auf Papier. 29,7 x 21 cm<br />

(11 3/4 x8 1/4 in.). In der Darstellung betitelt:<br />

TAXI MÖRDER. Unten rechts signiert und datiert:<br />

Polke 65. Leichte Randmängel. [3039] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korr 105


709 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

106<br />

„Samson und Delilah“. 1989<br />

Farbiger Lichtdruck auf leichtem Karton mit Stanzung,<br />

montiert auf Farbserigraphie auf leichtem Karton.<br />

57,5 x 75,8 cm (22 5/8 x29 7/8 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert.<br />

Becker/von der Osten 84. –<br />

Einer von 20 Künstlerabzügen aus einer Gesamtauflage von<br />

150 Exemplaren. Edition Domberger, Filderstadt. [3426]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


710 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

„Sauberes Auto - Gute Laune“. 2002<br />

Farbserigraphie auf Stoff. 120 x 90 cm<br />

(47 1/4 x 35 3/8 in.). Signiert und datiert.<br />

Nicht mehr bei Becker/von der Osten. –<br />

Eines von 66 numerierten Exemplaren.<br />

Mike Karstens Graphics, Münster (mit den<br />

Stempeln auf dem Keilrahmen). [3275] Gerahmt.<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korr 107


711 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

108<br />

„Ohne Titel (Farbprobe II)“. 1990<br />

Offset auf Karton, mit farbiger Tinte übermalt.<br />

60 x 44,8 cm (23 5/8 x17 5/8 in.). Unten rechts<br />

mit Kugelschreiber signiert und datiert: S. Polke 90.<br />

Becker/von der Osten 85. –<br />

Unikat. Eine von 20 unterschiedlichen Übermalungen.<br />

Galerie Erhard Klein, Bonn. [3426]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


712 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

Ohne Titel. 1998<br />

Interferenzfarbe auf schwarz grundiertem Karton.<br />

100 x 70 cm (39 3/8 x27 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />

signiert und datiert: Sigmar Polke 98. Rückseitig mit<br />

Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />

[3275] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

109


110<br />

713 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

Ohne Titel. 1998<br />

Interferenzfarbe auf schwarz grundiertem Karton.<br />

101,3 x 68,2 cm (39 7/8 x 26 7/8 in.). Unten rechts<br />

mit Bleistift signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />

Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und<br />

datiert: Sigmar Polke 98. [3275] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


714 Sigmar Polke<br />

Oels 1941 – 2010 Köln<br />

Ohne Titel (Streifenbild). 1998<br />

Interferenzfarbe auf Grau grundiertem Karton.<br />

101,3 x 68,3 cm (39 7/8 x 26 7/8 in.). Unten rechts mit<br />

Faserstift in Braun signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />

Rückseitig signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />

[3275] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

111


715 Marie-Jo Lafontaine<br />

Antwerpen 1950 – lebt in Brüssel<br />

„Tina“. 1988<br />

4-teilige Arbeit: Photographie auf Aluminium unter<br />

Acrylglas, in Holzrahmen montiert, sowie Öl auf<br />

3 Holztafeln, davon eine mit Bronzebuchstaben.<br />

Gesamt: 72,7 x 273 cm (28 5/8 x107 1/2 in.). Jeweils<br />

rückseitig mit Filzstift betitelt und mit Folgenummer<br />

bezeichnet, Tafel 1 zusätzlich mit Hängeanweisung<br />

bezeichnet, Tafel 4 zusätzlich signiert und datiert:<br />

TINA 1/4 - Tina 4/4 Marie-Jo Lafontaine 1988.<br />

(Photographie: Edward Weston: Tina Modotti lying<br />

on the Azotea, Redondo Beach, CA, USA. 1923).<br />

Rückseitig ein Etikett der Galerie Heiner Bastian<br />

Fine Art, Berlin. Die Photographie unten rechts mit<br />

schwacher bräunlicher und hellgrauer Verfärbung. [3279]<br />

Literatur und Abbildung: Ausstellungskatalog: Marie-Jo<br />

Lafontaine. Göppingen, Städtische Galerie, 1990/91,<br />

Farbabb. S. 12 (nicht ausgestellt)<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

112 Korrektur<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


716 R Gerhard Richter<br />

Dresden 1932 – lebt in Köln<br />

Kerze. 1988<br />

Farboffset auf gestrichenem Papier. 60 x 63,2 cm<br />

(91 x 91 cm) (23 5/8 x24 7/8 in. (35 7/8 x35 7/8 in.)).<br />

Signiert.<br />

Butin 66. – Mit einer Bestätigung von<br />

Hubertus Butin, Berlin, vom 4. April 2012. –<br />

Einer von bisher 3 bekannten Probeabzügen<br />

vor der Überrakelung. [3291]<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korrektur 113


114 Korr<br />

717 R Robert Longo<br />

1953 – lebt in New York<br />

„Ellen“. 1999<br />

Lithographie auf Velin. Blattmaße: 177,8 x 101,6 cm<br />

(70 x 40 in.). Signiert und datiert.<br />

Einer der Künstlerabzüge außerhalb der Auflage von<br />

50 numerierten Exemplaren. Wolfryd-Selway Fine Arts,<br />

Los Angeles. [3042] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


718 R Robert Longo<br />

1953 – lebt in New York<br />

„Eric“. 1999<br />

Lithographie auf Velin. Blattmaße: 177,8 x 101,6 cm<br />

(70 x 40 in.). Signiert und datiert.<br />

Einer der Künstlerabzüge außerhalb der Auflage von<br />

50 numerierten Exemplaren. Wolfryd-Selway Fine Arts,<br />

Los Angeles. [3042] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Korr 115


720 Markus Lüpertz<br />

Reichenberg/Liberec 1941 – lebt in Berlin<br />

116<br />

Ohne Titel. 1972/73<br />

Aquarell und Kreide auf Papier. 69,8 x 49,3 cm<br />

(27 1/2 x19 3/8 in.). Unten rechts signiert: MARKUS.<br />

[3275] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

719 Markus Lüpertz<br />

Reichenberg/Liberec 1941 – lebt in Berlin<br />

Ohne Titel. 1981<br />

Aquarell, Kohle und Kreide auf Papier. 69,8 x 49,4 cm<br />

(27 1/2 x19 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift monogrammiert<br />

(im Kreis): Ml. Rückseitig signiert und datiert:<br />

Markus Lüpertz 1981. [3275] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


721 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />

Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />

Ergebnis („Version 3“). 1991<br />

Acryl über Serigraphie auf Leinwand. 160 x 130 cm<br />

(63 x 51 1/8 in.). Oben rechts mit Bleistift signiert:<br />

ar penck. Auf dem Keilrahmen oben mit Bleistift<br />

betitelt und signiert: Version 3 ar. penck. [3233]<br />

Literatur und Abbildung: A.R. Penck. Menschen und Tiere<br />

<strong>nach</strong> der Öffnung. Übermalungen 1989-1991, Wiesbaden<br />

und Frankfurt a.M., Galerie Frank Hänel, 2003, ganzseitige<br />

Farbabbildung S. 275<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

117


722 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />

Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />

118<br />

„Verteilung der Beute“. 1992<br />

Dispersion auf Velin. 148,5 x 242 cm (58 1/2 x 95 1/4 in.).<br />

Unten rechts mit Bleistift betitelt und signiert:<br />

Verteilung der Beute ar. penck. [3261] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


723 R A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />

Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />

„Belagerung von Beirut“. 1982<br />

Schwarze Tinte auf Pappe. 148,2 x 199,5 cm<br />

(58 3/8 x78 1/2 in.). Unten mittig betitelt:<br />

Belagerung von Beirut. Unten rechts mit Bleistift signiert<br />

und datiert: ar penck 82. Randmängel. [3380] Gerahmt.<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

119


724 R Rainer Fetting<br />

Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />

120<br />

„Big Office Lights“. 1993<br />

Öl auf Leinwand. 152 x 122 cm (59 7/8 x 48 in.).<br />

Rückseitig betitelt, signiert, datiert und bezeichnet:<br />

Big Office Lights Fetting 93 X434 60x48 oil on canvas.<br />

[3224]<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Ausstellung: Rainer Fetting. Dortmund, Harenberg City<br />

Center, 1994, S. 131 (ganzs. Farbabb.) / Deutscher<br />

Neoexpressionismus. Rainer Fetting und Zeitgenossen<br />

aus der Sammlung Martin Sanders. St. Petersburg, Ludwig<br />

Museum im Russischen Museum, 1995, Kat.-Nr. 71 /<br />

Neue Wilde aus der Sammlung Martin Sanders. Koblenz,<br />

Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, 2002, S. 30<br />

(ganzs. Farbabb.)<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700


725 Rainer Fetting<br />

Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />

Mann mit Axt. 1983<br />

Öl auf Leinwand. 228 x 182 cm (89 3/4 x71 5/8 in.).<br />

Rückseitig mit roter Kreide signiert und datiert:<br />

Fetting 83. [3264]<br />

Provenienz: Klaus Ottmann, Berlin / Privatsammlung,<br />

Los Angeles / Privatsammlung, Hessen<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

121


726 R Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />

Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />

122<br />

„Seerosen“. 2006<br />

Acryl auf Leinwand. 131 x 160,2 cm (51 5/8 x63 1/8 in.).<br />

Unten links betitelt: SEEROSEN. Unten rechts signiert<br />

und datiert: Salomé ‘06. Rückseitig mit Wachskreide<br />

betitelt, signiert, datiert und mit der Werknummer<br />

bezeichnet: SEEROSEN Salomé ‘06 A-5-2006-007. [3063]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


727 Bernd Zimmer<br />

Planegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano<br />

„Tal. Wüste“. 1997<br />

Acryl auf Leinwand. 130,5 x 160 cm (51 3/8 x 63 in.).<br />

Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />

„TAL. Wüste“ B. Zimmer ‘97.<br />

Koos 1376. –<br />

[3397]<br />

Ausstellung: Bernd Zimmer. Lübeck, Galerie Linde, 1998<br />

€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

123


728 R Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />

Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />

„Lonely Swimmer“. 2000<br />

Acryl auf Nessel. 100 x 200 cm (39 3/8 x78 3/4 in.).<br />

Unten rechts signiert und datiert: Salomé 2000.<br />

Rückseitig oben rechts mit Pinsel in Schwarz mit der<br />

Werknummer bezeichnet, betitelt, signiert und datiert:<br />

A.12.2000.112 LONELY SWIMMER Salomé 2000. [3063]<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

124 Korrektur<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


729 Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />

Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />

„Frühling, Sommer, Herbst, Winter“. 1997<br />

Acryl auf Nessel, vierteilig. Jeweils 100 x 100 cm<br />

(39 3/8 x 39 3/8 in.). Jeweils links unten mit Wachskreide<br />

betitelt: Frühling bzw. Sommer bzw. Herbst bzw. Winter.<br />

Jeweils unten rechts mit Wachskreide signiert und datiert:<br />

Salomé ‘97. Jeweils rückseitig mit Wachskreide betitelt,<br />

signiert, datiert und mit der Werknummer versehen:<br />

Frühling bzw. Sommer bzw. Herbst bzw. Winter Salomé<br />

‘97 A-6-97-049 bzw. 050 bzw. 051 bzw. 052. [3261]<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

125


126<br />

730 Enzo Cucchi<br />

Morro d’Alba 1950 – lebt in Ancona u. Rom<br />

„Homage to Miró“. 1992/93<br />

Collage und Kohle auf gelblichem Papier, auf leichten<br />

Karton montiert. 118,8 x 84 cm (46 3/4 x 33 1/8 in.).<br />

Unten betitelt: Homage to Miró. [3004] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />

(direkt vom Künstler erworben)<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


731 R Karl Horst Hödicke<br />

Nürnberg 1938 – lebt in Berlin<br />

„Sonnenblumen“. 1993<br />

Acryl auf Leinwand, zweiteilig. Gesamt: 188 x 300 cm<br />

(74 x 118 1/8 in.). Jeweils rückseitig mit schwarzem Filzstift<br />

betitelt, datiert, bezeichnet und signiert: Sonnenblumen<br />

Okt. 93 r[echter]. T[eil]. bzw l[in]k[er]. T[eil]. Hödicke.<br />

[3393] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final 127


128<br />

732 Elvira Bach<br />

Neuenhain/Taunus 1951 – lebt in Berlin<br />

„Frau an der Bar“. 1982<br />

Acryl auf Nessel. 180 x 135 cm (70 7/8 x53 1/8 in.).<br />

Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />

Frau an der Bar Elvira Bach 1982. [3397]<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


733 Elvira Bach<br />

Neuenhain/Taunus 1951 – lebt in Berlin<br />

Ohne Titel. 1999<br />

Acryl auf Leinwand. 165 x 130 cm (65 x 51 1/8 in.).<br />

Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert und datiert:<br />

Bach 1999. [3397] Gerahmt.<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

129


130<br />

734 Francis Newton Souza<br />

Goa 1924 – 2002 Bombay<br />

Ohne Titel. 1995<br />

Öl auf Papier. 56 x 38 cm (22 x 15 in.).<br />

Oben signiert und datiert: Souza 95. [3209]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />

(ca. 1997 in der Dhoomimal Gallery, Neu Delhi,<br />

erworben)<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


735 Enrico Baj<br />

Mailand 1924 – 2003 Vergiate/Varese<br />

„Sandokan e Kammamuri“. 1989<br />

Acryl und Collage auf Leinwand auf Hartfaser.<br />

69,7 x 59,6 cm (27 1/2 x 23 1/2 in.).<br />

Unten links mit Filzstift in Schwarz signiert: baj.<br />

Cerini 2259. –<br />

[3378] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />

Ausstellung: Enrico Baj. Opere 1960-1989. Turin, Galleria<br />

d’Arte Nuova Gissi, 1991, Kat.-Nr. 27 mit Abbildung<br />

€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

131


737 R Gustav Kluge<br />

Wittenberg 1947 – lebt in Hamburg und Karlsruhe<br />

132<br />

„Kind in der Erdspalte“. 1985<br />

Farbholzschnitt von zwei Platten in Schwarz, Grün und<br />

Rot auf Japanpapier. Ca. 213 x 40 cm (83 7/8 x15 3/4 in.).<br />

Unten links mit Bleistift betitelt und numeriert: Kind in der<br />

Erdspalte. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert:<br />

Gustav Kluge 86 [!].<br />

Gercken 43d. –<br />

Einer von 5 Abzügen der von zwei Platten gedruckten<br />

Variante. [3042] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

736 Max Neumann<br />

Saarbrücken 1949 – lebt in Berlin<br />

„Das Prin ...“. 1981<br />

Öl und Kohle auf Leinwand. 143 x 75 cm (56 1/4 x 29 1/2 in.).<br />

Unten rechts datiert und signiert: Oktober 1981<br />

max neumann. Rückseitig mit Kohle datiert, signiert,<br />

betitelt und bezeichnet: 1981 max neumann „Das Prin ...“<br />

143 x 75. [3210] Gerahmt.<br />

Ausstellung: Max Neumann.Bilder und Zeichnungen.<br />

Berlin, Galerie Nothelfer, 1982, o. Kat.-Nr.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000


738 Gustav Kluge<br />

Wittenberg 1947 – lebt in Hamburg und Karlsruhe<br />

„Trennung von Kupfer und Gold“. 1986<br />

Öl auf Leinwand. 201 x 198 cm (79 1/8 x 78 in.).<br />

Rückseitig mit schwarzem Filzstift betitelt, signiert und<br />

datiert: Trennung von Kupfer und Gold Gustav Kluge 86.<br />

[3192]<br />

Ausstellung: Gustav Kluge. Nebenstimmen Minusplusfuge<br />

Eindrehung Zueignungen. Bonn, <strong>Kunst</strong>verein; Hamburg,<br />

<strong>Kunst</strong>verein; Karlsruhe, Badischer <strong>Kunst</strong>verein, 1987/88,<br />

Kat.-Nr. 20, ganzs. Farbabb. S. 43<br />

€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

133


739 Louise Bourgeois<br />

Paris 1911 – 2010 New York<br />

134<br />

„Give or Take II“. 1991<br />

Bronze mit braungoldener Patina. Ca. 24 x 23 cm<br />

(9 1/2 x 9 in.). Auf der Unterseite im Hohlraum<br />

monogrammiert und datiert: LB 91.<br />

Einer von 30 numerierten Güssen. [3101]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


740 R Per Kirkeby<br />

Kopenhagen 1938 – lebt in Kopenhagen,<br />

Frankfurt a.M. und Italien<br />

Ohne Titel. 1990<br />

Öl und Kreide auf Masonit. 122 x 122 cm (48 x 48 in.).<br />

Rückseitig signiert und datiert: Per Kirkeby 1990<br />

[verblaßt]. [3375] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />

(in der Galerie Lelong, Zürich erworben)<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

135


742 Imi Knoebel (d.i.Wolf Knöbel)<br />

Dessau 1940 – lebt in Düsseldorf<br />

Ohne Titel. 1984<br />

Öl, Tempera und Lackfarbe auf Papier. 99,3 x 119,8 cm<br />

(39 1/8 x47 1/8 in.). Oben rechts mit Bleistift signiert<br />

und datiert: IMI 84. [3358] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Das Bild wird zugunsten des Vereins der Freunde<br />

des Busch-Reisinger-Museums e.V. versteigert.<br />

Der Erlös kommt der Einrichtung des German Friends<br />

Study Center im Busch-Reisinger-Museum der Harvard<br />

University zugute.<br />

136 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

741 Imi Knoebel (d.i.Wolf Knöbel)<br />

Dessau 1940 – lebt in Düsseldorf<br />

Ohne Titel. 1979-82<br />

Öl auf 5 übereinandergelegten Acrylfolien, einem Bogen<br />

Papier und einem Karton. 100 x 75 cm (39 3/8 x 29 1/2 in.).<br />

Auf dem Papierbogen unten rechts mit Bleistift signiert<br />

und datiert: IMI 79/80/82. [3359] Gerahmt.<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330


743 Markus Oehlen<br />

Krefeld 1956 – lebt in Krefeld<br />

Ohne Titel. 1984<br />

Acryl auf Leinwand. 150 x 201 cm (59 x 79 1/8 in.).<br />

Unten links monogrammiert und datiert: M.O. 84.<br />

[3064] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

137


744 Herbert Brandl<br />

Graz 1959 – lebt in Wien<br />

138<br />

Ohne Titel. 2007<br />

Öl auf Leinwand. 70,2 x 95,4 cm (27 5/8 x37 1/2 in.).<br />

Rückseitig mit Kohle signiert und datiert: BRANDL 07.<br />

[3236]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


745 Herbert Brandl<br />

Graz 1959 – lebt in Wien<br />

Ohne Titel. 2006<br />

Öl auf Leinwand. 95,5 x 70,5 cm (37 5/8 x27 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit Kohle signiert: BRANDL 2006. [3236]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

139


746 R Paul Jenkins<br />

Kansas City/Mo. 1923 – lebt in New York<br />

140<br />

„Phenomena Bermuda Triangle“. 1976<br />

Acryl auf Leinwand. 120 x 196 cm (47 1/4 x77 1/8 in.).<br />

Am linken Rand unterhalb der Mitte signiert: PaulJenkins.<br />

Auf dem Überspann und auf der oberen Keilrahmenleiste<br />

jeweils datiert, signiert, betitelt und bezeichnet:<br />

1976 Paul Jenkins „Phenomena Bermuda Triangle“<br />

47“ x 77“. [3364]<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


747 Stephan Balkenhol<br />

Fritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich<br />

Mann im Haus. 1997<br />

Wawa-Holz, teilweise bemalt. 63 x 125 x 157 cm<br />

(24 3/4 x49 1/4 x61 3/4 in.). [3427]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />

Ausstellung: Stephan Balkenhol. Baden-Baden, Staatliche<br />

<strong>Kunst</strong>halle; Duisburg, MKM Museum Küppersmühle;<br />

Salzburg, Museum der Moderne Mönchsberg, 2006–07,<br />

S. 96 mit Farbabbildung<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

„Stephan Balkenhol ist ein Bildhauer mit genuin skulpturalem<br />

Vermögen. Mit traditionellen Mitteln wie Hohleisen,<br />

Klöpfel und Schnitzmesser werden die Figuren ohne<br />

Vorstudien aus dem Stamm geschlagen, lediglich grob<br />

mit einer Zeichnung vorskizziert. Materialgerecht ist jede<br />

Skulptur von Balkenhol, gerecht gegenüber dem, was<br />

Holz im Eigentlichen ist, eine lebendige, sich verändernde<br />

Substanz, gewachsen und damit auch vergänglich. Dies ist<br />

der Respekt vor dem Material, das in seinem haptischen<br />

Eigenwert geachtet wird.“ (Dirk Teuber: Stephan Balkenhol.<br />

In: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München,<br />

WB Verlag, 1995, S. 3)<br />

141


748 Giovanni Anselmo<br />

Borgofranco d’Ivrea 1934 – lebt in Turin<br />

Linea Terra. 1970<br />

Sand auf festem Karton. 20,2 x 73 cm (8 x 28 3/4 in.).<br />

Unten links mit Bleistift signiert und datiert.<br />

Eines von 50 numerierten Exemplaren. [3426] Gerahmt.<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

749 Lawrence Weiner<br />

Bronx/New York 1940 – lebt in Amsterdam<br />

und New York<br />

142<br />

„Up & All About Eve“. 1993<br />

Graphit, Kreide in Grün, Schriftstempelung und Marker<br />

auf Velin. 28 x 38,3 cm (11 x 15 1/8 in.). Unten links<br />

monogrammiert, datiert und bezeichnet: L.W 93 NYC.<br />

[3435] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


750 James Turrell<br />

Los Angeles 1943 – lebt in Flagstaff,<br />

Arizona, und Inisheane, Irland<br />

Site plan with elevation (Roden Crater). 1988<br />

Photographische Emulsion, Tusche und Bleistift auf<br />

Mylar-Polyesterfolie. 60 x 70 cm (23 5/8 x27 1/2 in.).<br />

Unten rechts signiert: James Turrell. [3112] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

143


751 R Alan Green<br />

1932 – London – 2003<br />

„Five Panels“. 1982<br />

5-teilige Arbeit: Öl auf Leinwand bzw. Nessel bzw.<br />

Synthetikgewebe. Jeweils 34,6 x 34,6 cm (13 5/8 x13 5/8 in.).<br />

Rückseitig jeweils auf einem Aufkleber betitelt, signiert,<br />

datiert und mit einer Skizze zur Hängung der Arbeiten<br />

versehen: FIVE PANELS ALAN GREEN 82.<br />

752 Günther Förg<br />

Füssen 1952 – lebt in München und Colombier<br />

„To the builders“. 2002<br />

Original-Leinenkassette mit 24 Farbserigraphien, teilweise<br />

mit Sand und Baugips, jeweils auf Velin-Doppelbogen.<br />

Kassette: 68,5 x 48 cm (27 x 18 7/8 in.).<br />

Jeweils signiert und datiert.<br />

144 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Auf dem Spannrahmen jeweils ein Etikett von<br />

Annely Juda Fine Art, London. [3160]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

Die Folge umfaßt die Bilder: „Reduced Purple“, „Blue over<br />

Gold“, „Centre Panel“, „Diagonal Blue“ und „Blue/Green“.<br />

Nicht mehr bei Horn/Schampers. –<br />

Jeweils einer von 40 numerierten Abzügen. Har-El Printers<br />

& Publishers, Haifa 2002. [3338]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670


753 Günther Förg<br />

Füssen 1952 – lebt in München und Colombier<br />

Ohne Titel. 1990<br />

Öl auf oxidiertem Blei, auf Holz montiert.<br />

179,8 x 119,7 cm (70 3/4 x47 1/8 in.). Rückseitig<br />

mit schwarzem Filzstift signiert, datiert, gewidmet<br />

und mit einem Richtungspfeil versehen: Förg 1990.<br />

[3208]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

(Geschenk des Künstlers)<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

145


754 R Katharina Fritsch<br />

Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />

146<br />

„Goldene Kugel“. 1999<br />

Farbe auf Aluminium-bedampftem <strong>Kunst</strong>stoff.<br />

Durchmesser: 15 cm (5 7/8 in.).<br />

Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />

und datiert: Goldene Kugel Katharina Fritsch 1999.<br />

Nicht mehr bei Liebermann. –<br />

Eines von 20 auf dem Zertifikat numerierten<br />

Exemplaren. [3415]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

755 R Katharina Fritsch<br />

Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />

„Silberne Kugel“. 1999<br />

Farbe auf Aluminium-bedampftem <strong>Kunst</strong>stoff.<br />

Durchmesser: 15 cm (5 7/8 in.).<br />

Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />

und datiert: Silberne Kugel Katharina Fritsch 1999.<br />

Nicht mehr bei Liebermann. –<br />

Eines von 20 auf dem Zertifikat numerierten<br />

Exemplaren. [3415]<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670


756 R Katharina Fritsch<br />

Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />

„Flasche“. 1997/2001<br />

Farbe auf <strong>Kunst</strong>stoff. Höhe: 25 cm (9 7/8 in.).<br />

Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />

und datiert: Flasche Katharina Fritsch 1997/2001.<br />

Eines von 16 numerierten Exemplaren aus einer<br />

Gesamtauflage von 20 Plastiken. [3415]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

147


757 R Paloma Varga Weisz<br />

Neustadt a.d.Weinstraße 1966 – lebt in Düsseldorf<br />

148<br />

Ohne Titel. 2004<br />

Lindenholz, feuerbehandelt. 35 x 46 x 12 cm<br />

(13 3/4 x18 1/8 x4 3/4 in.). Rückseitig signiert,<br />

datiert und mit dem eingeritzten Monogramm:<br />

P. Varga Weisz 2004 PVW. [3242]<br />

Provenienz: Privatsammlung, USA<br />

Ausstellung: Always a little further. 51. Biennale di Venezia.<br />

Venedig, Arsenale, 2005<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

Beigabe: Ohne Titel. 2004. Aquarell auf Papier.<br />

23 x 31 cm. Rückseitig signiert und datiert:<br />

P. Varga Weisz 2004<br />

(Beigabe)<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


758 R Norbert Schwontkowski<br />

Bremen 1949 – lebt in Bremen<br />

„Architektur der Lüfte“. 2007<br />

Öl auf Leinwand. 200 x 200 cm (78 3/4 x78 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert und datiert:<br />

Schwontkowski 2007. [3415]<br />

€ 20.000 – 25.000 $ 26,700 – 33,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final 149


759 Thomas Scheibitz<br />

Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />

Ohne Titel (Wandrelief). 1994<br />

Holz und Hartfaser. 47,5 x 108 cm (18 3/4 x 42 1/2 in.).<br />

Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Scheibitz 94.<br />

Bereibungsspuren. [3188]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

150 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


760 R Thomas Scheibitz<br />

Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />

Ohne Titel. 2002<br />

Acryl, Tempera, Frottage mit Kohle und Bleistift auf<br />

Papier. 158 x 334 cm (62 1/4 x131 1/2 in.).<br />

Oben links signiert und datiert: Scheibitz 2002.<br />

Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie<br />

Tanya Bonakdar, New York.<br />

[3431] Gerahmt.<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

„Sowohl die Skulpturen als auch die bildhaften Formen<br />

[von Thomas Scheibitz] erinnern zuweilen an Gesichter –<br />

die uns ansehen, ja sogar schemenhaft zulächeln können,<br />

bevor sie wieder in den abstrakten Zustand eintauchen.<br />

[Durch seine] schwer faßbare Motivwelt kann Scheibitz<br />

uns zwar assoziative Brücken bauen, die aber nie eine<br />

eindeutige Lesart zulassen.” (Christy Lange: Thomas<br />

Scheibitz. in: Art Now, vol. 3, Köln, 2008, S.420)<br />

Final 151


761 R Kai Althoff<br />

Köln 1966 – lebt in Köln<br />

152<br />

Ohne Titel (Zur ewigen Lampe). 1994<br />

Aquarell, Bleistift und Farbstift auf dünnem<br />

Papier, an den Kanten fest auf Pappe montiert.<br />

55,3 x 94,8 cm (21 3/4 x37 3/8 in.).<br />

[3242] Gerahmt.<br />

Provenienz: Ehemals Galerie Neu, Berlin<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


762 R Dirk Skreber<br />

Lübeck 1961 – lebt in New York und Düsseldorf<br />

McVeigh. 2002<br />

Acryl auf Leinwand. 221,5 x 270 cm<br />

(87 1/4 x106 1/4 in.). [3429]<br />

€ 35.000 – 45.000 $ 46,700 – 60,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Das Bild zeigt ein Gebäude des Bundesgefängnisses<br />

von Terre Haute, Indiana, in dem Timothy McVeigh,<br />

der sogenannte „Oklahoma City Bomber“, im Jahre 2001<br />

exekutiert wurde. McVeighs Anschlag 1995 auf ein Bürogebäude<br />

der US-Bundesregierung hatte 168 Menschen das<br />

Leben gekostet und war bis dahin der Terroranschlag mit<br />

den meisten Todesopfern in der Geschichte des Landes.<br />

Final 153


763 R Till Gerhard<br />

Hamburg 1971 – lebt in Hamburg<br />

154 Final<br />

„Black Love“. 2006<br />

Acryl auf Leinwand. 300 x 230 cm (118 1/8 x90 1/2 in.).<br />

Rückseitig unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert,<br />

datiert und betitelt: G 2006 BLACK LOVE. [3431]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


764 R Christoph Ruckhäberle<br />

Pfaffenhofen 1972 – lebt in Leipzig<br />

Flower Girl II. 2007<br />

Öl auf Leinwand. 210 x 109,5 cm (82 5/8 x 43 1/8 in.).<br />

Rückseitig am oberen Rand mit schwarzem Filzstift<br />

signiert und datiert: RUCKHÄBERLE 2007. Rückseitig<br />

ein Aufkleber der Sutton Lane Gallery, London. [3438]<br />

€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

155


765 Norbert Bisky<br />

Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />

156<br />

„Lagerfreuden“. 2002<br />

Öl auf Nessel. 140 x 200 cm (55 1/8 x78 3/4 in.).<br />

Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert, datiert<br />

und betitelt: Bisky 2002 Lagerfreuden. Rückseitig ein<br />

Aufkleber der Galerie Michael Schultz, Berlin. [3030]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


766 Norbert Bisky<br />

Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />

Ohne Titel. 1999<br />

Öl auf Leinwand. 65 x 90,2 cm (25 5/8 x 35 1/2 in.).<br />

Rückseitig zweifach mit Kreide signiert und datiert:<br />

Bisky ‘99. [3030] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

157


767 Tal R (d.i.Tal Rosenzweig)<br />

Tel Aviv 1967 – lebt in Kopenhagen<br />

158<br />

„Coming from Rocks No. 18“. 2001<br />

Mischtechnik auf mehreren collagierten Papieren.<br />

57 x 76,5 cm (22 1/2 x 30 1/8 in.). Oben rechts betitelt,<br />

signiert und datiert: „Coming from Rocks“ Tal R 2001 18<br />

[diese beiden Ziffern im Kreis]. Rückseitig ein Stempel<br />

der Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin, mit der<br />

Registriernummer: TAL Z 71. [3275] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


768 Tal R (d.i.Tal Rosenzweig)<br />

Tel Aviv 1967 – lebt in Kopenhagen<br />

„Japanesh Cherry Bird No. 34“. 2001<br />

Mischtechnik auf verschiedenen Papieren. 57,2 x 76,5 cm<br />

(22 1/2 x 30 1/8 in.). Oben rechts betitelt, signiert und<br />

datiert: „Japanesh Cherry Bird“ Tal R 2001 34<br />

[diese beiden Ziffern im Kreis]. Rückseitig ein Stempel<br />

der Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin, mit der<br />

Registriernummer: TAL Z 87. [3275] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

159


160<br />

769 Jonathan Meese<br />

Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />

„Die Flugechsengouvernante Maulo“. 2004<br />

Öl und Plastikapplikation auf Leinwand.<br />

70x50cm(27 1/2 x19 5/8 in.). Rückseitig mit<br />

schwarzem Filzstift betitelt, signiert (ligiert) und<br />

datiert: DIE Flugechsengouvernante MAULO<br />

JMeese 2004. [3286] Gerahmt.<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


770 Jonathan Meese<br />

Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />

„Dr. Godaddy“. 2004<br />

Öl auf Leinwand. 210 x 138,5 cm (82 5/8 x54 1/2 in.).<br />

Unten links monogrammiert und datiert: JM 2004.<br />

Rückseitig mit schwarzem Filzstift betitelt sowie zweifach<br />

signiert (ligiert) und datiert und mit Collagen versehen:<br />

DR. GODADDY FRÄULEIN Babymeeseewolf’s Lieblingstier<br />

„die Nacht der Jägerin X“ wer die SÜSSIGKEITIN der<br />

Saalmagd „Meeseherz“ JMeese 2004.<br />

Rückseitig ein Aufkleber der Galerie Contemporary<br />

Fine Arts, Berlin. [3236] Gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />

€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

161


772 R Yehudit Sasportas<br />

Ashdod/Israel 1969 – lebt in Berlin und Tel Aviv<br />

162<br />

Ohne Titel.<br />

Acryl und schwarzer Filzstift auf Hartfaserplatte.<br />

80 x 109,8 cm (31 1/2 x 43 1/4 in.).<br />

Stellenweise berieben. [3245] Gerahmt.<br />

Provenienz: Ehemals Kenneth L. Freed, Boston<br />

€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

771 R Josh Smith<br />

Okinawa 1976 – lebt in New York<br />

Ohne Titel (JS07244). 2007<br />

Acryl auf Leinwand. 60,1 x 45,5 cm (23 5/8 x17 7/8 in.).<br />

Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />

Josh Smith 2007. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der<br />

Luhring Augustine Gallery, New York. Auf dem Überspann<br />

mit der Werknummer bezeichnet: JS07244. [3432]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000


773 R Gert und Uwe Tobias<br />

Brasov 1973 – leben in Köln<br />

Ohne Titel. 2005–2007<br />

8 Mischtechniken, jeweils auf Papier.<br />

Jeweils 29,4 x 20,8 cm (11 5/8 x8 1/4 in.).<br />

Jeweils rückseitig mit Bleistift bzw. Kugelschreiber<br />

signiert und datiert: Gert Tobias Uwe Tobias<br />

2005 bzw. 2006. bzw. 2007. [3242] Jeweils gerahmt.<br />

Provenienz: Privatsammlung, USA<br />

Literatur und Abbildung: Gert & Uwe Tobias. Köln,<br />

Snoeck, 2007, S. 40 (1 Werk)<br />

€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

163


774 Michel Majerus<br />

Esch/Luxemburg 1967 – 2002 Niederanven/<br />

Luxemburg<br />

164<br />

Ohne Titel. 1996<br />

Acryl auf Nessel. 60 x 60 cm (23 5/8 x23 5/8 in.).<br />

Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und<br />

bezeichnet: M. Majerus 96 90. [3435]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />

Literatur und Abbildung: Burkhard Riemschneider und<br />

Uta Grosenick: Ausblick auf das neue Jahrtausend.<br />

Taschen, Köln 1999, S. 330<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


775 Michel Majerus<br />

Esch/Luxemburg 1967 – 2002 Niederanven/<br />

Luxemburg<br />

Ohne Titel. 1996<br />

Acryl auf Leinwand. 160 x 140 cm<br />

(63 x 55 1/8 in.). Rückseitig mit Bleistift<br />

signiert und datiert: M Majerus 96. [3435]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />

€ 14.000 – 18.000 $ 18,700 – 24,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

165


776 Thomas Demand<br />

München 1964 – lebt in Berlin<br />

Sandalen. 1994/95<br />

C-Print, Diasec. 52,5 x 50 cm (20 5/8 x19 5/8 in.).<br />

Rückseitig mit Filzstift signiert und datiert: Thomas<br />

Demand 1994/5. Eines von 3 numerierten Exemplaren.<br />

[3441]<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

777 Doug Aitken<br />

Redondo Beach 1968 – lebt in Venice und New York<br />

Island. 2000<br />

C-Print, Diasec. 101,6 x 127 cm (40 x 50 in.).<br />

Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert: Aitken.<br />

Eines von 5 numerierten Exemplaren. [3441]<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

166 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


778 Thomas Demand<br />

München 1964 – lebt in Berlin<br />

Detail VII. 1997<br />

C-Print, Diasec. 81 x 83 cm (31 7/8 x32 5/8 in.).<br />

Rückseitig mit rotem Filzstift signiert und datiert:<br />

Thomas Demand 1997. Rückseitig ein Aufkleber<br />

der Victoria Miro Gallery, London. Eines von 5<br />

numerierten Exemplaren. [3441]<br />

Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />

€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

167


779 Jean Marc Bustamante<br />

Toulouse 1952 – lebt in Paris<br />

„Tableau No. 65“. 1980<br />

Cibachrome-Photographie, fest in Rahmen montiert.<br />

103x130cm(40 1/2 x51 1/8 in.). Auf der Rahmenrückwand<br />

mit schwarzem Filzstift signiert, betitelt, datiert<br />

und bezeichnet: Jean-Marc Bustamante. Tableau no 65<br />

1980. Galerie Ghislaine Hussenot Paris.<br />

Unikat. [3441] Gerahmt.<br />

€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />

780 Richard Prince<br />

Panama Kanal Zone 1949 – lebt in New York<br />

O.T. (Woman’s shoe and toy soldier). 1995<br />

C-Print auf Kodak Professional Papier. 32,5 x 48,8 cm<br />

(40,5 x 50,5) (12 3/4 x19 1/4 in. (16 x 19 7/8)).<br />

Unten rechts mit Kugelschreiber signiert und datiert.<br />

Eines von 26 alphabetisch numerierten Exemplaren.<br />

[3426]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

168 Final<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


781 Richard Prince<br />

Panama Kanal Zone 1949 – lebt in New York<br />

Upstate. 1995–99<br />

Ektacolor auf Kodak Professional Papier. 61 x 50,8 cm<br />

(24 x 20 in.). Rückseitig mit Kugelschreiber signiert<br />

und datiert: R Prince 1995-99. Rückseitig ein Aufkleber<br />

der Barbara Gladstone Gallery, New York. Einer von<br />

5 numerierten Abzügen. [3441] Gerahmt.<br />

€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final 169


170<br />

782 R Andreas Slominski<br />

Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />

Ohne Titel (Autoantennenbrecher).<br />

Eloxiertes Aluminium. Höhe: 64,5 cm (25 3/8 in.).<br />

Auf der Standfläche mit dem Fingerabdruck in<br />

weißer Farbe signiert.<br />

Unikat. [3415]<br />

€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


783 R Andreas Slominski<br />

Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />

Ohne Titel (Große Mühle, rot). 1996<br />

Mischtechnik auf Holz, Metall und Dachpappe.<br />

250 x 80 x 80 cm (98 3/8 x31 1/2 x31 1/2 in.). [3415]<br />

Ausstellung: Nach Weimar. Weimar, Landesmuseum<br />

und Schlossmuseum, 1996<br />

Literatur und Abbildung: Hanno Rautenberg: Andreas<br />

Slominski. Der Fallensteller, in: Art–Das <strong>Kunst</strong>magazin,<br />

Nr. 11, November 1997, S. 88-95, Abb. S.93<br />

€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Wir danken Jürgen Vorrath, Produzentengalerie,<br />

Hamburg, für freundliche Hinweise.<br />

Korr 171


784 Anselm Reyle<br />

Tübingen 1970 – lebt in Berlin<br />

172<br />

„Sieb“. 2002<br />

Sieb aus Holz und Draht, mit orangerotem<br />

Lack besprüht. Durchmesser: 60 cm (23 5/8 in.).<br />

Auf dem beigegebenen Zertifikat betitelt,<br />

signiert und datiert.<br />

Unikat. [3073]<br />

€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012


785 R Peter Zimmermann<br />

Freiburg im Breisgau 1956 – lebt in Köln<br />

Inseln II. 2000<br />

<strong>Kunst</strong>harz mit Pigment auf Leinwand. 270 x 170 cm<br />

(106 1/4 x66 7/8 in.). Rückseitig mit schwarzem Filzstift<br />

signiert und datiert: P. Zimmermann 2000. [3042]<br />

Ausstellung: Peter Zimmermann. Flow. Heilbronn,<br />

<strong>Kunst</strong>verein, 2001, S. 7 (Abb. spiegelverkehrt) /<br />

Peter Zimmermann. Erfurt, <strong>Kunst</strong>halle, 2001, S. 24<br />

(Abb. spiegelverkehrt)<br />

€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

Final173


787 Yoshitomo Nara und<br />

Hiroshi Sugito<br />

1959 Hirosaki – lebt in Tokio bzw.<br />

1970 Nagoya – lebt in Nagoya<br />

„Over the Rainbow“. 2004<br />

Farblithographie, mit Wachskreiden überarbeitet,<br />

auf genarbtem Velin, eingelegt in Leinenbuch. Buch:<br />

27 x 22,5 cm (10 5/8 x8 7/8 in.). Signiert und datiert.<br />

Eines von 100 Unikaten, Beilage zur Vorzugsausgabe des<br />

Buches: Over the Rainbow. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern<br />

2004. Erschienen anläßlich der Ausstellung: Yoshitomo<br />

Nara & Hiroshi Sugito. Over the Rainbow. München,<br />

Pinakothek der Moderne, und K21 <strong>Kunst</strong>sammlung<br />

Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 2004-2005. [3426]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

174 Korr<br />

<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />

786 Wolfgang Tillmans<br />

Remscheid 1968 – lebt in London und Berlin<br />

„Concorde“. 1997<br />

Original-Kassette aus schwarzem Karton mit 1 C-Print auf<br />

Fujicolor Papier und 1 Buch. C-Print: 32,2 x 22 cm. Buch:<br />

24 x 16,2 cm (12 5/8 x8 5/8 in. / Book: 9 1/2 x6 3/8 in.).<br />

Der C-Print rückseitig signiert, datiert, betitelt, numeriert<br />

und bezeichnet: Vorzugsausgabe I. Das Buch auf<br />

dem Titelblatt signiert, numeriert und bezeichnet: I.<br />

Einer von 10 + 1 numerierten Abzügen sowie eines von<br />

30 numerierten Buchexemplaren. Wolfgang Tillmans in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verlag der Buchhandlung<br />

Walther König, Köln 1997. [3039]<br />

€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />

Das Buch erschien zur Ausstellung „I didn’t inhale“ von<br />

Wolfgang Tillmans in der Chisenhale Gallery, London 1997.<br />

Die Vorzugsausgabe umfaßt 30 numerierte und signierte<br />

Exemplare, denen jeweils eine Photographie in einer<br />

Auflage von je 10 Abzügen beiliegt.


<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />

<strong>Auktionen</strong><br />

Berlin<br />

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Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />

Telefon: +49-30-885 915-0<br />

Telefax: +49-30-882 41 45<br />

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Dortmund<br />

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Telefon: +49-231-4764 3757<br />

Telefax: +49-231-4764 3747<br />

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Repräsentanzen<br />

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Norddeutschland<br />

Stefanie Busold<br />

Sierichstraße 157 · D-22299 Hamburg<br />

Telefon: +49-40-4600 9010 · Telefax: +49-40-4600 9010<br />

Mobil: +49-172-540 9073 · busold@villa-grisebach.de<br />

Rheinland/Ruhrgebiet/Benelux<br />

Daniel von Schacky<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />

Bilker Straße 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />

Telefon: +49-211-8629 2199 · Telefax: +49-211-8629 2198<br />

Mobil: +49-151-1907 7721 · schacky@villa-grisebach.de<br />

Baden-Württemberg<br />

Dr. Annegret Funk<br />

Im Buchrain 15 · D-70184 Stuttgart<br />

Telefon: +49-711-248 4857 · Telefax: +49-711-248 4404<br />

Mobil: +49-172-765 2365 · funk@villa-grisebach.de<br />

Bayern<br />

Dorothée Gutzeit<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />

Prannerstraße 13 · D-80333 München<br />

Telefon: +49-89-22 7632/33 · Telefax: +49-89-22 3761<br />

Mobil: +49-172-381 5640 · gutzeit@villa-grisebach.de<br />

Westfalen<br />

Donata von Daniels<br />

Barkhauser Weg 22 · D-33818 Leopoldshöhe<br />

Telefon: +49-5202-2022 · Telefax: +49-5202-5072<br />

Mobil: +49-171-275 9018 · daniels@villa-grisebach.de<br />

Hessen<br />

Dr. Arnulf Herbst<br />

Aystettstraße 4 · D-60322 Frankfurt am Main<br />

Telefon: +49-69-97 699 484 · Telefax: +49-69-9769 9486<br />

Mobil: +49-172-101 2430 · herbst@villa-grisebach.de<br />

Schweiz<br />

Verena Hartmann<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> AG · Bahnhofstr. 14 · CH-8001 Zürich<br />

Telefon: +41-44-212 8888 · Telefax: +41-44-212 8886<br />

Mobil: +41-79-221 3519 · auktionen@villa-grisebach.ch<br />

USA/Kanada<br />

Monika Stump Finane<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auctions Inc.<br />

120 East 56th Street, Suite 635, USA-New York, NY 10022<br />

Telefon: +1-212-308 0762 · Telefax: +1-212-308 0655<br />

Mobil: +1-917- 981 1147 · auctions@villa-grisebach.com<br />

Auktionatoren<br />

öffentlich bestellt und vereidigt:<br />

Peter Graf zu Eltz, Salzburg<br />

Bernd Schultz, Berlin<br />

Dr. Markus Krause, Berlin<br />

175


Hinweise<br />

zum Katalog<br />

1. Alle Katalogbeschreibungen sind online und auf Anfrage in<br />

Englisch erhältlich.<br />

2. Basis für die Umrechnung der EUR-Schätzpreise:<br />

1 US $ = EUR 0,750 (Kurs vom 2. April 2012)<br />

3. Bei den Katalogangaben sind Titel und Datierung, wenn<br />

vorhanden, vom Künstler bzw. aus den Werkverzeichnissen<br />

übernommen. Diese Titel sind durch Anführungszeichen<br />

gekennzeichnet. Undatierte Werke haben wir anhand der<br />

Literatur oder stilistisch begründbar zeitlich zugeordnet.<br />

4. Alle Werke wurden neu vermessen, ohne die Angaben in<br />

Werkverzeichnissen zu übernehmen. Die Maßangaben sind<br />

in Zentimetern und Inch aufgeführt. Es gilt Höhe vor Breite,<br />

wobei bei Originalen die Blattgröße, bei Drucken die Darstellungsgröße<br />

bzw. Plattengröße angegeben wird. Wenn Papier-<br />

und Darstellungsmaß nicht annähernd gleich sind, ist die<br />

Papiergröße in runden Klammern angegeben. Signaturen,<br />

Bezeichnungen und Gießerstempel sind aufgeführt.<br />

„Bezeichnung“ bedeutet eine eigenhändige Aufschrift des<br />

Künstlers, im Gegensatz zu einer „Beschriftung“ von fremder<br />

Hand. Bei druckgraphischen Werken wurde auf Angabe der<br />

gedruckten Bezeichnungen verzichtet.<br />

5. Bei den Papieren meint „Büttenpapier“ ein Maschinenpapier<br />

mit Büttenstruktur. Ergänzende Angaben wie „JW Zanders“<br />

oder „BFK Rives“ beziehen sich auf Wasserzeichen.<br />

Der Begriff „Japanpapier“ bezeichnet sowohl echtes wie<br />

auch maschinell hergestelltes Japanpapier.<br />

6. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände<br />

können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft<br />

werden; sie sind gebraucht. Der Erhaltungszustand der<br />

<strong>Kunst</strong>werke ist ihrem Alter entsprechend; Mängel werden<br />

in den Katalogbeschreibungen nur erwähnt, wenn sie den<br />

optischen Gesamteindruck der Arbeiten beeinträchtigen.<br />

Für jedes <strong>Kunst</strong>werk liegt ein Zustandsbericht vor, der<br />

angefordert werden kann.<br />

7. Die in eckigen Klammern gesetzten Zeichen beziehen sich<br />

auf die Einlieferer, wobei [E] die Eigenware kennzeichnet.<br />

8. Es werden nur die Werke gerahmt versteigert, die gerahmt<br />

eingeliefert wurden.<br />

9. Die <strong>Kunst</strong>werke, die mit R hinter der Losnummer<br />

gekennzeichnet sind, unterliegen der Regelbesteuerung<br />

(§ 4 der Versteigerungsbedingungen).


Catalogue<br />

Instructions<br />

1. Descriptions in English of each item included in this<br />

catalogue are available online or upon request.<br />

2. The basis for the conversion of the EUR-estimates:<br />

1 US $ = EUR 0,750 (rate of exchange 2 April 2012)<br />

3. The titles and dates of works of art provided in quotation<br />

marks originate from the artist or are taken from the<br />

catalogue raisonné. These titles are printed within quotation<br />

marks. Undated works have been assigned approximate<br />

dates by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> based on stylistic grounds and<br />

available literature.<br />

4. Dimensions given in the catalogue are measurements taken<br />

in centimeters and inches (height by width) from the actual<br />

works. For originals, the size given is that of the sheet; for<br />

prints, the size refers to the plate or block image. Where that<br />

differs from the size of the sheet on which it is printed, the<br />

dimensions of the sheet follow in parentheses ( ). Special<br />

print marks or designations for these works are not noted in<br />

the catalogue. “Bezeichnung” (“inscription”) means an<br />

inscription from the artist’s own hand, in contrast to<br />

“Beschriftung” (“designation”) which indicates an inscription<br />

from the hand of another.<br />

5. When describing paper, „Bütten paper” denotes machinemade<br />

paper manufactured with the texture and finish of<br />

„Bütten”. Other designations of paper such as „JW Zanders”<br />

or „BFK Rives” refer to respective watermarks. The term<br />

„Japan paper” refers to both hand and machine-made<br />

Japan paper.<br />

6. All sale objects may be viewed and examined before the<br />

auction; they are sold as is. The condition of the works<br />

corresponds to their age. The catalogues list only such<br />

defects in condition as impair the overall impression of the<br />

art work. For every lot there is a condition report which<br />

can be requested.<br />

7. Those numbers printed in brackets [ ] refer to the consignors<br />

listed in the Consignor Index, with [E] referring to property<br />

owned by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong>.<br />

8. Only works already framed at the time of consignment<br />

will be sold framed.<br />

9. For those works of art with R following the lot number<br />

the standard VAT is applicable (§ 4 Conditions of Sale).<br />

Korr177


Fasanenstraße 25 · D-10719 Berlin<br />

Telefon: +49-30-885 915-0<br />

www.villa-grisebach.de<br />

178<br />

www.villa-grisebach.de<br />

Möchten Sie in Zukunft<br />

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nutzen, können Sie sich<br />

über unsere Homepage<br />

als Interessent oder<br />

als Bieter mit <strong>Grisebach</strong>-<br />

Karte registrieren!<br />

Immer wenn Sie dieses<br />

Symbol in unserem<br />

online-Katalog sehen,<br />

können Sie sich die<br />

erläuternden Texte<br />

zu den ausgewählten<br />

<strong>Kunst</strong>werken anhören.


Frühjahrsauktionen in Berlin<br />

30. Mai bis 2. Juni 2012<br />

<strong>Kunst</strong> des 19. Jahrhunderts<br />

Mittwoch, 30. Mai 2012 · 14.30 Uhr<br />

Klassische Moderne<br />

Freitag, 1. Juni 2012 · 11 Uhr<br />

Vorbesichtigung in Berlin · 25. bis 29. Mai 2012<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> · Freitag bis Montag 10 bis 18.30 Uhr · Dienstag 10 bis 17 Uhr<br />

Weitere Informationen und alle Termine unter www.villa-grisebach.de<br />

Fasanenstraße 25 · D-10719 Berlin<br />

Telefon: +49-30-885 915-0<br />

www.villa-grisebach.de<br />

Photographie<br />

Mittwoch, 30. Mai 2012 · 17 Uhr<br />

<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />

Freitag, 1. Juni 2012 · 14.30 Uhr<br />

Ausgewählte Werke<br />

Donnerstag, 31. Mai 2012 · 17 Uhr<br />

Third Floor<br />

Schätzwerte bis € 3.000<br />

Samstag, 2. Juni 2012<br />

Teil I · 11 Uhr / Teil II · 14.30 Uhr


Werkverzeichnisse<br />

Catalogues raisonnés<br />

Brüning, Peter<br />

Otten, Marie-Luise:<br />

Peter Brüning. Das zeichnerische Werk.<br />

Köln, Wienand Verlag, 1997<br />

Cavael, Rolf<br />

Keller, Horst:<br />

Cavael. München, Verlag Klinkhardt & Biermann, 1984<br />

Chillida, Eduardo<br />

van der Koelen, Martin:<br />

Eduardo Chillida. Catalogo completo de la obra gráfica.<br />

Werkverzeichnis der Druckgraphik.<br />

Opus P.I: 1959–1972. Opus P.II: 1973–1985.<br />

Opus P.III: 1986–1996. Opus P.IV: 1996–2001.<br />

Mainz und München, Chorus-Verlag, 1996–2005<br />

Croissant, Michael<br />

Gabler, Josephine und Ohnesorge, Birk:<br />

Der Bildhauer Michael Croissant, 1928-2002.<br />

Mit dem Werkverzeichnis der Skulpturen.<br />

Berlin, Stiftung für Bildhauerei, 2003<br />

Fischer, Lothar<br />

Dor<strong>nach</strong>er, Pia:<br />

Lothar Fischer. Das plastische Werk 1953–1998. Werkverzeichnis.<br />

Bramsche, Rasch Verlag, 1998<br />

Förg, Günther<br />

Horn, Luise und Schampers, Karel:<br />

Günther Förg. Gesamte Editionen 1974 bis 1988. Druckgraphik,<br />

Fotoeditionen, Auflagenobjekte. Stuttgart, Cantz, 1989<br />

Fritsch, Katharina<br />

Liebermann, Valeria:<br />

Werkverzeichnis 1979–1996. In: Ausstellungskatalog: Katharina<br />

Fritsch. San Francisco u.a., Museum of Modern Art u.a., 1996<br />

Goepfert, Hermann<br />

Kemfert, Beate:<br />

Hermann Goepfert, 1926–1982. Nachkriegskunst in<br />

Frankfurt am Main. Frankfurt a.M., Waldemar Kramer, 1999<br />

(Studien zur Frankfurter Geschichte, 43)<br />

180<br />

Greis, Otto<br />

Siegert, Ulla:<br />

Otto Greis. Farbe, Form, Licht. Werkverzeichnis <strong>1945</strong>–1995.<br />

Hamburg, 1999. (Schriften zur Kulturwissenschaft, Bd. 26)<br />

Siegert, Ulla:<br />

Werkverzeichnis der Malereien.<br />

In: Otto Greis. Aufbruch in eine neue Bildwirklichkeit.<br />

München, Hirmer Verlag, 2000<br />

Holweck, Oskar<br />

Bertazzoni, Marco:<br />

Oskar Holweck. Sein Werk und dessen Entstehung.<br />

Saarbrücken, Institut für Landeskunde, 2004<br />

(Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland, 41)<br />

Hundertwasser (d. i. Fritz Stowasser), Friedensreich<br />

Koschatzky, Walter und Kertész, Janine:<br />

Friedensreich Hundertwasser. Das vollständige druckgraphische<br />

Werk 1951–1986. Basel, Orell Füssli Verlag, 1986<br />

Indiana, Robert<br />

Sheehan, Susan:<br />

Robert Indiana. Prints. A catalogue raisonné 1951–1991.<br />

New York, Susan Sheehan Gallery, 1991<br />

Janssen, Horst<br />

Brockstedt, Hans:<br />

Horst Janssen. Farbholzschnitte 1957–1971.<br />

Hamburg, Galerie Brockstedt, 1987<br />

Vogel, Carl:<br />

Verzeichnis der Druckgraphik Horst Janssens 1951–1965.<br />

In Ausstellungskatalog: Horst Janssen.<br />

Hannover, Kestner-Gesellschaft, 1965<br />

Klein, Yves<br />

Ledeur, Jean-Paul:<br />

Yves Klein. Catalogue of editions and sculptures edited.<br />

Catalogue des éditions et des sculptures editées.<br />

Knokke, Guy Pieters, 2000<br />

Kluge, Gustav<br />

Gercken, Günther:<br />

Gustav Kluge. Werkverzeichnis der Holzdrucke 1984–2000.<br />

Hamburg, Christians Verlag, 2000


Kotík, Jan<br />

Mladičová, Iva (Hrsg.)<br />

Jan Kotík. 1916–2002. Praha, Národní Galerie, 2011<br />

Lichtenstein, Roy<br />

Corlett, Mary Lee:<br />

The Prints of Roy Lichtenstein. A Catalogue Raisonné 1948–1993.<br />

New York, Hudson Hills Press, 1994<br />

Mack, Heinz<br />

Honisch, Dieter:<br />

Mack Skulpturen 1953–1986.<br />

Düsseldorf u.a., Econ Verlag, 1986<br />

Mack, Ute:<br />

Chronologisches Werkverzeichnis 1957–1990.<br />

In: Mack. Druckgraphik und Multiples. Hrsg. Anette Fulda-Kuhn.<br />

Stuttgart, Edition Cantz, [1990]<br />

Meistermann, Georg<br />

Herold, Inge:<br />

Werkverzeichnis der Gemälde.<br />

In: Georg Meistermann. Monographie und Werkverzeichnis. Hrsg.<br />

Karl Ruhrberg und Werner Schäfke. Köln, Wienand Verlag, 1991<br />

Miró, Joan<br />

Cramer, Patrick:<br />

Joan Miró. The Illustrated Books. Catalogue Raisonné.<br />

Geneva, Patrick Cramer, 1989<br />

Dupin, Jacques:<br />

Miró Radierungen.<br />

Band I: 1928–1960. Band II: 1961–1973.<br />

Band III: 1973–1975. Band IV: 1976–1983.<br />

Genève u.a., Weber u.a., 1984–2001<br />

Palermo, Blinky<br />

Jahn, Aisha:<br />

Werkverzeichnis. In: Palermo. Die gesamte Grafik und alle<br />

Auflagenobjekte 1966 bis 1975. München, Verlag Fred Jahn, 1983<br />

Poliakoff, Serge<br />

Poliakoff, Alexis und Schneider, Gérard:<br />

Serge Poliakoff. Graphik, Estampes, Prints. Werkverzeichnis der<br />

Graphik. Catalogue raisonné des estampes établi. Catalogue<br />

raisonné of the prints. München, Edition Galerie Française, 1998<br />

Polke, Sigmar<br />

Becker, Jürgen und von der Osten, Claus:<br />

Sigmar Polke. Die Editionen 1963–2000. Catalogue Raisonné.<br />

Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2000<br />

Prem, Heimrad<br />

Dor<strong>nach</strong>er, Pia und Jochimsen, Margarete:<br />

Werkverzeichnis. In: Heimrad Prem. Retrospektive<br />

und Werkverzeichnis. München, Prestel-Verlag, 1995<br />

Richter, Gerhard<br />

Butin, Hubertus:<br />

Werkverzeichnis. In: Gerhard Richter. Editionen 1965–2004.<br />

Catalogue Raisonné. Hrsg. Hubertus Butin und Stefan Gronert.<br />

Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2004<br />

Schoenholtz, Michael und Barbara Keidel<br />

Krimmel, Babette:<br />

Michael Schoenholtz. Werkverzeichnis der Skulpturen 1961–2008.<br />

Hrsg. Rolf Wedewer. Heidelberg, Edition Braus, 2009<br />

Stella, Frank<br />

Axsom, Richard H.:<br />

The Prints of Frank Stella. A Catalogue Raisonné 1967–1982.<br />

New York, Hudson Hills Press, 1983<br />

Stöhrer, Walter<br />

Forstbauer, Hanne u.a.:<br />

Walter Stöhrer. Werkverzeichnis der Malerei 1957–1999. Hrsg.<br />

Walter Stöhrer-Stiftung. Berlin, Verlag Brinkmann & Bose, 2008<br />

Tàpies, Antoni<br />

Agustí, Anna:<br />

Tàpies. The Complete Works.<br />

Band 1: 1943–1960. Band 2: 1961–1968. Band 3: 1969–1975.<br />

Band 4: 1976–1981. Band 5: 1982–1985. Band 6: 1986–1990.<br />

Band 7: 1991–1997. Band 8: 1998–2004.<br />

Barcelona, Edicions Polígrafa, 1988–2005<br />

Galfetti, Mariuccia und Homs, Núria:<br />

Tàpies. Das grafische Werk. L’œuvre gravé 1979–1986.<br />

St. Gallen, Erker-Verlag, 2002<br />

Holms, Núria:<br />

Tàpies. Obra gráfica. 1987–1994.<br />

Barcelona, Editorial Gustavo Gili, 2009<br />

Korrektur 181


Thieler, Fred<br />

Melchior, Sigrid:<br />

Werkverzeichnis der Bilder 1942–1993.<br />

In: Fred Thieler. Monographie und Werkverzeichnis.<br />

Bilder von 1942–1993. Hrsg. Andrea Firmenich und<br />

Jörn Merket. Köln, Wienand Verlag, 1995<br />

Twombly, Cy<br />

Bastian, Heiner:<br />

Cy Twombly. Das graphische Werk 1953–1984.<br />

München u.a., Edition Schellmann, 1984<br />

Warb (Sophie Warburg), Nicolaas<br />

Schwartz, Armelle:<br />

Nicolaas Warb. Catalogue raisonné des peintures a l’huile,<br />

gouaches et constructions spatiales. Dijon, Univ., Mag., 1985<br />

Warhol, Andy<br />

Feldman, Frayda und Schellmann, Jörg:<br />

Andy Warhol Prints. A Catalogue Raisonné 1962–1987.<br />

New York, Distributed Art Publishers, fourth edition by Frayda<br />

Feldman and Claudia Defendi, 2003<br />

Werner, Theodor<br />

Lohkamp, Brigitte (Hrsg.)<br />

Katalog des Nachlasses. Das malerische Œuvre.<br />

In: Theodor Werner. Ein Beitrag zur Geschichte der<br />

deutschen abstrakten Malerei und Künstlerästhetik.<br />

München, Univ., Diss., 1975<br />

182<br />

Winter, Fritz<br />

Fritz Winter. Werke aus den Jahren 1949–1956.<br />

Bern, Marbach Verlag, 1968<br />

(Katalog Marbach Nr. 147-581)<br />

Fritz Winter. 146 ausgewählte Werke aus den Jahren 1924 bis 1938.<br />

Bern, Marbach Verlag, 1963<br />

(Katalog Marbach Nr. 1-146)<br />

Lohberg, Gabriele:<br />

Fritz Winter. Leben und Werk.<br />

München, Bruckmann Verlag, 1986<br />

Wotruba, Fritz<br />

Breicha, Otto:<br />

Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs,<br />

Bühnen- und Architekturmodelle. Hrsg. Jürg Janett.<br />

St. Gallen, Erker-Verlag, 2002<br />

Zimmer, Bernd<br />

Koos, Anuschka:<br />

Bernd Zimmer. Bilder auf Leinwand. Werkverzeichnis 1976–2010.<br />

München, Hirmer Verlag, 2011


Versteigerungsbedingungen<br />

der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

§ 1 Der Versteigerer<br />

1. Die Versteigerung erfolgt im Namen der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />

<strong>nach</strong>folgend: „<strong>Grisebach</strong>“ genannt. Der Auktionator handelt als deren<br />

Vertreter. Er ist gem. § 34b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt. Die<br />

Versteigerung ist somit eine öffentliche Versteigerung i.S. § 474 Abs. 1 S. 2<br />

und § 383 Abs. 3 BGB.<br />

2. Die Versteigerung erfolgt in der Regel für Rechnung des Einlieferers, der<br />

unbenannt bleibt. Nur die im Eigentum von <strong>Grisebach</strong> befindlichen<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände werden für eigene Rechnung versteigert. Sie sind im<br />

Katalog mit „E“ gekennzeichnet.<br />

3. Die Versteigerung erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungsbedingungen.<br />

Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog, im<br />

Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen von<br />

<strong>Grisebach</strong> veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebots erkennt der Käufer<br />

diese Versteigerungsbedingungen als verbindlich an.<br />

§ 2 Katalog, Besichtigung und Versteigerungstermin<br />

1. Katalog<br />

Vor der Versteigerung erscheint ein Auktionskatalog. Darin werden zur<br />

allgemeinen Orientierung die zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände<br />

abgebildet und beschrieben. Der Katalog enthält zusätzlich Angaben<br />

über Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Nur sie<br />

bestimmen die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Im übrigen ist der<br />

Katalog weder für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes noch für dessen<br />

Erscheinungsbild (Farbe) maßgebend. Der Katalog weist einen<br />

Schätzpreis in Euro aus, der jedoch lediglich als Anhaltspunkt für den<br />

Verkehrswert des <strong>Kunst</strong>gegenstandes dient, ebenso wie etwaige Angaben in<br />

anderen Währungen.<br />

Der Katalog wird von <strong>Grisebach</strong> <strong>nach</strong> bestem Wissen und Gewissen und mit<br />

großer Sorgfalt erstellt. Er beruht auf den bis zum Zeitpunkt der<br />

Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />

Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers.<br />

Für jeden der zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände kann bei<br />

ernstlichem Interesse ein Zustandsbericht von <strong>Grisebach</strong> angefordert und es<br />

können etwaige von <strong>Grisebach</strong> eingeholte Expertisen eingesehen werden.<br />

Die im Katalog, im Zustandsbericht oder in Expertisen enthaltenen Angaben<br />

und Beschreibungen sind Einschätzungen, keine Garantien im Sinne des<br />

§ 443 BGB für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes.<br />

<strong>Grisebach</strong> ist berechtigt, Katalogangaben durch Aushang am Ort der<br />

Versteigerung und unmittelbar vor der Versteigerung des betreffenden<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstandes mündlich durch den Auktionator zu berichtigen oder zu<br />

ergänzen.<br />

2. Besichtigung<br />

Alle zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände werden vor der<br />

Versteigerung zur Vorbesichtigung ausgestellt und können besichtigt und<br />

geprüft werden. Ort und Zeit der Besichtigung, die <strong>Grisebach</strong> festlegt, sind<br />

im Katalog angegeben. Die <strong>Kunst</strong>gegenstände sind gebraucht und werden in<br />

der Beschaffenheit versteigert, in der sie sich im Zeitpunkt der Versteigerung<br />

befinden.<br />

3. <strong>Grisebach</strong> bestimmt Ort und Zeitpunkt der Versteigerung. Sie ist berechtigt,<br />

Ort oder Zeitpunkt zu ändern, auch wenn der Auktionskatalog bereits versandt<br />

worden ist.<br />

§ 3 Durchführung der Versteigerung<br />

1. Bieternummer<br />

Jeder Bieter erhält von <strong>Grisebach</strong> eine Bieternummer. Er hat die<br />

Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen.<br />

Von unbekannten Bietern benötigt <strong>Grisebach</strong> zur Erteilung der Bieternummer<br />

spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung eine schriftliche<br />

Anmeldung mit beigefügter zeitnaher Bankreferenz.<br />

Nur unter einer Bieternummer abgegebene Gebote werden auf der<br />

Versteigerung berücksichtigt.<br />

2. Aufruf<br />

Die Versteigerung des einzelnen <strong>Kunst</strong>gegenstandes beginnt mit dessen<br />

Aufruf durch den Auktionator. Er ist berechtigt, bei Aufruf von der im Katalog<br />

vorgesehenen Reihenfolge abzuweichen, Los-Nummern zu verbinden oder zu<br />

trennen oder eine Los-Nummer zurückzuziehen.<br />

Der Preis wird bei Aufruf vom Auktionator festgelegt, und zwar in Euro.<br />

Gesteigert wird um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebots, sofern der<br />

Auktionator nicht etwas anderes bestimmt.<br />

3. Gebote<br />

a) Gebote im Saal<br />

Gebote im Saal werden unter Verwendung der Bieternummer abgegeben.<br />

Ein Vertrag kommt durch Zuschlag des Auktionators zustande.<br />

Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er dies<br />

mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung von <strong>Grisebach</strong> unter<br />

Vorlage einer Vollmacht des Dritten anzuzeigen. Anderenfalls kommt bei<br />

Zuschlag der Vertrag mit ihm selbst zustande.<br />

b) Schriftliche Gebote<br />

Mit Zustimmung von <strong>Grisebach</strong> können Gebote auf einem dafür vorgesehenen<br />

Formular auch schriftlich abgegeben werden. Sie müssen vom Bieter<br />

unterzeichnet sein und unter Angabe der Los-Nummer, des Künstlers und<br />

des Titels den für den <strong>Kunst</strong>gegenstand gebotenen Hammerpreis nennen.<br />

Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.<br />

Mit dem schriftlichen Gebot beauftragt der Bieter <strong>Grisebach</strong>, seine Gebote<br />

unter Berücksichtigung seiner Weisungen abzugeben. Das schriftliche Gebot<br />

wird von <strong>Grisebach</strong> nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich<br />

ist, um ein anderes Gebot zu überbieten.<br />

Ein Vertrag auf der Grundlage eines schriftlichen Gebots kommt mit dem<br />

Bieter durch den Zuschlag des Auktionators zustande.<br />

Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Gebote für denselben <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />

ein, erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag, wenn<br />

kein höheres Gebot vorliegt oder abgegeben wird.<br />

c) Telefonische Gebote<br />

Telefonische Gebote sind zulässig, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden<br />

vor Beginn der Versteigerung dies schriftlich beantragt und <strong>Grisebach</strong> zugestimmt<br />

hat. Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich<br />

anerkennen.<br />

Die telefonischen Gebote werden von einem während der Versteigerung im<br />

Saal anwesenden Mitarbeiter von <strong>Grisebach</strong> entgegengenommen und unter<br />

Berücksichtigung der Weisungen des Bieters während der Versteigerung<br />

abgegeben. Das von dem Bieter genannte Gebot bezieht sich ausschließlich<br />

auf den Hammerpreis, umfasst also nicht Aufgeld, etwaige Umlagen und<br />

Umsatzsteuer, die hinzukommen. Das Gebot muss den <strong>Kunst</strong>gegenstand, auf<br />

den es sich bezieht, zweifelsfrei und möglichst unter Nennung der Los-<br />

Nummer, des Künstlers und des Titels, benennen.<br />

Korr183


Telefonische Gebote können von <strong>Grisebach</strong> aufgezeichnet werden. Mit dem<br />

Antrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der Aufzeichnung<br />

einverstanden. Die Aufzeichnung wird spätestens <strong>nach</strong> drei Monaten<br />

gelöscht, sofern sie nicht zu Beweiszwecken benötigt wird.<br />

d) Gebote über das Internet<br />

Gebote über das Internet sind nur zulässig, wenn der Bieter von <strong>Grisebach</strong><br />

zum Bieten über das Internet unter Verwendung eines Benutzernamens und<br />

eines Passwortes zugelassen worden ist und die Versteigerungsbedingungen<br />

als verbindlich anerkennt. Die Zulassung erfolgt ausschließlich für die Person<br />

des Zugelassenen, ist also höchstpersönlich. Der Benutzer ist verpflichtet,<br />

seinen Benutzernamen und sein Passwort Dritten nicht zugänglich zu<br />

machen. Bei schuldhafter Zuwiderhandlung haftet er <strong>Grisebach</strong> für daraus<br />

entstandene Schäden.<br />

Gebote über das Internet sind nur rechtswirksam, wenn sie hinreichend<br />

bestimmt sind und durch Benutzernamen und Passwort zweifelsfrei dem<br />

Bieter zuzuordnen sind. Die über das Internet übertragenen Gebote werden<br />

elektronisch protokolliert. Die Richtigkeit der Protokolle wird vom Käufer<br />

anerkannt, dem jedoch der Nachweis ihrer Unrichtigkeit offensteht.<br />

<strong>Grisebach</strong> behandelt Gebote, die vor der Versteigerung über das Internet<br />

abgegeben werden, rechtlich wie schriftliche Gebote. Internetgebote<br />

während einer laufenden Versteigerung werden wie Gebote aus dem Saal<br />

berücksichtigt.<br />

4. Der Zuschlag<br />

a) Der Zuschlag wird erteilt, wenn <strong>nach</strong> dreimaligem Aufruf eines Gebots kein<br />

höheres Gebot abgegeben wird. Der Zuschlag verpflichtet den Bieter, der<br />

unbenannt bleibt, zur Abnahme des <strong>Kunst</strong>gegenstandes und zur Zahlung des<br />

Kaufpreises (§ 4 Ziff. 1).<br />

b) Der Auktionator kann bei Nichterreichen des Limits einen Zuschlag unter<br />

Vorbehalt erteilen. Ein Zuschlag unter Vorbehalt wird nur wirksam, wenn<br />

<strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen <strong>nach</strong> dem Tag der<br />

Versteigerung schriftlich bestätigt. Sollte in der Zwischenzeit ein anderer<br />

Bieter mindestens das Limit bieten, erhält dieser ohne Rücksprache mit dem<br />

Bieter, der den Zuschlag unter Vorbehalt erhalten hat, den Zuschlag.<br />

c) Der Auktionator hat das Recht, ohne Begründung ein Gebot abzulehnen oder<br />

den Zuschlag zu verweigern. Wird ein Gebot abgelehnt oder der Zuschlag<br />

verweigert, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.<br />

d) Der Auktionator kann einen Zuschlag zurücknehmen und den <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />

innerhalb der Auktion neu ausbieten,<br />

– wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot von ihm übersehen und<br />

dies von dem übersehenen Bieter unverzüglich beanstandet worden ist,<br />

– wenn ein Bieter sein Gebot nicht gelten lassen will oder<br />

– wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.<br />

Übt der Auktionator dieses Recht aus, wird ein bereits erteilter Zuschlag<br />

unwirksam.<br />

e) Der Auktionator ist berechtigt, ohne dies anzeigen zu müssen, bis zum<br />

Erreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den<br />

Einlieferer abzugeben und den <strong>Kunst</strong>gegenstand dem Einlieferer unter<br />

Benennung der Einlieferungsnummer zuzuschlagen. Der <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />

bleibt dann unverkauft.<br />

§ 4 Kaufpreis, Zahlung, Verzug<br />

1. Kaufpreis<br />

Der Kaufpreis besteht aus dem Hammerpreis zuzüglich Aufgeld. Hinzukommen<br />

können pauschale Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />

A. Bei im Katalog mit dem Buchstaben „R“ hinter der Losnummer gekennzeichneten<br />

<strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:<br />

a) Aufgeld<br />

Auf den Hammerpreis berechnet <strong>Grisebach</strong> ein Aufgeld von 22 %.<br />

Auf den Teil des Hammerpreises, der 1.000.000 EUR übersteigt wird<br />

ein Aufgeld von 15 % berechnet.<br />

b) Pauschale Gebühr für Folgerecht<br />

Auf alle Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> und der Photographie,<br />

deren Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Kalender-jahres<br />

des Verkaufs verstorben ist, erhebt <strong>Grisebach</strong> eine pauschale Gebühr<br />

in Höhe von 1,5 % des Hammerpreises, maximal 6.250,00 EUR.<br />

c) Umsatzsteuer<br />

Auf den Hammerpreis, das Aufgeld und die pauschale Gebühr für das<br />

Folgerecht wird die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer erhoben<br />

(Regelbesteuerung, mit „R“ gekennzeichnet). Sie beträgt für<br />

Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> derzeit 7 %, bei Photographien<br />

sowie Bild- und Siebdrucken 19 %.<br />

d) Umsatzsteuerbefreiung<br />

Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen<br />

berechnet, die in Staaten innerhalb des Gemeinschaftsgebietes der<br />

Europäischen Union (EU) von Unternehmen erworben und aus<br />

184<br />

Deutschland exportiert werden, wenn diese bei Beantragung und<br />

Erhalt ihrer Bieternummer ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

angegeben haben. Eine <strong>nach</strong>trägliche Berücksichtigung, insbesondere<br />

eine Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungsstellung, ist nicht möglich.<br />

Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen<br />

berechnet, die gemäß § 6 Abs. 4 UStG in Staaten außerhalb des<br />

Gemeinschaftsgebietes der EU geliefert werden und deren Käufer als<br />

ausländische Abnehmer gelten und dies entsprechend § 6 Abs. 2<br />

UStG <strong>nach</strong>gewiesen haben. Im Ausland anfallende Einfuhrumsatzsteuer<br />

und Zölle trägt der Käufer.<br />

Die vorgenannten Regelungen zur Umsatzsteuer entsprechen dem<br />

Stand der Gesetzgebung und der Praxis der Finanzverwaltung. Änderungen<br />

sind nicht ausgeschlossen.<br />

B. Bei <strong>Kunst</strong>gegenständen ohne besondere Kennzeichnung im Katalog berechnet<br />

sich der Kaufpreis wie folgt:<br />

Bei Käufern mit Wohnsitz innerhalb der EU berechnet <strong>Grisebach</strong> auf den<br />

Hammerpreis ein Aufgeld von 30 %. Auf den Teil des Hammerpreises, der<br />

1.000.000 EUR übersteigt wird ein Aufgeld von 20 % berechnet. In diesem<br />

Aufgeld sind alle pauschalen Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer<br />

enthalten (Differenzbesteuerung <strong>nach</strong> § 25a UStG). Sie werden bei der<br />

Rechnungstellung nicht einzeln ausgewiesen.<br />

Käufern, denen <strong>nach</strong> dem Umsatzsteuergesetz (UStG) im Inland geliefert<br />

wird und die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann auf Wunsch die<br />

Rechnung <strong>nach</strong> der Regelbesteuerung gemäß Absatz A ausgestellt werden.<br />

Dieser Wunsch ist bei Beantragung der Bieternummer anzugeben. Eine<br />

Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungstellung ist nicht möglich.<br />

2. Fälligkeit und Zahlung<br />

Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig.<br />

Der Kaufpreis ist in Euro an <strong>Grisebach</strong> zu entrichten. Schecks und andere<br />

unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen.<br />

Eine Begleichung des Kaufpreises durch Aufrechnung ist nur mit unbestrittenen<br />

oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.<br />

Bei Zahlung in ausländischer Währung gehen ein etwaiges Kursrisiko sowie<br />

alle Bankspesen zulasten des Käufers.<br />

3. Verzug<br />

Ist der Kaufpreis innerhalb von zwei Wochen <strong>nach</strong> Zugang der Rechnung<br />

noch nicht beglichen, tritt Verzug ein.<br />

Ab Eintritt des Verzuges verzinst sich der Kaufpreis mit 1 % monatlich, unbeschadet<br />

weiterer Schadensersatzansprüche.<br />

Zwei Monate <strong>nach</strong> Eintritt des Verzuges ist <strong>Grisebach</strong> berechtigt und auf<br />

Verlangen des Einlieferers verpflichtet, diesem Name und Anschrift des<br />

Käufers zu nennen.<br />

Ist der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann <strong>Grisebach</strong><br />

<strong>nach</strong> Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten.<br />

Damit erlöschen alle Rechte des Käufers an dem ersteigerten<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstand.<br />

<strong>Grisebach</strong> ist <strong>nach</strong> Erklärung des Rücktritts berechtigt, vom Käufer<br />

Schadensersatz zu verlangen. Der Schadensersatz umfasst insbesondere<br />

das <strong>Grisebach</strong> entgangene Entgelt (Einliefererkommission und Aufgeld),<br />

sowie angefallene Kosten für Katalogabbildungen und die bis zur Rückgabe<br />

oder bis zur erneuten Versteigerung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes anfallenden<br />

Transport-, Lager- und Versicherungskosten.<br />

Wird der <strong>Kunst</strong>gegenstand an einen Unterbieter verkauft oder in der nächsten<br />

oder übernächsten Auktion versteigert, haftet der Käufer außerdem für<br />

jeglichen Mindererlös.<br />

<strong>Grisebach</strong> hat das Recht, den säumigen Käufer von künftigen Versteigerungen<br />

auszuschließen und seinen Namen und seine Adresse zu<br />

Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.<br />

§ 5 Nachverkauf<br />

Während eines Zeitraums von zwei Monaten <strong>nach</strong> der Auktion können nicht versteigerte<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände im Wege des Nachverkaufs erworben werden. Der<br />

Nachverkauf gilt als Teil der Versteigerung. Der Interessent hat persönlich, telefonisch,<br />

schriftlich oder über das Internet ein Gebot mit einem bestimmten Betrag<br />

abzugeben und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen. Der<br />

Vertrag kommt zustande, wenn <strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen<br />

<strong>nach</strong> Eingang schriftlich annimmt.<br />

Die Bestimmungen über Kaufpreis, Zahlung, Verzug, Abholung und Haftung für in<br />

der Versteigerung erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstände gelten entsprechend.<br />

§ 6 Entgegennahme des ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />

1. Abholung<br />

Der Käufer ist verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand spätestens<br />

einen Monat <strong>nach</strong> Zuschlag abzuholen.


<strong>Grisebach</strong> ist jedoch nicht verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />

vor vollständiger Bezahlung des in der Rechnung ausgewiesenen Betrages an<br />

den Käufer herauszugeben.<br />

Das Eigentum geht auf den Käufer erst <strong>nach</strong> vollständiger Begleichung des<br />

Kaufpreises über.<br />

2. Lagerung<br />

Bis zur Abholung lagert <strong>Grisebach</strong> für die Dauer eines Monats, gerechnet ab<br />

Zuschlag, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand und versichert ihn auf eigene<br />

Kosten in Höhe des Kaufpreises. Da<strong>nach</strong> hat <strong>Grisebach</strong> das Recht, den<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Käufers bei einer <strong>Kunst</strong>spedition einzulagern<br />

und versichern zu lassen. Wahlweise kann <strong>Grisebach</strong> statt dessen den<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstand in den eigenen Räumen einlagern gegen Berechnung einer<br />

monatlichen Pauschale von 0,1 % des Kaufpreises für Lager- und<br />

Versicherungskosten.<br />

3. Versand<br />

Beauftragt der Käufer <strong>Grisebach</strong> schriftlich, den Transport des ersteigerten<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstandes durchzuführen, sorgt <strong>Grisebach</strong>, sofern der Kaufpreis<br />

vollständig bezahlt ist, für einen sachgerechten Transport des Werkes zum<br />

Käufer oder dem von ihm benannten Empfänger durch eine <strong>Kunst</strong>spedition<br />

und schließt eine entsprechende Transportversicherung ab. Die Kosten für<br />

Verpackung, Versand und Versicherung trägt der Käufer.<br />

4. Annahmeverzug<br />

Holt der Käufer den <strong>Kunst</strong>gegenstand nicht innerhalb von einem Monat ab<br />

(Ziffer 1) und erteilt er innerhalb dieser Frist auch keinen Auftrag zur<br />

Versendung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes (Ziffer 3), gerät er in Annahmeverzug.<br />

5. Anderweitige Veräußerung<br />

Veräußert der Käufer den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand seinerseits, bevor er<br />

den Kaufpreis vollständig bezahlt hat, tritt er bereits jetzt erfüllungshalber<br />

sämtliche Forderungen, die ihm aus dem Weiterverkauf zustehen, an<br />

<strong>Grisebach</strong> ab, welche die Abtretung hiermit annimmt. Soweit die abgetretenen<br />

Forderungen die <strong>Grisebach</strong> zustehenden Ansprüche übersteigen, ist<br />

<strong>Grisebach</strong> verpflichtet, den zur Er-füllung nicht benötigten Teil der abgetretenen<br />

Forderung unverzüglich an den Käufer abzutreten.<br />

§ 7 Haftung<br />

1. Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />

Der <strong>Kunst</strong>gegenstand wird in der Beschaffenheit veräußert, in der er sich bei<br />

Erteilung des Zuschlags befindet und vor der Versteigerung besichtigt und<br />

geprüft werden konnte. Ergänzt wird diese Beschaffenheit durch die<br />

Angaben im Katalog (§ 2 Ziff. 1) über Urheberschaft, Technik und Signatur<br />

des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Sie beruhen auf den bis zum Zeitpunkt der<br />

Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />

Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers. Weitere<br />

Beschaffenheitsmerkmale sind nicht vereinbart, auch wenn sie im Katalog<br />

beschrieben oder erwähnt sind oder sich aus schriftlichen oder mündlichen<br />

Auskünften, aus einem Zustandsbericht, Expertisen oder aus den<br />

Abbildungen des Katalogs ergeben sollten. Eine Garantie (§ 443 BGB) für die<br />

vereinbarte Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes wird nicht übernommen.<br />

2. Rechte des Käufers bei einem Rechtsmangel (§ 435 BGB)<br />

Weist der erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstand einen Rechtsmangel auf, weil an ihm<br />

Rechte Dritter bestehen, kann der Käufer innerhalb einer Frist von zwei<br />

Jahren (§ 438 Abs. 4 und 5 BGB) wegen dieses Rechtsmangels vom Vertrag<br />

zurücktreten oder den Kaufpreis mindern (§ 437 Nr. 2 BGB). Im übrigen werden<br />

die Rechte des Käufers aus § 437 BGB, also das Recht auf<br />

Nacherfüllung, auf Schadenersatz oder auf Ersatz vergeblicher<br />

Aufwendungen ausgeschlossen, es sei denn, der Rechtsmangel ist arglistig<br />

verschwiegen worden.<br />

3. Rechte des Käufers bei Sachmängeln (§ 434 BGB)<br />

Weicht der <strong>Kunst</strong>gegenstand von der vereinbarten Beschaffenheit<br />

(Urheberschaft, Technik, Signatur) ab, ist der Käufer berechtigt, innerhalb<br />

von zwei Jahren ab Zuschlag (§ 438 Abs. 4 BGB) vom Vertrag zurückzutreten.<br />

Er erhält den von ihm gezahlten Kaufpreis (§ 4 Ziff. 1 der<br />

Versteigerungsbedingungen) zurück, Zug um Zug gegen Rückgabe des<br />

Kaufgegenstandes in unverändertem Zustand am Sitz von <strong>Grisebach</strong>.<br />

Ansprüche auf Minderung des Kaufpreises (§ 437 Nr. 2 BGB), auf<br />

Schadensersatz oder auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen (§ 437<br />

Nr. 3 BGB) sind ausgeschlossen. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht,<br />

soweit <strong>Grisebach</strong> den Mangel arglistig verschwiegen hat.<br />

Das Rücktrittsrecht wegen Sachmangels ist ausgeschlossen, sofern<br />

<strong>Grisebach</strong> den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Einlieferers veräußert hat<br />

und die größte ihr mögliche Sorgfalt bei Ermittlung der im Katalog genannten<br />

Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes aufgewandt<br />

hat und keine Gründe vorlagen, an der Richtigkeit dieser Angaben zu zweifeln.<br />

In diesem Falle verpflichtet sich <strong>Grisebach</strong>, dem Käufer das Aufgeld,<br />

etwaige Umlagen und die Umsatzsteuer zu erstatten.<br />

Außerdem tritt <strong>Grisebach</strong> dem Käufer alle ihr gegen den Einlieferer, dessen<br />

Name und Anschrift sie dem Käufer mitteilt, zustehenden Ansprüche wegen<br />

der Mängel des <strong>Kunst</strong>gegenstandes ab. Sie wird ihn in jeder zulässigen und<br />

ihr möglichen Weise bei der Geltendmachung dieser Ansprüche gegen den<br />

Einlieferer unterstützen.<br />

4. Fehler im Versteigerungsverfahren<br />

<strong>Grisebach</strong> haftet nicht für Schäden im Zusammenhang mit der Abgabe von<br />

mündlichen, schriftlichen, telefonischen oder Internetgeboten, soweit ihr<br />

nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Dies gilt insbesondere<br />

für das Zustandekommen oder den Bestand von Telefon-, Fax- oder<br />

Datenleitungen sowie für Übermittlungs-, Übertragungs- oder Übersetzungsfehler<br />

im Rahmen der eingesetzten Kommunikationsmittel oder seitens der<br />

für die Entgegennahme und Weitergabe eingesetzten Mitarbeiter. Für<br />

Missbrauch durch unbefugte Dritte wird nicht gehaftet. Die Haftungsbeschränkung<br />

gilt nicht für Schäden an der Verletzung von Leben, Körper<br />

oder Gesundheit.<br />

5. Verjährung<br />

Für die Verjährung der Mängelansprüche gelten die gesetzlichen<br />

Verjährungsfristen des § 438 Abs. 1 Ziffer 3 BGB (2 Jahre).<br />

§ 8 Schlussbestimmungen<br />

1. Nebenabreden<br />

Änderungen dieser Versteigerungsbedingungen im Einzelfall oder<br />

Nebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.<br />

2. Fremdsprachige Fassung der Versteigerungsbedingungen<br />

Soweit die Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen als der<br />

deutschen Sprache vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.<br />

3. Anwendbares Recht<br />

Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das<br />

Abkommen der Vereinten Nationen über Verträge des internationalen<br />

Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.<br />

4. Erfüllungsort<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit dies rechtlich vereinbart werden<br />

kann, Berlin.<br />

5. Salvatorische Klausel<br />

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen<br />

unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen<br />

davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gelten die entsprechenden<br />

gesetzlichen Vorschriften.


Conditions of Sale<br />

of <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Section 1 The Auction House<br />

1. The auction will be implemented on behalf of <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />

referred to hereinbelow as “<strong>Grisebach</strong>”. The auctioneer will be acting as<br />

<strong>Grisebach</strong>’s representative. The auctioneer is an expert who has been publicly<br />

appointed in accordance with Section 34b paragraph 5 of the Gewerbeordnung<br />

(GewO, German Industrial Code). Accordingly, the auction is a public auction as<br />

defined by Section 474 paragraph 1 second sentence and Section 383 paragraph<br />

3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code).<br />

2. As a general rule, the auction will be performed on behalf of the Consignor, who<br />

will not be named. Solely those works of art owned by <strong>Grisebach</strong> shall be sold at<br />

auction for the account of <strong>Grisebach</strong>. Such items will be marked by an “E” in the<br />

catalogue.<br />

3. The auction shall be performed on the basis of the present Conditions of Sale.<br />

The Conditions of Sale are published in the catalogue of the auction and on the<br />

internet; furthermore, they are posted in an easily accessible location in the<br />

<strong>Grisebach</strong> spaces. By submitting a bid, the buyer acknowledges the Conditions<br />

of Sale as being binding upon it.<br />

Section 2 Catalogue, Pre-Sale Exhibition and Date of the Auction<br />

1. Catalogue<br />

Prior to the auction date, an auction catalogue will be published. This provides<br />

general orientation in that it shows images of the works of art to be sold at auction<br />

and describes them. Additionally, the catalogue will provide information on the work’s<br />

creator(s), technique, and signature. These factors alone will define the characteristic<br />

features of the work of art. In all other regards, the catalogue will not<br />

govern as far as the characteristics of the work of art or its appearance are<br />

concerned (color). The catalogue will provide estimated prices in EUR amounts,<br />

which, however, serve solely as an indication of the fair market value of the work of<br />

art, as does any such information that may be provided in other currencies.<br />

<strong>Grisebach</strong> will prepare the catalogue to the best of its knowledge and belief, and<br />

will exercise the greatest of care in doing so. The catalogue will be based on the<br />

scholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwise<br />

generally accessible, and on the information provided by the Consignor.<br />

Seriously interested buyers have the opportunity to request that <strong>Grisebach</strong><br />

provide them with a report outlining the condition of the work of art (condition<br />

report), and they may also review any expert appraisals that <strong>Grisebach</strong> may<br />

have obtained.<br />

The information and descriptions contained in the catalogue, in the condition<br />

report or in expert appraisals are estimates; they do not constitute any guarantees,<br />

in the sense as defined by Section 443 of the Bürgerliches Gesetzbuch<br />

(BGB, German Civil Code), for the characteristics of the work of art.<br />

<strong>Grisebach</strong> is entitled to correct or amend any information provided in the catalogue<br />

by posting a notice at the auction venue and by having the auctioneer make<br />

a corresponding statement immediately prior to calling the bids for the work of<br />

art concerned.<br />

2. Pre-sale exhibition<br />

All of the works of art that are to be sold at auction will be exhibited prior to the<br />

sale and may be viewed and inspected. The time and date of the pre-sale exhibition,<br />

which will be determined by <strong>Grisebach</strong>, will be set out in the catalogue. The<br />

works of art are used and will be sold “as is”, in other words in the condition<br />

they are in at the time of the auction.<br />

3. <strong>Grisebach</strong> will determine the venue and time at which the auction is to<br />

be held. It is entitled to modify the venue and the time of the auction,<br />

also in those cases in which the auction catalogue has already been sent out.<br />

186 Korr<br />

Section 3 Calling the Auction<br />

1. Bidder number<br />

<strong>Grisebach</strong> will issue a bidder number to each bidder. Each bidder is to acknowledge<br />

the Conditions of Sale as being binding upon it.<br />

At the latest twenty-four (24) hours prior to the start of the auction, bidders as<br />

yet unknown to <strong>Grisebach</strong> must register in writing, providing a written bank reference<br />

letter of recent date, so as to enable <strong>Grisebach</strong> to issue a bidder number<br />

to them.<br />

At the auction, only the bids submitted using a bidder number will be considered.<br />

2. Item call-up<br />

The auction of the individual work of art begins by its being called up by the auctioneer.<br />

The auctioneer is entitled to call up the works of art in a different<br />

sequence than that published in the catalogue, to join catalogue items to form a<br />

lot, to separate a lot into individual items, and to pull an item from the auction<br />

that has been given a lot number.<br />

When the work of art is called up, its price will be determined by the auctioneer,<br />

denominated in euros. Unless otherwise determined by the auctioneer, the bid<br />

increments will amount to 10% of the respective previous bid.<br />

3. Bids<br />

a) Floor bids<br />

Floor bids will be submitted using the bidder number. A sale and purchase<br />

agreement will be concluded by the auctioneer bringing down the hammer to<br />

end the bidding process.<br />

Where a bidder wishes to submit bids in the name of a third party, it must<br />

notify <strong>Grisebach</strong> of this fact at the latest twenty-four (24) hours prior to the<br />

auction commencing, submitting a corresponding power of attorney from that<br />

third party. In all other cases, once the work of art has been knocked down,<br />

the sale and purchase agreement will be concluded with the person who has<br />

placed the bid.<br />

b) Written absentee bids<br />

Subject to <strong>Grisebach</strong> consenting to this being done, bids may also be submitted<br />

in writing using a specific form developed for this purpose. The bidder<br />

must sign the form and must provide the lot number, the name of the artist,<br />

the title of the work of art and the hammer price it wishes to bid therefor. The<br />

bidder must acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.<br />

By placing a written bid, the bidder instructs <strong>Grisebach</strong> to submit such bid in<br />

accordance with its instructions. <strong>Grisebach</strong> shall use the amount specified in<br />

the written bid only up to whatever amount may be required to outbid another<br />

bidder.<br />

Upon the auctioneer knocking down the work of art to a written bid, a sale<br />

and purchase agreement shall be concluded on that basis with the bidder<br />

who has submitted such written bid.<br />

Where several written bids have been submitted in the same amount for the<br />

same work of art, the bid received first shall be the winning bid, provided that<br />

no higher bid has been otherwise submitted or is placed as a floor bid.<br />

c) Phoned-in absentee bids<br />

Bids may permissibly be phoned in, provided that the bidder applies in writing<br />

to be admitted as a telephone bidder, and does so at the latest twenty-four<br />

(24) hours prior to the auction commencing, and furthermore provided that<br />

<strong>Grisebach</strong> has consented. The bidder must acknowledge the Conditions of<br />

Sale as being binding upon it.<br />

Bids phoned in will be taken by a <strong>Grisebach</strong> employee present at the auction<br />

on the floor, and will be submitted in the course of the auction in keeping with<br />

the instructions issued by the bidder. The bid so submitted by the bidder shall<br />

cover exclusively the hammer price, and thus shall not comprise the buyer’s


premium, any allocated costs that may be charged, or turnover tax. The bid<br />

must unambiguously designate the work of art to which it refers, and must<br />

wherever possible provide the lot number, the artist and the title of the work.<br />

<strong>Grisebach</strong> may make a recording of bids submitted by telephone. By filing the<br />

application to be admitted as a telephone bidder, the bidder declares its consent<br />

to the telephone conversation being recorded. Unless it is required as<br />

evidence, the recording shall be deleted at the latest following the expiry of<br />

three (3) months.<br />

d) Absentee bids submitted via the internet<br />

Bids may be admissibly submitted via the internet only if <strong>Grisebach</strong> has registered<br />

the bidder for internet bidding, giving him a user name and password,<br />

and if the bidder has acknowledged the Conditions of Sale as being binding<br />

upon it. The registration shall be non-transferable and shall apply exclusively<br />

to the registered party; it is thus entirely personal and private. The user is<br />

under obligation to not disclose to third parties its user name or password.<br />

Should the user culpably violate this obligation, it shall be held liable by<br />

<strong>Grisebach</strong> for any damages resulting from such violation.<br />

Bids submitted via the internet shall have legal validity only if they are sufficiently<br />

determinate and if they can be traced back to the bidder by its user<br />

name and password beyond any reasonable doubt. The bids transmitted via<br />

the internet will be recorded electronically. The buyer acknowledges that<br />

these records are correct, but it does have the option to prove that they are<br />

incorrect.<br />

In legal terms, <strong>Grisebach</strong> shall treat bids submitted via the internet at a point<br />

in time prior to the auction as if they were bids submitted in writing. Bids submitted<br />

via the internet while an auction is ongoing shall be taken into account<br />

as if they were floor bids.<br />

4. Knock down<br />

a) The work of art is knocked down to the winning bidder if, following three calls<br />

for a higher bid, no such higher bid is submitted. Upon the item being knokked<br />

down to it, this will place the bidder under obligation to accept the work<br />

of art and to pay the purchase price (Section 4 Clause 1). The bidder shall<br />

not be named.<br />

b) Should the bids not reach the reserve price set by the Consignor, the auctioneer<br />

will knock down the work of art at a conditional hammer price. This conditional<br />

hammer price shall be effective only if <strong>Grisebach</strong> confirms this bid in<br />

writing within three (3) weeks of the day of the auction. Should another bidder<br />

submit a bid in the meantime that is at least in the amount of the reserve<br />

price, the work of art shall go to that bidder; there will be no consultations<br />

with the bidder to whom the work of art has been knocked down at a conditional<br />

hammer price.<br />

c) The auctioneer is entitled to refuse to accept a bid, without providing any<br />

reasons therefor, or to refuse to knock down a work of art to a bidder. Where<br />

a bid is refused, or where a work of art is not knocked down to a bidder, the<br />

prior bid shall continue to be valid.<br />

d) The auctioneer may revoke any knock-down and may once again call up the<br />

work of art in the course of the auction to ask for bids; the auctioneer may do<br />

so in all cases in which<br />

– The auctioneer has overlooked a higher bid that was submitted in a timely<br />

fashion, provided the bidder so overlooked has immediately objected to this<br />

oversight;<br />

– A bidder does not wish to be bound by the bid submitted; or<br />

– There are any other doubts regarding the knock-down of the work of art concerned.<br />

Where the auctioneer exercises this right, any knock-down of a work of art<br />

that has occurred previously shall cease to be effective.<br />

e) The auctioneer is authorized, without being under obligation of giving notice<br />

thereof, to also submit bids on behalf of the Consignor until the reserve price<br />

agreed with the Consignor has been reached, and the auctioneer is furthermore<br />

authorized to knock down the work of art to the Consignor, citing the<br />

consignment number. In such event, the work of art shall go unsold.<br />

Section 4 Purchase Price, Payment, Default<br />

1. Purchase price<br />

The purchase price consists of the hammer price plus buyer’s premium.<br />

Additionally, lump sum fees may be charged along with statutory turnover tax.<br />

A. For works of art marked in the catalogue by the letter “R” behind the lot number,<br />

the purchase price is calculated as follows:<br />

a) Buyer’s premium<br />

<strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 22% to the hammer price. A buyer’s<br />

premium of 15 % will be added to that part of the hammer price that is in<br />

excess of EUR 1,000,000.<br />

b) Lump sum fee for resale royalties<br />

For all original works of art or photographs the creators of which have not<br />

been dead for seventy (70) years prior to the end of that calendar year in<br />

which the sale is made, <strong>Grisebach</strong> will charge a lump sum fee of 1.5% of the<br />

hammer price, such fee being capped at EUR 6,250.00.<br />

c) Turnover tax<br />

The hammer price, the buyer’s premium and the lump sum fee for resale<br />

royalties will all be subject to the statutory turnover tax in the respectively<br />

applicable amount (standard taxation provisions, marked by the letter “R”).<br />

For original works of art, the tax rate is currently 7 %, for photographs, prints<br />

and screenprints, it is 19%.<br />

d) Exemption from turnover tax<br />

No turnover tax will be charged where works of art are sold that are acquired<br />

in states within the community territory of the European Union by corporations<br />

and exported outside of Germany, provided that such corporations have<br />

provided their turnover tax ID number in applying for and obtaining their<br />

bidder number. It is not possible to register this status after the invoice has<br />

been issued, and more particularly, it is not possible to perform a correction<br />

retroactively.<br />

No turnover tax shall be charged for the sale of works of art that are<br />

delivered, pursuant to Section 6 paragraph 4 of the Umsatzsteuer–<br />

gesetz (UStG, German Turnover Tax Act), to destinations located in states<br />

that are not a Member State of the EU, provided that their buyers are deemed<br />

to be foreign purchasers and have proved this fact in accordance with<br />

Section 6 paragraph 2 of the German Turnover Tax Act. The buyer shall bear<br />

any import turnover tax or duties that may accrue abroad.<br />

The above provisions on turnover tax correspond to the legislative status quo<br />

and are in line with the practice of the Tax and Revenue Authorities. They are<br />

subject to change without notice.<br />

B. For works of art that have not been specially marked in the catalogue, the<br />

purchase price will be calculated as follows:<br />

For buyers having their residence in states within the community territory of the<br />

European Union, <strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 30 % to the hammer<br />

price. A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price<br />

that is in excess of EUR 1,000,000. This buyer’s premium will include all lump<br />

sum fees as well as the statutory turnover tax (margin scheme pursuant to<br />

Section 25a of the German Turnover Tax Act). These taxes and fees will not be<br />

itemized separately in the invoice.<br />

Buyers to whom delivery is made within Germany, as defined by the German<br />

Turnover Tax Act, and who are entitled to deduct input taxes, may have an<br />

invoice issued to them that complies with the standard taxation provisions as<br />

provided for hereinabove in paragraph A. Such invoice is to be requested when<br />

applying for a bidder number. It is not possible to perform any correction<br />

retroactively after the invoice has been issued.<br />

2. Due date and payment<br />

The purchase price shall be due for payment upon the work of art being knocked<br />

down to the buyer.<br />

The purchase price shall be paid in euros to <strong>Grisebach</strong>. Cheques and any other<br />

forms of non-cash payment are accepted only on account of performance.<br />

Payment of the purchase price by set-off is an option only where the claims<br />

are not disputed or have been finally and conclusively determined by a court’s<br />

declaratory judgment.<br />

Where payment is made in a foreign currency, any exchange rate risk and any<br />

and all bank charges shall be borne by the buyer.<br />

3. Default<br />

In cases in which the purchase price has not been paid within two (2) weeks of<br />

the invoice having been received, the buyer shall be deemed to be defaulting on<br />

the payment.<br />

Upon the occurrence of such default, the purchase price shall accrue interest at<br />

1% per month, notwithstanding any other claims to compensation of damages<br />

that may exist.<br />

Two (2) months after the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong><br />

shall be entitled – and shall be under obligation to do so upon the Consignor’s<br />

corresponding demand – to provide to the Consignor the buyer’s name and<br />

address.<br />

Where the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong> may rescind<br />

the agreement after having set a period of grace of two (2) weeks. Once<br />

<strong>Grisebach</strong> has so rescinded the agreement, all rights of the buyer to the work<br />

of art acquired at auction shall expire.<br />

Upon having declared its rescission of the agreement, <strong>Grisebach</strong> shall be entitled<br />

to demand that the buyer compensate it for its damages. Such compensation<br />

of damages shall comprise in particular the remuneration that <strong>Grisebach</strong> has lost<br />

(commission to be paid by the Consignor and buyer’s premium), as well as the<br />

costs of picturing the work of art in the catalogue and the costs of shipping,<br />

storing and insuring the work of art until it is returned or until it is once again<br />

offered for sale at auction.<br />

Where the work of art is sold to a bidder who has submitted a lower bid, or<br />

where it is sold at the next auction or the auction after that, the original buyer<br />

187


moreover shall be held liable for any amount by which the proceeds achieved at<br />

that subsequent auction are lower than the price it had bid originally.<br />

<strong>Grisebach</strong> has the right to exclude the defaulting buyer from future auctions and<br />

to forward the name and address of that buyer to other auction houses so as to<br />

enable them to exclude him from their auctions as well.<br />

Section 5 Post Auction Sale<br />

In the course of a two-month period following the auction, works of art that have gone<br />

unsold at the auction may be acquired through post auction sales. The post auction<br />

sale will be deemed to be part of the auction. The party interested in acquiring the<br />

work of art is to submit a bid either in person, by telephone, in writing or via the internet,<br />

citing a specific amount, and is to acknowledge the Conditions of Sale as being<br />

binding upon it. The sale and purchase agreement shall come about if <strong>Grisebach</strong><br />

accepts the bid in writing within three weeks of its having been received.<br />

The provisions regarding the purchase price, payment, default, pick-up and liability for<br />

works of art acquired at auction shall apply mutatis mutandis.<br />

Section 6 Acceptance of the Work of Art Purchased at Auction<br />

1. Pick-up<br />

The buyer is under obligation to pick up the work of art at the latest one (1)<br />

month after it has been knocked down to the buyer.<br />

However, <strong>Grisebach</strong> is not under obligation to surrender to the buyer the work of<br />

art acquired at auction prior to the purchase price set out in the invoice having<br />

been paid in full.<br />

Title to the work of art shall devolve to the buyer only upon the purchase price<br />

having been paid in full.<br />

2. Storage<br />

<strong>Grisebach</strong> shall store the work of art acquired at auction until it is picked up,<br />

doing so at the longest for one (1) month, and shall insure it at its own cost, the<br />

amount insured being equal to the purchase price. Thereafter, <strong>Grisebach</strong> shall<br />

have the right to store the work of art with a specialized fine art shipping agent<br />

and to insure it there. At its choice, <strong>Grisebach</strong> may instead store the work of art<br />

in its own premises, charging a monthly lump-sum fee of 0.1 % of the purchase<br />

price for the costs of storage and insurance.<br />

3. Shipping<br />

Where the buyer instructs <strong>Grisebach</strong> in writing to ship to it the work of art<br />

acquired at auction, subject to the proviso that the purchase price has been paid<br />

in full, <strong>Grisebach</strong> shall procure the appropriate shipment of the work of art to the<br />

buyer, or to any recipient the buyer may specify, such shipment being performed<br />

by a specialized fine art shipping agent; <strong>Grisebach</strong> shall take out corresponding<br />

shipping insurance. The buyer shall bear the costs of packaging and shipping the<br />

work of art as well as the insurance premium.<br />

4. Default of acceptance<br />

Where the buyer fails to pick up the work of art within one (1) month (Clause 1)<br />

and fails to issue instructions for the work of art to be<br />

shipped to it (Clause 3), it shall be deemed to be defaulting on acceptance.<br />

5. Sale to other parties<br />

Should the buyer, prior to having paid the purchase price in full, sell the work of<br />

art it has acquired at auction, it hereby assigns to <strong>Grisebach</strong>, as early as at the<br />

present time and on account of performance, the entirety of all claims to which<br />

it is entitled under such onward sale, and <strong>Grisebach</strong> accepts such assignment.<br />

Insofar as the claims so assigned are in excess of the claims to which <strong>Grisebach</strong><br />

is entitled, <strong>Grisebach</strong> shall be under obligation to immediately reassign to the<br />

buyer that part of the claim assigned to it that is not required for meeting its claim.<br />

Section 7 Liability<br />

1. Characteristics of the work of art<br />

The work of art is sold in the condition it is in at the time it is knocked down to<br />

the buyer, and in which it was viewed and inspected. The other characteristic<br />

features of the work of art are comprised of the statements made in the catalogue<br />

(Section 2 Clause 1) regarding the work’s creator(s), technique and signature.<br />

These statements are based on the scholarly knowledge published up until<br />

the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the information<br />

provided by the Consignor. No further characteristic features are agreed<br />

among the parties, in spite of the fact that such features may be described or<br />

mentioned in the catalogue, or that they may garnered from information provided<br />

in writing or orally, from a condition report, an expert appraisal or the images<br />

shown in the catalogue. No guarantee (Section 443 of the Bürgerliches<br />

Gesetzbuch (BGB, German Civil Code)) is provided for the work of art having any<br />

characteristic features.<br />

188<br />

2. Buyer’s rights in the event of a defect of title being given (Section 435 of the<br />

German Civil Code)<br />

Should the work of art acquired be impaired by a defect of title because it is<br />

encumbered by rights of third parties, the buyer may, within a period of two (2)<br />

years (Section 438 paragraph 4 and 5 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,<br />

German Civil Code)), rescind the agreement based on such defect of title, or it<br />

may reduce the purchase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code). In<br />

all other regards, the buyer’s rights as stipulated by Section 437 of the German<br />

Civil Code are hereby contracted out, these being the right to demand the retroactive<br />

performance of the agreement, the compensation of damages, or the<br />

reimbursement of futile expenditure, unless the defect of title has been fraudulently<br />

concealed.<br />

3. Buyer’s rights in the event of a material defect being given (Section 434 of the<br />

German Civil Code)<br />

Should the work of art deviate from the characteristic features agreed (work’s<br />

creator(s), technique, signature), the buyer shall be entitled to rescind the agreement<br />

within a period of two (2) years after the work of art has been knocked<br />

down to it (Section 438 paragraph 4 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,<br />

German Civil Code)). The buyer shall be reimbursed for the purchase price it has<br />

paid (Section 4 Clause 1 of the Conditions of Sale), concurrently with the return<br />

of the purchased object in unaltered condition, such return being effected at the<br />

registered seat of <strong>Grisebach</strong>.<br />

Claims to any reduction of the purchase price (Section 437 no. 2 of the German<br />

Civil Code), to the compensation of damages or the reimbursement of futile<br />

expenditure (Section 437 no. 3 of the German Civil Code) are hereby contracted<br />

out. This exclusion of liability shall not apply should <strong>Grisebach</strong> have fraudulently<br />

concealed the defect.<br />

The right to rescind the agreement for material defects shall be contracted out<br />

wherever <strong>Grisebach</strong> has sold the work of art for the account of the Consignor<br />

and has exercised, to the best of its ability, the greatest possible care in identifying<br />

the work’s creator(s), technique and signature listed in the catalogue, provided<br />

there was no cause to doubt these statements’ being correct. In such event,<br />

<strong>Grisebach</strong> enters into obligation to reimburse the buyer for the buyer’s premium,<br />

any allocated costs that may have been charged, and turnover tax.<br />

Moreover, <strong>Grisebach</strong> shall assign to the buyer all of the claims vis-à-vis the<br />

Consignor to which it is entitled as a result of the defects of the work of art, providing<br />

the Consignor’s name and address to the buyer. <strong>Grisebach</strong> shall support<br />

the buyer in any manner that is legally available to it and that it is able to apply in<br />

enforcing such claims against the Consignor.<br />

4. Errors in the auction proceedings<br />

<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any damages arising in connection with<br />

bids that are submitted orally, in writing, by telephone or via the internet, unless<br />

<strong>Grisebach</strong> is culpable of having acted with intent or grossly negligently. This shall<br />

apply in particular to the telephone, fax or data connections being established or<br />

continuing in service, as well as to any errors of transmission, transfer or translation<br />

in the context of the means of communications used, or any errors committed<br />

by the employees responsible for accepting and forwarding any instructions.<br />

<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any misuse by unauthorized third parties.<br />

This limitation of liability shall not apply to any loss of life, limb or health.<br />

5. Statute of limitations<br />

The statutory periods of limitation provided for by Section 438 paragraph 1<br />

Clause 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code) (two years)<br />

shall apply where the statute of limitations of claims for defects is concerned.<br />

Section 8 Final provisions<br />

1. Collateral agreements<br />

Any modifications of the present Conditions of Sale that may be made in an<br />

individual case, or any collateral agreements, must be made in writing in order to<br />

be effective.<br />

2. Translations of the Conditions of Sale<br />

Insofar as the Conditions of Sale are available in other languages besides<br />

German, the German version shall govern in each case.<br />

3. Governing law<br />

The laws of the Federal Republic of Germany shall exclusively apply. The United<br />

Nations Convention on the International Sale of Goods shall not apply.<br />

4. Place of performance<br />

Insofar as it is possible to agree under law on the place of performance and the<br />

place of jurisdiction, this shall be Berlin.<br />

5. Severability clause<br />

Should one or several provisions of the present Conditions of Sale be or become<br />

invalid, this shall not affect the validity of the other provisions. Instead of the<br />

invalid provision, the corresponding statutory regulations shall apply.


© Fotografie: Kurt Ebbers<br />

TANDEM<br />

Frechen - Berlin<br />

www.tandem-kunst.de


Einliefererverzeichnis<br />

Consignor Index<br />

[3004] 653, 665, 689, 690, 730 [3006] 660 [3017] 680 [3018] 650,<br />

652 [3026] 602, 656 [3030] 765, 766 [3039] 708, 786 [3042] 717,<br />

718, 737, 785 [3048] 636 [3053] 621 [3055] 676, 677 [3056] 672<br />

[3062] 626, 638 [3063] 726, 728 [3064] 743 [3066] 702 [3070] 682<br />

[3073] 784 [3091] 666 [3095] 606 [3101] 739 [3104] 603, 611, 624,<br />

625, 627, 669, 670, 673, 674, 691 [3105] 662 [3112] 750 [3113] 609<br />

[3116] 681 [3118] 701 [3122] 605, 619, 620 [3124] 703 [3128] 707<br />

[3131] 659 [3136] 651 [3142] 663 [3160] 637, 752 [3170] 658<br />

[3173] 706 [3176] 633 [3178] 631 [3179] 623 [3183] 679 [3188] 759<br />

[3190] 657 [3191] 705 [3192] 738 [3199] 601, 618 [3200] 613<br />

[3208] 753 [3209] 734 [3210] 736 [3222] 622 [3224] 724<br />

[3228] 688 [3229] 639 [3232] 629, 696 [3233] 721 [3236] 654,<br />

744, 745, 770 [3242] 757, 761, 773 [3245] 772 [3261] 722, 729<br />

[3263] 608, 612, 617, 645 [3264] 725 [3275] 710, 712, 713, 714,<br />

719, 720, 767, 768 [3279] 715 [3282] 683 [3283] 684, 685<br />

[3286] 607, 769 [3287] 661 [3291] 716 [3298] 600 [3311] 675, 698,<br />

699 [3320] 678 [3327] 635 [3338] 667, 694, 751 [3340] 648, 649<br />

[3354] 693 [3358] 742 [3359] 741 [3361] 634, 692, 700 [3364] 614,<br />

630, 632, 746 [3369] 615, 642, 643, 655 [3374] 628 [3375] 740<br />

[3377] 610 [3378] 704, 735 [3379] 647 [3380] 723 [3383] 616, 695<br />

[3387] 604 [3388] 664 [3393] 731 [3395] 640 [3396] 668, 671<br />

[3397] 727, 732, 733 [3403] 641 [3415] 754, 755, 756, 758, 782,<br />

783 [3416] 697 [3426] 709, 711, 748, 780, 787 [3427] 747<br />

[3429] 762 [3430] 686, 687 [3431] 760, 763 [3432] 771 [3435] 749,<br />

774, 775 [3438] 764 [3441] 644, 646, 776, 777, 778, 779, 781<br />

190 Korr<br />

Impressum<br />

Catalogue<br />

Herausgegeben von:<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />

Geschäftsführer:<br />

Bernd Schultz, Micaela Kapitzky, Florian Illies,<br />

Dr. Markus Krause, Daniel von Schacky, Rigmor Stüssel<br />

HRB 25 552, Erfüllungsort und Gerichtsstand Berlin<br />

Katalogbearbeitung:<br />

Dr. Markus Krause, Traute Meins, Stefan Pucks,<br />

Daniel von Schacky, Dr. Martin Schmidt<br />

Research: Miriam Klug<br />

Photos: Photostudio Bartsch, Karen Bartsch<br />

Photobearbeitung: Ulf Zschommler<br />

© VG Bildkunst, Bonn 2012 (für vertretene Künstler)<br />

Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällen<br />

möglich, die Rechteinhaber ausfindig zu machen.<br />

Graphik-Design: BOROS, Wuppertal<br />

Produktion/DTP: Daniel Lamprecht<br />

Database-Publishing: Digitale Werkstatt, J. Grützkau, Berlin<br />

Herstellung & Lithographie: Königsdruck <strong>GmbH</strong><br />

Gedruckt auf Maxisatin, 135 g/qm<br />

Schrift: Didot und Corporate S<br />

Abbildungen auf dem Umschlag:<br />

Vorderseite: Horst Antes · Los 654 (Ausschnitt)<br />

© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012<br />

Rückseite: Katharina Fritsch · Los 756<br />

© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012<br />

Doppelseite vorn: Tal R · Los 767 (Ausschnitt)<br />

Doppelseite hinten: Sigmar Polke · Los 707 (Ausschnitt)<br />

© The Estate of Sigmar Polke, Cologne / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012


Künstlerverzeichnis<br />

Artist Index<br />

Ackermann: 604<br />

Aitken: 777<br />

Akrithakis: 676, 677<br />

Althoff: 761<br />

Anselmo: 748<br />

Antes: 654, 655<br />

Arman: 704<br />

Bach: 732, 733<br />

Baj: 735<br />

Balkenhol: 747<br />

Bill: 695<br />

Bionda: 618<br />

Bisky: 765, 766<br />

Bluhm: 625<br />

Böhm: 638<br />

Bourgeois: 739<br />

Brandl: 744, 745<br />

Brüning: 614<br />

Bustamante: 779<br />

Cage: 673<br />

Cappello: 613<br />

Cavael: 615, 617<br />

Chillida: 694<br />

Croissant: 622<br />

Cucchi: 730<br />

Delahaut: 634<br />

Demand: 776, 778<br />

Estève: 628<br />

Fetting: 724, 725<br />

Fischer: 646<br />

Fleischmann: 632<br />

Förg: 751, 753<br />

Fritsch: 754, 755, 756<br />

Gerhard: 763<br />

Girke: 700<br />

Goepfert: 698, 699<br />

Green: 752<br />

Greis: 601<br />

Grützke: 659<br />

Hödicke: 731<br />

Holweck: 674<br />

Hundertwasser: 678, 679<br />

Indiana: 683<br />

Janssen: 656, 657<br />

Jenkins: 746<br />

Kelly: 689<br />

Kerkovius: 602<br />

Kirkeby: 740<br />

Klein: 701<br />

Kluge: 737, 738<br />

Knispel: 662, 663<br />

Knoebel: 741, 742<br />

Koeppel: 660<br />

Kotík: 648, 649<br />

Lafontaine: 715<br />

Lakner: 668, 671, 672<br />

Leduc: 611<br />

LeWitt: 690<br />

Lichtenstein: 686<br />

Longo: 717, 718<br />

Lucebert: 647<br />

Lüpertz: 719, 720<br />

Luther: 639<br />

Mack: 636, 637<br />

Majerus: 774, 775<br />

Mappenwerk: 661, 707<br />

Meese: 769, 770<br />

Meistermann: 600<br />

Miotte: 626<br />

Miró: 629<br />

Murtić: 627<br />

Nara und Sugito: 787<br />

Nay: 606<br />

Neumann: 736<br />

Nitsch: 640<br />

Noël: 670<br />

Oehlen: 743<br />

Paik: 702<br />

Paik und Moorman: 705<br />

Palermo: 688<br />

Partenheimer: 669<br />

Penck: 721, 722, 723<br />

Pfahler: 691, 692, 693<br />

Poliakoff: 630, 631<br />

Polke: 708–714<br />

Prachensky: 624<br />

Prem: 643, 644<br />

Prince: 780, 781<br />

Rainer: 653<br />

Reyle: 784<br />

Richter: 716<br />

Rotella: 675<br />

Roth: 641<br />

Ruckhäberle: 764<br />

Saint Phalle: 680<br />

Salomé: 726, 728, 729<br />

Sasportas: 772<br />

Scheibitz: 759, 760<br />

Schoenholtz und Keidel: 658<br />

Schultze: 616<br />

Schumacher: 605<br />

Schwontkowski: 758<br />

Skreber: 762<br />

Slominski: 782, 783<br />

Smith: 771<br />

Souza: 734<br />

Stella: 687<br />

Stöhrer: 650, 651, 652<br />

Sturm: 642<br />

Tal R: 767, 768<br />

Tàpies: 664, 665, 667<br />

Thieler: 619, 620, 621<br />

Tillmans: 786<br />

Tobias: 773<br />

Turrell: 750<br />

Twombly: 666<br />

Varga Weisz: 757<br />

Vasarely: 635, 696, 697<br />

Vedova: 623<br />

Vostell: 706<br />

Warb (Sophie Warburg): 603<br />

Warhol: 681, 682, 684, 685<br />

Weiner: 749<br />

Werner: 612<br />

Winter: 607, 608, 609, 610<br />

Wintersberger: 703<br />

Wotruba: 633<br />

Zimmer, B.: 727<br />

Zimmer, H.P.: 645<br />

Zimmermann: 785<br />

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