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Die Alsterecke 01/2013 - Alstereck VfW eV

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1/2<strong>01</strong>3Naja, nach einer Nacht voll Schlaf haben wir uns am nächsten Morgen danngegenseitig angeblickt, an unseren frisch gemachten Sicherheitslehrganggedacht, der beinhaltet hatte, nicht nur Boot und Ausrüstung, sondern auch sichselbst einem gründlichen Check zu unterziehen und kamen zu dem Schluss, dasses deutlich vernünftiger wäre, heute den Ball flach zu halten, um für die langeRückfahrt morgen lieber fitter zu sein. <strong>Die</strong> Männer opferten sich und holten dieBoote aus Camburg, und nachdem sie zurück waren, ließen wir den Kindern inuns freien Lauf und bauten erst einmal einen herrlich großen Schneemann,danach machten wir uns genussvoll durch die herrlich verschneiteWinterlandschaft, die wir nun zu Fuß einfach nur noch genießen konnten, auf denWeg zur Bahn und waren kurze Zeit später in Weimar, das wir ausgiebigdurchstreiften – auch hier war es tief verschneit, und im Park waren ebenfalls vieleMenschen beim Schneemannbau, dazwischen Ski-Langläufer … es war wie ineiner anderen Welt. Gegen Abend trudelten wir wieder in der Jugendherberge ein– wir waren mittlerweile die einzigen Gäste, alle anderen waren schon abgereist,und nach unserer Abreise würde die JH auch erst einmal wieder im Winterschlafversinken. Zuvor gab es aber noch eine leckere Soljanka für uns undPfannkuchen mit Apfelmus für Liesa (wobei sie sie nicht wirklich nur für sich alleinhatte), dann klang der Abend mit der Neufassung der Spielregeln fürs Menschärgere-Dich-nichtgemütlich bei Tee und Bier aus (schließlich hatten wir nur 1Würfel, 1 Viererbrett, aber sieben Mitspieler). Am Morgen darauf genossen wirnoch einmal das leckere Frühstück, räumten gründlich hinter uns auf undverließen das Thüringer Land bei deutlich weniger Schnee als am Vortag. Um16.30 Uhr hatten wir das <strong>Alstereck</strong> erreicht, luden die Boote ab und putzen sie ersteinmal allesamt gründlich – inzwischen waren sie ja wieder abgetaut. Karin undich brachten den Einer noch zurück zum VfL, und dann endete auch für unsdieses aufregende, spannende, fröhliche, teilweise beängstigende Wochenende,das ganz schlicht „Winter-Saale-Tour“ heißt…Nachtrag zu den Fakten: Es waren 105 Teilnehmer von insgesamt 19 Vereinen,davon 43 Sportfreunde zum ersten Mal dabei, ältester Teilnehmer 75 Jahre,jüngster Teilnehmer 3 Jahre, keine Kenterung!Gabi Kölln- 9 -

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