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Das Altenburger Land

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15. Juni 2013 17. Jahrgang Nr. 8JahrhunderthochwasserWeite Teile des <strong>Land</strong>kreises versinken in den FlutenAltenburg. Am ersten Juniwochenendeversinken weite Teiledes <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>es in denFluten. Die Pleiße und die Sprottesind nach tagelang anhaltendenstarken Regenfällen bedrohlichangestiegen, erreichen Pegelständeso hoch wie in den letztenJahrzehnten nicht. Schon zurersten Lagebesprechung des Katastrophenschutzstabes,der Tagund Nacht von der Lindenaustraße9 in Altenburg aus agiert undaus erfahrenen Verwaltungsmitarbeitern,Vertretern von Polizeiund THW sowie Fachberaternder Bundeswehr, der Energieversorgerund des Umweltamtes besteht,ist klar: <strong>Das</strong> Hochwasser2002 war ein „Kinderspiel“; wasjetzt kommt, wird deutlichschlimmer. Es beginnt der seit1990 größte Rettungseinsatz im<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>.Am 3. Juni um 7:18 Uhr löst dieuntere Katastrophenschutzbehördedes <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>es Katastrophenalarmaus – zum ersten Mal inder Geschichte des <strong>Land</strong>kreises.Der Pegel der Pleiße war auf nochnie dagewesene 4,70 Meter angestiegen,der Pegel der Sprotte auf3,97; beide Pegel liegen normalerweisebei etwa einem Meter. Die inSachsen liegende Koberbachtalsperrekann die Regenmengen nichtmehr aufnehmen, läuft über undtransportiert das Wasser über dasFlüsschen Kober in die Pleiße. Einenganzen Tag lang hält die Wellean. Und es regnet weiter. UnzähligeGemeinden und Ortsteile, Straßen,Felder und Gärten werdenüberflutet. Besonders hart trifft esdas Pleiße-Städtchen Gößnitz. <strong>Das</strong>Wasser der Pleiße bahnt sich seinenWeg durch die Stadt, verwüstetHäuser und Wohnungen, Betriebe,öffentliche Einrichtungen undStraßen; zwei Brücken brechen zusammen.700 Menschen werdenevakuiert, im gesamten <strong>Land</strong>kreissind es am Ende fast 1.600. Eiligwerden Notquartiere eingerichtet:in der Gößnitzer Schule, in einerTurnhalle in Altenburg-Nord, inder <strong>Altenburger</strong> Stadthalle. Akut istSeit 100 Jahren starten undlanden Flugzeuge in Nobitzauch die Lage in Serbitz. <strong>Das</strong> Dorfwird evakuiert. Bange Frage: Hältder Damm? Er hält, gerade so,trotzdem steht die Gemeinde unterWasser. So wie auch Treben. OderNobitz, Saara, Lehndorf, Windischleuba,Borgishain, Wilchwitz,Großstöbnitz und viele, viele andere.In Ponitz wird binnen 48 Stundenmit 74 Litern pro Quadratmetergar die zweit größte Regenmengein ganz Thüringen gemessen.Mehrere Hundert Kameraden allerFreiwilligen Feuerwehren des <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>es sind unermüdlichim Einsatz, retten Menschenteilweise mit Schlauchbooten ausihren Häusern, pumpen Wasser.Auch die Kameraden des THWund anderer Hilfsorganisationensowie die Polizei sind im Dauereinsatz.Zwölf Katastrophenschutzzügesowie zwei Sanitätsbetreuungszügetreffen im <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> ein, um die Aktionen zuunterstützen. 1.000 Betten und Deckenwerden aus ganz Thüringenzusammengezogen und nach Altenburggeliefert. Ein Pionierbataillonder Bundeswehr erhältMarschbefehl nach Altenburg,wird aber kurz vor den Toren derStadt zur Umkehr angewiesen undmacht sich schnurstracks auf denWeg nach Dresden. Erst am Dienstagbeginnt die Lage sich zu entspannen,nachdem die Pegel derFlüsse stetig sinken. Vielerorts bietetsich ein Bild der Verwüstung.Die Aufräumarbeiten und Reparaturenbeginnen. <strong>Das</strong> wird wochenlangdauern. Seit dem 10. Juni zahlendie Städten und Gemeinden einefinanzielle Soforthilfe für dieHochwasseropfer aus. Eine MillionEuro hat der Freistaat Thüringendem <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> dafürzur Verfügung gestellt.Jana FuchsSeiten 10 und 11WerbungAltenburg/Nobitz. Anfang Juliwird der Flugplatz in Nobitz 100Jahre alt. Damit gehört er zu denältesten <strong>Land</strong>eplätzen in ganzDeutschland. Am 6. und 7. Juliwird das Jubiläum mit einem Flugplatzfestgroß gefeiert. Auf die Besucherwarten zwei Tage voller Actionund Spannung - ein Fest fürdie ganze Familie. HistorischeFlugzeuge können besichtigt werden,aber auch am Himmel gibt esspektakuläre Flugshows. Alte Doppeldeckerwerden ebenso zu sehensein, wie moderne Kampfjets. Gebotenwird auch jede Menge fürdie Kinder: Ob Hüpfburgen, Kinderschminken,Quadbahn oderBungeetrampolin - Spaß ist auf jedenFall garantiert.1913 schlug die Geburtsstunde des„Flugstützpunktes Altenburg S.A.“.Noch im selben Jahr wurden dieersten Flugzeuge stationiert. Nachder militärischen Nutzung im erstenund zweiten Weltkrieg und deranschließenden sowjetischen Besetzungwird der Flugplatz seit1992 für den zivilen Flugverkehrgenutzt. Heute zählt der Flugplatzzu den wichtigsten <strong>Land</strong>eplätzenfür Geschäftsflieger in ganz Mitteldeutschlandund ist einer der wichtigstenWirtschaftsfaktoren der Region.Seiten 8 und 9


Seite 2AMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Die nachfolgend abgedruckte„Zweckvereinbarung zum Breitbandausbauin den Gemeinden Jonaswaldeund Heukewalde“ wurdeder Rechtsaufsichtsbehörde am 19.März 2013 durch die Beteiligtenvorgelegt.Diese Zweckvereinbarung ist gemäߧ 11 Abs. 2 ThürKGG genehmigungspflichtig.Die rechtsaufsichtliche Genehmigungder zwischen den GemeindenJonaswalde und Heukewalde geschlossenen„Zweckvereinbarungzum Breitbandausbau in denGemeinden Jonaswalde und Heukewalde“wurde durch das <strong>Land</strong>ratsamt<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> mit Bescheidvom 18. April 2013 erteilt.Altenburg, den 16. Mai 2013Nicole SeiferthFachdienst KommunalaufsichtZweckvereinbarungzum Breitbandausbau in denGemeinden Jonaswalde undHeukewaldezwischender Gemeinde JonaswaldeOT Nischwitz, Nischwitz 43 in04626 Jonaswaldevertreten durch den BürgermeisterHerrn André VohsundÖffentliche Bekanntmachungder Rechtsaufsichtsbehörde gemäß § 12 Abs. 1 des Thüringer Gesetzesüber die Kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG)der Gemeinde HeukewaldeDorfstraße 30 in 04626 Heukewaldevertreten durch den stellvertretendenBürgermeister Herrn ErhardRauschenbachAufgrund der §§ 7 ff. des ThüringerGesetzes über die kommunaleGemeinschaftsarbeit (ThürKGG)sowie des Baugesetzbuch §§ 123 ff.wird folgende Zweckvereinbarungzwischen den oben genanntenGemeinden zum Breitbandausbaugetroffen:§ 1Gegenstand derZweckvereinbarungGegenstand der vorliegendenZweckvereinbarung ist der umfassendeBreitbandausbau in derGemeinde Jonaswalde einschließlichdes OT Nischwitz und der GemeindeHeukewalde.§ 2Aufgaben, beteiligteGebietskörperschaftenIn der Gemeinde Jonaswalde mit OTNischwitz und der Gemeinde Heukewaldesoll die Bereitstellung einesBreitbandanschlusses für jeden Hausanschlussmit einer Mindestbandbreitevon 6 Mbit/s erfolgen, die Regelbandbreitesollte aber mindestens16 Mbit/s betragen. Im Weiteren solles keine Einschränkung des Transfervolumenspro Zeiteinheit geben.§ 3Aufgabenübertragung1. Zu dem Zweck, den Breitbandausbauim Raum Jonaswalde/ Heukewaldedurchzuführen, überträgt dieGemeinde Heukewalde der GemeindeJonaswalde die organisatorischenAufgaben zur Vorbereitungund Durchführung des Breitbandausbaus.Dies sind insbesonderealle notwendigen verwaltungstechnischenSchritte wie Fördermittelantragstellungbei der Fördermittelstelle,Ausschreibungen, Vergabeund Baukoordinierung während derUmsetzungsphase der Investition.Die Gemeinde Jonaswalde kann sichbei der Erfüllung dieser AufgabeDritter bedienen.2. <strong>Das</strong> Recht der Gemeinde Heukewaldedie in Absatz 1 genannten Aufgabenzu erfüllen, geht mit den dazunotwendigen Befugnissen auf dieGemeinde Jonaswalde über.3. Die Gemeinde Heukewalde istregelmäßig über die Umsetzung zuinformieren.§ 4Deckung des Finanzbedarfes1. Kosten, die der GemeindeJonaswalde im Zusammenhang mitder Wahrnehmung der übertragenenAufgaben entstehen, werden von denBeteiligten entsprechend der Finanzierungslückedes dazugehörigenOrtsteils der jeweiligen Gebietskörperschaftaufgebracht.Die beteiligten Gemeinden stellensicher, dass die anteilig zu tragendenKosten fristgerecht der GemeindeJonaswalde zur Verfügung gestelltwerden.2. Es bedarf der Zustimmung derGemeinde Heukewalde, wenn sichdie Finanzierungslücke erhöht.§ 5Zeitdauer der VereinbarungDie Zweckvereinbarung gilt für dieDauer bis zur vollständigen Umsetzungder Breitbandversorgung in denbeteiligten Gebietskörperschaften.§ 6Änderung der Aufgabenübertragung;Kündigung auswichtigem Grund1. Wenn wesentliche Änderungender Verhältnisse, die zu der Aufgabenübertragunggeführt haben,eintreten, sind durch die GemeindenJonaswalde und Heukewalde eineentsprechende Änderung der Vereinbarungvorzunehmen. Die Änderungenbedürfen einer erneutenGenehmigung der Aufsichtsbehörde.2. Ohne Rücksicht auf Absatz 1 könnendie beteiligten Gemeinden dieVereinbarung aus wichtigem Grundkündigen. Als wichtiger Grund geltendie Unmöglichkeit der Umsetzungdes Breitbandausbaus aufGrund fehlender Finanzmittel derGebietskörperschaft oder diefehlende technische Umsetzung desVorhabens.§ 7Auseinandersetzung1. Wird die Vereinbarung gekündigtoder gehen einzelne Aufgabenwieder auf einzelne Gemeinden über,beendigt die Gemeinde Jonaswaldedie laufenden Geschäfte und ziehtdie Forderungen ein. Umschwebende Geschäfte zu beenden,kann die Gemeinde Jonaswalde auchneue Geschäfte eingehen. DieGemeinde Jonaswalde fordert diebekannten Gläubiger besonders, andereGläubiger durch öffentlicheBekanntmachung auf, ihreAnsprüche anzumelden.2. Die Gemeinde Jonaswalde befriedigtdie Ansprüche der Gläubiger.Im Übrigen wird ein aus der Aufgabenübertragungentstandenes Vermögenebenso von der GemeindeJonaswalde auf die beteiligtenGemeinden verteilt, wie die Unterdeckung.Als Verteilungsmaßstab gilt§ 4 entsprechend.§ 8Bekanntmachung;In-Kraft-TretenDie Zweckvereinbarung bedarf derGenehmigung der Aufsichtsbehördeund tritt rückwirkend zum 15. März2013 nach der amtlichen Bekanntmachungder Zweckvereinbarungund ihrer Genehmigung durch dieAufsichtsbehörde in Kraft.für die Gemeinde JonaswaldeJonaswalde, 30. April 2013André VohsBürgermeisterfür die Gemeinde HeukewaldeHeukewalde, 29. April 2013Erhard RauschenbachStellv. BürgermeisterSiegelSiegelIm <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, Fachbereich Soziales,Gesundheit und Finanzen, FachdienstJugendarbeit/Kindertagesbetreuungsind voraussichtlichzum 1. August 2013 max. 5Teilzeitstellen Sozialarbeit/Sozialpädagogik - 4 Sozialarbeiter/innenmit einem Stundenumfangvon 32 Wochenstunden, 1Sozialarbeiter/inl(mit 20 Wochenstunden)- im AufgabenbereichSchulsozialarbeitzu besetzen.Öffentliche StellenausschreibungDie Stellen sind in der EntgeltgruppeS 11 TVöD zugeordnetund werden max. bis zum 30. Juni2016 befristet. <strong>Das</strong> Beschäftigungsverhältnissteht unter demVorbehalt der Zustimmung des Jugendhilfeausschusses.<strong>Das</strong> Aufgabengebiet umfasst:• Implementierung von Schulsozialarbeitin verschiedenenSchulformen im <strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>• Projekt- und Gruppenarbeit insbesonderezur Förderung dersozialen Kompetenzen sowieAngebote zur Prävention• Verbesserung von Bildungschancen• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung• Vermittlung von Orientierungshilfen,die ein selbstverantwortlichesLeben in und mit der Gesellschaftermöglichen• Enge Zusammenarbeit mit demLehrerkollegium der Schulensowie mit verschiedenen Netzwerkpartnern• Bereitstellung von verschiedenenHilfsangeboten• ElternarbeitEntsprechend der Thür. Verordnungüber die Eigenkontrolle vonoberirdischen Deponien ( Thür.Deponieeigenkontroll-Verordnung– ThürDepEKVO) vom 08.08.94,zuletzt geändert am 06.04.2008,werden die Jahresberichte 2012der Hausmülldeponien in Altenburg,Leipziger Straße und inSchmölln, Am Kapsgraben imDienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeistereides <strong>Land</strong>kreises <strong>Altenburger</strong>• Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation,Evaluation.Wir erwarten:• Abgeschlossenes Hoch- bzw.Fachschulstudium als Diplom-Sozialarbeiter/in oder vergleichbareAbschlüsse im Rahmen derUmsetzung des Bologna-Prozesses (Bachelor, Master) inden Bereichen Soziale Arbeit,Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften• Bereitschaft zur teamorientiertenArbeit und flexibler Gestaltungder Arbeitszeit• Persönliches Engagement, Kommunikationsfähigkeit• Fähigkeit eigenverantwortlich zuarbeiten• PC-Kenntnisse/ MS-Office• Besitz eines gültigen Führerscheinesder Klasse B undeines eigenen PKW´s sowiedie Bereitschaft den eigenenPKW für Dienstzweckeeinzusetzen.Sollten wir Ihr Interesse zur Erfüllungdes genannten Aufgabenspektrumsgeweckt haben und Siedie geforderten Voraussetzungenerfüllen, dann senden Sie Ihre Bewerbungbis zum 30. Juni 2013 andas<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Fachdienst PersonalLindenaustraße 904600 Altenburg.Gern stehen wir Ihnen für Rückfragenunter der Telefonnummer03447 586-350 zur Verfügung.Marion HertlingFachdienstleiterinÖffentliche Auslegungder Jahresberichte 2012 der Deponien<strong>Land</strong>, Altenburg, Jüdengasse 7 fürdie Dauer von zwei Monaten zurEinsichtnahme öffentlich ausgelegt.Die öffentliche Auslegung erfolgtin der Zeit vom 19. Juni bis 19.August 2013. Die Einsichtnahmeist während der Öffnungszeitenmöglich.Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/KreisstraßenmeistereiImpressum:Herausgeber:<strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>vertreten durch die <strong>Land</strong>rätinLindenaustraße 9, 04600 Altenburgwww.altenburgerland.deRedaktion:Öffentlichkeitsarbeit,Jana Fuchs (JF)Telefon: 03447 586-270E-Mail: jana.fuchs@altenburgerland.deGestaltung und Satz/AmtlicheNachrichten:Kerstin Gabler (Ga)Telefon: 03447 586-273E-Mail: kerstin.gabler@altenburgerland.deCathleen Bethge (Be)Telefon: 03447 586-258E-Mail: cathleen.bethge@altenburgerland.deDruck und Vertrieb:Leipziger Verlags- und DruckereigesellschaftmbH & Co. KGPeterssteinweg 19, 04107 LeipzigTelefon: 03447 574942Telefax: 03447 574940Fotos: <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> (wenn nicht anders vermerkt)Verteilung: kostenlos an alle erreichbarenHaushalte im <strong>Land</strong>kreis<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>, bei Nichtzustellungbitte Mitteilung an den BereichÖffentlichkeitsarbeit des <strong>Land</strong>ratsamtesBezugsmöglichkeiten/-bedingungen:über das <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, Bereich Öffentlichkeitsarbeit,Jahrespreis bei Postversand:30,68 Euro, bei Einzelbezug:1,53 EuroDie nächste Ausgabe desAmtsblattes“<strong>Das</strong> <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>”erscheint amSamstag, 6. Juli 2013Redaktionsschluss:25. Juni 2013Es können nur per E-Mailübermittelte Beiträge berücksichtigtwerden (oeffentlichkeitsarbeit@altenburgerland.de).Öffentliche BekanntmachungDer Jugendhilfeausschuss hat inseiner 26. Sitzung am 28. Mai 2013folgenden Beschluss Nr. 30 gefasst:Der Jugendhilfeausschuss beschließtdie Aufnahme der lt. beiliegenderListe aufgeführten Personenin die Vorschlagsliste zur Wahlder Jugendschöffen für die am 01.Januar 2014 beginnende 5-jährigeAmtszeit.Die Liste der Personen, die zumAmt als Jugendschöffe/in (Jugendschöffen)berufen werden, liegt inder Zeit vom 17. bis 21. Juni 2013im <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, Lindenaustraße 9, Bürgerservice,04600 Altenburg, zurEinsichtnahme aus.Einsprüche können innerhalb einerWoche, gerechnet vom Ende derAuflegungsfrist, bei der unten genanntenBehörde schriftlich oder zuProtokoll mit der Begründung erhobenwerden, dass in die VorschlagslistePersonen aufgenommen sind,die nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes(GVG) in der jeweilsgeltenden Fassung nicht aufgenommenwerden durften oder nach den§§ 33, 34 GVG nicht aufgenommenwerden sollten.Altenburg, 15. Juni 2013Rosmarie Matuszewski,Jugendamtsleiterin


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 AMTLICHER TEIL Seite 3Öffentliche Ausschreibung nach VOL/Aa) Anschrift der zur Angebotsabgabeauffordernden und denZuschlag erteilenden Stelle:<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/KreisstraßenmeistereiPostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgStelle, die die Vergabeunterlagenabgibt und bei der die Angeboteeinzureichen sind:<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Fachbereich Bildung und Infrastruktur,VergabestellePostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgSitz der Vergabestelle:Altenburg, Lindenaustraße 31,Vorderhaus, DG, Zimmer 405Telefon: 03447 586-965Fax: 03447 586-966E-Mail: vergabestelle@altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb) Art der Vergabe: ÖffentlicheAusschreibung, VOL/AVergabenummer: DbAK-L 031-2013c) Form, in der die Angeboteeinzureichen sind:Angebote sind schriftlich und indeutscher Sprache per Post oder direktin einem verschlossenen Umschlageinzureichen und als solchezu kennzeichnen.d) Art und Umfang der Leistung:Leasing eines kommunalenGeräteträgerfahrzeugesmit folgenden Leistungsmerkmalen:- Motorleistung mind. 175 kW- Frontzapfwelle motorabhängig,150 kW- Hydrostatischer Fahrantrieb mitVerstellmotor, 0 – 25 km/h- mind. Ladefläche 2 400 x 2 000mm- Fahrzeugbreite max. 2 200 mm- Nutzlast ca. 6 000 kg- 2-Kreis-Kommunalhydraulik mitPflugentlastung- Frontanbauplatte Gr. 3- Links/ rechts - WechsellenkungOrt der Leistungserbringung:DienstleistungsbetriebAbfallwirtschaft/ Kreisstraßenmeisterei(DbAK),Bereich Kreisstraßenmeisterei,Zetzschaer Straße 18,04617 Rositze) Aufteilung in Lose: neinf) Nebenangebote: nicht zugelasseng) Ausführungsfrist:Beginn: 16.10.2013,Ende: 15.10.2017, 48 Monate (4Jahre)h) Stelle, die die Vergabeunterlagenabgibt:Anforderung der Vergabeunterlagenper Fax, E-Mail oder Brief bei derVergabestelle, siehe a).Die Vergabeunterlagen stehen nur inPapierform zur Verfügung.i) Ablauf der Angebotsfrist:02.07.2013 um 11:00 UhrAblauf der Bindefrist: 31.07.2013j) Sicherheitsleistungen:siehe Vergabeunterlagenk) Zahlungsbedingungen:gemäß VOL/Bl) Nachweise zur Eignung:gemäß § 6 VOL/AFolgende Eigenerklärungen/Angaben bzw. Nachweise sind mitdem Angebot vorzulegen:Eigenerklärungen/ Angaben zumUmsatz des Unternehmens in denletzten 3 abgeschlossenenGeschäftsjahren; zu Leistungen,die mit der zu vergebenden Leistungvergleichbar sind; zu Arbeitskräften;zur Eintragung in dasBerufsregister des Sitzes oderWohnortes; zu Insolvenzverfahrenund Liquidation; dass nachweislichkeine schweren Verfehlungen begangenwurden, die die Zuverlässigkeitals Bewerber in Fragestellen; zur Zahlung von Steuern,Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichenSozialversicherung;zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.(ein entsprechendesFormular liegt den Vergabeunterlagenbei)Eignungsnachweise, die durchPräqualifizierungsverfahren erworbenwerden, sind zugelassen.Bei vorgesehenem Einsatz vonNachunternehmen sind die genanntenEigenerklärungen/Angaben bzw.Nachweise auch für dieNachunternehmer vorzulegen.Rechtsform von Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmit bevollmächtigtem Vertreterm) Kosten der Vergabeunterlagen:Höhe der Kosten: 5,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, FB 3, VergabestelleKontonummer: 1111 0044 00BLZ, Geldinstitut: 830 502 00,Sparkasse <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Verwendungszweck: Verg. Nr.DbAK-L 031-2013IBAN: DE 93 8305 0200 1111 0044 00BIC: HELADEF1ALTDie Vergabeunterlagen können nurversendet werden, wenn- die Vergabeunterlagen per Brief,Fax oder E-Mail (unter Angabe Ihrervollständigen Firmenadresse) bei derin Abschnitt h) genannten Stelleangefordert wurden und- gleichzeitig die Einzahlung desEntgeltes nachgewiesen wurde (z.B. Überweisungsbeleg Onlinebanking,Einzahlungs-/ Überweisungsbelegmit Bestätigung des Kreditinstitutes(Stempel) oder Einzahlungsbelegüber Bareinzahlung in derKreiskasse Lindenaustraße 9) sowie- auf der Überweisung der Verwendungszweckangegeben wurde.<strong>Das</strong> eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:13.06.2013Die Vergabeunterlagen stehen nur inPapierform zur Verfügung.n) Zuschlagskriterien: siehe VergabeunterlagenNachprüfungsstelle:Thüringer <strong>Land</strong>esverwaltungsamtReferat 250 – Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423 WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgG Anwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstandungder beabsichtigten Vergabeentscheidungbeim Auftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG unddie Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.im AuftragFrank SchmutzlerTechn. Werkleiter 03.06.2013DbAKÖffentliche Ausschreibung nach VOL/AÖffentliche Bekanntmachunga) Anschrift der zur Angebotsabgabeauffordernden und denZuschlag erteilenden Stelle:<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Fachbereich Bildung und Infrastruktur,Fachdienst Schulverwaltung;Postanschrift: Lindenaustr. 9, 04600AltenburgStelle, die die Vergabeunterlagenabgibt und bei der die Angeboteeinzureichen sind:<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Fachbereich Bildung und Infrastruktur,VergabestellePostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgSitz der Vergabestelle: Altenburg,Lindenaustraße 31, Vorderhaus, DG,Zimmer 405Telefon: 03447 586-965Telefax: 03447 586-966E-Mail: vergabestelle@altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb) Art der Vergabe: ÖffentlicheAusschreibung, VOL/AVergabenummer: SV-L 017-2013c) Form, in der die Angeboteeinzureichen sind:Angebote sind schriftlich und indeutscher Sprache per Post oder direktin einem verschlossenen Umschlageinzureichen und als solchezu kennzeichnen.d) Art und Umfang der Leistung:GebäudeinnenreinigungOrt der Leistungserbringung:Staatliche Regelschule, Kirchhof 5,04617 Trebene) Aufteilung in Lose: neinf) Nebenangebote:nicht zugelasseng) Ausführungsfrist:01.11.2013 - 31.10.2014 mit Optionauf Verlängerungh) Stelle, die die Vergabeunterlagenabgibt:Anforderung der Vergabeunterlagenper Fax, E-Mail oder Brief bei derVergabestelle, siehe a). Die Vergabeunterlagenstehen nur in Papierformzur Verfügung.i) Ablauf der Angebotsfrist:09.07.2013 um 11:00 UhrAblauf der Bindefrist: 13.09.2013j) Sicherheitsleistungen:siehe Vergabeunterlagenk) Zahlungsbedingungen:gemäß VOL/Bl) Nachweise zur Eignung:gemäß § 6 VOL/AFolgende Eigenerklärungen/Angabenbzw. Nachweise sind mitdem Angebot vorzulegen:Eigenerklärungen/Angaben zumUmsatz des Unternehmens in denletzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;zu Leistungen, diemit der zu vergebenden Leistungvergleichbar sind; zu Arbeitskräften;zur Eintragung in dasBerufsregister des Sitzes oderWohnortes; zu Insolvenzverfahrenund Liquidation; dass nachweislichkeine schweren Verfehlungenbegangen wurden, die die Zuverlässigkeitals Bewerber in Fragestellen; zur Zahlung von Steuern,Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichenSozialversicherung; zurMitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.(ein entsprechendesFormular liegt den Vergabeunterlagenbei); sowie Eintragung indie Handwerksrolle; Darstellungder für die Leistung zur Verfügungstehenden technischen Ausrüstung;Betriebshaftpflichtversicherungmit Angabe des Versicherungsunternehmensund derVersicherungsnummer sowie derDeckungssummen für Personen-,Sach-, Bearbeitungs- und Vermögensschädensowie Schlüsselrisiko.Eignungsnachweise, die durchPräqualifizierungsverfahren erworbenwerden, sind zugelassen.Bei vorgesehenem Einsatz vonNachunternehmen sind die genanntenEigenerklärungen/Angaben bzw.Nachweise auch für dieNachunternehmer vorzulegen.Rechtsform von Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmit bevollmächtigtem Vertreterm) Kosten der Vergabeunterlagen:Höhe der Kosten: 5,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, FB 3, VergabestelleKontonummer: 1111 0044 00BLZ, Geldinstitut: 830 502 00,Sparkasse <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Verwendungszweck: Verg. Nr. SV-L017-2013IBAN: DE 93 8305 0200 1111 0044 00BIC: HELADEF1ALTDie Vergabeunterlagen können nurversendet werden, wenn- die Vergabeunterlagen per Brief,Fax oder E-Mail (unter AngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der in Abschnitt h) genanntenStelle angefordert wurdenund- gleichzeitig die Einzahlung desEntgeltes nachgewiesen wurde(z. B. Überweisungsbeleg Onlinebanking,Einzahlungs-/Überweisungsbelegmit Bestätigungdes Kreditinstitutes (Stempel)oder Einzahlungsbeleg überBareinzahlung in der KreiskasseLindenaustraße 9) sowie- auf der Überweisung der Verwendungszweckangegeben wurde.<strong>Das</strong> eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:18.06.2013Die Vergabeunterlagen stehen nur inPapierform zur Verfügung.n) Zuschlagskriterien: siehe VergabeunterlagenNachprüfungsstelle:Thüringer <strong>Land</strong>esverwaltungsamtReferat 250 - Vergabekammer, VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423 WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgG Anwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstandungder beabsichtigten Vergabeentscheidungbeim Auftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG und dieKostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.im AuftragWolfgang KopplinFachdienstleiter 03.06.2013Der Zweckverband Wasserversorgungund Abwasserentsorgung<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> mit Sitz in 04603Nobitz, OT Wilchwitz, Dorfplatz 1,sieht vor, zum frühestmöglichenTermin die Stelle eines/einerSachbearbeiters/-in Beitragserhebungals Vollzeitstelle zu besetzen.Aufgabenschwerpunkte:● Bearbeitung von Beitragsbescheidenauf der Grundlage der Satzungendes ZAL und der einschlägigenKommunalgesetze● Widerspruchsbearbeitung imBeitragswesen● Allgemeine VerwaltungstätigkeitWir erwarten:● Abgeschlossene Ausbildung imDer Kreisausschuss hat in öffentlicherSitzung am 03. Juni 2013 folgendeBeschlüsse gefasst:Beschluss Nr. 42:Der Kreisausschuss beschließtentsprechend Pkt. II 1 b der Richtliniezur Förderung des Sports im<strong>Land</strong>kreis die Unterstützung derSchulsportwettbewerbe 2013 inHöhe von 3.500,00 € aus derHaushaltsstelle 55000.718000 andas Staatliche Schulamt Ostthüringen.Verwaltungsbereich, möglichst alsVerwaltungsfachwirt/-in● Mehrjährige Berufserfahrung imBereich der öffentlichen Verwaltung● Freundlichkeit und Geschick imUmgang mit unseren Kunden● TeamfähigkeitWir bieten:● Befristetes Arbeitsverhältnis für 2Jahre nach dem Tarifvertrag für denöffentlichen Dienst● Vergütung entsprechend Tarifvertragfür den öffentlichen Dienst● Einen attraktiven Arbeitsplatz.Ihre Bewerbung mit aussagefähigenUnterlagen richten Sie bitte biszum 30. Juni 2013 an den ZweckverbandWasserversorgung und Abwasserentsorgung<strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, Dorfplatz 1, 04603 Nobitz.Öffentliche Bekanntmachungder in öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse desKreisausschusses des <strong>Land</strong>kreises <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Beschluss Nr. 43:Der Kreisausschuss beschließt,den Auftrag für Gebäudeinnenreinigungsleistungenfür dasStaatliche regionale Förderzentrum„Erich Kästner“ Altenburg,Siegfried-Flack-Straße 39 a,04600 Altenburg, der Firma SöffgeBüro-, Gebäude- und TreppenhausreinigungGmbH, GeschäftsführerinFrau Kathrin Voigt MockauerStraße 113, 04357 Leipzig,auf das Angebot vom 07.03.2013mit einer Bruttoauftragssumme inHöhe von 42.344,41 Euro/Jahr zuerteilen.Beschluss Nr. 44:Der Kreisausschuss beschließt, denAuftrag für Gebäudeinnenreinigungsleistungenin der StaatlichenGrundschule Posa, Schulweg 7,04617 Starkenberg, der Firma BrillantGmbH, european clean service,Geschäftsführerin Frau MichaelaWinges, Mühltorstraße 6 - 8, 98527Suhl, auf das Angebot vom22.03.2013 mit einer Bruttoauftragssummein Höhe von 25.568,39Euro/Jahr zu erteilen.Michaele Sojka<strong>Land</strong>rätin


Seite 4AMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Öffentliche Ausschreibung nach VOB/Aa) Öffentlicher Auftraggeber(Vergabestelle): <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, Fachbereich Bildungund Infrastruktur, Vergabestellefür den FachdienstStraßenbau und StraßenverwaltungPostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgTelefon: 03447 586-964Telefax: 03447 586-966E-Mail: vergabestelle@altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb) Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung, VOB/AVergabenummer: SB-B 015-2013c) Angaben zum elektronischenVergabeverfahren: nicht vorgesehend) Art des Auftrags: Ausführungvon Bauleistungene) Ort der Ausführung: KreisstraßeK 519 Ortsdurchfahrt Jauernf) Art und Umfang der Leistung:Straßenbauleistungen- Baustelle einrichten und beräumen- ca. 650 m³ Erd- und Bodenabtrag- ca. 280 m³ Oberbodenarbeiten- ca. 1.600 m² Straßenaufbruch(Asphalt) fräsen, profilieren- ca. 1.800 m² Verfestigung im zentralenBaumischverfahren- ca. 470 m³ Frostschutzschicht 0/45- ca. 1.600 m² Asphalttragschichten0/32- ca. 300 m² Asphalttragschichten0/22- ca. 1.850 m² Asphaltdeckschichten0/11- ca. 150 m² Asphalttragdeckschichten0/16- ca. 175 m³ Bankette- 1 Stück Betonschächte DN 1500mm- ca. 10 m StahlbetonrohrleitungenÜberfahrten/Querungen- ca. 20 m² Böschungspflaster- ca. 35 Stck. Leitpfosten- ca. 800 m Fahrbahnmarkierung alsVerkehrsfreigabemarkierung- ca. 320 m Straßenmulde/-grabenprofiliereng) Erbringen von Planungsleistungen:neinh) Aufteilung in Lose: neini) Ausführungsfristen:Beginn der Ausführung: 19.09.2013Fertigstellung der Leistung:15.11.2013j) Nebenangebote: zugelassenk) Anforderung der Vergabeunterlagen:per Fax, E-Mail oderBrief bei der Vergabestelle, siehe a).l) Kosten für die Übersendung derVergabeunterlagen:Höhe der Kosten: 26,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, VergabestelleKontonummer: 1111 0044 00BLZ, Geldinstitut: 830 502 00,Sparkasse <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Verwendungszweck:Verg. Nr. SB-B 015-2013IBAN: DE 93 8305 0200 1111 0044 00BIC: HELADEF1ALTDie Vergabeunterlagen können nurversendet werden, wenn- die Vergabeunterlagen per Brief,Fax oder E-Mail (unter AngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der in Abschnitt k) genanntenStelle angefordert wurden und- gleichzeitig die Einzahlung desEntgeltes nachgewiesen wurde (z.B. Überweisungsbeleg Onlinebanking,Einzahlungs-/Überweisungsbelegmit Bestätigungdes Kreditinstitutes (Stempel) oderEinzahlungsbeleg über Bareinzahlungin der Kreiskasse Lindenaustraße9) sowie- auf der Überweisung der Verwendungszweckangegeben wurde.<strong>Das</strong> eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:20.06.2013n) Frist für den Eingang derAngebote: siehe q)o) Anschrift, an die die Angebotezu richten sind: Vergabestelle,siehe a)p) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschq) Angebotseröffnung: am09.07.2013 um 13:00 UhrOrt: Vergabestelle, Altenburg, Lindenaustraße31, Vorderhaus, DG,Zimmer 407Personen, die bei der Eröffnunganwesend sein dürfen: Bieter oderihre Bevollmächtigten (gültige Vollmachtist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten: sieheVergabeunterlagens) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:gemäß VOB/B undZVB/E-StB und nach Vorlageentsprechender Bürgschaftent) Rechtsform der Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmit bevollmächtigtem Vertreteru) Nachweise zur Eignung: gemäߧ 6 Abs. 3 Nr. 2 VOB/A.Präqualifizierte Unternehmenführen den Nachweis der Eignungdurch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis).Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf Verlangennachzuweisen, dass die vorgesehenenNachunternehmen präqualifiziertsind oder die Voraussetzungfür die Präqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unternehmenhaben zum Nachweis der Eignungmit dem Angebot das ausgefüllteFormblatt „Eigenerklärung zurEignung“ (einschließlich Referenzliste)vorzulegen.Bei Einsatz von Nachunternehmensind die Eigenerklärungen auch fürdie vorgesehenen Nachunternehmenmit dem Angebot abzugeben, es seidenn, die Nachunternehmen sindpräqualifiziert. In diesem Fall reichtdie Angabe der Nummer, unter derdie Nachunternehmen im Präqualifikationsverzeichnisgeführt werden.Gelangt das Angebot in die engereWahl, sind die Eigenerklärungen(auch die der Nachunternehmen)durch Vorlage der in der „Eigenerklärungzur Eignung“ genanntenBescheinigungen zuständiger Stellenzu bestätigen.<strong>Das</strong> Formblatt Eigenerklärung zurEignung wird mit der Aufforderungzur Angebotsabgabe versendet.Darüber hinaus hat der Bieter (undggf. der Nachunternehmer) zumNachweis seiner Fachkunde folgendeAngaben gemäß § 6 Abs. 3Nr. 3 VOB/A zu machen: Qualifikationdes zu benennenden Verantwortlichenfür die Sicherungsarbeitenan Arbeitsstellen gemäß dem„Merkblatt über Rahmenbedingungenfür erforderliche Fachkenntnissezur Verkehrssicherung von Arbeitsstellenan Straßen (MVAS)“v) Ablauf der Zuschlagsfrist:13.09.2013w) Nachprüfung behaupteter Verstöße/Nachprüfungsstelle(§ 21VOB/A):Thüringer <strong>Land</strong>esverwaltungsamtReferat 250 - Vergabekammer,VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423 WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgG Anwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstandungder beabsichtigten Vergabeentscheidungbeim Auftraggebernach § 19 Abs. 2 ThürVgG unddie Kostenfolge nach § 19 Abs. 5ThürVgG hingewiesen.im AuftragAnja StephanFachdienstleiterin 03.06.2013Öffentliche Ausschreibung nach VOB/Aa) Öffentlicher Auftraggeber(Vergabestelle):<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Fachbereich Bildung und Infrastruktur,Vergabestellefür den DienstleistungsbetriebAbfallwirtschaft/KreisstraßenmeistereiPostanschrift: Lindenaustraße 9,04600 AltenburgTelefon: 03447 586-964Telefax: 03447 586-966E-Mail: vergabestelle@altenburgerland.deInternet: www.altenburgerland.deb) Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung, VOB/AVergabenummer:DbAK-B 003-2013c) Angaben zum elektronischenVergabeverfahren:nicht vorgesehend) Art des Auftrags:Ausführung von Bauleistungene) Ort der Ausführung:OT Mockern, Weststraße 8, 04603Nobitzf) Art und Umfang der Leistung:Neubau Kreisstraßenmeisterei<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Der geplante Gebäudekomplex derneuen Kompaktstraßenmeisterei setztsich aus mehreren Einzelmodulenzusammen. Kernstück des Gebäudesbildet das Haupthallenschiff, das aus11 Zweigelenk-Stahlrahmen mit einemAchsabstand von jeweils 5,50 mgebildet wird. Dem Hallenschiff ist inwestlicher Richtung ein zweitesNebenschiff angegliedert. Durch dieAnordnung von einhüftigen Zusatzrahmenan jeweils einem Hauptrahmenwird dieses Seitenschiff erzeugt,das in mehrere Nutzungseinheitenaufgeteilt ist. Neben einer hallenhohenWerkstatt wird derverbleibende Teil in zwei Ebenenaufgeteilt. Die obere Ebene ist hierbeials Galeriegeschoss gestaltet. DemHaupthallenschiff in östlicher Richtungvorgelagert, befinden sich dieBüro- und Sozialbereiche. DerBaukörper selbst wird als zweigeschossigerMauerwerksbau ausgeführt.In der Kontaktzone zum Hallenschifferfolgt eine Brandabschnittstrennungdurch die Anordnungeiner massiven Brandwand.Los 10 - TrockenbauDer Sozialtrakt erhält in fast allenBereichen Abhangdecken aus Gipskartonzur optischen Gestaltung undAbdeckung der Installationsleitungen.Die Kassettendecken werden inden Duschen aus speziellen Nassraumelementenausgebildet. In denDecken werden Revisionsöffnungen,Einbauteile für Zu- und Abluft, sowieAussparungen für Ein- und Aufbauleuchtenvorgesehen. ZweiRäume werden mit einer beplanktenTrennwand abgeteilt. Vertikale HLS-Installationen erhalten eine Vorwandkonstruktionmit entsprechendenÖffnungen zur Revision und für Anschlüsse.- ca. 85 m² Vorsatzschale, raumhoch- ca. 55 m² Trennwände, gedämmt- ca. 10 m² Installationswand- ca. 325 m² abgehängte Kassettendecken- ca. 25 m² abgehängte Kassettendeckenfür Nassräume- ca. 70 m² abgehängte Akustikdecke- ca. 15 m² GK-Decke, angehängt- inkl. Revisionsöffnungen,Schürzen, Aussparungen für Leuchtenund EinbauteileBeginn der Ausführung:ca. 06. KW 2014, Fertigstellung derLeistung: 09. KW 2014Los 12 - InnentürenAls Innentüren kommen Holzverbundtüren,Feuchtraumtüren undStahlblechtüren inkl. Stahlumfassungszargenzur Ausführung. DieHolzverbund- und Feuchtraumtürensind oberflächenfertig, die Stahltürenund -zargen sind grundiert und werdenmalerseitig endbeschichtet.-15 Stück Holzverbundtüren mitzweischaliger Stahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 88,5 x213,5 cm- 1 Stück Holzverbundtür,dichtschließend/selbstschließend,mit zweischaliger Stahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 88,5x 213,5 cm- 1 Stück Holzverbundtür T 30,rauchdicht, mit zweischaligerStahlumfassungszarge, Rohbaurichtmaß88,5 x 213,5 cm- 2 Stück Holzverbundtür, dichtschließend/selbstschließend,mitzweischaliger Stahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 101,0 x213,5 cm- 2 Stück Holzverbundtür, mit zweischaligerStahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 101,0 x 213,5 cm- 3 Stück Feuchtraumtüren mit zweischaligerStahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 88,5 x 213,5 cm- 1 Stück Holzverbundtür zweiflüglig,mit zweischaliger Stahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 151,0x 213,5 cm- 2 Stück Stahlblechtüren mit zweischaligerStahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 101,0 x 213,5 cm- 5 Stück Stahlblechtüren T 30, mitzweischaliger Stahlumfassungszarge,Rohbaurichtmaß 101,0 x213,5 cmBeginn der Ausführung:ca. 06. KW 2014, Fertigstellung derLeistung: 18. KW 2014Los 15 - Maler- und LackierarbeitenAlle Wandflächen im Innenbereichaus Kalksandstein mit Dünnputz undGipskarton sowie alle Deckenflächenaus Beton und einfacher GK-Beplankungerhalten einen Anstrich mitDispersionsfarbe auf Grundierung,Farbe weiß bzw. nach Wahl AG. DieStahlumfassungszargen und Stahlblech-Türblätterim Innenbereichwerden grundiert eingebaut und erhalteneinen Deckanstrich. DieStahlbeton-Innentreppe vom EG insOG wird mit einem Stahlgeländerausgestattet, das grundiert und endbeschichtetwird.- ca. 255 m² Deckenanstrich, Dispersion- ca. 2000 m² Wandanstrich, Dispersion- 130 lfm Leibungen streichen- 32 Stück Beschichtung von Stahlzargen,- 7 Stück Beschichtung von Stahlblech-Innentüren- Beschichtung Stahlgeländer Innentreppe,1-geschossig- inkl. aller NebenleistungenBeginn der Ausführung:ca. 10. KW 2014, Fertigstellung derLeistung: 16. KW 2014Los 16 - SchlosserarbeitenIm Sozialanbau wird das Obergeschossüber eine Stahlbeton-Fertigteiltreppeerschlossen. Die Treppeerhält ein Geländer aus Stahl mithori-zontalen Stäben und einemHandlauf aus Edelstahl, das seitlichan den Treppenwangen befestigtwird. Die Endbeschichtung erfolgtmalerseitig.Auf der Zwischendecke aus Stahlbetonim Nebenschiff befindet sich überden Technikräumen und der Remiseein Lager für Kleinteile und derKompressorraum (das Galeriegeschoss).Dieser Bereich ist aus derHaupthalle über eine Stahltreppe miteinem Zwischenpodest und einemEndpodest aus Gitterrosten zu erreichen.<strong>Das</strong> Geländer bilden ein Handlaufund ein Knieholm aus Stahlrohr.<strong>Das</strong> Lager wird zur Haupthalle miteinem Steckgeländer in gleicher Ausführungabgegrenzt. Hierfür sind inder Deckenplatte bereits Rohrhülsenals Halter vorgesehen.Eine Nutzungseinheit im westlichenSeitenschiff bildet die Remise, dieüber die gesamte Länge mit einerSchiebetoranlage zu verschließen ist.Die Anlage besteht aus 7 Einzelelementenmit Stahlrahmen und einerPolycarbonatfüllung, die oben undunten in einer Führungsschiene ausStahlprofilen laufen.Im Hauptschiff werden als Anprallschutzfür die EinsatzfahrzeugeAnfahrschwellen auf dem Bitumenangebracht.- ca. 27 m Treppengeländer aus Stahlfür 1-geschossige Innentreppe,bestehend aus 8 Rundstäben undeinem Geländerholm aus Edelstahl,Befestigung seitlich an Treppenwangeaus Stahlbeton- 1 Stück Gitterrost-Treppe mit 22Steigungen, 1,40 m breit mit einemZwischenpodest und einem Endpodestinkl. Geländer aus 2 Rundrohr-HolmenØ 48 mm beidseitig,feuerverzinkt- ca. 38 m Geländer aus Rundrohr-Holmen Ø 48 mm wie bei Gitterrost-Treppeals Einzelelemente ca.1,25 m lang zum Einstecken invorhandene Rohrhülsen in derZwischendecke, feuerverzinkt- 1 Stück Schiebetoranlage 9,50 x3,50 m aus 7 Einzelelementen mitStahlprofilrahmen und Polycarbonatfüllungd = 40 mm, inkl. obererund unterer Führungsschienen ausStahlprofilen und diagonaler undhorizontaler Aussteifung der Rahmen,Stahlteile feuerverzinkt- 8 Stück Anfahrschwellen aus Recycling-Gummimit Reflektoren jeca. 3 m lang versetzenBeginn der Ausführung:ca. 01. KW 2014, Fertigstellung derLeistung: 10. KW 2014g) Erbringen von Planungsleistungen:neinh) Aufteilung in Lose:ja, Angebote sind möglich: für einoder mehrere Losei) Ausführungsfristen:siehe f)j) Nebenangebote:zugelassenk) Anforderung der Vergabeunterlagen:per Fax, E-Mail oder Brief bei derVergabestelle, siehe a).Fortsetzung auf Seite 5


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 AMTLICHER TEIL Seite 5Öffentliche Ausschreibung nach VOL/AFortsetzung der AusschreibungDbAK-B 003-2013 von Seite 4l) Kosten für die Übersendung derVergabeunterlagen:Höhe der Kosten:Los 10: 17,00 €, Los 12: 13,00 €Los 15: 15,00 €, Los 16: 19,00 €Zahlungsweise: BanküberweisungEmpfänger: <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, VergabestelleKontonummer: 1111 0044 00BLZ, Geldinstitut: 830 502 00,Sparkasse <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Verwendungszweck: Verg. Nr.DbAK-B 003-2013 Los-Nr.angeben!IBAN: DE 93 8305 0200 1111 0044 00BIC: HELADEF1ALTDie Vergabeunterlagen können nurversendet werden, wenn- die Vergabeunterlagen per Brief,Fax oder E-Mail (unter AngabeIhrer vollständigen Firmenadresse)bei der in Abschnitt k) genanntenStelle angefordert wurden und- gleichzeitig die Einzahlung desEntgeltes nachgewiesen wurde (z.B. Überweisungsbeleg Onlinebanking,Einzahlungs-/Überweisungsbelegmit Bestätigung desKreditinstitutes (Stempel) oderEinzahlungsbeleg über Bareinzahlungin der Kreiskasse Lindenaustraße9) sowie- auf der Überweisung der Verwendungszweckangegeben wurde.<strong>Das</strong> eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Versand der Unterlagen ab:27.06.2013n) Frist für den Eingang der Angebote:siehe q)o) Anschrift, an die die Angebote zurichten sind: Vergabestelle, siehe a)p) Sprache, in der die Angeboteabgefasst sein müssen: Deutschq) Angebotseröffnung: am16.07.2013 ab 13:00 Uhr gestaffeltnach Losen; Ort: Vergabestelle, Altenburg,Lindenaustraße 31, Vorderhaus,DG, Zimmer 407Personen, die bei der Eröffnunganwesend sein dürfen: Bieter oderihre Bevollmächtigten (gültige Vollmachtist vorzulegen)r) geforderte Sicherheiten: sieheVergabeunterlagens) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:gemäß VOB/B und nachVorlage entsprechender Bürgschaftent) Rechtsform der Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftendmit bevollmächtigtem Vertreteru) Nachweise zur Eignung: gemäߧ 6 Abs. 3 Nr. 2 VOB/A.Präqualifizierte Unternehmenführen den Nachweis der Eignungdurch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis).Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf Verlangennachzuweisen, dass die vorgesehenenNachunternehmen präqualifiziertsind oder die Voraussetzungfür die Präqualifikation erfüllen.Nicht präqualifizierte Unternehmenhaben zum Nachweis der Eignungmit dem Angebot das ausgefüllteFormblatt „Eigenerklärung zurEignung“ (einschließlich Referenzliste)sowie folgende Bescheinigungenvorzulegen: Unbedenklichkeitsbescheinigungendes Finanzamtes,der Krankenkassen und der Berufsgenossenschaft,die Handwerkskarteund die Freistellungsbescheinigungnach § 48b EStG.Bei Einsatz von Nachunternehmensind die Eigenerklärungen undBescheinigungen auch für die vorgesehenenNachunternehmen mit demAngebot abzugeben, es sei denn, dieNachunternehmen sind präqualifiziert.In diesem Fall reicht dieAngabe der Nummer, unter der dieNachunternehmen im Präqualifikationsverzeichnisgeführt werden.<strong>Das</strong> Formblatt Eigenerklärung zurEignung wird mit der Aufforderungzur Angebotsabgabe versendet.v) Ablauf der Zuschlagsfrist:Los 10, 12, 15: 16.08.2013Los 16: 06.09.2013w) Nachprüfung behaupteter Verstöße/Nachprüfungsstelle(§ 21VOB/A):Thüringer <strong>Land</strong>esverwaltungsamtReferat 250 - Vergabekammer, VergabeangelegenheitenWeimarplatz 4, 99423 WeimarBei diesem Vergabeverfahren findet§ 19 ThürVgG Anwendung. Es wirdauf die Möglichkeit der Beanstandungder beabsichtigten Vergabeentscheidungbeim Auftraggeber nach §19 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolgenach § 19 Abs. 5 ThürVgGhingewiesen.im Auftrag 03.06.2013Andrea GerthKaufmännische WerkleiterinFrank SchmutzlerTechnischer WerkleiterNICHTAMTLICHER TEILDie untere Naturschutzbehörde informiertBundesnaturschutzgesetz regelt zulässigen Zeitraum fürRückschnitt und Fällung von Gehölzen<strong>Land</strong>kreis. Jeder Garten- undGrundstücksbesitzer kann seinGrundstück nach seinen Vorstellungenanlegen und gestalten. BestimmteMaßnahmen unterliegendennoch speziellen gesetzlichenVorschriften, die das Eigentumsrechteinschränken. So benötigtman in der Regel zum Bauen eineBaugenehmigung. Und eigentlichsollte jeder wissen, dass man zumFällen eines Baumes in der Regeleine Genehmigung benötigt. Relativneu und vielleicht noch nichtüberall bekannt ist, dass es selbstfür das Zurückschneiden von Büschenund Hecken Zeiten gibt, indenen dies verboten ist. Nunmehrseit drei Jahren ist das Fällen vonBäumen und das Zurückschneidenvon Gehölzen durch das Bundesnaturschutzgesetz(BnatSchG; § 39Absatz 5, Nr. 2) bundesweit einheitlichgeregelt und juristisch festgeschrieben.Jedoch will dieseFestlegung mehr sein als starreAuflage.Der Paragraph ist vor dem Hintergunddes Artenschutzes, speziell imHinblick auf den Schutz wild lebenderTiere und von deren Lebensstättenvor Beeinträchtigungund Zerstörung, erlassen worden.Die Regelung zielt gerade auf denSchutz und Erhalt von Nist- undBrutplätzen von Vögeln bzw. Lebensstättenvon anderen Kleintierenab, wie Fledermäuse oder Siebenschläfer,die oft in Baumhöhlenoder -spalten, in Hecken und Sträuchernetc. angelegt werden. Da dieRevierwahl und Paarung meistschon im zeitigen Frühjahr beginntund die Aufzucht der Jungen bei einigenArten erst im Spätsommerendet, wurde bundesweit einheitlichein grundsätzliches SchnittundFällverbot für Gehölze imZeitraum vom 1. März bis 30.September aus Gründen des vorsorglichenArtenschutzes bestimmt.Welche Gehölze von dieser umfassendenRegelung betroffen sind,soll im Folgenden kurz dargestelltwerden:Zum einen gilt das Verbot für Bäumeaußerhalb des Waldes und erwerbswirtschaftlicherNutzflächen.Ebenso gilt es für Hecken, lebendeZäune, Gebüscheund andereGehölze– und das sowohlim Außenbereichinder freien<strong>Land</strong>schaft alsauch in denOrtslagen, also auch innerhalb vonNutz- und Ziergärten. Allerdings istes erlaubt, während des Verbotszeitraumesdiese Gehölze in einemverkehrssicheren Zustand zu haltenoder schonende Schnitte zur Beseitigungdes Jahreszuwachses oderzur Gesunderhaltung durchzuführen.Ganzjährig ist jedoch darauf zuachten, dass durch Lärm undSchnittmaßnahmen die Brut- undLebensstätten von wild lebendenTieren nicht beeinträchtigt, beschädigtoder beseitigt werden. Wersich unsicher ist, der findet Hilfeund Beratung bei der unteren Naturschutzbehördedes <strong>Land</strong>kreisesoder in seinerStadtoderGemeindeverwaltung.Zusätzlichzur Berücksichtigungdes zulässigenSchnittzeitraumes gibt es fürdie grundsätzliche Zulässigkeit vonBaumfällungen oder der beabsichtigtenBeseitigung von Heckenoder anderen Gehölzen Vorschriftenzum Schutz der Bäume.Stehen die Gehölze in der freien<strong>Land</strong>schaft, also außerhalb vonOrtschaften, so regelt das Bundesnaturschutzgesetz,unter welchenVoraussetzungen Gehölze beseitigtwerden dürfen – hier ist die untereNaturschutzbehörde zuständig undentscheidet auf Antrag, ob gefälltZu Fällen einen schönen Baumbraucht’s eine halbe Stunde kaum -zu wachsen, bis man ihn bewundert,braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert!(Eugen Roth)werden darf und ob Ersatzpflanzungenerforderlich sind.In den Ortslagen der Städte und Gemeindengelten in vielen FällenBaumschutzsatzungen. Darin findensich konkrete Vorgaben für denBaumschutz im jeweiligen Ort. Sieregelt die Erhaltung, Pflege undEntwicklung der Bäume des Gemeindegebietes.Zweck der Satzungist neben der Sicherung der Funktionsfähigkeitdes Naturhaushaltesund der Lebensstätten für die TierundPflanzenwelt die Belebung,Gliederung und Pflege des Ortsund<strong>Land</strong>schaftsbildes. Auch dieErhaltung und Verbesserung desKleinklimas und der innerörtlichenDurchgrünung werden dadurch gewährleistet.Hier empfiehlt sich injedem Fall eine Nachfrage bei derGemeinde, ob es eine Baumschutzsatzunggibt und ob der konkreteEinzelfall darunter fällt. StrengereAuflagen und Schutzvorschriftengelten hingegen für Gehölze in ausgewiesenenNatur- und <strong>Land</strong>schaftsschutzgebieten,geschützten<strong>Land</strong>schaftsbestandteilen, Naturdenkmalenoder geschützten Biotopen,wie z.B. Streuobstwiesen. Fürdiese Eingriffe - gleich welcher Art- benötigt man eine gesonderte Genehmigung.Diese kann ebenfallsbei der unteren Naturschutzbehördebeantragt werden.Es empfiehlt sich immer eine vorherigeNachfrage bei der Naturschutzbehördeoder Gemeinde, wennBaumfällungen vorgesehen sind, seies im Zusammenhang mit derGrundstücksgestaltung oder bei geplantenBaumaßnahmen. WennBäume ohne Genehmigung gefälltwerden und dies der zuständigenNaturschutzbehörde bekannt wird,dann wird es deutlich teurer, da imEinzelfall mit Bußgeldern und Ersatzpflanzungenzu rechnen ist.Vom Verbotszeitraum ausdrücklichausgenommen sind Bäume in Wäldern.Doch auch hier gilt es, wild lebendeTiere der streng geschütztenArten und die europäischen Vogelartenwährend der Fortpflanzungs-,Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs-und Wanderzeiten nichtempfindlich zu stören. Während ingrößeren Waldstücken die Vögelnoch auf Ausweichflächen wechselnkönnten, bleibt in kleinerenGehölzen die Brut- oder Aufzuchtsstättefür die restliche Saison leer.Dabei sind es nicht nur die großen,gut sichtbaren Nistplätze, die Einhaltgebieten. Gerade im Verborgenengibt es eine Vielzahl von Lebewesen,die erheblich Schaden nehmenkönnten. Deshalb ist es auchhier sinnvoll, die Arbeiten möglichstauf die vegetationsarme Zeitvon Oktober bis Februar zu beschränken.An die Grundstücksbesitzervon Wäldern und Kleingehölzenwird appelliert, bei forstlichenBewirtschaftungsarbeiten Rücksichtauf Artenschutzbelange zunehmen und die Arbeiten möglichstbis Ende Februar abzuschließen.Uta Hoppe,untere Naturschutzbehörde


Seite 6NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Kreisverwaltung seit 1. Juni mit neuer OrganisationsstrukturAltenburg. In der Kreisverwaltungdes <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>estraten per 1. Juni 2013 umfangreicheVeränderungen auf personellerLeitungsebene in Kraft.Die Verwaltung wurde deutlich„verschlankt“. Aus sechs Fachbereichensind vier geworden.Die Zahl der den einzelnenFachbereichen teils neu zugeordnetenFachdienste reduziertsich von 27 auf 24.Der Fachbereich Zentrale Steuerungund Wirtschaft wird von der<strong>Land</strong>rätin selbst geleitet, der FachbereichSoziales, Gesundheit undFinanzen von Vizelandrätin ChristineGräfe. Leiter des FachbereichesBildung und Infrastruktur istBernd Wenzlau und die Verantwortungfür den Fachbereich Ordnungs-und Bürgerangelegenheitenobliegt Ronny Thieme. Alsneuer Kämmerer agiert seit 1. JuniJens Heiner. <strong>Land</strong>rätin MichaeleSojka führte gleich mehrere Gründefür die Umstrukturierung an.Ziel sollte es sein, die Zahl derFührungsämter weiter zu senkenund die Erfüllung der zumeist sehrkomplexen Aufgaben des <strong>Land</strong>kreisesmittelfristig zu sichern -dies auch unter besonderer Beachtungder relativ hohen Altersstrukturder Belegschaft. Zudem müsseman, so Sojka, in der Lage sein,auf neue oder sich veränderndeAufgaben personell zügig zu reagieren.Auch äußere Einflüsse hättenlaut Sojka bei der Umstrukturierungeine Rolle gespielt. Alsüberaus wichtigen Aspekt führtedie <strong>Land</strong>rätin das „Projekt Rositz“an: Seit dem 1. Januar 2013 liegtdie Zuständigkeit des gesamtenAreals des ehemaligen TeerverarbeitungswerkesRositz beim <strong>Land</strong>kreis<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>. Dochselbst mit Beendigung der größtenteilsvom <strong>Land</strong> Thüringen finanziertenTeersee-Sanierung istdas Areal längst nicht von allenAltlasten befreit, wie jüngst dieGrundwasserproblematik im OrtsteilSchelditz zeigte. „<strong>Das</strong> ProjektRositz wird uns in den nächstenJahren fachlich, zeitlich und personellsehr beschäftigen“, erklärtMichaele Sojka. „Hinzu kommtdie moralische Verpflichtung, RositzerBürger und Unternehmenvor Schaden zu bewahren. Die eigentlicheLösung stellt uns vor riesigeHerausforderungen. <strong>Das</strong> giltfür die politische Dimension, deshalbwird mir das Projekt auch direktunterstellt sein. <strong>Das</strong> gilt fürdie juristische Brisanz, weshalbjetzt mit Ludger Boße der profiliertesteJurist unserer Verwaltunggebraucht wird. Und das gilt fürdie umweltfachliche Seite, weswegenhier nun mit Dr. Hans-StefanGerth unser bester Fachmann herangezogenwird.“Einen weiteren Fakt nannte die<strong>Land</strong>rätin für die notwendige neueStruktur: „In den letzten Jahrensind die Kosten im Sozial- und Jugendbereichförmlich explodiert.Um für die Bürger vernünftigeLeistungen zu erbringen und trotzdemGeld einzusparen, muss derentsprechende Zuständigkeitsbereichder Kreisverwaltung unbedingtverstärkt werden. Aufgabevon Martina Wecker wird es jetztsein, ein Controlling- und Qualitätssicherungssystemin der Sozialhilfeaufzubauen”, so Sojka.Die nun festgezurrte Struktur istGrundlage besonders für die Tätigkeiteiner vom ehrenamtlichenBeigeordneten Uwe Melzer geleitetenArbeitsgruppe, die in denkommenden Monaten ein Personalentwicklungskonzeptfür dieKreisverwaltung aufstellen soll.„Ich hoffe und wünsche, dass dieVeränderungen von allen angenommenwerden, damit wir im <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> weiter vorankommen.Tatsachenwissen darf beimAusscheiden von Mitarbeiternnicht mehr verloren gehen, Übergabenmüssen möglich werdenund junge Leute sollen Verantwortungübernehmen“, sieht MichaeleSojka den personellen Neustartoptimistisch.JFÖffnungszeiten der KreisverwaltungBürgerservice AltenburgLindenaustraße 904600 AltenburgTelefon: 03447 586-102E-Mail: buergerservice@altenburgerland.deMontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag08:00 – 16:00 Uhr08:00 – 18:00 Uhr08:00 – 13:00 Uhr08:00 – 16:00 Uhr08:00 – 13:00 UhrBürgerserviceAußenstelle SchmöllnAmtsplatz 804626 SchmöllnTelefon: 03447 586-401Dienstag 08:00 – 13:00 Uhrund 14:00 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 13:00 Uhrund 13:30 – 16:00 UhrAllgemeine Sprechzeiten derFachdiensteDienstag 09:00 – 18:00 UhrDonnerstag 09:00 – 16:00 UhrFachdienst StraßenverkehrMartin-Luther-Straße 1a04600 AltenburgMontag 08:00 – 12:00 UhrDienstag 08:00 – 12:00 UhrundDonnerstagFreitag13:30 – 18:00 Uhr08:00 – 12:00 Uhrund 13:30 – 16:00 Uhr08:00 – 12:00 UhrFachdienst Schulverwaltung,Bereich BAföG-Stelle undWohnungsbauförderungMartin-Luther-Str. 1 a04600 AltenburgDienstag 08:00 – 12:00 Uhrund 13:30 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 12:00 Uhrund 13:30 – 16:00 UhrFachdienst Controlling FB 2,Wirtschaftliche Hilfen, FachdienstUnterhalt und Vormundschaften,Fachdienst AllgemeinerSozialer Dienst, Fachdienst Jugendarbeit/Kindertagesbetreuung;Fachdienst Schwerbehindertenrecht,Wohn- und Elterngeld(alle am Theaterplatz 7/8,04600 Altenburg)Dienstag 08:00 – 12:00 Uhrund 13:00 – 18:00 UhrDonnerstag 08:00 – 12:00 Uhrund 13:00 – 16:00 UhrTerminvereinbarungen sind auchaußerhalb der Öffnungszeiten möglich


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 7Kreisverwaltung <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> - So finden Sie unsAltenburg. Der Umzug von Fachdienstender Kreisverwaltung istabgeschlossen. In einem letztenSchritt sind der Fachdienst AllgemeinerSozialer Dienst und derFachdienst Jugendarbeit/Kindertagesbetreuungaus dem Objekt1Lindenaustraße 9, AltenburgSitz der <strong>Land</strong>rätin sowie der hauptamtl.Beigeordneten, Bürgerservice,Büro des Kreistages, Öffentlichkeitsarbeit,Kulturangelegenheiten,Wirtschaftsförderung, Tourismusförderung,Ehrenamtsbüro, Kommunalaufsicht,Ausländerangelegenheiten,Jagd/Fischerei, Waffen-,Gewerbe- und Bußgeldangelegenheiten,Vollstreckung, Kreiskasse,Kreisarchiv, PersonalverwaltungZeiter Straße 76 in das ObjektTheaterplatz 7/8 in Altenburgumgezogen. Die Mitarbeiter dieserbeiden Fachdienste sind ab17. Juni unter neuen Telefonnummernzu erreichen (sieheÜbersicht).2Lindenaustraße 10, AltenburgSozialhilfe,Grundsicherung,Hilfe zur Pflege,Bestattungskosten,Unterhaltssicherungfür Wehrdienstleistende,Lebensmittelüberwachung,Veterinärwesen9Amtsplatz 8,SchmöllnBürgerservice, Baugenehmigungen,Auszüge aus der Liegenschaftskarte,Denkmalschutz, Gewässer-und Bodenschutz, NaturundUmweltschutzTelefonische Erreichbarkeit der KreisverwaltungHaus Lindenaustraße 9, AltenburgFachbereich 1 - Zentrale Steuerungund Wirtschaft 586-202Fachbereich 2 - Soziales, Gesundheitund Finanzen 586-282Fachbereich 4 - Ordnungs- undBürgerangelenheiten 586-107Zentrale/Vermittlung 586-0Bürgerservice 586-102Büro der <strong>Land</strong>rätin 586-202Öffentlichkeitsarbeit 586-270Büro des Kreistages 586-213Brand- und Katastrophenschutz 586-111Büro der Hauptamtl. Beigeordneten 586-282Fachdienst Wirtschafts- undTourismusförderung 586-278Fachdienst Kommunalaufsicht 586-363Fachdienst Personal 586-346Fachdienst Bürgerservice und Kultur 586-158Fachdienst Öffentliche Ordnung 586-132Kreiskasse/Vollstreckungsbehörde 586-327untere Fischerei/Jagdbehörde 586-129Haus Lindenaustraße 10, AltenburgFachdienst Sozialhilfe 586-730Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung586-708Haus Lindenaustraße 31, AltenburgFachbereich 3 - Bildung/Infrastruktur 586-960Vergabestelle 586-964Fachdienst Schulverwaltung 586-920Fachdienst Straßenbau und Straßenverwaltung586-939Fachdienst Hochbau und Liegenschaften586-941Fachdienst Gesundheit 586-822<strong>Land</strong>esarbeitsgemeinschaftJugendzahnpflege in Thüringen e. V. 586-814Haus Theaterplatz 7/8, AltenburgJugendamtsleiterin 586-564Fachdienst Controlling FB 2,Wirtschaftliche Hilfen 586-561Fachdienst Jugendamt, Unterhalt undVormundschaften 586-564Fachdienst Allgemeiner SozialerDienst 586-570Fachdienst Jugendarbeit/Kindertagesbetreuung586-560Fachdienst Schwerbehindertenrecht/Wohn- und Elterngeld 586-548Wohngeld 586-548Elterngeld 586-542Haus Martin-Luther-Straße 1 a, AltenburgFachdienst Straßenverkehr 586-628Kfz-Zulassung 586-610Fahrerlaubnisbehörde 586-622Wohnungsbauförderung/BaföG 586-630Außenstelle Schmölln, Amtsplatz 8Fachdienst Bauordnung undDenkmalschutz (03447) 586-403Fachdienst Natur- undUmweltschutz (03447) 586-478Weitere Einrichtungen des <strong>Land</strong>kreises- Medienzentrum <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> 81053Hospitalplatz 6, Altenburg- Familienberatungsstelle 315025Dostojewskistraße14, Altenburg- DienstleistungsbetriebAbfallwirtschaft 8940-0Jüdengasse 7, Altenburg- Fleischhygiene, Am Poschwitzer Park 7 8360333Lindenaustraße 31, Altenburg4Martin-Luther-Str. 1 a, AltenburgVorderhaus: Hortgebühren,Schülerbeförderung,Kreisstraßenverwaltung,Hochbaumaßnahmen,Liegenschaften, Sportförderung,VergabestelleHinterhaus: Gesundheitshilfe,Gesundheitsschutz,Betreuungsbehörde, Kinder-und Jugendgesundheitshilfe,Kontaktstellefür SelbsthilfegruppenFahrerlaubniswesen,Kfz-Zulassung, VerkehrsrechtlicheAnordnungen,Gefahrguttransporte,Personenbeförderungsrecht,Straßenverkehrsrecht,Öffentlicher Personennahverkehr,BAföG(Schüler), Wohnberechtigungsschein,Wohnungsbauförderung5Theaterplatz 7/8, AltenburgSchwerbehindertenangelegenheiten,Blindengeld, Wohngeld, Elterngeld,Bildung und Teilhabe, Jugendamt,Übernahme der Elternbeiträgefür Kindertagesstätten undTagespflege, Vaterschaftsanerkennung,Unterhalt, Vormundschaften,Sorgerecht6Jüdengasse 7,AltenburgDienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeisterei7Hospitalplatz 6,AltenburgMedienzentrum <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>8Dostojewskistr. 14,AltenburgFamilienberatungsstelle


Seite 8NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013100 Jahre FlugplatzFlugplatz für den <strong>Land</strong>kreis von enormer BedeutungHistorie 1868 wird am Rande des Leinawaldes ein Exerzierplatz angelegt -Voraussetzung für den späteren Bau des Flugplatzes. 1882 überlässt Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg den Exerzierplatzzur weiteren militärischen Nutzung dem 8. Thüringer Infanterie-Regimentder <strong>Altenburger</strong> Garnison. 1909 wird der Exerzierplatz zur <strong>Land</strong>estelle für Luftfahrzeuge. 1913 errichtet die Stadt eine hölzerne Flugzeughalle auf dem Geländedes Exerzierplatzes. Während der dritten „<strong>Altenburger</strong> Flugtage“ findet ihrefeierliche Einweihung statt. Es ist die Geburtsstunde des „FlugstützpunktesAltenburg S.A.“.Der Flugplatz Altenburg-Nobitzschreibt Geschichte. Am 6. Juli1913 fand die offizielle Eröffnungsfeierdes Flugstützpunktes AltenburgS.A. (Sachsen-Altenburg)statt - genau 100 Jahre ist das jetzther. Damit gehört der Flugplatz im<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> zu den ältestenin ganz Deutschland. Amtsblatt-Redakteurin Jana Fuchs sprachanlässlich des 100-jährigen Jubiläumsmit Flugplatz-GeschäftsführerJürgen Grahmann.Herr Grahmann, was bedeutet Ihnendieses einhundertjährige Jubiläum?J. Grahmann: Schon der damaligeHerzog warsehr weitsichtigundschuf mitdem Flugfeldin derLeina eineInfrastruktur,die nochheute für den<strong>Land</strong>kreisvon enormerBedeutungist. Die wohl wichtigste Zäsur in derGeschichte dieses Platzes war, dasses nach der militärischen Nutzung imersten und zweiten Weltkrieg und dersich anschließenden amerikanischenund sowjetischen Besatzungszeit gelungenist, den Flugplatz für die zivileLuftfahrt zu erhalten und zu nutzen.Die ersten zivilen Flugzeuge, die1992 hier landeten, waren die derVolkswagen-AG, weil sich die Straßenzu diesem Zeitpunkt bei uns einfachnoch in einem katastrophalenZustand befanden.Sie sprachen die wechselvolle Geschichtedes Flugplatzes eben schonan. Es gab Höhenflüge und Tiefschläge.Ryanair ist ein Stichwortdafür. Wie beurteilen Sie heute, dreiJahre nach dem Ryanair-Rückzug,die Zeit mit dem irischen Low-Cost-Carrier?J. Grahmann: Ich bedauere nachwie vor den Verlust der internationalenTouristen, die mit den Ryanair-Flugzeugen aus England, Spanienund Schottland zu uns gekommensind und der mitteldeutschen Regionpro Jahr viel Umsatz beschert haben.<strong>Das</strong>s Altenburg fürs Low-Cost-Geschäftder in Mitteldeutschland bessergelegene Flugplatz war, zeigendie Auslastungszahlen auf den Ryanair-Linienflügenzwischen Leipzigund London, denn die waren bei unsin Altenburg deutlich besser, als sie esaktuell in Leipzig sind. Aber es gabeine ganz klare politische Entscheidung,die der Flugplatz und die Gesellschafterakzeptiert haben.Seitdem Ryanair nicht mehr vonNobitz aus fliegt, ist es ruhig gewordenum unseren Airport …J. Grahmann: Ruhig geworden istes vielleicht im Terminal, aber nichtauf der Start- und <strong>Land</strong>ebahn. ZuRyanair-Zeiten haben wir natürlichviel mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben,der Airport stand doch sehrim mitteldeutschen Focus, ständiggab es Schlagzeilen, sei es zur Umbenennungin Leipzig-Altenburg-Airport oder zu den Ankündigungenneuer Flugverbindungen. DieseWerbung brauchen wir natürlichheute nicht mehr. Vielleicht ist deshalbder Eindruck entstanden, aufdem Flugplatz ist nichts mehr los.Doch das Gegenteil ist der Fall,denn bei uns starten und landen derzeitmehr Flugzeuge als je zuvor -vor allem im Geschäftsreiseverkehr,der das wesentliche Standbein fürdie Entwicklung unseres Flugplatzesist. Wir haben in Altenburgdeutlich mehr Geschäftsflüge alsauf den Flugplätzen in Leipzig, Erfurtund Hof. Hinzu kommen dieVerkehre der allgemeinen Luftfahrt,sprich ADAC, Polizei, Ambulanzflüge,Organtransporte und dergleichen.Solche Flüge kommen rundum die Uhr, oft auch nachts und dafürist die 24-Stunden-Betriebsbereitschaftunseres Platzes sehr wichtigund dienlich.Wie schätzen Sie die Bedeutung desFlugplatzes für die Wirtschaftsregionein?J. Grahmann: Enorm. Der WirtschaftsraumChemnitz beispielsweiseerwirtschaftet 46 Prozent dessächsischen Bruttosozialproduktes,also wesentlich mehr als Dresdenund Leipzig. An diesen starken Wirtschaftsraumgrenzen wir unmittelbaran. <strong>Das</strong> ist für uns im <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> eine richtig große Chance,durch den Flugplatz auch mit dersächsischen Wirtschaft weitere Kontaktezu knüpfen, um neue Unternehmenhier anzusiedeln. In Sachsenboomt es, nicht nur bei Volkswagenin Zwickau.Ein 44 Hektar großes, voll erschlossenesGewerbegebiet schließt sichdem Flugplatz an. Für potentielleInvestoren steht also ausreichendPlatz zur Verfügung. Welche Chancengibt es, das Areal weiter zu beleben?J. Grahmann: Auf dem Geländeder Thüringer <strong>Land</strong>esentwicklungsgesellschafthat sich 2002 dieFirma Kunststofftechnik Nobitzangesiedelt, 2006 die Thielert AG,die Motoren für Kleinflugzeugeproduziert. Seitdem ist hier kaumetwas passiert. Die Chance, dasAreal weiter zu beleben, gibt es nurin Kombination mit dem Flugplatz,denn für das Areal fehlt sonst soziemlich alles, was ein Gewerbegebietbraucht - nämlich ein Anschlussan die Autobahn oder dieAnbindung an eine Bundesstraße.Einzige Anbindung ist der Flugplatz.<strong>Das</strong> große Plus des Flugplatzessind die 24 Stunden Betriebserlaubnis,die 2500 Meter langeStart- und <strong>Land</strong>ebahn und die vorhandeneKontrollzone, die den Anflugdes Platzes mittels Instrumentenauch bei schlechtem Wetter ermöglicht.Fällt von diesen Dingenetwas weg, gibt es aus meiner Sichtkaum noch Möglichkeiten, das Gewerbegebietzu vermarkten.Einiges getan hat sich in den letztenJahren direkt auf dem Gelände desFlugplatzes im Gewerbepark derGmbH. Mittlerweile sind hier sechsUnternehmen angesiedelt, die zusammenrund 270 Menschen beschäftigen.Gegenüber anderen Regionalflughäfensind wir derzeit inder erfreulichen Situation, mit weitereninteressanten Investoren im Gesprächzu sein.Einnahmen generiert die FlugplatzGmbH neuerdings aber auch ausdem Geschäft mit der Sonne?J. Grahmann: Die Pacht für Solarflächenist derzeit eine unserer größtenEinnahmequellen. Ende des letztenJahres haben wir für den Flugverkehrnicht benötigte Flächen für einen16-Hektar großen Solarpark zurVerfügung gestellt, der von derPFALZSOLAR GmbH aus Ludwigshafenbetrieben wird. Zudemsind etwa 3500 Quadratmeter Dachflächenunserer Gebäude mit Solarmodulenbelegt - ein Projekt mit derOstthüringer Energiegenossenschafte.G.Warum ist ein Abstecher zum Airportfür Interessierte lohnenswert?J. Grahmann: Weil man hier natürlichRundflüge buchen und kleinesowie größere Flugzeuge beimStarten und <strong>Land</strong>en beobachtenkann und weil das Museum „Flugwelt“eine überaus interessante undsehenswerte Ausstellung zur Historiedes Flugplatzes und zur DeutschenLuftfahrt bietet. Außerdemfinden regelmäßig Veranstaltungenstatt, wie beispielsweise am heutigenSamstagabend die Airport-Skate-Night.Absoluter Höhepunkt indiesem Jahr aber ist das Flugplatzfestam 6. und 7. Juli. Es versprichtein Fest für die ganze Familie zuwerden, bei der natürlich historischeund moderne Flugzeuge amBoden und in der Luft im Mittelpunktstehen.Vielen Dank für das Gespräch. 1914 genehmigt Kaiser Wilhelm II. den Ausbau des Exerzierplatzes zurmilitärischen Fliegerstation. Der I. Weltkrieg verlangt nach Kriegsmaterial:Flugzeuge, Piloten, Beobachter, Techniker. Ende 1914 erfährt der Flugplatz eine enorme Vergrößerung. Es entstehenu. a. sechs große Flugzeughallen und ein Werftgebäude. Der Kriegwirkt sich förderlich auf die Entwicklung des Flugstützpunktes aus. DefekteFlugzeuge kommen von der Front zur Reparatur. Über 250 Piloten und Mechanikerwerden ausgebildet. 1919 werden Notstandsbetriebe auf dem Flugplatz errichtet. Die meistenFlugplatzbauten erfahren Verwertung, Verkauf oder Demontage. 1922/23siedeln sich mehrere Industriebetriebe in den wenigen übrig gebliebenenGebäuden an. 1933 genehmigt die Stadt Altenburg den zweckmäßigen Ausbau desPlatzes. Die zivile Nutzung der Flugplatzbauten wird beendet. Eine neueFlugzeughalle entsteht. Es beginnt die Fliegerausbildung auf Segel- undMotorflugzeugen. Im Laufe der Jahre expandiert der Flugplatz. Es entstehen u. a. neueFlugzeughallen, Werftanlagen, Tankanlagen, Munitionsbunker und spätereine betonierte <strong>Land</strong>ebahn. Bis Kriegsende werden auf dem Platz u. a. Piloten,Funktechniker, Metallflugzeugbauer und Flugmotorenschlosser geschult. Am 15. April 1945 marschieren amerikanische Truppenteile in Altenburgein und besetzen den Flugplatz. Im Juli 1945 übernimmt die sowjetischeBesatzungsmacht den Platz. 1960 erfolgt die Verlängerung der Start- und <strong>Land</strong>ebahn auf 2.300Meter. In den 60er Jahren erhält der Flugplatz neue Technik - die berühmteMiG-21. Sie ist das weltweit am häufigsten serienmäßig produzierte Jagdflugzeug.Unzählige Erweiterungsbauten entstehen. Für die in Altenburgstationierten Jagdflugzeuge werden Hangars für je eine Maschine errichtet.1973 erfolgt die Ausstattung des Flugplatzes mit drei neuen Typen der MiG-21. Fünf Jahre später wird im Leinawald ein geheimes Sonderwaffenlagerfür Kernmunition gebaut. Trotz der politischen Wende 1989 erhält der Flugplatz die neue MiG-29.Die Vergrößerung des Platzes und Errichtung geeigneter Unterstände für dieMiG-29 sind schon geplant. Zur Ausführung kommt es nicht mehr. 1992 räumen die Sowjetischen Streitkräfte den Flugplatz. 1992 gründet sich die Flugplatz Altenburg-Nobitz GmbH. 1995 wirdnicht nur die Startbahn grundlegend erneuert sondern auch das Instrumentenlandesystemin Betrieb genommen. Reiseveranstalter und Fluggesellschaftennehmen Altenburg in ihr Programm auf. 1998 wird ein neuerTower gebaut. Die irische Fluggesellschaft Ryanair beginnt 2003 mit täglichen Linienflügenvon Altenburg-Nobitz nach London-Stansted. Bis 2011 bietet dieAirline zudem Flüge nach Barcelona, Edinburgh und Alicante an. 2004 soll der Flugplatz politischen Interessen zum Opfer fallen. DieFlugbetriebssperrung zieht Demonstrationen vor dem Erfurter <strong>Land</strong>tagnach sich. Der Flugbetrieb geht weiter. 2005 eröffnet das Museum „Flugwelt“. <strong>Das</strong> Hauptaugenmerk der Ausstellungliegt auf der Geschichte des <strong>Altenburger</strong> Flugplatzes. VerschiedeneUnternehmen siedeln sich auf dem Flugplatzgelände an. 2011 zieht sich Ryanair vom Flugplatz zurück. 2012 entsteht ein Solarpark auf einer für den Flugverkehr nichtgenutzten Fläche. 2013 feiert der Platz sein 100-jähriges Bestehen.(Aus dem Bildband "100 Jahre Flugplatz Altenburg-Nobitz")


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 9100 Jahre FlugplatzHistorische und moderne Jets am Himmel über NobitzAltenburg. Zum 100. Geburtstagdes Flugplatzes wird es am 6. und7. Juli ein großes Flugplatzfest geben.Besucher dürfen sich auf eine großartigeFlugschau freuen, zu der auchLuftfahrzeuge gen Himmel steigen,die sonst nur im Museum zu sehensind. Dann kann man die Motorenvieler historischer und aktuellerFlugzeuge über der Leina hören, darunterauch das Triebwerk eines L39 Kampf-Jets. Ein weiterer Höhepunktdürfte die Transall C-160 derdeutschen Luftwaffe sein, den meistenbekannt durch TV-Bilder ausKrisengebieten weltweit. Zudemlädt eine Dornier DO 28 zu Rundflügenein. Aber auch viele weitere,teilweise einzigartige Luftfahrzeuge,wie die MH-1521 Broussard,Yak 52, Suckoi SU-29 oder MesserschmittMe-108 stehen für Rundflügeoder zum Bestaunen bereit.Natürlich bietet die Jubiläumsveranstaltungviele weitere Attraktionenin der Luft und am Boden: einumfangreiches Rundflugangebot,Ausstellungen von Oldtimerflugzeugenund Oldtimerautos, eineKinderwiese mit Hüpfburgen, Kinderschminken,Schaustellergeschäfteund viele weitere Publikumsmagnete,die das Event zum lohnendenAusflugsziel für die ganze Familiemachen. Inhaber von historischenFlugzeugen, PKW und Motorrädernerhalten - nach vorheriger Anmeldung- kostenfreien Eintritt inklusiveeiner Begleitperson.Auf ihre Kosten kommen auchFreunde des Modellflugsports.Zahlreiche Modelle mit einer Flügelspannweitebis 2,80 m werdenvon verschiedenen Modellfliegernausgestellt und vorgeführt. <strong>Das</strong> absoluteHighlight in der Luft wirddas Elster Jet Team mit seinen beidenJ10 Jets sein, die sie bei Wettkämpfenin der ganzen Welt fliegenlassen. Auch Ralf und Nico Niebergallbilden ein einzigartiges Duoin Sachen Synchronkunstflug. DerVater mit dem „manntragenden“Original der Siai Marchetti SF-260und der Junior mit dem maßstabgetreuenModellflugzeug zeigen einin Europa einzigartiges Synchronflugprogramm.Weitere Informationen zum Flugplatzfestunter www.grossflugtage.de.JFAuch dieses Anfang der 50er Jahre entwickelte einmotorige französische Mehrzweckflugzeug MH 1521 Broussardwird während der Flugtage zu sehen seinFotos (8): Sven VollertMichaele Sojka,<strong>Land</strong>rätin:“Heute ist unserVerkehrslandeplatzin Nobitzvor allem fürdie Wirtschaftwichtig. Er istnach Dresdendie wichtigsteDestination vonGeschäftsfliegernin Mitteldeutschland und bietet mitGewerbepark und Flächen für die luftfahrtaffineProduktion auch Arbeitsplätzefür das <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>. Dadurch ister auch in Zukunft ein wichtiger Standortfaktorfür die gesamte Region.”Museum Flugwelt: U-Boot-Jäger hautnah erlebenAltenburg. Am Wochenende des Flugplatzfestes,6. und 7. Juli 2013, wird dasMuseum ganztägig geöffnet sein. DieBesucher erwarten im Freigelände siebenoriginale Flugzeuge. Wer möchte,kann an einer Führung durch das in derAusstellung größte Flugzeug, eine BreguetAtlantic, teilnehmen und hautnahdas Gefühl erleben, wie im kalten KriegU-Boote aufgespürt und bekämpft wurden.Der jüngste Neuerwerb, ein F-104F "Starfighter", kann auf dem Geländedes Flugplatzfestes erstmals aus derNähe betrachtet werden. In den Museumsräumenist die neu strukturierteAusstellung zur Flugplatzgeschichte zusehen. Nahezu jedes Ereignis der letzteneinhundert Jahre wird auf vielenneuen Schautafeln, Fotos, Lageplänenund Dioramen dokumentiert. Wer dieseGeschichte mit nach Hause nehmenmöchte, dem sei der 200 Seiten starkeBildband zum Flugplatzjubiläum empfohlen.Programm am 6. und 7. Juli10:00 Modellflugshow10:35 Dreierformation (Zlin)10:45 Einzelkunstflug (Extra 300)11:00 Demovorführung (Beech 17 Staggerwing)11:15 Einzelkunstflug (T6)11:40 Demovorführung historische Segelflieger11:45 Demo, Schlepp historische Segelflieger12:15 Demovorführung (Messerschmidt)12:30 Demovorführung (Dornier 28)12:45 Synchronflug mit Modell (SF-260)13:00 Demovorführung historische Segelflieger13:10 Verbandskunstflug (Zlin)13:55 Modellflugshow14:30 Einzelkunstflug (Giles G-202)14:50 Demovorführung (Yakovlev)15:00 Demovorführung (Waco)15:15 Einzelkunstflug (Extra 300)15:30 Synchronflug mit Modell (SF-260)15:45 Formationsflug (YAK, SU, Zlin)16:20 Modellflugshow16:45 Ballonrammen (Zlin)17:05 Einzelkunstflug (Suchoi)17:20 Demovorführung historische Segelflieger17:25 Demo, F-Schlepp historische Segelflieger18:05 Modellflugshow


Seite 10NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Hochwasser im <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Bereits am Sonntagvormittag waren weite Teile der Gemeinde Nobitz in Saara sowie die Gartenanlage Pleißenaue in Gößnitz überflutetLiebe Bürgerinnen und Bürger des <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>es,am ersten Juniwochenende wurdedas <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> von einerHochwasserflut überrollt, wie wirsie in dieser Dimension noch nie zuvorerlebt haben. Ganze Gemeindenund Ortsteile versankenim Wasser. Pleißeund Spotte vermeldetenmit 4,70 Meter und3,95 Meter Pegelstände,wie sie im statistischenMittel nur einmalalle 100 Jahre erreichtwerden. Rechtschnell und rechtschmerzlich musstenwir zur Kenntnis nehmen,dass der HochwasserschutzHQ 100,der genau auf ein solches Jahrhunderthochwasserausgerichtet ist undbeispielsweise in der Stadt Gößnitzvorbildlich umgesetzt wurde, beiweitem nicht ausreichend war.Kaum jemand hatte eine Flut solchenAusmaßes für möglich gehalten.Wohnungen und Häuser vielerMenschen sowie öffentliche Einrichtungensind teilweise massivzerstört.Mein Mitgefühl gilt all jenen Einwohnern,Unternehmerinnen undUnternehmern, die zum Teil erheblichematerielle Verluste hinnehmenmussten. Trotz dieser Tatsache solltenwir aber eines nicht vergessen:Es gab keine menschlichen Opfer zubeklagen. <strong>Das</strong> erfüllt mich mit großerErleichterung und Dankbarkeit.Ich selbst war jeden Tag im <strong>Land</strong>kreisunterwegs und habe gesehen,mit wie viel Mut, Engagement undZuversicht die Menschen gegen dasHochwasser angekämpft und sichgegenseitig unterstützt haben. <strong>Das</strong>verdient höchsten Respekt.Mein Dank gilt den unzähligen Einsatzkräftenund Helfern vor Ort, dietagelang bis zur Erschöpfunggegen dieWassermassen gearbeitetund versucht haben,eine noch größere Katastropheabzuwenden:die Freiwilligen Feuerwehren,die Berufsfeuerwehr,die Kameradendes THW, die Helferdes DRK und der Johanniter,die Polizei.Einmal mehr wurdedeutlich, dass wir dieseKatastrophe ohne die vielen ehrenamtlichenKräfte, wie wir sie beispielsweisein den Freiwilligen Feuerwehrenunseres <strong>Land</strong>kreises haben,wohl nie hätten bewältigen können.Unterstützt wurden dieRettungsarbeiten von einem DutzendKatastrophenschutzzügen undzwei Sanitätsbetreuungszügen ausganz Thüringen. Mein herzlicherDank geht deshalb an die Einsatzzügeunter anderem aus Gotha, Suhl,Saalfeld, Unterwellenborn, Rudolstadt,Nordhausen und Erfurt, Ilm-Kreis, Kyffhäuserkreis und demEichsfeld. Danken möchte ich vorallem auch meinem Katastrophenschutzstab- ein rund 40-köpfigesTeam bestehend aus erfahrenen Verwaltungsfachleuten,Vertretern derPolizei sowie Fachberatern der Energiewirtschaft,des Umweltamtes, derBundeswehr und des THW, das vom<strong>Land</strong>ratsamt aus höchst professionellagierte, die Rettungsarbeiten unterstützteund koordinierte.Zu den Rettungskräften kamen unzähligeFreiwillige, die ganz spontangeholfen haben und ihren betroffenenNachbarn eine große Stützewaren. Sie haben ein Gefühl der Solidaritätgeschaffen, das genausowichtig war wie die professionelleHilfe. Danke an Sie alle.Die Nachwirkungen des Hochwasserswerden wir im <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> noch lange spüren. Wir müssenjetzt beim Wiederaufbau überlegen,was wir als Schutz vor kommendenFluten, die mit Sicherheitkeine hundert Jahre auf sich wartenlassen, anders und besser machenkönnen. Hier sind Politiker undFachleute Ländergrenzen übergreifendgefragt. Der Erkenntnis, dassder Hochwasserschutz nicht ausreichendwar, muss jetzt konkretesHandeln folgen. Dafür werde ichmich einsetzen.Die große Hilfsbereitschaft, die unserem<strong>Land</strong>kreis in den ersten Junitagenzuteil wurde, hat mich sehrberührt und ich freue mich auchüber die große Spendenbereitschaft.Auf dem Spendenkonto des <strong>Land</strong>kreisesgingen bis vorgestern bereitsüber 31.000 Euro ein. Für die Schadenskommissionist es schon jetztoffensichtlich, dass die Sofortgelderdes Freistaates Thüringen nicht ausreichendsind für Einzelne, die ihreganze Existenz verloren haben. Mitvielen solchen Einzelfällen wirdsich die Kommission intensiv beschäftigen,um den Betroffenenschnell zu helfen.Ihre <strong>Land</strong>rätin Michaele SojkaViele fleißige Helfer wie hier in Großstöbnitz an der Feuerwehr waren unermüdlichim Einsatz, um Sandsäcke zu füllenStündlich traf sich der Katastrophenschutzstab des <strong>Land</strong>kreises zur LagebesprechungDie überflutete B 93 in TrebenEin Bild der Zerstörung hinterließen die Fluten in der Stadt GößnitzDie evakuierten Bewohner der Pflegeeinrichtung Reichelt in Gößnitz wurdenzunächst in der Schulturnhalle der Grund- und Regelschule Gößnitzuntergebracht


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 11Dank an Einsatz- und RettungskräfteLagebesprechung in der Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue in Treben:VG-Vorsitzender Uwe Melzer und Trebens Bürgermeister Klaus Hermannerläutern <strong>Land</strong>rätin Michaele Sojka die Hochwasserschutzkonzeption fürdie Gemeinde Treben<strong>Das</strong> Flussbett der Pleiße bei Windischleuba ist kaum noch zu erkennenStark vom Hochwasser überflutet wurde in Meuselwitz u. a. die Medienschule in der Geschwister-Scholl-Straße.Aus einigen Grundstücken musste durch die Einsatzkräfte ausgelaufenes Heizöl abgepumpt werden.Wie bereits im Jahr 2002 wurde die Bundesstraße 93 bei Treben aufgebaggert,um die Ortslage Serbitz vor übermäßiger Überflutung zu schützen<strong>Das</strong> Technische Hilfswerk und Einsatzzüge aus anderen Regionen Thüringens unterstützten unsere FeuerwehrenAnwohner der Geschwister-Scholl-Straße in Meuselwitz versorgendie Rettungskräfte mit Kaffee und KuchenViele Politiker verschafften sich einen Überblick über die Hochwassersituation im <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>: Der Thüringer Innenminister Jörg Geibert (linkes Foto, 2. v. l.) besuchte bereits am Sonntag,2. Juni, die Gemeinde Saara. Foto Mitte: Bodo Ramelow (3. v. l.), Vorsitzender der Fraktion Die LINKE im Thür. <strong>Land</strong>tag, und Jürgen Reinholz (3. v. r.), Minister für <strong>Land</strong>wirtschaft, Forsten,Umwelt und Naturschutz, informierten sich über die Hochwasserschäden in der Stadt Gößnitz. Foto rechts: Staatssekretär Dr. Hartmut Schubert und Katrin Göhring-Eckhardt, Vizepräsidentindes Deutschen Bundestages bei einem Vor-Ort-Termin in Windischleuba.


Seite 12NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Feuerwehr - das ist mehr als nur Tatütata<strong>Land</strong>kreis. Jugendfeuerwehrenzählen heute zu den größten Anbieternsinnvoller Freizeitbeschäftigungenfür junge Menschen.Jugendfeuerwehren werdengebraucht, um Freiwilligkeitinnerhalb der Feuerwehren zu sichern,um gesellschaftliches undkulturelles Leben aufrecht zuhalten und um der Jugend zu zeigen,was Gemeinsinn bedeutet.Die Jugendfeuerwehren sprechenJungen und Mädchen, Kinderund Jugendliche aus allen sozialenSchichten und Bildungsstufengleichermaßen an.Über 260.000 Mitglieder, organisiertin fast 18.000 Gruppen, gibtes in ganz Deutschland. JungeMenschen suchen heute das Besondere- ein Hobby, das mehrbietet! Bei der Jugendfeuerwehrsind sie da genau richtig. Im<strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>gibt es derzeit 39 Jugendfeuerwehren,in denen 429 Kinderund Jugendliche aktiv sind. JederNeuling ist herzlich willkommen!Eine Jugendfeuerwehr ist eine Untergruppeeiner Freiwilligen Feuerwehr.Der Jugendwart und seineBetreuer kümmern sich um dieAusbildung und Betreuung derMitglieder. In einer Jugendfeuerwehrgibt es viele verschiedene Altersgruppen,Jungen und Mädchen,auch Kinder mit Integrationshintergrund,und alle ziehen an einemStrang. So lernen die Kinder undJugendlichen, wie wichtig Teamgeistist und das man sich auf seineFreunde verlassen kann. In der Jugendfeuerwehrwird feuerwehrtechnischesWissen geschult. Aberes gibt auch viele spannende Freizeitangebote.In Thüringen dürfenKinder ab dem 6. Lebensjahr bishin zum 18. Lebensjahr in einer Jugendfeuerwehrtätig sein. Diejüngsten Kinder werden besondersbetreut und kindgerecht ausgebildet.Spiel und Spaß stehen hierbeiim Vordergrund.Warum wird Jugendfeuerwehrarbeitgemacht?Um immer genügend Männer undFrauen in einer Feuerwehr zu haben,ist es sinnvoll, schon im KindesalterBegeisterung dafür zu wecken. Imheutigen Zeitalter der Industrialisierungist es zunehmend schwerer,Menschenleben und Sachgüter zuschützen. Feuerwehren brauchenpermanent Nachwuchs, um die Einsatzbereitschaftzu sichern. Die Feuerwehrenim <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> arbeitengrößtenteils ehrenamtlich.Die langjährige Ausbildung in denJugendwehren erleichtert den Kindernund Jugendlichen die Ausbildungzum richtigen Feuerwehrmannoder zur Feuerwehrfrau enorm.Kostet die Teilnahmeetwas?Die Mitglieder einer Jugendfeuerwehrzahlen keinen Beitrag. DieKinder und Jugendlichen erhalteneine komplette Uniform, Ausbildungsunterlagensowie einen Mitgliedsausweiskostenlos.Träger einer Jugendfeuerwehr istdie Stadt oder Gemeinde. Zudemsind die Kinder bei ihrer Tätigkeitin der Feuerwehr rundum versichert.Was lernen die Kinder?Ordnung und Disziplin, gegenseitigeRücksichtnahme, Teamgeist undZielstrebigkeit und natürlich denUmgang mit der Feuerwehrtechnik.Außerdem wird viel Allgemeinwissenund Naturkunde gelehrt. Dazugehört auch der Umgang mit Karteund Kompass. Es wird viel Wertauf eine praxisnahe Ausbildung gelegt.Gibt es Wettbewerbe?Wettbewerbe, bei denen hauptsächlichder Spaß im Vordergrund steht,werden ebenso veranstaltet wieWettkämpfe, bei denen jeder Wissenspunktund jede Sekunde zählt.Jährlich findet ein großes Kreiszeltlagerim Naherholungsgebiet inPahna statt. Dort verbringen alleKinder und Jugendlichen ein komplettesWochenende auf dem Zeltplatz.Hier wird der große Wettkampfum den „Kreispokal“ ausgetragen.Nach getaner Arbeit gibt esdann jede Menge Spiel und Spaßund Knüppelkuchen am Lagerfeuer.Auch die Zusammenarbeit mitanderen Hilfsorganisationen wiedem THW wird beim gemeinsamenAktionstag gefördert.Wie kommt man zurFeuerwehr?Wer Interesse hat, kann sich jederzeitan die Jugendfeuerwehren inden Gemeinden wenden. Auskünfteerteilt auch gern der KreisjugendwartStephan Penndorf (E-Mail:kjfw-abg@web.de).Alle Jugendfeuerwehren im <strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> im ÜberblickAltenburg: Naumann, Rudolf03447 504034; 0176 30330298E-Mail: jugendfeuerwehr@stadtaltenburg.deAltkirchen: Brand, Thomas0152 09418489E-Mail: brandhaus3@yahoo.deDobitschen: Idzikowski, Randy034495 70586; 0173 3710324E-Mail: randy@feuerwehr-Dobitschen.deFockendorf: Sparbort, Matthias0152 22630753E-Mail: mattzo@t-online.deFrohnsdorf: Federau, Jana034497 18567, 0152 23650895E-Mail: jana26_ffw@gmx.deGerstenberg: Kraft, Thomas0170 1215821E-Mail: arltthomas@gmx.deGöhren: Heimerdinger, Volker03447 4651E-Mail: volker_hei@web.deGößnitz: Hummel, Daniel0172 7961528E-Mail: S.Schmidt-1986@web.deHaselbach: Dettenwanger, Denny0172 9838687E-Mail: dennyd87@web.deJonaswalde: Steiner, Heiko0172 8312175E-Mail: steiner.jonaswalde@web.deNischwitz: Steinhäußer, Christian0173 7885847Kriebitzsch: Schilling, Christopher03448 8059, 0172 9772494E-Mail: christopher.schilling25@yahoo.deeLehndorf: Heidel, Steffi03447 837718, 0163 8763598E-Mail: uwesteffi@freenet.deLangenleuba-Niederhain:Both, Andreas0171 5388301E-Mail: fam_both@freenet.deLöbichau: Rybicki, Sandra034496 22391, 0170 4029005E-Mail: sandra_reichardt88@yahoo.deLödla: Awe, Katharina0162 6567908E-Mail: katha_080487@hotmail.deLucka: Dannenberg, Michel034492 41839, 0162 92285851E-Mail: michel.dannberg@freenet.deLumpzig: Beran, Jens0151 56975426E-Mail: falkoglanz@aol.comMehna: Valta, Marco03449570722, 0174 3924050Meuselwitz: Jankowski, Marcel0162 9432153E-Mail: phoenix11283@gmx.deNobitz-Ehrenhain:Bethke, Alexander034494 87532, 0179 6765850E-Mail: alex-bethke@web.deNobitz-Wilchwitz:Schefczyk, Roland03447 508571E-Mail: R-K.Sch@t-online.dePonitz: Baunack, Dirk03764 171950, 0173 3845708E-Mail: Firemanbaunack@web.dePosterstein: Stellmach, Carsten034496 60663, 0152 22698758E-Mail: carsten.stellmach@web.deRositz: Gritsch, Dominik0152 37048466E-Mail: Dominik_Gritsch@web.deSchmölln: Bubinger, Florian034491 55403, 0174 2359641E-Mail: FlorianBubinger@gmx.deSchmölln-Großstöbnitz:Bachmann, Susan, 0162 2762057E-Mail: susanbachmann89@gmx.deSchmölln-Nitzschka:Sittauer, Martin034491 61147, 0170 6148633E-Mail: sittauer@gmx.netSchmölln-Zschernitzsch:Lorenz, Marcus, 0173 2649592E-Mail: lorze@gmx.deStarkenberg:Chalupka, Peter0152 23554890E-Mail: Peter_CH1@WEB.deStarkenberg-Naundorf:Zinner, Reinhard034495 70741E-Mail: zinner.reinhard@web.deStarkenberg-Tegkwitz:Brinkmann, Maximilian0173 1041950E-Mail: jugendwart-tegkwitz@starkenberg.infoThonhausen: Jung, Andreas034496 60626, 0160 95657784E-Mail: eberhard.blei@freenet.deTreben: Fleck, Raik034343 52067, 0176 28879549E-Mail: Raiker@web.deUntschen:Trzepalkowski, Frank034491 581670E-Mail: EnricoThiele@web.deWildenbörten:Hunger, Constanze034495 70411, 0173 8109560E-Mail: cohu_do@yahoo-deWindischleuba:Heinschke, Christoph0160 96659064E-Mail: ch.heinschke@gmx.deZiegelheim: Freiberg, Jörg034494 80932, 0173 6334645E-Mail: Freiberg-jy@t-online.de


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 13Aus Bioabfällen wird wertvoller Dünger fürs FeldAltenburg. Die Verwertung derGrün- und Bioabfälle aus dem<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> wurde aufGrund des Ende dieses Jahresauslaufenden Vertrages zwischendem <strong>Land</strong>kreis und der FirmaKAL GbRmbH Kompostieranlage<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>wirte europaweitausgeschrieben. In Auswertungdieser Ausschreibungerhielt die KAL den Zuschlag fürweitere drei Jahre.Der entsprechende Vertrag wurdeMitte Mai im <strong>Land</strong>ratsamt von<strong>Land</strong>rätin Michaele Sojka und denGeschäftsführern der Firma KALGbR Göhren, Ludwig Berthold undJürgen Junghannß, unterzeichnet.„Wir sind sehr froh darüber, dasswir in den kommenden Jahren mitunserem bisherigen Vertragspartnerweiterarbeiten können. Etwas Bessereskonnte uns nicht passieren. Esgab in der Vergangenheit nie Beschwerden“,freut sich AndreaGerth, kaufmännische Werkleiterindes Dienstleistungsbetriebes Abfallwirtschaft/Kreisstraßenmeiste-rei. Ab dem 1. Januar 2014 werdendie im <strong>Land</strong>kreis anfallenden GrünundBioabfälle weiter in Göhrendurch die KAL zu wertvollemKompost verarbeitet, der auf denFeldern der einheimischen <strong>Land</strong>wirtezum Einsatz kommt. EinStoffkreislauf wie er besser kaumsein könnte. Pro Jahr fallen im <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> rund 10.000 TonnenGrünschnitt und 5.000 TonnenBioabfälle an, die zu etwa 7.000Tonnen Dünger verarbeitet werden.Qualitätsgerecht erzeugter Kompostist ein Bodenverbesserungsmittelund Nährstofflieferant. DieKompostieranlage <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>wirte GbR mbH stellt ein gelungenesBeispiel für das Schließenregionaler Kreisläufe durch die<strong>Land</strong>wirtschaft dar. Mit der eigenständigenRealisierung des WertschöpfungsprozessesKompostierunggewährleisten sie die Erzeugungund Ausbringung qualitativeinwandfreier Komposte auf ihrenlandwirtschaftlichen Nutzflächen.JFMeuselwitzer BildungsZentrum GmbH unterstütztUnternehmen bei der FachkräftegewinnungAuch im Handwerk werden händeringend Lehrlinge gesuchtAltenburg. Kaum ein Thema beschäftigtdie deutsche Wirtschaftderzeit so sehr wie der Fachkräftemangel.Schon jetzt fehlen im FreistaatThüringen rund 25.000 Fachkräfte.Bis zum Jahr 2020 soll dieZahl auf 200.000 ansteigen. Politikerund Unternehmen sind sich einig:Wer nicht will, dass seine Regionkünftig „abgehängt“ ist, musssich unverzüglich um den Fachkräftenachwuchskümmern. Sichdieser Aufgabe zu stellen, hat sichauch die ifw Meuselwitzer BildungsZentrumGmbH auf ihreFahnen geschrieben und ein Modellprojektdes Bundesinstitutesfür Berufsbildung ins <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> geholt.Seit 2011 wird am Projekt „NeueWege in die duale Ausbildung - Heterogenitätals Chance für den Fachkräftemangel“gearbeitet. Dabei gehtes um die Unterstützung regionalerUnternehmen, um geeignete Azubiszu finden, die betriebliche Ausbildungerfolgreich durchzuführen undso Fachkräfte für unsere Region zugewinnen. Auf einer Regionalveranstaltungim <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, an der neben zahlreichen Unternehmernunter anderem auch dieMitglieder des Bundestages VolkmarVogel und Tankred Schipanski teilnahmen,wurden Ende Mai die Ergebnissedes Modellprojektes präsentiert.Wie finde ich für meinen Betriebgeeignete Azubis? Was kann ichals Unternehmer tun, damit die Ausbildungerfolgreich verläuft? Wiekann verhindert werden, dass ein jungerMensch seine Ausbildung abbrichtund wie gelingt es, den Azubinach der Ausbildung möglichst imUnternehmen zu halten? All dies versuchtdas ifw Meuselwitz interessiertenUnternehmen in mehreren Schulungenzu vermitteln. Derzeit beteiligensich 15 Firmen aus dem <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> am Projekt, doch eskönnten mehr sein, wie Matthias Matuszewski,Geschäftsführer des MeuselwitzerBildungszentrums, meint.<strong>Land</strong>rätin Michaele Sojka äußertesich lobend ob des Engagementsder Meuselwitzer BildungszentrumGmbH. Dies zeuge, so Sojka, vonder hohen Qualität und der persönlichenEinstellung der Pädagogen, diedort tätig sind. Mit Blick auf denFachkräftenachwuchs sagte die<strong>Land</strong>rätin: „Vor allem Ingenieure undhoch qualifizierte Fachkräfte werdenin Zukunft gebraucht, aber ebensodie jungen Leute, die vielleicht nichtmit einem Einser- oder Zweierdurchschnittvom Gymnasium oder vonder Regelschule kommen oder jene,die gar nur den Abschluss der achtenKlasse in der Tasche haben. Nicht eineneinzigen dürfen wir zurücklassen.Jeder hat bei der Berufsausbildungim <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> eineChance. Jeder Auszubildende ist einIndividualist, mit ganz verschiedenenFähigkeiten und Fertigkeiten und einerpersönlichen Sicht auf die Dinge.Pädagogen müssen sich heute nochbesser darauf einstellen.“ JFWTC <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> e. V.Patent- und Schutzrechtsberatungin AltenburgDienstleistungsbetrieb AbfallwirtschaftTerminänderung für Hausmüllentsorgungin MumsdorfMeuselwitz. Im Entsorgungskalender2013 hat sich ein Fehler eingeschlichen.Die Leerung der Hausmülltonnenim Juni 2013 in Meuselwitz,OT Mumsdorf (Tour 14)Altenburg. Am Mittwoch, 26. Juni2013, besteht für Unternehmenund Privatpersonen aus dem <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> in der Zeit von 15:00bis 18:00 Uhr Gelegenheit, sich zuFragen des Patentrechts und gewerblicherSchutzrechte individuellberaten zu lassen. Diese kostenloseBeratung durch einen <strong>Altenburger</strong>Patentanwalt erfolgt im Wissenschafts-und Transfercenter <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong> e. V. (WTC) in Altenburg,Keplerplatz 5 (neues Postgebäude).Für jeden Interessenten stehenbis zu 30 Minuten für das persönlicheGespräch zur Verfügung.Zwecks Abstimmung der Gesprächstermineist eine vorherigeAnmeldung unter Telefon 034478900911 oder per E-Mail anerforder-Heinz Teichmann,GeschäftsführerWTC <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> e. V.post@wtc-altenburg.delich.findet am 14. und 28. Juni 2013statt, nicht aber am 29. Juni 2013.Dienstleistungsbetrieb Abfallwirtschaft/KreisstraßenmeistereiJohann-Friedrich-Pierer-Schule AltenburgInformationstag BerufsfachschuleInformationen zum BienenschutzPflanzenschutzmittel Bi 58 im Freiland verbotenZeulenroda. Bienen tragen erheblichzum Erhalt von Wildpflanzenund zur Ertragssicherung von Kulturpflanzenbei und sind somit vonenormer Bedeutung für Umweltund Natur.In den letzten Jahren wurden mehrfachVergiftungen von Bienen festgestellt.Als Ursache wurde die Anwendungvon Dimethoat im BereichHaus- und Kleingarten durchdas Julius-Kühn-Institut nachgewiesen.Dimethoat ist ein Wirkstoff,der zum Beispiel im PflanzenschutzmittelBi 58 enthalten ist.Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass das Mittel im BereichHaus- und Kleingarten aufgrundseiner Bienengefährlichkeit nur fürdie Anwendung im Gewächshausan Zierpflanzen zugelassen ist. DieAnwendung im Freiland ist verboten.Zuwiderhandlungen sind Verstößegegen Anwendungsbestimmungengemäß Pflanzenschutzgesetz undwerden mit Bußgeldern von bis zu50 000 Euro geahndet.Christel Austen,<strong>Land</strong>wirtschaftsamt ZeulenrodaAltenburg. Die Johann-Friedrich-Pierer-Schule, Staatliches GewerblichesSchulzentrum für Gewerbeund Technik, lädt am Donnerstag,4. Juli 2013 in der Zeit von 13:00bis 17:00 Uhr zu einem Informationstagein.An diesem Tag öffnen sich unsereLabore und Werkstätten für interessierteSchüler und ihre Eltern. DieGäste erwarten umfangreiche Informationenzu den Bildungswegenin der Berufsfachschule für Techniksowie zu Ernährung und Hauswirtschaft.Die Bildungsgänge ermöglichen einenpraxisorientierten Realschulabschluss,was für die anschließendeLehrstellensuche förderlich ist. Dahersind besonders Schüler angesprochen,die neben der Theorieauch an handwerklichen Arbeiteninteressiert sind. Roger Pröhl,Schulleiter


Seite 14NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013FestwochenendeWiedereröffnung der „Roten Spitzen“ nach 41 JahrenAltenburg. Die Doppelturmanlagedes ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes in ihrer heutigenGestalt wird von der Bevölkerungliebevoll als „Rote Spitzen“bezeichnet und steht seitJahrzehnten für das Wahrzeichender Stadt. Nach jahrelangenRestaurierungsarbeiten istFreitag, 21. Juni 2013es nun endlich soweit: <strong>Das</strong> Arealder Roten Spitzen mit Doppelturmanlageund Kaiserempore,Informationszentrum mit multimedialem3D-Klosterpuzzle fürvor allem junge Besucher sowieden begehbaren archäologischenAusgrabungsfeldern wird eröffnet.Programm zum Festwochenende18:00 Uhr - Aula der GrundschuleMartin Luther, Torgasse:Eröffnung des Areals Rote Spitzen:Doppelturmanlage mit Kaiserempore,Informationszentrum,Klosterpuzzle, ArchäologischeAusgrabungenca. 19:00 Uhr - Torgasse:Der Kaiser kommt! - Aufmarschvon Kaiser Friedrich I. Barbarossamit seinem Gefolge, mittelalterlicheMusik mit den Spielleutenvon „Omdülo“Sonnabend, 22. Juni 2013<strong>Land</strong>kreis. Seit 1995 pflegt der<strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> partnerschaftlicheBeziehungen zur RegionHickory in den USA. Seitdem fandenverschiedene Besuche und Austauschevon Delegationen sowohl inHickory als auch in Altenburg statt.Anlässlich der seit 20 Jahren bestehendeninternationalen Beziehungender Western Piedmont Sister CitiesAssociation wird Ende Juni die ausder Region Hickory kommendeBluegrass-Band „Carolina Wind“ im<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> gastieren.Bluegrass ist eine der bekanntestenund wichtigsten US-amerikanischenVolksmusikrichtungen, bei der nebenGesang Instrumente wie Gitarreund Mandoline zum Einsatz kommen.Die Konzerttour beginnt am Freitag,den 28. Juni 2013, um 19:30 Uhr imSchloss Ponitz. Am Sonntag, den 30.Juni, treten die vier Musiker anlässlichdes Garbisdorfer Vogelschießensum 10:30 Uhr im Verwaltungshofdes „Leitermanns“ in Göpfersdorfauf. Um 16 Uhr wird die Bandzu einem weiteren Auftritt im Lindenau-Museumerwartet. Bluegrass-9:00 bis 18:00 Uhr - SchulhofGrundschule Martin Luther,Torgasse:„Alte Türme – neue Steine“ Bauenmit Pebe-Bausteinen; “Alte Spiele“- Himmelhüpfen, Mikado,Ringe werfen, Büchsen werfen,Eierlaufen; Basteln von mittelalterlichenLaternen; Was trugenKreuzritter & Burgfräulein?; Bilderquizfür Kinder „Die Belehnungder Wittelsbacher“, Barbarossa- Quiz für Erwachsene, LebenshilfeAltenburg e.V. – KreativeHandarbeiten, Streichelgehegemit Klosterziegen, Verkauf vonBarbarossaliteratur - Barbarossalikör- Barbarossasenf - Barbarossawein- u.v.m.11:00 Uhr Rondell am Kunstturm:“<strong>Altenburger</strong> Ziegenkäsewettrollen“um den Wanderpokalder Käserei <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>GmbH & Co.KGAn allen Tagen öffentliche Besichtigungsmöglichkeitdes ArealsRote Spitzen, wie folgt:21. Juni 2013, 19:00 bis 22:00 Uhr22. Juni 2013, 9:00 bis 18:00 Uhr23. Juni 2013, 10:00 bis 17:00 UhrEs wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass es zu Wartezeitenkommen kann, da nur eine begrenzteAnzahl Besucher dasAreal gleichzeitig besichtigenkönnen. Eintritt: Freitag: frei,Sonnabend und Sonntag: 2,00 € p.P. (ab 6 Jahre).An allen Tagen in der Grundschule„Martin Luther“: Film-Vorführung,u.a. „Geschichte Mitteldeutschlands“/Teil3 „Barbarossaund der Löwe“Musik erklingt zudem am Montag,den 1. Juli, um 11 Uhr im Hof des<strong>Altenburger</strong> Friedrichgymnasiums.Im Rittergut Treben geben die amerikanischenKünstler um 19 Uhr ihrAbschlusskonzert im <strong>Altenburger</strong><strong>Das</strong> Portal der als „Rote Spitzen“bekannten Doppelturmanlage inAltenburgKünftige reguläre Besichtigungszeitendes Areals:Rote Spitzen AltenburgDienstag bis Sonntagmit Führung 10 und 14 UhrTreffpunkt:Schloss- und SpielkartenmuseumAltenburg, Schloss 2-404600 AltenburgTelefon: 03447/51 27 12Internet: www.residenzschlossaltenburg.deE-Mail: info@residenzschlossaltenburg.deAmerikanische Bluegrass-Band gastiert im <strong>Land</strong>kreisDie Band „Carolina Wind“aus Nord Carolina musiziert mit Kontrabass, Banjo,Mandoline, Gitarre, Geige und Gesang<strong>Land</strong>, bevor sie weiter auf Tourdurch Deutschland gehen. Ein weitererAuftritt am Samstag, den 29. Juni,befindet sich noch in der Planung;genauere Informationen hierzu sindder Tagespresse zu entnehmen. JFHochwasser-Benefizkonzert des Collegium Instrumentale GößnitzGößnitz. <strong>Das</strong> Ausmaß der Hochwasserkatastrophevon Gößnitz hatauch die Mitglieder des Kammerorchesters„Collegium Instrumentale“Gößnitz sehr bewegt. Aus diesemGrunde veranstaltet das Orchesteram Sonntag, 16. Juni,17:00 Uhr ein großes Benefizkonzert.Die Einnahmen des Konzertssollen den Opfern der Hochwasserkatastrophezugute kommen. <strong>Das</strong>Kammerorchester will auf seine Artund Weise versuchen, die Not derLeidtragenden in der Stadt etwas zulindern und würde sich deshalbüber zahlreiche Besucher freuen.Die Spenden werden dem Bürgermeisterübergeben.Die Konzertbesucher können sichauf ein bunt gemischtes klassischesKonzertprogramm freuen, in demfür jeden Musikgeschmack etwasdabei sein wird. Angefangen vom„Brandenburgischen Konzert Nr.4“ von Johann Sebastian Bach überAlessandro Marcellos Oboenkonzertd-Moll bis hin zu GiaccomoPuccinis „Crysantemi“ durchstreiftdas Kammerorchester viele Genresder Musikgeschichte und führt zudemauch mehrere Solisten auf dieBühne. <strong>Das</strong> Orchester unter Leitungvon Holger Runge musiziertum 17:00 Uhr in der Stadtkirche„St. Annen“ zu Gößnitz.Musikschule SchmöllnStudio Bildende KunstSommerferienkurse 2013Holzwerkstatt: Bewegliches ausHolz4-Tages-Kurs: 15. bis 18.7., jeweils10 bis 14 Uhr,Kursleitung: Susann Schade (Holzbildhauerin)und Ralf Kluge (Modellbauer/Zimmerer),ab 8 Jahren, 6 bis 12 Teilnehmer,Kurspreis: 25 €Buchbinden: Ein Skizzen- oderGeschichtenheft1-Tages-Kurs: 19.7., 10 bis 14 UhrKursleitung: Regina Naumann,ab 8 Jahren, 6 bis 10 Teilnehmer,Kurspreis: 5 €Weben eines kleinen farbenfrohenTeppichs3-Tages-Kurs: 22. bis 24.7., jeweils10 bis 15 Uhr,Kursleitung: Ulrike Drasdo (Textilkünstlerin),ab 10 Jahren, max. 8 Teilnehmer,Kurspreis: 20 €Hoch- und Tiefdruck: Schneiden,Ritzen, Drucken1-Tages-Kurs: 25.7., 10 bis 14 UhrKursleitung: Ulrike Weißgerber,ab 7 Jahren, 6 bis 12 Teilnehmer,Kurspreis: 5 €Malen mit Licht1-Tages-Kurs: 26.7., 10 bis 13 Uhr,Kursleitung: Sabine Schreier (Medienpädagogin),ab 7 Jahren, 6 bis 12 Teilnehmer,Kurspreis: 5 €Keramikwerkstatt: Große undkleine Tiere2-Tages-Kurs: 29. bis 30.7., jeweils10 bis 14 Uhr,Kursleitung: Carla Pinkert (Keramikerin),ab 7 Jahren, 6 bis 10 Teilnehmer,Kurspreis: pro Tag 5 €Textiles Gestalten mit Schablonendruck1-Tages-Kurs: 31.7., 10 bis 13 Uhr(z.B. T-Shirts und Stofftaschen mitbringenoder im Studio erwerben)Kursleitung: Thekla Nowak (Stud.Textildesign),ab 8 Jahren, 6 bis 10 Teilnehmer,Kurspreis: 5 €Wir danken der Energie- und WasserversorgungAltenburg GmbHund dem Förderverein „Studio BildendeKunst“ für die freundlicheUnterstützung.Zur besseren Planung der Kurseund wegen begrenzter Platzzahlbitten wir um Anmeldung!Bei allen Kursen ist eine Pause eingeplant,bitte an „Verpflegung“denken!Material ist, wenn nicht extra vermerkt,im Kurspreis enthalten. DerPreis wird zum Kursbeginn entrichtet.Die Kursteilnahme kann auf Antragaus dem „Bildungspaket“ gefördertwerden.Studio Bildende KunstAnmeldung und InformationStudio Bildende Kunst imLindenau-MuseumRegina NaumannMontag bis Freitag: 10 - 14 UhrTelefon: 03447-895547Fax: 03447-895544E-Mail:studio@lindenau-museum.deInternet:www.lindenau-museum.de14. Thüringentag<strong>Altenburger</strong> in SondershausenZahlreiche Heimatvereine aus dem <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> warben in Sondershausenin traditioneller Tracht für den <strong>Land</strong>kreisSondershausen. <strong>Das</strong> Motto des großenFestumzuges zum Thüringentagin Sondershausen - “Hört mal,wie das klingt“, welcher sich am 9.Juni durch die Sondershausener Innenstadtzog, wurde durch dieSpielleuteunion „Frisch voran“ e. V,Spielgemeinschaft Schmölln/Gößnitzmit musikalischen Grüßen ausdem <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> untersetzt.Darüber hinaus waren stilecht alsMarche und Malcher in der Trachtdes Jahres 2011 die HeimatvereineRositz und Meuselwitz, der KulturundHeimatverein Ponitz e. V., derHeimatverein Wintersdorf 1995 e. Vund mit Hormtjungfrau die „Trachtengruppe“des Fördervereins HeimatmuseumGößnitz e.V. dabei, dieallesamt für 200 Jahre Skat in Altenburgwarben.Weitere Teilnehmer am Festumzugwaren die Bergbrüderschaft Meuselwitz-RositzerBraunkohlereviere. V. und der 2012 an den Fremdenverkehrsverbandübergebene Traditionsbusmit vielen bunten Impressionenaus dem ganzen <strong>Land</strong>kreis.Angela Kiesewetter-Lorenz,Leiterin des FachdienstesBürgerservice und Kultur


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 15Thüringer <strong>Land</strong>esamt für Verbraucherschutz (TLV)Information zur Bekämpfung der Varroatose<strong>Das</strong> Thüringer <strong>Land</strong>esamt für Verbraucherschutz(TLV) hat imThüringer Staatsanzeiger Nr.19/2013 folgende Allgemeinverfügungveröffentlicht:Allgemeinverfügung desThüringer <strong>Land</strong>esamtes fürVerbraucherschutz (TLV) zurBekämpfung der Varroatosevom 19.04.2013<strong>Das</strong> Thüringer <strong>Land</strong>esamt für Verbraucherschutz(TLV) erlässt auf derGrundlage des § 15 Abs. 2 der Bienenseuchen-Verordnung(BienSeuchV)in der Fassung derBekanntmachung vom 03.11.2004(BGBl. I S. 2738), zuletzt geändertdurch Artikel 10 der Verordnungvom 20.12.2005 (BGBl. I S. 3499)folgende Allgemeinverfügung:1. Für alle im Freistaat Thüringengehaltenen Bienenvölker wird imJahr 2013 eine Behandlung gegenVarroamilben angeordnet.2. Die Behandlung hat spätestensam 30.07.2013 als Sommerbehandlung,im August/September2013, als Nachsommerbehandlungzu beginnen und ist in der brutfreienZeit als Winterbehandlung(November 2013) fortzuführen.Musikschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Musikschüler erfolgreich beim Johann-Ludwig-Krebs Klavier- und OrgelwettbewerbAltenburg. Kürzlich veranstaltetedas Residenzschloss Altenburg gemeinsammit der Musikschule des<strong>Land</strong>kreises <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> anlässlichdes 300. Geburtstages des<strong>Altenburger</strong> Komponisten JohannLudwig Krebs einen Orgel- undKlavierwettbewerb.Am 25. und 26. Mai stellten sich imFestsaal des <strong>Altenburger</strong> Schlosses29 Schülerinnen und Schüler ausSachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringeneiner Fachjury aus namhaftenProfessoren und Dozenten.Von der Musikschule unseres<strong>Land</strong>kreises kehrten zahlreicheSchüler mit hervorragenden Ergebnissenund Preisen vom Wettbewerbzurück.Außerdem stellte der Freundeskreissowie der Förderverein der Musikschulefür die besten Schüler aus3. Für die Behandlung dürfen ausschließlichdafür zugelasseneArzneimittel eingesetzt werden. Beider Anwendung der Mittel habensich die Bienenhalter nach denAngaben der Arzneimittelherstellerzu richten. Die Behandlung ist imBestandsbuch zu dokumentieren.4. Die Allgemeinverfügung wird andem auf die öffentliche Bekanntmachungfolgenden Tag wirksam.5. Diese Verfügung ergeht kostenfrei.Die gesamte Allgemeinverfügungeinschließlich Begründung liegt absofort im TLV, Abteilung 2, TennstedterStr. 8/9 in 99947 Bad Langensalzazur Einsichtnahme aus undkann auf der Internetseite des TLVunter hppt://www. thueringen.de/de/tlv/verbraucherschutz/veterinaerwesen/eingesehen werden.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Verfügung kann innerhalbeines Monats nach BekanntgabeWiderspruch erhoben werden. DerWiderspruch ist schriftlich odermündlich zur Niederschrift imThüringer <strong>Land</strong>esamt für Verbraucherschutz,Tennstedter Str. 8/9, 99947Bad Langensalza, zu erheben.Laura WingesPrädikat: „sehr gut“, 1. PreisAnna HeitschPrädikat: „sehr gut“, 3. PreisAnna Magdalena FörsterPrädikat: „sehr gut“, 3. PreisElisabeth JäckelPrädikat: „gut“, 3. PreisAmelie EtzoldPrädikat: „sehr gut“Chortreffen im <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Altenburg. Am vergangenen Sonnabendüberbrachten mehr als 350Sängerinnen und Sänger aus dem<strong>Land</strong>kreis <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> in dergut gefüllten Brüderkirche einenbunten Melodienstrauß an die Zuhörer.Zu den beteiligten Chören gehörtender Gemischte Chor Altenburg e. V.,der Frauenchor Kosma, „EbenEzer“, der gemischte Chor der EFGAltenburg, der Gesangverein „Liederkranz“Rositz e. V., der StadtchorMeuselwitz e. V, der FrauenchorLangenleuba-Niederhain, der VolkschorSchmölln, der Gemischte ChorWintersdorf e. V. und Kirchenchöre.<strong>Das</strong> Chortreffen wurde Dank vielerSponsoren und Unterstützer wiedem Kreisbauernverband, dem Verein<strong>Altenburger</strong> Bauernhöfe, derSparkasse <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>, derFleischerei Schellenberg, der BäckereiGerth aus Starkenberg, derBrauerei Altenburg, der <strong>Altenburger</strong>Senf & Feinkost GmbH & Co.KG, Mitarbeitern der Brüderkirche,der Neuen Arbeit und der Verwaltungdes <strong>Land</strong>ratsamtes möglich.<strong>Das</strong> Chortreffen stand unterHinweise:Bienenstöcke, die der Resistenzzuchtdienen, werden auf Antragvom Behandlungsgebot gegen Varroatosefreigestellt. Der Antrag ist inschriftlicher Form unter Beifügungeiner Begründung an das jeweilsörtlich zuständige Veterinär- undLebensmittelüberwachungsamt des<strong>Land</strong>kreises bzw. der kreisfreienStadt zu richten.Bei Fragen zur sachgerechtenDurchführung der Behandlung wendenSie sich bitte an Ihr zuständigesVeterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt.Ein Widerspruch gegen diese Allgemeinverfügunghat gemäß § 80 Satz2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 2Tierseuchengesetz (TierSG) vom22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1260, ber.BGBl. I S. 3588), zuletzt geändertdurch Artikel 2, Absatz 87 desGesetzes vom 22. Dezember 2011(BGBl. I S. 3044), keine aufschiebendeWirkung. Dies bedeutet,dass die verfügten Maßnahmen trotzeines eventuell erhobenen Widerspruchsdurchzuführen sind, jedochkann in diesem Fall die Verfügungim Nachgang gerichtlich überprüftwerden.Bad Langensalza, den 19.04.2013Detlef Wendt,Präsident Thüringer <strong>Land</strong>esamt fürVerbraucherschutzdem <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Sonderpreisezur Verfügung. Diese gingen anAnna Magdalena Förster, AnnaHeitsch, Sophia Etzold und LauraWinges.Die Schulleitung sowie die Pädagogender Musikschule gratulieren allenSchülern zu den hervorragendenErfolgen sehr herzlich undwünschen weiterhin viel Erfolgbeim Musizieren.Holger Runge,Johann-Ludwig-Krebs-Musikschule SchmöllnDie Schüler der Musikschule erzielten folgende Ergebnisse:Felicitas JunghannsPrädikat: „sehr gut“Sophia EtzoldPrädikat: „gut“Julian SchellbachPrädikat: „gut“Matilda BöhmPrädikat: „gut“Amelie MüllerPrädikat: „gut“Schirmherrschaft von <strong>Land</strong>rätinMichaele Sojka.Angela Kiesewetter Lorenz,Leiterin Fachdienst Bürgerserviceund KulturArbeitskreis “Familie schafft Zukunft”Familienkonzert im AgnesgartenAltenburg. Am Sonnabend, 29. Juni2013, dreht sich im Agnesgartendes <strong>Altenburger</strong> Schlosses wieder allesum das alljährliche Familienkonzert.Einlass ist ab 16:30 Uhr. <strong>Das</strong> <strong>Altenburger</strong>Familienzentrum lädt imVorfeld zu Spiel und Spaß ein, umdas Warten auf das Sandmännchenzu verkürzen. Für einen kleinen Imbisswird gesorgt. Um 18:00 Uhr gehtes los. <strong>Das</strong> Konzert mit Ulf undZwulf und dem Star des Abends, demSandmännchen, wird hoffentlich füralle ein unvergessliches Erlebnis.Es gibt Geschichten, Lieder und Figuren,die im wahrsten Sinne desWortes generationsübergreifend sind.Der Traumzauberbaum gehört dazu,der im letzten Sommer in unseremFamilienkonzert im Agnesgarten mitdem unvergessenen Reinhard Lakomydie Kinder und ihre Eltern erfreute.Und auch für dieses Jahr habensich die Mitglieder des Arbeitskreises„Familie schafft Zukunft“ wieder eineSymbolfigur gewählt, die Kinder,Eltern und Großeltern gleichermaßenkennen. Der Sandmann steht für familiäreGeborgenheit, gemeinsamesErleben und abendliches Kuschelgefühl.Um ihn drehen sich die Liederund Mitmachgeschichten des SängerduosUlf und Zwulf. Hinter „UlfVorverkaufsstellen:• <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>,Lindenaustr. 9, Altenburg,Bürgerservice• VR-Bank <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> e G,Wallstraße 18 und Brühl 3, Altenburgsowie Bahnhofsplatz 6,Schmölln• Weltladen an der Brüderkirche,Altenburg• Osterländer Volkszeitung, Kornmarkt1, Altenburg• Stadtverwaltung Meuselwitz,Bürgerservice, Neugasse 1/3Altenburg. Am Sonntag,16. Juni 2013 in der Zeitvon 13:00 bis 15:00 Uhr,gibt es für alle Natur- undKakteenliebhaber sowiesolche, die es werdenmöchten, ein speziellesAngebot im BotanischenErlebnisgarten Altenburg.<strong>Das</strong> renommierte FamilienunternehmenKakteen-Haage aus Erfurt vermitteltWissenswertes über Kakteenund berichtet anschließendin einem Lichtbildervortragüber das<strong>Land</strong> Namibia.„Älteste Kakteenzucht derWelt - Gärtner seit 1685“ -so steht es im Logo derGärtnerei Haage. Im Jahr2015 wird das Traditionsunternehmen330 Jahre alt und seitmehr als 180 Jahren ist Haage aufKakteen spezialisiert.Im Anschluss an den Lichtbilder-Vortrag werden Fragen zu Kakteenarten,deren Haltung, Pflege und Vermehrungbeantwortet. Tauschen SieIhre bisher gemachten Erfahrungenmit anderen Kakteenfreunden aus.Sie sind herzlich eingeladen.Der Eintritt zu dieser Veranstaltungbeträgt 2,00 Euro pro Person.Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit,bei einem Rundgang durchden Garten, unsere umfangreicheKakteensammlung im Gewächshauszu bewundern. Außerdem bietet Ih-und Zwulf“ verbergen sich zweiKünstler, die seit vielen Jahren ausFunk und Fernsehen bekannt sindund deren Mitmachshows, selbstkomponierte Lieder und Theaterstückefür Kinder das Publikum erfreuen.Sie stehen für Kreativität, ausgelassenesMitsingen und fröhlichekleine und große Zuschauer.Bei Regenwetter findet die Veranstaltungim „Goldenen Pflug“ in Altenburgstatt.Bärbel Müller undDr. Ines Quart, Arbeitskreis“Familie schafft Zukunft”• Stadtverwaltung Schmölln, Stadtinformation,Markt 1• Stadtverwaltung Gößnitz, Freiheitsplatz2, Stadtkasse• Stadtverwaltung Lucka, PegauerStr. 17 , Bürgerservice• Verwaltungsgemeinschaft„Wieratal“, Langenleuba-Niederhain,Hauptstraße 12, Kasseoder online unter: netzwerkstellealtenburg.deDie Karte für Erwachsene kostet5,00 €, für Kinder (bis 14 Jahre)2,00 €.Botanischer Erlebnisgarten Altenburg e. V.Wissenswertes über KakteenKakteenausstellung im Gewächshaus des BotanischenErlebnisgartens Altenburgnen der Garten noch viele Möglichkeiten,den Nachmittag zu genießen:2.500 Pflanzenarten weltweiter Herkunft,eine Cafeteria mit Terrasse amhistorischen Sommerhaus, Bachlaufund Teich mit sonnigen und schattigenPlätzen zum Verweilen.In unserer Pflanzenbörse am Gewächshauskönnen Sie selbst gezogeneund getopfte Gewächse sowiehauseigene Komposterde in kundenfreundlicherVerpackungsgrößepreisgünstig erwerben.Dr. B. G. Wolfgang PreußVorsitzender des Fördervereins<strong>Altenburger</strong> BotanischerErlebnisgarten e. V.


Seite 16NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Volkshochschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Interessante Kursangebote des Frühjahrssemesters nutzenAltenburg/Schmölln. Die Volkshochschule<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> hältviele interessante Kursangebote fürSie bereit.Eine Übersicht über das kompletteProgramm finden Sie auf der Homepageunter www.vhs-altenburg.debzw. in den Programmheften. Dieseliegen kostenlos in den Bürgerservice-Einrichtungenund in den StadtundGemeindeverwaltungen zumMitnehmen bereit.Eine Auswahl aus dem umfangreichenKursangebot finden Sie nachfolgend:Geschäftsstelle SchmöllnGestalten Sie Ihr individuellesFotobuchAuch im Zeitalter der digitalen Fotografiehat das gute alte Fotoalbumnicht ausgedient. Es ist immer nochein anderes Erlebnis, schöne Erinnerungenan Urlaube, Familienfesteoder andere Anlässe in einem Buchzu betrachten, als sie am Computeranzusehen. Fotobücher sind einekomfortable Möglichkeit, Ihre digitalenBilder in gedruckte Form zubringen.In diesem Kurs lernen Sie am Beispieldes Anbieters Pixelnet Schrittfür Schritt, wie das funktioniert. JederTeilnehmer erhält eine CD mitder Pixelnet-Fotobuch-Software sowieWarengutscheine im Gesamtwertvon 30 €. Bitte bringen Sie eigeneBilder auf CD oder USB-Stick mit.Do., 03.07.2013, 18:00 - 20:00Uhr, 3 Veranst., 8 Ustd.Didgeridoo - der klingende StockAustraliens - Ein Bau-, Spiel- undEntspannungsseminarSie erlernen die Herstellung unddas Spiel auf diesem wahrscheinlichältesten Blasinstrument derWelt. Die heilende Wirkung desDidgeridoo-Spiels beruht darauf,dass durch die besondere Klangcharakteristikund die Zirkuläratmung,die es ermöglicht, den Tonbeliebig lange ohne Unterbrechungzu halten, der Zugang zu einer gesteigertenWahrnehmung erleichtertund ein Zustand tiefer Entspannungerreicht wird. Bitte bringenSie eine Decke und einen Imbissfür den Tag mit.Sa., 29.06.2013, 09:30 - 19:30 Uhr,13 Ustd., Kursleiter: Herr Soppa<strong>Das</strong> Didgeridoo - Von den Aborigineszur Begleitung von Tanz undGesang und bei Heilungsritualenverwandt, wird es heute als Musikinstrumentin der Therapie, in Musikgruppenund Orchestern auf derganzen Welt eingesetzt.TrockenfilzenFilzen wurde als Hobby wiederentdeckt.Beim Trockenfilzen wird dieWolle mit der Filznadel immer wiederdurchstochen. So werden feineFäden ineinander verhakt. BeimFilzvorgang selbst können Sie freieine zu filzende Form bestimmenund auch andersfarbige Fasern untermischen.Mi., 26.06.2013, 18:00 - 21:00 Uhr,1 Veranst., 4 Ustd., VHS SchmöllnRan ans Eingemachte - von Marmeladebis ChutneyEinmachen ist eigentlich ganz einfach,man muss nur wissen wie esgeht! Erklärungen zu den einzelnenZuckerarten, Haltbarmachungdurch Essig oder Alkohol und dierichtige Vorbehandlung der Abfüllgefäßelassen auch den Einkochneulingzu guten Ergebnissen kommen.Leckere Rezepte - auch fürkleine Mengen - gibt es noch dazu.Do., 27.06.2013, 04.07.2013, 18:00-19:30 Uhr, 2 Veranst., 4 Ustd.,VHS SchmöllnGrundkurs Digitale Bildbearbeitungam PCInhaltliche Schwerpunkte:Retuschieren von Bildern, Anpassungder Belichtung und des Kontrastes,Verwendung von FarbenAltenburg. Trotz der Hochwasserkatastropheim Vorfeld des viertenThüringer Schülerfreiwilligentagesim <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> waren wiedermehr als 100 Schülerinnen und Schülerin 26 Einrichtungen des <strong>Land</strong>kreisestätig und nutzten so die Möglichkeit,das Ehrenamt kennenzulernen.Ziel des Schülerfreiwilligentages istes, junge Leute für freiwilliges, ehrenamtlichesEngagement zu begeisternund zu gewinnen. Um so erfreulicherist, dass Einrichtungen wie z.B. das Lindenaumuseum, der <strong>Altenburger</strong>Geschichtsverein e. V., derKulturbund <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> e. V.,der Islandpferdeverein Illsitz und derBürgerverein Altenburg Nord e. V.sich erstmals an diesem Projekt beteiligthaben.Auch im kommenden Jahr wird esden Schülerfreiwilligentag geben.Termin ist wie immer der erste Donnerstagim Juni.und deren Korrekturen, Bearbeitungvon Bildergruppen, Erstellenvon Fotoalben und Collagen undDrucken von BildernMi., 26.06.2013, 18:00 - 20:00 Uhr,6 Veranst. 16 Ustd.,Geschäftsstelle AltenburgComputer-AufbaukursMo., 24.06.2013, 18:00 - 20:15Uhr, 4 Veranstaltungen, 12 Ustd.,Altenburg, Kursleiterin: ReginaAndiel„Reden will gelernt sein“ - EinRhetorikseminar/Workshop mitfolgenden Schwerpunkten:Grundlagen der Kommunikation/Sprache und deren Wirkung/RichtigeKörpersprache für eine perfekteErscheinung und sicheres Auftreten/Methodender Gesprächssteuerung/Fragetechniken/AufbauundAblauf einer Rede/Praktische TippsFr. und Sa., Beginn nach Bedarf, 2Veranstaltungen, 16 Ustd., Altenburg,Kursleiter: Dr. paed. WolfgangPreuß, Personalcoach undTrainer„Konfliktmanagement“Konflikte wird es immer geben -deren Lösung bietet aber auchChancen, Probleme gemeinsam zuklären.Schwerpunkte in diesem Seminarund Workshop:Konfliktbegriff/Ursachen einesKonfliktes/Methoden der Konfliktbearbeitung/Strategienzur Konfliktlösung/Konfliktkultur/Konflikteals Chance begreifenFr. und Sa., Beginn nach Bedarf, 2Veranstaltungen, 16 Ustd., Altenburg,Kursleiter: Dr. paed. WolfgangPreuß, Personalcoach undTrainer„work-life-balance - erfolgreichohne Burnout“In diesem interessanten Vortrag mitWorkshop-Charakter geben folgendeinhaltliche Schwerpunkte Ihneneinen Ansatz, um über die weitereGestaltung Ihres persönlichen, erfolgsorientiertenLebens nachzudenken:Die Balance von Körperund Seele/Begriffsentwicklung undDefinition von Burnout/Ursachenund Symptome des Burnout-Syndrom/Wiekommt es zu einemBurnout-Syndrom (Erklärungsansätze)/Burnoutals Folge persönli-An dieser Stelle ein großes Dankeschönan die Schüler und verantwortlichenLehrer des LerchenberggymnasiumsAltenburg, der D.-Bonhoeffer-SchuleAltenburg, der Erich-Mäder-SchuleAltenburg sowie demRoman-Herzog-Gymnasium inSchmölln für die Vorbereitung undDurchführung des Schülerfreiwilligentages2013.Jörg Seifert,Ehrenamtsbeauftragtercher und äußerer Faktoren/Psychischeund physische Symptome/Hilfebei Burnout - neun StufenProgramm/Entspannungs- und Aktivierungsverfahren(progressiveMuskelentspannung)Mi., 17:30 - 20:30, Beginn nachBedarf, 4 Ustd., Altenburg, Kursleiter:Dr. paed. Wolfgang Preuß, Personalcoachund TrainerErfolgreich telefonieren<strong>Das</strong> Telefon ist und bleibt KommunikationsmittelNummer eins in derArbeitswelt und im Privatleben.Doch es birgt auch Tücken, da wirin dieser Gesprächssituation denanderen nicht sehen können. WelcheProbleme entstehen können,wie man sie vermeidet oder löst,Altenburg. Sie sind erwerbstätigund möchten sich beruflich fortbilden?Die Bildungsprämiekann Sie dabei unterstützen. Mitdem Prämiengutschein der Bildungsprämieübernimmt derStaat die Hälfte der anfallendenKosten für Fortbildungskurseund Prüfungen - bis zu 500 Euro.Die Volkshochschule <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>, die als Beratungsstelle zurPrämienberatung zugelassen ist,kann noch bis zum November diesesJahres entsprechende Gutscheineausreichen. Wir führen die entsprechendenBeratungsgesprächeund stellen Ihnen bei Vorliegen derVoraussetzungen den Prämiengutscheinaus.Sie erfüllen die Voraussetzungenfür den Prämiengutschein, wenn• Sie durchschnittlich mindestens15 Stunden in der Woche erwerbstätigsind - das gilt übrigens auchfür Selbständige. Auch Beschäftigteim Mutterschutz oder in Elternzeitkönnen einen Prämiengutscheinerhalten.• Ihr jährlich zu versteuerndes Einkommenmaximal 20.000 Euro beträgt- bei gemeinsam Veranlagten(z. B. Ehepartnern) dürfen es bis zusteht im Mittelpunkt dieses Kurses.Mi., 17:45 - 20:45, Beginn nachBedarf, 1 Veranstaltung, 4 Ustd.,Altenburg, Kursleiter: René Knizia,KommunikationstrainerGeschäftsstelle AltenburgHospitalplatz 6Tel.: 03447 507928E-Mail: vhs-altenburg@altenburgerland.deGeschäftsstelle SchmöllnKarl-Liebknecht-Straße 2/4Tel: 034491 27589E-Mail: vhs-schmoelln@altenburgerland.deVolkshochschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Noch bis November 500 EuroBildungsprämie möglich40.000 Euro sein.• Sie die deutsche Staatsangehörigkeitoder eine gültige Arbeitserlaubnisfür Deutschland haben.Gefördert werden Seminare undKurse,• die Kenntnisse und Fertigkeitenvermitteln, die dem beruflichenFortkommen dienen und keinehobby- oder freizeitorientierte Fortbildungensind.• die öffentlich ausgeschrieben undkeine betriebliche Weiterbildungsind.• die zum Zeitpunkt des Beratungsgesprächesnoch nicht begonnenhaben und innerhalb von sechs Monatennach Ausstellung des Gutscheinesbeginnen.Sie haben Interesse - dann meldensie sich bei Ihrer Volkshochschulein Altenburg und vereinbaren Sietelefonisch (03447 499096) einenBeratungstermin.Die Bildungsprämie wird aus Mittelndes Bundesministeriums fürBildung und Forschung und ausdem Europäischen Sozialfonds derEuropäischen Union gefördert.Gudrun Pfeiffer,Volkshochschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Thüringer Schülerfreiwilligentag im <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> erfolgreich durchgeführtSchülerinnen und Schüler vom R.-Herzog-Gymnasium Schmölln (links), vom Lerchenberggymnasium Altenburg(Mitte) und der Erich-Mäder-Schule Altenburg bei Aktivitäten zum Schülerfreiwilligentag 2013Jannik und Stefan vom Lerchenberggymnasium helfen der Feuerwehr Altenburgbeim Auslehren von Sandsäcken nach der Flutkatastrophe


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 17Veranstaltungskalender 15. Juni 2013 09:00 Uhr, Altenburg: 8. Sparkassen-CupHandball, Goldener Pflug 09:00 Uhr, Löbichau: 3. LöbichauerHaldenlauf, Förderturm 10:00 Uhr, Altenburg: 15. Stadtrallyezu Fuß, Stadtgebiet 15:00 Uhr, Altenburg: FührungMöglichkeiten auf Blau - Heinz Trökes,Lindenau-Museum, Gabelentzstraße5 17:00 Uhr, Altenburg: Orgelkonzertmit Christian Erhard Heinrich(Halberstadt), Schlosskirche 18:00 Uhr, Nobitz: Airport-Skate-Night, Flugplatz 19:30 Uhr, Ponitz: Bläsermusik -Konzert auf der Kirchwiese, Kirche16. Juni 2013 12:45 Uhr, Meuselwitz: Sonntagsfahrtmit der Kohlebahn, Kulturbahnhof,Georgenstraße 46 14:30 Uhr, Ingramsdorf: HofundGemeindefest, 600 Jahre Ingramsdorf,Cafe Jahn 15:00 Uhr, Fockendorf: Gartenkonzert,Gaststätte "Am Stausee" 18:00 Uhr, Altenburg: <strong>Altenburger</strong>Turm-Musik mit dem Posaunenchor,Nikolaikirchturm28. GarbisdorferVogelschießen29. Juni 2013, ab 13:00 UhrLanz- und Schleppertreffen, Familiennachmittag,Auftritt der WieratalerTanzmäuse, Vortrag zum Vogelschießen,ab 21:00 Uhr Tanz mit der„Back-Life-Band“, 22:30 Uhr Feuershow„Radugas“30. Juni 2013, ab 9:30 Uhr9:30 Uhr Mundart-Gottesdienst,12:45 Uhr Setzen der Erntekrone,ab 13:00 Uhr Vogelschießen - Ermittlungdes Schützenkönigs, Unterhaltungmit den „Radugas“, Como-VentoWas sonst noch los ist: Lanz- undSchleppertreffen, Galerie Pferdestallim Quellenhof, traditionellesHandwerk, Ponyreiten, Bastelstraße,Hüpfburg, BierglaswettschiebenbungWerbung18. Juni 2013 15:00 Uhr, Meuselwitz: Seniorentanzmit Sterndisco, Bürgertreff,Rathausstraße 1119. Juni 2013 14:30 Uhr, Kummer: Programmder Haustiere, Probst-Hof, NitzschkaerStraße 721. Juni 2013 18:30 Uhr, Weißbach: Sportfestdes Weißbacher SV 1951 (bis23.06.13), Sportplatz22. Juni 2013 14:00 Uhr, Meuselwitz: 90 JahreGartenanlage Schnaudertal, Wiesenstraße 15:00 Uhr, Göhren: Tag der offenenTür, Feuerwehrgerätehaus 18:00 Uhr, Taupadel: Sonnenwendfeuerdes Feuerwehrvereins,Dorfplatz 19:30 Uhr, Altenburg: MotettenchorAltenburg (Leitung: Réka-ZsuzsánnaFülöp), Herzogin-Agnes-Gedächtniskirche 21:00 Uhr, Meuselwitz: Die KöstritzerJazzband spielt im besonderenAmbiente, Kulturbahnhof, Georgenstraße4623. Juni 2013 12:45 Uhr, Meuselwitz: Sonntagsfahrtmit der Kohlebahn, Kulturbahnhof,Georgenstraße 46 15:00 Uhr, Langenleuba-Niederhain:Naturkunde für Kinder - Wiesenexkursion,Treffpunkt: BadeteichLangenleuba-Niederhain (bei RegenAusfall), Viaduktwiese 15:00 Uhr, Fockendorf: Gartenkonzert,Lustige Musikanten aus Altranstädt,Gaststätte "Am Stausee" 17:00 Uhr, Ponitz: "Dixieland"mit der hot & blue Jazzband (Meerane),Renaissanceschloss 18:00 Uhr, Altenburg: Turm-Musikmit dem Posaunenchor, Nikolaikirchturm25. Juni 2013 18:00 Uhr, Altenburg: Sibirien -Ein <strong>Land</strong> zwischen Nordmeer undWüsten, Referent: Prof. H. Dörfelt(Halle), Mauritianum, Parkstraße 126. Juni 2013 10:30 Uhr, Kummer: Programmder Paviane, Probst-Hof, NitzschkaerStraße 7 19:00 Uhr, Altenburg: Vortrag -Die Bauern von Breesen zwischen1413 – 2013, Holger Meutzner (Reichenbach/V),Schloss27. Juni 2013 18:00 Uhr, Meuselwitz: Treffender Sammlerfreunde, Heimatmuseum,Neugasse28. Juni 2013 18:00 Uhr, Posterstein: Workshopspontanes Aquarell - entdeckedeine eigene Bildsprache, Kursleitung:Rita Müller, Kunst- und Kräuterhof 19:00 Uhr, Wilchwitz: Volksfest(bis 23.06.13), Dorfplatz29. Juni 2013 09:00 Uhr, Schmölln: Sport- undKulturfestival, Volleyballturnier, Pfefferberg 11:00 Uhr, Altenburg: Raden SalehBustamann (1811-1880) (bis22.09.13), Ein javanischer Maler inEuropa, Lindenau-Museum, Gabelentzstraße5 13:00 Uhr, Garbisdorf: 28. GarbisdorferVogelschießen (bis30.06.13), Quellenhof 6 15:00 Uhr, Lucka: Kaffeekonzertmit dem Jugendblasorchester, GrundundRegelschule 18:00 Uhr, Altenburg: Sandmann-Mitmachshow- Familienkonzertmit Ulf und Zwulf, Schloss, Agnesgarten 19:30 Uhr, Schmölln: ChorsinfonischeWerke, Singkreis der KantoreiSchmölln, Stadtkirche St. Nicolai 19:30 Uhr, Altenburg: Orgelnachtin den <strong>Altenburger</strong> Kirchen30. Juni 2013 09:00 Uhr, Schmölln: Sport- undKulturfestival, Pfefferberg 10:30 Uhr, Altenburg: Sonntagsführungund Kräutertag im BotanischenErlebnisgarten (bis 14:00 Uhr),Heinrich-Zille-Straße 12 12:45 Uhr, Meuselwitz: Sonntagsfahrtmit der Kohlebahn, Kulturbahnhof,Georgenstraße 46 15:00 Uhr, Fockendorf: Gartenkonzertmit Jens & Holger´s Partymusik,Gaststätte "Am Stausee" 18:00 Uhr, Altenburg: Turm-Musikmit dem Posaunenchor, Nikolaikirchturm3. Juli 2013 11:00 Uhr, Kummer: Programmder Paviane, Probst-Hof, NitzschkaerStraße 74. Juli 2013 19:00 Uhr, Prößdorf: 600 JahreJubiläumsfeier (bis 07.07.13)5. Juli 2013 18:00 Uhr, Meuselwitz: Fußballfestdes ZFC (bis 07.07.13),Bluechip-ArenaÖffentlicheStadtführungenin AltenburgMontag bisFreitag:14:00 Uhr,Samstag:16:00 UhrTreffpunkt:<strong>Altenburger</strong>Tourismusinformation, Markt 17 10:00 Uhr, Großstöbnitz: Sportfest(und 06.07.2013), Sportplatz 16:00 Uhr, Haselbacher See: 9.Drachenbootfestival, Trainingsläufe 17:00 Uhr, Altenburg: CountryChop - zur Sommerpause, Bürgerzentrum,Otto-Dix-Straße 446. Juli 2013 09:00 Uhr, Illsitz: Pferdetag, Hirtenhof 10:00 Uhr, Nobitz: Großes Flugplatzfest(und 07.07.13), Flugplatz 10:00 Uhr, Haselbacher See: 9.Drachenbootfestival 14:00 Uhr, Altenburg: BotanischerErlebnisgarten, Erdbeertag (jenach Ertrag), Heinrich-Zille-Straße 12 19:00 Uhr, Fockendorf: Sommertanzpartyam Stausee, Gaststätte„Am Stausee“Wer-Dies ist ein Auszug aus dem Veranstaltungskalender des <strong>Land</strong>kreises.<strong>Das</strong> komplette Programm finden Sie unter: www.altenburgerland.de;das Angebot der Theater & Philharmonie ThüringenGmbH unter www.tpthueringen.de. Stand: 10. Juni 2013Werbung


Seite 18NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Musikschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Musikschüler bei 50. Bundeswettbewerb erfolgreichWerbungKorrepetitorin Julia Kopczak und Elias Ledig, der sowohlbeim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” als auchbeim Carl-Schroeder-Wettbewerb sehr erfogreich warAls Gesangsduo erfolgreich: Lena Braun und DoreenMarkus (rechts)Altenburg. Die vergangenen Wochenendenwaren für die Schülerder Musikschule des <strong>Land</strong>kreises<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> von großer Bedeutungund Herausforderung zugleich.Nach besten Ergebnissen bei denRegional- und <strong>Land</strong>eswettbewerbenkonnten sich drei Schülerinnenbzw. Schüler für den Bundeswettbewerbqualifizieren. Dieser 50.Wettbewerb „Jugend musiziert“fand vom 16. bis 23. Mai in Nürnberg,Fürth und Erlangen statt. Vondort kehrten die Schülerinnen undSchüler mit hervorragenden undbeachtlichen Preisen zurück.Elias Ledig, Viola (Klasse HolgerRunge), erhielt einen 2. Preis vonder Jury zuerkannt. <strong>Das</strong> GesangsduoLena Braun und Doreen Markus(Gesangsklasse von HelgaDreßler und Mike Körner) erreichtein der Kategorie “Duo 2 Gesangsstimmen”einen 3. Preis.Vor dem Bundeswettbewerb warElias Ledig für den in Sondershausenstattfindenden Carl-Schroeder-Wettbewerb gemeldet. Dort konnteer sich einen 1. Preis erspielen.Die Lehrkräfte und die Schulleitungder Musikschule gratulierenden genannten Schülern zu den hervorragendenLeistungen sehr herzlichund wünschen weiterhin vielErfolg beim Musizieren.Ein großes Dankeschön gilt denKorrepetitoren der Wettbewerbe,Odette Linke und Julia Kopczak fürdie Begleitung am Klavier.Silvia Jähnig,Musikschule <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Werbung


Amtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013 NICHTAMTLICHER TEIL Seite 19Klinikum <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>Spezialisierte Sprechstunden der Klinik fürOrthopädie und UnfallchirurgieAltenburg. Seit Mai diesen Jahresspezialisiert die Klinik für Orthopädieund Unfallchirurgie, SpezielleUnfallchirurgie und Sportmedizinunter Leitung von Chefarzt Dr. med.Dr. medic. Sören Schoen ihr Leistungsspektrumder Sprechstunden.Es wird eine wirbelsäulenspezifischeund eine sporttraumatologischeSprechstunde unter Leitung vonOberarzt Dr. med. Hendrik Baum angeboten.Dr. Baum verfügt über dieZusatzausbildung zum Sportmedizinerund hat sich auf Sportverletzungenspezialisiert. Als selbst aktiverSportler betreut er Sportvereine wieden ETC Crimmitschau, den VolleyballclubAltenburg sowie Aufbau undMotor Altenburg. „Mein Ziel ist es,den Sportlern des <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>esund der Umgebung eine Anlaufstellefür Akutverletzungen,wie z. B. beiKnieschädigungensowie bei Überlastungserscheinungen,wie z. B. wiederkehrendenReizzuständen von Sehnenund Bändern zu bieten,“ erläutert Dr.Baum.Seit 2008 haben sich drei Oberärzteder Klinik auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgiespezialisiert undabsolvierten diesbezüglich Zusatzausbildungenin der ZentralklinikBad Berka sowie an der UniversitätLeipzig und in der OrthopädischenKlinik in Eisenberg. Dieses wirbelsäulenspezifischeLeistungsangebotsteht nun den Patienten kombiniertmit der sporttraumatologischenSprechstunde zur Verfügung.<strong>Das</strong> wirbelsäulenspezifischeAngebotumfasst beispielsweisedie Behandlungvon Verschleißerscheinungen,Bandscheibenvorfällen oder Wirbelsäulenveränderungenaufgrund einerKrebserkrankung. Für Patienten mitGelenk- und Rheumaerkrankungensowie künstlichen Gelenken stehtebenso eine spezialisierte und oberärztlichgeleitete Sprechstunde zurVerfügung.Die Terminvereinbarungen erfolgenüber das Sekretariat der Klinik fürOrthopädie-Unfallchirurgie unter derTelefonnummer 03447 523230.Christine Helbig,Öffentlichkeitsarbeit Klinikum<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> GmbH“Wir - für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit”Schüler des Seckendorff-Gymnasiums erfolgreichAltenburg. Am 16. April 2013 fuhrenwir, die Schüler der Klasse 5ades Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasiums Meuselwitz, nach Altenburg,um am Wettbewerb „Wirfür Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“des Vereins „education4kenya“ teilzunehmen. Als Sieger desZweifelderballturniers unsererSchule hatten wir uns qualifiziert.Schon vorher waren wir mit demWettbewerb beschäftigt. Wir fertigtenunser Plakat zum Thema „Demokratie,Toleranz und Weltoffenheit“in der Schule an. Schwierigwar es für uns mit diesen Begriffenumzugehen, aber nach einigenÜberlegungen, waren wir uns überdie Gestaltung einig.Doch nun zum Wettkampf. Er bestandaus zwei Teildisziplinen, derPlakatbewertung und einem Zweifelderballturnier.Nach dem Aufwärmenund dem Erklären der Regelnging es endlich los. DieVorrundenspiele warenwirklich klasse für uns.Alle Spiele waren spannendund wir gewannenalle. Im Finale spieltenwir gegen die Klasse 5cunseres Gymnasiums,die in der anderen Vorrundengruppegewonnenhatte. Es war einspannendes Spiel. BeideMannschaften warengleich stark, doch schließlich konntenwir als Sieger das Spielfeld verlassen.Als nach der Auswertung derPlakate klar war, dass wir den Gesamtsiegerrungen hatten, war unsereFreude groß. Als Sieger bekamenwir eine Urkunde, den Siegerpokalund eine Siegerprämie von 100Euro. Die Siegerurkunde und derPokal haben einen würdigen Platz inunserem Klassenzimmer bekommenund für die Verwendung unsererSiegprämie haben wir auch schonPläne.Wir würden uns freuen, wenn es unsgelänge, nochmals an einem solchenTurnier teilnehmen zu können.Herzlichen Dank für die Gestaltungdes Wettbewerbs an den Verein„education4kenya“. Die Klasse 5ades Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasiums MeuselwitzAusstellung Faszination BrückenAltenburg. Ende Mai 2013 wurdein der Außenstelle des <strong>Land</strong>ratsamtes<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> in Schmölln,Amtsplatz 8, im Erdgeschoss einekleine Fotoausstellung der MeeranerFotografin Margitta Lehmannmit dem Titel „Faszination Brücken“eröffnet.Nach einer kurzen Vorstellung derFotografin hatten die Besucher derVernissage die Gelegenheit, sich einenÜberblick über die Vielgestaltigkeitder Brückenbauweise zuverschaffen.Die Ausstellung kann zu den üblichenÖffnungszeiten des <strong>Land</strong>ratsamtesbesucht werden.Dr. Roland MehligWerbungUrlaubszeit: In ganz Europa gilt der Notruf 112Wie das Bundesministerium informiert,erhalten seit Dezember 2008die Menschen in ganz Europa unterder einheitlichen Notrufnummer112 Hilfe. In allen 27 Ländern derEuropäischen Union können aus allenFest- und Mobilfunknetzen gebührenfreiPolizei, Feuerwehr oderIHK,TAB undGfAW beratenRettungsdienste erreicht werden.Doch immer noch wissen viel zuwenige Europäer von diesem Angebot.Einer von der EU veröffentlichtenStudie zufolge ist nur einemViertel der EU-Bürger die europaweiteinheitliche Notrufnummer 112bekannt. Zwar kannten zum Befragungszeitpunkt75 Prozent der befragtenBürger in Deutschland dienationale Notrufnummer 112, allerdingswussten nur 18 Prozent, dassdie gleiche Notrufnummer auch inallen anderen EU-Mitgliedsstaatenangerufen werden kann.Bundesministerium des InnernAltenburg. Der nächste gemeinsameSprechtag der Gesellschaftfür Arbeits- und Wirtschaftsförderung(GfAW), der Industrie- undHandelskammer Ostthüringen zuGera (IHK) und der ThüringerAufbaubank (TAB) findet amMittwoch, 10. Juli 2013, im<strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>,Lindenaustraße 9, 04600 Altenburg,statt.Die GfAW und die IHK beraten inder Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr;die Vertreter der Thüringer Aufbaubankstehen von 09:00 bis12:00 Uhr für die Beratung zurVerfügung.Um telefonische Voranmeldungwird unter 03447 586-278 gebeten.Wolfram Schlegel,Leiter des Fachdienstes Wirtschafts-und TourismusförderungWerbung


Seite 20NICHTAMTLICHER TEILAmtsblatt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> Nr. 8/15. Juni 2013Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit“Thüringer Rose” wird verliehen - Vorschlägekönnen bis 30. Juni 2013 eingereicht werdenErfurt. <strong>Das</strong> Thüringer Ministeriumfür Familie, Soziales und Gesundheithat dazu aufgerufen, Vorschläge fürdie Verleihung der “Thüringer Rose”als Auszeichnung ehrenamtlicherSozialarbeit einzureichen.„Barmherzigkeit und Nächstenliebesind keine Selbstverständlichkeitund dennoch von immenser Bedeutung.Viele Thüringerinnen und Thüringerhelfen gerne, weil sie Mitmenschenin ihrer Not und Bedürftigkeitsehen. Diesen Menschen gebührtAnerkennung und Respekt.Die “Thüringer Rose” ist ein Zeichender Würdigung für Menschen,die sich aufopferungsvoll für andereeinsetzen“, sagte Ministerin HeikeTaubert.Die Thüringer Rose wird bereits zum21. Mal verliehen. Die Auszeichnungfindet am 19. November, amGedenktag für die Heilige Elisabeth(1207 - 1231), statt. Sie ist eine Anerkennungfür Geleistetes und sollgleichzeitig andere Bürgerinnen undBürger ermutigen, sich sozial zu engagieren.Es können Personen vorgeschlagenwerden, die in Thüringen in besondersherausragender Weise ehrenamtlichSozialarbeit leisten. Dazuzählen beispielsweise die Betreuungkranker und behinderter Menschen,das Engagement in Selbsthilfegruppenoder anderen sozialen Einrichtungen.Die Auszeichnung ist fürBürgerinnen und Bürger gedacht, diesich außerhalb ihres eigentlichen Berufesoder über ihre berufliche Verpflichtunghinaus für Schwächereeinsetzen. Insbesondere sollen Menschen,die ihre Hilfe nicht im Rahmeneiner Organisation leisten, berücksichtigtwerden.Vorschlagsberechtigt sind nicht nurdie in Thüringen tätigen Institutionenund Organisationen im sozialenBereich, sondern auch die Kommunenund <strong>Land</strong>kreise, die Tarifpartner,kirchliche Einrichtungen, Sportverbände,Stiftungen, Parteien und vorallem auch Einzelpersonen.Die Vorschläge können bis zum 30.Juni 2013 formlos unter dem Stichwort„Thüringer Rose“ mit einer Begründungschriftlich beim ThüringerMinisterium für Soziales, Familie undGesundheit eingereicht werden. PIKontakt:Thüringer Ministerium fürSoziales, Familie und GesundheitReferat Presse und ÖffentlichkeitsarbeitWerner-Seelenbinder-Str. 699096 ErfurtVorschläge für “Goldene Ehrennadel” einreichen<strong>Land</strong>kreis. Ehrenamtliche Arbeit,die von öffentlichem Interesse ist,wird durch den <strong>Land</strong>kreis unterstützt,anerkannt und gewürdigt.Die <strong>Land</strong>rätin ehrt im Rahmen einerFestveranstaltung 25 verdienstvolleBürgerinnen und Bürger mit der„Goldenen Ehrennadel“ des <strong>Land</strong>kreises<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>.Diese Ehrung ist eine Würdigung fürMenschen, die sich in besondererWeise ehrenamtlich engagieren. Damitverbunden ist das Bestreben, ehrenamtlicheTätigkeit gesellschaftlichaufzuwerten und die Beteiligtenzusätzlich zu motivieren.Vereine, Verbände, Organisationen,Institutionen, Bürgerinnen und Bürger,öffentliche Einrichtungen sowiesonstige Träger ehrenamtlicher Tätigkeitsind aufgerufen, ihre Vorschlägebis zum 25. August 2013beim <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong>,Ehrenamtsbüro, Lindenaustr. 9,04600 Altenburg, einzureichen. Dievorgeschlagenen Personen sollten inder Regel ihren Wohnsitz im <strong>Land</strong>kreis<strong>Altenburger</strong> <strong>Land</strong> haben undIhre ehrenamtliche Tätigkeit bereitsüber einen längeren Zeitraum ausüben.Rücksprachen sind im Ehrenamtsbürounter Tel. 03447 586-249 möglich.Die Anträge sind im <strong>Land</strong>ratsamt/Bürgerservice sowie im Ehrenamtsbüroerhältlich oder unter www.altenburgerland.deonline abrufbar.Jörg Seifert,EhrenamtsbeauftragterFotoausstellung im Lichthof des<strong>Land</strong>ratsamtesAltenburg. „Raum Station“ heißtdie neue Ausstellung, die vor wenigenTagen im Lichthof des <strong>Altenburger</strong><strong>Land</strong>ratsamtes eröffnet wurde.Wie ist unser Bewusstsein fürRaum? Was kann ein Raum erzählenund wie engt uns der künstlicheRaum ein? Fotograf Ronny Ristok,1989 in Schmölln geboren und inPapiermühle aufgewachsen, studiertan der Bauhausuniversität WeimarMedienkunst und hat sich in denletzten Semestern genau mit dieserFrage beschäftigt. Er fing in seinenFotoserien die unverfälschte Wirklichkeitein, die vielleicht teilweiseAufschluss über die Bedeutung desRaumes geben kann. Über seine fotografischeArbeit sagt Ronny Ristokselbst: „Mir geht es nicht umaufgehübschte Bilder, die mit Photoshopgeglättet werden. Meine Fotografiensind keine Dekorationsstücke.Die Fotografie ist ein Medium,das unverfälscht die Wahrheit abbildenkann. Bilder erzählen vonSchicksalen, können aber auch wieein Theaterstück inszeniert werden.“Die Ausstellung ist bis zum 6. Septemberzu sehen und kann zu denÖffnungszeiten des <strong>Land</strong>ratsamtesbesucht werden.JFWerbung

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