04.12.2012 Aufrufe

Turnerpost 4 2004 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

Turnerpost 4 2004 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

Turnerpost 4 2004 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Vereinszeitung | 4. Quartal – Nr. 4/<strong>2004</strong> | H 10749<br />

GALABALL<br />

Nacht der Nächte<br />

FECHTEN<br />

Michaelisturnier<br />

GESANG<br />

Gipfelsturm<br />

www.guetersloher-turnverein.de<br />

turnerpost


IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verleger<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Georgstraße 44a<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.36736<br />

Fax 05241.337273<br />

Redaktion<br />

Ralf Steinecke<br />

Am Röhrbach 120<br />

33334 Gütersloh<br />

Fon 05241.79503<br />

Fax 05241.3072173<br />

mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />

Layout<br />

Carolin Lewecke<br />

Fon 05241.533488<br />

mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

inhalt<br />

WERBEPARTNER<br />

Systemhaus Dacotec Bits & Bytes Computer-Office Freie<br />

Architekten GJL Heizung/Sanitär Hille Hiller & Balk IKK<br />

Heizung/Sanitär Kahmann Autohaus Kattenstroth Autohaus<br />

Knemeyer Elektro Kramer Maas Autohaus Mense<br />

Innenausstattung Mersmann Moormann MMC Veranstaltungstechnik<br />

Autohaus Noll Taxi Pischke Dachdecker<br />

Schmidtpott Gartengestaltung Schröder & Setter Sparkasse<br />

Gütersloh Tennis World Thiel Volksbank Gütersloh<br />

Westerwalbesloh Yingcoform Gasttstätte Zum kleinen Grober<br />

Der <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> bedankt sich bei den werbenden Unternehmen<br />

für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

1. Vorsitzender<br />

Jörg Balk<br />

Werbung<br />

Georg Endt<br />

Wartheweg 6<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.35215<br />

Fax 05241.39943<br />

Produktion<br />

Druckerei Strauß<br />

Bäckerkamp 37<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.337460<br />

Auflage<br />

vierteljährlich<br />

ca. 3000 Stück<br />

Ausgabe: 4. Quartal <strong>2004</strong><br />

29. Jahrgang<br />

Bezugspreis<br />

Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen!<br />

Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit.<br />

Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt<br />

sie Freunden und Bekannten.<br />

vorstand<br />

leute<br />

tischtennis<br />

galaball<br />

Nacht der Nächte<br />

tennis<br />

Siegerehrung Hilbig-Cup<br />

wandern<br />

Wanderwoche in Südtirol<br />

fechten<br />

Michaelis-Turnier<br />

basketball<br />

Korb-Kunst – Teil 4<br />

gesang<br />

Gipfelsturm am Brocken<br />

leichtathletik<br />

Bis an die Grenzen<br />

volleyball<br />

Dropping <strong>2004</strong><br />

triathlon<br />

Interview mit Oliver Brömmelsiek<br />

termine<br />

organisation<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Leser und Mitarbeiter der turnerpost,<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

30. Januar 2005<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

29<br />

32<br />

34<br />

um einen gleichmäßigen Rhythmus im Erscheinen der TP zu haben,<br />

werden wir künftig immer zum Monatsersten des letzten Quartalmonats<br />

herauskommen. Damit sind die geplanten Termine für das<br />

Jahr 2005: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember.<br />

Wir hoffen, dass wir trotz des kurzen Zeitraums bis zum nächsten<br />

Redaktionsschluss, mit Eurer Hilfe wie immer ein interessantes und<br />

informatives Heft zusammenstellen können und freuen uns auch im<br />

neuen Jahr auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Bis dahin wünschen Euch Carolin Lewecke und Ralf Steinecke ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2005!


vorstand<br />

4<br />

Jörg Balk Burkhard Hoeltzenbein Uwe Beyer Klaus Welpmann<br />

Liebe Mitglieder,<br />

vor Euch liegt die letzte <strong>Turnerpost</strong> dieses<br />

Jahres, <strong>2004</strong> neigt sich dem Ende zu. Anlass<br />

genug, noch einmal zurückzuschauen<br />

auf ein Jahr, wie wir es nur jedes Vierteljahrhundert<br />

einmal feiern können.<br />

Seit Anfang Februar wurde unsere Festschrift<br />

verkauft und hat ein breites Echo<br />

gefunden. Ein gelungener Überblick über<br />

125 Jahre GTV mit vielen Fotos, Dönekes<br />

und einer beeindruckenden Momentaufnahme<br />

eines modernen, jungen und leistungsfähigen<br />

Sportvereins. Nicht nur<br />

unsere Mitglieder haben uns das Heft aus<br />

der Hand gerissen, auch für unser Image in<br />

der Öffentlichkeit war und ist es ein hervorragender<br />

Werbeträger.<br />

Der Festakt am 2. Sonntag im Februar war<br />

ein würdiger Auftakt zu den Jubiläumsveranstaltungen.<br />

Die Aula der Anne-Frank-<br />

Schule war gut gefüllt, nicht nur <strong>von</strong> Mitgliedern,<br />

sondern auch Politiker, Vertreter<br />

befreundeter Vereine und Abordnungen <strong>von</strong><br />

Kreissportbund, Stadtsportverband und<br />

Westfälischem Turnerbund haben uns die<br />

Ehre gegeben. Die lobenden Worte <strong>von</strong><br />

Bürgermeisterin und Landrat für die wichtige<br />

Arbeit im Verein waren sicher für alle<br />

Ehrenamtlichen Ansporn, weiterzumachen<br />

wie bisher. Und wem einmal eine Laus<br />

über die Leber läuft, der wird zukünftig<br />

immer an die launige Bemerkung des KSB-<br />

Vorsitzenden Günter Kozlowski denken:<br />

GTV steht für Ganz Toller Verein.<br />

Absoluter Höhepunkt des Jahres war die<br />

große Sportrevue im März. Am Abend vorher<br />

hatten wir alle gewaltige Bauchschmerzen.<br />

Die Generalprobe verlief relativ<br />

chaotisch und der Kartenverkauf war eher<br />

zurückhaltend. Ich muss zugeben, die<br />

Nacht auf Samstag habe ich sehr schlecht<br />

geschlafen. Welche Überraschung, als<br />

dann doch wirkliche Menschenmengen vor<br />

der Tür standen, wir rund 100 Leute wieder<br />

nach Hause schicken mussten und<br />

sogar diejenigen, die im Vorverkauf Karten<br />

erstanden hatten, stehen mussten. Klaus<br />

Welpmann wurde in der Zeitung mit folgenden<br />

Worten zitiert: »Die Bügermeisterin<br />

sitzt auf meinem Platz und ich muss stehen.<br />

Naja, besser so als umgekehrt.«<br />

Und das Programm lief wie am Schnürchen!<br />

Alle Abteilungen haben ihr bestes<br />

gegeben und sich hervorragend präsentiert,<br />

eine beeindruckende Darbietung der<br />

Vielfalt und des Leistungsniveaus im GTV.<br />

Wirklich ein Ganz Toller Verein! Ich täte<br />

allen anderen Unrecht, wenn ich hier einzelne<br />

Abteilungen herausstellen würde.<br />

Das schöne war gerade, dass alles hervorragend<br />

war, die ganz kleinen (der Basketballknirps,<br />

der unseren zweiten Vorsitzenden<br />

getunnelt hat), die ganz großen, die<br />

starken, die eleganten, die dramatischen<br />

(Zarathustra mit Säbelrasseln) und die<br />

urkomischen (die respektlosen Pausenclowns).<br />

Mein schönster Tag in 10 Jahren<br />

GTV-Vorstand. Fast genauso schön war der<br />

folgende Montagmorgen. Alle drei Zeitungen<br />

haben – mitten in der Saison und an<br />

einem Montag – die komplette erste Sportseite<br />

der Sportrevue des GTV gewidmet.<br />

Diese Seiten schaue ich mir immer wieder<br />

an und freue mich. Am besten hat mir die<br />

Bildunterschrift unter diesem Foto aus der<br />

NW gefallen:<br />

Fitness: Sport im GTV macht jung und schön<br />

1.300 Zuschauer und 600 Aktive in der<br />

Halle. Zwei Drittel des GTV war an diesem<br />

Abend auf den Beinen. Und es hat sich für<br />

alle, die dort waren, gelohnt.<br />

Als letztes vor wenigen Wochen der<br />

Sportlerball in der Stadthalle. Wie vor 25<br />

Jahren, als wir die Stadthalle eingeweiht<br />

haben, war der große Saal gut gefüllt und<br />

rund 600 Mitglieder haben einen Abend<br />

lang ausgelassen gefeiert. Der Saal war liebevoll<br />

in rot und weiß dekoriert, das Bewir-<br />

tungsteam musste sich gewaltig anstrengen,<br />

um niemanden verdursten zu lassen,<br />

und die Emsperlen haben mit ihrem Showprogramm<br />

dafür gesorgt, dass auf der<br />

Tanzfläche jedes Hemd und jede Bluse<br />

durchgeschwitzt wurde. Ein Abend in diesem<br />

Jubiläumsjahr, der nicht mit Leistung,<br />

Darstellung, Geschichte und Öffentlichkeitsarbeit<br />

befrachtet war, sondern an dem<br />

wir es uns einfach haben gut gehen lassen.<br />

Und gut ging es wirklich. Die letzten sollen<br />

gegen vier Uhr morgens zuhause gewesen<br />

sein.<br />

Natürlich gehören zum Jubiläum auch die<br />

vielen Veranstaltungen auf Abteilungsebene,<br />

die ich hier gar nicht aufzählen<br />

kann, die aber alle erfolgreich waren und<br />

zu dem hervorragenden Bild beigetragen<br />

haben, das der GTV <strong>2004</strong> in der <strong>Gütersloher</strong><br />

Öffentlichkeit geboten hat. Zum Ende<br />

dieses Jahres sind viele <strong>von</strong> uns müde<br />

nach der vielen Zusatzarbeit, und es ist<br />

jetzt Zeit, ein wenig auszuspannen. In den<br />

nächsten Jahren werden wir aber Kraft tanken<br />

können aus der Erinnerung an dieses<br />

Jubiläumsjahr.<br />

Ich habe in diesem Jahr eines erfahren dürfen:<br />

Wir sind doch ein Verein. Vor genau<br />

einem Jahr, als ich meinen Beitrag für die<br />

Festschrift zusammengestellt habe, war ich<br />

da<strong>von</strong> überzeugt, dass wir 13 Abteilungen<br />

und ein Verwaltungsteam sind. Inzwischen<br />

weiß ich das Gegenteil. Es war, aus ein<br />

wenig Abstand betrachtet, die schönste<br />

Erfahrung dieses Jubiläumsjahres, dass für<br />

solche besonderen Anlässe der gesamte<br />

GTV zusammenrückt und gemeinsam<br />

etwas herausragendes auf die Beine stellt,<br />

dass alle mitziehen und niemand sich für<br />

eine Aufgabe im Hintergrund zu schade ist,<br />

auch wenn andere anschließend im<br />

Scheinwerferlicht stehen.<br />

Halten wir dieses Jahr lange in Erinnerung<br />

und schöpfen aus unseren Erfolgen Kraft.<br />

Aber jetzt nutzen wir die bevorstehenden<br />

Festtage, um uns ein wenig <strong>von</strong> den<br />

Anstrengungen zu erholen. Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes Neues Jahr<br />

wünscht<br />

der Vorstand.


RUNDE SACHE<br />

Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich<br />

zum Geburtstag und wünscht Glück und Gesundheit!<br />

20 Jahre<br />

Fabian Tschöpe Philine Niemann Nicole Neugebauer Marcel<br />

Ullrich Male-Maria Klein Christian Sperling Philipp Maas Stefan<br />

Siegel Lutz Hammermüller Richard Steinhaus<br />

30 Jahre<br />

Alexander Pauly Charlotte Brinker Oliver Handwerk<br />

Ervin Mesic Insa Köker<br />

40 Jahre<br />

Thomas Flöttmann Kerstin Hoinkis Ulrich Nordhorn Roland<br />

Schnell Carola Wientke Beate Otte Petra Lohmann Barbara<br />

Vinnenberg Doris Zumhagen-Brinkrolf Ulrike Roggenkamp Monika<br />

Haake-Kirchhoff Susanne Göhler Martina Berheide Petra Barg<br />

Kornelia Bania<br />

50 Jahre<br />

Rainer Assmann Brigitta Hasse Doris Pawletta Anne Vollmer Hans<br />

Jacobi<br />

Umgibt sich gerne mit schönen »Dingen«:<br />

Bärbel Flöttmann (Mitte) war beim Gala-<br />

Ball für die Dekoration zuständig und sorgte<br />

mit dem gekonnt arrangierten Tischschmuck<br />

bereits an den Sitzplätzen für die<br />

richtige Atmosphäre.<br />

60 Jahre<br />

Marianne Gronemeyer Wilfried Handelmann Harald Müller Dietmar<br />

Gallach Hartmut Haseloff Brunhild Ibrügger Hartmut Schlüpmann<br />

65 Jahre<br />

Fritz-Diethard Güth Karin Knells Christel Lenze Gisela<br />

Oberröhrmann Margret Schubert Rolf Streßler Herbert Schmits<br />

Martin Czerner Erhard Mielke Ingeborg Kost Helga Haase Helga<br />

Grochtdreis<br />

70 Jahre<br />

Rosemarie Diekmann Rolf Flöttmann Ingrid Kattenstroth Wilfried<br />

Rehage Heinz Schrewe Ursula Thiele Ingrid Dangberg Margarete<br />

Kerkmann<br />

75 Jahre<br />

Hildegard Dahlke Werner Baldauf<br />

80 Jahre<br />

Rudolf Bellmann Anny Kramme Maria Schulz<br />

90 Jahre<br />

Kurt Müller Käte Trenner<br />

MADE BY<br />

BÄRBEL<br />

leute<br />

5


leute<br />

6<br />

Rianna-Christin Thiele Silvia Walhorn Friederike Schmook Julian<br />

Oldenburg Nico Schramm Chiara Westheermann Natalia Joppek<br />

Adriana Wasilkiewicz Lena Venjakob Sabrina Kohlenkamp Julian<br />

Obeloer Jan Wildeboer Fabian Siekaup Jennifer Gnegel Sarlett<br />

Olivia König Daniela Brinkmann Helmut Eckhardt Marlene<br />

Eckhardt Friederike Handke Justin-Elias Thiele Laura Rakow<br />

Eugenia Pikulik Tina Bui Joyce de Vries-Klum Helmut Klum<br />

Carsten Henkenjohann Stefan Oberhuber Tobias Scharnowski<br />

Philipp Willmes Sara Nergiz Alena Fentrup Lisa Schmedtkord<br />

David Johannes Grimm Philipp Effnert Ursula Hiegemann Dietlind<br />

Sauerland-Ringleb Monika Jocksch Sven Dlugosch Donald<br />

McGarry Kamil Gajewski Steffen Polfers Alexander Eis Nils<br />

Schirrmeister Tobias Strauch Tobias Weber Jan Götze Tim Götze<br />

Laurin Rasch Lynn-Marie Ast Anna Müller Nicole Fahlke-<br />

Horstmann Till Horstmann Matz Horstmann Emily Plöger<br />

Katharina Rennebaum Saskia Wulf Alicia Düspohl Kathleen<br />

Düspohl Margit Schaller Richard Steinhaus Mareike Schulz Anke-<br />

Ulrike Tolkmitt Jürgen Ringleb Rahel Kohlmeyer Marissa<br />

DREAMTEAM<br />

Stunden des Genusses Corinna Brambach<br />

und ihr Mann Klaus, der die Geschäftsstelle<br />

leitet, genossen nach arbeitreichen<br />

Monaten den Abend. Die Brambachs hatten<br />

zusammen mit Wilfried Güth und<br />

Simone Freyda den Gala-Ball hauptverantwortlich<br />

organisiert und bekamen <strong>von</strong> allen<br />

Seiten viel Lob für die gelungene Veranstaltung.<br />

NEUZUGÄNGE<br />

Kohlmeyer Monika Wolniak Philipp Kramer Tobias Lechler<br />

Timon Wolniak Milad Koureia Marlin Engel Hakan Gümüs Martin<br />

Makowski Andrzej Czubak Leonie Sagemüller Matthias Debosz<br />

Moritz Grecemski Vladislav Klimovetz Manuela Orlowski Lilith Runa<br />

Bleisch Diana Strathmann Julia Nacke Isabel Nacke Patrick<br />

Schneidt Lara Hennel Friederike Both Bennet Both Nubar<br />

Gabriel Dustin Geißler Dogukan Senel Pascal Rotthaus Thomas<br />

Berger Daniel Hessz Nisani Bulut Cornelia Hachenberg Josef<br />

Ersay Javier Manchado Ilhah Erfidan Seker Aktepe Julia Viktoria<br />

Gogolok Carina Berwing Timur Görgü Karin Walczok Silvia<br />

Dömer Renate Schiewe Sigrid Timm Tim Justin Seewöster Edith<br />

Fissenewert Detlef Kramme Marvin-Jay Müller Christian Wistuba<br />

Simon Peterburs Melina Gallandt Monika Worm Katharina<br />

Gajewski Karin Merten Iordanis Grigoriadis Birgit Brune-Voss<br />

Viktoria Handke Nico Ging Valentina Friesen Stefanos Mentis-<br />

Vasiliou Thomas Schmelter Lukas Akar Meolis Dzanko Tim<br />

Hentschel Burak Tepebasi Sabine Heveling Nadia Hyder Patrick<br />

Matthieß Michael Meisolle Maja Rokohl


SAISONSTART<br />

MIT VERLETZUNGSPECH<br />

Mit recht unterschiedlichem Erfolg sind die Teams in die Saison<br />

gestartet. Besonders die erste Herrenmannschaft braucht noch<br />

etwas Zeit, sich nach ihrem überraschenden Aufstieg in die<br />

Bezirksklasse an die gestiegenen Anforderungen zu gewöhnen.<br />

1. Herren/Bezirksklasse Momentan belegen die Jungs aus der<br />

Ersten mit 2:6 Punkten nur den achten Platz, denn nach einem<br />

Sieg über Westfalia Neuenkirchen gab es drei klare 3:9-<br />

Niederlagen. Aber die Saison ist ja noch jung und da noch gegen<br />

zwei Abstiegskandidaten gespielt werden muss, ist der<br />

Klassenerhalt weiterhin machbar. Sehr stark spielte bisher Jörg<br />

Bardowieck, der alle vier Einzel gewann.<br />

2. Herren/1. Männer-Kreisklasse Mit 6:2 Punkten auf dem Konto<br />

belegt die Zweite zur Zeit den fünften Platz. Die zwei Verlustpunkte<br />

resultieren aus der Partie gegen die DJK Gütersloh II, gegen die<br />

ersatzgeschwächt gespielt wurde. Wenn die Reserve in<br />

Bestbesetzung antritt, gehört sie zu den starken fünf Teams der<br />

Liga.<br />

3. Herren/2. Männer-Kreisklasse Auch die Dritte ist mit 2:8<br />

Punkten nicht gerade auf Rosen gebettet. Auf dem achten Platz<br />

stehend, kann die Devise nur Klassenerhalt lauten.<br />

Jugend Von dem anvisierten Ziel Wiederaufstieg ist die erste<br />

Jugendmannschaft weit entfernt. 4:6 Punkte bedeuten den sechsten<br />

Platz in der Kreisliga, wobei das Team vom Verletzungspech<br />

hartnäckig verfolgt wurde. Besser erging es der zweiten<br />

Mannschaft in der Jugendkreisklasse. Die 7:3 Punkte reichen für<br />

Platz zwei.<br />

GENULLT<br />

Rainer Amtenbrink, der schon seit seiner<br />

Jugend Mitglied im <strong>Gütersloher</strong> TV ist und<br />

schon in allen Mannschaften spielte, wurde<br />

60 Jahre. Als Spitzenspieler der dritten<br />

Mannschaft und als Kassenwart ist der<br />

doppelt wichtig für die Abteilung. Rainer<br />

ließ es sich nicht nehmen, seinen runden<br />

Geburtstag mit einem zünftigen Brunch zu<br />

feiern und lud alle Abteilungsmitglieder ein.<br />

Herzlichen Glückwunsch noch einmal <strong>von</strong><br />

dieser Stelle und noch viele Siege für Dich<br />

und den <strong>Gütersloher</strong> TV.<br />

tischtennis<br />

7


galaball<br />

8<br />

NACHTDER NÄCHTE<br />

»Fit wie ein alter Turnschuh« schmiss sich der jung gebliebene GTV in Schale und<br />

beging mit dem Gala-Ball den Höhepunkt seines 125-jährigen Jubiläumjahres. Rund<br />

600 feierwillige Gäste warteten ungeduldig auf die Eröffnung des Tanzes und zeigten,<br />

dass <strong>Gütersloher</strong> TV auch abseits der Sportstätten eine gute Figur macht.


Keine langen Reden, kein langes Vorspiel -<br />

feiern war angesagt. Schließlich hatten die<br />

»Turner« ein »schön anstrengendes Jahr«<br />

hinter sich, in dem jede Abteilung auf ihre<br />

Weisen einen Beitrag zum Jubiläumsjahr<br />

geleistet hatte. Auch GTV-Vorsitzender Jörg<br />

Balk war völlig entspannt. Für ihn stand<br />

das Gelingen des krönenden Jahresab-<br />

galaball<br />

9


galaball<br />

10<br />

schlusses nie in Frage. »Das ganze Jahr hat<br />

alles so wunderbar geklappt, da brauchte<br />

ich mir jetzt auch keine Sorgen mehr<br />

machen«, wusste er die Organisation des<br />

Abends in guten Händen.<br />

Nachdem der Chef dann kurz »Hallo«<br />

gesagt und einen schönen Abend gewünscht<br />

hatte, ging es auch schon los. Die<br />

Emsperlen ließen es klingen und schwups,<br />

da war die Tanzfläche voll. Neben den gela-


denen Gastvereinen, gab sich auch<br />

Bürgermeisterin Maria Unger die Ehre und<br />

legte eine kesse Sohle aufs Parkett.<br />

Gestärkt wurde sich am ordentlichen Buffet<br />

und wenn die Beine einmal müde wurden,<br />

gab es während der Vorführungen der<br />

Sänger oder der Turnabteilung Kurzweil<br />

und Gelegenheit sich auszuruhen.<br />

galaball<br />

11


galaball<br />

12<br />

Wer gerade nicht das Parkett quälte, fand<br />

auch viele alte und neue Bekannte, mit<br />

denen es viel zu besprechen gab.<br />

Wiedersehensküsschen hier ein erfreutes<br />

»Du auch hier« dort. Irgendwie hatten sich<br />

alle schon mal irgendwo gesehen oder <strong>von</strong>einander<br />

gehört – eine große GTV-Familie<br />

eben. Doch auch die beste Party hat einmal<br />

ein Ende. Es muss so zwischen drei und<br />

vier Uhr in der Früh gewesen sein, als die<br />

letzten Gäste sich verabschiedeten und<br />

müde aber rundherum zufrieden den Weg<br />

nach Hause suchten.


TOMBOLA<br />

Und ewig lockt das Los Angesichts der<br />

verlockenden Preise waren die Lose der<br />

Tombola schnell unter die Leute gebracht.<br />

Vom Pülleken Sekt bis zur Weltreise auf<br />

dem Sofa mit dem Fahrrad war alles zu<br />

gewinnen. Firmen wie Miele oder Bertelsmann<br />

sorgten für einen prall gefüllten<br />

Gabentisch.<br />

Glückliches Händchen Doris Newiger<br />

griff gekonnt zu und entriss dem Gewusel<br />

der bunten Hoffnungsträger einen Hauptpreis.<br />

Doris freute sich riesig und dürfte<br />

keine Mühe haben, das sportliche Stahlross<br />

zu bändigen.<br />

SPONSOREN<br />

Schenke, Rudolf <strong>von</strong> Prusky, Möbelhaus<br />

Kramer, Sparkasse Gütersloh, SKW -<br />

Haus und Grund, Opel Knemeyer,<br />

Marten, Strenge, Foto Schorcht, Hotel<br />

Interconti Berchtesgarden, Bertelsmann,<br />

Miele, Astro, Dodt, Möbel Wellerdiek.<br />

FOTOCDs<br />

In der GTV-Geschäftsstelle erhältlich!<br />

galaball<br />

13


tennis<br />

14<br />

Um diesen »Pott« geht es auch<br />

SIEGEREHRUNG<br />

HILBIG-CUP<br />

Reinhard Hilbig ehrt den 2. Sieger<br />

Erhard Mielke<br />

Es darf gefrühstückt werden<br />

Am 7. November fand die Siegerehrung des Hilbig-Cups <strong>2004</strong> statt. Zum 9. Mal wurde<br />

dieses beliebte Turnier ausgetragen. 27 Spieler nahmen teil, <strong>von</strong> denen gut die Hälfte<br />

zur Siegerehrung kam. In einer Runde <strong>von</strong> 20 Personen wurde traditionell mit einem<br />

guten Frühstück begonnen, das Familie Hilbig liebevoll zubereitet hatte. Es fehlte an<br />

nichts und war der Auftakt einiger harmonischer Stunden.<br />

In seiner Rede wies Reinhard Hilbig darauf<br />

hin, dass Sinn dieses Turniers ja nicht<br />

unbedingt sei, möglichst viele Siege zu<br />

erringen, sondern möglichst viele Spiele zu<br />

absolvieren. Aus diesem Grund wurde bei<br />

Punktgleichheit <strong>von</strong> 25 Punkten Andreas<br />

Köhler zum Sieger erklärt, der leider beruflich<br />

im Ausland war und nicht teilnehmen<br />

konnte. Zweiter wurde mit ebenso vielen<br />

Punkten (3 Bonus-Punkte aufgrund des<br />

höheren Alters) Erhard Mielke. Knapp<br />

dahinter kam Robert Schneider mit 23<br />

Punkten auf Platz 3. Die 130 übrig gebliebenen<br />

Euro wurden den Siegern neben<br />

ihren Startgebühren mit 65,39 und 26<br />

Euro ausgezahlt. Alle Platzierten erhielten<br />

als Anerkennung Buchpreise.<br />

... und nun zum 3. Platz – Robert Schneider


MITGLIEDER<br />

VERSAMMLUNG<br />

Die Tennisabteilung beraumte nach dem Rücktritt einiger Vorstandsmitglieder<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

an. Bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung führen<br />

Bernd Fritzsche (1. Vorsitzender) und Hartmut Haseloff (2.<br />

Vorsitzender) die Abteilung, die mit dem Beschluss, vier<br />

Aschplätze anstelle <strong>von</strong> Kunstrasenplätzen zu errichten, ihre<br />

Wettbewerbsfähigkeit steigern will. Besonderen Beifall erhielt<br />

Manfred Strothotte, der sich nach seinem Rücktritt wieder in das<br />

Amt des Sportwartes wählen ließ.<br />

Die außerordentliche Mitgliederversammlung am 10.11.<strong>2004</strong> war<br />

sehr gut besucht. Auch einige Mitglieder des Hauptvorstandes nahmen<br />

teil. Da einige Vorstandsmitglieder der Tennisabteilung <strong>von</strong><br />

ihren Ämtern zurückgetreten sind, mussten Neuwahlen stattfinden.<br />

Bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im ersten<br />

Quartal 2005 wurde Bernd Fritzsche zum 1. Vorsitzenden und<br />

Hartmut Haseloff zum 2. Vorsitzenden gewählt. Manfred<br />

Strothotte wurde – nachdem er vom Amt des 1. Sportwarts Ende<br />

August zurückgetreten war – wieder zum 1. Sportwart gewählt,<br />

was <strong>von</strong> der Versammlung mit besonderem Beifall bedacht wurde.<br />

Erik Brambrink wurde zum 2. Kassenwart ernannt. Er folgt auf<br />

Helmut Mestekemper, der auch zurückgetreten ist. Gott sei Dank<br />

haben wir jetzt wieder einen funktionsfähigen Vorstand, um die vor<br />

uns stehenden nicht einfachen Aufgaben zu bewältigen.<br />

WIR GRATULIEREN NACHTRÄGLICH<br />

Dietmar Gallach zum 60. im Oktober<br />

Monika Haake-Kirchoff zum 40. im Oktober<br />

Thomas Flöttmann zum 40. im November<br />

Hartmut Haselhoff zum 60. im November<br />

Erhard Mielke zum 65. im November<br />

Hartmut Schlüppmann zum 40. im November<br />

Lutz Hammermüller zum 20. im Dezember<br />

Anne Vollmer zum 50. im Dezember<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Erneuerung einiger<br />

Tennisplätze. Es geht um die Plätze 3, 4, 5 und 6, die dringend<br />

erneuert werden müssen. Dem Vorschlag des Vorstandes, auf diesen<br />

Plätzen Ascheplätze aufzubauen, wurde stattgegeben. Es liegen<br />

zwei Angebote vor. Ein großer Kostenfaktor ist die Entsorgung<br />

des Kunstrasenbelages. Aus diesem Grunde würde man den Aufbau<br />

über dem vorhandenen Kunstrasen favorisieren. Es sollen aber<br />

noch weitere Angebote eingeholt werden. Die Entscheidung pro<br />

Asche contra Kunstrasen wurde aus folgenden Gründen getroffen:<br />

Die Erstellung eines Kunstrasenplatzes ist ungefähr doppelt so<br />

teuer wie ein Ascheplatz. Ascheplätze müssen zwar – genau wie<br />

Kunstrasenplätze – jährlich gewartet werden (350 Euro pro Jahr<br />

pro Platz), aber sie nutzen sich nicht – wie Kunstrasenplätze – im<br />

Laufe der Jahre so ab, dass sie total erneuert werden müssen. Ein<br />

zweiter, noch wichtigerer Punkt ist, dass uns in den letzten Jahren<br />

viele junge Mitglieder verlassen haben, weil sie mit unseren<br />

Plätzen nicht zufrieden waren. Wir wollen aber der Jugend in unserem<br />

Verein mehr Aufmerksamkeit widmen. Außerdem haben wir<br />

damit in Zukunft als einziger Club in der Umgebung den Vorteil,<br />

sowohl Kunstrasen als auch Ascheplätze bieten zu können, was<br />

uns wettbewerbsfähiger macht.<br />

ZU<br />

GUTER LETZT<br />

Querpass Beim Doppelspiel zwar sehr häufig vorkommender,<br />

aber leider in den internationalen Tennisregeln bisher nicht anerkannter<br />

Schlag, bei welchem der Partner den <strong>von</strong> seinem<br />

Mitspieler bereits geschlagenen, aber zu kurzen Ball mittels einer<br />

Verlängerung doch noch über das Netz zu befördern versucht,<br />

was gelegentlich gelingt und immer zu heftigen Heiterkeitsausbrüchen<br />

bei Publikum und Spielern führt. Der Querpass kann<br />

durchaus zu den besonders eleganten Schlägen eines Tennisspielers<br />

gezählt werden.<br />

Aus: Tennis, ein fröhes Wörterbuch.....<br />

tennis<br />

15


wandern<br />

16<br />

WANDERWOCHE<br />

IN SÜDTIROL<br />

Vom 12.09.04 – 19.09.04 waren 22 Mitglieder in Südtirol.<br />

Untergebracht war die Gruppe im »Pfalzner Hof« in Pfalzen bei<br />

Bruneck.<br />

Tägliche Wanderungen in die herrliche Bergwelt der näheren und<br />

weiteren Umgebung standen auf dem Programm.<br />

Die Wanderung zum »Einlaufen« führte uns am ersten Tag nach St.<br />

Lorenzen über den »Issinger Weiher« und die Jausenstation<br />

»Ihringer Hof«.<br />

Am nächsten Tag fuhren wir zum Gasthaus »Brückele« und <strong>von</strong><br />

dort per Bus auf die »Plätzwiese« 2000m. Einige Teilnehmer stiegen<br />

auf den »Dürrenstein« 2.839m, die anderen wanderten zur<br />

»Dürrensteinhütte«, der größte Teil der Gruppe stieg auf zum<br />

"Heimkehrer-Kreuz" 2.400m und hatte <strong>von</strong> hier aus einen herrlichen<br />

Blick auf die Drei Zinnen.<br />

Vor den Drei Zinnen<br />

Das bis jetzt gute Wetter änderte sich und aufgrund der<br />

Wetterprognosen änderten wir unser Programm am 3. Tag. Wir<br />

besuchten eine »Latschenölbrennerei« mit Kräutergarten, für alle<br />

erdenklichen »Weh-Wehchen« gab es etwas. Danach fuhr der<br />

größte Teil der Gruppe ins Volkskundemuseum Dietenheim bei<br />

Bruneck – sehr eindrucksvoll – 4 Teilnehmer ließen sich vom<br />

Wetter, welches viel besser war als angesagt, nicht abhalten und<br />

bestiegen den »Sambock« 2.396m, den Hausberg <strong>von</strong> Pfalzen .<br />

Sehr schön war die Fahrt ins idyllische Reintal. Wir wanderten<br />

über die »Knuttenalm« zum »Klammljoch« 2.298m zur Grenze<br />

Italien – Oesterreich. Ab 2000m war in der Nacht Schnee gefallen,<br />

so dass die Berge mit ihrer weißen Haube reizvoll aussahen.<br />

Die nächste Tour führte uns in Richtung »Pfunderer Höhenweg«.<br />

Wieder prima Wetter. Über die »Moarhof-Alm« 1833m bestiegen<br />

wir die »Putzenhöhe« 2348m und hatten eine großartige Aussicht<br />

ins Mühlbachtal und auf den Alpenhauptkamm.


Auf der Putzhöhe<br />

Der Höhepunkt der Woche war eine anspruchsvolle Wanderung zur<br />

»3-Zinnen-Hütte« <strong>von</strong> Sexten-Moos aus. Der Weg führte <strong>von</strong> der<br />

Talschlusshütte aufwärts über die »Zsigmondi«-Hütte und das<br />

»Büllele-Joch-Haus«. Der Anblick der mächtigen 3 Zinnen aus der<br />

Nähe war grandios. An diesem Tag bewältigten wir etwa 1000m<br />

rauf und runter.<br />

Alle Teilnehmer kehrten gesund und mit unvergeßlichen Eindrücken<br />

zurück.<br />

Am Heimkehrer Kreuz<br />

Vor dem Hotel<br />

wandern<br />

17


fechten<br />

18<br />

MICHAELISTURNIER<br />

Die Fechtabteilung des <strong>Gütersloher</strong> TV unter der Leitung <strong>von</strong> Georg<br />

Endt richtete ihr 17. Michaelis-Turnier aus. 109 junge Athleten<br />

und Athletinnen der Jahrgänge 1991 bis 1992 (B-Jugend), sowie<br />

der Jahrgänge 1993 bis 1996 (Schüler) griffen auf dem »mittlerweile<br />

größten Turnier in der Umgebung« zu Florett, Degen und<br />

Säbel.<br />

Vor allem die Hinzunahme der Waffenklasse »Säbel« sorgte für<br />

eine regere Beteiligung als im vergangenen Jahr. Abteilungschef<br />

Endt hatte mit Ehefrau Heidemarie, Schwiegertochter Indra und<br />

Sohn Michael beinahe seine gesamte Familie für die straffe<br />

Organisation eingespannt. Helfend zur Seite standen den Endts<br />

Cornelius Grawe als Turnierleiter und für das reibungslose funktionieren<br />

der Technik Volker Gehling und Uwe Maus. »Beinahe hätten<br />

wir uns international nennen können«, war Michael Endt etwas<br />

enttäuscht, denn Strasbourg Escrime hatte sich kurzfristig abgemeldet.<br />

Trotzdem herrschte im Schulzentrum Ost ein geschäftiges<br />

Treiben und war auf den 10 Fechtbahnen wurden wild entschlos-<br />

Schwiegertochter Indra Endt und Ehefrau<br />

Heidemarie Endt (v.l.) als unentbehrliche Helfer<br />

beim Sortieren der Pässe<br />

Nils Raßfeld schlug sich tapfer mit seiner<br />

Waffe, kam aber nicht aufs Treppchen<br />

So wird`s gemacht!!<br />

sen die Klingen gekreuzt. Nach vier Stunden Turnierdauer staunten<br />

die Verantwortlichen nicht schlecht, als sie die Statistik für die 15<br />

teilnehmenden Vereine auswerteten. In 37 Runden wurden 475<br />

Gefechte ausgetragen und insgesamt 2644 setzten die jungen<br />

Fechter und Fechterinnen 2644 Treffer. Erfreulich war für die<br />

»Turner«, dass sie nicht nur als Ausrichter herhalten durften, sondern<br />

auch auf den ersten Plätzen zu finden waren. Am Säbel siegten<br />

Aljosha Rüger-Willms in der männlichen Jugend B des Jahrgangs<br />

1992, Oliver Kriener bei den Schülern Jahrgang 1993 und<br />

Moritz Künstle bei den Schülern Jahrgang 1994. Am Degen<br />

erreichte Simone Buttler in der B-Jugend Jahrgang 1991 den dritten<br />

Platz und Leonard Husemann freute sich im Florett der Schüler<br />

Jahrgang 1995 über seinen dritten Platz. Das Aushängeschild für<br />

die <strong>Gütersloher</strong> waren mit dem Florett aber einmal mehr die Koll-<br />

Geschwister: Anette belegte in der B-Jugend Jahrgang 1991 den<br />

zweiten Platz und Helena stand bei den Schülern des Jahrgangs<br />

1994 ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Georg Endt wurde viel gefragt und wusste<br />

über alles Bescheid Kuscheleinheiten!


gtv schüler der jahrgänge 93 – 95. v.l. Lukas Prizebilla, Christopher Grigat, Nils Raßfeld,<br />

Bernike Stahl, Oliver Kriener, Juliane Buttler, Aljosha Rüger-Willms, Leonard Husemann,<br />

Helena Koll, Caroline Golf, Johanna Fox<br />

ERGEBNISSE GTV<br />

Geschafft!!!!!<br />

Degen männl. Jug. B / '91 6. Tim Pollvogt<br />

Florett weibl. Jug. B / '91 2. Anette Koll | 3. Lisa Glasenapp<br />

Degen weibl. Jug. B / '91 3. Simone Buttler<br />

Florett männl. Jug. B / '92 8. Simon Schnittker Säbel<br />

männl. Jug. B / '92 1. Aljosha Rüger-Willms<br />

Säbel Schüler männl. Jahrgang '93 1. Oliver Kriener | 2. Christopher Grigat<br />

Florett Schüler weibl. Jahrgang '93 8. Caroline Golf<br />

Säbel Schüler männl. Jahrgang '94 1. Moritz Künstle<br />

Degen Schüler weibl. Jahrgang '94 1. Helena Koll<br />

Florett Schüler männl. Jahrgang '95 3. Leonard Husemann<br />

Degen Schüler weibl. Jahrgang '95 6. Juliane Buttler | 7. Johanna Fox<br />

Herr der Statistik, Cornelius Grawe!<br />

Siiiieeeg!!!!<br />

Anette Koll focht sich auf den 2. Platz der<br />

B-Jugend Jahrgang 1991.<br />

Gute Haltungsnoten!<br />

Haudegen … ! Pausentee!<br />

fechten<br />

19


asketball<br />

20<br />

KORB<br />

KUNST<br />

Als die Menschen dribbeln lernten<br />

Teil 4: Der Siegeszug der National Basketball Association (NBA)<br />

Im fünften Teil unserer Basketballsaga über die Entstehung und<br />

Entwicklung der schnellsten Mannschaftsportart der Welt kommt<br />

endlich jene Institution in den Blickpunkt, die bei allen<br />

Basketball-Fans die Herzen höher schlagen lassen: Die NBA!<br />

Am 3. August 1949 fusionierte die BAA mit der NBL zur NBA.<br />

Aber es war nicht die Hochzeit zweier gleichberechtigter Partner,<br />

denn die finanzstarke BAA diktierte den Zusammenschluss nach<br />

Belieben. Zwar übernahm die neue Liga sechs Teams aus der<br />

»Konkursmasse« der NBL, aber die NBA-Herren – der BAA-<br />

Vorsitzende Maurice Podoloff war selbstverständlich zum ersten<br />

Präsidenten der NBA gewählt worden – konzentrierten die wirtschaftlich<br />

eher uninteressanten Neuzugänge in eine einzige der<br />

nunmehr drei Divisionen, was dazu führte, dass vier dieser Teams<br />

bereits am Ende der Saison kapitulieren mussten.<br />

Die BAA bestimmt den Kurs<br />

Die »Major League« im Profibasketball hieß mittlerweile unzweifelhaft<br />

NBA. Die mächtigen Hallenbesitzer der BAA hatten den Kampf<br />

der Ligen gewonnen. Bezeichnenderweise versteht »ihre« Liga, die<br />

NBA, auch heute noch den 6. Juni 1946, mithin die Geburtsstunde<br />

der BAA, als das eigene Gründungsdatum und nicht etwa den Tag<br />

der Fusion mit der NBL. Ein schwacher Trost für die NBL-Anhänger<br />

blieb, dass auf sportlichem Gebiet ihre Spieler in der neuen NBA<br />

vorerst weiter den Ton angaben. Die ersten sieben Meistertitel nach<br />

1948 gingen ausnahmslos an Ex-NBL-Klubs, da<strong>von</strong> allein fünf an<br />

George Mikans Minneapolis Lakers. Jetzt erfüllte die NBA als erste<br />

überregionale Liga alle Voraussetzungen, um den Basketballmarkt<br />

zu erobern: Sie besaß reichlich Finanzkraft, die großen Hallen in<br />

den großen Städten, die besten Spieler, die bekanntesten Mannschaften,<br />

den konkurrenzlosen Zugriff auf abgehende Collegestars -<br />

und sie hatte das nötige Glück. Ein landesweiter Skandal um Spielabsprachen<br />

und Bestechung <strong>von</strong> Sportlern brachte nämlich das vermeintlich<br />

saubere Collegespiel um seine große Popularität.<br />

Skandale an den Colleges<br />

Nach einem fehlgeschlagenen Bestechungsversuch hatte im<br />

Februar 1951 die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen,<br />

die während der folgenden beiden Jahre für einen kleinen Einblick<br />

in den offensichtlich flächendeckenden Spielbetrug im Collegebereich<br />

sorgten. Die amerikanischen Basketballfans konzentrierten<br />

ihr Interesse <strong>von</strong> nun an auf das Geschehen in der NBA. Und das<br />

Glück blieb den NBA-Oberen hold. Ausgerechnet im Frühjahr 1951<br />

stand zum erstenmal das Team aus der Medienzentrale New York<br />

in den Finalspielen, und ausgerechnet in dieser Saison verlief der<br />

Titelkampf so spannend wie selten zuvor. Dabei sah das erfahrene<br />

Ex-NBL-Team aus Rochester bereits wie der sichere Sieger aus,<br />

führte in der Serie mit 3:0, doch die New York Knicks gaben sich<br />

nach einer furiosen Aufholjagd erst im entscheidenden siebten Spiel<br />

geschlagen. Die NBA hatte sich konsolidiert. Ein Beweis der<br />

Stabilität war die Tatsache, dass es – abgesehen vom Sonderfall<br />

Indianapolis – zwischen 1951 und 1954 keinerlei Veränderungen<br />

in der Ligastruktur gab. Offenbar kamen nach diesem Popularitätsschub<br />

alle beteiligten Klubs auf ihre Kosten.<br />

© 1999 by Florian Pichler. All rights reserved.<br />

Im nächsten Heft:<br />

>> Die NBA behebt den Geburtsfehler<br />

>> Das Spiel wird endlich schnell<br />

>> Konkurrenz belebt das Geschäft


DRITTE<br />

HERREN<br />

Zu Beginn der letzten Saison war das angestrebte Ziel nicht unbedingt<br />

der Aufstieg. Viel mehr wollten die 3. Herren als Team auftreten<br />

und versuchen, einen schönen und möglichst auch erfolgreichen<br />

Basketball zu spielen. Nach den ersten drei spielen, <strong>von</strong><br />

denen zwei verloren wurden, riss sich die Mannschaft zusammen<br />

und startete eine Serie <strong>von</strong> acht Siegen in Folge, was uns dann<br />

auch die Tabellenführung zum Ende der Hinrunde einbrachte. Die<br />

Rückrunde verlief ähnlich erfolgreich, einzig zwei Niederlagen<br />

machten den Aufstieg dann doch zu einer kleinen Zitterpartie. wir<br />

wollten ja auch sportlich aufsteigen.<br />

Nach dem das letzte Spiel dann gewonnen wurde, feierte das Team<br />

recht ausgelassen und plünderte dann ne Woche später die reichlich<br />

gefüllte Teamkasse (1 Foul = 1 Euro ).<br />

Nun geht es darum, den Schwung aus der letzten Saison mit in die<br />

neue zu nehmen. Die Integration der vier neuen Spieler lief reibungsloser<br />

als gedacht und mit dem Team dürfte das angestrebte<br />

Saisonziel, die Liga zu halten und für die eine oder andere Überraschung<br />

in der Bezirksliga zu sorgen, rechtzeitig erreicht werden.<br />

Natürlich werden wir auch wieder versuchen, weiterhin viel Spaß<br />

auf und auch Abseits des Feldes zu haben.<br />

MIT NEUEN TRIKOTS<br />

ZUM SIEG<br />

So sehen Sieger aus. Die U-16 Mannschaft<br />

der GTV-Baskets treten in der Jugendregionalliga<br />

nun in neuen Trikots an.<br />

Möglich wurde der Kauf durcheinen<br />

(anonymen) Sponsor, der auch nicht als<br />

Trikotpartner erscheinen wollte. Umso<br />

herzlicher sagen wir an dieser Stelle schon<br />

mal DANKESCHÖN!!! Für die Motivation<br />

haben die Wendeshirts- und hosen jedenfalls<br />

schon gesorgt, denn die Korbjäger<br />

gewannen ihr erstes Spiel im neuen Outfit<br />

gleich gegen Südpark Bochum mit 87:50.<br />

Wenn das kein gutes Omen ist.<br />

KADER SAISON 04/05<br />

(ohne die Jugendlichen)<br />

Hill, Dominik 81 C(enter)<br />

Ignatiadis, Ioannis 76 F(orward)/G(uard)<br />

Ignatiadis, Panagiotis 80 G<br />

Kramer, Christof 79 F<br />

Pilz, Patrick, 81 G<br />

Renneke, Tobias 79 C<br />

Sawatzky, Viktor 82 C<br />

Steinhaus, Richard 84 C<br />

Wallat, Patrice 80 C<br />

Weis, Stanislaw 80 F<br />

Trainer Christof Kramer und Ioannis Ignatiadis<br />

basketball<br />

21


gesang<br />

22<br />

GIPFELSTURM<br />

AM BROCKEN<br />

Vor Hannover wurde eine erste größere<br />

Pause eingelegt. Das mitgeführte Frühstück<br />

wurde gereicht, und es gab auch etwas zu<br />

feiern. Nur wenige Eingeweihte wussten,<br />

dass Karin Neuhaus ihren Mann Helmut zu<br />

seinem 60. Geburtstag mit der Nachricht<br />

überrascht hatte: »Wir verreisen.« Aber<br />

wohin und mit wem? Als Helmut an seinem<br />

Ehrentag morgens mit seiner Karin in<br />

Richtung Marktplatz fuhr, wunderte er sich<br />

doch sehr, dass so viele Chormitglieder<br />

auch verreisen wollten. Jedoch diese Reisegesellschaft<br />

war ihm sehr angenehm, und<br />

beiden freuten sich über die gelungene<br />

Überraschung. Nach dem Frühstück gab es<br />

ein Ständchen für Helmut, und mit einem<br />

Glas Sekt wünschten ihm die vielen Gratulanten<br />

alles Gute für das neue Lebensjahr.<br />

Und weiter ging die Reise über<br />

Harzburg, Wernigerode zum Bahnhof der<br />

Harzer Schmalspurbahn. Mit einem Son-<br />

zentraler Punkt:<br />

Quedlinburgs Marktplatz<br />

Im Turnergesangverein wird nicht nur Chorgesang gepflegt und ausgeübt, auch die Geselligkeit<br />

kommt nicht zu kurz, und sehr beliebt ist das gemeinsame Reisen. Für das Jahr<br />

<strong>2004</strong> hatte Claus Hunke eine Fahrt in den Harz ausgearbeitet, die bei Sängerinnen und<br />

Sängern großen Anklang fand. Zwei große Reisebusse mit Sängern und ihren Partnern<br />

bzw. Partnerinnen starteten dann samstags in aller Frühe Richtung Harz.<br />

derzug, gezogen <strong>von</strong> zwei schnaufenden<br />

Dampfloks, fuhr die Gruppe der Turnersänger<br />

auf, die mit 1142m höchste<br />

Erhebung des Harzes, den Brocken. Die<br />

Enttäuschung war groß bei der Ankunft,<br />

denn dichter Nebel empfing die <strong>Gütersloher</strong>.<br />

Trost bot eine Gaststätte mit Imbiss<br />

und warmen Getränken. Aber siehe – viele<br />

trauten ihren Augen nicht – es klärte sich<br />

schnell auf. Die Wolken verschwanden, die<br />

Sonne schien und bot einen wunderschönen<br />

Ausblick.<br />

Mit der Brockenbahn fuhren wir wieder<br />

hinunter nach Wernigerode, dem nächsten<br />

Programmpunkt. Wernigerode feierte an<br />

diesem Wochenende ein Stadtfest. Das<br />

Wetter hielt sich und die bunte Stadt am<br />

Harz zeigte sich <strong>von</strong> ihrer schönsten Seite.<br />

Für das leibliche Wohl wurden leckere<br />

Harzer Spezialitäten angeboten. Das<br />

Als Geburtstagskind »Hahn im Korb«<br />

Abendessen und die Übernachtung hatte<br />

Claus Hunke in Quedlinburg im »Hotel<br />

Schloßmühle« gebucht. Die Gestaltung des<br />

Abends stand jedem Reiseteilnehmer frei<br />

und wurde nach Interesse und Kondition<br />

geplant.<br />

Beim gut geführten Stadtrundgang verschafften<br />

sich die Turnersänger am Sonntagvormittag<br />

<strong>von</strong> der inzwischen gut<br />

restaurierten Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern,<br />

die während des Krieges <strong>von</strong><br />

den Bomben verschont blieben, einen<br />

Eindruck.<br />

Einen weiteren Höhepunkt bot am Nachmittag<br />

das Kaffeetrinken beim »Windbeutelkönig«.<br />

Es galt nicht nur einen Blick


Interessierte Besucher TurnerSänger im<br />

»Weltkulturerbe« Quedlinburg unterwegs Herrlicher Blick vom Brocken aus 1142m Höhe<br />

auf den Stausee und den Brocken zu werfen,<br />

die Windbeutel in XXL-Größe waren für<br />

die meisten der Turnersänger eine echte<br />

Überraschung. Und so ließen sich die<br />

Sänger <strong>von</strong> der Dalke die Riesen-Windbeutel<br />

mit den verschiedensten Füllungen<br />

munden.<br />

Abschließend machten wir auf der Rückreise<br />

noch einen Abstecher durch den<br />

Westharz. Damit auch wirklich niemand<br />

hungrig zu Hause ankam, wurde noch zum<br />

Abendessen eingekehrt – es schmeckte<br />

schon wieder<br />

.<br />

Froh gestimmt, voller neuer Eindrücke und<br />

schöner Erlebnisse kamen und Sänger und<br />

Gäste schließlich wieder in Gütersloh an.<br />

Der Chor singt ein Lied- vor dem Hotel Schloßmühle in Quedlinburg<br />

gesang<br />

23


leichtathletik<br />

24<br />

Kreuztal. Zum zweiten Mal hintereinander<br />

fanden im wunderschönen Stadion Stählerwiese<br />

in Kreuztal die westfälischen, nordrheinischen<br />

und westdeutschen Mannschaftsendkämpfe<br />

der Leichtathleten statt.<br />

Leider schaffen es die meisten Vereine<br />

durch die zunehmende Spezialisierung auf<br />

einzelne Bereiche nicht mehr, komplette<br />

Mannschaften zu stellen. Die Jungs der<br />

LAG trafen in der Regionalliga (westdeutsche<br />

Ebene) daher nur auf einen, allerdings<br />

sehr starken, Gegner (LAG Siegen), die<br />

Frauen mussten etwas frustriert feststellen,<br />

dass sie in der Landesliga Westfalen (hier<br />

gibt es keine Regionalliga) allein auf weiter<br />

Flur stehen und starteten daher zusammen<br />

mit den zwei(!) nordrheinischen Mannschaften.<br />

Ladies first: Was soll man dazu sagen? Wie<br />

jedes Jahr kämpften die Frauen auch in<br />

<strong>2004</strong> mit den immer gleichen Problemen.<br />

Nicole Neugebauer, Petra Sure,<br />

Birte Sunderkötter und Tanja Rolle<br />

BIS AN DIE GRENZEN<br />

UND DARÜBER HINAUS<br />

Neben den krankheitsbedingten Ausfällen,<br />

kämpften wir natürlich auch wieder mit<br />

einer Schwangerschaft, die in diesem Jahr<br />

irgendwie ungeschickt geplant wurden. ;-)))<br />

Natürlich wünschen wir Anke und ihrer<br />

Familie auch <strong>von</strong> dieser Stelle alles Gute<br />

und hoffen, dass sie im nächsten Jahr wieder<br />

dabei ist.<br />

Tja, übrig blieben am 03.10. in Kreuztal<br />

genau vier unermüdliche Mädels, die jede<br />

vier Disziplinen (3 + Staffel) bestreiten<br />

mussten. Diese absolute Minimalbesetzung<br />

führte dazu, dass wir alle auch in ungeliebten<br />

Disziplinen an den Start gehen mussten.<br />

Spitzenergebnisse waren demnach<br />

nicht zu erwarten, dennoch gab es einige<br />

gute Ergebnisse. Nicole Neugebauer war<br />

an diesem Tag mit 4,72m die beste Frau<br />

im Weitsprung, Petra Sure überzeugte vor<br />

allem mit 1,52m im Hochsprung. Nachdem<br />

Birte Sunderkötter und Nicole Neu-<br />

Jan-Pieter Bussemas, Yuhanen Dag, Lamin Dampha, Alexander Fiedler, Ebrima Jallow, Roland<br />

Jatta, Reinhard Metelmann, Marc Michalik, David Pröger, Matthias Pröger, Alexander Sczyrba,<br />

Sebastian Sure, Joselyn Thomas, Josephus Thomas, Christian Witsken, Stephan Zachrau<br />

gebauer, Petra Sure und Tanja Rolle alle<br />

Einzeldisziplinen souverän und ohne Einbrüche<br />

gemeistert hatten (Danke an Birte<br />

und Nici, dass ihr wieder die <strong>von</strong> uns allen<br />

»geliebten« 800m übernommen habt!),<br />

mussten wir nur noch den Staffelstab ins<br />

Ziel bringen (sonst zählt das Mannschaftsergebnis<br />

nicht!).Nach drei guten Wechseln<br />

stockte Birte, Nicole und Petra noch einmal<br />

kurz der Atem. Kurz vor dem Ziel holte sich<br />

Tanja einen Muskelfaserriss stolperte sich<br />

jedoch ins Ziel. Damit hatten wir unser<br />

Ziel, den westfälischen Titel zwar erreicht,<br />

aber ohne direkten Gegner macht das<br />

ganze nur halb soviel Spaß!<br />

Zu den Männern: Seit gut einem Jahr<br />

haben wir Verstärkung bekommen. Neben<br />

den schon bekannten Thomas-Zwillingen<br />

trainieren und starten inzwischen auch die<br />

ebenfalls bei der Army stationierten Roland<br />

Jatta, Ebrima Jallow und Lamin Dampha<br />

für die LAG. Die <strong>Gütersloher</strong> trafen wie im<br />

letzten Jahr auf die ausgesprochen starke<br />

LAG Siegen, doch lieferten sie ihnen in diesem<br />

Jahr einen zum Teil hochklassigen<br />

Kampf. Über die 100m kamen die besten<br />

drei Zeiten <strong>von</strong> den <strong>Gütersloher</strong>n. Die<br />

11,04 Sek <strong>von</strong> Roland und die 11,16. Sek<br />

<strong>von</strong> Josephus Thomas führten dazu, dass<br />

die 11,22 Sek <strong>von</strong> Joselyn Thomas,<br />

immerhin Olympiateilnehmer in Sydney<br />

2000, als Streichergebnis gewertet wurden.<br />

Auch über 400m lieferten Roland<br />

(51,45 Sek) und Ebrima (52,02 Sek) die<br />

beiden Tagesbestzeiten. Auch Alexander<br />

Sczyrba erwischte einen richtig guten Tag<br />

und nutzte das perfekte Wetter für einen<br />

Stabhochsprung über 4,50m und ging<br />

danach noch den Kreisrekord <strong>von</strong> 4,60m<br />

an, doch das war dann doch (noch) zu<br />

hoch. Mit dieser Höhe lag er unglaubliche<br />

1,30m vor dem Zweitplatzierten und sammelte<br />

wertvolle Punkte. Seine Vielseitigkeit<br />

stellte Alex dann noch über die 110m-<br />

Hürden unter Beweis, die er in 18,04 Sek<br />

bewältigte. Als Mitglied der 4x100m Staffel<br />

war er zusammen mit den Thomas-<br />

Zwillingen und Roland Jatta in 43,37 Sek<br />

siegreich, ebenfalls eine Zeit, die im Kreis<br />

Gütersloh lange nicht mehr gelaufen<br />

wurde.<br />

Leider war die LAG noch nicht in allen<br />

Disziplinen ausgeglichen genug besetzt,<br />

um den Siegenern den Titel streitig zu<br />

machen, doch werden sich die Jungs im<br />

nächsten Jahr noch mehr ins Zeug legen<br />

und dann...<br />

Wir freuen uns auf jeden Fall alle auf ein<br />

Wiedersehen in Kreuztal 2005!!!


Danny Ecker, Wencke Sunderkötter, Kalle Grüneberg,<br />

Philipp Herrenkind und Lars Börgeling<br />

STABHOCHSPRUNGMEETING<br />

IN MÜNSTER<br />

Stabhochspringen gehört derzeit wohl zu den beliebtesten Disziplinen in der Leichtathletik.<br />

Die zahlreichen gut angenommenen Marktplatzspringen belegen dies. Und genau zu so<br />

einer Veranstaltung fuhren wir Ende Oktober. Da es in Münster jedoch an diesem Tag regnete<br />

und ungemütlich kalt war, wurde das Springen in die OSMO-Hallen am Münsteraner<br />

Hafen verlegt. Dort war die Stimmung prima und die Leistungen der nationalen und internationalen<br />

Asse konnten sich trotz des nahenden Saisonendes noch sehen lassen.<br />

Natürlich ließen es sich unsere Nachwuchsspringer nicht nehmen, sich mit ihren Lieblingsspringern<br />

Lars Börgeling und Danny Ecker fotografieren zu lassen. Dieser Bitte kamen die<br />

beiden bereitwillig nach und nahmen es auch mit viel Humor, dass just in diesem<br />

Augenblick die Kamera <strong>von</strong> Trainer Alexander Sczyrba streikte. Dennoch schaffte man es<br />

mit vereinten Kräften dieses wunderschöne Foto zu schießen.<br />

DSMM IN GLADBECK<br />

FÜR SCHÜLERINNEN DER LAG GÜTERSLOH<br />

Die DSMM Mannschaft der Schülerinnen A (W14/15) (v.l.n.r.)<br />

Claudia Ellebracht, Linda Osthoff, Mareike Lawrenz, Laura Westermann,<br />

Anna Lena Kronbein, Jacqueline Schmidt, Julia Hambrinker<br />

In Gladbeck fanden am 26.09.04 die westfälischen<br />

Endkämpfe der Deutschen<br />

Schüler-Mannschafts-Meisterschaften<br />

(DSMM) in der Leichtathletik statt. Unter<br />

den besten acht Mannschaften aus<br />

Westfalen hatten sich die Schülerinnen A<br />

(W14/15) der LAG Gütersloh qualifiziert.<br />

Aufgrund <strong>von</strong> krankheitsbedingten Ausfällen<br />

war der Start allerdings bis zur letzten<br />

Minute gefährdet, so dass die Mannschaft<br />

in Minimalbesetzung an den Start<br />

gehen musste. Viele Disziplinen konnten so<br />

DLV SCHÜLER<br />

STABHOCHSPRUNGCUP<br />

Philipp Herrenkind (M14) erreichte vor<br />

zwei Wochen beim DLV-Schüler-Stabhochsprungcup,<br />

den inoffiziellen deutschen<br />

Schülermeisterschaften in dieser Disziplin,<br />

mit 2,96m den 14. Platz. Widrige Witterungsbedingungen,<br />

besonders der ständig<br />

drehende böige Wind, machten in Soest<br />

allen Teilnehmern zu schaffen.<br />

nicht in der gewünschten Aufstellung<br />

besetzt werden, die verbliebenen sieben<br />

Teilnehmerinnen zeigten sich jedoch sehr<br />

einsatzbereit und füllten die entstandenen<br />

Lücken auf.<br />

Julia Hambrinker lief über die 100m eine<br />

Zeit <strong>von</strong> 13,16 Sek. und wurde in ihrem<br />

Hürdenlauf durch die umgestürzte Hürde<br />

ihrer Konkurrentin auf der Nebenbahn<br />

behindert und kam daher nicht über eine<br />

Zeit <strong>von</strong> 13,61 Sek. hinaus. Im Weitsprung<br />

erzielte Anna Lena Kronsbein eine neue<br />

persönliche Bestleistung <strong>von</strong> 4,64m und<br />

Julia Hambrinker 4,88m. Die kurzfristig<br />

im Hochsprung eingesetzte Jacqueline<br />

Schmidt sprang 1,32m, Anna Lena Kronsbein<br />

1,44m. Der Ballwurf verlief nicht<br />

erwartungsgemäß, da der Ascheplatz durch<br />

den Regen nass und rutschig war.<br />

Jacqueline Schmidt warf hier 44m. Im<br />

800m-Lauf erzielte Anna Lena Kronsbein<br />

ebenfalls eine neue Bestleistung <strong>von</strong><br />

2:44,65.<br />

Am Ende belegte die LAG Gütersloh den 8.<br />

Platz mit einer Punktzahl <strong>von</strong> 7366<br />

Punkten. Aufgrund der schwierigen Situation<br />

konnten Teilnehmerinnen und Trainer<br />

jedoch mit dem Gesamtergebnis zufrieden<br />

sein.<br />

leichtahtletik<br />

25


volleyball<br />

26<br />

STÖRENFRIED<br />

Ein schlauer Mensch hat mal gesagt:<br />

»Trainer sein heißt, die Gemütlichkeit zu<br />

stören.« Ergo, die Trainerin oder der<br />

Trainer sind Störenfriede, denn sie werfen<br />

die Spieler rücksichtslos aus dem kuscheligen<br />

Nest, das sie sich eingerichtet<br />

haben.<br />

Stimmt und stimmt auch wieder nicht!<br />

Schließlich befriedigt ein Trainer mit seinem<br />

Treiben nicht seine sadistischen<br />

Meike Brand sind die lieben<br />

Buben aus Gütersloh<br />

richtig ans Herz gewachsen.<br />

Für ihre Treue adelt<br />

sie das Team um Stefan<br />

Kleinebekel mit dem Titel<br />

»Fan of the year«.<br />

DER EWIGE FAN<br />

So jemanden wie Meike Brand wünscht<br />

sich jedes Team. Die 28-jährige<br />

Marketing-Referentin ist eigentlich ein<br />

»Überbleibsel« des Ex-<strong>Gütersloher</strong>s<br />

Rainer Homeyer-Wenner. Der nämlich<br />

brachte seine ehemalige Arbeitskollegin<br />

als Fan der ersten Herrenmannschaft zum<br />

<strong>Gütersloher</strong> TV. »Wenn dich Volleyball<br />

interessiert, komm doch mal mit«, waren<br />

die lockenden Worte des netten<br />

Sprücheklopfers. Die geborene Siegenerin<br />

fand es toll bei der Verbandsligatruppe<br />

Ruhig mal zuhören: Manchmal hat so<br />

»Störenfried« auch ganz gute Ideen, die wirklich<br />

voranhelfen – wenn sie denn Gehör finden!<br />

Gelüste, sondern möchte sein Team auf<br />

eine höhere spielerische Stufe hieven. Oft<br />

ist das aber leichter gesagt als gesagt, denn<br />

wenn die Aktiven nicht mitziehen, wird es<br />

selbst für den motiviertesten Motivator<br />

enorm schwer, etwas zu bewegen. Will heißen,<br />

man muss sich als Spieler auch stören<br />

lassen wollen.<br />

Am unerquicklichsten sind die Erklärungen<br />

beim Training oder auch die Auszeiten.<br />

und blieb. Seitdem besucht sie regelmäßig<br />

die Heimspiele und schreckt auch vor<br />

einem Auswärtsspiel nicht zurück. Bei dem<br />

Engagement ist es klar, dass sie sich jedes<br />

Jahr den Titel »Fan of the year« verdient.<br />

Meike, die selber Badminton spielte und<br />

deren zweite große Leidenschaft der<br />

Gesang eigener oder gecoverter Lieder in<br />

Begleitung eines Pianos ist, weiß auch<br />

warum ihr die <strong>Gütersloher</strong> so ans Herz<br />

gewachsen sind: »Weil's alle ganz Liebe<br />

sind!«<br />

Häufig wird man <strong>von</strong> dem Verdacht angerempelt,<br />

die durch die Halle wabernden<br />

Sprechblasen erweichen eher den Beton<br />

der Halle Ost, als dass sie auf hörende<br />

Ohren stoßen. Warum sich auch etwas <strong>von</strong><br />

den guten Ratschlägen annehmen. Wieder<br />

rauf aufs Feld und weiter im Trott. Die jungen<br />

Spieler können noch nicht, die alten<br />

können nicht mehr oder das beliebteste<br />

Federkissen, dass <strong>von</strong> beiden Seiten<br />

benutzt wird: Das haben wir schon immer<br />

so gemacht, das geht nicht anders.<br />

Hat meine Mutter auch gesagt, wenn sie<br />

der Bratwurst die beiden Zipfel vor dem<br />

Braten abschnitt. Alte Wurst-Bräter-Tradition!<br />

Erst die Recherche bis zur Uroma<br />

brachte Licht ins Dunkel. »Wie Kind, habt<br />

ihr immer noch so kleine Pfannen«, staunte<br />

Uroma nicht schlecht, dass die<br />

Raumfahrt keinen wirklichen Fortschritt in<br />

die Küche brachte. Seitdem bleiben die<br />

Zipfel dran!<br />

Also, im besten Sinne <strong>von</strong> »Stillstand ist<br />

Rückschritt«: Werft nicht die Zipfel <strong>von</strong><br />

Eurem Talent weg …… und ein kuscheliges<br />

Weihnachtsfest sowie ein gesundes Jahr<br />

2005 wünscht Euch<br />

Euer Ralf


Viel Spaß im Dunkeln hatten Carina, Lea, Julia und Christine<br />

DROPPING <strong>2004</strong><br />

VOLLEYBALLER ALLEIN IM WALD<br />

Nach fast zwei Jahren Wartezeit, war es am 06. November <strong>2004</strong> endlich wieder soweit.<br />

Johan hatte mit einer Gruppe <strong>von</strong> Helfern wieder einmal das Dropping organisiert. Für<br />

diejenigen, die es nicht kennen: Dropping ist eine Schnitzeljagd im Wald, meistens<br />

irgendwo im Kreise Gütersloh und immer im Dunkeln.<br />

16 Viererteams starteten am Samstag um<br />

18.00 Uhr am Marktplatz in Gütersloh und<br />

stiegen gut gelaunt in den abgeklebten<br />

Bus, ohne Vorahnung in welche Gefilde sie<br />

sich begeben würden. Auch einige Nichtmitglieder<br />

hatten sich angemeldet, um sich<br />

ins Unbekannte zu stürzen.<br />

Bewaffnet mit Taschenlampen, Fragenkatalog<br />

mit Wegbeschreibung, diversen<br />

Hilfsmitteln (für den Fall, dass man doch<br />

nicht alles wissen sollte) und natürlich<br />

Proviant (vor allem in flüssiger Form, um<br />

Auch Sieger brauchen Stärkung: Martin, Oli, Melanie und Volker<br />

Schöne Preise waren der Lohn der Angst zur Geisterstunde<br />

der Kälte zu trotzen) starteten die Teams<br />

nach einer holprigen Busfahrt im 5-<br />

Minuten-Takt und verschwanden nach und<br />

nach in der Dunkelheit <strong>von</strong> Hoerste, um<br />

sich den Aufgaben zu stellen.<br />

Trotz der guten Wegbeschreibung verliefen<br />

sich einige Teams hoffnungslos und mussten<br />

sogar Bauern mit exotischen Getränken<br />

bestechen, um wieder auf den richtigen<br />

Weg zu kommen. Auch die teilweise<br />

sehr kniffligen Fragen, ließen bei allen das<br />

Gehirn arbeiten und die Kälte für kurze Zeit<br />

vergessen. Umso größer waren bei der<br />

Auflösung nachher die Augen einiger<br />

Teilnehmer, denn wer hätte gedacht, dass<br />

der Sand beim Beachvolleyball bei Olympia<br />

in Athen aus den Niederlanden kam?<br />

Um ca. 23.00 Uhr waren aber letztendlich<br />

alle Teams im Gasthof Tatenhausen angekommen<br />

und stärkten sich mit Gulaschsuppe<br />

oder Salat. So gestärkt waren alle<br />

wieder fit für die Siegerehrung und das<br />

Team um Martin Kunter feierte seinen Sieg.<br />

Um 00.30 Uhr lief der Bus den Heimathafen<br />

Gütersloh an und ein – einmal mehr<br />

gelungenes – Dropping neigte sich dem<br />

Ende. Auf diesem Weg noch einmal ein<br />

großes Lob an das Organisationsteam.<br />

Eure Verena Swienty<br />

volleyball<br />

27


volleyball<br />

28<br />

Erfolgreiche Sandwühler: Elke<br />

Lukas wühlte mit ihrem Beach-<br />

Partner Ruurd Sol mit hauchdünnem<br />

Vorsprung auf den ersten<br />

Platz. Lukas nahm stellvertretend<br />

für den erkrankten Dream-<br />

Teamer die Urkunde entgegen.<br />

5. Auflage der 2er Mixed – Beachliga<br />

15 Teams meldeten sich, um ab Mai in die<br />

neue Beachsaison zu starten und beim vereinsinternen<br />

Beachturnier die Kräfte zu<br />

messen.<br />

Am Anfang ziemlich schleppend und durch<br />

den Wettergott auch nicht unbedingt gefördert,<br />

konnten nicht alle Spiele planmäßig<br />

angepfiffen werden. Zwei Teams warfen leider<br />

mangels Harmonie auf dem Spielfeld<br />

vorzeitig das Handtuch, doch die frei<br />

gewordenen Spieler fanden neue Partner.<br />

In Mitte der Saison glaubte man, dass je<br />

nach Tagesform und Motivation jeder jeden<br />

BEACHEN<br />

ODER DIE SAND-WÜHL-SUCHT<br />

besiegen könne. Einige Spieler wuchsen<br />

regelrecht über sich hinaus. Zum Ende der<br />

Saison kristallisierte sich jedoch eine<br />

Dreierspitze heraus. Die »Beachdinos«,<br />

»Barfuss geht´s besser« und die »Wühlmäuse«.<br />

Diese Teams schenkten sich<br />

nichts und nahmen sich gegenseitig die<br />

Punkte und somit war die Vergabe <strong>von</strong><br />

Gold, Silber und Bronze nach jeder<br />

Begegnung völlig offen. (Haben wir ja alle<br />

in Perfektion zeitgleich im Fernsehen verfolgen<br />

können.)<br />

Als kleines Endspiel entpuppte sich das<br />

Spiel der Routiniers »Barfuss geht´s bes-<br />

ser« (Elke Lukas und Ruurd Sol) gegen die<br />

Youngster »Die Wühlmäuse« (Sabrina und<br />

Fabian Spielberg). In dieser Partie war<br />

»Nahkampf« vorprogrammiert, denn es<br />

ging um den ersten Platz. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und optimalen Bedingungen<br />

wurde angepfiffen und nach einer 7:2<br />

Führung der Kids gab es einen offenen<br />

Schlagabtausch. Beide Teams pflügten den<br />

Sand, der nach einer Aufholjagd der Oldies<br />

(21:17) auch Jubel und Enttäuschung<br />

noch geduldig ertrug. Im spannenden zweiten<br />

Satz setzte sich noch einmal die größere<br />

Erfahrung (21:17) durch.<br />

Nach den letzten Spielen reichte dem Team<br />

»Barfuss geht's besser« ein hauchdünner<br />

Vorsprung zum diesjährigen Gewinn der<br />

Beachliga, die »Wühlmäuse« landeten auf<br />

Platz 2 und die »Beachdinos« mit Silke<br />

und Detlef Spielberg schlossen mit Platz 3<br />

ab.<br />

Alles in allem eine tolle Sache und viele<br />

panierte Spieler(innen) und hoffentlich eine<br />

neue Auflage der 2er Mixed Beachliga im<br />

nächsten Sommer. Besonderen Dank an<br />

unseren Beachreferenten Norbert Janzen,<br />

der uns immer mit den aktuellen Beachnews<br />

versorgt hat und der 2005 wieder mit<br />

<strong>von</strong> der Partie sein sollte ....<br />

DAS LETZTE WORT<br />

Volleyball verleiht Flüüüüühügel


INTER<br />

VIEW<br />

MIT OLIVER BRÖMMELSIEK<br />

Nun, Oliver, wie war die Zeit nach »Deinem«<br />

Ironman?<br />

In der ersten Woche waren die Beine schon<br />

schwer, aber nach meinen Hermannsläufen<br />

hatte ich stärkeren Muskelkater.<br />

Der ursprünglich geplante Ostseeman war<br />

es jetzt aber gar nicht ...<br />

Genau, das Startgeld war überwiesen, die<br />

Unterkunft gebucht, und dann bekam ich 5<br />

Tage vorher Fieber und lag eine Woche im<br />

Bett und hatte Scharlach – ich war echt<br />

total sauer! Aber dann habe ich einfach<br />

nachgeschaut, bei welchem Wettkampf<br />

man noch nachmelden konnte, in Podersdorf<br />

bei Wien war das kein Problem und so<br />

bin ich drei Wochen später nach Österreich<br />

gefahren.<br />

Die Pause hat Dir aber ganz gut getan,<br />

oder?<br />

Im Nachhinein betrachtet natürlich, aber<br />

die Unsicherheit war dadurch umso größer<br />

das hat wahrscheinlich dazu geführt, dass<br />

der Gedanke »Hauptsache finishen« noch<br />

stärker in den Vordergrund gerückt ist und<br />

ich entsprechend lockerer in den Wettkampf<br />

gegangen bin.<br />

Der neue Eisenmann mit 5 Kilometer Dauergrinsen<br />

<strong>von</strong> Jan-Hendrik Heudtlass<br />

Du bist also mit deiner erreichten Zeit zufrieden?<br />

Mehr als das ! Ich gehe bei langen Wettkämpfen<br />

ohne Uhr an den Start – nur auf<br />

dem Rad nutze ich den Computer – einfach,<br />

um besser auf mein Körpergefühl<br />

achten zu können Beim Schwimmen und<br />

auf dem Rad lief es schon super und so<br />

wusste ich um das ordentliche Zeitpolster<br />

gegenüber meinem Wunschfahrplan. Ich<br />

wartete eigentlich immer auf den »Mann<br />

mit dem Hammer«, aber der ließ sich nicht<br />

blicken. Beim abschließenden Marathonlauf<br />

konnte ich noch sehr viele Athleten<br />

überholen, hatte aber nie das Gefühl, zu<br />

schnell zu sein. Zum Glück kam ich ohne<br />

Probleme durch den Tag. Die letzten 10km<br />

waren dann reine Kopfsache, denn der<br />

Körper gab nicht mehr viel her. Aber wenn<br />

man weiß, dass man – für die eigenen<br />

Maßstäbe – eine Super-Zeit vor Augen<br />

hat... ich glaube, ich habe die letzten 5km<br />

nur noch ungläubig gegrinst.<br />

Apropos Kopfsache, was empfiehlst Du jemandem,<br />

der ein solches Projekt angehen<br />

möchte?<br />

Hier muss jeder individuell entscheiden,<br />

wieviel er sich und seinem Umfeld zumuten<br />

kann. Eine Vorbereitungszeit <strong>von</strong> zwei<br />

Jahren ist schon sinnvoll, wenn nicht<br />

bereits Erfahrungen, z.B. im Marathonlauf,<br />

vorhanden sind. Man sollte sein individuelles<br />

Ziel im Vorfeld genau definieren und vor<br />

allem das »Warum« schlüssig beantworten.<br />

Das hilft später, wenn man irgendwann mal<br />

eine schwächere Phase hat – und die<br />

kommt, spätestens im Wettkampf selbst!<br />

Im Training heißt die Devise: Lang und<br />

locker. Dies erfordert ein gewisses Zeitmanagement<br />

und (Danke Birgit !!!) einen<br />

verständnisvollen Partner, aber durch die<br />

langen Trainingseinheiten werden die<br />

224km immer selbstverständlicher. Für<br />

den Tag X gilt dann: Locker bleiben, nicht<br />

zu schnell auf dem Rad, ausreichend Essen<br />

und Trinken und das Finish genießen ...<br />

... und die Tafel Schokolade danach?<br />

Ich kann Dir versichern, dass es nicht bei<br />

einer geblieben ist!!<br />

triathlon<br />

29


triathlon<br />

30<br />

VEREINS<br />

MEISTERSCHAFT<br />

Alexander Krauße is back<br />

Die Vereinsmeisterschaft der Triathleten<br />

fand dieses Jahr am 29. August im<br />

Bielefelder Senne auf der leicht welligen<br />

Rad- und Laufstrecke rund um das Waldbad<br />

statt. 17 Triathletinnen und Triathleten<br />

meldeten sich für diesen Vergleichskampf<br />

auf der Classic-Distanz<br />

(500m Schwimmen, 20km Rad fahren<br />

und 5km Laufen) an.<br />

Immerhin vier unserer Triathletinnen beteiligten<br />

sich in diesem Jahr an der Vereinsmeisterschaft.<br />

Stark war Christine Demuth,<br />

die Vereinsmeisterin wurde und erst<br />

in diesem Jahr mit dem Rennrad fahren<br />

begann. Als das lang ersehnte Sportgerät<br />

endlich kam, wurde das Training sofort um<br />

diese Disziplin erweitert. Man sieht, das<br />

Ergebnis ist eine hervorragende Zeit<br />

ERGEBNISSE<br />

VEREINSMEISTER<br />

Alexander & Jörn mit Pott Alex Krauße ist wieder da!<br />

(1:19:01h) und ein 10. Platz in der Gesamtwertung.<br />

Bei den Herren ging ganz überraschend<br />

Alexander Krauße in Führung. Alex war seit<br />

seinem Ironman in Frankfurt 2002 wegen<br />

einiger Verletzungen nicht oft am Start;<br />

aber in Bielefeld »drehte er mal wieder<br />

richtig an der Kurbel«. Mit einer guten Zeit<br />

(1:04:28h) war er an diesem Sonntag <strong>von</strong><br />

PLATZ NAME AK ZEIT<br />

Jugend B Güth, Alexander Vereinsmeister MJB 44:41<br />

Großekathöfer, Jörn MJB 46:28<br />

Jugend B Drücker, Florian Vereinsmeister MJA 1:10:18<br />

1. Krauße, Alexander Vereinsmeister M21 1:04:28<br />

2. Walter, Peter<br />

M35<br />

1:06:37<br />

3. Brandherm, Thomas M35 1:08:16<br />

4. Wickord, Gerhard M35 1:10:44<br />

5. Manigel, Ulrich M45 1:13:28<br />

6. Hukemann, Walter M50 1:15:00<br />

7. Sonnborn, Arno M50 1:15:30<br />

8. Kubarth, Eduard M50 1:15:54<br />

9. Güth, Manfred M45 1:18:27<br />

10. Lichteblau, Reinhard M50 1:26:22<br />

Damen Demuth, Christine Vereinsmeisterin W40 1:19:01<br />

Gast Hörmann, Viola WJB 1:20:00<br />

Wischott, Gisela W45 1:22:11<br />

Strothotte, Sylvia W25 1:25:36<br />

Walter, Alexandra Aufgabe<br />

seinen Vereinskameraden nicht zu schlagen.<br />

In der Jugend-A-Klasse ging Florian<br />

Drücker (16 Jahre) konkurrenzlos an den<br />

Start und wurde in einer Zeit <strong>von</strong> 1:10:18h<br />

nicht nur Vereinsmeister, sondern auch 20.<br />

der Gesamtwertung.<br />

In der Jugend-B-Klasse war das Tri-Team<br />

vertreten durch Alexander Güth (13 Jahre)<br />

und Jörn Großekathöfer (14 Jahre). Sie<br />

machten auf der Schülerdistanz (200m/<br />

10km/1000m) einen guten Wettkampf<br />

und obwohl es für Jörn nach dem DALKE-<br />

MAN im Juli erst die zweite Teilnahme an<br />

einem Triathlon war, lief er mit 46:28min<br />

ein. Alexander kam nach 44:41 min an. An<br />

diesem Sonntag ging für die Triathleten<br />

eine sehr erfolgreiche Saison (s. Landesligaergebnisse<br />

und wir erinnern noch einmal<br />

an den DALKEMAN-Triathlon) zu<br />

Ende. Die Ehrung unserer neuen Vereinsmeister<br />

mit der Pokalübergabe erfolgte<br />

noch am gleichen Tag bei einem fröhlichen<br />

Fest im Garten der Familie Walter. Allen<br />

Siegern herzlichen Glückwunsch zu ihrer<br />

guten Leistung. Der Familie Walter DANK<br />

für die Gastfreundschaft.<br />

WeitereInformationen, Ergebnisse, Aktivitäten<br />

können auf unserer Homepage unter<br />

www.tri-team-gtv.de abgerufen werden.<br />

Gisela Wischott


MEETING<br />

AUF DER FINNENBAHN<br />

Am 8. Oktober <strong>2004</strong> fand zum 11. Mal<br />

das Finnenbahn-Meeting in Schloß-Holte<br />

statt. Vier Mannschaften, mit jeweils drei<br />

Startern beteiligten sich an dieser wirklich<br />

schönen Veranstaltung mit insgesamt 180<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<br />

Iss'n das – Finnenbahn? Eine Laufbahn mit<br />

waldbodenähnlichem Untergrund (Rindenmulch),<br />

die in Schloß-Holte rund um den<br />

Sportplatz verläuft. Schonend für die Gelenke,<br />

aber ermüdend längere Zeit darauf<br />

zu laufen.<br />

Wettbewerb Staffellauf für 3-er Teams über<br />

90 Minuten auf einer beleuchteten 1000m<br />

Finnenbahn-Runde. Der Wechsel erfolgt<br />

rundenweise.<br />

Mannschaften Beliebige Zusammensetzung.<br />

Je nach Mix <strong>von</strong> Alter und Geschlecht<br />

wird die Mannschaft in einer <strong>von</strong> sieben<br />

Leistungsklassen gewertet<br />

Ganz hervorragend schnitten unsere Jüngsten<br />

ab, die in 90 Minuten 22 Runden, das<br />

sind ganze 22km, kurvten. Dafür wurden<br />

sie mit dem 1. Platz belohnt. Aber auch die<br />

Mannschaft II, mit Florian, Kalli und Arno<br />

ließen sich nicht lumpen und brachten es<br />

in 1:32:51 Stunden auf 25 Runden.<br />

Gisela Wischott<br />

Kalli Demuth und Florian Drücker – es fehlt Arno Sonnborn<br />

ERGEBNISSE<br />

FINNENBAHN<br />

PLATZ GESAMT NAME<br />

1.<br />

2.<br />

2.<br />

10.<br />

Mannschaft I<br />

Jörn Großekathöfer, Alexander<br />

Güth, Nadja Rubzov<br />

Mannschaft II<br />

Florian Drücker, Kalli Demuth, Arno<br />

Sonnborn<br />

Mannschaft III<br />

Gerhard Wickord, Christine<br />

Demuth, Gisela Wischott<br />

Mannschaft IV<br />

Walter Hukemann, Manfred<br />

GüthReinhard Lichteblau<br />

LEISTUNGS-<br />

KLASSE<br />

RUNDEN ZEIT<br />

E 22 1:30:00<br />

B 25 1:32:51<br />

E 22 1:30:52<br />

D 21 1:31:55<br />

triathlon<br />

31


termine<br />

32<br />

HANDBALL<br />

SPIELPLAN HSG GÜTERSLOH I<br />

Spieltag Zeit Heim Gast<br />

12.12.<strong>2004</strong> 17.30 HSG Gütersloh SC Eintr. Heessen<br />

18.12.<strong>2004</strong> 19.00 SuS Oberaden HSG Gütersloh<br />

16.01.2005 17.30 HSG Gütersloh HSG Stemmer/Friedew.<br />

22.01.2005 18.00 Spfr. Loxten HSG Gütersloh<br />

30.01.2005 17.30 HSG Gütersloh TuS 97 Bielefeld/Jöllenb.<br />

12.02.2005 19.45 TV Sachsenroß Hille HSG Gütersloh<br />

20.02.2005 17.30 HSG Gütersloh SV Eintr. Dolberg<br />

27.02.2005 17.00 HC TuRa Bergkamen HSG Gütersloh<br />

06.03.2005 17.30 HSG Gütersloh HSG Holzhausen/Hartum<br />

12.03.2005 17.30 TV Beckum HSG Gütersloh<br />

20.03.2005 17.30 HSG Gütersloh SV SW Havixbeck<br />

09.04.2005 19.30 TSV Hahlen HSG Gütersloh<br />

17.04.2005 17.30 HSG Gütersloh Ahlener SG 2<br />

24.04.2005 18.00 SC Eintr. Heessen HSG Gütersloh<br />

01.05.2005 17.30 HSG Gütersloh SuS Oberaden<br />

08.05.2005 17.30 HSG Stemmer/Friedew. HSG Gütersloh<br />

HANDBALL<br />

TRAININGSZEITEN<br />

1.Mannschaft<br />

Montag 18.00 - 20.00<br />

Dienstag 20.00 - 21.30<br />

Donnerstag 20.00 - 21.30<br />

Reha Zentrum<br />

LAZ Nord<br />

LAZ Nord<br />

2. Mannschaft Donnerstag 20.00 - 21.30 Sporthalle Ost<br />

3. Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet<br />

4. Mannschaft Donnerstag 20.00 - 22.00 Sporthalle Wiesenstraße<br />

C-Jugend / m<br />

(Jahrgang 90 / 91)<br />

C-Jugend / w<br />

(Jahrgang 93 u. älter)<br />

D-Jugend 1 / m<br />

(Jahrgang 92 / 93)<br />

D-Jugend 2 / m<br />

(Jahrgang 92 / 93)<br />

D-Jugend 3 / m<br />

(Jahrgang 92 / 93)<br />

E-Jugend<br />

(Jahrgang 94 / 95)<br />

F-Jugend<br />

(Jahrgang 95 u. jünger)<br />

Dienstag 18.00 - 19.30<br />

Donnerstag 18.30 - 20.00<br />

LAZ Nord<br />

LAZ Nord<br />

Donnerstag 18.00 - 20.00 LAZ Nord<br />

Dienstag 18.00 - 20.00<br />

Freitag 16.00 - 18.00<br />

Montag 17.00 - 18.00<br />

Freitag 16.00 - 18.00<br />

Dienstag 18.00 - 20.00<br />

Freitag 16.00 - 18.00<br />

Wilhelm-Wolf-Straße<br />

LAZ Nord<br />

Elly-Heuss-Knapp<br />

LAZ Nord<br />

Freitag 14.30 - 16.00 LAZ Nord<br />

Freitag 14.30 - 16.00 LAZ Nord<br />

Wilhelm-Wolf-Straße<br />

LAZ Nord


GRUPPE ALTER ORT TAG ZEIT Ü-LEITER/IN FON/MAIL BILD<br />

Jugend<br />

weibl./männl<br />

Schülerinnen<br />

Schüler<br />

Schülerinnen<br />

Schüler<br />

Schülerinnen<br />

Schüler<br />

Jugend<br />

weibl./männl.<br />

Schülerinnen<br />

Schüler<br />

Jugend<br />

weibl./männl.<br />

WANDERPLAN 2005<br />

Mehrtätige Touren<br />

So 22.05. – So 29.05.2005 Radtour an der Schley<br />

So 11.09. – So 18.09.2005 Wanderwoche im Riesengebirge<br />

Tagestouren<br />

So 09.01.2005 Grünkohlwanderung*<br />

So 20.02.2005 Tageswanderung*<br />

So 13.03.2005 Tageswanderung*<br />

So 10.04.2005 Tageswanderung*<br />

Sa 01.05.2005 Radtour<br />

So 12.06.2005 Tageswanderung/Ausflug*<br />

So ??.07.2005 Radtour zum Fischerfest in Künsebeck<br />

So 24.07.2005 Tageswanderung*<br />

So 14.08.2005 Radtour*<br />

So 09.10.2005 Tageswanderung*<br />

So 13.11.2005 Tageswanderung*<br />

So 04.12.2005 Wanderung u. gemütliches Beisammensein<br />

*Treffpunkt zur Bildung <strong>von</strong> Fahrgemeinschaften ist das<br />

GTV-Vereinsheim, Georgstraße 44a. Die Uhrzeit wird noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Zusammenkünfte im »Wanderheim«<br />

Mo 14.02.2005 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

Mo 07.03.2005 Mo 06.06.2005 Mo 05.09.2005<br />

Mo 04.04.2005 Mo 04.07.2005 Mo 10.10.2005<br />

Mo 09.05.2005 Mo 01.08.2005 Mo 07.11.2005<br />

jeweils um 20.00 Uhr<br />

[Änderungen vorbehalten]<br />

ab 15 Jahre Sporthalle Nord Montag 18.00 – 20.30<br />

6 - 9 Jahre Sporthalle Nord Dienstag 16.30 – 18.00<br />

10 -12 Jahre Sporthalle Nord Mittwoch 16.30 – 18.00<br />

13 -15 Jahre Sporthalle Nord Mittwoch 16.30 – 18.00<br />

ab 15 Jahre LAZ Nord Mittwoch 18.00 – 20.00<br />

8 - 12 Jahre<br />

Grundschule<br />

Isselhorst<br />

VOLLEYBALL<br />

Alexander<br />

Sczyrba<br />

Charlotte<br />

Brinker<br />

Annette<br />

Sunderkötter<br />

Birte<br />

Sunderkötter<br />

Birte<br />

Sunderkötter<br />

Donnerstag 17.30 – 19.00 Tanja Rolle<br />

ab 15 Jahre Sporthalle Nord Freitag 18.00 – 20.30<br />

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTSVERSAMMLUNG<br />

Mittwoch, den 23. Februar 2005 | 19.00 Uhr<br />

Jugendheim des GTV | Georgstr. 44<br />

Liebe Volleyballer/innen, zu unserer Jahreshauptversammlung<br />

laden wir Euch recht herzlich ein. Alle Mitglieder ab dem 14.<br />

Lebensjahr haben ein Stimmrecht. Wie bereits im letzten Jahr werden<br />

wir Euch wieder besonders engagierte Volleyballer/innen vorstellen<br />

und mit einem Geschenk belohnen.<br />

Tagesordnung<br />

1 Begrüßung<br />

2 Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

3 Bericht des Vorstandes, anschließend Aussprache<br />

4 Bericht des Kassenwartes, anschließend Aussprache<br />

5 Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />

6 Bericht der Beachwart<br />

7 Bericht des Jugendvorstand (Volleyball bei Nacht)<br />

8 Information zum Abteilungsbeitrag<br />

9 Neuwahlen (gemäß der Abteilungssatzung)<br />

stellvertretender Abteilungsleiter/in bisher Horst Lukas<br />

Kassenwart/in bisher Wolfgang Kersting<br />

Jugendwart/in bisher Guido Große-Banholt<br />

Beisitzer bisher Silke Spielberg, Stefan Kleinebekel, Peter Friesen<br />

Wahl der Kassenprüfer/in<br />

10 Best of Volleyball <strong>2004</strong><br />

11 Anträge zur Jahreshauptversammlung<br />

12 Verschiedenes<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis spätestens zwei<br />

Wochen vor der Jahreshauptversammlung schriftlich beim<br />

Abteilungsvorstand eingereicht werden. Anträge sind zu begründen.<br />

Wir sind gespannt Eure interessanten Vorschläge zu hören.<br />

Bis zur Jahreshauptversammlung, der Abteilungsvorstand<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Trainingszeiten Winter <strong>2004</strong>/2005<br />

Alexander<br />

Sczyrba<br />

0521.9117400<br />

alex@lag-gt.de<br />

05241.4033309<br />

05241.79349<br />

05241.300142<br />

birte@lag-gt.de<br />

05241.300142<br />

birte@lag-gt.de<br />

05241.743210<br />

tanja@lag-gt.de<br />

0521.9117400<br />

alex@lag-gt.de<br />

Seniorinnen Sporthalle Nord Montag 19.30 – 21.00 Christel Köker 05241.4270<br />

termine<br />

33


organisation<br />

34<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V. Auskünfte<br />

Georgstraße 44a Fon 05241.36736<br />

33330 Gütersloh Fax 05241.337273<br />

web www.guetersloher-turnverein.de<br />

mail G-T-V@t-online.de<br />

Geschäftszeiten<br />

mo | mi | fr 09.00 – 12.00 Uhr<br />

di 16.00 – 18.30 Uhr<br />

badminton<br />

Robert Winter<br />

Westfalenweg 59b<br />

33332 Gütersloh<br />

Fon 05241.57767<br />

basketball<br />

Christoph Fritzenkötter<br />

Strengerstraße 2<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.25377<br />

fechten<br />

Georg Endt<br />

Wartheweg 6<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.35215<br />

Fax 05241.39943<br />

fußball<br />

Dieter Goldbecker<br />

Pavenstädter Weg 35<br />

33334 Gütersloh<br />

Fon 05241.29691<br />

gesang<br />

Werner Niewöhner<br />

Ohlbrocksweg 21<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.27755<br />

handball<br />

Harald Freyda<br />

Fon 05242.378159<br />

leichtathletik<br />

Alexander Sczyrba<br />

Wertherstr. 173<br />

33615 Bielefeld<br />

Fon 0521.9117400<br />

GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.36736<br />

IKK-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112<br />

organisation<br />

tennis<br />

Klaus Kleinfeld<br />

Im Erlei 51<br />

33397 Rietberg<br />

Fon 05244.1657<br />

Fax 02522.920220<br />

tischtennis<br />

Robert Glanz<br />

Wischmeyer Str. 121<br />

33332 Gütersloh<br />

Fon 05241.59443<br />

triathlon<br />

Ulrich Manigel<br />

Thadäusstraße 15<br />

33415 Verl<br />

Fon 05246.7491<br />

turnen<br />

Monika Paskarbies<br />

Am Postdamm 71a<br />

33332 Gütersloh<br />

Fon 05241.39528<br />

Fax 05241.39524<br />

volleyball<br />

Eckhard Winter<br />

Wiesengarten 28<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.400225<br />

mail winter.eckhard@t-online.de<br />

wandern<br />

Rudolf Niewöhner<br />

Ohlbrocksweg 25<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241.28511<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

30. Januar 2005


Postvertriebsstück – Gebühr bezahlt DPAG H 10749

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!