Kunst nach 1945 - Villa Grisebach Auktionen GmbH
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<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong> · Berlin, 1. Juni 2012
Andreas Slominski · Los 783<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />
Auktion Nr. 197<br />
Freitag, 1. Juni 2012<br />
14.30 Uhr · Lose 600-787<br />
Post-War and Contemporary Art<br />
Auction No. 197<br />
Friday, 1 June 2012<br />
2.30 p.m. · Lots 600-787<br />
www.villa-grisebach.de<br />
3
Anfragen<br />
Enquiries<br />
Anfragen zu Versteigerungsobjekten/Zustandsberichte<br />
Enquiries concerning this auction/condition reports<br />
Dr. Markus Krause +49-30-885 915-29<br />
Traute Meins +49-30-885 915-21<br />
Daniel von Schacky (Contemporary) +49-211-8629 2199<br />
Schriftliche Gebote<br />
Absentee bidding<br />
Laura von Bismarck +49-30-885 915-24<br />
Synje Ziegler +49-30-885 915-4414<br />
Telefonische Gebote<br />
Telephone bidding<br />
Micaela Kapitzky +49-30-885 915-32<br />
Rechnungslegung/Abrechnung<br />
Buyer’s/Seller’s accounts<br />
Friederike Cless +49-30-885 915-50<br />
Versand/Versicherung<br />
Shipping/Insurance<br />
Norbert Stübner +49-30-885 915-30<br />
Ulf Zschommler +49-30-885 915-33<br />
Katalogbestellung/Abonnements<br />
Catalogue subscription<br />
Friederike Cless +49-30-885 915-50<br />
Auktionsergebnisse<br />
Sale results +49-30-885 915-14<br />
4 Korrektur
Vorbesichtigung<br />
Sale Preview<br />
Vorbesichtigung aller Werke<br />
25. bis 29. Mai 2012<br />
Viewing of all works<br />
25 to 29 May 2012<br />
Berlin<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
Fasanenstr. 25 · D-10719 Berlin<br />
Telefon +49-30-885 915-0, Fax: 882 41 45<br />
Freitag bis Montag 10 – 18.30 Uhr<br />
Dienstag 10 – 17 Uhr<br />
Alle Kataloge im Internet unter<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Ausgewählte Werke<br />
Selected works<br />
Düsseldorf<br />
5. und 6. Mai 2012<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />
Bilker Str. 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />
Samstag und Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Daniel von Schacky<br />
Telefon +49-211-86 29 21 99<br />
Hamburg<br />
9. Mai 2012<br />
Galerie Commeter<br />
Bergstr. 11 · D-20095 Hamburg<br />
Mittwoch 10 - 18 Uhr<br />
Stefanie Busold<br />
Telefon +49-172-540 9073<br />
Dortmund<br />
10. bis 12. Mai 2012<br />
Galerie Utermann<br />
Silberstr. 22 · D-44137 Dortmund<br />
Donnerstag und Samstag 10 - 18 Uhr<br />
Wilfried Utermann<br />
Telefon +49-231-4764 3757<br />
Zürich<br />
16. und 17. Mai 2012<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> AG<br />
Bahnhofstr. 14 · CH-8001 Zürich<br />
Mittwoch und Donnerstag 10 - 18 Uhr<br />
Verena Hartmann<br />
Telefon +41-44-212 8888<br />
München<br />
22. Mai 2012<br />
Galerie Thomas<br />
Maximilianstr. 25 · D-80539 München<br />
Dienstag 10 - 18 Uhr<br />
Dorothée Gutzeit<br />
Telefon +49-89-22 7632/33<br />
5
Information für Bieter<br />
Information for Bidders<br />
Die Verteilung der Bieternummern erfolgt eine Stunde vor<br />
Beginn der Auktion. Wir bitten um rechtzeitige Registrierung.<br />
Nur unter dieser Nummer abgegebene Gebote werden<br />
auf der Auktion berücksichtigt. Von Bietern, die der<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> noch unbekannt sind, benötigt die<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> spätestens 24 Stunden vor Beginn der<br />
Auktion eine schriftliche Anmeldung nebst einer<br />
beiliegenden zeitnahen Bankreferenz.<br />
Sie haben die Möglichkeit, schriftliche Gebote an den<br />
Versteigerer zu richten. Ein entsprechendes Auftragsformular<br />
liegt dem Katalog bei. Wir bitten, schriftliche Gebote, ebenso<br />
wie Anmeldungen für telefonisches Bieten, spätestens bis<br />
zum 31. Mai 2012, 14.30 Uhr einzureichen.<br />
Die englische Übersetzung des Kataloges finden Sie unter<br />
www.villa-grisebach.de.<br />
Bidder numbers are available for collection one hour before<br />
the auction. Please register in advance.<br />
Only bids using this number will be included in the Auction.<br />
Bidders so far unknown to <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> have to submit a<br />
written application no later than 24 hours before the Auction,<br />
as well as a recent bank reference.<br />
We are pleased to accept written absentee bids on the<br />
enclosed bidding form. All written bids, as well as written<br />
requests to bid by telephone, must be registered no later<br />
than 2.30 p.m. on 31 May 2012.<br />
The English translation of the catalogue can be found at<br />
www.villa-grisebach.de<br />
6<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> ist Partner von Art Loss Register.<br />
Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie<br />
eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von<br />
mind. EUR 2.500,– haben, wurden vor der Versteigerung mit<br />
dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> is a partner of the Art Loss Register.<br />
All objects in this catalogue which are uniquely identifiable<br />
and have an estimate of at least 2.500 Euro have been<br />
checked individually against the register’s database prior<br />
to the auction.<br />
Antoni Tàpies · Los 665
Klassische Moderne<br />
im Katalog Nr. 196<br />
Auktion am Freitag, 1. Juni 2012<br />
11 Uhr · Lose 300-439<br />
Classical Modern Art<br />
in Catalogue No. 196<br />
Auction on Friday, 1 June 2012<br />
11 a.m. · Lots 300-439<br />
www.villa-grisebach.de<br />
8
600 R Georg Meistermann<br />
Solingen 1911 – 1990 Köln<br />
„Die Vogelscheuche“. 1949<br />
Öl auf Leinwand. 93 x 100,5 cm (36 5/8 x39 5/8 in.).<br />
Rückseitig mit schwarzer Kreide monogrammiert,<br />
betitelt und datiert: GM DIE VOGELSCHEUCHE 1949.<br />
Herold 175. –<br />
Feines Craquelé. [3298] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
9
602 Ida Kerkovius<br />
Riga 1879 – 1970 Stuttgart<br />
Ohne Titel.<br />
Pastell auf Velourspapier. 25,2 x 31 cm (9 7/8 x12 1/4 in.).<br />
Unten rechts signiert: Ida Kerkovius. [3026] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
10 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
601 Otto Greis<br />
Frankfurt a. M. 1913 – 2001 Ockenheim<br />
Ohne Titel. 1951<br />
Öl auf Leinwand. 48,2 x 40 cm (19 x 15 3/4 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Greis 51.<br />
Nicht bei Siegert. –<br />
[3199] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
603 Nicolaas Warb (Sophie Warburg)<br />
Amsterdam 1906 – 1957 Hilversum<br />
„To be or not to be - être ou non être“. 1947<br />
Öl auf Holz. 105,7 x 52,5 cm (41 5/8 x 20 5/8 in.). Unten<br />
rechts signiert und datiert: NICOLAAS WARB. 47.<br />
Rückseitig bezeichnet: commencé Paris - mars 1946<br />
Terminé: octob 1947. No 111. Darunter zweifach signiert<br />
und betitelt: NICOLAAS WARB „To be or not to be“<br />
„Etre ou non Etre“ NICOLAAS. WARB.<br />
Schwartz 38. –<br />
[3104] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
11
605 Emil Schumacher<br />
Hagen 1912 – 1999 San José/Ibiza<br />
12<br />
Ohne Titel. 1964<br />
Gouache und Tuschpinsel auf Velin.<br />
26x31,7cm(10 1/4 x12 1/2 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Schumacher 64.<br />
Partielle Randbräunung. [3122]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
604 Max Ackermann<br />
Berlin 1887 – 1975 Bad Liebenzell<br />
Ohne Titel. 1964<br />
Pastell auf Papier. 50,1 x 34,9 cm (19 3/4 x13 3/4 in.).<br />
Unten links mit Bleistift und datiert: Rom April 1964.<br />
Unten rechts mit Bleistift signiert: Max Ackermann.<br />
[3387] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000
606 Ernst Wilhelm Nay<br />
Berlin 1902 – 1968 Köln<br />
Ohne Titel (Farbspiele). 1952<br />
Aquarell auf Velin. 24,3 x 33,9 cm (9 5/8 x13 3/8 in.).<br />
Rückseitig unten rechts signiert: Nay. Mit einer<br />
rückseitigen Bestätigung von Elisabeth Nay.<br />
Die Arbeit wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />
der Arbeiten auf Papier von Ernst Wilhelm Nay von<br />
Elisabeth Nay-Scheibler und Dr. Magdalene Claesges,<br />
Köln (in Vorbereitung). –<br />
Leichte Randmängel. [3095] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
13
607 Fritz Winter<br />
Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />
14<br />
Ohne Titel. 1952<br />
Öl und Wachskreide auf Papier, auf Pappe aufgezogen.<br />
50x70cm(19 5/8 x27 1/2 in.). Unten links gewidmet,<br />
unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: fWinter 52.<br />
Nicht bei Lohberg. –<br />
Gebräunt, etwas fleckig und berieben. [3286] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
608 Fritz Winter<br />
Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />
„Schwarz und Rot schwebend“. 1951<br />
Öl auf Papier, auf Hartfaser aufgezogen.<br />
50,2 x 70,1 cm (19 3/4 x27 5/8 in.).<br />
Unten links mit Kreide signiert und datiert: fWinter 51.<br />
Lohberg 1151 / Katalog Marbach Nr. 295. –<br />
Rückseitig zwei Etiketten der Galerie Marbach, Paris.<br />
[3263] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
15
609 Fritz Winter<br />
Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />
16<br />
„Vor Rot“. 1954<br />
Öl auf leichtem Karton. 50 x 69,8 cm (19 5/8 x27 1/2 in.).<br />
Unten links mit Bleistift signiert und datiert: fWinter 54.<br />
Rückseitig betitelt, signiert und datiert: vor Rot fWinter 54.<br />
Nicht bei Lohberg. –<br />
Farben teilweise leicht geblichen. [3113] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
610 Fritz Winter<br />
Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />
„Lila-Rot“. 1953<br />
Öl auf Leinwand. 50 x 62 cm (19 5/8 x24 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert (ligiert) und datiert: FWinter 53.<br />
Rückseitig bezeichnet, betitelt, signiert und datiert:<br />
Linnen Winter Lila-Rot Winter 53.<br />
Nicht bei Lohberg. – Mit einer Foto-Expertise von<br />
Dr. Gabriele Lohberg, Trier, vom 18. Mai 2010. –<br />
Vereinzelt Craquelé. [3377] Gerahmt.<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
17
18<br />
611 Fernand Leduc<br />
Montreal 1916 – lebt in Quebec<br />
Composition. 1949<br />
Öl auf Leinwand. 92 x 65 cm (36 1/4 x 25 5/8 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Leduc 49.<br />
[3104] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(1981 in der Galerie Creuze, Paris erworben)<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
612 Theodor Werner<br />
Jettenburg/Württemberg 1886 – 1969 München<br />
„N 86/59“. 1959<br />
Öl und Tempera auf Karton. 50,8 x 72,4 cm (20 x 28 1/2 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Theodor Werner 59.<br />
Rückseitig mit Bleistift betitelt: N 86/59.<br />
Nicht bei Lohkamp. –<br />
[3263] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
19
614 R Peter Brüning<br />
Düsseldorf 1929 – 1970 Ratingen<br />
Ohne Titel. 1958<br />
Tuschpinsel und Bister auf Papier. 60,5 x 85 cm<br />
(23 7/8 x33 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Peter Brüning 58.<br />
Nicht bei Otten. –<br />
Leicht gebräunt. [3364]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
Wir danken Dr. Marie-Luise Otten, Ratingen, für freundliche<br />
Hinweise zur typologischen Einordnung der Zeichnung.<br />
20 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
613 Carmelo Cappello<br />
Ragusa 1912 – 1996 Mailand<br />
Ohne Titel (Wandobjekt). 1966<br />
Bronze mit brauner und schwarzer Patina.<br />
Höhe: 179 cm (70 1/2 in.). Auf der breiten Spiralform<br />
signiert und datiert (eingeritzt): Cappello 1966. [3200]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
615 Rolf Cavael<br />
Königsberg 1898 – 1979 München<br />
„55/177“. 1955<br />
Öl auf Karton, auf Leinwand montiert.<br />
50x73cm(19 5/8 x 28 3/4 in.).<br />
Unten rechts monogrammiert: (ligiert) CA.<br />
Rückseitig betitelt: 55/177.<br />
Keller 1955/177. –<br />
[3369] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Dirk Teuber: Rolf Cavael<br />
Monographie. Edition Scheffel, Bad Homburg 1992,<br />
ganzs. Farbabb. S. 183<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
21
22 Korrektur<br />
616 Bernard Schultze<br />
Schneidemühl 1915 – 2005 Köln<br />
Migof. 1964<br />
Farbskulptur aus Textilien, Papier, Draht und <strong>Kunst</strong>stoff,<br />
farbig bemalt, unter Glassturz auf Holzsockel.<br />
Höhe (mit Glassturz und Sockel): 53 cm (20 7/8 in.).<br />
Die Farbskulptur an der Unterseite mit Farbstift in Violett<br />
signiert und datiert: Bernard Schultze 64.<br />
Die Arbeit wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />
der Gemälde und Migofs von Bernard Schultze von<br />
Dr. Barbara Herrmann, Köln (in Vorbereitung). –<br />
[3383]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
617 Rolf Cavael<br />
Königsberg 1898 – 1979 München<br />
„No 72/Ap 4“. 1972<br />
Öl auf Leinwand. 73 x 92,3 cm (28 3/4 x 36 3/8 in.).<br />
Unten rechts monogrammiert: (ligiert) CA.<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt und<br />
signiert: No 72/Ap 4 CAVAEL. Auf dem<br />
Keilrahmen der Adreßstempel des Künstlers.<br />
Keller 1972/17. –<br />
[3263] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Rolf Cavael (1898-1979). Ein Künstler des<br />
deutschen Informel. Retrospektive zum 100. Geburtstag.<br />
Regensburg, Museum Ostdeutsche Galerie, 1998,<br />
Kat.-Nr. 49, Farbabb. S. 150<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
23
618 Mario Bionda<br />
Turin 1913 – 1985 Penango/Asti<br />
„Erosione Adriatica“. 1958<br />
Mischtechnik auf Rupfen. 80,5 x 100 cm (31 3/4 x 39 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: BIONDA 58. Rückseitig<br />
mit Pinsel in Schwarz betitelt und signiert: EROSIONE<br />
ADRIATICA No 20 MARIO BIONDA. [3199] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Wir danken dem Archivio Mario Bionda, Mailand, für die<br />
freundliche Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.<br />
24 Korrektur<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
619 Fred Thieler<br />
Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />
„Wi-I-65“. 1965<br />
Mischtechnik und Collage auf Leinwand.<br />
94,5x82cm(37 1/4 x 32 1/4 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Thieler 65.<br />
Rückseitig signiert, datiert, betitelt und<br />
bezeichnet: F. Thieler 1965 Wi-I-65 82 x 95.<br />
Nicht bei Melchior. –<br />
[3122] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
25
26<br />
620 Fred Thieler<br />
Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />
„W 1/64“. 1964<br />
Mischtechnik auf Papier, vom Künstler auf Holz<br />
aufgezogen. 122,5 x 87 cm (48 1/4 x34 1/4 in.).<br />
Unten links signiert und datiert: F. Thieler 64.<br />
Rückseitig signiert, datiert und betitelt: F. Thieler<br />
1964 W 1/64. Leicht gebräunt. [3122] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
621 Fred Thieler<br />
Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />
„Flächenrelief siebzehn“. 1964<br />
Mischtechnik und Collage auf Leinwand.<br />
83 x 80,3 cm (32 5/8 x31 5/8 in.).<br />
Unten links datiert und sigiert: 64 FThieler.<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert,<br />
datiert und betitelt: F. Thieler 64 Flächenrelief<br />
siebzehn 83 x 80.<br />
Nicht bei Melchior. –<br />
[3053] Gerahmt.<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
27 Korr
28 Final<br />
622 Michael Croissant<br />
Landau/Pfalz 1928 – 2002 München<br />
Figur. Um 1990<br />
Bronze geschweißt, mit braun-grünlicher Patina.<br />
Höhe: 198 cm (78 in.).<br />
Nicht bei Gabler/Ohnesorge. –<br />
[3222]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
(erworben in der Galerie Appel, Frankfurt a.M.)<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
623 Emilio Vedova<br />
1919 – Venedig – 2006<br />
Monotypie 8/90, W 12. 1990<br />
Monotypie auf handgeschöpftem dicken Papier.<br />
103x128cm(40 1/2 x 50 3/8 in.). Unten rechts<br />
mit Bleistift signiert und datiert: Vedova 1990.<br />
Rückseitig signiert und datiert: Vedova 1990.<br />
Rückseitig die Signatur des Druckers Garner Tullis.<br />
[3179] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
29
625 Norman Bluhm<br />
Chicago 1921 – 1999 East Wallingford,Vermont<br />
30<br />
Ohne Titel. 1964<br />
Öl auf genarbtem Velin. 101 x 68 cm (39 3/4 x 26 3/4 in.).<br />
Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: bluhm 64.<br />
[3104] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
624 Markus Prachensky<br />
Innsbruck 1932 – 2011 Wien<br />
Aus der Serie: „Solitude“. 1964<br />
Tuschpinsel in Rot auf Velin. 70 x 50,5 cm<br />
(27 1/2 x19 7/8 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: PRACHENSKY 69.<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
Markus PRACHENSKY 1969.<br />
[3104] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Wir danken Brigitte Prachensky, Wien, für die freundliche<br />
Bestätigung der Authentizität der Pinselzeichnung.
626 Jean Miotte<br />
Paris 1926 – lebt in der Provence und New York<br />
Ohne Titel.<br />
Öl auf Leinwand. 160 x 129,5 cm (63 x 51 in.).<br />
Unten rechts signiert: Miotte. [3062] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
31
32<br />
627 Edo Murtić<br />
Velika Pisanica 1921 – 2005 Zagreb<br />
„Druga Dimenzija“ (Andere Dimension). 1966<br />
Öl auf Leinwand. 146 x 88,5 cm (57 1/2 x34 7/8 in.).<br />
Am Unterrand rechts der Mitte signiert und datiert:<br />
Murtić 66. Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarz<br />
betitelt und datiert: DRUGA DIMENZIJA, 1966.<br />
[3104] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
628 Maurice Estève<br />
1904 – Culan – 2001<br />
Aquarell Nr. 1225 A. 1989<br />
Aquarell auf Papier. 55,6 x 43,8 cm (21 7/8 x17 1/4 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Estève 89.<br />
[3374] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Dänemark<br />
Ausstellung: Estève. akvareller. Randers (Dänemark),<br />
Galerie Nord, 1990, ohne Nr., ganzseitige Farbabbildung<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
33
630 R Serge Poliakoff<br />
Moskau 1900 – 1969 Paris<br />
34<br />
„Composition orange et verte“. 1964<br />
Farblithographie auf Velin. 60,7 x 45,5 cm (70,8 x 50 cm)<br />
(23 7/8 x17 7/8 in. (27 7/8 x19 5/8 in.)). Signiert.<br />
Poliakoff/Schneider 43. –<br />
Einer von 300 numerierten Abzügen. Städtische <strong>Kunst</strong>sammlungen,<br />
Bonn. [3364]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
629 Joan Miró<br />
Barcelona 1893 – 1983 Palma de Mallorca<br />
Aus: „Passage de l’Égyptienne“. 1979/85<br />
Farbaquatinta auf Japan. 60,2 x 42,2 cm<br />
(23 3/4 x16 5/8 in.). Signiert.<br />
Dupin 1190 / Cramer (books) 257. –<br />
Einer von 115 numerierten Abzügen. Blatt 9 (von 27)<br />
der Folge: Passage de L’Égyptienne. Text von André Pieyre<br />
de Mandiargues. Edition R.L.D. (Robert Lydie Dutroux),<br />
Paris 1985. [3232] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
631 Serge Poliakoff<br />
Moskau 1900 – 1969 Paris<br />
Composition rouge, bleue, verte et blanche. 1964<br />
Gouache auf Bütten, auf Karton aufgezogen.<br />
24,2x31,5cm(9 1/2 x12 3/8 in.).<br />
Unten rechts mit Bleistift signiert: Serge Poliakoff.<br />
Mit einer Bestätigung (in Kopie) von Alexis Poliakoff,<br />
Paris, vom 20. Juli 2000. –<br />
Unterrand beschnitten, Bereibungsspuren.<br />
[3178] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
Ausstellung: Im Reich der Farbe. Serge Poliakoff zum<br />
100. Geburtstag. München, Galerie Française -<br />
Gérard Schneider, 2000, S. 30, ganzs. Farbabb. S. 31<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
35
36<br />
632 R Adolf Fleischmann<br />
Esslingen 1892 – 1968 Stuttgart<br />
Ohne Titel. 1957<br />
Gouache auf blauem Bütten. 63 x 48,2 cm<br />
(24 3/4 x 19 in.). Unten mittig signiert und<br />
datiert: fleischmann 1957.<br />
Das Blau des Papiers leicht geblichen. [3364]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
633 Fritz Wotruba<br />
1907 – Wien – 1975<br />
„,Antigone‘ (Sophokles)“. 1960/61<br />
Gips, auf Hartfaserplatte montiert.<br />
19,5 x 62,8 x 16 cm (7 5/8 x24 3/4 x6 1/4 in.).<br />
Breicha 237/2. –<br />
Mittelteil des Entwurfs für die Bühnenaufbauten zur<br />
Aufführung der „Antigone“ von Sophokles am Burgtheater,<br />
Wien, 1961. Mit einzelnen Bruch- und Fehlstellen. [3176]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
37
634 Jo Delahaut<br />
Vottem 1911 – 1992 Schaerbeek<br />
38<br />
„Delta“. 1954<br />
Öl auf Leinwand. 64 x 73 cm (25 1/4 x 28 3/4 in.).<br />
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert: delahaut 54.<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt: delta.<br />
Auf dem Keilrahmen signiert: delahaut. [3361] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
635 R Victor Vasarely<br />
Pècs 1908 – 1997 Paris<br />
„Mereng“. 1969/1989<br />
Acryl auf Leinwand. 78 x 69,2 cm (30 3/4 x27 1/4 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz bezeichnet,<br />
betitelt, datiert und signiert: 3735 [im Rechteck]<br />
VASARELY „MERENG“ 78 x 70 1969 / 1989 Vasarely.<br />
[3327] Gerahmt.<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
39
dies ist die gefinalte Abb.<br />
636 Heinz Mack<br />
Lollar 1931 – lebt in Mönchengladbach<br />
40<br />
„Meteore“ („Licht-Blitzbox“). 1979<br />
Lichtobjekt aus Plexiglas, Holz, Hartfaser und Elektrizität.<br />
61,4 x 51 x 25 cm (24 1/8 x20 1/8 x9 7/8 in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift betitelt, datiert und signiert:<br />
Licht-Blitzbox 1979 mack.<br />
Honisch 1137. –<br />
Unikat. [3048]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin (1982 in der<br />
Galerie Dibbert, Berlin, erworben)<br />
Ausstellung: Mack. Licht - Skulptur - Raum. Berlin,<br />
Galerie Dibbert, 1982, ohne Kat.-Nr.<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
637 R Heinz Mack<br />
Lollar 1931 – lebt in Mönchengladbach<br />
„Wind und Licht“. 1992<br />
Aluminiumfolie auf Aluminiumplatte. 97 x 66 cm<br />
(38 1/4 x 26 in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz<br />
signiert, datiert und betitelt: Mack 1992 „Wind und Licht“.<br />
Nicht bei Mack. –<br />
[3160]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />
Wir danken dem Atelier Prof. Heinz Mack,<br />
Mönchengladbach, für die freundliche<br />
Bestätigung der Authentizität der Arbeit.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korr 41
42<br />
638 Hartmut Böhm<br />
Kassel 1938 – lebt in Berlin und Lünen<br />
Ohne Titel. 1973<br />
Plexiglasstele. Höhe: 77,3 cm (30 3/8 in.).<br />
Eines von 20 Exemplaren.<br />
Stellenweise Bereibungsspuren. [3062]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
639 Adolf Luther<br />
Krefeld-Uerdingen 1912 – 1990 Krefeld<br />
Ohne Titel. 1967<br />
64 Spiegel und <strong>Kunst</strong>stofflinsen im Plexiglaskasten.<br />
64x64x8cm(25 1/4 x25 1/4 x3 1/8 in.).<br />
Rückseitig oben links mit Filzstift in Schwarz<br />
signiert und datiert: Luther 67. Rückseitig ein<br />
Aufkleber der Galerie Neher, Essen. [3229]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
43
44<br />
640 Hermann Nitsch<br />
Wien 1938 – lebt in Prinzendorf<br />
Ohne Titel. 1988<br />
Öl und Blut auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.<br />
106,5 x 71,5 cm (41 7/8 x 28 1/8 in.).<br />
Unten links mit Bleistift signiert und datiert:<br />
hermann nitsch 88. [3395] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
Wir danken Mag. Gudrun Kutschi, Nitsch Foundation, Wien,<br />
für die freundliche Bestätigung der Authentizität der Arbeit.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
641 Dieter Roth<br />
Hannover 1930 – 1998 Basel<br />
Ohne Titel. 1984<br />
Mischtechnik auf Pappe, partiell geschlitzt. 71 x 90,7 cm<br />
(28 x 35 3/4 in.). Unten rechts mit Bleistift zweifach<br />
signiert und datiert: DieterRoth 84. [3403] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
45
46<br />
642 Helmut Sturm<br />
Furth im Wald 1932 – 2008 Pullach bei München<br />
Ohne Titel. Um 1961<br />
Öl auf Leinwand. 120 x 100 cm (47 1/4 x39 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert: Sturm. [3369] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
Wir danken Veronika Sturm, München, für die<br />
freundliche Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
643 Heimrad Prem<br />
Roding/Oberpfalz 1934 – 1978 München<br />
Ohne Titel. Um 1961<br />
Öl auf Leinwand. 99,5 x 69,5 cm (39 1/8 x27 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert: H. PREM. Auf dem Keilrahmen<br />
mit blauem Kugelschreiber signiert: Heimrad PREM.<br />
Nicht bei Dor<strong>nach</strong>er/Jochimsen. – Die Arbeit wird in<br />
den Nachtrag des Werkverzeichnisses der Gemälde<br />
von Heimrad Prem von Pia Dor<strong>nach</strong>er, München,<br />
aufgenommen. –<br />
Stellenweise leichtes Craquelé, kleiner Einriß.<br />
[3369] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
47
644 Heimrad Prem<br />
Roding/Oberpfalz 1934 – 1978 München<br />
„O. T. (Komposition mit Figuren)“. 1966<br />
Öl auf Leinwand. 73 x 100 cm (28 3/4 x39 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: H. Prem 66.<br />
Dor<strong>nach</strong>er/Jochimsen 356. –<br />
[3441] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
48 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
645 Hans Peter Zimmer<br />
Berlin 1936 – 1992 Soltau<br />
„Froschtraum“. 1962<br />
Öl auf Leinwand. 120 x 80,5 cm (47 1/4 x31 3/4 in.).<br />
Oben links signiert und datiert: Zimmer 62. Rückseitig mit<br />
Pinsel in Schwarz signiert, datiert und betitelt: HPZimmer<br />
62 „Froschtraum“. Auf dem Keilrahmen oben mit Pinsel<br />
in Schwarz signiert: HPZimmer. Rückseitig ein Etikett der<br />
Galerie Westing, Odense. [3263] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Hans Peter Zimmer. Odense, Galerie Westing,<br />
1963<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
49
50<br />
646 Lothar Fischer<br />
Germersheim 1933 – 2004 Baierbrunn b. München<br />
„Eva“. 1963<br />
Terrakotta, bemalt. Höhe: 39 cm (15 3/8 in.).<br />
Hinten unten signiert (eingeritzt): Lothar Fischer.<br />
Dor<strong>nach</strong>er 241. –<br />
[3441]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
647 Lucebert (d.i. Lubertus Jacobus Swaanswijk)<br />
Amsterdam 1924 – 1994 Alkmaar<br />
„Baas“. 1992<br />
Öl auf Leinwand. 90 x 90 cm (35 3/8 x 35 3/8 in.).<br />
Unten links signiert und datiert: Lucebert 92.<br />
Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Rot betitelt<br />
und bezeichnet: BAAS P. 92. [3379]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
51
648 Jan Kotík<br />
Turnov 1916 – 2002 Berlin<br />
52<br />
„bez názvu“. 1965<br />
Öl und Farbkreiden auf Leinwand.<br />
97,3 x 115,3 cm (38 1/4 x45 3/8 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: j. Kotík 65.II.<br />
Mladičová 925. –<br />
[3340].<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(Geschenk des Künstlers)<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
649 Jan Kotík<br />
Turnov 1916 – 2002 Berlin<br />
„Tabule (Formulá?)“. 1962<br />
Öl auf Leinwand. 97 x 114 cm (38 1/4 x44 7/8 in.).<br />
Unten links monogrammiert und datiert: j.K. 62 XI.<br />
Mladičová 792. –<br />
[3340] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(Geschenk des Künstlers)<br />
Ausstellung: Obrazy a sklo Jana Kotíka. Liberec,<br />
Severočeské museu 1963<br />
Literatur und Abbildung: Zeitschrift Tvar 1963, Nr. 7,<br />
S. 224, Abb. Nr. 600<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
53
650 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
54<br />
„(Bild 3)“. 1963<br />
Öl auf Leinwand. 150 x 135 cm (59 x 53 1/8 in.).<br />
Unten links der Mitte mit Kugelschreiber signiert<br />
und datiert: Stöhrer 63. Rückseitig mit roter Kreide<br />
signiert und betitelt: Stöhrer Bild 3.<br />
Forstbauer 63.6. –<br />
Stellenweise Craquelé. [3018] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin (Anfang der<br />
1960er Jahre durch Vermittlung der Galerie Schüler,<br />
Berlin, direkt vom Künstler erworben)<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Ausstellung: Junge Stadt sieht junge <strong>Kunst</strong>. 3. Ausstellung<br />
<strong>Kunst</strong>preis der Stadt Wolfsburg. Wolfsburg, Stadthalle,<br />
1963, Kat.-Nr. 123, Abb. o.S. / Junge Berliner Künstler.<br />
Basel, <strong>Kunst</strong>halle, 1966, Kat.-Nr. 111<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000
651 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
„Nuded Green II (für Burroughs)“. 1965<br />
Öl auf Leinwand. 170 x 115 cm (66 7/8 x 45 1/4 in.).<br />
Unten links mit Kreide in Schwarz signiert<br />
und datiert: W. Stöhrer 1965.<br />
Forstbauer 65.11. –<br />
[3136] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Ausstellung: Walter Stöhrer. Arbeiten 1962-1983. Bremen,<br />
<strong>Kunst</strong>halle; Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein; Saarbrücken,<br />
Moderne Galerie des Saarlandmuseums, 1983, o. Nr.,<br />
ganzs. Farbabb. S. 57 / Walter Stöhrer. Arbeiten 1962-<br />
1983. Düsseldorf, <strong>Kunst</strong>museum, 1984, Kat.-Nr. 8, Farbabbildung<br />
S. 57 / Walter Stöhrer: Bilder 1961-1988.<br />
Berlin, Berlinische Galerie, Museum für Moderne <strong>Kunst</strong>,<br />
Photographie und Architektur im Martin-Gropius-Bau,<br />
1989, Kat.-Nr. 8, ganzs. Farbabbildung S. 16<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />
Korr 55
652 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
„Haut“. 1963<br />
Öl und Farbkreide auf Leinwand. 120 x 140 cm<br />
(47 1/4 x55 1/8 in.). Unten rechts signiert und<br />
datiert: Stöhrer 63. Unten in der Mitte bezeichnet:<br />
Haut gefleckt von Licht und Schatten. Auf dem<br />
Keilrahmen mit Filzstift in Rot betitelt: „HAUT“.<br />
Forstbauer 63.32. –<br />
[3018] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin (Anfang der<br />
1960er Jahre durch Vermittlung der Galerie Schüler,<br />
Berlin, direkt vom Künstler erworben)<br />
Ausstellung: Walter Stöhrer. Ölbilder auf Leinwand 1964.<br />
Berlin, Galerie Schüler, 1964, Faltblatt, Nr. 7 / Junge<br />
Berliner Künstler. Basel, <strong>Kunst</strong>halle, 1966, Kat.-Nr. 113<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
56 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
653 Arnulf Rainer<br />
Baden b.Wien 1929 – lebt in Wien u.Vornbach/Inn<br />
„Voor Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />
Farbige Wachskreiden und Graphit über Reproduktion<br />
auf Papier. 41,7 x 29,3 cm (16 3/8 x11 1/2 in.).<br />
Unten betitelt und signiert: VOOR VINCENT VAN GOGH<br />
A. RAINER. [3004] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Hommage aan/Homage to<br />
Vincent van Gogh. Twinti/Twenty posters. Stichting<br />
van Gogh/Foundation van Gogh, Amsterdam 1990,<br />
Farbabb. S. 21<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
57
58<br />
654 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin und Karlsruhe<br />
„Stahlblaue Figur mit langen Armen“. 1974<br />
Aquatec auf Fabriano-Velin. 96,8 x 69,5 cm<br />
(38 1/8 x27 3/8 in.). Unten links mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Antes 74. [3236] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
Ausstellung: Horst Antes. Zürich, Gimpel & Hanover<br />
und London, Gimpel Fils Gallery, 1976<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
Wir danken Sabine Kessler, Sekretariat Prof. Horst Antes,<br />
Karlsruhe, für die Ausstellungshinweise.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
655 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin und Karlsruhe<br />
„Kopf in Kopf und Aug im Mund“. 1971<br />
Acquatec auf Leinwand. 90 x 80 cm (35 3/8 x31 1/2 in. ).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt, bezeichnet,<br />
datiert und signiert: Kopf in Kopf und Aug im Mund<br />
Aquatec 1971 Antes.<br />
Das Bild wird aufgenommen in das Werkverzeichnis<br />
der Gemälde von Antes von der Studienstiftung<br />
Horst Antes (in Vorbereitung). –<br />
[3369] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
Ausstellung: Horst Antes. New York, Lefebre Gallery, 1972.<br />
€ 50.000 – 70.000 $ 66,700 – 93,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Wir danken Sabine Kessler, Sekretariat Prof. Horst Antes,<br />
Karlsruhe, für den Ausstellungshinweis.<br />
Korr 59
60<br />
656 Horst Janssen<br />
1929 – Hamburg – 1995<br />
Ohne Titel. 1957<br />
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 80 x 50 cm<br />
(93 x 61,5 cm) (31 1/2 x19 5/8 in. (36 5/8 x24 1/4 in.)).<br />
Signiert und datiert: 1957. Bezeichnet und ein weiteres<br />
Mal signiert und datiert: Probe druck (Söhne, die Vätern<br />
was schenken, kriegen 2 %) Janssen 26.9.59.<br />
Nicht bei Vogel / Nicht bei Brockstedt. –<br />
Probeabzug. Unikat. Blattränder leicht gebräunt,<br />
Montierungsspuren in den Ecken. [3026] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
657 Horst Janssen<br />
1929 – Hamburg – 1995<br />
„Nautilus“. 1957<br />
Farbholzschnitt auf Japan. 47,7 x 63,9 cm<br />
(53,6 x 68 cm) (18 3/4 x25 1/8 in. (21 1/8 x26 3/4 in.)).<br />
Signiert und datiert.<br />
Brockstedt 15 / Vogel 66. –<br />
Einer von 25 geplanten Abzügen in verschiedenen<br />
Farbstellungen. Die Auflage wurde nicht vollständig<br />
realisiert. Leichte Randmängel. [3190] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
61
658 Michael Schoenholtz und<br />
Barbara Keidel<br />
Duisburg 1937 und Berlin 1939 – leben in Berlin<br />
62<br />
„Paar“. 1977<br />
Stuck und Ölfarbe auf Leinwand über Hartfaserplatte.<br />
110x80x28cm(43 1/4 x31 1/2 x 11 in.). Die Skulptur<br />
unten rechts monogrammiert und datiert: MS 77.<br />
Das Gemälde unten rechts signiert und datiert:<br />
Barbara Keidel 77. Rückseitig Etiketten der Ausstellungen<br />
Darmstadt und München (s.u.).<br />
Krimmel S218. –<br />
[3170]<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Ausstellung: Michael Schoenholtz. Witten, Märkisches<br />
Museum, 1977 / Michael Schoenholtz. Neue Skulpturen<br />
1977-1979 und Handzeichnungen. Heidelberg, Galerie<br />
Rothe, 1979, Abb. S. 5 / Liebe. Dokumente aus unserer<br />
Zeit. Darmstadt, <strong>Kunst</strong>halle, und Hannover, <strong>Kunst</strong>verein,<br />
1980/81, Kat-Nr. 3 / Große <strong>Kunst</strong>ausstellung. München,<br />
Haus der <strong>Kunst</strong>, 1982, Kat.-Nr. 313<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330
659 Johannes Grützke<br />
Berlin 1937 – lebt in Berlin<br />
Selbstportrait. 2004<br />
Öl auf Leinwand. 40 x 30 cm (15 3/4 x11 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Braun signiert und datiert:<br />
Johannes Grützke 24.8. 2004. [3131]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
63
660 Matthias Koeppel<br />
Hamburg 1937 – lebt in Berlin<br />
64<br />
„Ex Oriente Lux. Die Nacht vom 9. November 1989<br />
am Grenzübergang Prinzenstraße“. 1990<br />
Öl auf Leinwand. 159,5 x 200 cm (62 3/4 x78 3/4 in.).<br />
Am rechten Rand unten monogrammiert und datiert:<br />
M•K 1990. Auf dem Keilrahmen oben mit Bleistift<br />
signiert, betitelt, bezeichnet und datiert: Matthias Koeppel<br />
Die Nacht vom 9. November 1989 am Grenzübergang<br />
Prinzenstraße Öl/Lwd. 160 x 200 cm 1990.<br />
Craquelé in der oberen Bildhälfte. [3006] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Freie Berliner <strong>Kunst</strong>ausstellung. Berlin,<br />
Messehallen 18-20,1990, S. 139, ganzseitige Abb. S. 169 /<br />
1. Realismus Triennale. Künstlersonderbund in Deutschland.<br />
Berlin, Martin-Gropius-Bau, 1993, S. 185 m. Farbabb.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
661 Mappenwerk<br />
Künstlermappe zum 80. Geburtstag<br />
von Werner Schmidt. 2010<br />
Original-Leinenkassette mit 18 Druckgraphiken,<br />
5 Photographien, 2 Aquarellen auf verschiedenen<br />
Papieren und 1 Glasobjekt.<br />
Kassette: 68 x 52,6 cm (26 3/4 x 20 3/4 in.).<br />
25 Arbeiten signiert und datiert.<br />
Eines von 5 Exemplaren. [3287]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Der Erlös der Versteigerung dieser Mappe kommt<br />
dem Kupferstichkabinett Dresden für Ankäufe zugute.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Die Kassette enthält Arbeiten folgender Künstler:<br />
Karl-Heinz Adler, Horst Bartnig, Hans-Ludwig Böhme,<br />
Hans Brosch, Klaus Dennhardt, Thomas Florschuetz,<br />
Peter Graf, Gotthard Graubner, Angela Hampel,<br />
Frank Herrmann, Peter Herrmann, Veit Hofmann,<br />
Ralf Kerbach, Gerda Lepke, Werner Lieberknecht,<br />
Ulrich Lindner, Michael Morgner, Thomas Ranft,<br />
Dagmar Ranft-Schinke, Erasmus Schröter, Klaus Staeck,<br />
Günther Uecker, Max Uhlig, Claus Weidensdorfer,<br />
Werner Wittig und Gerd Sonntag<br />
Korrektur 65
662 Ulrich Knispel<br />
Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />
66<br />
„Landschaft mit rosa Feld“. 1974<br />
Öl auf Leinwand. 130 x 130 cm (51 1/8 x51 1/8 in.).<br />
Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Grün signiert,<br />
bezeichnet und betitelt: Ulrich Knispel, 1 Berlin,<br />
Charlottenburg HFBK, Hardenbergstr. 33, Titel,<br />
Landschaft mit rosa Feld. [3105] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
663 Ulrich Knispel<br />
Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />
„Landschaft“. 1975<br />
Öl auf Leinwand. 170 x 160 cm (66 7/8 x 63 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Knispel 75.<br />
[3142] Gerahmt.<br />
Ausstellung: 5. Freie Berliner <strong>Kunst</strong>ausstellung.<br />
Berlin, Messehallen am Funkturm, 1975, Kat.-Nr. 24<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
67
664 Antoni Tàpies<br />
1923 – Barcelona – 2012<br />
„Lecteur“. 1990<br />
Holzschnitt und Prägedruck auf Velin.<br />
100 x 129,5 cm (39 3/8 x 51 in.). Signiert.<br />
Holms 1278. –<br />
Einer von 40 numerierten Abzügen. Erker-Presse,<br />
St. Gallen. 1991 (mit dem Prägestempel). [3388]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
68 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
665 Antoni Tàpies<br />
1923 – Barcelona – 2012<br />
„A Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />
Rote Lackfarbe auf Velin. 64,7 x 49,7 cm<br />
(25 1/2 x19 5/8 in.). Mit Graphit betitelt und<br />
signiert: A Vincent van Gogh homage de tàpies.<br />
Nicht bei Agustí. –<br />
Leichte Randmängel. [3004] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Literatur und Abbildung: Hommage aan/Homage to<br />
Vincent van Gogh. Twinti/Twenty posters. Stichting<br />
van Gogh/Foundation van Gogh, Amsterdam 1990,<br />
Farbabb. S. 22<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
69
666 Cy Twombly<br />
Lexington/Virginia 1929 – 2011 Rom<br />
„Six Latin Writers and Poets“. 1976<br />
Folge von 7 Lithographien, jeweils auf handgefertigtem<br />
Richard de Bas-Velin. Jeweils 32,9 x 25,3 cm bzw.<br />
25,3 x 32,9 cm (Jeweils 64,5 x 50 cm)<br />
(13 x 10 in. resp. 10 x 13 in. (25 3/8 x19 5/8 in.)).<br />
Jeweils rückseitig monogrammiert.<br />
Bastian 60-66. –<br />
Jeweils einer von 60 numerierten Abzügen aus einer<br />
Gesamtauflage von 74 Exemplaren. Propyläen Verlag,<br />
Berlin 1976. Jeweils mit dem Prägestempel der Druckerei<br />
Matthieu Litho, Zürich-Dielsdorf. [3091] Gerahmt.<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
70 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
667 Antoni Tàpies<br />
1923 – Barcelona – 2012<br />
„Berlin-Suite“. 1974/1975<br />
Original-Halbleinenmappe mit 10 Farblithographien,<br />
jeweils auf Arches-Velin. Mappe: 79 x 59,5 cm<br />
(31 1/8 x23 3/8 in.). Jeweils signiert und bezeichnet: H.C.<br />
Galfetti 476-485. –<br />
Eines von 15 Exemplaren Hors Commerce außerhalb<br />
der Auflage von 150 numerierten Mappen.<br />
Propyläen Verlag, Berlin 1975. [3338]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korrektur 71
669 Jürgen Partenheimer<br />
München 1947 – lebt in Nümbrecht<br />
Ohne Titel (Ikarus). 1979<br />
Gouache, Farbkreide, Tusche und Bleistift auf Japan.<br />
98,5 x 62 cm (38 3/4 x24 3/8 in.). Unten in der Mitte<br />
monogrammiert und datiert: JP 79. [3104] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
Es handelt sich um eines von 3 Blättern in diesem<br />
Format, die im Zusammenhang eines größeren<br />
Ölgemäldes stehen. Wir danken dem Künstler für<br />
freundliche Hinweise.<br />
72 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
668 László Lakner<br />
Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />
„O. T. (Lettre imaginaire)“. 1997<br />
Öl auf Leinwand auf Pappe. 140 x 110 cm<br />
(55 1/8 x43 1/4 in.). Unten rechts signiert<br />
und datiert (in der nassen Farbe): Lakner 97.<br />
Rückseitig oben rechts auf dem Karton<br />
mit Bleistift bezeichnet, datiert und signiert:<br />
O. T. / 1997 Laszlo Lakner [...]. [3396]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670
670 Georges Noël<br />
Béziers 1924 – 2010 Paris<br />
„Texte un peu fou“. 1963<br />
Mischtechnik auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.<br />
100x100cm(39 3/8 x 39 3/8 in.). Rückseitig betitelt,<br />
signiert und datiert: texte un peu fou Georges NOEL 63.<br />
Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Paul Facchetti,<br />
Paris, und eines der ARCO Madrid, 1982. Stellenweise<br />
gebräunt. [3104] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Georges Noël: Voyage Palimpseste.<br />
Zusammenstellung von Keiko Kirishima. Galerie Georg<br />
Nothelfer, Berlin 1997, Abb. S. 148<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
Wir danken Margit Rowell, Nachlaß Georges Noël, Paris,<br />
für freundliche Hinweise.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
73
671 László Lakner<br />
Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />
74<br />
Ohne Titel. 1994-95<br />
Öl auf Leinwand (zweiteilig). 140 x 220 cm<br />
(55 1/8 x86 5/8 in.). Die linke Tafel unten rechts in<br />
der nassen Farbe signiert und datiert: Lakner 94.<br />
Die rechte Tafel unten links bzw. rechts datiert<br />
und signiert (in der nassen Farbe): 94 Lakner.<br />
Auf dem rückseitigen Karton oben rechts mit Faserstift<br />
in Schwarz signiert und datiert: Lakner 1994–95. [3396]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
672 László Lakner<br />
Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />
„O. T.“. 1997<br />
Öl auf Leinwand auf Pappe. 120 x 140 cm<br />
(47 1/4 x55 1/8 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
datiert und signiert (in der nassen Farbe): 97 Lakner.<br />
Rückseitig auf dem Karton unten links mit Bleistift<br />
bezeichnet, signiert und datiert: O. T. Lakner 1997.<br />
[3056]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
75
674 Oskar Holweck<br />
1924 – St. Ingbert – 2007<br />
76<br />
Reißrelief. 1969<br />
Papier, gerissen. 100 x 70 cm (39 3/8 x27 1/2 in.).<br />
Unten links mit Bleistift bezeichnet und datiert:<br />
f 1 / 27.4. 69.<br />
Nicht bei Bertazzoni. – Die Arbeit ist im Archiv der<br />
Werke Oskar Holwecks von Dr. Marco Bertazzoni,<br />
Esslingen, verzeichnet. –<br />
[3104] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
673 John Cage<br />
Los Angeles 1912 – 1992 New York<br />
„Variations III 53“. 1992<br />
Monotypie und Brandspur auf grauem Fabriano-Bütten.<br />
44,6x66cm(17 1/2 x 26 in.). Unten mit Bleistift betitelt,<br />
signiert und datiert: Variations III 53 John Cage 1992.<br />
Crown Point Press, San Francisco 1992<br />
(mit dem Prägestempel). [3104] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
675 Mimmo (Domenico) Rotella<br />
Catanzaro 1918 – 2006 Mailand<br />
„Bella“. 1963<br />
Decollage. 75,5 x 45,2 cm (29 3/4 x17 3/4 in.).<br />
Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz signiert:<br />
Rotella. Rückseitig betitelt und datiert: „BELLA“ 1963.<br />
[3311] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
77
78<br />
676 Alexis Akrithakis<br />
1939 – Athen – 1994<br />
„Athen“. 1971<br />
Assemblage aus Holz. 53,6 x 39,8 x 4,2 cm<br />
(21 1/8 x15 5/8 x1 5/8 in.). Rückseitig mit Kreide<br />
signiert und datiert: Akrithakis 71. [3055]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
Ausstellung: Alexis Akrithakis. Berlin, Neue Nationalgalerie,<br />
2003, ohne Nr., S. 125, Farbabb. S. 100<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
677 Alexis Akrithakis<br />
1939 – Athen – 1994<br />
„Baum“. 1969<br />
Tempera, Tuschfeder und Filzstift in Orange auf<br />
festem Karton. 75,2 x 100,3 cm (29 5/8 x39 1/2 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: AKRITHAKIS 69.<br />
Farbe im Mittelbereich (Orange) geblichen.<br />
[3055] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
Ausstellung: Alexis Akrithakis. Berlin, Galerie Mikro, 1969,<br />
Kat.-Nr. 28 / Alexis Akrithakis. Hamburg, Galerie Junge<br />
Generation, 1969 / Alexis Akrithakis. Berlin, Neue<br />
Nationalgalerie, 2003, ohne Nr., S. 124, doppelseitige<br />
Farbabb. S. 44/45<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
79
678 Friedensreich Hundertwasser<br />
(d. i. Fritz Stowasser)<br />
Wien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien<br />
„Regentropfenzähler“. 1981<br />
Farblithographie, -serigraphie und Metallprägung<br />
auf leichtem Karton. 56 x 76 cm (22 x 29 7/8 in.).<br />
Signiert.<br />
Koschatzky 80. –<br />
Einer von 247 numerierten Abzügen.<br />
Gruener Janura AG, Glarus. [3320] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
679 Friedensreich Hundertwasser<br />
(d. i. Fritz Stowasser)<br />
Wien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien<br />
80<br />
„Die Stadt-Stadt“. 1979<br />
Farbserigraphie mit Metallprägung auf glattem<br />
Fabriano-Papier. 44,8 x 65,5 cm (56,3 x 75,3 cm)<br />
(17 5/8 x25 3/4 in. (22 1/8 x29 5/8 in.)). Datiert.<br />
Koschatzky 78. –<br />
Einer von 71 numerierten Probeabzügen der 58 Farbvarianten<br />
aus einer Gesamtauflage von 421 Exemplaren.<br />
Gruener Janura AG, Glarus. Im Passepartoutausschnitt<br />
leicht gebräunt. [3183]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
680 Niki de Saint Phalle<br />
Paris 1930 – 2002 San Diego<br />
Kamel. 1986<br />
<strong>Kunst</strong>harz, bemalt, und 2 teilglasierte Tonvasen.<br />
Höhe 24,9 cm (9 3/4 in.). Unter dem vorderen<br />
Beinpaar eine Messingplakette mit Stempelsignatur.<br />
Eines von 50 numerierten Exemplaren.<br />
Guß von R. Haligon (mit dem ovalen Stempel).<br />
Die vordere Vase mit feinem Sprung. [3017]<br />
Provenienz: Dolf Selbach, Düsseldorf<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
81
682 Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
82<br />
„Aus: Campbell’s Soup II“. 1969<br />
Farbserigraphie auf glattem Papier. 80,9 x 47,6 cm<br />
(89 x 58,5 cm) (31 7/8 x183/4 in. (35 x 23 in.)).<br />
Rückseitig signiert.<br />
Feldman/Schellmann II.56. –<br />
Einer von 250 stempelnumerierten Abzügen aus einer<br />
Gesamtauflage von 276 Exemplaren. Blatt 3 (von 10)<br />
der Folge: Campbell’s Soup II. Factory Additions,<br />
New York 1969. [3070]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
681 Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
Aus: „Campbell’s Soup I“. 1968<br />
Farbserigraphie auf glattem Papier. 81 x 48 cm<br />
(89 x 58,7 cm) (31 7/8 x18 7/8 in. (35 x 23 1/8 in.)).<br />
Rückseitig signiert.<br />
Feldman/Schellmann II.47. –<br />
Einer von 250 stempelnumerierten Abzügen aus einer<br />
Gesamtauflage von 276 Exemplaren. Blatt 4 (von 10)<br />
der Folge: Campbell’s Soup I. Factory Additions,<br />
New York 1968. Leichte Randmängel. [3116]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000
683 Robert Indiana (d.i. Robert Clark)<br />
New Castle/Ind. 1928 – lebt in Vinalhaven (Maine)<br />
„Numbers“. 1968<br />
Original-Leinenmappe mit 10 Farbserigraphien,<br />
jeweils auf glattem Papier. Mappe: 68,6 x 51,3 cm<br />
(27 x 20 1/4 in.). Jedes Blatt signiert und datiert.<br />
Sheehan 46-55. –<br />
Jeweils einer von 125 arabisch numerierten Abzügen<br />
aus einer Gesamtauflage von 160 Exemplaren.<br />
Edition Domberger, Stuttgart, und Galerie Schmela,<br />
Düsseldorf, 1968. [3282]<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korr 83
684 R Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
84<br />
„Max Bill“. Um 1980<br />
Farbserigraphie auf 2 Bögen dünnen Papiers,<br />
auf Papier und dann auf Leinwand aufgezogen.<br />
123 x 163,5 cm (48 3/8 x64 3/8 in.).<br />
Unten in der Mitte mit dem verblaßten Stempel:<br />
© ANDY WARHOL. Rückseitig mit dem Stempel des<br />
Andy Warhol Authentication Board, Inc., New York,<br />
und der Registriernummer.<br />
Mit einer Bestätigung des Andy Warhol Authentication<br />
Board, Inc., New York, vom 26. Juli 2004. Das Werk<br />
ist unter der Nr. A226a-b.046 verzeichnet. –<br />
Unikater Probeabzug. Stellenweise leichte Verfärbung<br />
der Fondfarbe. [3283]<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 53,300 – 80,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
685 R Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
„Dr. Peter Ludwig“. Um 1980<br />
Serigraphie in Beige und Schwarz auf gelblichem Papier,<br />
auf Velin und dann auf Leinwand aufgezogen. 117,8 x 89 cm<br />
(46 3/8 x 35 in.). Unter der Darstellung rechts dreimal<br />
der Stempel: © ANDY WARHOL. Rückseitig mit dem<br />
Stempel des Andy Warhol Authentication Board,<br />
Inc., New York, und der Registriernummer.<br />
Mit einer Bestätigung des Andy Warhol Authentication<br />
Board, Inc., New York, vom 26. Juli 2004. Das Werk<br />
ist unter der Nr. A172.046 verzeichnet. –<br />
Unikater Probeabzug. Einriß am Oberrand. [3283]<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Bei der Arbeit handelt es sich um einen Probeabzug,<br />
der in Vorbereitung der sechs Serigraphien auf Leinwand<br />
vom Portrait des Dr. Peter Ludwig (heute in der Sammlung<br />
Ludwig, Köln) angefertigt wurde.<br />
Korrektur 85
686 Roy Lichtenstein<br />
1923 – New York – 1997<br />
„Still Life“. 1968<br />
Farbserigraphie auf Aluminium. 86,3 x 86,3 cm<br />
(91,5 x 91,5 cm) (34 x 34 in. (36 x 36 in.)).<br />
Signiert und datiert.<br />
Corlett 64. –<br />
Einer von 10 mit den Buchstaben A-J numerierten<br />
Abzügen aus einer Gesamtauflage von 83 Exemplaren.<br />
Tanglewood Press, Inc., New York. [3430] Gerahmt.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
86 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
687 Frank Stella<br />
Malden/Massachusetts 1936<br />
„Jonah historically regarded“. 1991<br />
Farbradierung, Aquatinta, Kaltnadel, Carborundum<br />
und Farbserigraphie auf Velin. 186,5 x 139 cm<br />
(73 3/8 x54 3/4 in.). Signiert und datiert.<br />
Nicht mehr bei Axsom. –<br />
Einer der numerierten Künstlerabzüge außerhalb<br />
der Auflage von 30 numerierten Exemplaren.<br />
Aus der Serie: Moby Dick engravings. Tyler Graphics,<br />
New York (mit dem Prägestempel). [3430] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final 87
689 Ellsworth Kelly<br />
Newburgh/New York 1923 –<br />
lebt in Spencertown/New York<br />
„Voor Vincent van Gogh“. 1989/1990<br />
Collage und Bleistift auf Papier. 118,5 x 83,9 cm<br />
(46 5/8 x 33 in.). Unten rechts signiert: Kelly.<br />
Auf dem collagierten Papierstreifen betitelt:<br />
VOOR VINCENT VAN GOGH.<br />
Leichte Randmängel. [3004] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
Bei dem Werk handelt sich um die Vorlage für ein Plakat<br />
(vgl. Hommage aan/Homage to Vincent van Gogh.<br />
Twinti/Twenty posters. Stichting van Gogh/Foundation<br />
van Gogh, Amsterdam 1990, Farbabb. S. 11).<br />
88 Korrektur <strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
688 R Blinky Palermo (d.i. Peter Heisterkamp)<br />
Leipzig 1943 – 1977 (auf) Kurumba<br />
„Fünf Miniaturen“. 1972<br />
5 Blatt: 4 farbige Folien-Prägedrucke, jeweils auf<br />
Aquarellbütten, und 2 farbige Folien-Prägedrucke<br />
auf einem Bogen Aquarellbütten. Jeweils 7,3 x 3,6 cm<br />
(40 x 27 cm) (2 7/8 x1 3/8 in. (15 3/4 x10 5/8 in.)).<br />
Jeweils signiert und datiert.<br />
Jahn 30. –<br />
Jeweils eine von 75 numerierten Folgen aus einer<br />
Gesamtauflage von 85 Exemplaren. Galerie Heiner<br />
Friedrich, München. Leicht gebräunt, die Farben<br />
teilweise geblichen. Ohne die Mappe. [3228] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330
690 Sol LeWitt<br />
Hartford/Conn. 1928 – 2007 New York<br />
„Pyramid with Red and Yellow Sides /<br />
Blue Background“. 1984<br />
Gouache über Bleistift auf Fabriano-Karton.<br />
20 x 24,5 cm (7 7/8 x9 5/8 in.). Unten rechts<br />
signiert: LEWITT. [3004] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
Wir danken Susanna Singer, New York,<br />
für freundliche Hinweise.<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
89
692 Georg Karl Pfahler<br />
1926 – Emetzheim – 2002<br />
90<br />
„Espan“. 1981<br />
Acryl auf Leinwand. 70,2 x 70,4 cm (27 5/8 x27 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt, bezeichnet,<br />
signiert und datiert: „Espan“ EE/AA Pfahler 81.<br />
[3361] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
691 Georg Karl Pfahler<br />
1926 – Emetzheim – 2002<br />
„DB-S“. 1968/69<br />
Acryl auf Leinwand. 75,3 x 75,6 cm (29 5/8 x 29 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Grün signiert, betitelt und<br />
datiert: G.K. Pfahler DB-S 1968/69. Darunter ein<br />
weiteres Mal signiert und datiert: Pfahler 68.<br />
Stellenweise leichte Randbereibungen. [3104]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000
693 R Georg Karl Pfahler<br />
1926 – Emetzheim – 2002<br />
„DA-OBG“. 1967/68<br />
Acryl auf Leinwand. 180 x 160 cm (70 7/8 x 63 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, datiert, signiert<br />
und bezeichnet: DA-OBG 1967/68 PFAHLER # G 284.<br />
[3354]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
91
92<br />
694 Eduardo Chillida<br />
1924 – San Sebastián – 2002<br />
„Hommage à Johann Sebastian Bach“. 1997<br />
Original-Halbledermappe mit 11 Serigraphien<br />
mit Prägedruck und 1 Blindprägung, jeweils auf<br />
genarbtem Eskulan-Papier. In Plexiglas-Schuber.<br />
Mappe: 66,2 x 52,5 cm (26 1/8 x20 5/8 in.).<br />
Jeder Abzug sowie im Druckvermerk signiert.<br />
van der Koelen 97002-97013. –<br />
Jeweils einer von 10 numerierten Abzügen H.C.<br />
aus einer Gesamtauflage von 160 Exemplaren.<br />
Éditions Édouard Weiss, Paris. [3338]<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
695 Max Bill<br />
Winterthur 1908 – 1994 Berlin<br />
Ohne Titel (Halbe Kugel). Um 1966<br />
Marmor, auf Steinsockel. 19,5 x 19,5 cm<br />
(ohne Sockel) (7 5/8 x7 5/8 in. (without plinth)).<br />
Kleine Fehlstellen an den Kanten. [3383]<br />
Provenienz: Geschenk des Künstlers an Will Grohmann,<br />
Berlin / Privatsammlung, Berlin<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
93
94<br />
696 Victor Vasarely<br />
Pècs 1908 – 1997 Paris<br />
Holld (Moiré Tower). 1988<br />
Standobjekt aus Acrylglas, dreiseitig mit Serigraphie<br />
bedruckt. Höhe: 67 cm (26 3/8 in.). Signiert.<br />
Eines von 200 numerierten Exemplaren.<br />
Circle Editions, New York/Chicago. [3232]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
697 Victor Vasarely<br />
Pècs 1908 – 1997 Paris<br />
„METS-R“. 1967/68<br />
Acryl auf Holz. 75,7 x 75,7 cm (29 3/4 x29 3/4 in.).<br />
Unten in der Mitte signiert: Vasarely. Rückseitig mit<br />
Kugelschreiber in Blau bezeichnet, betitelt, signiert<br />
und datiert: 2060 „METS“-R 75 x75 1967-68 Vasarely.<br />
Rückseitig ein Etikett der Galerie Denise René, Paris.<br />
[3416] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 53,300 – 80,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final 95
698 Hermann Goepfert<br />
Bad Nauheim 1926 – 1982 Antwerpen<br />
96<br />
Statischer Reflektor. 1966<br />
Aluminiumband und Öl auf Leinwand im Künstlerrahmen.<br />
73,5 x 60,5 cm (90 x 78 cm) (28 7/8 x23 7/8 in.<br />
(35 3/8 x30 3/4 in.)). Rückseitig mit Pinsel in Grün signiert,<br />
bezeichnet und datiert: Goepfert Antw[erpen]. 66.<br />
Vgl. Kemfert 337. –<br />
[3311]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
699 Hermann Goepfert<br />
Bad Nauheim 1926 – 1982 Antwerpen<br />
„O.T.“ (Statischer Reflektor). 1965<br />
Holz, Aluminiumfolie und Aluminiumblech<br />
im Künstlerrahmen. 99,7 x 99,7 cm<br />
(39 1/4 x 39 1/4 in.). Rückseitig mit Kreide<br />
signiert und datiert: Goepfert 65.<br />
Kemfert 320. –<br />
[3311]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
97
700 Raimund Girke<br />
Heinzendorf 1930 – 2002 Köln<br />
98<br />
„Color“. 1970<br />
Öl auf Leinwand. 70,2 x 70,2 cm (27 5/8 x27 5/8 in.).<br />
Auf dem Überspann der Leinwand und auf dem<br />
Keilrahmen mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert<br />
und betitelt: GIRKE 70 „COLOR“. Kleine Delle,<br />
etwas angeschmutzt. [3361] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
701 Yves Klein<br />
Nizza 1928 – 1962 Paris<br />
„La Vénus d’Alexandrie (Venus bleue)“. 1962/1982<br />
International-Klein-Blue-Pigmente auf Gips. Höhe: 68,5 cm<br />
(27 in.). Rückseitig unten am linken Bein mit Bleistift<br />
mit „HC“ beschriftet und numeriert. Unter dem linken<br />
Bein der Stempel des Verlegers mit handschriftlich<br />
eingetragener Nummer.<br />
Ledeur S 41. –<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Eines von 50 römisch numerierten Exemplaren außerhalb<br />
der Auflage von 300 arabisch numerierten Exemplaren<br />
in Gips (Gesamtauflage: 353 Ex.). Édition Galerie Bonnier,<br />
Genf 1982 (<strong>nach</strong> einem vom Künstler ausgeführten<br />
Exemplar von 1962). Leicht berieben. [3118]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 45.000 – 55.000 $ 60,000 – 73,300<br />
99
703 Lambert Maria Wintersberger<br />
München 1941 – lebt in Walbourg/Elsaß<br />
100<br />
„Fesselung 4“. 1968<br />
Acryl auf Leinwand. 144,5 x 100 cm (56 7/8 x 39 3/8 in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und betitelt:<br />
LMWintersberger 68 Fesselung 4. [3124] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
702 Nam June Paik<br />
Seoul/Korea 1932 – 2006 Miami<br />
Ohne Titel. 1995<br />
Öllampe und Mini-TV. Höhe: 32 cm (12 5/8 in.).<br />
Am unteren Rand mit Filzstift in Schwarz signiert und<br />
datiert: PAIK ‘95. Eines von 25 Exemplaren. [3066]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Wir danken den Paik Studios, New York,<br />
für freundliche Hinweise zur Auflage.
704 Arman (d.i. Armand Fernandez)<br />
Nizza 1928 – 2005 New York<br />
Quatre étages de conversation. 1994<br />
Assemblage aus emaillierter Keramik und Holz.<br />
126,5 x 145 x 20,5 cm (49 3/4 x57 1/8 x8 1/8 in.).<br />
Auf der letzten Kannenhälfte unten rechts in Weiß<br />
signiert: arman.<br />
Die Arbeit ist registriert im Archiv Denyse Durand-Ruel,<br />
Rueil Malmaison, unter der Nr. 5679. –<br />
[3378]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />
Ausstellung: La ceramica di Arman. Faenza, Museo<br />
Internazionale delle Ceramiche, 1994, Abb. auf dem<br />
Vorsatzblatt<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
101
705<br />
Nam June Paik und Charlotte Moorman<br />
Seoul 1932 – 2006 Miami / Little Rock 1933 – 1991 New York<br />
Ohne Titel (Violine). 1989<br />
Zertrümmerte Violine in einem Plexiglaskasten<br />
und 4 Farbphotographien von Gianfranco Borghi.<br />
Kasten: 23 x 50 x 23 cm (9 x 19 5/8 x 9 in.).<br />
Im Corpus der Violine mit Filzstift in Schwarz<br />
bezeichnet, signiert und datiert: FOR ROSANNA LOVE<br />
Charlotte Moorman Cavriago, Italia, 1989.<br />
Auf dem Corpus mit Pinsel in Rot signiert: PAIK.<br />
Die 4 Farbphotographien jeweils von Charlotte<br />
Moorman signiert (jeweils einer von 4 numerierten<br />
Abzügen). [3191]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />
(Geschenk der Künstler)<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />
Die Violine wurde von Charlotte Moorman im Rahmen<br />
einer Performance am 1. Mai 1989 in Reggio Emilia<br />
zertrümmmert (siehe nebenstehend eines der vier<br />
Photos von Gianfranco Borghi).<br />
102 Korrektur<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
706 R Wolf Vostell<br />
Leverkusen 1932 – 1998 Berlin<br />
Millionen I. 1958/1989<br />
Assemblage: Röhrenbildschirm, Ziegelsteine,<br />
Gouache auf Photoleinwand in einem Objektkasten.<br />
133,5 x 94 x 37,5 cm (52 1/2 x37x14 3/4 in.).<br />
Unten links mit roter Farbe signiert und datiert:<br />
VOSTELL 58/89. Unikat. [3173]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 24,000 – 32,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Wolf Vostell gehört zu den politischsten Künstlern<br />
innerhalb der Fluxus-Bewegung. Seine Gesellschaftskritik<br />
richtete sich nicht nur auf aktuelle sondern auch auf<br />
historische Ereignisse – in diesem Fall auf die Situation<br />
der Berliner Trümmerfrauen <strong>nach</strong> <strong>1945</strong>.<br />
Korr 103
707 Mappenwerk<br />
104<br />
„Grafik des Kapitalistischen Realismus“. 1968<br />
Folge von 6 Farbserigraphien, davon 2 mit Collage,<br />
auf verschiedenen Papieren bzw. auf Plexiglas.<br />
Mit Titelblatt. Bis zu: 59,4 x 84 cm (23 3/8 x 33 1/8 in.).<br />
Jeweils signiert, vier Blatt zusätzlich datiert: 1967.<br />
Becker/von der Osten 5 / Butin 12 / Block B 108,<br />
H 3, L 4 und V 17. –<br />
Jeweils einer von 80 numerierten Abzügen aus einer<br />
Gesamtauflage von 120 Exemplaren. Galerie René Block<br />
im Stolpe-Verlag, Berlin 1968. [3128]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
Die Mappe enthält:<br />
KP Brehmer. „Aufsteller 25 - Das Gefühl zwischen<br />
Fingerkuppen...“. 1967<br />
Karl Horst Hödicke. „Magic Window Cleaner II“. 1967<br />
Konrad Lueg. „Babies“. 1967<br />
Sigmar Polke. „Wochenendhaus“. 1967/1968 (Abb.)<br />
Gerhard Richter. „Hotel Diana“. 1967<br />
Wolf Vostell. „Starfighter“. 1967<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
708 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
„Taxi Mörder“. 1965<br />
Kugelschreiber in Blau auf Papier. 29,7 x 21 cm<br />
(11 3/4 x8 1/4 in.). In der Darstellung betitelt:<br />
TAXI MÖRDER. Unten rechts signiert und datiert:<br />
Polke 65. Leichte Randmängel. [3039] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korr 105
709 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
106<br />
„Samson und Delilah“. 1989<br />
Farbiger Lichtdruck auf leichtem Karton mit Stanzung,<br />
montiert auf Farbserigraphie auf leichtem Karton.<br />
57,5 x 75,8 cm (22 5/8 x29 7/8 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert.<br />
Becker/von der Osten 84. –<br />
Einer von 20 Künstlerabzügen aus einer Gesamtauflage von<br />
150 Exemplaren. Edition Domberger, Filderstadt. [3426]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
710 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
„Sauberes Auto - Gute Laune“. 2002<br />
Farbserigraphie auf Stoff. 120 x 90 cm<br />
(47 1/4 x 35 3/8 in.). Signiert und datiert.<br />
Nicht mehr bei Becker/von der Osten. –<br />
Eines von 66 numerierten Exemplaren.<br />
Mike Karstens Graphics, Münster (mit den<br />
Stempeln auf dem Keilrahmen). [3275] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korr 107
711 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
108<br />
„Ohne Titel (Farbprobe II)“. 1990<br />
Offset auf Karton, mit farbiger Tinte übermalt.<br />
60 x 44,8 cm (23 5/8 x17 5/8 in.). Unten rechts<br />
mit Kugelschreiber signiert und datiert: S. Polke 90.<br />
Becker/von der Osten 85. –<br />
Unikat. Eine von 20 unterschiedlichen Übermalungen.<br />
Galerie Erhard Klein, Bonn. [3426]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
712 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
Ohne Titel. 1998<br />
Interferenzfarbe auf schwarz grundiertem Karton.<br />
100 x 70 cm (39 3/8 x27 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Sigmar Polke 98. Rückseitig mit<br />
Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />
[3275] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
109
110<br />
713 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
Ohne Titel. 1998<br />
Interferenzfarbe auf schwarz grundiertem Karton.<br />
101,3 x 68,2 cm (39 7/8 x 26 7/8 in.). Unten rechts<br />
mit Bleistift signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und<br />
datiert: Sigmar Polke 98. [3275] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
714 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
Ohne Titel (Streifenbild). 1998<br />
Interferenzfarbe auf Grau grundiertem Karton.<br />
101,3 x 68,3 cm (39 7/8 x 26 7/8 in.). Unten rechts mit<br />
Faserstift in Braun signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />
Rückseitig signiert und datiert: Sigmar Polke 98.<br />
[3275] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
(in der Galerie Erhard Klein, Bonn, erworben)<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
111
715 Marie-Jo Lafontaine<br />
Antwerpen 1950 – lebt in Brüssel<br />
„Tina“. 1988<br />
4-teilige Arbeit: Photographie auf Aluminium unter<br />
Acrylglas, in Holzrahmen montiert, sowie Öl auf<br />
3 Holztafeln, davon eine mit Bronzebuchstaben.<br />
Gesamt: 72,7 x 273 cm (28 5/8 x107 1/2 in.). Jeweils<br />
rückseitig mit Filzstift betitelt und mit Folgenummer<br />
bezeichnet, Tafel 1 zusätzlich mit Hängeanweisung<br />
bezeichnet, Tafel 4 zusätzlich signiert und datiert:<br />
TINA 1/4 - Tina 4/4 Marie-Jo Lafontaine 1988.<br />
(Photographie: Edward Weston: Tina Modotti lying<br />
on the Azotea, Redondo Beach, CA, USA. 1923).<br />
Rückseitig ein Etikett der Galerie Heiner Bastian<br />
Fine Art, Berlin. Die Photographie unten rechts mit<br />
schwacher bräunlicher und hellgrauer Verfärbung. [3279]<br />
Literatur und Abbildung: Ausstellungskatalog: Marie-Jo<br />
Lafontaine. Göppingen, Städtische Galerie, 1990/91,<br />
Farbabb. S. 12 (nicht ausgestellt)<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
112 Korrektur<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
716 R Gerhard Richter<br />
Dresden 1932 – lebt in Köln<br />
Kerze. 1988<br />
Farboffset auf gestrichenem Papier. 60 x 63,2 cm<br />
(91 x 91 cm) (23 5/8 x24 7/8 in. (35 7/8 x35 7/8 in.)).<br />
Signiert.<br />
Butin 66. – Mit einer Bestätigung von<br />
Hubertus Butin, Berlin, vom 4. April 2012. –<br />
Einer von bisher 3 bekannten Probeabzügen<br />
vor der Überrakelung. [3291]<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korrektur 113
114 Korr<br />
717 R Robert Longo<br />
1953 – lebt in New York<br />
„Ellen“. 1999<br />
Lithographie auf Velin. Blattmaße: 177,8 x 101,6 cm<br />
(70 x 40 in.). Signiert und datiert.<br />
Einer der Künstlerabzüge außerhalb der Auflage von<br />
50 numerierten Exemplaren. Wolfryd-Selway Fine Arts,<br />
Los Angeles. [3042] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
718 R Robert Longo<br />
1953 – lebt in New York<br />
„Eric“. 1999<br />
Lithographie auf Velin. Blattmaße: 177,8 x 101,6 cm<br />
(70 x 40 in.). Signiert und datiert.<br />
Einer der Künstlerabzüge außerhalb der Auflage von<br />
50 numerierten Exemplaren. Wolfryd-Selway Fine Arts,<br />
Los Angeles. [3042] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Korr 115
720 Markus Lüpertz<br />
Reichenberg/Liberec 1941 – lebt in Berlin<br />
116<br />
Ohne Titel. 1972/73<br />
Aquarell und Kreide auf Papier. 69,8 x 49,3 cm<br />
(27 1/2 x19 3/8 in.). Unten rechts signiert: MARKUS.<br />
[3275] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
719 Markus Lüpertz<br />
Reichenberg/Liberec 1941 – lebt in Berlin<br />
Ohne Titel. 1981<br />
Aquarell, Kohle und Kreide auf Papier. 69,8 x 49,4 cm<br />
(27 1/2 x19 1/2 in.). Unten rechts mit Bleistift monogrammiert<br />
(im Kreis): Ml. Rückseitig signiert und datiert:<br />
Markus Lüpertz 1981. [3275] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
721 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
Ergebnis („Version 3“). 1991<br />
Acryl über Serigraphie auf Leinwand. 160 x 130 cm<br />
(63 x 51 1/8 in.). Oben rechts mit Bleistift signiert:<br />
ar penck. Auf dem Keilrahmen oben mit Bleistift<br />
betitelt und signiert: Version 3 ar. penck. [3233]<br />
Literatur und Abbildung: A.R. Penck. Menschen und Tiere<br />
<strong>nach</strong> der Öffnung. Übermalungen 1989-1991, Wiesbaden<br />
und Frankfurt a.M., Galerie Frank Hänel, 2003, ganzseitige<br />
Farbabbildung S. 275<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
117
722 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
118<br />
„Verteilung der Beute“. 1992<br />
Dispersion auf Velin. 148,5 x 242 cm (58 1/2 x 95 1/4 in.).<br />
Unten rechts mit Bleistift betitelt und signiert:<br />
Verteilung der Beute ar. penck. [3261] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
723 R A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
„Belagerung von Beirut“. 1982<br />
Schwarze Tinte auf Pappe. 148,2 x 199,5 cm<br />
(58 3/8 x78 1/2 in.). Unten mittig betitelt:<br />
Belagerung von Beirut. Unten rechts mit Bleistift signiert<br />
und datiert: ar penck 82. Randmängel. [3380] Gerahmt.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
119
724 R Rainer Fetting<br />
Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />
120<br />
„Big Office Lights“. 1993<br />
Öl auf Leinwand. 152 x 122 cm (59 7/8 x 48 in.).<br />
Rückseitig betitelt, signiert, datiert und bezeichnet:<br />
Big Office Lights Fetting 93 X434 60x48 oil on canvas.<br />
[3224]<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Ausstellung: Rainer Fetting. Dortmund, Harenberg City<br />
Center, 1994, S. 131 (ganzs. Farbabb.) / Deutscher<br />
Neoexpressionismus. Rainer Fetting und Zeitgenossen<br />
aus der Sammlung Martin Sanders. St. Petersburg, Ludwig<br />
Museum im Russischen Museum, 1995, Kat.-Nr. 71 /<br />
Neue Wilde aus der Sammlung Martin Sanders. Koblenz,<br />
Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, 2002, S. 30<br />
(ganzs. Farbabb.)<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700
725 Rainer Fetting<br />
Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />
Mann mit Axt. 1983<br />
Öl auf Leinwand. 228 x 182 cm (89 3/4 x71 5/8 in.).<br />
Rückseitig mit roter Kreide signiert und datiert:<br />
Fetting 83. [3264]<br />
Provenienz: Klaus Ottmann, Berlin / Privatsammlung,<br />
Los Angeles / Privatsammlung, Hessen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
121
726 R Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />
Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />
122<br />
„Seerosen“. 2006<br />
Acryl auf Leinwand. 131 x 160,2 cm (51 5/8 x63 1/8 in.).<br />
Unten links betitelt: SEEROSEN. Unten rechts signiert<br />
und datiert: Salomé ‘06. Rückseitig mit Wachskreide<br />
betitelt, signiert, datiert und mit der Werknummer<br />
bezeichnet: SEEROSEN Salomé ‘06 A-5-2006-007. [3063]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
727 Bernd Zimmer<br />
Planegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano<br />
„Tal. Wüste“. 1997<br />
Acryl auf Leinwand. 130,5 x 160 cm (51 3/8 x 63 in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />
„TAL. Wüste“ B. Zimmer ‘97.<br />
Koos 1376. –<br />
[3397]<br />
Ausstellung: Bernd Zimmer. Lübeck, Galerie Linde, 1998<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
123
728 R Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />
Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />
„Lonely Swimmer“. 2000<br />
Acryl auf Nessel. 100 x 200 cm (39 3/8 x78 3/4 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Salomé 2000.<br />
Rückseitig oben rechts mit Pinsel in Schwarz mit der<br />
Werknummer bezeichnet, betitelt, signiert und datiert:<br />
A.12.2000.112 LONELY SWIMMER Salomé 2000. [3063]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
124 Korrektur<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
729 Salomé (d.i.Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />
Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />
„Frühling, Sommer, Herbst, Winter“. 1997<br />
Acryl auf Nessel, vierteilig. Jeweils 100 x 100 cm<br />
(39 3/8 x 39 3/8 in.). Jeweils links unten mit Wachskreide<br />
betitelt: Frühling bzw. Sommer bzw. Herbst bzw. Winter.<br />
Jeweils unten rechts mit Wachskreide signiert und datiert:<br />
Salomé ‘97. Jeweils rückseitig mit Wachskreide betitelt,<br />
signiert, datiert und mit der Werknummer versehen:<br />
Frühling bzw. Sommer bzw. Herbst bzw. Winter Salomé<br />
‘97 A-6-97-049 bzw. 050 bzw. 051 bzw. 052. [3261]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
125
126<br />
730 Enzo Cucchi<br />
Morro d’Alba 1950 – lebt in Ancona u. Rom<br />
„Homage to Miró“. 1992/93<br />
Collage und Kohle auf gelblichem Papier, auf leichten<br />
Karton montiert. 118,8 x 84 cm (46 3/4 x 33 1/8 in.).<br />
Unten betitelt: Homage to Miró. [3004] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
(direkt vom Künstler erworben)<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
731 R Karl Horst Hödicke<br />
Nürnberg 1938 – lebt in Berlin<br />
„Sonnenblumen“. 1993<br />
Acryl auf Leinwand, zweiteilig. Gesamt: 188 x 300 cm<br />
(74 x 118 1/8 in.). Jeweils rückseitig mit schwarzem Filzstift<br />
betitelt, datiert, bezeichnet und signiert: Sonnenblumen<br />
Okt. 93 r[echter]. T[eil]. bzw l[in]k[er]. T[eil]. Hödicke.<br />
[3393] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final 127
128<br />
732 Elvira Bach<br />
Neuenhain/Taunus 1951 – lebt in Berlin<br />
„Frau an der Bar“. 1982<br />
Acryl auf Nessel. 180 x 135 cm (70 7/8 x53 1/8 in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />
Frau an der Bar Elvira Bach 1982. [3397]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
733 Elvira Bach<br />
Neuenhain/Taunus 1951 – lebt in Berlin<br />
Ohne Titel. 1999<br />
Acryl auf Leinwand. 165 x 130 cm (65 x 51 1/8 in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert und datiert:<br />
Bach 1999. [3397] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
129
130<br />
734 Francis Newton Souza<br />
Goa 1924 – 2002 Bombay<br />
Ohne Titel. 1995<br />
Öl auf Papier. 56 x 38 cm (22 x 15 in.).<br />
Oben signiert und datiert: Souza 95. [3209]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
(ca. 1997 in der Dhoomimal Gallery, Neu Delhi,<br />
erworben)<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
735 Enrico Baj<br />
Mailand 1924 – 2003 Vergiate/Varese<br />
„Sandokan e Kammamuri“. 1989<br />
Acryl und Collage auf Leinwand auf Hartfaser.<br />
69,7 x 59,6 cm (27 1/2 x 23 1/2 in.).<br />
Unten links mit Filzstift in Schwarz signiert: baj.<br />
Cerini 2259. –<br />
[3378] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Italien<br />
Ausstellung: Enrico Baj. Opere 1960-1989. Turin, Galleria<br />
d’Arte Nuova Gissi, 1991, Kat.-Nr. 27 mit Abbildung<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 33,300 – 46,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
131
737 R Gustav Kluge<br />
Wittenberg 1947 – lebt in Hamburg und Karlsruhe<br />
132<br />
„Kind in der Erdspalte“. 1985<br />
Farbholzschnitt von zwei Platten in Schwarz, Grün und<br />
Rot auf Japanpapier. Ca. 213 x 40 cm (83 7/8 x15 3/4 in.).<br />
Unten links mit Bleistift betitelt und numeriert: Kind in der<br />
Erdspalte. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert:<br />
Gustav Kluge 86 [!].<br />
Gercken 43d. –<br />
Einer von 5 Abzügen der von zwei Platten gedruckten<br />
Variante. [3042] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
736 Max Neumann<br />
Saarbrücken 1949 – lebt in Berlin<br />
„Das Prin ...“. 1981<br />
Öl und Kohle auf Leinwand. 143 x 75 cm (56 1/4 x 29 1/2 in.).<br />
Unten rechts datiert und signiert: Oktober 1981<br />
max neumann. Rückseitig mit Kohle datiert, signiert,<br />
betitelt und bezeichnet: 1981 max neumann „Das Prin ...“<br />
143 x 75. [3210] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Max Neumann.Bilder und Zeichnungen.<br />
Berlin, Galerie Nothelfer, 1982, o. Kat.-Nr.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000
738 Gustav Kluge<br />
Wittenberg 1947 – lebt in Hamburg und Karlsruhe<br />
„Trennung von Kupfer und Gold“. 1986<br />
Öl auf Leinwand. 201 x 198 cm (79 1/8 x 78 in.).<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift betitelt, signiert und<br />
datiert: Trennung von Kupfer und Gold Gustav Kluge 86.<br />
[3192]<br />
Ausstellung: Gustav Kluge. Nebenstimmen Minusplusfuge<br />
Eindrehung Zueignungen. Bonn, <strong>Kunst</strong>verein; Hamburg,<br />
<strong>Kunst</strong>verein; Karlsruhe, Badischer <strong>Kunst</strong>verein, 1987/88,<br />
Kat.-Nr. 20, ganzs. Farbabb. S. 43<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
133
739 Louise Bourgeois<br />
Paris 1911 – 2010 New York<br />
134<br />
„Give or Take II“. 1991<br />
Bronze mit braungoldener Patina. Ca. 24 x 23 cm<br />
(9 1/2 x 9 in.). Auf der Unterseite im Hohlraum<br />
monogrammiert und datiert: LB 91.<br />
Einer von 30 numerierten Güssen. [3101]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
740 R Per Kirkeby<br />
Kopenhagen 1938 – lebt in Kopenhagen,<br />
Frankfurt a.M. und Italien<br />
Ohne Titel. 1990<br />
Öl und Kreide auf Masonit. 122 x 122 cm (48 x 48 in.).<br />
Rückseitig signiert und datiert: Per Kirkeby 1990<br />
[verblaßt]. [3375] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Schweiz<br />
(in der Galerie Lelong, Zürich erworben)<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
135
742 Imi Knoebel (d.i.Wolf Knöbel)<br />
Dessau 1940 – lebt in Düsseldorf<br />
Ohne Titel. 1984<br />
Öl, Tempera und Lackfarbe auf Papier. 99,3 x 119,8 cm<br />
(39 1/8 x47 1/8 in.). Oben rechts mit Bleistift signiert<br />
und datiert: IMI 84. [3358] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Das Bild wird zugunsten des Vereins der Freunde<br />
des Busch-Reisinger-Museums e.V. versteigert.<br />
Der Erlös kommt der Einrichtung des German Friends<br />
Study Center im Busch-Reisinger-Museum der Harvard<br />
University zugute.<br />
136 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
741 Imi Knoebel (d.i.Wolf Knöbel)<br />
Dessau 1940 – lebt in Düsseldorf<br />
Ohne Titel. 1979-82<br />
Öl auf 5 übereinandergelegten Acrylfolien, einem Bogen<br />
Papier und einem Karton. 100 x 75 cm (39 3/8 x 29 1/2 in.).<br />
Auf dem Papierbogen unten rechts mit Bleistift signiert<br />
und datiert: IMI 79/80/82. [3359] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330
743 Markus Oehlen<br />
Krefeld 1956 – lebt in Krefeld<br />
Ohne Titel. 1984<br />
Acryl auf Leinwand. 150 x 201 cm (59 x 79 1/8 in.).<br />
Unten links monogrammiert und datiert: M.O. 84.<br />
[3064] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
137
744 Herbert Brandl<br />
Graz 1959 – lebt in Wien<br />
138<br />
Ohne Titel. 2007<br />
Öl auf Leinwand. 70,2 x 95,4 cm (27 5/8 x37 1/2 in.).<br />
Rückseitig mit Kohle signiert und datiert: BRANDL 07.<br />
[3236]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
745 Herbert Brandl<br />
Graz 1959 – lebt in Wien<br />
Ohne Titel. 2006<br />
Öl auf Leinwand. 95,5 x 70,5 cm (37 5/8 x27 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit Kohle signiert: BRANDL 2006. [3236]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
139
746 R Paul Jenkins<br />
Kansas City/Mo. 1923 – lebt in New York<br />
140<br />
„Phenomena Bermuda Triangle“. 1976<br />
Acryl auf Leinwand. 120 x 196 cm (47 1/4 x77 1/8 in.).<br />
Am linken Rand unterhalb der Mitte signiert: PaulJenkins.<br />
Auf dem Überspann und auf der oberen Keilrahmenleiste<br />
jeweils datiert, signiert, betitelt und bezeichnet:<br />
1976 Paul Jenkins „Phenomena Bermuda Triangle“<br />
47“ x 77“. [3364]<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
747 Stephan Balkenhol<br />
Fritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich<br />
Mann im Haus. 1997<br />
Wawa-Holz, teilweise bemalt. 63 x 125 x 157 cm<br />
(24 3/4 x49 1/4 x61 3/4 in.). [3427]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
Ausstellung: Stephan Balkenhol. Baden-Baden, Staatliche<br />
<strong>Kunst</strong>halle; Duisburg, MKM Museum Küppersmühle;<br />
Salzburg, Museum der Moderne Mönchsberg, 2006–07,<br />
S. 96 mit Farbabbildung<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
„Stephan Balkenhol ist ein Bildhauer mit genuin skulpturalem<br />
Vermögen. Mit traditionellen Mitteln wie Hohleisen,<br />
Klöpfel und Schnitzmesser werden die Figuren ohne<br />
Vorstudien aus dem Stamm geschlagen, lediglich grob<br />
mit einer Zeichnung vorskizziert. Materialgerecht ist jede<br />
Skulptur von Balkenhol, gerecht gegenüber dem, was<br />
Holz im Eigentlichen ist, eine lebendige, sich verändernde<br />
Substanz, gewachsen und damit auch vergänglich. Dies ist<br />
der Respekt vor dem Material, das in seinem haptischen<br />
Eigenwert geachtet wird.“ (Dirk Teuber: Stephan Balkenhol.<br />
In: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München,<br />
WB Verlag, 1995, S. 3)<br />
141
748 Giovanni Anselmo<br />
Borgofranco d’Ivrea 1934 – lebt in Turin<br />
Linea Terra. 1970<br />
Sand auf festem Karton. 20,2 x 73 cm (8 x 28 3/4 in.).<br />
Unten links mit Bleistift signiert und datiert.<br />
Eines von 50 numerierten Exemplaren. [3426] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
749 Lawrence Weiner<br />
Bronx/New York 1940 – lebt in Amsterdam<br />
und New York<br />
142<br />
„Up & All About Eve“. 1993<br />
Graphit, Kreide in Grün, Schriftstempelung und Marker<br />
auf Velin. 28 x 38,3 cm (11 x 15 1/8 in.). Unten links<br />
monogrammiert, datiert und bezeichnet: L.W 93 NYC.<br />
[3435] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
750 James Turrell<br />
Los Angeles 1943 – lebt in Flagstaff,<br />
Arizona, und Inisheane, Irland<br />
Site plan with elevation (Roden Crater). 1988<br />
Photographische Emulsion, Tusche und Bleistift auf<br />
Mylar-Polyesterfolie. 60 x 70 cm (23 5/8 x27 1/2 in.).<br />
Unten rechts signiert: James Turrell. [3112] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,670 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
143
751 R Alan Green<br />
1932 – London – 2003<br />
„Five Panels“. 1982<br />
5-teilige Arbeit: Öl auf Leinwand bzw. Nessel bzw.<br />
Synthetikgewebe. Jeweils 34,6 x 34,6 cm (13 5/8 x13 5/8 in.).<br />
Rückseitig jeweils auf einem Aufkleber betitelt, signiert,<br />
datiert und mit einer Skizze zur Hängung der Arbeiten<br />
versehen: FIVE PANELS ALAN GREEN 82.<br />
752 Günther Förg<br />
Füssen 1952 – lebt in München und Colombier<br />
„To the builders“. 2002<br />
Original-Leinenkassette mit 24 Farbserigraphien, teilweise<br />
mit Sand und Baugips, jeweils auf Velin-Doppelbogen.<br />
Kassette: 68,5 x 48 cm (27 x 18 7/8 in.).<br />
Jeweils signiert und datiert.<br />
144 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Auf dem Spannrahmen jeweils ein Etikett von<br />
Annely Juda Fine Art, London. [3160]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
Die Folge umfaßt die Bilder: „Reduced Purple“, „Blue over<br />
Gold“, „Centre Panel“, „Diagonal Blue“ und „Blue/Green“.<br />
Nicht mehr bei Horn/Schampers. –<br />
Jeweils einer von 40 numerierten Abzügen. Har-El Printers<br />
& Publishers, Haifa 2002. [3338]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670
753 Günther Förg<br />
Füssen 1952 – lebt in München und Colombier<br />
Ohne Titel. 1990<br />
Öl auf oxidiertem Blei, auf Holz montiert.<br />
179,8 x 119,7 cm (70 3/4 x47 1/8 in.). Rückseitig<br />
mit schwarzem Filzstift signiert, datiert, gewidmet<br />
und mit einem Richtungspfeil versehen: Förg 1990.<br />
[3208]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
(Geschenk des Künstlers)<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
145
754 R Katharina Fritsch<br />
Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />
146<br />
„Goldene Kugel“. 1999<br />
Farbe auf Aluminium-bedampftem <strong>Kunst</strong>stoff.<br />
Durchmesser: 15 cm (5 7/8 in.).<br />
Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />
und datiert: Goldene Kugel Katharina Fritsch 1999.<br />
Nicht mehr bei Liebermann. –<br />
Eines von 20 auf dem Zertifikat numerierten<br />
Exemplaren. [3415]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
755 R Katharina Fritsch<br />
Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />
„Silberne Kugel“. 1999<br />
Farbe auf Aluminium-bedampftem <strong>Kunst</strong>stoff.<br />
Durchmesser: 15 cm (5 7/8 in.).<br />
Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />
und datiert: Silberne Kugel Katharina Fritsch 1999.<br />
Nicht mehr bei Liebermann. –<br />
Eines von 20 auf dem Zertifikat numerierten<br />
Exemplaren. [3415]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670
756 R Katharina Fritsch<br />
Essen 1956 – lebt in Düsseldorf<br />
„Flasche“. 1997/2001<br />
Farbe auf <strong>Kunst</strong>stoff. Höhe: 25 cm (9 7/8 in.).<br />
Auf dem beiliegenden Zertifikat betitelt, signiert<br />
und datiert: Flasche Katharina Fritsch 1997/2001.<br />
Eines von 16 numerierten Exemplaren aus einer<br />
Gesamtauflage von 20 Plastiken. [3415]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
147
757 R Paloma Varga Weisz<br />
Neustadt a.d.Weinstraße 1966 – lebt in Düsseldorf<br />
148<br />
Ohne Titel. 2004<br />
Lindenholz, feuerbehandelt. 35 x 46 x 12 cm<br />
(13 3/4 x18 1/8 x4 3/4 in.). Rückseitig signiert,<br />
datiert und mit dem eingeritzten Monogramm:<br />
P. Varga Weisz 2004 PVW. [3242]<br />
Provenienz: Privatsammlung, USA<br />
Ausstellung: Always a little further. 51. Biennale di Venezia.<br />
Venedig, Arsenale, 2005<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
Beigabe: Ohne Titel. 2004. Aquarell auf Papier.<br />
23 x 31 cm. Rückseitig signiert und datiert:<br />
P. Varga Weisz 2004<br />
(Beigabe)<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
758 R Norbert Schwontkowski<br />
Bremen 1949 – lebt in Bremen<br />
„Architektur der Lüfte“. 2007<br />
Öl auf Leinwand. 200 x 200 cm (78 3/4 x78 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert und datiert:<br />
Schwontkowski 2007. [3415]<br />
€ 20.000 – 25.000 $ 26,700 – 33,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final 149
759 Thomas Scheibitz<br />
Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />
Ohne Titel (Wandrelief). 1994<br />
Holz und Hartfaser. 47,5 x 108 cm (18 3/4 x 42 1/2 in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Scheibitz 94.<br />
Bereibungsspuren. [3188]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
150 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
760 R Thomas Scheibitz<br />
Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />
Ohne Titel. 2002<br />
Acryl, Tempera, Frottage mit Kohle und Bleistift auf<br />
Papier. 158 x 334 cm (62 1/4 x131 1/2 in.).<br />
Oben links signiert und datiert: Scheibitz 2002.<br />
Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie<br />
Tanya Bonakdar, New York.<br />
[3431] Gerahmt.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
„Sowohl die Skulpturen als auch die bildhaften Formen<br />
[von Thomas Scheibitz] erinnern zuweilen an Gesichter –<br />
die uns ansehen, ja sogar schemenhaft zulächeln können,<br />
bevor sie wieder in den abstrakten Zustand eintauchen.<br />
[Durch seine] schwer faßbare Motivwelt kann Scheibitz<br />
uns zwar assoziative Brücken bauen, die aber nie eine<br />
eindeutige Lesart zulassen.” (Christy Lange: Thomas<br />
Scheibitz. in: Art Now, vol. 3, Köln, 2008, S.420)<br />
Final 151
761 R Kai Althoff<br />
Köln 1966 – lebt in Köln<br />
152<br />
Ohne Titel (Zur ewigen Lampe). 1994<br />
Aquarell, Bleistift und Farbstift auf dünnem<br />
Papier, an den Kanten fest auf Pappe montiert.<br />
55,3 x 94,8 cm (21 3/4 x37 3/8 in.).<br />
[3242] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Galerie Neu, Berlin<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
762 R Dirk Skreber<br />
Lübeck 1961 – lebt in New York und Düsseldorf<br />
McVeigh. 2002<br />
Acryl auf Leinwand. 221,5 x 270 cm<br />
(87 1/4 x106 1/4 in.). [3429]<br />
€ 35.000 – 45.000 $ 46,700 – 60,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Das Bild zeigt ein Gebäude des Bundesgefängnisses<br />
von Terre Haute, Indiana, in dem Timothy McVeigh,<br />
der sogenannte „Oklahoma City Bomber“, im Jahre 2001<br />
exekutiert wurde. McVeighs Anschlag 1995 auf ein Bürogebäude<br />
der US-Bundesregierung hatte 168 Menschen das<br />
Leben gekostet und war bis dahin der Terroranschlag mit<br />
den meisten Todesopfern in der Geschichte des Landes.<br />
Final 153
763 R Till Gerhard<br />
Hamburg 1971 – lebt in Hamburg<br />
154 Final<br />
„Black Love“. 2006<br />
Acryl auf Leinwand. 300 x 230 cm (118 1/8 x90 1/2 in.).<br />
Rückseitig unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert,<br />
datiert und betitelt: G 2006 BLACK LOVE. [3431]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
764 R Christoph Ruckhäberle<br />
Pfaffenhofen 1972 – lebt in Leipzig<br />
Flower Girl II. 2007<br />
Öl auf Leinwand. 210 x 109,5 cm (82 5/8 x 43 1/8 in.).<br />
Rückseitig am oberen Rand mit schwarzem Filzstift<br />
signiert und datiert: RUCKHÄBERLE 2007. Rückseitig<br />
ein Aufkleber der Sutton Lane Gallery, London. [3438]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 12,000 – 16,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
155
765 Norbert Bisky<br />
Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />
156<br />
„Lagerfreuden“. 2002<br />
Öl auf Nessel. 140 x 200 cm (55 1/8 x78 3/4 in.).<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert, datiert<br />
und betitelt: Bisky 2002 Lagerfreuden. Rückseitig ein<br />
Aufkleber der Galerie Michael Schultz, Berlin. [3030]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
766 Norbert Bisky<br />
Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />
Ohne Titel. 1999<br />
Öl auf Leinwand. 65 x 90,2 cm (25 5/8 x 35 1/2 in.).<br />
Rückseitig zweifach mit Kreide signiert und datiert:<br />
Bisky ‘99. [3030] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
157
767 Tal R (d.i.Tal Rosenzweig)<br />
Tel Aviv 1967 – lebt in Kopenhagen<br />
158<br />
„Coming from Rocks No. 18“. 2001<br />
Mischtechnik auf mehreren collagierten Papieren.<br />
57 x 76,5 cm (22 1/2 x 30 1/8 in.). Oben rechts betitelt,<br />
signiert und datiert: „Coming from Rocks“ Tal R 2001 18<br />
[diese beiden Ziffern im Kreis]. Rückseitig ein Stempel<br />
der Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin, mit der<br />
Registriernummer: TAL Z 71. [3275] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
768 Tal R (d.i.Tal Rosenzweig)<br />
Tel Aviv 1967 – lebt in Kopenhagen<br />
„Japanesh Cherry Bird No. 34“. 2001<br />
Mischtechnik auf verschiedenen Papieren. 57,2 x 76,5 cm<br />
(22 1/2 x 30 1/8 in.). Oben rechts betitelt, signiert und<br />
datiert: „Japanesh Cherry Bird“ Tal R 2001 34<br />
[diese beiden Ziffern im Kreis]. Rückseitig ein Stempel<br />
der Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin, mit der<br />
Registriernummer: TAL Z 87. [3275] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
159
160<br />
769 Jonathan Meese<br />
Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />
„Die Flugechsengouvernante Maulo“. 2004<br />
Öl und Plastikapplikation auf Leinwand.<br />
70x50cm(27 1/2 x19 5/8 in.). Rückseitig mit<br />
schwarzem Filzstift betitelt, signiert (ligiert) und<br />
datiert: DIE Flugechsengouvernante MAULO<br />
JMeese 2004. [3286] Gerahmt.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
770 Jonathan Meese<br />
Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />
„Dr. Godaddy“. 2004<br />
Öl auf Leinwand. 210 x 138,5 cm (82 5/8 x54 1/2 in.).<br />
Unten links monogrammiert und datiert: JM 2004.<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift betitelt sowie zweifach<br />
signiert (ligiert) und datiert und mit Collagen versehen:<br />
DR. GODADDY FRÄULEIN Babymeeseewolf’s Lieblingstier<br />
„die Nacht der Jägerin X“ wer die SÜSSIGKEITIN der<br />
Saalmagd „Meeseherz“ JMeese 2004.<br />
Rückseitig ein Aufkleber der Galerie Contemporary<br />
Fine Arts, Berlin. [3236] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 26,700 – 40,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
161
772 R Yehudit Sasportas<br />
Ashdod/Israel 1969 – lebt in Berlin und Tel Aviv<br />
162<br />
Ohne Titel.<br />
Acryl und schwarzer Filzstift auf Hartfaserplatte.<br />
80 x 109,8 cm (31 1/2 x 43 1/4 in.).<br />
Stellenweise berieben. [3245] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Kenneth L. Freed, Boston<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 8,000 – 10,670<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
771 R Josh Smith<br />
Okinawa 1976 – lebt in New York<br />
Ohne Titel (JS07244). 2007<br />
Acryl auf Leinwand. 60,1 x 45,5 cm (23 5/8 x17 7/8 in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
Josh Smith 2007. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der<br />
Luhring Augustine Gallery, New York. Auf dem Überspann<br />
mit der Werknummer bezeichnet: JS07244. [3432]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000
773 R Gert und Uwe Tobias<br />
Brasov 1973 – leben in Köln<br />
Ohne Titel. 2005–2007<br />
8 Mischtechniken, jeweils auf Papier.<br />
Jeweils 29,4 x 20,8 cm (11 5/8 x8 1/4 in.).<br />
Jeweils rückseitig mit Bleistift bzw. Kugelschreiber<br />
signiert und datiert: Gert Tobias Uwe Tobias<br />
2005 bzw. 2006. bzw. 2007. [3242] Jeweils gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, USA<br />
Literatur und Abbildung: Gert & Uwe Tobias. Köln,<br />
Snoeck, 2007, S. 40 (1 Werk)<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,300 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
163
774 Michel Majerus<br />
Esch/Luxemburg 1967 – 2002 Niederanven/<br />
Luxemburg<br />
164<br />
Ohne Titel. 1996<br />
Acryl auf Nessel. 60 x 60 cm (23 5/8 x23 5/8 in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und<br />
bezeichnet: M. Majerus 96 90. [3435]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />
Literatur und Abbildung: Burkhard Riemschneider und<br />
Uta Grosenick: Ausblick auf das neue Jahrtausend.<br />
Taschen, Köln 1999, S. 330<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
775 Michel Majerus<br />
Esch/Luxemburg 1967 – 2002 Niederanven/<br />
Luxemburg<br />
Ohne Titel. 1996<br />
Acryl auf Leinwand. 160 x 140 cm<br />
(63 x 55 1/8 in.). Rückseitig mit Bleistift<br />
signiert und datiert: M Majerus 96. [3435]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />
€ 14.000 – 18.000 $ 18,700 – 24,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
165
776 Thomas Demand<br />
München 1964 – lebt in Berlin<br />
Sandalen. 1994/95<br />
C-Print, Diasec. 52,5 x 50 cm (20 5/8 x19 5/8 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift signiert und datiert: Thomas<br />
Demand 1994/5. Eines von 3 numerierten Exemplaren.<br />
[3441]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
777 Doug Aitken<br />
Redondo Beach 1968 – lebt in Venice und New York<br />
Island. 2000<br />
C-Print, Diasec. 101,6 x 127 cm (40 x 50 in.).<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift signiert: Aitken.<br />
Eines von 5 numerierten Exemplaren. [3441]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
166 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
778 Thomas Demand<br />
München 1964 – lebt in Berlin<br />
Detail VII. 1997<br />
C-Print, Diasec. 81 x 83 cm (31 7/8 x32 5/8 in.).<br />
Rückseitig mit rotem Filzstift signiert und datiert:<br />
Thomas Demand 1997. Rückseitig ein Aufkleber<br />
der Victoria Miro Gallery, London. Eines von 5<br />
numerierten Exemplaren. [3441]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 40,000 – 53,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
167
779 Jean Marc Bustamante<br />
Toulouse 1952 – lebt in Paris<br />
„Tableau No. 65“. 1980<br />
Cibachrome-Photographie, fest in Rahmen montiert.<br />
103x130cm(40 1/2 x51 1/8 in.). Auf der Rahmenrückwand<br />
mit schwarzem Filzstift signiert, betitelt, datiert<br />
und bezeichnet: Jean-Marc Bustamante. Tableau no 65<br />
1980. Galerie Ghislaine Hussenot Paris.<br />
Unikat. [3441] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,330 – 8,000<br />
780 Richard Prince<br />
Panama Kanal Zone 1949 – lebt in New York<br />
O.T. (Woman’s shoe and toy soldier). 1995<br />
C-Print auf Kodak Professional Papier. 32,5 x 48,8 cm<br />
(40,5 x 50,5) (12 3/4 x19 1/4 in. (16 x 19 7/8)).<br />
Unten rechts mit Kugelschreiber signiert und datiert.<br />
Eines von 26 alphabetisch numerierten Exemplaren.<br />
[3426]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
168 Final<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
781 Richard Prince<br />
Panama Kanal Zone 1949 – lebt in New York<br />
Upstate. 1995–99<br />
Ektacolor auf Kodak Professional Papier. 61 x 50,8 cm<br />
(24 x 20 in.). Rückseitig mit Kugelschreiber signiert<br />
und datiert: R Prince 1995-99. Rückseitig ein Aufkleber<br />
der Barbara Gladstone Gallery, New York. Einer von<br />
5 numerierten Abzügen. [3441] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,330 – 12,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final 169
170<br />
782 R Andreas Slominski<br />
Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
Ohne Titel (Autoantennenbrecher).<br />
Eloxiertes Aluminium. Höhe: 64,5 cm (25 3/8 in.).<br />
Auf der Standfläche mit dem Fingerabdruck in<br />
weißer Farbe signiert.<br />
Unikat. [3415]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,670 – 9,330<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
783 R Andreas Slominski<br />
Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
Ohne Titel (Große Mühle, rot). 1996<br />
Mischtechnik auf Holz, Metall und Dachpappe.<br />
250 x 80 x 80 cm (98 3/8 x31 1/2 x31 1/2 in.). [3415]<br />
Ausstellung: Nach Weimar. Weimar, Landesmuseum<br />
und Schlossmuseum, 1996<br />
Literatur und Abbildung: Hanno Rautenberg: Andreas<br />
Slominski. Der Fallensteller, in: Art–Das <strong>Kunst</strong>magazin,<br />
Nr. 11, November 1997, S. 88-95, Abb. S.93<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 20,000 – 26,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Wir danken Jürgen Vorrath, Produzentengalerie,<br />
Hamburg, für freundliche Hinweise.<br />
Korr 171
784 Anselm Reyle<br />
Tübingen 1970 – lebt in Berlin<br />
172<br />
„Sieb“. 2002<br />
Sieb aus Holz und Draht, mit orangerotem<br />
Lack besprüht. Durchmesser: 60 cm (23 5/8 in.).<br />
Auf dem beigegebenen Zertifikat betitelt,<br />
signiert und datiert.<br />
Unikat. [3073]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,670 – 13,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012
785 R Peter Zimmermann<br />
Freiburg im Breisgau 1956 – lebt in Köln<br />
Inseln II. 2000<br />
<strong>Kunst</strong>harz mit Pigment auf Leinwand. 270 x 170 cm<br />
(106 1/4 x66 7/8 in.). Rückseitig mit schwarzem Filzstift<br />
signiert und datiert: P. Zimmermann 2000. [3042]<br />
Ausstellung: Peter Zimmermann. Flow. Heilbronn,<br />
<strong>Kunst</strong>verein, 2001, S. 7 (Abb. spiegelverkehrt) /<br />
Peter Zimmermann. Erfurt, <strong>Kunst</strong>halle, 2001, S. 24<br />
(Abb. spiegelverkehrt)<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 16,000 – 20,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
Final173
787 Yoshitomo Nara und<br />
Hiroshi Sugito<br />
1959 Hirosaki – lebt in Tokio bzw.<br />
1970 Nagoya – lebt in Nagoya<br />
„Over the Rainbow“. 2004<br />
Farblithographie, mit Wachskreiden überarbeitet,<br />
auf genarbtem Velin, eingelegt in Leinenbuch. Buch:<br />
27 x 22,5 cm (10 5/8 x8 7/8 in.). Signiert und datiert.<br />
Eines von 100 Unikaten, Beilage zur Vorzugsausgabe des<br />
Buches: Over the Rainbow. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern<br />
2004. Erschienen anläßlich der Ausstellung: Yoshitomo<br />
Nara & Hiroshi Sugito. Over the Rainbow. München,<br />
Pinakothek der Moderne, und K21 <strong>Kunst</strong>sammlung<br />
Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 2004-2005. [3426]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
174 Korr<br />
<strong>Grisebach</strong> 6/2012<br />
786 Wolfgang Tillmans<br />
Remscheid 1968 – lebt in London und Berlin<br />
„Concorde“. 1997<br />
Original-Kassette aus schwarzem Karton mit 1 C-Print auf<br />
Fujicolor Papier und 1 Buch. C-Print: 32,2 x 22 cm. Buch:<br />
24 x 16,2 cm (12 5/8 x8 5/8 in. / Book: 9 1/2 x6 3/8 in.).<br />
Der C-Print rückseitig signiert, datiert, betitelt, numeriert<br />
und bezeichnet: Vorzugsausgabe I. Das Buch auf<br />
dem Titelblatt signiert, numeriert und bezeichnet: I.<br />
Einer von 10 + 1 numerierten Abzügen sowie eines von<br />
30 numerierten Buchexemplaren. Wolfgang Tillmans in<br />
Zusammenarbeit mit dem Verlag der Buchhandlung<br />
Walther König, Köln 1997. [3039]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 4,000 – 5,330<br />
Das Buch erschien zur Ausstellung „I didn’t inhale“ von<br />
Wolfgang Tillmans in der Chisenhale Gallery, London 1997.<br />
Die Vorzugsausgabe umfaßt 30 numerierte und signierte<br />
Exemplare, denen jeweils eine Photographie in einer<br />
Auflage von je 10 Abzügen beiliegt.
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
<strong>Auktionen</strong><br />
Berlin<br />
Bernd Schultz / Micaela Kapitzky<br />
Florian Illies / Dr. Markus Krause<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />
Telefon: +49-30-885 915-0<br />
Telefax: +49-30-882 41 45<br />
auktionen@villa-grisebach.de<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Dortmund<br />
Wilfried Utermann<br />
Galerie Utermann<br />
Silberstraße 22, D-44137 Dortmund<br />
Telefon: +49-231-4764 3757<br />
Telefax: +49-231-4764 3747<br />
w.utermann@villa-grisebach.de<br />
Repräsentanzen<br />
Representatives<br />
Norddeutschland<br />
Stefanie Busold<br />
Sierichstraße 157 · D-22299 Hamburg<br />
Telefon: +49-40-4600 9010 · Telefax: +49-40-4600 9010<br />
Mobil: +49-172-540 9073 · busold@villa-grisebach.de<br />
Rheinland/Ruhrgebiet/Benelux<br />
Daniel von Schacky<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />
Bilker Straße 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />
Telefon: +49-211-8629 2199 · Telefax: +49-211-8629 2198<br />
Mobil: +49-151-1907 7721 · schacky@villa-grisebach.de<br />
Baden-Württemberg<br />
Dr. Annegret Funk<br />
Im Buchrain 15 · D-70184 Stuttgart<br />
Telefon: +49-711-248 4857 · Telefax: +49-711-248 4404<br />
Mobil: +49-172-765 2365 · funk@villa-grisebach.de<br />
Bayern<br />
Dorothée Gutzeit<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong><br />
Prannerstraße 13 · D-80333 München<br />
Telefon: +49-89-22 7632/33 · Telefax: +49-89-22 3761<br />
Mobil: +49-172-381 5640 · gutzeit@villa-grisebach.de<br />
Westfalen<br />
Donata von Daniels<br />
Barkhauser Weg 22 · D-33818 Leopoldshöhe<br />
Telefon: +49-5202-2022 · Telefax: +49-5202-5072<br />
Mobil: +49-171-275 9018 · daniels@villa-grisebach.de<br />
Hessen<br />
Dr. Arnulf Herbst<br />
Aystettstraße 4 · D-60322 Frankfurt am Main<br />
Telefon: +49-69-97 699 484 · Telefax: +49-69-9769 9486<br />
Mobil: +49-172-101 2430 · herbst@villa-grisebach.de<br />
Schweiz<br />
Verena Hartmann<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> AG · Bahnhofstr. 14 · CH-8001 Zürich<br />
Telefon: +41-44-212 8888 · Telefax: +41-44-212 8886<br />
Mobil: +41-79-221 3519 · auktionen@villa-grisebach.ch<br />
USA/Kanada<br />
Monika Stump Finane<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auctions Inc.<br />
120 East 56th Street, Suite 635, USA-New York, NY 10022<br />
Telefon: +1-212-308 0762 · Telefax: +1-212-308 0655<br />
Mobil: +1-917- 981 1147 · auctions@villa-grisebach.com<br />
Auktionatoren<br />
öffentlich bestellt und vereidigt:<br />
Peter Graf zu Eltz, Salzburg<br />
Bernd Schultz, Berlin<br />
Dr. Markus Krause, Berlin<br />
175
Hinweise<br />
zum Katalog<br />
1. Alle Katalogbeschreibungen sind online und auf Anfrage in<br />
Englisch erhältlich.<br />
2. Basis für die Umrechnung der EUR-Schätzpreise:<br />
1 US $ = EUR 0,750 (Kurs vom 2. April 2012)<br />
3. Bei den Katalogangaben sind Titel und Datierung, wenn<br />
vorhanden, vom Künstler bzw. aus den Werkverzeichnissen<br />
übernommen. Diese Titel sind durch Anführungszeichen<br />
gekennzeichnet. Undatierte Werke haben wir anhand der<br />
Literatur oder stilistisch begründbar zeitlich zugeordnet.<br />
4. Alle Werke wurden neu vermessen, ohne die Angaben in<br />
Werkverzeichnissen zu übernehmen. Die Maßangaben sind<br />
in Zentimetern und Inch aufgeführt. Es gilt Höhe vor Breite,<br />
wobei bei Originalen die Blattgröße, bei Drucken die Darstellungsgröße<br />
bzw. Plattengröße angegeben wird. Wenn Papier-<br />
und Darstellungsmaß nicht annähernd gleich sind, ist die<br />
Papiergröße in runden Klammern angegeben. Signaturen,<br />
Bezeichnungen und Gießerstempel sind aufgeführt.<br />
„Bezeichnung“ bedeutet eine eigenhändige Aufschrift des<br />
Künstlers, im Gegensatz zu einer „Beschriftung“ von fremder<br />
Hand. Bei druckgraphischen Werken wurde auf Angabe der<br />
gedruckten Bezeichnungen verzichtet.<br />
5. Bei den Papieren meint „Büttenpapier“ ein Maschinenpapier<br />
mit Büttenstruktur. Ergänzende Angaben wie „JW Zanders“<br />
oder „BFK Rives“ beziehen sich auf Wasserzeichen.<br />
Der Begriff „Japanpapier“ bezeichnet sowohl echtes wie<br />
auch maschinell hergestelltes Japanpapier.<br />
6. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände<br />
können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft<br />
werden; sie sind gebraucht. Der Erhaltungszustand der<br />
<strong>Kunst</strong>werke ist ihrem Alter entsprechend; Mängel werden<br />
in den Katalogbeschreibungen nur erwähnt, wenn sie den<br />
optischen Gesamteindruck der Arbeiten beeinträchtigen.<br />
Für jedes <strong>Kunst</strong>werk liegt ein Zustandsbericht vor, der<br />
angefordert werden kann.<br />
7. Die in eckigen Klammern gesetzten Zeichen beziehen sich<br />
auf die Einlieferer, wobei [E] die Eigenware kennzeichnet.<br />
8. Es werden nur die Werke gerahmt versteigert, die gerahmt<br />
eingeliefert wurden.<br />
9. Die <strong>Kunst</strong>werke, die mit R hinter der Losnummer<br />
gekennzeichnet sind, unterliegen der Regelbesteuerung<br />
(§ 4 der Versteigerungsbedingungen).
Catalogue<br />
Instructions<br />
1. Descriptions in English of each item included in this<br />
catalogue are available online or upon request.<br />
2. The basis for the conversion of the EUR-estimates:<br />
1 US $ = EUR 0,750 (rate of exchange 2 April 2012)<br />
3. The titles and dates of works of art provided in quotation<br />
marks originate from the artist or are taken from the<br />
catalogue raisonné. These titles are printed within quotation<br />
marks. Undated works have been assigned approximate<br />
dates by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> based on stylistic grounds and<br />
available literature.<br />
4. Dimensions given in the catalogue are measurements taken<br />
in centimeters and inches (height by width) from the actual<br />
works. For originals, the size given is that of the sheet; for<br />
prints, the size refers to the plate or block image. Where that<br />
differs from the size of the sheet on which it is printed, the<br />
dimensions of the sheet follow in parentheses ( ). Special<br />
print marks or designations for these works are not noted in<br />
the catalogue. “Bezeichnung” (“inscription”) means an<br />
inscription from the artist’s own hand, in contrast to<br />
“Beschriftung” (“designation”) which indicates an inscription<br />
from the hand of another.<br />
5. When describing paper, „Bütten paper” denotes machinemade<br />
paper manufactured with the texture and finish of<br />
„Bütten”. Other designations of paper such as „JW Zanders”<br />
or „BFK Rives” refer to respective watermarks. The term<br />
„Japan paper” refers to both hand and machine-made<br />
Japan paper.<br />
6. All sale objects may be viewed and examined before the<br />
auction; they are sold as is. The condition of the works<br />
corresponds to their age. The catalogues list only such<br />
defects in condition as impair the overall impression of the<br />
art work. For every lot there is a condition report which<br />
can be requested.<br />
7. Those numbers printed in brackets [ ] refer to the consignors<br />
listed in the Consignor Index, with [E] referring to property<br />
owned by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong>.<br />
8. Only works already framed at the time of consignment<br />
will be sold framed.<br />
9. For those works of art with R following the lot number<br />
the standard VAT is applicable (§ 4 Conditions of Sale).<br />
Korr177
Fasanenstraße 25 · D-10719 Berlin<br />
Telefon: +49-30-885 915-0<br />
www.villa-grisebach.de<br />
178<br />
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können Sie sich die<br />
erläuternden Texte<br />
zu den ausgewählten<br />
<strong>Kunst</strong>werken anhören.
Frühjahrsauktionen in Berlin<br />
30. Mai bis 2. Juni 2012<br />
<strong>Kunst</strong> des 19. Jahrhunderts<br />
Mittwoch, 30. Mai 2012 · 14.30 Uhr<br />
Klassische Moderne<br />
Freitag, 1. Juni 2012 · 11 Uhr<br />
Vorbesichtigung in Berlin · 25. bis 29. Mai 2012<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> · Freitag bis Montag 10 bis 18.30 Uhr · Dienstag 10 bis 17 Uhr<br />
Weitere Informationen und alle Termine unter www.villa-grisebach.de<br />
Fasanenstraße 25 · D-10719 Berlin<br />
Telefon: +49-30-885 915-0<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Photographie<br />
Mittwoch, 30. Mai 2012 · 17 Uhr<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />
Freitag, 1. Juni 2012 · 14.30 Uhr<br />
Ausgewählte Werke<br />
Donnerstag, 31. Mai 2012 · 17 Uhr<br />
Third Floor<br />
Schätzwerte bis € 3.000<br />
Samstag, 2. Juni 2012<br />
Teil I · 11 Uhr / Teil II · 14.30 Uhr
Werkverzeichnisse<br />
Catalogues raisonnés<br />
Brüning, Peter<br />
Otten, Marie-Luise:<br />
Peter Brüning. Das zeichnerische Werk.<br />
Köln, Wienand Verlag, 1997<br />
Cavael, Rolf<br />
Keller, Horst:<br />
Cavael. München, Verlag Klinkhardt & Biermann, 1984<br />
Chillida, Eduardo<br />
van der Koelen, Martin:<br />
Eduardo Chillida. Catalogo completo de la obra gráfica.<br />
Werkverzeichnis der Druckgraphik.<br />
Opus P.I: 1959–1972. Opus P.II: 1973–1985.<br />
Opus P.III: 1986–1996. Opus P.IV: 1996–2001.<br />
Mainz und München, Chorus-Verlag, 1996–2005<br />
Croissant, Michael<br />
Gabler, Josephine und Ohnesorge, Birk:<br />
Der Bildhauer Michael Croissant, 1928-2002.<br />
Mit dem Werkverzeichnis der Skulpturen.<br />
Berlin, Stiftung für Bildhauerei, 2003<br />
Fischer, Lothar<br />
Dor<strong>nach</strong>er, Pia:<br />
Lothar Fischer. Das plastische Werk 1953–1998. Werkverzeichnis.<br />
Bramsche, Rasch Verlag, 1998<br />
Förg, Günther<br />
Horn, Luise und Schampers, Karel:<br />
Günther Förg. Gesamte Editionen 1974 bis 1988. Druckgraphik,<br />
Fotoeditionen, Auflagenobjekte. Stuttgart, Cantz, 1989<br />
Fritsch, Katharina<br />
Liebermann, Valeria:<br />
Werkverzeichnis 1979–1996. In: Ausstellungskatalog: Katharina<br />
Fritsch. San Francisco u.a., Museum of Modern Art u.a., 1996<br />
Goepfert, Hermann<br />
Kemfert, Beate:<br />
Hermann Goepfert, 1926–1982. Nachkriegskunst in<br />
Frankfurt am Main. Frankfurt a.M., Waldemar Kramer, 1999<br />
(Studien zur Frankfurter Geschichte, 43)<br />
180<br />
Greis, Otto<br />
Siegert, Ulla:<br />
Otto Greis. Farbe, Form, Licht. Werkverzeichnis <strong>1945</strong>–1995.<br />
Hamburg, 1999. (Schriften zur Kulturwissenschaft, Bd. 26)<br />
Siegert, Ulla:<br />
Werkverzeichnis der Malereien.<br />
In: Otto Greis. Aufbruch in eine neue Bildwirklichkeit.<br />
München, Hirmer Verlag, 2000<br />
Holweck, Oskar<br />
Bertazzoni, Marco:<br />
Oskar Holweck. Sein Werk und dessen Entstehung.<br />
Saarbrücken, Institut für Landeskunde, 2004<br />
(Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland, 41)<br />
Hundertwasser (d. i. Fritz Stowasser), Friedensreich<br />
Koschatzky, Walter und Kertész, Janine:<br />
Friedensreich Hundertwasser. Das vollständige druckgraphische<br />
Werk 1951–1986. Basel, Orell Füssli Verlag, 1986<br />
Indiana, Robert<br />
Sheehan, Susan:<br />
Robert Indiana. Prints. A catalogue raisonné 1951–1991.<br />
New York, Susan Sheehan Gallery, 1991<br />
Janssen, Horst<br />
Brockstedt, Hans:<br />
Horst Janssen. Farbholzschnitte 1957–1971.<br />
Hamburg, Galerie Brockstedt, 1987<br />
Vogel, Carl:<br />
Verzeichnis der Druckgraphik Horst Janssens 1951–1965.<br />
In Ausstellungskatalog: Horst Janssen.<br />
Hannover, Kestner-Gesellschaft, 1965<br />
Klein, Yves<br />
Ledeur, Jean-Paul:<br />
Yves Klein. Catalogue of editions and sculptures edited.<br />
Catalogue des éditions et des sculptures editées.<br />
Knokke, Guy Pieters, 2000<br />
Kluge, Gustav<br />
Gercken, Günther:<br />
Gustav Kluge. Werkverzeichnis der Holzdrucke 1984–2000.<br />
Hamburg, Christians Verlag, 2000
Kotík, Jan<br />
Mladičová, Iva (Hrsg.)<br />
Jan Kotík. 1916–2002. Praha, Národní Galerie, 2011<br />
Lichtenstein, Roy<br />
Corlett, Mary Lee:<br />
The Prints of Roy Lichtenstein. A Catalogue Raisonné 1948–1993.<br />
New York, Hudson Hills Press, 1994<br />
Mack, Heinz<br />
Honisch, Dieter:<br />
Mack Skulpturen 1953–1986.<br />
Düsseldorf u.a., Econ Verlag, 1986<br />
Mack, Ute:<br />
Chronologisches Werkverzeichnis 1957–1990.<br />
In: Mack. Druckgraphik und Multiples. Hrsg. Anette Fulda-Kuhn.<br />
Stuttgart, Edition Cantz, [1990]<br />
Meistermann, Georg<br />
Herold, Inge:<br />
Werkverzeichnis der Gemälde.<br />
In: Georg Meistermann. Monographie und Werkverzeichnis. Hrsg.<br />
Karl Ruhrberg und Werner Schäfke. Köln, Wienand Verlag, 1991<br />
Miró, Joan<br />
Cramer, Patrick:<br />
Joan Miró. The Illustrated Books. Catalogue Raisonné.<br />
Geneva, Patrick Cramer, 1989<br />
Dupin, Jacques:<br />
Miró Radierungen.<br />
Band I: 1928–1960. Band II: 1961–1973.<br />
Band III: 1973–1975. Band IV: 1976–1983.<br />
Genève u.a., Weber u.a., 1984–2001<br />
Palermo, Blinky<br />
Jahn, Aisha:<br />
Werkverzeichnis. In: Palermo. Die gesamte Grafik und alle<br />
Auflagenobjekte 1966 bis 1975. München, Verlag Fred Jahn, 1983<br />
Poliakoff, Serge<br />
Poliakoff, Alexis und Schneider, Gérard:<br />
Serge Poliakoff. Graphik, Estampes, Prints. Werkverzeichnis der<br />
Graphik. Catalogue raisonné des estampes établi. Catalogue<br />
raisonné of the prints. München, Edition Galerie Française, 1998<br />
Polke, Sigmar<br />
Becker, Jürgen und von der Osten, Claus:<br />
Sigmar Polke. Die Editionen 1963–2000. Catalogue Raisonné.<br />
Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2000<br />
Prem, Heimrad<br />
Dor<strong>nach</strong>er, Pia und Jochimsen, Margarete:<br />
Werkverzeichnis. In: Heimrad Prem. Retrospektive<br />
und Werkverzeichnis. München, Prestel-Verlag, 1995<br />
Richter, Gerhard<br />
Butin, Hubertus:<br />
Werkverzeichnis. In: Gerhard Richter. Editionen 1965–2004.<br />
Catalogue Raisonné. Hrsg. Hubertus Butin und Stefan Gronert.<br />
Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2004<br />
Schoenholtz, Michael und Barbara Keidel<br />
Krimmel, Babette:<br />
Michael Schoenholtz. Werkverzeichnis der Skulpturen 1961–2008.<br />
Hrsg. Rolf Wedewer. Heidelberg, Edition Braus, 2009<br />
Stella, Frank<br />
Axsom, Richard H.:<br />
The Prints of Frank Stella. A Catalogue Raisonné 1967–1982.<br />
New York, Hudson Hills Press, 1983<br />
Stöhrer, Walter<br />
Forstbauer, Hanne u.a.:<br />
Walter Stöhrer. Werkverzeichnis der Malerei 1957–1999. Hrsg.<br />
Walter Stöhrer-Stiftung. Berlin, Verlag Brinkmann & Bose, 2008<br />
Tàpies, Antoni<br />
Agustí, Anna:<br />
Tàpies. The Complete Works.<br />
Band 1: 1943–1960. Band 2: 1961–1968. Band 3: 1969–1975.<br />
Band 4: 1976–1981. Band 5: 1982–1985. Band 6: 1986–1990.<br />
Band 7: 1991–1997. Band 8: 1998–2004.<br />
Barcelona, Edicions Polígrafa, 1988–2005<br />
Galfetti, Mariuccia und Homs, Núria:<br />
Tàpies. Das grafische Werk. L’œuvre gravé 1979–1986.<br />
St. Gallen, Erker-Verlag, 2002<br />
Holms, Núria:<br />
Tàpies. Obra gráfica. 1987–1994.<br />
Barcelona, Editorial Gustavo Gili, 2009<br />
Korrektur 181
Thieler, Fred<br />
Melchior, Sigrid:<br />
Werkverzeichnis der Bilder 1942–1993.<br />
In: Fred Thieler. Monographie und Werkverzeichnis.<br />
Bilder von 1942–1993. Hrsg. Andrea Firmenich und<br />
Jörn Merket. Köln, Wienand Verlag, 1995<br />
Twombly, Cy<br />
Bastian, Heiner:<br />
Cy Twombly. Das graphische Werk 1953–1984.<br />
München u.a., Edition Schellmann, 1984<br />
Warb (Sophie Warburg), Nicolaas<br />
Schwartz, Armelle:<br />
Nicolaas Warb. Catalogue raisonné des peintures a l’huile,<br />
gouaches et constructions spatiales. Dijon, Univ., Mag., 1985<br />
Warhol, Andy<br />
Feldman, Frayda und Schellmann, Jörg:<br />
Andy Warhol Prints. A Catalogue Raisonné 1962–1987.<br />
New York, Distributed Art Publishers, fourth edition by Frayda<br />
Feldman and Claudia Defendi, 2003<br />
Werner, Theodor<br />
Lohkamp, Brigitte (Hrsg.)<br />
Katalog des Nachlasses. Das malerische Œuvre.<br />
In: Theodor Werner. Ein Beitrag zur Geschichte der<br />
deutschen abstrakten Malerei und Künstlerästhetik.<br />
München, Univ., Diss., 1975<br />
182<br />
Winter, Fritz<br />
Fritz Winter. Werke aus den Jahren 1949–1956.<br />
Bern, Marbach Verlag, 1968<br />
(Katalog Marbach Nr. 147-581)<br />
Fritz Winter. 146 ausgewählte Werke aus den Jahren 1924 bis 1938.<br />
Bern, Marbach Verlag, 1963<br />
(Katalog Marbach Nr. 1-146)<br />
Lohberg, Gabriele:<br />
Fritz Winter. Leben und Werk.<br />
München, Bruckmann Verlag, 1986<br />
Wotruba, Fritz<br />
Breicha, Otto:<br />
Fritz Wotruba. Werkverzeichnis. Skulpturen, Reliefs,<br />
Bühnen- und Architekturmodelle. Hrsg. Jürg Janett.<br />
St. Gallen, Erker-Verlag, 2002<br />
Zimmer, Bernd<br />
Koos, Anuschka:<br />
Bernd Zimmer. Bilder auf Leinwand. Werkverzeichnis 1976–2010.<br />
München, Hirmer Verlag, 2011
Versteigerungsbedingungen<br />
der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
§ 1 Der Versteigerer<br />
1. Die Versteigerung erfolgt im Namen der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />
<strong>nach</strong>folgend: „<strong>Grisebach</strong>“ genannt. Der Auktionator handelt als deren<br />
Vertreter. Er ist gem. § 34b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt. Die<br />
Versteigerung ist somit eine öffentliche Versteigerung i.S. § 474 Abs. 1 S. 2<br />
und § 383 Abs. 3 BGB.<br />
2. Die Versteigerung erfolgt in der Regel für Rechnung des Einlieferers, der<br />
unbenannt bleibt. Nur die im Eigentum von <strong>Grisebach</strong> befindlichen<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände werden für eigene Rechnung versteigert. Sie sind im<br />
Katalog mit „E“ gekennzeichnet.<br />
3. Die Versteigerung erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungsbedingungen.<br />
Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog, im<br />
Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen von<br />
<strong>Grisebach</strong> veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebots erkennt der Käufer<br />
diese Versteigerungsbedingungen als verbindlich an.<br />
§ 2 Katalog, Besichtigung und Versteigerungstermin<br />
1. Katalog<br />
Vor der Versteigerung erscheint ein Auktionskatalog. Darin werden zur<br />
allgemeinen Orientierung die zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände<br />
abgebildet und beschrieben. Der Katalog enthält zusätzlich Angaben<br />
über Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Nur sie<br />
bestimmen die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Im übrigen ist der<br />
Katalog weder für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes noch für dessen<br />
Erscheinungsbild (Farbe) maßgebend. Der Katalog weist einen<br />
Schätzpreis in Euro aus, der jedoch lediglich als Anhaltspunkt für den<br />
Verkehrswert des <strong>Kunst</strong>gegenstandes dient, ebenso wie etwaige Angaben in<br />
anderen Währungen.<br />
Der Katalog wird von <strong>Grisebach</strong> <strong>nach</strong> bestem Wissen und Gewissen und mit<br />
großer Sorgfalt erstellt. Er beruht auf den bis zum Zeitpunkt der<br />
Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />
Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers.<br />
Für jeden der zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände kann bei<br />
ernstlichem Interesse ein Zustandsbericht von <strong>Grisebach</strong> angefordert und es<br />
können etwaige von <strong>Grisebach</strong> eingeholte Expertisen eingesehen werden.<br />
Die im Katalog, im Zustandsbericht oder in Expertisen enthaltenen Angaben<br />
und Beschreibungen sind Einschätzungen, keine Garantien im Sinne des<br />
§ 443 BGB für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes.<br />
<strong>Grisebach</strong> ist berechtigt, Katalogangaben durch Aushang am Ort der<br />
Versteigerung und unmittelbar vor der Versteigerung des betreffenden<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstandes mündlich durch den Auktionator zu berichtigen oder zu<br />
ergänzen.<br />
2. Besichtigung<br />
Alle zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände werden vor der<br />
Versteigerung zur Vorbesichtigung ausgestellt und können besichtigt und<br />
geprüft werden. Ort und Zeit der Besichtigung, die <strong>Grisebach</strong> festlegt, sind<br />
im Katalog angegeben. Die <strong>Kunst</strong>gegenstände sind gebraucht und werden in<br />
der Beschaffenheit versteigert, in der sie sich im Zeitpunkt der Versteigerung<br />
befinden.<br />
3. <strong>Grisebach</strong> bestimmt Ort und Zeitpunkt der Versteigerung. Sie ist berechtigt,<br />
Ort oder Zeitpunkt zu ändern, auch wenn der Auktionskatalog bereits versandt<br />
worden ist.<br />
§ 3 Durchführung der Versteigerung<br />
1. Bieternummer<br />
Jeder Bieter erhält von <strong>Grisebach</strong> eine Bieternummer. Er hat die<br />
Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen.<br />
Von unbekannten Bietern benötigt <strong>Grisebach</strong> zur Erteilung der Bieternummer<br />
spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung eine schriftliche<br />
Anmeldung mit beigefügter zeitnaher Bankreferenz.<br />
Nur unter einer Bieternummer abgegebene Gebote werden auf der<br />
Versteigerung berücksichtigt.<br />
2. Aufruf<br />
Die Versteigerung des einzelnen <strong>Kunst</strong>gegenstandes beginnt mit dessen<br />
Aufruf durch den Auktionator. Er ist berechtigt, bei Aufruf von der im Katalog<br />
vorgesehenen Reihenfolge abzuweichen, Los-Nummern zu verbinden oder zu<br />
trennen oder eine Los-Nummer zurückzuziehen.<br />
Der Preis wird bei Aufruf vom Auktionator festgelegt, und zwar in Euro.<br />
Gesteigert wird um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebots, sofern der<br />
Auktionator nicht etwas anderes bestimmt.<br />
3. Gebote<br />
a) Gebote im Saal<br />
Gebote im Saal werden unter Verwendung der Bieternummer abgegeben.<br />
Ein Vertrag kommt durch Zuschlag des Auktionators zustande.<br />
Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er dies<br />
mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung von <strong>Grisebach</strong> unter<br />
Vorlage einer Vollmacht des Dritten anzuzeigen. Anderenfalls kommt bei<br />
Zuschlag der Vertrag mit ihm selbst zustande.<br />
b) Schriftliche Gebote<br />
Mit Zustimmung von <strong>Grisebach</strong> können Gebote auf einem dafür vorgesehenen<br />
Formular auch schriftlich abgegeben werden. Sie müssen vom Bieter<br />
unterzeichnet sein und unter Angabe der Los-Nummer, des Künstlers und<br />
des Titels den für den <strong>Kunst</strong>gegenstand gebotenen Hammerpreis nennen.<br />
Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.<br />
Mit dem schriftlichen Gebot beauftragt der Bieter <strong>Grisebach</strong>, seine Gebote<br />
unter Berücksichtigung seiner Weisungen abzugeben. Das schriftliche Gebot<br />
wird von <strong>Grisebach</strong> nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich<br />
ist, um ein anderes Gebot zu überbieten.<br />
Ein Vertrag auf der Grundlage eines schriftlichen Gebots kommt mit dem<br />
Bieter durch den Zuschlag des Auktionators zustande.<br />
Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Gebote für denselben <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
ein, erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag, wenn<br />
kein höheres Gebot vorliegt oder abgegeben wird.<br />
c) Telefonische Gebote<br />
Telefonische Gebote sind zulässig, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden<br />
vor Beginn der Versteigerung dies schriftlich beantragt und <strong>Grisebach</strong> zugestimmt<br />
hat. Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich<br />
anerkennen.<br />
Die telefonischen Gebote werden von einem während der Versteigerung im<br />
Saal anwesenden Mitarbeiter von <strong>Grisebach</strong> entgegengenommen und unter<br />
Berücksichtigung der Weisungen des Bieters während der Versteigerung<br />
abgegeben. Das von dem Bieter genannte Gebot bezieht sich ausschließlich<br />
auf den Hammerpreis, umfasst also nicht Aufgeld, etwaige Umlagen und<br />
Umsatzsteuer, die hinzukommen. Das Gebot muss den <strong>Kunst</strong>gegenstand, auf<br />
den es sich bezieht, zweifelsfrei und möglichst unter Nennung der Los-<br />
Nummer, des Künstlers und des Titels, benennen.<br />
Korr183
Telefonische Gebote können von <strong>Grisebach</strong> aufgezeichnet werden. Mit dem<br />
Antrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der Aufzeichnung<br />
einverstanden. Die Aufzeichnung wird spätestens <strong>nach</strong> drei Monaten<br />
gelöscht, sofern sie nicht zu Beweiszwecken benötigt wird.<br />
d) Gebote über das Internet<br />
Gebote über das Internet sind nur zulässig, wenn der Bieter von <strong>Grisebach</strong><br />
zum Bieten über das Internet unter Verwendung eines Benutzernamens und<br />
eines Passwortes zugelassen worden ist und die Versteigerungsbedingungen<br />
als verbindlich anerkennt. Die Zulassung erfolgt ausschließlich für die Person<br />
des Zugelassenen, ist also höchstpersönlich. Der Benutzer ist verpflichtet,<br />
seinen Benutzernamen und sein Passwort Dritten nicht zugänglich zu<br />
machen. Bei schuldhafter Zuwiderhandlung haftet er <strong>Grisebach</strong> für daraus<br />
entstandene Schäden.<br />
Gebote über das Internet sind nur rechtswirksam, wenn sie hinreichend<br />
bestimmt sind und durch Benutzernamen und Passwort zweifelsfrei dem<br />
Bieter zuzuordnen sind. Die über das Internet übertragenen Gebote werden<br />
elektronisch protokolliert. Die Richtigkeit der Protokolle wird vom Käufer<br />
anerkannt, dem jedoch der Nachweis ihrer Unrichtigkeit offensteht.<br />
<strong>Grisebach</strong> behandelt Gebote, die vor der Versteigerung über das Internet<br />
abgegeben werden, rechtlich wie schriftliche Gebote. Internetgebote<br />
während einer laufenden Versteigerung werden wie Gebote aus dem Saal<br />
berücksichtigt.<br />
4. Der Zuschlag<br />
a) Der Zuschlag wird erteilt, wenn <strong>nach</strong> dreimaligem Aufruf eines Gebots kein<br />
höheres Gebot abgegeben wird. Der Zuschlag verpflichtet den Bieter, der<br />
unbenannt bleibt, zur Abnahme des <strong>Kunst</strong>gegenstandes und zur Zahlung des<br />
Kaufpreises (§ 4 Ziff. 1).<br />
b) Der Auktionator kann bei Nichterreichen des Limits einen Zuschlag unter<br />
Vorbehalt erteilen. Ein Zuschlag unter Vorbehalt wird nur wirksam, wenn<br />
<strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen <strong>nach</strong> dem Tag der<br />
Versteigerung schriftlich bestätigt. Sollte in der Zwischenzeit ein anderer<br />
Bieter mindestens das Limit bieten, erhält dieser ohne Rücksprache mit dem<br />
Bieter, der den Zuschlag unter Vorbehalt erhalten hat, den Zuschlag.<br />
c) Der Auktionator hat das Recht, ohne Begründung ein Gebot abzulehnen oder<br />
den Zuschlag zu verweigern. Wird ein Gebot abgelehnt oder der Zuschlag<br />
verweigert, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.<br />
d) Der Auktionator kann einen Zuschlag zurücknehmen und den <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
innerhalb der Auktion neu ausbieten,<br />
– wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot von ihm übersehen und<br />
dies von dem übersehenen Bieter unverzüglich beanstandet worden ist,<br />
– wenn ein Bieter sein Gebot nicht gelten lassen will oder<br />
– wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.<br />
Übt der Auktionator dieses Recht aus, wird ein bereits erteilter Zuschlag<br />
unwirksam.<br />
e) Der Auktionator ist berechtigt, ohne dies anzeigen zu müssen, bis zum<br />
Erreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den<br />
Einlieferer abzugeben und den <strong>Kunst</strong>gegenstand dem Einlieferer unter<br />
Benennung der Einlieferungsnummer zuzuschlagen. Der <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
bleibt dann unverkauft.<br />
§ 4 Kaufpreis, Zahlung, Verzug<br />
1. Kaufpreis<br />
Der Kaufpreis besteht aus dem Hammerpreis zuzüglich Aufgeld. Hinzukommen<br />
können pauschale Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />
A. Bei im Katalog mit dem Buchstaben „R“ hinter der Losnummer gekennzeichneten<br />
<strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:<br />
a) Aufgeld<br />
Auf den Hammerpreis berechnet <strong>Grisebach</strong> ein Aufgeld von 22 %.<br />
Auf den Teil des Hammerpreises, der 1.000.000 EUR übersteigt wird<br />
ein Aufgeld von 15 % berechnet.<br />
b) Pauschale Gebühr für Folgerecht<br />
Auf alle Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> und der Photographie,<br />
deren Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Kalender-jahres<br />
des Verkaufs verstorben ist, erhebt <strong>Grisebach</strong> eine pauschale Gebühr<br />
in Höhe von 1,5 % des Hammerpreises, maximal 6.250,00 EUR.<br />
c) Umsatzsteuer<br />
Auf den Hammerpreis, das Aufgeld und die pauschale Gebühr für das<br />
Folgerecht wird die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer erhoben<br />
(Regelbesteuerung, mit „R“ gekennzeichnet). Sie beträgt für<br />
Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> derzeit 7 %, bei Photographien<br />
sowie Bild- und Siebdrucken 19 %.<br />
d) Umsatzsteuerbefreiung<br />
Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen<br />
berechnet, die in Staaten innerhalb des Gemeinschaftsgebietes der<br />
Europäischen Union (EU) von Unternehmen erworben und aus<br />
184<br />
Deutschland exportiert werden, wenn diese bei Beantragung und<br />
Erhalt ihrer Bieternummer ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />
angegeben haben. Eine <strong>nach</strong>trägliche Berücksichtigung, insbesondere<br />
eine Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungsstellung, ist nicht möglich.<br />
Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen<br />
berechnet, die gemäß § 6 Abs. 4 UStG in Staaten außerhalb des<br />
Gemeinschaftsgebietes der EU geliefert werden und deren Käufer als<br />
ausländische Abnehmer gelten und dies entsprechend § 6 Abs. 2<br />
UStG <strong>nach</strong>gewiesen haben. Im Ausland anfallende Einfuhrumsatzsteuer<br />
und Zölle trägt der Käufer.<br />
Die vorgenannten Regelungen zur Umsatzsteuer entsprechen dem<br />
Stand der Gesetzgebung und der Praxis der Finanzverwaltung. Änderungen<br />
sind nicht ausgeschlossen.<br />
B. Bei <strong>Kunst</strong>gegenständen ohne besondere Kennzeichnung im Katalog berechnet<br />
sich der Kaufpreis wie folgt:<br />
Bei Käufern mit Wohnsitz innerhalb der EU berechnet <strong>Grisebach</strong> auf den<br />
Hammerpreis ein Aufgeld von 30 %. Auf den Teil des Hammerpreises, der<br />
1.000.000 EUR übersteigt wird ein Aufgeld von 20 % berechnet. In diesem<br />
Aufgeld sind alle pauschalen Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer<br />
enthalten (Differenzbesteuerung <strong>nach</strong> § 25a UStG). Sie werden bei der<br />
Rechnungstellung nicht einzeln ausgewiesen.<br />
Käufern, denen <strong>nach</strong> dem Umsatzsteuergesetz (UStG) im Inland geliefert<br />
wird und die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann auf Wunsch die<br />
Rechnung <strong>nach</strong> der Regelbesteuerung gemäß Absatz A ausgestellt werden.<br />
Dieser Wunsch ist bei Beantragung der Bieternummer anzugeben. Eine<br />
Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungstellung ist nicht möglich.<br />
2. Fälligkeit und Zahlung<br />
Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig.<br />
Der Kaufpreis ist in Euro an <strong>Grisebach</strong> zu entrichten. Schecks und andere<br />
unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen.<br />
Eine Begleichung des Kaufpreises durch Aufrechnung ist nur mit unbestrittenen<br />
oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.<br />
Bei Zahlung in ausländischer Währung gehen ein etwaiges Kursrisiko sowie<br />
alle Bankspesen zulasten des Käufers.<br />
3. Verzug<br />
Ist der Kaufpreis innerhalb von zwei Wochen <strong>nach</strong> Zugang der Rechnung<br />
noch nicht beglichen, tritt Verzug ein.<br />
Ab Eintritt des Verzuges verzinst sich der Kaufpreis mit 1 % monatlich, unbeschadet<br />
weiterer Schadensersatzansprüche.<br />
Zwei Monate <strong>nach</strong> Eintritt des Verzuges ist <strong>Grisebach</strong> berechtigt und auf<br />
Verlangen des Einlieferers verpflichtet, diesem Name und Anschrift des<br />
Käufers zu nennen.<br />
Ist der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann <strong>Grisebach</strong><br />
<strong>nach</strong> Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten.<br />
Damit erlöschen alle Rechte des Käufers an dem ersteigerten<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstand.<br />
<strong>Grisebach</strong> ist <strong>nach</strong> Erklärung des Rücktritts berechtigt, vom Käufer<br />
Schadensersatz zu verlangen. Der Schadensersatz umfasst insbesondere<br />
das <strong>Grisebach</strong> entgangene Entgelt (Einliefererkommission und Aufgeld),<br />
sowie angefallene Kosten für Katalogabbildungen und die bis zur Rückgabe<br />
oder bis zur erneuten Versteigerung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes anfallenden<br />
Transport-, Lager- und Versicherungskosten.<br />
Wird der <strong>Kunst</strong>gegenstand an einen Unterbieter verkauft oder in der nächsten<br />
oder übernächsten Auktion versteigert, haftet der Käufer außerdem für<br />
jeglichen Mindererlös.<br />
<strong>Grisebach</strong> hat das Recht, den säumigen Käufer von künftigen Versteigerungen<br />
auszuschließen und seinen Namen und seine Adresse zu<br />
Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.<br />
§ 5 Nachverkauf<br />
Während eines Zeitraums von zwei Monaten <strong>nach</strong> der Auktion können nicht versteigerte<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände im Wege des Nachverkaufs erworben werden. Der<br />
Nachverkauf gilt als Teil der Versteigerung. Der Interessent hat persönlich, telefonisch,<br />
schriftlich oder über das Internet ein Gebot mit einem bestimmten Betrag<br />
abzugeben und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen. Der<br />
Vertrag kommt zustande, wenn <strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen<br />
<strong>nach</strong> Eingang schriftlich annimmt.<br />
Die Bestimmungen über Kaufpreis, Zahlung, Verzug, Abholung und Haftung für in<br />
der Versteigerung erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstände gelten entsprechend.<br />
§ 6 Entgegennahme des ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />
1. Abholung<br />
Der Käufer ist verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand spätestens<br />
einen Monat <strong>nach</strong> Zuschlag abzuholen.
<strong>Grisebach</strong> ist jedoch nicht verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
vor vollständiger Bezahlung des in der Rechnung ausgewiesenen Betrages an<br />
den Käufer herauszugeben.<br />
Das Eigentum geht auf den Käufer erst <strong>nach</strong> vollständiger Begleichung des<br />
Kaufpreises über.<br />
2. Lagerung<br />
Bis zur Abholung lagert <strong>Grisebach</strong> für die Dauer eines Monats, gerechnet ab<br />
Zuschlag, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand und versichert ihn auf eigene<br />
Kosten in Höhe des Kaufpreises. Da<strong>nach</strong> hat <strong>Grisebach</strong> das Recht, den<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Käufers bei einer <strong>Kunst</strong>spedition einzulagern<br />
und versichern zu lassen. Wahlweise kann <strong>Grisebach</strong> statt dessen den<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstand in den eigenen Räumen einlagern gegen Berechnung einer<br />
monatlichen Pauschale von 0,1 % des Kaufpreises für Lager- und<br />
Versicherungskosten.<br />
3. Versand<br />
Beauftragt der Käufer <strong>Grisebach</strong> schriftlich, den Transport des ersteigerten<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstandes durchzuführen, sorgt <strong>Grisebach</strong>, sofern der Kaufpreis<br />
vollständig bezahlt ist, für einen sachgerechten Transport des Werkes zum<br />
Käufer oder dem von ihm benannten Empfänger durch eine <strong>Kunst</strong>spedition<br />
und schließt eine entsprechende Transportversicherung ab. Die Kosten für<br />
Verpackung, Versand und Versicherung trägt der Käufer.<br />
4. Annahmeverzug<br />
Holt der Käufer den <strong>Kunst</strong>gegenstand nicht innerhalb von einem Monat ab<br />
(Ziffer 1) und erteilt er innerhalb dieser Frist auch keinen Auftrag zur<br />
Versendung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes (Ziffer 3), gerät er in Annahmeverzug.<br />
5. Anderweitige Veräußerung<br />
Veräußert der Käufer den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand seinerseits, bevor er<br />
den Kaufpreis vollständig bezahlt hat, tritt er bereits jetzt erfüllungshalber<br />
sämtliche Forderungen, die ihm aus dem Weiterverkauf zustehen, an<br />
<strong>Grisebach</strong> ab, welche die Abtretung hiermit annimmt. Soweit die abgetretenen<br />
Forderungen die <strong>Grisebach</strong> zustehenden Ansprüche übersteigen, ist<br />
<strong>Grisebach</strong> verpflichtet, den zur Er-füllung nicht benötigten Teil der abgetretenen<br />
Forderung unverzüglich an den Käufer abzutreten.<br />
§ 7 Haftung<br />
1. Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />
Der <strong>Kunst</strong>gegenstand wird in der Beschaffenheit veräußert, in der er sich bei<br />
Erteilung des Zuschlags befindet und vor der Versteigerung besichtigt und<br />
geprüft werden konnte. Ergänzt wird diese Beschaffenheit durch die<br />
Angaben im Katalog (§ 2 Ziff. 1) über Urheberschaft, Technik und Signatur<br />
des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Sie beruhen auf den bis zum Zeitpunkt der<br />
Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />
Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers. Weitere<br />
Beschaffenheitsmerkmale sind nicht vereinbart, auch wenn sie im Katalog<br />
beschrieben oder erwähnt sind oder sich aus schriftlichen oder mündlichen<br />
Auskünften, aus einem Zustandsbericht, Expertisen oder aus den<br />
Abbildungen des Katalogs ergeben sollten. Eine Garantie (§ 443 BGB) für die<br />
vereinbarte Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes wird nicht übernommen.<br />
2. Rechte des Käufers bei einem Rechtsmangel (§ 435 BGB)<br />
Weist der erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstand einen Rechtsmangel auf, weil an ihm<br />
Rechte Dritter bestehen, kann der Käufer innerhalb einer Frist von zwei<br />
Jahren (§ 438 Abs. 4 und 5 BGB) wegen dieses Rechtsmangels vom Vertrag<br />
zurücktreten oder den Kaufpreis mindern (§ 437 Nr. 2 BGB). Im übrigen werden<br />
die Rechte des Käufers aus § 437 BGB, also das Recht auf<br />
Nacherfüllung, auf Schadenersatz oder auf Ersatz vergeblicher<br />
Aufwendungen ausgeschlossen, es sei denn, der Rechtsmangel ist arglistig<br />
verschwiegen worden.<br />
3. Rechte des Käufers bei Sachmängeln (§ 434 BGB)<br />
Weicht der <strong>Kunst</strong>gegenstand von der vereinbarten Beschaffenheit<br />
(Urheberschaft, Technik, Signatur) ab, ist der Käufer berechtigt, innerhalb<br />
von zwei Jahren ab Zuschlag (§ 438 Abs. 4 BGB) vom Vertrag zurückzutreten.<br />
Er erhält den von ihm gezahlten Kaufpreis (§ 4 Ziff. 1 der<br />
Versteigerungsbedingungen) zurück, Zug um Zug gegen Rückgabe des<br />
Kaufgegenstandes in unverändertem Zustand am Sitz von <strong>Grisebach</strong>.<br />
Ansprüche auf Minderung des Kaufpreises (§ 437 Nr. 2 BGB), auf<br />
Schadensersatz oder auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen (§ 437<br />
Nr. 3 BGB) sind ausgeschlossen. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht,<br />
soweit <strong>Grisebach</strong> den Mangel arglistig verschwiegen hat.<br />
Das Rücktrittsrecht wegen Sachmangels ist ausgeschlossen, sofern<br />
<strong>Grisebach</strong> den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Einlieferers veräußert hat<br />
und die größte ihr mögliche Sorgfalt bei Ermittlung der im Katalog genannten<br />
Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong>gegenstandes aufgewandt<br />
hat und keine Gründe vorlagen, an der Richtigkeit dieser Angaben zu zweifeln.<br />
In diesem Falle verpflichtet sich <strong>Grisebach</strong>, dem Käufer das Aufgeld,<br />
etwaige Umlagen und die Umsatzsteuer zu erstatten.<br />
Außerdem tritt <strong>Grisebach</strong> dem Käufer alle ihr gegen den Einlieferer, dessen<br />
Name und Anschrift sie dem Käufer mitteilt, zustehenden Ansprüche wegen<br />
der Mängel des <strong>Kunst</strong>gegenstandes ab. Sie wird ihn in jeder zulässigen und<br />
ihr möglichen Weise bei der Geltendmachung dieser Ansprüche gegen den<br />
Einlieferer unterstützen.<br />
4. Fehler im Versteigerungsverfahren<br />
<strong>Grisebach</strong> haftet nicht für Schäden im Zusammenhang mit der Abgabe von<br />
mündlichen, schriftlichen, telefonischen oder Internetgeboten, soweit ihr<br />
nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Dies gilt insbesondere<br />
für das Zustandekommen oder den Bestand von Telefon-, Fax- oder<br />
Datenleitungen sowie für Übermittlungs-, Übertragungs- oder Übersetzungsfehler<br />
im Rahmen der eingesetzten Kommunikationsmittel oder seitens der<br />
für die Entgegennahme und Weitergabe eingesetzten Mitarbeiter. Für<br />
Missbrauch durch unbefugte Dritte wird nicht gehaftet. Die Haftungsbeschränkung<br />
gilt nicht für Schäden an der Verletzung von Leben, Körper<br />
oder Gesundheit.<br />
5. Verjährung<br />
Für die Verjährung der Mängelansprüche gelten die gesetzlichen<br />
Verjährungsfristen des § 438 Abs. 1 Ziffer 3 BGB (2 Jahre).<br />
§ 8 Schlussbestimmungen<br />
1. Nebenabreden<br />
Änderungen dieser Versteigerungsbedingungen im Einzelfall oder<br />
Nebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.<br />
2. Fremdsprachige Fassung der Versteigerungsbedingungen<br />
Soweit die Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen als der<br />
deutschen Sprache vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.<br />
3. Anwendbares Recht<br />
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das<br />
Abkommen der Vereinten Nationen über Verträge des internationalen<br />
Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.<br />
4. Erfüllungsort<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit dies rechtlich vereinbart werden<br />
kann, Berlin.<br />
5. Salvatorische Klausel<br />
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen<br />
unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen<br />
davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gelten die entsprechenden<br />
gesetzlichen Vorschriften.
Conditions of Sale<br />
of <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Section 1 The Auction House<br />
1. The auction will be implemented on behalf of <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />
referred to hereinbelow as “<strong>Grisebach</strong>”. The auctioneer will be acting as<br />
<strong>Grisebach</strong>’s representative. The auctioneer is an expert who has been publicly<br />
appointed in accordance with Section 34b paragraph 5 of the Gewerbeordnung<br />
(GewO, German Industrial Code). Accordingly, the auction is a public auction as<br />
defined by Section 474 paragraph 1 second sentence and Section 383 paragraph<br />
3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code).<br />
2. As a general rule, the auction will be performed on behalf of the Consignor, who<br />
will not be named. Solely those works of art owned by <strong>Grisebach</strong> shall be sold at<br />
auction for the account of <strong>Grisebach</strong>. Such items will be marked by an “E” in the<br />
catalogue.<br />
3. The auction shall be performed on the basis of the present Conditions of Sale.<br />
The Conditions of Sale are published in the catalogue of the auction and on the<br />
internet; furthermore, they are posted in an easily accessible location in the<br />
<strong>Grisebach</strong> spaces. By submitting a bid, the buyer acknowledges the Conditions<br />
of Sale as being binding upon it.<br />
Section 2 Catalogue, Pre-Sale Exhibition and Date of the Auction<br />
1. Catalogue<br />
Prior to the auction date, an auction catalogue will be published. This provides<br />
general orientation in that it shows images of the works of art to be sold at auction<br />
and describes them. Additionally, the catalogue will provide information on the work’s<br />
creator(s), technique, and signature. These factors alone will define the characteristic<br />
features of the work of art. In all other regards, the catalogue will not<br />
govern as far as the characteristics of the work of art or its appearance are<br />
concerned (color). The catalogue will provide estimated prices in EUR amounts,<br />
which, however, serve solely as an indication of the fair market value of the work of<br />
art, as does any such information that may be provided in other currencies.<br />
<strong>Grisebach</strong> will prepare the catalogue to the best of its knowledge and belief, and<br />
will exercise the greatest of care in doing so. The catalogue will be based on the<br />
scholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwise<br />
generally accessible, and on the information provided by the Consignor.<br />
Seriously interested buyers have the opportunity to request that <strong>Grisebach</strong><br />
provide them with a report outlining the condition of the work of art (condition<br />
report), and they may also review any expert appraisals that <strong>Grisebach</strong> may<br />
have obtained.<br />
The information and descriptions contained in the catalogue, in the condition<br />
report or in expert appraisals are estimates; they do not constitute any guarantees,<br />
in the sense as defined by Section 443 of the Bürgerliches Gesetzbuch<br />
(BGB, German Civil Code), for the characteristics of the work of art.<br />
<strong>Grisebach</strong> is entitled to correct or amend any information provided in the catalogue<br />
by posting a notice at the auction venue and by having the auctioneer make<br />
a corresponding statement immediately prior to calling the bids for the work of<br />
art concerned.<br />
2. Pre-sale exhibition<br />
All of the works of art that are to be sold at auction will be exhibited prior to the<br />
sale and may be viewed and inspected. The time and date of the pre-sale exhibition,<br />
which will be determined by <strong>Grisebach</strong>, will be set out in the catalogue. The<br />
works of art are used and will be sold “as is”, in other words in the condition<br />
they are in at the time of the auction.<br />
3. <strong>Grisebach</strong> will determine the venue and time at which the auction is to<br />
be held. It is entitled to modify the venue and the time of the auction,<br />
also in those cases in which the auction catalogue has already been sent out.<br />
186 Korr<br />
Section 3 Calling the Auction<br />
1. Bidder number<br />
<strong>Grisebach</strong> will issue a bidder number to each bidder. Each bidder is to acknowledge<br />
the Conditions of Sale as being binding upon it.<br />
At the latest twenty-four (24) hours prior to the start of the auction, bidders as<br />
yet unknown to <strong>Grisebach</strong> must register in writing, providing a written bank reference<br />
letter of recent date, so as to enable <strong>Grisebach</strong> to issue a bidder number<br />
to them.<br />
At the auction, only the bids submitted using a bidder number will be considered.<br />
2. Item call-up<br />
The auction of the individual work of art begins by its being called up by the auctioneer.<br />
The auctioneer is entitled to call up the works of art in a different<br />
sequence than that published in the catalogue, to join catalogue items to form a<br />
lot, to separate a lot into individual items, and to pull an item from the auction<br />
that has been given a lot number.<br />
When the work of art is called up, its price will be determined by the auctioneer,<br />
denominated in euros. Unless otherwise determined by the auctioneer, the bid<br />
increments will amount to 10% of the respective previous bid.<br />
3. Bids<br />
a) Floor bids<br />
Floor bids will be submitted using the bidder number. A sale and purchase<br />
agreement will be concluded by the auctioneer bringing down the hammer to<br />
end the bidding process.<br />
Where a bidder wishes to submit bids in the name of a third party, it must<br />
notify <strong>Grisebach</strong> of this fact at the latest twenty-four (24) hours prior to the<br />
auction commencing, submitting a corresponding power of attorney from that<br />
third party. In all other cases, once the work of art has been knocked down,<br />
the sale and purchase agreement will be concluded with the person who has<br />
placed the bid.<br />
b) Written absentee bids<br />
Subject to <strong>Grisebach</strong> consenting to this being done, bids may also be submitted<br />
in writing using a specific form developed for this purpose. The bidder<br />
must sign the form and must provide the lot number, the name of the artist,<br />
the title of the work of art and the hammer price it wishes to bid therefor. The<br />
bidder must acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.<br />
By placing a written bid, the bidder instructs <strong>Grisebach</strong> to submit such bid in<br />
accordance with its instructions. <strong>Grisebach</strong> shall use the amount specified in<br />
the written bid only up to whatever amount may be required to outbid another<br />
bidder.<br />
Upon the auctioneer knocking down the work of art to a written bid, a sale<br />
and purchase agreement shall be concluded on that basis with the bidder<br />
who has submitted such written bid.<br />
Where several written bids have been submitted in the same amount for the<br />
same work of art, the bid received first shall be the winning bid, provided that<br />
no higher bid has been otherwise submitted or is placed as a floor bid.<br />
c) Phoned-in absentee bids<br />
Bids may permissibly be phoned in, provided that the bidder applies in writing<br />
to be admitted as a telephone bidder, and does so at the latest twenty-four<br />
(24) hours prior to the auction commencing, and furthermore provided that<br />
<strong>Grisebach</strong> has consented. The bidder must acknowledge the Conditions of<br />
Sale as being binding upon it.<br />
Bids phoned in will be taken by a <strong>Grisebach</strong> employee present at the auction<br />
on the floor, and will be submitted in the course of the auction in keeping with<br />
the instructions issued by the bidder. The bid so submitted by the bidder shall<br />
cover exclusively the hammer price, and thus shall not comprise the buyer’s
premium, any allocated costs that may be charged, or turnover tax. The bid<br />
must unambiguously designate the work of art to which it refers, and must<br />
wherever possible provide the lot number, the artist and the title of the work.<br />
<strong>Grisebach</strong> may make a recording of bids submitted by telephone. By filing the<br />
application to be admitted as a telephone bidder, the bidder declares its consent<br />
to the telephone conversation being recorded. Unless it is required as<br />
evidence, the recording shall be deleted at the latest following the expiry of<br />
three (3) months.<br />
d) Absentee bids submitted via the internet<br />
Bids may be admissibly submitted via the internet only if <strong>Grisebach</strong> has registered<br />
the bidder for internet bidding, giving him a user name and password,<br />
and if the bidder has acknowledged the Conditions of Sale as being binding<br />
upon it. The registration shall be non-transferable and shall apply exclusively<br />
to the registered party; it is thus entirely personal and private. The user is<br />
under obligation to not disclose to third parties its user name or password.<br />
Should the user culpably violate this obligation, it shall be held liable by<br />
<strong>Grisebach</strong> for any damages resulting from such violation.<br />
Bids submitted via the internet shall have legal validity only if they are sufficiently<br />
determinate and if they can be traced back to the bidder by its user<br />
name and password beyond any reasonable doubt. The bids transmitted via<br />
the internet will be recorded electronically. The buyer acknowledges that<br />
these records are correct, but it does have the option to prove that they are<br />
incorrect.<br />
In legal terms, <strong>Grisebach</strong> shall treat bids submitted via the internet at a point<br />
in time prior to the auction as if they were bids submitted in writing. Bids submitted<br />
via the internet while an auction is ongoing shall be taken into account<br />
as if they were floor bids.<br />
4. Knock down<br />
a) The work of art is knocked down to the winning bidder if, following three calls<br />
for a higher bid, no such higher bid is submitted. Upon the item being knokked<br />
down to it, this will place the bidder under obligation to accept the work<br />
of art and to pay the purchase price (Section 4 Clause 1). The bidder shall<br />
not be named.<br />
b) Should the bids not reach the reserve price set by the Consignor, the auctioneer<br />
will knock down the work of art at a conditional hammer price. This conditional<br />
hammer price shall be effective only if <strong>Grisebach</strong> confirms this bid in<br />
writing within three (3) weeks of the day of the auction. Should another bidder<br />
submit a bid in the meantime that is at least in the amount of the reserve<br />
price, the work of art shall go to that bidder; there will be no consultations<br />
with the bidder to whom the work of art has been knocked down at a conditional<br />
hammer price.<br />
c) The auctioneer is entitled to refuse to accept a bid, without providing any<br />
reasons therefor, or to refuse to knock down a work of art to a bidder. Where<br />
a bid is refused, or where a work of art is not knocked down to a bidder, the<br />
prior bid shall continue to be valid.<br />
d) The auctioneer may revoke any knock-down and may once again call up the<br />
work of art in the course of the auction to ask for bids; the auctioneer may do<br />
so in all cases in which<br />
– The auctioneer has overlooked a higher bid that was submitted in a timely<br />
fashion, provided the bidder so overlooked has immediately objected to this<br />
oversight;<br />
– A bidder does not wish to be bound by the bid submitted; or<br />
– There are any other doubts regarding the knock-down of the work of art concerned.<br />
Where the auctioneer exercises this right, any knock-down of a work of art<br />
that has occurred previously shall cease to be effective.<br />
e) The auctioneer is authorized, without being under obligation of giving notice<br />
thereof, to also submit bids on behalf of the Consignor until the reserve price<br />
agreed with the Consignor has been reached, and the auctioneer is furthermore<br />
authorized to knock down the work of art to the Consignor, citing the<br />
consignment number. In such event, the work of art shall go unsold.<br />
Section 4 Purchase Price, Payment, Default<br />
1. Purchase price<br />
The purchase price consists of the hammer price plus buyer’s premium.<br />
Additionally, lump sum fees may be charged along with statutory turnover tax.<br />
A. For works of art marked in the catalogue by the letter “R” behind the lot number,<br />
the purchase price is calculated as follows:<br />
a) Buyer’s premium<br />
<strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 22% to the hammer price. A buyer’s<br />
premium of 15 % will be added to that part of the hammer price that is in<br />
excess of EUR 1,000,000.<br />
b) Lump sum fee for resale royalties<br />
For all original works of art or photographs the creators of which have not<br />
been dead for seventy (70) years prior to the end of that calendar year in<br />
which the sale is made, <strong>Grisebach</strong> will charge a lump sum fee of 1.5% of the<br />
hammer price, such fee being capped at EUR 6,250.00.<br />
c) Turnover tax<br />
The hammer price, the buyer’s premium and the lump sum fee for resale<br />
royalties will all be subject to the statutory turnover tax in the respectively<br />
applicable amount (standard taxation provisions, marked by the letter “R”).<br />
For original works of art, the tax rate is currently 7 %, for photographs, prints<br />
and screenprints, it is 19%.<br />
d) Exemption from turnover tax<br />
No turnover tax will be charged where works of art are sold that are acquired<br />
in states within the community territory of the European Union by corporations<br />
and exported outside of Germany, provided that such corporations have<br />
provided their turnover tax ID number in applying for and obtaining their<br />
bidder number. It is not possible to register this status after the invoice has<br />
been issued, and more particularly, it is not possible to perform a correction<br />
retroactively.<br />
No turnover tax shall be charged for the sale of works of art that are<br />
delivered, pursuant to Section 6 paragraph 4 of the Umsatzsteuer–<br />
gesetz (UStG, German Turnover Tax Act), to destinations located in states<br />
that are not a Member State of the EU, provided that their buyers are deemed<br />
to be foreign purchasers and have proved this fact in accordance with<br />
Section 6 paragraph 2 of the German Turnover Tax Act. The buyer shall bear<br />
any import turnover tax or duties that may accrue abroad.<br />
The above provisions on turnover tax correspond to the legislative status quo<br />
and are in line with the practice of the Tax and Revenue Authorities. They are<br />
subject to change without notice.<br />
B. For works of art that have not been specially marked in the catalogue, the<br />
purchase price will be calculated as follows:<br />
For buyers having their residence in states within the community territory of the<br />
European Union, <strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 30 % to the hammer<br />
price. A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price<br />
that is in excess of EUR 1,000,000. This buyer’s premium will include all lump<br />
sum fees as well as the statutory turnover tax (margin scheme pursuant to<br />
Section 25a of the German Turnover Tax Act). These taxes and fees will not be<br />
itemized separately in the invoice.<br />
Buyers to whom delivery is made within Germany, as defined by the German<br />
Turnover Tax Act, and who are entitled to deduct input taxes, may have an<br />
invoice issued to them that complies with the standard taxation provisions as<br />
provided for hereinabove in paragraph A. Such invoice is to be requested when<br />
applying for a bidder number. It is not possible to perform any correction<br />
retroactively after the invoice has been issued.<br />
2. Due date and payment<br />
The purchase price shall be due for payment upon the work of art being knocked<br />
down to the buyer.<br />
The purchase price shall be paid in euros to <strong>Grisebach</strong>. Cheques and any other<br />
forms of non-cash payment are accepted only on account of performance.<br />
Payment of the purchase price by set-off is an option only where the claims<br />
are not disputed or have been finally and conclusively determined by a court’s<br />
declaratory judgment.<br />
Where payment is made in a foreign currency, any exchange rate risk and any<br />
and all bank charges shall be borne by the buyer.<br />
3. Default<br />
In cases in which the purchase price has not been paid within two (2) weeks of<br />
the invoice having been received, the buyer shall be deemed to be defaulting on<br />
the payment.<br />
Upon the occurrence of such default, the purchase price shall accrue interest at<br />
1% per month, notwithstanding any other claims to compensation of damages<br />
that may exist.<br />
Two (2) months after the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong><br />
shall be entitled – and shall be under obligation to do so upon the Consignor’s<br />
corresponding demand – to provide to the Consignor the buyer’s name and<br />
address.<br />
Where the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong> may rescind<br />
the agreement after having set a period of grace of two (2) weeks. Once<br />
<strong>Grisebach</strong> has so rescinded the agreement, all rights of the buyer to the work<br />
of art acquired at auction shall expire.<br />
Upon having declared its rescission of the agreement, <strong>Grisebach</strong> shall be entitled<br />
to demand that the buyer compensate it for its damages. Such compensation<br />
of damages shall comprise in particular the remuneration that <strong>Grisebach</strong> has lost<br />
(commission to be paid by the Consignor and buyer’s premium), as well as the<br />
costs of picturing the work of art in the catalogue and the costs of shipping,<br />
storing and insuring the work of art until it is returned or until it is once again<br />
offered for sale at auction.<br />
Where the work of art is sold to a bidder who has submitted a lower bid, or<br />
where it is sold at the next auction or the auction after that, the original buyer<br />
187
moreover shall be held liable for any amount by which the proceeds achieved at<br />
that subsequent auction are lower than the price it had bid originally.<br />
<strong>Grisebach</strong> has the right to exclude the defaulting buyer from future auctions and<br />
to forward the name and address of that buyer to other auction houses so as to<br />
enable them to exclude him from their auctions as well.<br />
Section 5 Post Auction Sale<br />
In the course of a two-month period following the auction, works of art that have gone<br />
unsold at the auction may be acquired through post auction sales. The post auction<br />
sale will be deemed to be part of the auction. The party interested in acquiring the<br />
work of art is to submit a bid either in person, by telephone, in writing or via the internet,<br />
citing a specific amount, and is to acknowledge the Conditions of Sale as being<br />
binding upon it. The sale and purchase agreement shall come about if <strong>Grisebach</strong><br />
accepts the bid in writing within three weeks of its having been received.<br />
The provisions regarding the purchase price, payment, default, pick-up and liability for<br />
works of art acquired at auction shall apply mutatis mutandis.<br />
Section 6 Acceptance of the Work of Art Purchased at Auction<br />
1. Pick-up<br />
The buyer is under obligation to pick up the work of art at the latest one (1)<br />
month after it has been knocked down to the buyer.<br />
However, <strong>Grisebach</strong> is not under obligation to surrender to the buyer the work of<br />
art acquired at auction prior to the purchase price set out in the invoice having<br />
been paid in full.<br />
Title to the work of art shall devolve to the buyer only upon the purchase price<br />
having been paid in full.<br />
2. Storage<br />
<strong>Grisebach</strong> shall store the work of art acquired at auction until it is picked up,<br />
doing so at the longest for one (1) month, and shall insure it at its own cost, the<br />
amount insured being equal to the purchase price. Thereafter, <strong>Grisebach</strong> shall<br />
have the right to store the work of art with a specialized fine art shipping agent<br />
and to insure it there. At its choice, <strong>Grisebach</strong> may instead store the work of art<br />
in its own premises, charging a monthly lump-sum fee of 0.1 % of the purchase<br />
price for the costs of storage and insurance.<br />
3. Shipping<br />
Where the buyer instructs <strong>Grisebach</strong> in writing to ship to it the work of art<br />
acquired at auction, subject to the proviso that the purchase price has been paid<br />
in full, <strong>Grisebach</strong> shall procure the appropriate shipment of the work of art to the<br />
buyer, or to any recipient the buyer may specify, such shipment being performed<br />
by a specialized fine art shipping agent; <strong>Grisebach</strong> shall take out corresponding<br />
shipping insurance. The buyer shall bear the costs of packaging and shipping the<br />
work of art as well as the insurance premium.<br />
4. Default of acceptance<br />
Where the buyer fails to pick up the work of art within one (1) month (Clause 1)<br />
and fails to issue instructions for the work of art to be<br />
shipped to it (Clause 3), it shall be deemed to be defaulting on acceptance.<br />
5. Sale to other parties<br />
Should the buyer, prior to having paid the purchase price in full, sell the work of<br />
art it has acquired at auction, it hereby assigns to <strong>Grisebach</strong>, as early as at the<br />
present time and on account of performance, the entirety of all claims to which<br />
it is entitled under such onward sale, and <strong>Grisebach</strong> accepts such assignment.<br />
Insofar as the claims so assigned are in excess of the claims to which <strong>Grisebach</strong><br />
is entitled, <strong>Grisebach</strong> shall be under obligation to immediately reassign to the<br />
buyer that part of the claim assigned to it that is not required for meeting its claim.<br />
Section 7 Liability<br />
1. Characteristics of the work of art<br />
The work of art is sold in the condition it is in at the time it is knocked down to<br />
the buyer, and in which it was viewed and inspected. The other characteristic<br />
features of the work of art are comprised of the statements made in the catalogue<br />
(Section 2 Clause 1) regarding the work’s creator(s), technique and signature.<br />
These statements are based on the scholarly knowledge published up until<br />
the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the information<br />
provided by the Consignor. No further characteristic features are agreed<br />
among the parties, in spite of the fact that such features may be described or<br />
mentioned in the catalogue, or that they may garnered from information provided<br />
in writing or orally, from a condition report, an expert appraisal or the images<br />
shown in the catalogue. No guarantee (Section 443 of the Bürgerliches<br />
Gesetzbuch (BGB, German Civil Code)) is provided for the work of art having any<br />
characteristic features.<br />
188<br />
2. Buyer’s rights in the event of a defect of title being given (Section 435 of the<br />
German Civil Code)<br />
Should the work of art acquired be impaired by a defect of title because it is<br />
encumbered by rights of third parties, the buyer may, within a period of two (2)<br />
years (Section 438 paragraph 4 and 5 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,<br />
German Civil Code)), rescind the agreement based on such defect of title, or it<br />
may reduce the purchase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code). In<br />
all other regards, the buyer’s rights as stipulated by Section 437 of the German<br />
Civil Code are hereby contracted out, these being the right to demand the retroactive<br />
performance of the agreement, the compensation of damages, or the<br />
reimbursement of futile expenditure, unless the defect of title has been fraudulently<br />
concealed.<br />
3. Buyer’s rights in the event of a material defect being given (Section 434 of the<br />
German Civil Code)<br />
Should the work of art deviate from the characteristic features agreed (work’s<br />
creator(s), technique, signature), the buyer shall be entitled to rescind the agreement<br />
within a period of two (2) years after the work of art has been knocked<br />
down to it (Section 438 paragraph 4 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,<br />
German Civil Code)). The buyer shall be reimbursed for the purchase price it has<br />
paid (Section 4 Clause 1 of the Conditions of Sale), concurrently with the return<br />
of the purchased object in unaltered condition, such return being effected at the<br />
registered seat of <strong>Grisebach</strong>.<br />
Claims to any reduction of the purchase price (Section 437 no. 2 of the German<br />
Civil Code), to the compensation of damages or the reimbursement of futile<br />
expenditure (Section 437 no. 3 of the German Civil Code) are hereby contracted<br />
out. This exclusion of liability shall not apply should <strong>Grisebach</strong> have fraudulently<br />
concealed the defect.<br />
The right to rescind the agreement for material defects shall be contracted out<br />
wherever <strong>Grisebach</strong> has sold the work of art for the account of the Consignor<br />
and has exercised, to the best of its ability, the greatest possible care in identifying<br />
the work’s creator(s), technique and signature listed in the catalogue, provided<br />
there was no cause to doubt these statements’ being correct. In such event,<br />
<strong>Grisebach</strong> enters into obligation to reimburse the buyer for the buyer’s premium,<br />
any allocated costs that may have been charged, and turnover tax.<br />
Moreover, <strong>Grisebach</strong> shall assign to the buyer all of the claims vis-à-vis the<br />
Consignor to which it is entitled as a result of the defects of the work of art, providing<br />
the Consignor’s name and address to the buyer. <strong>Grisebach</strong> shall support<br />
the buyer in any manner that is legally available to it and that it is able to apply in<br />
enforcing such claims against the Consignor.<br />
4. Errors in the auction proceedings<br />
<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any damages arising in connection with<br />
bids that are submitted orally, in writing, by telephone or via the internet, unless<br />
<strong>Grisebach</strong> is culpable of having acted with intent or grossly negligently. This shall<br />
apply in particular to the telephone, fax or data connections being established or<br />
continuing in service, as well as to any errors of transmission, transfer or translation<br />
in the context of the means of communications used, or any errors committed<br />
by the employees responsible for accepting and forwarding any instructions.<br />
<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any misuse by unauthorized third parties.<br />
This limitation of liability shall not apply to any loss of life, limb or health.<br />
5. Statute of limitations<br />
The statutory periods of limitation provided for by Section 438 paragraph 1<br />
Clause 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code) (two years)<br />
shall apply where the statute of limitations of claims for defects is concerned.<br />
Section 8 Final provisions<br />
1. Collateral agreements<br />
Any modifications of the present Conditions of Sale that may be made in an<br />
individual case, or any collateral agreements, must be made in writing in order to<br />
be effective.<br />
2. Translations of the Conditions of Sale<br />
Insofar as the Conditions of Sale are available in other languages besides<br />
German, the German version shall govern in each case.<br />
3. Governing law<br />
The laws of the Federal Republic of Germany shall exclusively apply. The United<br />
Nations Convention on the International Sale of Goods shall not apply.<br />
4. Place of performance<br />
Insofar as it is possible to agree under law on the place of performance and the<br />
place of jurisdiction, this shall be Berlin.<br />
5. Severability clause<br />
Should one or several provisions of the present Conditions of Sale be or become<br />
invalid, this shall not affect the validity of the other provisions. Instead of the<br />
invalid provision, the corresponding statutory regulations shall apply.
© Fotografie: Kurt Ebbers<br />
TANDEM<br />
Frechen - Berlin<br />
www.tandem-kunst.de
Einliefererverzeichnis<br />
Consignor Index<br />
[3004] 653, 665, 689, 690, 730 [3006] 660 [3017] 680 [3018] 650,<br />
652 [3026] 602, 656 [3030] 765, 766 [3039] 708, 786 [3042] 717,<br />
718, 737, 785 [3048] 636 [3053] 621 [3055] 676, 677 [3056] 672<br />
[3062] 626, 638 [3063] 726, 728 [3064] 743 [3066] 702 [3070] 682<br />
[3073] 784 [3091] 666 [3095] 606 [3101] 739 [3104] 603, 611, 624,<br />
625, 627, 669, 670, 673, 674, 691 [3105] 662 [3112] 750 [3113] 609<br />
[3116] 681 [3118] 701 [3122] 605, 619, 620 [3124] 703 [3128] 707<br />
[3131] 659 [3136] 651 [3142] 663 [3160] 637, 752 [3170] 658<br />
[3173] 706 [3176] 633 [3178] 631 [3179] 623 [3183] 679 [3188] 759<br />
[3190] 657 [3191] 705 [3192] 738 [3199] 601, 618 [3200] 613<br />
[3208] 753 [3209] 734 [3210] 736 [3222] 622 [3224] 724<br />
[3228] 688 [3229] 639 [3232] 629, 696 [3233] 721 [3236] 654,<br />
744, 745, 770 [3242] 757, 761, 773 [3245] 772 [3261] 722, 729<br />
[3263] 608, 612, 617, 645 [3264] 725 [3275] 710, 712, 713, 714,<br />
719, 720, 767, 768 [3279] 715 [3282] 683 [3283] 684, 685<br />
[3286] 607, 769 [3287] 661 [3291] 716 [3298] 600 [3311] 675, 698,<br />
699 [3320] 678 [3327] 635 [3338] 667, 694, 751 [3340] 648, 649<br />
[3354] 693 [3358] 742 [3359] 741 [3361] 634, 692, 700 [3364] 614,<br />
630, 632, 746 [3369] 615, 642, 643, 655 [3374] 628 [3375] 740<br />
[3377] 610 [3378] 704, 735 [3379] 647 [3380] 723 [3383] 616, 695<br />
[3387] 604 [3388] 664 [3393] 731 [3395] 640 [3396] 668, 671<br />
[3397] 727, 732, 733 [3403] 641 [3415] 754, 755, 756, 758, 782,<br />
783 [3416] 697 [3426] 709, 711, 748, 780, 787 [3427] 747<br />
[3429] 762 [3430] 686, 687 [3431] 760, 763 [3432] 771 [3435] 749,<br />
774, 775 [3438] 764 [3441] 644, 646, 776, 777, 778, 779, 781<br />
190 Korr<br />
Impressum<br />
Catalogue<br />
Herausgegeben von:<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> <strong>Auktionen</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />
Geschäftsführer:<br />
Bernd Schultz, Micaela Kapitzky, Florian Illies,<br />
Dr. Markus Krause, Daniel von Schacky, Rigmor Stüssel<br />
HRB 25 552, Erfüllungsort und Gerichtsstand Berlin<br />
Katalogbearbeitung:<br />
Dr. Markus Krause, Traute Meins, Stefan Pucks,<br />
Daniel von Schacky, Dr. Martin Schmidt<br />
Research: Miriam Klug<br />
Photos: Photostudio Bartsch, Karen Bartsch<br />
Photobearbeitung: Ulf Zschommler<br />
© VG Bildkunst, Bonn 2012 (für vertretene Künstler)<br />
Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällen<br />
möglich, die Rechteinhaber ausfindig zu machen.<br />
Graphik-Design: BOROS, Wuppertal<br />
Produktion/DTP: Daniel Lamprecht<br />
Database-Publishing: Digitale Werkstatt, J. Grützkau, Berlin<br />
Herstellung & Lithographie: Königsdruck <strong>GmbH</strong><br />
Gedruckt auf Maxisatin, 135 g/qm<br />
Schrift: Didot und Corporate S<br />
Abbildungen auf dem Umschlag:<br />
Vorderseite: Horst Antes · Los 654 (Ausschnitt)<br />
© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012<br />
Rückseite: Katharina Fritsch · Los 756<br />
© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012<br />
Doppelseite vorn: Tal R · Los 767 (Ausschnitt)<br />
Doppelseite hinten: Sigmar Polke · Los 707 (Ausschnitt)<br />
© The Estate of Sigmar Polke, Cologne / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2012
Künstlerverzeichnis<br />
Artist Index<br />
Ackermann: 604<br />
Aitken: 777<br />
Akrithakis: 676, 677<br />
Althoff: 761<br />
Anselmo: 748<br />
Antes: 654, 655<br />
Arman: 704<br />
Bach: 732, 733<br />
Baj: 735<br />
Balkenhol: 747<br />
Bill: 695<br />
Bionda: 618<br />
Bisky: 765, 766<br />
Bluhm: 625<br />
Böhm: 638<br />
Bourgeois: 739<br />
Brandl: 744, 745<br />
Brüning: 614<br />
Bustamante: 779<br />
Cage: 673<br />
Cappello: 613<br />
Cavael: 615, 617<br />
Chillida: 694<br />
Croissant: 622<br />
Cucchi: 730<br />
Delahaut: 634<br />
Demand: 776, 778<br />
Estève: 628<br />
Fetting: 724, 725<br />
Fischer: 646<br />
Fleischmann: 632<br />
Förg: 751, 753<br />
Fritsch: 754, 755, 756<br />
Gerhard: 763<br />
Girke: 700<br />
Goepfert: 698, 699<br />
Green: 752<br />
Greis: 601<br />
Grützke: 659<br />
Hödicke: 731<br />
Holweck: 674<br />
Hundertwasser: 678, 679<br />
Indiana: 683<br />
Janssen: 656, 657<br />
Jenkins: 746<br />
Kelly: 689<br />
Kerkovius: 602<br />
Kirkeby: 740<br />
Klein: 701<br />
Kluge: 737, 738<br />
Knispel: 662, 663<br />
Knoebel: 741, 742<br />
Koeppel: 660<br />
Kotík: 648, 649<br />
Lafontaine: 715<br />
Lakner: 668, 671, 672<br />
Leduc: 611<br />
LeWitt: 690<br />
Lichtenstein: 686<br />
Longo: 717, 718<br />
Lucebert: 647<br />
Lüpertz: 719, 720<br />
Luther: 639<br />
Mack: 636, 637<br />
Majerus: 774, 775<br />
Mappenwerk: 661, 707<br />
Meese: 769, 770<br />
Meistermann: 600<br />
Miotte: 626<br />
Miró: 629<br />
Murtić: 627<br />
Nara und Sugito: 787<br />
Nay: 606<br />
Neumann: 736<br />
Nitsch: 640<br />
Noël: 670<br />
Oehlen: 743<br />
Paik: 702<br />
Paik und Moorman: 705<br />
Palermo: 688<br />
Partenheimer: 669<br />
Penck: 721, 722, 723<br />
Pfahler: 691, 692, 693<br />
Poliakoff: 630, 631<br />
Polke: 708–714<br />
Prachensky: 624<br />
Prem: 643, 644<br />
Prince: 780, 781<br />
Rainer: 653<br />
Reyle: 784<br />
Richter: 716<br />
Rotella: 675<br />
Roth: 641<br />
Ruckhäberle: 764<br />
Saint Phalle: 680<br />
Salomé: 726, 728, 729<br />
Sasportas: 772<br />
Scheibitz: 759, 760<br />
Schoenholtz und Keidel: 658<br />
Schultze: 616<br />
Schumacher: 605<br />
Schwontkowski: 758<br />
Skreber: 762<br />
Slominski: 782, 783<br />
Smith: 771<br />
Souza: 734<br />
Stella: 687<br />
Stöhrer: 650, 651, 652<br />
Sturm: 642<br />
Tal R: 767, 768<br />
Tàpies: 664, 665, 667<br />
Thieler: 619, 620, 621<br />
Tillmans: 786<br />
Tobias: 773<br />
Turrell: 750<br />
Twombly: 666<br />
Varga Weisz: 757<br />
Vasarely: 635, 696, 697<br />
Vedova: 623<br />
Vostell: 706<br />
Warb (Sophie Warburg): 603<br />
Warhol: 681, 682, 684, 685<br />
Weiner: 749<br />
Werner: 612<br />
Winter: 607, 608, 609, 610<br />
Wintersberger: 703<br />
Wotruba: 633<br />
Zimmer, B.: 727<br />
Zimmer, H.P.: 645<br />
Zimmermann: 785<br />
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