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Die Alsterecke 01/2013 - Alstereck VfW eV

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1/2<strong>01</strong>3Abenteuerliche Winter-Saale-FahrtWenn eine Tour ihrem Namen Ehre gemacht hat, dann diese! Schon im Vorwegewaren wir ja alle etwas nervös geworden, weil uns wechselseitig Hans-Jürgen undGünter warnten, weder die Tour noch die Saale zu unterschätzen, es gäbe docheinige Passagen auf der Strecke, die nicht ganz harmlos wären; wenn wir alsomitpaddeln wollten, sollten wir uns seelisch darauf einstellen, dass auch einereelle Chance zur Kenterung bestand – und das im Februar! Auch in denVorjahresberichten zur Tour wurde mehrfach erwähnt, dass „die Brücke wie immerihre Opfer“ gefordert hätte – in der Anmeldebestätigung wurde extra nochmalserwähnt, dass man keinesfalls Reservezeug vergessen solle. Als dann nochHans-Jürgen kategorisch verkündete, dass diese Tour sicherheitshalber möglichstnur in Zweiern gefahren werden sollte und einer Paddlerin dringend abriet, dieTour alleine zu fahren, war uns allen doch irgendwie etwas mulmig zumute – dashinderte uns (Erik, Liesa, Christoph, Stefan, Hans-Jürgen, Karin vom VfL undmich) aber nicht daran, loszufahren. Weil die Anfahrt ziemlich lange dauern würde– immerhin bis Bad Sulza, nicht weit weg von Jena, und das mit demBootsanhänger – trafen wir uns alle schon am Freitagmorgen zum Aufladen imBootshaus, unddann ging es losgen Thüringen zumIlmtal. Offenbarwurde Hans-Jürgenam Ende ein wenigungeduldig, denner fuhr wie einjunger Gott durchengste Sträßchenund Tore, ich hattemit meinem altenFord echte Mühe,hinterher zukommen – eswaren auch verflixt viele Steigungen, und so ein kleines altes Auto mit immerhin 4Leuten gut besetzt hatte da schon zu tun, um die Steigungen zu schaffen.Letztlich erreichten wir aber wohlbehalten die Jugendherberge in Bad Sulza undwurden auch gleich mit dem Kommentar „Na, Ihr seid bestimmt die Hamburger!Ich glaube, Ihr seid die mit der weitesten Anreise!“ empfangen, dieZimmerschlüssel verteilt und direkt im Anschluss gab es leckeres Abendessen.Dann folgte ein Filmvortrag über das Paddeln in Thailand, danach ging es auchschon ab in die Federn, denn wir als Neulinge waren in die ersteFrühstücksschicht gerutscht, d. h. Frühstück ab 7.00 Uhr. Zuvor hatte schon etwasSchnee gelegen, aber nicht so weltbewegend viel … allerdings schneite es jetzt- 5 -

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