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Journal der Hochschule für Telekommunikation Leipzig 01 / 2012 ...

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KurzmeldungenDeutschland-StipendienüberreichtFaschingsauftakt in <strong>der</strong> HfTLMit Glühwein und Pfannkuchen zu unschlagbargünstigen Preisen feierten am 11.11.2<strong>01</strong>3, pünktlichum 11:11 Uhr Studierende, Hochschullehrer undMitarbeiter den Beginn <strong>der</strong> fünften Jahreszeit imFoyer <strong>der</strong> HfTL. Die positive Resonanz des vomStudentenrat <strong>der</strong> HfTL organisierten Faschingsauftakteszeigt, dass diese schöne Tradition von denStudierenden gern wahrgenommen wird.Gäste aus TunesienVertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaftim Bereich IT und <strong>Telekommunikation</strong> aus Tunesienbesuchten die HfTL. Prof. Dr. Jens Wagner stellte ineinem Vortrag die <strong>Hochschule</strong> vor.Organisiert wurde <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Gäste vom NUMOV,dem Nah- und Mittelost-Verein, im Auftrag des Bundesministeriums<strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie.Leave Your Mark Tour in <strong>der</strong> HfTLDie „Leave Your Mark-Tour“ <strong>der</strong> Telekom machteStation in <strong>der</strong> HfTL. Im Studentenklub Stecker sorgteein DJ <strong>für</strong> Musik und an <strong>der</strong> Videowand konntenStudierende ihrer Kreativität freien Raum lassen.Daneben gab es Gespräche über den Karriereeinstiegbei <strong>der</strong> Telekom und Tipps zur Bewerbung.Auch in diesem Jahr konnten zwei Studierende<strong>der</strong> HfTL das Deutschland-Stipendium erhalten.Für sehr gute Leistungen im Studium, und einaußergewöhnlich hohes Engagement wurdedas Deutschland-Stipendium an Antje Facklerund Ferdinand Malcher vergeben.Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten zum sechzigjährigenJubiläum <strong>der</strong> HfTL übergaben Heinz Leymann(IfKom) und Dr. Karl-Friedrich Walter (PSDBank) stellvertretend <strong>für</strong> die För<strong>der</strong>mittelgeberdie Urkunden. Wir bedanken uns bei den För<strong>der</strong>ern,<strong>der</strong> PSD Bank Nürnberg und <strong>der</strong> IfKom-Ingenieure<strong>für</strong> Kommunikation, <strong>für</strong> die großzügigeUnterstützung.Auszeichnung<strong>für</strong> MINT-SchulenDr. Walter (PSD Bank Nürnberg)gratuliert Antje FacklerSchulen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt ausgezeichnetRückkehr nach fünf JahrzehntenZu Besuch waren Absolventen des Abschlussjahrgangs1963 in <strong>der</strong> damaligen Studienrichtung Ingenieur-Ökonomiedes Post– und Fernmeldewesens.Erinnerungen an die Studienzeit kamen bei einemVortrag mit Bil<strong>der</strong>n von damals und heute auf.Großes Hallo gab es, als einige ihre alten Hochschullehrerwie<strong>der</strong> erkannten. Bei einem Rundgangdurch die <strong>Hochschule</strong> und einige Labore konntensich unsere Absolventen von den vielen, tief greifendenVerän<strong>der</strong>ungen überzeugen.Studierende <strong>der</strong> HfTL beim T-Day<strong>der</strong> Slovak-TelekomBereits zum neunten Mal lud die Slovak TelekomStudierende von Partneruniversitäten zum T-Daynach Bratislava ein, darunter auch Studenten <strong>der</strong>HfTL. Gemeinsam diskutierten sie mit Experten<strong>der</strong> Slovak Telekom Themen wie Smart Future,Cloud-Dienste, Zombinetzwerke und <strong>der</strong>en Angriffssignaturenim Netz.In interaktiven Workshops wurden Fallstudien zuunterschiedlichen Konzepten aus den BereichenSmart Security, Smart Metering und Smart Livingerarbeitet und präsentiert.Sechs weitere Schulen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt dürfen sich nun <strong>für</strong> den Zeitraumvon drei Jahren »MINT-freundliche Schule« nennen. Am 28. Oktober 2<strong>01</strong>3 wurden sie <strong>für</strong> ihreMINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ausgezeichnet.Gastgeber war die HfTL. Staatssekretär Herbert Wolff, Sächsisches Staatsministerium<strong>für</strong> Kultus, und Thomas Sattelberger, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bildungsinitiative »MINT Zukunft schaffen«,sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben die Auszeichnung an die Schulenvergeben.Diese Schulen wurden von <strong>der</strong> Expertenjury ausgewählt:in Sachsenu Humboldt-Gymnasium, Werdau u Goethe-Gymnasium, Sebnitzin Sachsen-Anhalt u Freies Gymnasium, Großkorbetha u Freie Sekundarschule, Großkorbethau Sekundarschule »An <strong>der</strong> Elbe«, Parey u Jahn-Grundschule, Leuna


Fit for LifeOrientierungshilfe <strong>für</strong> Studium und Beruf hautnah - Ein Projekt <strong>der</strong> Handwerkskammer zu <strong>Leipzig</strong>,u. a. in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> <strong>Leipzig</strong>„Fit for Life“ ist ein Berufs- und Studienorientierungsprojekt,in dem bereits seitacht Jahren Praxispartner mit 10 Kooperationsschulenaus den Regionen <strong>Leipzig</strong>,Delitzsch und Muldental praxisnah zusammenarbeiten.Seit sechs Jahren ist die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong><strong>Leipzig</strong> ein bewährter Partnerim Kooperationsverbund und engagiert sichzusammen mit mehr als 40 regionalen undüberregionalen Unternehmen und Institutionenganz verschiedener Branchen an den vierbeteiligten Gymnasien.Ziel des Projektes ist es, die Schüler frühzeitig(an den Gymnasien ab Klasse 9, an den Oberschulenab Klasse 7) und sehr praxisnah überBerufe bzw. Studienmöglichkeiten in ihrer Regionzu informieren, sie mit den jeweiligen Voraussetzungenund Anfor<strong>der</strong>ungen bekannt zumachen und ihnen zudem die Möglichkeit zugeben, sich ganz praktisch auszuprobieren.Für die Praxispartner besteht ein großes Interesse,potenzielle Fach-, Führungskräfte bzw.Studiennachwuchs zeitig kennen zu lernenund vorzubereiten und dadurch nachhaltig ansich zu binden.Die Projektangebote werden durch die Jugendlicheni. d. R. freiwillig (also überwiegendin ihrer Freizeit) genutzt.Und so sehen die Projektangebote in jedemSchuljahr aus:Je<strong>der</strong> Praxispartner stellt sich und seine Ausbildungs-bzw. Studienangebote an „BerufsundStudienorientierungstagen“ in den Kooperationsschulenvor (Herbst/Winter).Solche Präsentationen <strong>der</strong> HfTL, die zumTeil von Studierenden <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> durchgeführtwurden, haben in den vergangenenJahren bereits 300 Schülerinnen und Schülerverfolgt. Dies spricht prinzipiell <strong>für</strong> ein hohesInteresse an <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>.HfTL<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> <strong>Leipzig</strong>University of Applied SciencesInteressierte Jugendliche können nachfolgend(im Frühjahr/Sommer) an speziell organisiertenHochschul- und Unternehmensführungenbei den Praxispartnern teilnehmen und erlebendort „Hochschul- bzw. Betriebspraxiszum Anfassen“.Die an den HfTL-Führungen beteiligten Gymnasiastenwerfen in den verschiedenen Bereichennicht nur einen „Blick hinter die Kulissen“und kommen mit Mitarbeitern und Studentenins Gespräch, son<strong>der</strong>n sie versuchen sichauch in ganz konkreten Handlungssequenzen.Im vergangenen Schuljahr waren sie z.B.stolz auf eine selbst gebaute Binäruhr.An einem Tag in den Ferien können die Jugendlichenaußerdem in den Lehrwerkstättendes Bildungs- und Technologiezentrums <strong>der</strong>Handwerkskammer zu <strong>Leipzig</strong> in verschiedeneBerufsfel<strong>der</strong> „hineinschnuppern“. So kannbspw. die Teilnahme an einem Schnuppertagin <strong>der</strong> Elektronik eine gute Vorbereitung aufein Studium an <strong>der</strong> HfTL sein.SCHNUPPER-TAGE23.04. - 25.04.2<strong>01</strong>4Geh WÄHLEN!Stura-Wahl in <strong>der</strong> HfTLStuRad e r H f T - L e i p z i gDer Studentenrat ist die Vertretung aller Studierenden<strong>der</strong> HfTL. Er setzt sich aus bis zu17 engagierten Studierenden zusammen undist Ansprechpartner <strong>für</strong> alle Belange rund umStudium und Studentenleben, von hochschulpolitischerVertretung über persönliche Beratungbis zu Grillveranstaltungen.In <strong>der</strong> vergangenen Wahlperiode konnte <strong>der</strong>Studentenrat erfolgreich viele Aufgaben wahrnehmen.2<strong>01</strong>4 werden wie<strong>der</strong> kreative Studierendegesucht, die das Studentenleben an <strong>der</strong> HfTLaktiv mit gestalten wollen!Der neue Stura wird von 14.-16. Januar 2<strong>01</strong>4gewählt. Es ist natürlich auch Briefwahl möglich,falls man nicht vor Ort sein kann.Mehr Infos: http://stura.hft-leipzig.de/Anmeldung 17.2. - 21.3. 2<strong>01</strong>4 : www.hft-leipzig.de/st2<strong>01</strong>4Einfach QR-Code mit Handy o<strong>der</strong> Smartphone scannen. (Je nach Mobilfunkvertrag können Gebühren entstehen.)


HfTL feiert Jubiläummit würdigem FestaktDen 60. Geburtstag feiert je<strong>der</strong> Jubilar gern.So auch unsere <strong>Hochschule</strong> am 26. Oktober.Ein reichhaltiges und hochinteressantes Programmerwartete Studenten, Lehrer, Mitarbeiter,Alumni, Freunde und Bekannte sowieProminenz aus Politik und Wirtschaft, allenvoran, <strong>der</strong> Deutschen Telekom AG als Träger<strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>.Das Fest begann bereits am Vormittag. Alumniund an<strong>der</strong>e Interessierte wurden durch die<strong>Hochschule</strong> geführt, konnten in Erinnerungenschwelgen, das neu Entstandene bestaunen,sich austauschen. Im gut gefüllten Hörsaal Cnahmen Herr Prof. Dr. Frank Porzig sowie FrauProf. Dr. Christiane Springer in ihren Vorträgendie Gäste mit auf eine Art Zeitreise <strong>der</strong> IT.Eine an<strong>der</strong>e Zeitreise – diesmal durch 60Jahre Hochschulbetrieb an <strong>der</strong> Gustav-Freytag-Straßekonnten die Gäste in <strong>der</strong> Fotoausstellungerleben.Ab 14 Uhr hatte die HfTL zum Festakt in denGroßen Saal des Gewandhauses zu <strong>Leipzig</strong>geladen. Unter den zahlreichen Gästen auchProminenz aus Wirtschaft, Wissenschaft undPolitik. Neben Frau Prof. Dr. Marion Schick,Personalvorstand <strong>der</strong> Deutschen Telekom AG,sowie Dr. Klaus Kinkel, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong> Deutsche Telekom Stiftung, waren auch<strong>der</strong> SMWK-Staatssekretär Dr. Henry Hasenpflugsowie Prof. Dr. Ulrich Brieler als Vertreter<strong>der</strong> Stadt und mehrere Bundestagsabgeordnetegekommen.Durch das Programm führte galant WernhildRuhland, Hochschullehrerin an <strong>der</strong> HfTL.Studierende <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik undTheater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ <strong>Leipzig</strong>(HMT) sorgten <strong>für</strong> musikalischen Hochgenuss.Telekom-Personalvorstand Frau Prof. Dr. MarionSchick würdigte in ihrer Festrede die Bedeutung<strong>der</strong> HfTL, bekräftigte, wie stolz dieDeutsche Telekom AG als Träger auf „ihre“<strong>Hochschule</strong> sei. Gleichzeitig erläuterte sie denhohen Anspruch, den die Deutsche TelekomAG an die HfTL habe. Sie endete ihre Grußwortemit Rosa Luxemburgs Ausspruch „DieArbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einenganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven,ist doch <strong>der</strong> größte Genuss im Leben.“ undwünschte den beiden Partnern – DTAG undHfTL – eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.Heinz Leymann, IfKom-Bundesvorsitzen<strong>der</strong>,stellte seinen Verband „Ingenieure <strong>für</strong> Kommunikatione.V.“ vor und pflegte die schöne Tradition,einmal im Jahr einem HfTL-Studierenden<strong>für</strong> beson<strong>der</strong>es studentisches und sozialesEngagement den IfKom-Preis zu überreichen.An diesem Tag ging <strong>der</strong> Preis an Daniel Vogel.Dr. Henry Hasenpflug vom Sächsischen Ministerium<strong>für</strong> Wissenschaft und Kunst (SMWK)lobte die Bedeutung <strong>der</strong> HfTL <strong>für</strong> <strong>Leipzig</strong> unddie Wissenschaft in Sachsen. Zudem sprach ervon <strong>der</strong> Einzigartigkeit <strong>der</strong> Studiengänge, dieein Alleinstellungsmerkmal in <strong>der</strong> sächsischenHochschullandschaft sind. Prof. Dr. Brielergratulierte als Vertreter <strong>der</strong> Stadt<strong>Leipzig</strong> und wünschte <strong>der</strong> HfTLein weitere Wachstum <strong>für</strong> <strong>Leipzig</strong>und die „<strong>Leipzig</strong>er Wissenschaftsfamilie“.Rektor Prof. Dr. Volker Saupe verwiesin seiner Ansprache darauf,dass bisher rund 30.000 Absolventendie <strong>Hochschule</strong> erfolgreich verlassenhaben. Er erläuterte die Vorzüge<strong>der</strong> HfTL – kleine Seminar- undLerngruppen, mo<strong>der</strong>ne Ausstattung,intensive Betreuung durch dieHochschullehrer und Gastdozenten,einzigartige Praxisorientierung.Offiziell begrüßte und immatrikulierteer die Studienanfänger an <strong>der</strong>HfTL.Antje Fackler und StuRa-Vorsitzen<strong>der</strong>Ferdinand Malcher erhielten imAnschluss Deutschland-Stipendien,von <strong>der</strong> ifKom sowie <strong>der</strong> PSD-Bankgestiftet.Jetzt war es Zeit, den Hauptakteuren einer<strong>Hochschule</strong> – den Studierenden – das Wort zuerteilen. Tim Wagner, einer <strong>der</strong> ersten Absolventendes berufsbegleitenden StudiengangsKommunikations- und Medieninformatik, tratans Podium und dankte den Kommilitonenund Hochschullehrern und <strong>der</strong> DeutschenTelekom als Arbeitgeber und nicht zuletzt denFamilien, die beim berufsbegleitenden Studiumdem Studierenden den Rücken frei gehaltenhaben. Und man nahm ihm das Zitat vomösterreichischen Dramatiker Arthur Schnitzlerab: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wennman sich schon lange drauf freut.“Studentenratsvorsitzen<strong>der</strong> Ferdinand Malcherbegrüßte die Erstsemestler und gab ihnen einigeTipps an die Hand, damit die Studienzeit„die beste Zeit“ ihres Lebens werde.Altrektor Rolf Ludwig erinnerte sich in seinemGrußwort an seine Studienzeit an <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>in den 50er Jahren, sein Berufslebenals Hochschullehrer im Anschluss und seineZeit als Rektor <strong>der</strong> Ingenieurschule „Rosa Luxemburg“ab 1981.Im Anschluss an den Festakt wurde bis in dieNacht weitergefeiert. Die Alumni trafen sich imRestaurant „Augustus“ am Augustusplatz, dieAbsolventen im Hörsaal C <strong>der</strong> HfTL zur feierlichenExmatrikulation und viele irgendwannam späteren Abend zur studentischen Campuspartyauf dem Campus <strong>der</strong> HfTL.


Absolventen im GesprächUlrike und Matthias HerrmannIn dieser Ausgabe stellen wir zwei Absolventen<strong>der</strong> HfTL vor, die nicht nur den selbenStudiengang gewählt haben, son<strong>der</strong>nsich über das Studium kennen gelernt undden Bund <strong>für</strong>s Leben geschlossen haben.Ulrike Herrmann studierte von 1997 bis 2002im direkten Studiengang Nachrichtentechnik.Matthias Herrmann studierte von 1997bis 20<strong>01</strong> im selben Studiengang und beideschlossen erfolgreich als Diplomingenieurdas Studium an <strong>der</strong> HfTL ab.}}Welche Stelle begleiten Sie und welcheArbeitsaufgaben bewältigen Sie?Ulrike Herrmann ging nach dem Studium zurBundesnetzagentur in Berlin und nach ihrerVerbeamtung in die Außenstelle in <strong>Leipzig</strong>.Hier ist sie <strong>für</strong> die Planung von Instandhaltungs-,Um- und Erweiterungsbauten an Antennen-/Peilsystemenverantwortlich.Matthias Herrmann war zunächst bei <strong>der</strong>Deutschen Telekom in Nürnberg in verschiedenenBereichen mitverantwortlich <strong>für</strong> Testsund die Einführung <strong>der</strong> Access TechnikenxDSL (DSLAM, MSAN) und FTTH. Seit 2<strong>01</strong>2ist er in <strong>Leipzig</strong> als Senior Service Engineer<strong>für</strong> die Aggregation Area tätig. Dabei beschäftigter sich z.B. mit <strong>der</strong> Pilotierung neuer HW-/SW-Komponenten.}}Warum haben Sie genau diese Branche/diesen Arbeitgeber gewählt?„ Ohne Zweifel ist die IT und <strong>Telekommunikation</strong>eine <strong>der</strong> interessantesten und dynamischstenBranchen und die Telekom ist <strong>für</strong> mich einattraktiver Arbeitgeber“.Für Ulrike Herrmann stand von Anfang aneine abwechslungsreiche Tätigkeit in ihrerHeimatstadt <strong>Leipzig</strong> im Fokus. Kombiniert mit<strong>der</strong> sozialen Absicherung als Beamtin war esdie perfekte Wahl.}}Welchen Beitrag hat die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong>Ihren Werdegang geleistet?Hier wurden die technischen Grundlagen<strong>für</strong> unsere berufliche Entwicklung und dieheutigen Tätigkeiten gelegt. Darüber hinauswar das Studium eine tolle, aufregendeZeit, die uns als Menschen geprägt hat.}}Welchen Bildungsweg würden Sie heutejungen Menschen empfehlen?Wir würden jedem, <strong>der</strong> sich <strong>für</strong> ein entsprechendesFachgebiet entschieden hat, zumDirektstudium raten.}}Haben Sie Vorbil<strong>der</strong>/Mentoren, die Einflussauf Ihren Werdegang ausübten?Mathematikdozent Klaus Klehn hat uns imGrundstudium mit seiner außergewöhnlichenDidaktik über manche Klippe geholfen.Fachlich wurden wir sehr stark von unseremBetreuer und „Diplomvater“ Dr. Frank Leipoldan <strong>der</strong> Old Dominion University in Norfolk, VA(ODU) unterstützt und inspiriert.}}Auf welche eigene Leistung sind Sie rückblickendbeson<strong>der</strong>s stolz? Kurz gesagt,was waren Ihre größten Erfolge?Ganz klar, dass sind an erster Stelle unsere 3Kin<strong>der</strong>! Wir leben heute in <strong>Leipzig</strong>, <strong>der</strong> Stadtdie wir sehr mögen und arbeiten erfolgreich inBerufen die uns Spaß machen.}}Was würden Sie bezogen auf Ihre beruflicheBildung heute an<strong>der</strong>s machen?Ulrike Herrmann: „Ich würde nicht erst mit 27Jahren das Studium beginnen, um danachdas Angebot einer Doktorantenstelle in denUSA ohne Bedenken annehmen zu können“.}}Welchen Karrieretipp haben Sie <strong>für</strong> unsereStudierenden an <strong>der</strong> HfTL?Erfahrungen sammeln, überall reinschnuppern,um seine Stärken und Neigungen richtigkennen zu lernen und dann auch mal Vorgesetzteund Entschei<strong>der</strong> nerven, wenn man voneiner Sache richtig überzeugt ist.}}Was gefällt Ihnen an sich beson<strong>der</strong>s?Auch wenn das etwas philosophisch klingt:…“dass wir uns unseres Glücks bewusst sind“.}}Worüber können Sie herzhaft lachen?… über einige Erlebnisse während des Studiums,vor allem in Zusammenhang mit Besuchenbei den Partnerhochschulen undnatürlich über gewollte und ungewollte Witzeunserer Kin<strong>der</strong>.}}Welches Buch, CD und/o<strong>der</strong> Film empfehlenSie unseren Studierenden.Per Anhalter durch die Galaxis von DouglasAdams und Clockwork Orange von AnthonyBurgess.}}Mit welcher Persönlichkeit würden Siegern mal zu Abend essen?Loriot (was ja lei<strong>der</strong> nicht mehr möglich ist…)Vielen Dank <strong>für</strong> das Interview!


Alumnitreffenin <strong>der</strong>HfTLEuropean Students MeetingStudenten treffen sich in Debrecen (Ungarn)In diesem Jahr haben wir unser Alumnitreffenmit dem sechzigjährigen Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>am 26. Oktober 2<strong>01</strong>3 verknüpft.Ab 10 Uhr konnten unsere Alumni mit ihren Gästenan Führungen durch das Hochschulgebäude,Hörsäle und Labore teilnehmen.Dabei konnten Sie das neu Entstandene bestaunen,sich vom Wandel überzeugen undin Erinnerungen schwelgen. Im gut gefülltenHörsaal C nahmen Herr Prof. Dr. Frank Porzigsowie Frau Prof. Dr. Christiane Springer in ihrenVorträgen die Gäste mit auf eine Art Zeitreise<strong>der</strong> IT. Sie dauerte an bis in die nahe Zukunft,wo „Augmented Reality“ ein nicht unumstrittenesSchlagwort ist. Auf eine weitere Zeitreise– diesmal durch 60 Jahre Hochschulbetrieb an<strong>der</strong> Gustav-Freytag-Straße – konnten sich dieGäste mit einer Fotoausstellung im Foyer begeben.Die Alumni waren von diesem beson<strong>der</strong>enVormittag begeistert und so mancher fühlte sichgar zurückversetzt in die eigene Studienzeit.Im Anschluss nahmen viele unserer Gäste amFestakt im Gewandhaus zu <strong>Leipzig</strong> teil und ließenden Abend gemütlich im Restaurant Augustusausklingen.Zwei unvergessliche Wochen erlebten Studierende <strong>der</strong> HfTL gemeinsam mit Kommilitonen vonausländischen Partnerhochschulen beim European Students Meeting in Debrecen (Ungarn).Das European Students Meeting – kurz ESM genannt ist eine zweiwöchige Veranstaltung, beiwelcher sich Studierende aus unterschiedlichen europäischen Län<strong>der</strong>n jedes Jahr in einem an<strong>der</strong>enLand bei Vorlesungen, interkulturellen Seminaren, bzw. <strong>der</strong> gemeinsamen Freizeitgestaltungnäher kennenlernen.Bibliothek <strong>der</strong> HfTL - in Erinnerungen schwelgenVortrag Frau Prof. Springer im Hörsaal CWährend ihrer Zeit in Ungarn wohnten die Studierenden im „Grand Hotel Aranybika“, im Herzenvon Debrecen. Die Stadt Debrecen ist mit ungefähr 200000 Einwohnern die zweitgrößte Stadtin Ungarn.Auf den ersten Blick erscheint Debrecen nicht sehr imposant, aber eine mo<strong>der</strong>ne Innenstadtmit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, Discos, Kino zeichnet ein Bild des mo<strong>der</strong>nen Ungarns.Dies ist nicht zuletzt auf die vielen Studierenden <strong>der</strong> Uni und mehrerer <strong>Hochschule</strong>n zurückzu führen. Bei unseren abendlichen Ausflügen konnten wir uns von <strong>der</strong> Aufgeschlossenheitund Hilfsbereitschaft <strong>der</strong> Ungarn mehrmals überzeugen.Neben den regulären, bzw. <strong>für</strong> uns speziell konzipierten Vorlesungen an <strong>der</strong> Uni, welche wir gemeinsammit unseren Kommilitonen von unseren Partner-<strong>Hochschule</strong>n besuchten, stand in <strong>der</strong>zweiten Woche <strong>der</strong> Besuch bei einer in Debrecen ansässigen Nie<strong>der</strong>lassung <strong>der</strong> Firma NationaInstrumentsauf dem Programm.Mehr erfahren unter http://bit.ly/13iABE4twitter.com/HfT<strong>Leipzig</strong>


Irina Stepanets erhältDAAD-Preis <strong>der</strong> HfTLDer DAAD-Preis <strong>für</strong> ausländische Studierende<strong>der</strong> HfTL geht 2<strong>01</strong>3 an die russische StudentinIrina Stepanets. Sie erhielt die Auszeichnung imRahmen des Festaktes zum Jubiläum „60 JahreHfTL“ am 26. Oktober 2<strong>01</strong>3.Die 25-Jährige studierte seit Oktober 2<strong>01</strong>1 an<strong>der</strong> HfTL <strong>für</strong> ihren Master of Engineering <strong>der</strong> Informations-und Kommunikationstechnik (IKT).Zuvor hatte sie bereits an <strong>der</strong> Staatlichen Universität<strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> St. Petersburg(SpbGUT) im Fach Mobile <strong>Telekommunikation</strong>smittelden Abschluss „Diplom-Ingenierin“ mitAuszeichnung erworben.Im zweiten Quartal 2<strong>01</strong>3 hatte sie ihre Masterarbeitzum Thema „Performance-Analyse undSkalierung heterogener IP Multimedia Subsysteme(IMS) angefertigt. Die gebürtige Leningra<strong>der</strong>inwar Mitglied im Studentenrat <strong>der</strong> HfTL.Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes(DAAD) würdigt herausragendeLeistungen und beson<strong>der</strong>es soziales Engagementausländischer Studieren<strong>der</strong> an deutschen<strong>Hochschule</strong>n. Die HfTL verleiht die Auszeichnungbereits zum neunten Mal.Übergabe des DAAD-Preises an Irina Stepanetsdurch Prof. Dr. Claus Ba<strong>der</strong>schnei<strong>der</strong>Fotoausstellung 60 Jahre HfTLMit einer Ausstellung von über achtzig Fotoaufnahmenaus sechs Jahrzehnten stellt die <strong>Hochschule</strong><strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> <strong>Leipzig</strong> (HfTL) dieEntwicklung <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> von den Anfängen<strong>der</strong> Bautätigkeit im Jahr 1952 bis zum heutigenTag dar.Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte <strong>der</strong> Ausstellung ist <strong>der</strong>Gebäudekomplex am Campus Gustav-Freytag-Straßein den Jahren 1952 – 1954. Bishernicht veröffentlichte Innen- und Außenaufnahmenzeigen das Baugeschehen und die Architekturdes unter Denkmalsschutz stehendenGebäudes. Bil<strong>der</strong> vom Bau des Laborgebäudes1992/1993 und <strong>der</strong> komplexen Sanierungs- undUmbaumaßnahmen Mitte <strong>der</strong> neunziger Jahreknüpfen nahtlos an dieses Thema an.Studierende und Hochschullehrer sind weitereSchwerpunkte <strong>der</strong> Fotoausstellung.Dabei entstehen reizvolle Kontraste, wenn Fotografiendie Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeitendes Studentenlebens zwischen„früher und heute“ charakterisieren.Den technischen Fortschritt und Wandel in<strong>der</strong> ICT-Branche verdeutlichen in beson<strong>der</strong>emMaße jene Bil<strong>der</strong>, welche Einblicke in die Lehreund Forschung geben.Die Fotoausstellung „60 Jahre HfTL“ ist vom22. Oktober 2<strong>01</strong>3 bis zum 15. Januar 2<strong>01</strong>4 zubesichtigen


Sturzerkennung mit IR-LasernHfTL erforscht die Grenzen von IR-Lasernzur 3D-SturzerkennungEine ältere Frau stürzt in ihrer Wohnung.Sie ist allein und kann sich nicht selbst helfen– Für solch ein Szenario forschen Ingenieureund Wissenschaftler <strong>der</strong> DeutschenTelekom AG an automatischen Alarmierungssystemen.Die HfTL ist mit einem fünfköpfigen Teamin diese Arbeiten integriert. Eine von ihnenist Evelin Mazny. Die 27-jährige hat <strong>für</strong> ihreBachelor-Arbeit die speziellen Eigenschafteneines Laserscanners eruiert. Nach ihremBachelorstudium ist sie nun Mitarbeiterin <strong>der</strong>Deutschen Telekom und arbeitet berufsbegleitendan ihrem Masterabschluss.Das Thema <strong>der</strong> Sturzerkennung eröffnetdie Möglichkeit einer sehr interessanten Industriekooperationmit <strong>der</strong> T-Systems InternationalGmbH in München.Die verwendeten Laserscanner werden in Unterhaltungsgerätenwie <strong>der</strong> VideospielkonsoleXbox 360 eingesetzt. Ihre Beson<strong>der</strong>heit ist,dass <strong>der</strong> Spieler mit seinen Bewegungen dasSpiel steuert. Da diese Hardware beson<strong>der</strong>sgeeignet zur Personenerkennung ist, kannman sie auch als Sturzdetektor verwenden.„Faszinierend <strong>für</strong> mich waren die Streueigenschaftenetwa an Grünpflanzen.“, erklärt EvelinMazny. Daraufhin hat sie den Laserscannerin einer gewöhnlichen Wohnumgebung aufmögliche Fehlerquellen hin untersucht un<strong>der</strong>staunliche Ergebnisse erzielt.Sie fragte sich, welche Störquellen die Personenerkennungam stärksten beeinflussenund fand heraus: Handelsübliche Ventilatoren,bestimmte Fußböden und sogar eineganz normale Grünpflanze. Die von denBlättern ausgeführten winzigen Bewegungenrufen eine Streuung des Laserlichts hervor,die zu Fehlinterpretationen und letztlich zuFehlalarmen führen könnten. Demgegenüberkann ein Infrarotlaser Wasserdampfnicht durchdringen.Somit wird die Person<strong>für</strong> den Sensor unsichtbarund es kann im Bedarfsfall keineHilfe aktiviert werden.In Badräumen warten nochweitere komplexe Probleme.Evelin Mazny ergänzt: „In einemSpiegel ‚sieht’ das Programmeine an<strong>der</strong>e Person imSpiegelbild und nimmt an, dass diese demGestürzten helfen kann.“ Auch hier würde dassoftwareunterstützte Kamerasystem den nötigenHausnotruf nicht absetzen.Die Ergebnisse ihrer Bachelor-Arbeit präsentierteEvelin Mazny den Vertretern desKooperationspartners T-System aus München.Die Mitarbeiter wollen nun die Erkenntnisse<strong>der</strong> Studentin in die Weiterentwicklungeinfließen lassen.Evelin Mazny wünscht sich, dass die Sturzdetektionin Zukunft so perfektioniert wird, dasssie <strong>für</strong> Privatpersonen zugelassen und ihreAnschaffung von den Pflegekassen finanziertwird. Denn gedacht ist sie vor allem <strong>für</strong> ältereMenschen, die durch Kreislauf- o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>egesundheitliche Probleme zwar stark sturzgefährdetsind, dennoch nicht ins Altersheimgehen, son<strong>der</strong>n in ihren eigenen vierWänden wohnen bleiben wollen.Und wie sieht es aus mit <strong>der</strong> Datensicherheit,einem <strong>der</strong> brisantesten Aspekte in diesemZusammenhang? Obwohl Evelin Mazny wiedie meisten IT-Experten Sicherheitslücken nieganz ausschließen kann, so beruhigt ihre Aussagedoch, dass die Bilddaten vom System in<strong>der</strong> Wohnung ausgewertet werden und dannein Alarm ähnlich einer SMS abgesetzt wird.GlückwunschHfTL gratuliert zu 85 JahrenfunkschauIn diesem Jahr feiert das Fachmagazin funkschausein 85-jähriges Jubiläum. Grund genug<strong>für</strong> den Rektor <strong>der</strong> HfTL, Prof. Dr. Volker Saupe,im Rahmen des Festaktes zum 60-jährigen Jubiläum<strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Redakteurin FrauKünstler stellvertretend <strong>für</strong> die funkschau zugratulieren.Die HfTL und die funkschau verbindet einelangjährige Medienpartnerschaft und mit einemGlaspokal würdigt die HfTL dieses Ereignis. ImGegenzug erhielt die <strong>Hochschule</strong> ein großes,extra angefertigtes Exemplar <strong>der</strong> funkschauvom <strong>01</strong>. September 1953 – also exakt <strong>der</strong> Tag,an dem an <strong>der</strong> damaligen Fachschule <strong>der</strong> DeutschenPost in <strong>Leipzig</strong> <strong>der</strong> Lehrbetrieb startete.TAG DEROFFENEN TÜR9. JANUAR 2<strong>01</strong>409.00 - 15.00 UHRProf. Saupe erhält von Frau Künstler, Redakteurin<strong>der</strong> Funkschau eine speziell angefertigteAusgabe <strong>der</strong> funkschau vom September 1953


Termine undVeranstaltungenBildungstalkauf dem Magenta Sofa09. Januar 2<strong>01</strong>4Tag <strong>der</strong> offenen<strong>Hochschule</strong>Laborversuche, Seminare,Vorlesungen, Gesprächemit Studierendenund Hochschullehrernwww.hft-leipzig.de/th2<strong>01</strong>423.-25. April 2<strong>01</strong>4Schnupperstudiuman <strong>der</strong> HfTLAnmeldung vom 17.02. – 21.03.unter www.hft-leipzig.de/st2<strong>01</strong>427. Juni 2<strong>01</strong>4Lange Nacht <strong>der</strong>WissenschaftDiskussionsbeitrag von Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutsche Telekom StiftungAm 17.10. hat in <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong><strong>Leipzig</strong> das 7. Magenta-Sofa zumThema "Chancen und Risiken: Leben, Lernenund Arbeiten in <strong>der</strong> digitalen Welt" statt gefunden.Das Thema bot reichlich Stoff <strong>für</strong> Diskussionen,zumal es natürlich viele Blickwinkeldarauf gibt. Die Talkgäste waren diesmal:Dr. Thomas Kremer (Vorstand Datenschutz,Recht und Compliance Deutsche TelekomAG), Constanze Kurz (Sachbuchautorin undSprecherin Chaos Computer Club) und HansSarpei (ehem. Fussballprofi und Social MediaBerater).Später kam noch Sven Hansen (Lehrer <strong>für</strong>Informatik und Ethik an <strong>der</strong> Werner-Heisenberg-Schule)dazu und bereicherte die Gwesprächsrunde.Armin Himmelrath mo<strong>der</strong>iertewie immer gekonnt die Diskussion.Erfolgreiche Junior-Ingenieur-Akademiegeht in die zweiteRundeEin erfolgreiches Format an <strong>der</strong> HfTL gehtin die zweite Runde. In einer Feierstunde immatrikulierteRektor Prof. Dr. Volker Saupeim Hörsaal B die 16 Schüler des neuen Jahrgangs<strong>der</strong> Junior-Ingenieur-Akademie (JIA).In diesem Jahr entsenden das GymnasiumNeue Nikolaischule und das Heisenberg-Gymnasiumnaturwissenschaftlich begabte Schüler<strong>der</strong> neunten Klassen an die HfTL.Nachdem Heiner Wulfert, Direktor <strong>der</strong> NeuenNikolaischule, dem ersten Jahrgang und allenBeteiligten <strong>der</strong> JIA gedankt und dem neuenJahrgang Lust auf spannende Erlebnisse gemachthatte, erklärte Jens Moran von T-SystemsInternational, wie er zur JIA kam und welchen hohenStellenwert diese beson<strong>der</strong>e Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<strong>für</strong> die T-Systems International hat.Prof. Dr. Thomas Möbert, Hochschullehrer an<strong>der</strong> HfTL, nahm die Schüler und ihre Lehreranschließend mit auf eine Reise in die Welt <strong>der</strong>Informations- und Kommunikationstechnologien(IKT). Stationen waren die Anfänge, Risikenund Herausfor<strong>der</strong>ungen von Gegenwart undZukunft sowie last, but not least die hervorragenden(Berufs-)Chancen in <strong>der</strong> IKT-Branche.Bevor <strong>der</strong> Rektor <strong>der</strong> HfTL, Prof. Dr.- Ing. habil.Volker Saupe den elf Jungen und fünf Mädchenihre Studienausweise und Willkommensgeschenkeüberreichte, ließ es sich <strong>der</strong> <strong>Leipzig</strong>erCDU-Bundestagsabgeordnete Dr. ThomasFeist nicht nehmen, die Schüler auf diese aufregendenzwei Jahre einzustimmen.Mehr erfahren unterwww.hft-leipzig.de/de/hochschule/aktuelles/jia2<strong>01</strong>3.html


Telekom InnovationLaboratoriesBerlin, Darmstadt, Bonn, Beer Sheva, Tel Aviv, Los AltosDie Telekom Innovation Laboratories (T-Labs)sind <strong>der</strong> zentrale Forschungs- und Innovationsbereich(F&I) <strong>der</strong> Deutschen Telekom.Ihr Auftrag ist es, in enger Zusammenarbeit mitden operativen Einheiten <strong>der</strong> Telekom neue Impulseund Unterstützung bei <strong>der</strong> Entwicklungund Umsetzung innovativer Produkte, Diensteund Infrastrukturen <strong>für</strong> die Wachstumsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong>Telekom zu liefern.An den Standorten in Berlin, Darmstadt, Bonn,Beer Sheva und Tel Aviv (Israel) sowie Los Altos(USA) konzentrieren sich die T-Labs auf mittelfristigeThemen sowie auf Technologien zur aktuellenDifferenzierung und die Gründung neuerGeschäfte.Die weltweite Verbindung ihrer F&I-Aktivitätenmit Partnern aus <strong>der</strong> Industrie und Start-Ups sowieeiner Vielzahl von Universitäten und Institutengewährleistet eine enge Verzahnung mit <strong>der</strong>Innovations-Community. Rund 360 Expertenverschiedenster Fachrichtungen aus mehr als25 Nationen und junge Unternehmer arbeitenbei den T-Labs zusammen. Leitlinie <strong>für</strong> ihre Aktivitätenist das Modell <strong>der</strong> Open Innovation.Die T-Labs und die HfT <strong>Leipzig</strong> verbindet eineerfolgreiche und fruchtbare Tradition <strong>der</strong> Zusammenarbeit– wie etwa im Innovationsfeld„Convergent Networks and Infrastructure“. ImRahmen des EU-Projektes FI-WARE (http://www.fi-ware.eu/) beispielsweise wird gemeinsamim Bereich des mobilen Kernnetzes an Erweiterungenzur Optimierung <strong>der</strong> Zugangskontrollezum Netz entwickelt. Zwei Studenten <strong>der</strong>HfT Leipizig arbeiten im engen Schulterschlussmit den T-Labs Kollegen zusammen an einemTestbed, das in Berlin am Standort <strong>der</strong> T-Labsaufgebaut ist.Des Weiteren wurden und werden auch in ZukunftPraktika, Bachelor- und Masterarbeiten zuden Themen netznahe Diensteplattformen (IPMultimedia Subsystem), Zugangsnetzwerkkontrolle,Energieeffizienz im drahtlosen Zugangund Web-gesteuerte Echtzeitkommunikation(WebRTC) durchgeführt.Die T-Labs bieten neben Möglichkeiten <strong>für</strong> dieErstellung von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeitenauch Einsätze im Rahmen von Praktikaan. Einige Absolventen <strong>der</strong> HfT <strong>Leipzig</strong> konntenbei den T-Labs auch ihren Berufseinstieg realisieren.Mehr Infos zu den Telekom InnovationLaboratoriesmehr: www.laboratories.telekom.comKooperationen im FokusDoreen Obst verteidigt Bachelorarbeit erfolgreichfacebook.com/HfT<strong>Leipzig</strong>Doreen Obst arbeitet als Sachbearbeiterin in einem PTI(Produktion Technische Infrastruktur) in Stuttgart. Dortist sie verantwortlich <strong>für</strong> die Projektierung von übertragungstechnischenEinrichtungen. Parallel zu ihrer Tätigkeithat sie seit 2009 ein berufsbegleitendes Studiumim Bachelorstudiengang <strong>Telekommunikation</strong>sinformatikan <strong>der</strong> HfTL belegt. Sie gehörte 2009 zu den erstenMitarbeitern, die sich über die Bologna-För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong>Telekom zu einem „Pilot“-Studium entschlossen haben.Mittlerweile sind sechs Semester verstrichen und kürzlichstand die Verteidigung <strong>der</strong> Bachelorarbeit auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Gemeinsam mit ihremTutor Herrn Baum aus <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Süd-West hat sich Doreen ein anspruchsvolles undhochaktuelles Thema ausgesucht – die Kooperationen <strong>der</strong> DTAG mit Wohnungsgesellschaften,Kommunen, dem Bund o<strong>der</strong> Mitbewerbern.Verschiedene marktbestimmende Faktoren, wie Kosten-Nutzen, strategische Ausrichtung undAuswirkungen auf die Netzinfrastruktur hat sie in ihre umfängliche Betrachtung einfließen lassen.In <strong>der</strong> Verteidigung <strong>der</strong> Bachelorarbeit vor Prof. Jens Wagner (HfTL) erläuterte sie Herangehensweiseund das verwendete Analysetool. Im Ergebnis <strong>der</strong> Analyse stehen konkrete Handlungsempfehlungenund Modelle <strong>für</strong> künftige strategische und wirtschaftliche Kooperationen in <strong>der</strong>Region Süd-West zur Verfügung. Zum Abschluss <strong>der</strong> Verteidigung stellte sich Doreen Obst denFragen <strong>der</strong> anwesenden Hochschullehrer und Studierenden. Sie konnte auch hier mit vielenpraktischen Beispielen aus <strong>der</strong> täglichen Arbeit im PTI ihre Thesen zur Kooperation erfolgreichuntermauern. Die HfTL gratuliert Frau Obst zum Bachelor of Engineering!lade dir eins null 02/2<strong>01</strong>3auf dein smartphoneImpressumHerausgeber: <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Tele kommunikation <strong>Leipzig</strong>,Gustav-Freytag-Straße 43–45, 04277 <strong>Leipzig</strong>.Redaktion:Torsten Büttner, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations.Design: Agentur Kappa GmbH. Satz/Layout: Grosse, LIIIdesign.Autoren: Referat Öffentlichkeitsarbeit.Erscheinungsweise: Halbjährlich.Internet: www.hft-leipzig.de.

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