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„UNSER“ GIRO D' ITALIA - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

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Vereinszeitung | 3. Quartal - Nr. 3 /2012 | www.guetersloher-turnverein.de<br />

turnerpost<br />

<strong>„UNSER“</strong> <strong>GIRO</strong> D‘ <strong>ITALIA</strong><br />

STARKER AUFTRITT<br />

DER D-JUNIORINNEN<br />

MITTSOMMER-JÛDÔ<br />

MIT JUTTA MILZER


Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Nur wer klare Ziele vor Augen hat und seinen Weg geht,<br />

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Jürgen Klopp,<br />

Genossenschaftsmitglied<br />

seit 2005<br />

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Wir machen den Weg frei.


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Der <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> bedankt sich bei den werbenden Unternehmen<br />

für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verleger<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Georgstraße 44a<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.36736<br />

fax 05241.337273<br />

mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

Gestaltung<br />

Lars Koppmann<br />

Pansheider Weg 6<br />

33818 Leopoldshöhe<br />

fon 05202.956165<br />

mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />

Produktion<br />

Druckerei Strauß<br />

Bäckerkamp 37<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.337460<br />

1. Vorsitzender<br />

Peter Poggengerd<br />

Werbung<br />

Klaus Welpmann<br />

Gneisenaustraße 74<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.39651<br />

mail klaus.welpmann@gmx.de<br />

Auflage<br />

vierteljährlich<br />

ca. 2100 Stück<br />

Ausgabe: 3. Quartal 2012<br />

37. Jahrgang<br />

Bezugspreis<br />

Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Es wird keine Haftung und Gewähr für Satzfehler, Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit übernommen.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen!<br />

Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit.<br />

Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt<br />

sie Freunden und Bekannten.<br />

wandern<br />

Radtour am Nord-Ostsee-Kanal / Bürgerbrunch –<br />

Frühstück für einen guten Zweck... 5 – 7<br />

turnen<br />

„Unser“ Giro d‘ Italia / Turnerinnen fuhren ins<br />

Münsterland 8 – 11<br />

tischtennis<br />

TV Gütersloh mit 5 Teams in die neue Saison 12<br />

basketball<br />

NRW – Streetballtour 2012 / Vorschau<br />

Basketballsaison 2012/2013 13<br />

fußball<br />

Starker Auftritt der D-Juniorinnen beim<br />

11. Walter-Stickling-Cup 14 – 15<br />

triahtlon<br />

Verbandsliga-Aufstieg / Mit eigener Mannschaft<br />

in der Regionalliga / Abstiegskampf als positive<br />

Herausforderung / Hendrik Simm bei der<br />

Schwimm-WM / 4. Duathlon-Meisterschaft /<br />

Ironman in Ungarn / Ironman Frankfurt /<br />

Ironman der Superlative! 16 – 20<br />

judo<br />

Mittsommer-Jûdô mit Jutta Milzer 21 – 22<br />

tennis<br />

Traditionelle Gourmet-Abende: Forellen zu<br />

Beginn / Medenspiele 2012 23 – 25<br />

gtv-allgemein<br />

GTV-Fechtabteilung Schnupperkurs /<br />

Kleinanzeigen 26 – 27<br />

termine 28 – 29<br />

organisation 30<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

1. November 2012


vorstand<br />

4<br />

Peter Poggengerd<br />

Liebe GTV-Familie,<br />

Tanja Rolle<br />

Nun sind sie schon wieder Vergangenheit,<br />

die XXX. Olympischen Spiele der Neuzeit.<br />

Zum dritten Mal ausgetragen in London. Wir<br />

alle konnten (und wollten) uns diesem Ereignis<br />

nicht entziehen.<br />

Was fasziniert uns an Olympia?<br />

Pierre de Coubertin, der Begründer der<br />

olympischen Spiele der Neuzeit, war ein<br />

französischer Pädagoge. Im Fokus standen<br />

für ihn erzieherische Ziele, die er mit dem<br />

Zitat „Teilnehmen ist wichtiger als Siegen“<br />

zum Ausdruck brachte.<br />

Olympisch war für ihn:<br />

1. das Prinzip einer „harmonischen Ausbildung<br />

des Menschen“;<br />

2. das Ziel der Selbstgestaltung mit dem<br />

Ergebnis des sportlichen Könnens;<br />

3. die Amateurgesinnung, um den Sportler<br />

nicht zum „Zirkusgladiator“ zu verwandeln;<br />

4. die Bindung an sportliche Grundsätze der<br />

Fairness und die Einhaltung der Regeln<br />

des Sports;<br />

5. die Friedensidee, die keinesfalls im<br />

Gegensatz zum Wettkampfsystem zu<br />

sehen ist, denn Coubertin betonte, dass<br />

sich Menschen erst kennenlernen müssten,<br />

um sich zu achten.<br />

Was ist da<strong>von</strong> geblieben?<br />

Olympia, auf der einen Seite ein Mythos für<br />

Sportler (fast) aller Disziplinen.<br />

Olympia, eine gigantische Medienmaschinerie<br />

auf der anderen Seite.<br />

Gibt es sie dennoch, die olympische Leitidee,<br />

bei der Leistung ohne Manipulation<br />

erbracht, die Moral über das Geschäft und<br />

Fairness über den Erfolg gestellt wird? Pierre<br />

de Coubertin hätte sicherlich auf die Interviews<br />

mit der Schwimmerin Britta Steffen<br />

anders reagiert als die deutsche Öffentlichkeit,<br />

als Steffen nach ihrem Ausscheiden<br />

sagte, sie habe ihr Bestes gegeben, und sie<br />

freue sich über die Leistung ihrer Konkurrentinnen<br />

und wolle die Spiele geniessen.<br />

Meinte Coubertin mit den Grundsätzen der<br />

Fairness etwa die Situation, als der Bahnrichter<br />

im abschließenden 800m-Lauf der<br />

Siebenkämpferinnen vielleicht etwas über-<br />

Uwe Beyer<br />

eifrig dann auch noch die falsche Athletin<br />

disqualifizierte, da sie nach zwei harten<br />

Wettkampftagen mit dem Rand des Schuhs<br />

auf die Linie zur Nachbarbahn trat und<br />

sicherlich weder jemanden behinderte noch<br />

sich einen Vorteil verschaffte?<br />

Die Friedensidee jedenfalls ist geblieben,<br />

vielleicht sogar erweitert worden: „Diese<br />

Idee löst Konflikte nicht, aber sie ist ein<br />

Modell für den Umgang mit den Konflikten.<br />

Sie setzt die Akzeptanz des kulturellen<br />

Andersseins, die Toleranz <strong>von</strong> weltanschaulichen<br />

und religiösen Unterschieden voraus,<br />

und sie richtet sich gegen jede Diskriminierung<br />

<strong>von</strong> Rasse, Geschlecht und Weltanschauung.<br />

Olympischer Sport kann dafür ein<br />

Beispiel sein.“ (nach dem dt. Sportwissenschaftler<br />

Ommo Gruppe auf http://www.<br />

sportunterricht.de/lksport/olym1.html)<br />

Olympia sollte nach Coubertin nicht politisch<br />

sein, denn es sollten in erster Linie<br />

Wettkämpfe der Athleten sein, nicht der<br />

Nationen, aber es ist politisch. Und politisch<br />

wird olympisch, wenn alle beteiligten Nationen<br />

auch Frauen an den Start bringen. Es ist<br />

olympisch, wenn 80.000 im vollbesetzten<br />

Stadion erkennen, welche Leistung eine junge<br />

800m-Läuferin aus Saudi-Arabien vollbracht<br />

hat, die sportlich mit 2:40,00 Min<br />

auf jeder Kreismeisterschaft unter „ferner<br />

liefen“ geführt würde, aber für ihre Teilnahme<br />

härter kämpfen musste, als wir es uns<br />

vorstellen können. Wir dürfen nur nicht mehr<br />

zulassen, dass Sport und gerade Olympia<br />

politisch instrumentalisiert wird.<br />

Vielleicht sollten wir sogar aufhören, morgens<br />

in der Zeitung als erstes einen Blick auf<br />

die Nationenwertung zu werfen und uns mit<br />

anderen Ländern zu vergleichen, in denen es<br />

einen für uns unvorstellbaren wirtschaftli-<br />

Klaus Welpmann Jens Welpmann<br />

chen und sozialen Aufstieg bedeutet, eine<br />

Medaille bei olympischen Spielen zu holen,<br />

während sich unsere Athletinnen und Athleten<br />

fragen müssen, ob sie denn durch eine<br />

ausschließliche Fokussierung auf den Sport<br />

und die daraus zwangsläufig resultierende<br />

Vernachlässigung der Berufsausbildung<br />

nicht einen sozialen Abstieg nach ihrer<br />

Sportlerkarriere riskieren, oder wer glaubt<br />

tatsächlich daran, dass ein Schwimmer,<br />

Ruderer, Radfahrer, Turner oder ein Leichtathlet<br />

auch 20 Jahre nach seiner Karriere<br />

noch <strong>von</strong> den olympischen Meriten leben<br />

kann?<br />

Die Olympischen Spiele sollten ein Fest sein,<br />

bei dem Menschen aller Nationen, Religionen<br />

und Geschlechter eins vereint: die Liebe<br />

zum Sport, egal in welcher Disziplin. Wir<br />

sollten uns über jede einzelne Medaille freuen<br />

und uns sicher sein, dass alle Teilnehmer<br />

versuchen, bei Olympia ihr Bestes zu geben.<br />

Auch uns eint alle die Liebe zum Sport, und<br />

so freuen wir uns auf die nächsten Spiele in<br />

Sotschi 2014 (Winterspiele) und Rio (Sommerspiele)<br />

im Jahre 2016.<br />

Schließen möchte ich mein Vorwort mit<br />

einem Zitat <strong>von</strong> Margit Schumann, einer<br />

deutschen Rennrodlerin, das man getrost<br />

auch auf unseren im kleineren Rahmen<br />

stattfindenden Sport übertragen kann:<br />

„Medaillen sind doch nicht alles, was für<br />

mich bei Olympia zählt. Wie viel reicher ist<br />

doch mein Leben heute durch die vielen<br />

Menschen, Länder und Kulturen, die ich<br />

durch Olympia kennengelernt habe.“<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Tanja Rolle-Sichau<br />

Bauunternehmen<br />

Klußmeier GmbH<br />

Kahlertstraße 156 · Tel. 3 55 11<br />

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RADTOUR AM<br />

NORD-OSTSEE-kANAL<br />

VOM 20. - 25. MAI 2012<br />

Am Sonntag den 20. Mai trafen so nach und nach bei herrlichem<br />

Sonnenschein 15 Mitglieder der Wanderabteilung bei unserem Hotel<br />

in Kiel ein.<br />

Da wir unsere Zimmer noch nicht beziehen konnten, wir noch auf 2<br />

Personen warten mussten und uns draußen eine schöne Sitzecke zur<br />

Verfügung stand, nahmen wir dort erstmal unser mitgebrachtes<br />

Picknick ein. Nachdem wir etwas später komplett waren, ging es<br />

dann per Rad zuerst Richtung NOK zur Fähre an der Doppelschleuse<br />

in Holtenau. Schon das Übersetzen mit der Fähre war ein kleines<br />

Abenteuer. Und so abenteuerlich blieb es auch weiterhin auf unserer<br />

Radtour bei den Fahrten mit den Fähren, die – man höre und staune<br />

– nach wie vor kostenlos benutzt werden können.<br />

In Holtenau genossen wir den herrlichen Blick über die Kieler Bucht,<br />

wo am Sonntagnachmittag bei dem herrlichen Wetter reichlich große<br />

und kleine Schiffe, Segelboote, skandinavische Fähren und viele<br />

alte Kutter unterwegs waren, so dass wir uns hier auch längere Zeit<br />

aufgehalten haben. Dann ging es mit der Fähre zurück nach Kiel und<br />

Vor unserem Hotel in kiel<br />

mit langsamer Fahrt entlang an Badeanstalten, Segeljachthafen und<br />

dem Marinestützpunkt, wo auch die Gorch Fock zuhause ist. Für ein<br />

gemütliches Abendessen fanden wir in der Altstadt ein uriges Lokal<br />

mit viel „Deftigem“ auf der Speisekarte. Abends ging es zeitig ins<br />

Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein.<br />

Montagmorgen ging es gleich nach dem Frühstück Richtung NOK,<br />

wo wir mal auf der Süd- und mal auf der Nordseite des Kanals über<br />

die offiziellen Betriebswege radelten. Dabei handelt es sich um 2<br />

Reihen <strong>von</strong> Betonplatten, wobei manch einer zu Beginn zeitweise<br />

ein Problem damit hatte, um immer schön „drauf“ zu bleiben.<br />

Wir hatten an allen Tagen einen herrlichen Ostwind im Rücken und<br />

Sonne pur bei nahezu tropischen Temperaturen.<br />

Ob in Rendsburg, Hademarschen oder Brunsbüttel: überall war<br />

unser Gepäck bereits angekommen, wenn wir im Hotel eintrafen.<br />

Und überall gab es viel zu sehen. In Rendsburg war es die Altstadt<br />

und der Fußgängertunnel unter dem Kanal, wo wir mit akrobatischen<br />

Verrenkungen unsere Fahrräder mit der angeblich Europas drittlängsten<br />

Rolltreppe nach unten befördern mussten, weil der Fahrstuhl<br />

gerade gewartet wurde. Aber auch eine köstliche Ansicht bot<br />

der Hund mit Motorradbrille und Helm auf dem Tank eines Motorrades<br />

auf der Schwebefähre. Was eine Fähre sonst noch kann zeigte<br />

uns ein Fährmann bei Hademarschen, als er zum allgemeinen Spaß<br />

bei der Überfahrt eine Pirouette auf dem Kanal vollführte.<br />

Jeden Tag ein anderes Bett, jeden Tag Picknick im Grünen, jeden Tag<br />

Sonnenschein und Rückenwind, und als Krönung am letzten Tag die<br />

Rückfahrt <strong>von</strong> Brunsbüttel nach Kiel mit dem wunderschönen Raddampfer<br />

„Freya“, mit einem unglaublichen Brunch und einem riesigen<br />

Kuchenbuffet am Nachmittag, das jeweils wie <strong>von</strong> Zauberhand<br />

mitsamt dem Personal <strong>von</strong> unten aus dem Boden ganz langsam<br />

nach oben kam. Das kann <strong>von</strong> keinem Traumschiff getoppt werden.<br />

Am letzten Abend sind wir wieder Forts. auf der nächsten Seite<br />

Im Hafen <strong>von</strong> kiel-Holtenau Die Radler am kanal<br />

wandern<br />

5


wandern<br />

6<br />

Hochbetrieb auf dem kanal<br />

in unserm 1. Hotel in Kiel angekommen. Wir waren noch so voll der<br />

Dinge und dem herrlichen Essen an Bord, so dass wir uns zu einem<br />

Abschlusstreffen zusammengesetzt haben¸um – wie übrigens an<br />

jedem Morgen vor dem Start – gemeinsam zu singen, um sich zu<br />

erinnern, über manches herzlich zu lachen und um uns zu freuen<br />

über die Tatsache, dass wir wieder einmal ohne größere Probleme<br />

oder Unfälle alle zusammen ein paar herrliche Tage erlebt und ein<br />

wunderschönes Stück Heimat kennengelernt haben.<br />

Nach einer weiteren Nacht in diesem guten Hotel verabschiedeten<br />

wir uns am nächsten Morgen. Einige wollten nochmals zum Hafen<br />

oder in die Innenstadt, oder nach Eckernförde, Damme oder Plön.<br />

Einige wollten aber auch sofort zurück nach Gütersloh, denn Pfingsten<br />

und der Weinmarkt standen vor der Tür.<br />

Brunch und kuchenbuffet auf der „Freya“<br />

Die Schwebefähre bei Rendsburg Begegnung mit der „Costa Pacifica“ im kieler Hafen<br />

Der Raddampfer „Freya“


BÜRGERBRUNCH –<br />

FRÜHSTÜCk FÜR EINEN<br />

GUTEN ZWECk...<br />

Neuer Hallenboden – da kommt Freude auf<br />

unter diesem Motto trafen sich am 17. Juni 2012 ca. 3000 Bürger<br />

an 300 Tischen zu einem Frühstück in der Stadtmitte.<br />

Wir, die Wanderabteilung des GTV, hatten uns für unsere Mitglieder<br />

2 Tische „gekauft“.<br />

Bei gutem Wetter und bester Stimmung genossen wir unser Frühstück<br />

und konnten gleichzeitig hautnah das sehr schöne Begleitprogramm<br />

erleben.<br />

So sah es auch die Presse.<br />

Auszug aus dem Pressebericht zum Bürgerbrunch am 17.06.2012,<br />

Westfalen-Blatt vom 18.06.2012<br />

Tischnachbarn in der gegenüber 2010 deutlich leerer wirkenden<br />

Berliner Straße waren gestern die GTV-Wanderfreunde um Rolf<br />

Jassmann: Auf Höhe der Fleischerei Müller hatte die 14köpfige,<br />

sportliche Truppe ihren 48 Euro (acht Euro mehr als 2010) teuren<br />

Platz gefunden, dort wurde prächtig geklönt und ebenso gut gegessen.<br />

»Wir waren erst kürzlich noch auf einer Tour am Steinhorster<br />

Becken unterwegs, da können wir jetzt ein paar Kalorien mehr<br />

gebrauchen«, sagte GTV-Mitglied Marlies Heitmann. Die Wanderfreunde<br />

bereuen es nicht, sich am zweiten Bürgerbrunch beteiligt<br />

zu haben: »Mit unserem Beitrag tun wir Gutes und zudem sitzen wir<br />

hier vorzüglich«, betonte der 72-jährige Rolf Jassmann.<br />

Firmen, Vereine, Freunde, Schulklassen, Kindergärten und Nachbarn<br />

hatten Tische gebucht, um frei nach dem Motto »Gütersloh isst<br />

zusammen« die Aktionen der Bürgerstiftung zu fördern und in bester<br />

Gesellschaft zu frühstücken. Begleitet wurde der Brunch (englische<br />

Wortkreation aus Breakfast und Lunch) diesmal <strong>von</strong> einem<br />

umfangreichen Rahmenprogramm<br />

RUNDE SACHE<br />

Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht Glück und Gesundheit!<br />

20 JAHRE<br />

Sarah Hemmert • Marvin Luhmann • Salomon Bohlen • Timo<br />

Hoffmann • Johannes Fleiter • Sven Dlugosch • Nikolaj Ertli •<br />

Thomas Weigel • Sina Spiekermeier • Gereon Stahl • Marvin Orlet<br />

• Thorsten Weißer • David Niebusch • Patrick Grimm<br />

30 JAHRE<br />

Moritz Lippa • Aline Schiffter • Sarah Großelanghorst • Kerstin<br />

Schmidt<br />

40 JAHRE<br />

Sandra Osterheider • Alexander Sczyrba • Maik Herrmann •<br />

Thorsten Hesse • Teresa Chamoun • Jörn Dautert • Areti Vasiliou<br />

• Dirk Wansing<br />

50 JAHRE<br />

Ralf W. Poppe • Annette Hübner • Annette Knufinke • Oliver<br />

Birkholz • Michael Kohlmeyer • Uwe Hasler • Heike Henkenjohann<br />

• Andreas van Westen • Harald Poppki • Gisela Döring-Moors •<br />

Susanne Stiller • Ute Walter<br />

60 JAHRE<br />

Dietmar Schlewing • Margit Kronsbein • Ulrich Kämper • Dr.<br />

Hans-Ulrich Schröder • Annemarie Dlugosch • Brunhild Wildeboer<br />

• Jürgen Seitel<br />

65 JAHRE<br />

Ingrid Kaminski • Barbara Brinkmann • Hans-Rainer Beermann<br />

70 JAHRE<br />

Gerda Castritius • Ingrid Hinsen • Monika Rüenbrink • Arkadi<br />

Strauss • Erika Jassmann • Renate Felderhoff • Karin Glowienka<br />

75 JAHRE<br />

Karl Czarnowsky • Bernd Fritzsche • Karin Schöppner • Reinhard<br />

Oesterhelweg • Ilse Appelbaum<br />

80 JAHRE<br />

Inge Flöttmann<br />

85 JAHRE<br />

Charlotte Trenner<br />

wandern<br />

7


turnen<br />

8<br />

karin Bentlage – kilometerkontrolle<br />

Pause unterm Glyzinienbogen<br />

Hier herrscht Ordnung<br />

<strong>„UNSER“</strong> <strong>GIRO</strong> D‘ <strong>ITALIA</strong><br />

240 kM AUF DEM ETSCH-RADWEG<br />

VON GLURNS/SCHLANDERS NACH ROVERETO (TRENTINO)<br />

Die Gärten v. Schloss Trautmannsdorf<br />

Eine gemeinsame Reise im vorigen Jahr<br />

führte die umtriebigen Turnerinnen rund<br />

um Herta Veldkamp nach Südtirol. Hilde<br />

Morre als unsere bewährte Frontfrau bei<br />

Fahrradtouren hat das Auge meistens auf<br />

Fahrradwege geschliffen. Was sah sie, was<br />

sahen wir? Rechts und links der Etsch<br />

feinste Fahrradwege.<br />

könnte unsere nächste Fahrradtour im<br />

schönen Südtirol stattfinden? Eine Idee<br />

war geboren. War sie durchsetzbar?<br />

Herta Veldkamp rührte die Werbetrommel,<br />

Hilde Morre studierte Fahrradkarten, erarbeitete<br />

die Route und unser Reiseveranstalter<br />

Dartmann aus Salzbergen kam mit ins<br />

Boot. 14 Turner/Innen und Freunde hatten<br />

Lust, im April diesen Jahres an der Etsch<br />

entlang Fahrrad zu fahren.<br />

Ostwestfalen verabschiedete uns bei<br />

unfreundlichem Aprilwetter, Südtirol empfing<br />

uns mit Sonnenschein, klarblauem<br />

Himel und Temperaturen um die 25 °C. Die<br />

Kastanien und Glyzinien blühten, weiter im


Süden zeigten die ersten Rosen ihre Schönheit.<br />

Wir waren hin und weg.<br />

Am Reschenpass machten wir einen kleinen<br />

Spaziergang, bevor wir in Glurns/Schlanders<br />

zur ersten Radetappe starteten, die uns bis<br />

Meran führte.<br />

Der Abstecher zu den Gärten v. Trautmannsdorf<br />

bei Meran war ein ganz besonders<br />

Highlight. Hier hatte dereinst Kaiserin „Sissi“<br />

im Schloss schon Erholung gesucht. Wir<br />

erlebten diesen Ort in einer frühlinghaften<br />

Blumenpracht, die uns fast den Atem raubte.<br />

Riesige Beete über und über bepflanzt<br />

mit Hornveilchen, Stiefmütterchen, Tulpen<br />

etc., üppige rot und weiß blühende Azaleenbüsche<br />

verwöhnten unsere Augen.<br />

Aber wir waren ja nicht nur zum Vergnügen<br />

da. Die Etsch wartete auf uns. Wir radelten<br />

durch die bekannten südtiroler Apfelplantagen<br />

an Lana und Terlan vorbei, neben uns<br />

die Obstbäume, etwas höher an den Hängen<br />

der Wein und noch höher die schneebedeckten<br />

südtiroler Alpen, alles überspannt <strong>von</strong><br />

klarblauem Himmel.<br />

Der Etschradweg führt echt eng an der Etsch<br />

vorbei. Oftmals begleitete uns rechts die<br />

1/4-Seite DIN A5<br />

(148 x 52,5 mm)<br />

Etsch und links der Eisackfluss. Der breite<br />

Radweg ist mit einem rauen Belag versehen<br />

oder asphaltiert. Ein müheloses Überholen<br />

und Entgegenkomen ist möglich. Italien ist<br />

eben eine Radfahrnation. Pausenlos überholten<br />

oder begegneten uns Radrenngruppen,<br />

perfekt ausgestattet mit feinsten Rennrädern,<br />

gleichen Trikots pp.. Hörten wir das<br />

gleichmäßige Rollen der Räder: schon wieder<br />

war eine schnelle Gruppe im Überholvor-<br />

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Herta Veldkamp, Reinhold Dartmann, Hilde Morre: Ein tolles Team<br />

Die breite Etsch<br />

Radeln durchs historische Neumarkt<br />

Horst Altemeyer: „Was ist mit dem Sattel?<br />

gang. Und wir sahen neidisch - nein doch<br />

nicht - hinterher.<br />

In Bozen stellten wir gottesfürchtig unsere<br />

Räder am Dom ab, um uns auf dem bekannten<br />

Markt mit den angeboteten Köstlichkeiten<br />

zu stärken oder in den schnuckeligen<br />

Gassen auf einer Terrasse einen Drink einzunehmen.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

James-Watt-Straße 7<br />

33334 Gütersloh<br />

FON…0 5241/9369-0<br />

turnen<br />

9


turnen<br />

10<br />

Weiter führte die Tour in Richtung Süden<br />

durch die Salurner Klause in die Provinz<br />

Trentino mit der alten Stadt Trient, immer<br />

noch in hautnaher Begleitung der Etsch, die<br />

hier eine beachtliche Breite erlangt hat. Kurz<br />

vor Rovereto: Verladen der Räder .....<br />

Unsere Frontfrau Hilde Morre hat uns zielsicher<br />

durch dieses schöne Land geführt. Ihr<br />

gebührt an dieser Stelle ein ganz besonderer<br />

Dank.<br />

Rückfahrt zum Hotel. Unser schönes, kleines,<br />

feines Hotel „Villa Groff“, das wir vier<br />

Nächte genossen haben, wo wir kulinarisch<br />

verwöhnt wurden und auch nicht verdursten<br />

mußten.<br />

Abschied nehmen vom Hotel und Abschied<br />

nehmen <strong>von</strong> den beliebten Radtouren, die<br />

Herta Veldkamp für uns mit Veranstalter<br />

Reinhold Dartmann aus Salzbergen ausgewählt<br />

und organisiert hat.<br />

Hilde Morre: „Hier gehts weiter“<br />

TURNERINNEN FUHREN<br />

INS MÜNSTERLAND<br />

JAHRESAUSFLUG DER GRUPPE<br />

GYMNASTIk & FITNESS<br />

Nordkirchen ist ein Wasserschloss<br />

Nach der Anstrengung die Belohnung<br />

Vor 20 Jahren fing alles an. Zur Erinnerung<br />

hier eine Aufstellung wann und wo wir mit<br />

unseren Fahrrädern unterwegs waren. Insgesamt<br />

dürften es ca. 6.000 km gewesen<br />

sein.<br />

Viele Erinnerungen bleiben uns.<br />

Danke Herta!<br />

Erika Herzog<br />

1992 Alte Land 1993 Saar Mosel u. Salzbergen 1995 Holland<br />

1996 Main 1996 Passau - Wien 1997 Flandern<br />

1998 Mallorca 1998 Lahn 1999 Inn<br />

2000 Ammerland 2000 Altmühltal 2001 Salzbergen<br />

2001 Mecklenburg 2002 Bodensee 2003 Oberlauf der Donau<br />

2004 Schley 2005 Elbe 2006 Spreewald<br />

2007 Ostseeküste Usedom 2008 Elsass 2009 Rund um Berlin<br />

2010 Saale 2012 Südtirol - Etsch<br />

Genauso wie die traditionelle Weihnachtsfeier<br />

ist der Jahresausflug in der Gruppe<br />

ein Muss. In diesem Jahr war das Wasserschloss<br />

Nordkirchen und das Rosendorf<br />

Seppenrade unser Ziel. Elisabeth kriesten<br />

und Erika Herzog hatten diesen Ausflug<br />

vorbereitet.<br />

Sag und schreibe die Namen <strong>von</strong> 53 Turnerinnen<br />

standen letztendlich auf der Anmeldeliste.<br />

Wie schön! Elisabeth musste einen<br />

größeren Bus bestellen.<br />

Wir staunten nicht schlecht über das Ausmaß<br />

des im französisch-klassizistischem Stil<br />

erbauten Schlosses mit den schönsten Parkanlagen<br />

Europas. Nach einer interessanten<br />

Schlossführung luden die barocken Parkanlagen<br />

zu einem Spaziergang ein. Obwohl<br />

Elisabeth aus besonderem Anlass schon zu<br />

einem kleinen Frühstück am Bus eingeladen<br />

hatte, knurrte jetzt der Magen.<br />

Auf nach Seppenrade, wer kennt schon das<br />

kleine Rosendorf Seppenrade? Wir waren<br />

überrascht.<br />

In einem der schnuckeligen mit reichlich<br />

Blumen geschmückten Fachwerkhäuser war<br />

für uns der Tisch reichlich gedeckt.<br />

Der „Kiepenkerl“ mit blauer Joppe und


Der nette kiepenkerl<br />

Fröhliche Runde im Rosengarten<br />

rotem Schal führte uns später durch den in den 70er Jahren auf dem<br />

stillgelegten Gelände einer Müllhalde angelegten Rosengarten<br />

bestückt mit 10 000 Rosen und 600 Sorten. Der Kiepenkerl hatte<br />

uns als Rosenliebhaberinnen viel über die Pflege dieser Blumen zu<br />

erzählen. Wir hatten tausend Fragen.<br />

Der nette Mann vom Seppenrader Heimatverein brachte uns auch<br />

noch zum Kaffeetrinken zu „Mutter Siepe“. Hier waren wir ganz<br />

unter uns. Irmgard Dreeskornfeld hatte einige lustige Geschichten<br />

zum Vorlesen auf Lager. Zum Schluss besuchte uns noch ein elegant<br />

gekleidetes „Mannequin“ (Elisabeth Kriesten), das uns ein ganz<br />

besonders vielseitig verwandelbares Kleidungsstück vorführte und<br />

das sich letztendlich als weiße lange (pardon) Männerunterhose<br />

entpuppte.<br />

Wir hatten viel Spaß an diesem Tag und das Beste war der herrliche<br />

Sonnenschein, der uns den ganzen Tag begleitete.<br />

Zwei Rosenliebhaberinnen Vorm Portal Schloss Nordkirchen<br />

turnen<br />

11


tischtennis<br />

12<br />

TV GÜTERSLOH<br />

MIT 5 TEAMS<br />

IN DIE NEUE SAISON<br />

In der kommenden Saison geht die Tischtennisabteilung mit 5 Teams<br />

an den Start. Die 1. Mannschaft hat sich über die Aufstiegsrunde<br />

wieder in die Bezirksklasse zurück gekämpft. Mit Hubert Weiler (SC<br />

Wiedenbrück) konnte sich das Team verstärken. Dennoch ist das<br />

Ziel in der Bezirksklasse der Klassenerhalt. In der 2. Mannschaft<br />

wird Ulrich Nordhorn wieder mitspielen. So will man in der 1 Kreisklasse<br />

wieder das eine oder andere Spiel gewinnen. Zudem rückt<br />

Rainer Amtenbrink aus der 3. Mannschaft zum Team. In der 3.<br />

Kreisklasse spielt die 3. Mannschaft. Ohne Rainer Amtenbrink ist<br />

man dann aber wohl nicht Staffelfavorit, sollte aber die Mehrzahl der<br />

Spiele gewinnen können. In der 1 Kreisklasse St. 2 spielt das<br />

Jugendteam. Auch hier sollte es zu einigen Siegen reichen. In der 2.<br />

Kreisklasse spielt die Schülermannschaft. Auch hier hofft man auf<br />

mehr Punkte als in der vergangenen Saison. Bei den Herren-Vereinsmeisterschaften<br />

wurde nach 14 Siegen hintereinander Oliver Amten-<br />

Teilnehmer der Jugend-Vereinsmeisterschaften<br />

Sieger bei den Herren: v.l. Hai Lam, Adam Olbinski, Oliver Amtenbrink<br />

brink abgelöst. Es siegte Adam Olbinski im Finale gegen Hai Lam.<br />

Platz 3 gab es für Oliver Amtenbrink gegen Volker Beyer. Im Doppel<br />

setzen sich Beyer/Fißmer gegen Amtenbrink/Schäfers durch. Platz 3<br />

gab es für Bretschneider/Amtenbrink. Bei den Jugendvereinsmeisterschaften<br />

siegte Leon Rogalski nach einem packenden Final gegen<br />

Lars Pfeiffer. Den dritten Platz sicherte sich Noah Falkenreck. Im<br />

Doppel wurde jeder gegen Jeden gespielt. Am Ende siegten Lars<br />

Pfeiffer und Nicolas Bucher vor Rogalski/Pintz. Michael Behma<br />

Neuzugang der 1. Herren: Hubert Weiler


NRW – STREETBALLTOUR 2012<br />

Direkt neben dem neuen Theater wurde am<br />

Sonntag, 24.06.2012 auf einem sehr geeigneten<br />

Untergrund Streetbasketball gespielt.<br />

Gütersloh wurde aus 40 Bewerbern als einer<br />

<strong>von</strong> 16 Turnierstandorten in NRW ausgewählt.<br />

Die Basketballabteilung hatte, mit maßgeblicher<br />

Unterstützung der Sparkasse Gütersloh,<br />

88 Teams eingeladen. Zudem präsentierte<br />

die Abteilung Ex-Nationalspieler Nino Garris<br />

(mehrfacher deutscher Meister mit ALBA<br />

Berlin und WM-Bronzemedaillengewinner).<br />

Garris beschrieb seine sportliche Laufbahn,<br />

Der <strong>Gütersloher</strong> TV – Basketball ist in der<br />

neuen Saison mit allen<br />

Jugendmannschaften in der jeweiligen<br />

Regionalliga unterwegs.<br />

U12: Dank der herausragenden Trainingsarbeit<br />

<strong>von</strong> Trainer Miguel Meza konnte die<br />

U12-Mannschaft in den letzten Monaten<br />

einen enormen Aufschwung verzeichnen.<br />

Unter anderem qualifizierte sich das Team<br />

ungeschlagen für die neue Liga.<br />

Dort warten jedoch mit NOMA Iserlohn,<br />

Paderborn Baskets oder TSV Hagen dicke<br />

Brocken auf die Youngsters.<br />

Die Dribbler um die Leistungsträger Philip<br />

Kmiec, Luis Janotta und Luis Udewenz soll-<br />

schrieb fleißig Autogramme und nahm<br />

zudem die Siegerehrungen vor.<br />

Ab 10:00 Uhr morgens tummelten sich die<br />

350 Spieler um die 12 mobilen Korbanlagen.<br />

Der älteste Spieler war 48 Jahre, die<br />

jüngsten 8. Zunächst ermittelten die 8<br />

Altersklassen ihre jeweiligen Vorrundensieger.<br />

Die abschließenden Finalspiele mussten<br />

aufgrund des einsetzenden Dauerregens in<br />

die Sporthalle des Evangelisch – Stiftischen<br />

Gymnasiums verlegt werden. Die Basketballabteilung<br />

war sich abschließend einig,<br />

zusammen mit den Ausrichtern des West-<br />

VORSCHAU BASkETBALLSAISON<br />

2012/2013<br />

ten trotzdem in der im September beginnenden<br />

Serie eine gute Rolle spielen.<br />

U14: Auch die U14-Spieler unter Trainer<br />

Fabian Schäfer treten in der Jugendregionalliga<br />

an. Nach einer vergangenen Saison mit<br />

einigen Rückschlägen wird weiterhin an den<br />

Grundlagen gearbeitet. Das Team will gegen<br />

Mannschaften wie SVD Dortmund, Citybasket<br />

Recklinghausen oder UBC Münster<br />

bestehen. Mit einigen Altjahrgängen im<br />

Kader sollte ein Mittelfeldplatz im Bereich<br />

des Möglichen sein.<br />

U16: Die Betreuung der U16 übernimmt<br />

Miguel Meza, der als einer der besten<br />

Jugendtrainer in Ostwestfalen gilt.<br />

deutschen Basketball-Verbandes ein reibungsloses<br />

Streetballspektakel abgeliefert<br />

zu haben.<br />

Allen Helfern und Sponsoren herzlichen<br />

Dank!<br />

Im nächsten Jahr versuchen wir erneut, die<br />

NRW-Streetballtour nach Gütersloh zu<br />

Holen.<br />

Ziel der Mannschaft ist es, mehr Spiele zu<br />

gewinnen als zu verlieren.<br />

Gegner in der Jugendregionalliga sind TSVE<br />

Bielefeld, Herner TC, BG Dorsten oder BBG<br />

Herford. Die U16-Spieler sollen ihr Durchsetzungsvermögen<br />

verbessern, um für das<br />

nächste Jahr auf Einsätze in den Herrenmannschaften<br />

vorbereitet zu sein.<br />

U18: Die U18-Spieler unter der Leitung <strong>von</strong><br />

Alexander Pauly und Lukas Kotowicz gelten<br />

als einer der Titelfavoriten in der U18-Regionalliga.<br />

Ärgste Konkurrenten sind TV Ibbenbüren<br />

und TV Werne. Mit Alexander Pauly<br />

konnten wir ein Urgestein der GTV-Basketballabteilung<br />

überzeugen, mit der Betreuung<br />

der talentierten Truppe wieder beim GTV<br />

einzusteigen. Zusammen mit GTV-Eigengewächs<br />

Lukas Kotowicz soll er den Youngsters<br />

die nötige Disziplin und Leidenschaft für<br />

eine erfolgreiche Saison vermitteln. Die<br />

U18-Spieler werden parallel zu den Spielen<br />

in der U18 auch die drei Herrenmannschaften<br />

verstärken.<br />

basketball<br />

13


fußball<br />

14<br />

STARkER AUFTRITT<br />

DER D-JUNIORINNEN BEIM<br />

11. WALTER-STICkLING-CUP<br />

IN SPEXARD<br />

Am 23. Juni wiederholte sich zum 11.-mal der Walter-Stickling-<br />

Cup in Spexard. Wie in den letzten Jahren trugen der SV Spexard<br />

und der kreisjugendausschuß dieses 2-tägige Turnier aus. Ein<br />

Fußballturnier für Mädchen unter 12 Jahren, vergleichbar mit dem<br />

Strenge-Cup für Jungs, welches eine Woche zuvor am LAZ Nord<br />

ausgetragen wurde. Erstmalig nahmen 32 Mädchenmannschaften,<br />

darunter 2 Schulmannschaften und die kreisauswahl Bielefeld,<br />

an diesem Fußballturnier teil. In 180 Spielen erlebten ca.<br />

400 Mädchen im Alter <strong>von</strong> 8 bis 13 Jahren ein aufregendes Fußballwochenende.<br />

Im Mittelpunkt stand neben dem Fußball besonders das Gemeinschaftserlebnis.<br />

Dieses zeigte die Tatsache, dass nach der Vorrunde<br />

die Mannschaften noch einmal, je nach erzielten Ergebnissen, in<br />

zwei Leistungsbezogene Spielgruppen eingeteilt wurden. Leistungsschwächere<br />

Mannschaften wurden somit nicht nach Hause<br />

Unsere D-Juniorinnen mit ihren Trainern<br />

Dirk gibt die Marschroute vor<br />

Helena im Spiel gegen Brake<br />

Lea schießt auf das Braker Tor<br />

Vor dem Start am Hotel<br />

geschickt, sondern spielten, parallel zu den stärkeren Teams, einen<br />

eigenen Turniersieger in der Gruppe B aus.<br />

Nachdem sich unsere D-Juniorinnen durch Siege gegen BV Werther<br />

(3:0) und TUS Brake (3:0) und einer Niederlage gegen den späteren<br />

drittplatzierten Herforder SV (0:2) für die leistungsstärkere Gruppe<br />

A qualifizieren konnte, zeigte man sich sehr einsatz- und spielfreudig,<br />

und schloss den Samstag mit weiteren sensationellen Siegen<br />

gegen Arminia Bielefeld (3:1), Warendorfer SU (3:0) und Ostenfelde<br />

(3:0) ab. Wie rund 400 andere, hatten auch unsere Mädels in der<br />

Sporthalle an der Bruder-Kornrad-Straße übernachtet und bis spät in<br />

die Nacht viel Spaß bei der Spieler-Party im alten Bauernhaus.<br />

Nach einem ersten beeindruckenden Fußballtag konnten selbst<br />

Regenschauer die Stimmung am Sonntag nicht trüben. Am frühen<br />

Sonntagmorgen ging es dann, nach einem gemütlichen, gemeinsa-


Die Mannschaft schwört sich auf das nächste Spiel ein Hanna im Spiel gegen Werther<br />

men Frühstück mit den Betreuerinnen, bei noch trockenem Wetter<br />

wieder ins sportliche Geschehen.<br />

Nach zwei weiteren Siegen gegen den Gastgeber SV Spexard I (2:0)<br />

und Westfalia Neuenkirchen (1:0), einem Unentschieden gegen den<br />

FSV Gütersloh (0:0), konnte man sich eine knappe 0:1 Niederlage<br />

gegen den SC Verl erlauben. Der Gruppensieg war geschafft, das<br />

Endspiel wurde erstmalig erreicht. Dort wartete, bei leichtem Dauerregen,<br />

die Bielefelder Kreisauswahl auf unser Team und beendete<br />

den Triumphzug unserer jungen Mädchen mit einem knappen 1:0<br />

Sieg. Platz 2 ist damit auch die beste Platzierung, seit unserer ersten<br />

Teilnahme vor neun Jahren. Davor konnte man sich in ebenfalls tollen<br />

Turnieren, immer für die Leistungsstärkere Gruppe qualifizieren<br />

und auch gute Platzierungen mit 4. – 6. Plätzen erreichen.<br />

Die Tränen der Mädels waren schnell getrocknet. „Wir haben darauf<br />

hingearbeitet“, so sagte unser Trainer Dirk Kirchhoff. Tatsächlich ist<br />

Energisch wurde gespielt<br />

Hanna mit einer topp Ballannahme<br />

Lea im Spiel gegen Spexard<br />

Neunmeterschießen wurde geübt, aber nicht benötigt<br />

Die Freude nach dem Sieg gegen Spexard war groß<br />

die Verbesserung das Ergebnis kontinuierlicher Aufbauarbeit. Ein<br />

großes, engagiertes Trainerteam kümmert sich um unsere Fußballerinnen.<br />

Im Winter wurde unser Team bereits erstmalig Hallenkreismeister<br />

und beendete die Saison als bestes Rückrundenteam auf Platz 4. Da<br />

ist der Erfolg beim Walter-Stickling-Cup ein toller Saisonabschluss.<br />

Marietta tanzte ihre Gegenspieler aus<br />

fußball<br />

15


triathlon<br />

16<br />

Steinbeck Saisonfinale Landesliga 2. Platz – Aufstieg<br />

1. TRI-TEAM II SCHAFFT<br />

VERBANDSLIGA-AUFSTIEG<br />

PLATZ ZWEI NACH EINEM<br />

DRAMATISCHEN SAISONFINALE<br />

Markus Fietz stürmte als Neunter in Richtung Ziellinie. Es waren<br />

die letzten 500 Meter des letzten Landesliga-Saisonwettkampfs in<br />

Steinbeck, als plötzlich ein Verfolger hinter ihm auftauchte. Die<br />

GTV-Vereinskollegen brüllten ihm hinterher: „Pass auf! Da kommt<br />

noch Einer!“ Markus drückte auf die Tube, konnte im Finish seinen<br />

Verfolger auf Distanz halten und brachte so seinen neunten Platz<br />

nach Hause.<br />

Ohne es zu wissen entschied Markus in diesem Moment ein unglaublich<br />

dramatisches Aufstiegsrennen in der Landesliga. Weil der GTV-<br />

Triathlet den Spurt für sich entschied, schaffte die zweite Mann-<br />

schaft des 1. Tri-Teams mit hauchdünnem Vorsprung den Aufstieg in<br />

die Verbandsliga. Am Ende einer tollen Saison erreichte der GTV den<br />

zweiten Platz. Das Steinbecker Finale zeigt, wie unglaublich spannend<br />

Liga-Wettkämpfe im Triathlon sein können und dass manchmal<br />

eben ein winziges Detail im Sport entscheidend sein kann.<br />

Dabei sah es in der Landesliga zunächst gar nicht nach einem Krimi<br />

aus. Im vierten Jahr seit Gründung der zweiten Mannschaft hatte der<br />

Verband die Landesliga-Wettkämpfe sehr früh in die Saison gelegt<br />

und damit für uns sehr günstig terminiert. So bestand die Möglichkeit<br />

in allen vier Wettkämpfen ein starkes Reserveteam ins Rennen<br />

zu schicken. Das klappte zum Auftakt in Versmold ganz hervorragend:<br />

Hendrik Simm, Thomas Pfeffer, Markus Fietz und Peter Walter<br />

erkämpften sich mit dem Tagessieg gleich die Tabellenführung und<br />

das auch noch mit haushohem Vorsprung. Doch die Saison wurde<br />

kein Selbstläufer, denn unsere Konkurrenten schlugen zurück. Julian<br />

Oldenburg, Markus Fietz, Michael Mettenmeyer und Holger Schluckebier<br />

holten in Gütersloh zwar einen guten fünften Platz, doch der<br />

Vorsprung schrumpfte. Beim dritten Wettkampf in Harsewinkel<br />

kämpften Markus Fietz, Dietrich Strothotte, Michael Mettenmeyer<br />

und Helmut Delker erst mit der Kälte und dann mit einer unglücklichen<br />

Platz-Konstellation. Mit dem vierten Platz dort rutschte unser<br />

Reserveteam in der Gesamtwertung auf den dritten Platz ab und war<br />

plötzlich auf Schützenhilfe angewiesen. Vor dem Finale in Steinbeck<br />

belegten das Ute Mückel-Team und der ASC Ahlen die beiden Aufstiegsplätze.<br />

Mit Dietrich Strothotte, Markus Fietz, Peter Walter und<br />

Michael Mettenmeyer schickten wir dort deshalb das bestmögliche<br />

Team ins Rennen. Alle kämpften verbissen um jeden Platz. Es sollte<br />

sich lohnen: Das Ute Mückel-Team wurde in buchstäblich letzter<br />

Sekunde abgefangen. Am Ende reichte es zum zweiten Platz in<br />

Steinbeck und zum zweiten Platz in der Endabrechnung – dank der<br />

Schützenhilfe <strong>von</strong> Nordenia Tri-Finish Münster und dank Markus’<br />

Kampfgeist auf den letzten Metern. Verbandsliga, wir kommen!<br />

Helmut Delker<br />

GTV-FRAUEN ERSTMALS<br />

MIT EIGENER MANNSCHAFT<br />

IN DER REGIONALLIGA<br />

STARTGEMEINSCHAFT MIT<br />

TRISTAR OELDE AUFGELÖST<br />

Die Triathlon-Frauen des <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong>s gingen vor der<br />

Saison ein Wagnis ein. Jahrelang bildete das 1.Tri-Team eine Startgemeinschaft<br />

mit Tri-Star Oelde. Die Startgemeinschaft Oelde/<br />

Gütersloh gehörte zum Inventar der Regionalliga. Doch im Winter<br />

löste sich die Mannschaft auf, denn die Oelderinnen wollten sich<br />

in der neuen Saison auf ihre Einzelstarts konzentrieren. So standen<br />

die <strong>Gütersloher</strong>innen plötzlich vor der Frage: Alleine weitermachen<br />

oder aufhören? Die GTV-Triathletinnen entschieden sich<br />

dafür, mit einer eigenen Mannschaft zu starten.<br />

Mit Stefanie Liesen, Christina Runschke, Marianne Fortkord, Sarah<br />

Simm, Alexandra Walter und Anja Diekhans fanden sich sechs Starterinnen,<br />

die das Abenteuer Regionalliga wagen wollten. Das ist zwar<br />

eine kleine Mannschaft, müsste aber für die fünf Wettkämpfe reichen.<br />

Anders als bei den Männern, wo ein Team aus vier Triathleten


esteht, gibt es bei den Frauen nur Dreier-Teams. Doch dann wurde<br />

unsere Saison-Kalkulation durchkreuzt: Sarah Simm fiel krankheitsbedingt<br />

kurzfristig für die ganze Saison aus und damit bestand unser<br />

Team nur noch aus fünf Frauen. So war schon vor der Saison klar:<br />

Viel darf nicht mehr passieren…<br />

Doch das Team hielt zusammen und die Starts wurden auf fünf<br />

Schultern verteilt. So feierte das 1. Tri-Team des GTV zuhause beim<br />

Dalkeman - Triathlon seine Premiere als eigenständige Mannschaft<br />

in der Frauen-Regionalliga. Christina Runschke, Stefanie Liesen und<br />

TRI-TEAM I<br />

NIMMT ABSTIEGSkAMPF<br />

ALS POSITIVE<br />

Regionalligateam Frauen<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

ALS NACHRÜCkER IN DIE TRIATHLON-<br />

REGIONALLIGA AUFGESTIEGEN<br />

Die erste Männer-Mannschaft des 1. Tri-Team bewältigt in diesem<br />

Jahr eine ganz besondere Herausforderung. Als Tabellensechster<br />

der Oberliga ist das Team im Herbst als Nachrücker in die Regionalliga<br />

aufgestiegen. In die neue Saison ist das Team deshalb als<br />

krasser Außenseiter gestartet. Jetzt kämpfen die GTV-Triathleten<br />

um den klassenerhalt.<br />

Regionalliga 1. Mannschaft<br />

Alexandra Walter erkämpften sich unter 27 Teams den 12. Platz.<br />

Beim zweiten Wettkampf in Altena sorgten Christina Runschke,<br />

Marianne Fortkord und Alexandra Walter für Platz 16. Das neue<br />

Team pendelte sich im Mittelfeld ein.<br />

Alles schien seinen Gang zu gehen, doch dann wurde es plötzlich<br />

personell doch noch ganz eng. Christina Runschke holte sich eine<br />

schwere Erkältung, Anja Diekhans verletzte sich kurzfristig und Alexandra<br />

Walter (Urlaub) konnte auch nicht helfen. Da waren’s nur<br />

noch Zwei, die in Verl starten konnten: Stefanie Liesen und Marianne<br />

Fortkord. Zum Glück bekam das Rumpfteam Hilfe aus der Abteilung.<br />

Karin Demirtas, die eigentlich andere Pläne hatte, sprang kurzfristig<br />

ein und steuerte schließlich im Liga-Wettkampf sogar noch das beste<br />

Einzelergebnis bei. Mit Karins Hilfe kam das Frauen-Team erneut<br />

auf Platz 12.<br />

Nach drei Wettkämpfen hat sich unser Team damit endgültig im<br />

Mittelfeld der Regionalliga etabliert. Zwar stehen noch zwei Wettkämpfe<br />

aus, aber die Chancen stehen gut, dass am Ende ein ordentlicher<br />

Platz im Mittelfeld herausspringt. Das wäre ein gutes Ergebnis<br />

für das einzige Liga-Frauenteam im Kreis Gütersloh. Im nächsten<br />

Jahr hoffen die GTV – Triathletinnen auf eine Rückkehr <strong>von</strong> Sarah<br />

Simm und auf die eine oder andere Verstärkung, damit sie dann mit<br />

einer größeren Mannschaft ins Rennen gehen können.<br />

Helmut Delker<br />

Der Aufstieg war überhaupt nicht geplant. Hendrik Simm, Thomas<br />

Pfeffer, Julian Oldenburg, Peter Walter und Michael Mettenmeyer<br />

wollten sich in der Oberliga eigentlich nur aus dem Abstiegskampf<br />

heraushalten. Doch die Saison im vorigen Jahr lief immer besser und<br />

am Ende ging’s völlig überraschend eine Etage höher. Mit entsprechend<br />

viel Respekt sind wir dann in die neue Saison gegangen.<br />

„Kann das gut gehen?“, haben wir uns gefragt. 2008 war das 1.<br />

Tri-Team des GTV schon einmal in die Regionalliga aufgestiegen,<br />

doch dort gab es für uns nichts zu holen. Als Tabellenletzter sind wir<br />

postwendend wieder abgestiegen. Das Niveau in der Regionalliga ist<br />

eben enorm hoch. Deshalb muss im Team schon alles positiv<br />

zusammenpassen, um dort bestehen zu können.<br />

Durch den Nachrücker-Aufstieg haben wir jetzt unverhofft unsere<br />

zweite Chance in der Regionalliga bekommen. Zum Glück sind unsere<br />

personellen Möglichkeiten im Vergleich zur letzten Oberliga-Saison<br />

deutlich besser geworden. Dietrich Strothotte und Markus Fietz<br />

verstärken nun das Regionalliga-Team. Dietrich gehörte jahrelang zu<br />

den Leistungsträgern der ersten Mannschaft, bevor er eine Liga-<br />

Pause einlegte. Er und Markus haben schon maßgeblich zum Verbandsliga-Aufstieg<br />

der zweiten Mannschaft beigetragen.<br />

So haben wir in der Regionalliga mit einem größeren Kader den<br />

Kampf gegen den Abstieg angenommen. Die Saison-Premiere beim<br />

Triathlon in Harsewinkel geriet für uns gleich im doppelten Sinne<br />

zum Sprung ins kalte Wasser. Bei bitterkalten 8 Grad Außentemperatur<br />

gingen Hendrik Simm, Thomas Pfeffer, Julian Oldenburg und<br />

Peter Walter ins Rennen. Und siehe da! Am Ende erkämpfte sich das<br />

Quartett einen tollen 12. Platz – sogar drei Plätze „über dem Strich“.<br />

Die Leistungsdichte ist in der Liga extrem eng. Das heißt deshalb<br />

noch nicht viel, aber der Triathlon hat uns Mut gemacht. „Wir können<br />

in der Regionalliga mithalten“, lautete deshalb unsere Haupterkenntnis<br />

nach Harsewinkel. Beim zweiten Wettkampf in Kamen haben wir<br />

uns schwerer getan, sind aber nicht untergegangen. Thomas Pfeffer,<br />

Hendrik Simm, Julian Oldenburg und Michael Mettenmeyer holten<br />

Platz 15. Nach zwei Wettkämpfen belegen wir damit Platz 14, was<br />

zum Klassenerhalt ganz knapp reichen würde. Es sind zwar noch<br />

drei Wettkämpfe zu absolvieren, aber wir haben eine echte Chance.<br />

Bis zum Klassenerhalt bleibt aber noch viel zu tun. Wenn es klappt,<br />

wäre das für uns ein toller Erfolg. Und wenn’s nicht klappt, freuen<br />

wir uns auf die Oberliga im nächsten Jahr. Helmut Delker<br />

triathlon<br />

17


triathlon<br />

18<br />

HENDRIk SIMM BEI<br />

DER SCHWIMM-WM<br />

DER MASTERS<br />

IN RICCIONE (ITALIEN)<br />

Der Schwimmtrainer des 1. Tri-Team Gütersloh GTV erfüllte sich in<br />

diesem Jahr einen ganz eigenen Traum und schaffte die Qualifikation<br />

zur Weltmeisterschaft der Schwimmer. An vier Tagen schwamm<br />

Hendrik fünf unterschiedliche Disziplinen und freute sich über neue<br />

Bestzeiten. Am meisten freute er sich über die 800m Freistiel wo er<br />

seine alte Bestzeit um 15 Sekunden verbessern konnte. Als schnellster<br />

in seinem Lauf und mit 1:17 min im Schnitt auf 100m, schlug er<br />

nach 10:12,77 Minuten an.<br />

In 2 Jahren ist die Schwimm-WM in Montreal (Kanada). „Ob ich<br />

dann wieder an den Start gehen werde, weiß ich noch nicht genau.<br />

Das hängt <strong>von</strong> der Jahresplanung ab“. Bei der Schwimm-Europameisterschaft<br />

im nächsten Jahr in Eindhoven möchte er aber die 10<br />

Min Marke knacken.<br />

4. DUATHLON-<br />

MEISTERSCHAFT<br />

DER GTV-TRIATHLETEN<br />

Gruppenbild Duathlonmeisterschaft 2012<br />

Hendrik bei der Schwimm WM in Italien<br />

„Ich habe erst dieses Jahr wieder angefangen mehrmals die Woche<br />

zu trainieren und spürte, dass noch einiges machbar ist. Wenn ich<br />

richtig dran bleibe, kann vielleicht in 2 Jahren auch über die 800m<br />

Freistiel eine 8 statt eine 10 vorne stehen“.<br />

Hendrik Simm<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

800m Freistil: 10:12,77 Min Platz 31 AK 25-29<br />

200m Freistil: 2:17,20 Min Platz 65 AK 25-29<br />

100m Freistil: 1:01,93 Min Platz 171 AK 25-29<br />

100m Schmetterling: 1:08,64 Min Platz 94 AK 25-29<br />

50m Schmetterling: 30,04 sek. Platz 140 AK 25-29<br />

Am 1. Juli fand die 4. Auflage der Duathlon Vereinsmeisterschaften<br />

im Rehdarer Forst statt. Werner Diekjürgen war wieder federführender<br />

Initiator und scheute keine Mühen, diesem schönen Event eine<br />

besondere Note zu verleihen. Als Begründer der Duathlon Vereinsmeisterschaft<br />

bereitet es ihm immer wieder viel Freude in die strahlenden<br />

Gesichter zu schauen, wenn die Aktiven sich für sein Engagement<br />

bedanken.<br />

Auch die vielen Gäste waren herzlich willkommen. Am Sonntag um<br />

10 Uhr in der Früh liefen über 20 Teilnehmer gleichauf in die erste<br />

Runde. Der erste Abschnitt umfasste 4,5 km laufen, um danach<br />

schnellstmöglich ihre Rennbikes zu satteln. Mit 17 km durchflogen<br />

die meisten diese Raddistanz atemberaubend schnell und durften<br />

anschließend wieder mit ihren schnellen Beinen, die letzten 2,2 km<br />

ins Ziel sprinten. Bei den Männern setzte sich Hendrick Simm<br />

schnell vom Feld ab und behielt den Vorsprung nach dem Radfahren<br />

und dem abschließenden 2,2 km Lauf bis ins Ziel mit einer Zeit <strong>von</strong><br />

54:29 Min. Mit deutlichem Abstand folgten knapp nacheinander<br />

Helmut Delker in 58:50 Min. und Eckhard Langner als dritter in<br />

59:48 Min. Bei den Frauen zeigte einmal mehr Karin Demirtas, wie<br />

stark sie ist. Mit 63.22 Min. musste sie sich wahrlich nicht verstecken.<br />

Nur zwei Minuten hinter ihr lief Alexandra Walter ebenfalls mit<br />

einer starken Leistung strahlend ins Ziel. Als dritte folgte Heike Herzog<br />

mit 10 Minuten Abstand und freute sich riesig über ihren Erfolg.<br />

Bei den Kindern liefen auf einer verkürzten Strecke die beiden<br />

Geschwister Kalle und Moritz Herzog und zeigten den Erwachsenen,<br />

wie viel Spaß es ihnen bereitet, diesen tollen Sport unter den Anfeuerungsrufen<br />

der „Großen“ zu finishen.<br />

Eine gelungene Veranstaltung, die alle Teilnehmer in guter Erinnerung<br />

behalten werden.<br />

Gerhard Wickord


Georgios im Ziel seines Ironman<br />

IRONMAN IN UNGARN<br />

MIT UNSEREM GRIECHEN<br />

GEORGIOS MANTIkOS<br />

Am 28.07. 2012 fand die ungarische Meisterschaft in der Langdistanz<br />

in Nagyatad statt. Sie läuft unter dem Namen Extremman.<br />

Die lange Anfahrt (<strong>von</strong> Gütersloh 1.100 km) lohnt sich. Der Ort<br />

befindet sich ca. 80 km südlich vom Balaton. Es ist eine kleine<br />

Nachdem Uwe Hasler im letzten Jahr binnen<br />

eines Monats den Ironman in Roth und<br />

in köln erfolgreich bewältigte, stand am<br />

zweiten Juliwochenende nun die Metropole<br />

<strong>von</strong> Frankfurt auf der Wunschliste. Hier<br />

werden auch die Europameisterschaften<br />

ausgetragen.<br />

Nicht ganz so verbissen wie sonst, aber voller<br />

Elan, stürzte sich Uwe morgens um 7<br />

Uhr in den Langener Waldsee mit über<br />

2000 anderen Triathleten, um die Distanz<br />

<strong>von</strong> 3,8km zu bewältigen. Trotz des Trainingsrückstandes<br />

im Vergleich zu den Vorjahren,<br />

schwamm Uwe hier seine Bestzeit<br />

mit 1:06 Stunden. Auch der erste Wechsel<br />

klappte super. Auf der Radstrecke herrschte<br />

dann ein Wechselbad der Gefühle. Wettertechnisch<br />

war <strong>von</strong> Sonne, Regen und Sturm<br />

alles vertreten. Die erste <strong>von</strong> zwei Radrunden<br />

lief für Uwe mit über 35 km/h Durchschnittstempo<br />

sehr schnell. Auf der zweiten<br />

waren Wind und Regen eine echte Bremse.<br />

Die vielen Stimmungsnester motivierten<br />

zumindest Zeitweise und verhalfen Uwe<br />

wieder zur Stärke. Nach 5:36 Stunden<br />

waren die 180km bewältigt.<br />

IRONMAN<br />

beschauliche Stadt, obwohl auch bei den Organisatoren kaum<br />

jemand Englisch, geschweige denn Deutsch spricht. Trotzdem ist<br />

alles übersichtlich und sehr gut organisiert. Zwei Tage zuvor fuhr ich<br />

35 km auf der Wettkampfstrecke, danach folgte die Streckenbesprechung<br />

kombiniert mit der Eröffnungsfeier. Am Samstag um 7:25 Uhr<br />

fiel der Startschuss. Der Start ist in einem See ca. 45km <strong>von</strong> Nagyatad<br />

entfernt. Bei etwa 600 Startern ist das Schwimmen nicht<br />

überlaufen und angenehm ohne Gedränge zu absolvieren, wobei 2<br />

Runden a 1,9 km zu bewältigen sind. Nach 1:30 Stunden stieg ich<br />

hoffnungsvoll aus dem See, und wechselte freudig auf’s Rad.<br />

Zunächst ging es 75 km zurück nach Nagyatad, teilweise sehr schön<br />

in einem Naturschutzgebiet, dann folgten 3 Runden <strong>von</strong> 35 km rund<br />

um Nagyatad mit drei Wendepunkten. Die Strecke ist flach, gut<br />

ausgebaut und mit langen, oft Kilometerlangen Geraden, ideal für<br />

Einsteiger der Langdistanz. Anfangs gibt es alle 25km Verpflegungsstellen,<br />

dann alle 10 km. Nach 6 Stunden stieg ich zufrieden vom<br />

Rad. Nun ging es auf die Marathonstrecke mit 11 Runden a 3,8 km.<br />

Auf der elektronischen Anzeigentafel sah ich immer, in welcher Runde<br />

ich gerade lief. Angesichts der Hitze <strong>von</strong> 38 Grad war das Laufen<br />

sehr hart, nach der ersten plagten mich ständig Krämpfe in den<br />

Oberschenkeln, so dass ich gezwungen war, lange Zeit zu gehen.<br />

Erst ab Kilometer 20 klappte das Laufen wieder. Entsprechend lang<br />

war auch die Laufzeit mit 6 Stunden 09. Demotivierend war auch,<br />

dass viele Athleten auf der Laufstrecke mit Infusionen behandelt<br />

wurden. Nach 14:26:06 war ich erschöpft, aber glücklich im Ziel.<br />

(351. <strong>von</strong> 460 Finishern) Danach wurde gefeiert bis spät in die<br />

Nacht hinein.<br />

Am nächsten Morgen fand die Siegerehrung und die Urkundenübergabe<br />

statt. Alle Debütanten wurden zusätzlich geehrt.<br />

Insgesamt war die Veranstaltung gut organisiert, sie bietet einen<br />

recht familiären Rahmen. Viele der Teilnehmer absolvierten die<br />

Langdistanz hier über 10 Mal. Als glücklicher Finisher überlege ich<br />

ernsthaft, noch mal zu starten, als Grieche in Ungarn oder woanders,<br />

YES I CAN. Georgios Mantikos<br />

FRANkFURT<br />

Triathlon 2012 Uwe<br />

Nach dem zweiten sehr schnellen Wechsel<br />

galt es vier 10,5 km Schleifen am Frankfurter<br />

Mainufer zu laufen. Die vielen Zuschauer<br />

peitschten ihn immer wieder nach vorn. Als<br />

gebürtiger Saarländer fühlte er sich hier<br />

Pudelwohl und genoss die tolle Atmosphäre.<br />

Doch spürte Uwe beim laufen seinen Trainingsrückstand<br />

deutlicher als ihm lieb war,<br />

und so haderte er zusehends mit seinem<br />

immer langsamer werdenden Laufschritt.<br />

Nach über 4,5 Stunden besiegte Uwe seinen<br />

inneren Schweinehund doch noch<br />

erfolgreich und genoss den Zieleinlauf auf<br />

dem roten Teppich; rauf zum Frankfurter<br />

Römer mit einer Endzeit <strong>von</strong> 11:26:37 Stunden.<br />

„Das war so unglaublich emotional, wenn<br />

dich hunderte <strong>von</strong> Zuschauern anfeuern, du<br />

deinen Namen vor dem Zielbogen verkündet<br />

hörst, spätestens da weißt du, warum dieser<br />

Virus so ansteckend ist und du den Moment<br />

des Sieges niemals vergessen wirst“. „Das<br />

war nicht mein letzter Start in Frankfurt“<br />

war sich Uwe seiner erneuten Teilnahme im<br />

nächsten Jahr sicher.<br />

Gerhard Wickord<br />

triathlon<br />

19


triathlon<br />

20<br />

DREIMAL SO LANG,<br />

DREIMAL SO SCHWER,<br />

IRONMAN<br />

DER SUPERLATIVE!<br />

In Lensahn (nahe Lübeck) fand am letzten Juliwochenende einer<br />

der härtesten Ausdauerwettbewerbe Deutschlands statt. Der<br />

Tripple – Ultra Triathlon mit insgesamt 678 km; 11,4 km schwimmen<br />

– 540 km Radfahren und 126,6 km laufen. Die Teilnehmer<br />

durften nicht mehr als 58 Stunden benötigen. Manfred Matschke<br />

bereitete sich zwei Jahre intensiv auf diese außergewöhnliche<br />

Herausforderung vor. 15000 Rad und über 6000 Laufkilometer<br />

sowie über 500 km schwimmen im letzten Jahr, zeugen <strong>von</strong> der<br />

Ernsthaftigkeit des Trainings.<br />

Ein Athletenfeld aus 12 Nationen, unter ihnen auch fünf Frauen,<br />

starteten morgens um 7 Uhr im Lehnsaner Waldfreibad (50m - 228<br />

Bahnen im Neo) um sich selbst zu besiegen. Das besondere Flair<br />

dieser Veranstaltung und die einmalige Stimmung zeichnen diese<br />

beschauliche, geradezu dörfliche Gemeinschaft aus.<br />

Das Lebensgefühl war wie in einer Großfamilie – Unterstützung wo<br />

man auch hinsah. Ganz wichtig bei diesem Event sind die persönlichen<br />

Betreuer – vier waren bei Manfred stets bemüht für sein Wohl<br />

Manfred Matschke im Ziel<br />

zu sorgen, um bestmögliche Bedingungen zu gewährleisten, aber<br />

auch für die mentale Unterstützung waren Andreas Klose, Barbara<br />

Sommer, Birgit Schmidt-Böse und Reinhard Lichteblau unentbehrlich.<br />

So ein Abenteuer muss gut vorbereitet sein, für den Athleten gilt dies<br />

genauso, wie für die Helfer.<br />

Nach dem schwimmen in 3:51 Stunden stand der erste Wechsel an.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein ohne Hektik und mit viel Melkfett im<br />

Schritt, begab sich Manfred auf die 540 km Strecke. 67 Runden mit<br />

je 8 flachen Kilometern galt es nun auch über die hereinbrechende<br />

Nacht zu meistern. Nach ca. 190 km in 5:32 h war dann auf Rang<br />

15 liegend die erste längere Verpflegungspause angesagt. Es gab<br />

Milchreis mit Zimt, Zucker und Apfelmus, 2 Stücke Kuchen, Kaffee<br />

und das Wichtigste, eine Massage des verspannten Schulter/Nacken-<br />

bereichs durch Andreas. Ohne die Nackenmassagen und die kalorienreichen<br />

Essenspausen, wäre eine so lange Fahrt kaum zu überstehen.<br />

Eine dieser Pausen war zufällig während eines starken Gewitters<br />

mit Platzregen. Da die Strecke nicht beleuchtet war, musste<br />

jeder Athlet mit Batterie betriebenes Licht am Rad fahren, um ausreichend<br />

sehen zu können, aber auch <strong>von</strong> den anderen gesehen zu<br />

werden. Da machten die Akkus schon einmal im Gegensatz zu den<br />

Athleten schlapp, und mussten gewechselt werden. Nach knapp 23<br />

Stunden mit ein paar kurzen Pausen, wechselte Manfred mit dem<br />

ersten Sonnenlicht zum Laufen.<br />

Auch hier müssen die Füße gut eingefettet tadellos im Schuh sitzen,<br />

damit es nicht zu Reibungen kommt. Doch gilt es zunächst seinen<br />

Rhythmus zu finden und ein Gefühl für das Tempo zu bekommen.<br />

126,6 km in 96 Runden mit je 1,3 km – da ist mentale Stärke<br />

gefragt. Umso wichtiger war, dass Manfreds Helfer ihn abwechselnd<br />

auf seiner Runde begleiteten um ihn immer wieder zu stärken. Den<br />

ersten lief er in 5:04 Stunden und belegte zwischenzeitlich den<br />

zehnten Gesamtrang. Den zweiten in 6:53 – da spürte er schon den<br />

Lensahn Ziel mit Helfern<br />

großen Kräfteverschleiß, und den dritten in der zweiten Nacht mit<br />

7:46 Stunden. Der letzte war eine echte Herausforderung, wo Körper<br />

und Geist Achterbahn fahren und die mentale, physische Verfassung,<br />

der Wille zum Erfolg, strategisch über Triumph oder Niederlage<br />

entscheiden.<br />

Nach 46:32 Stunden lief Manfred im Morgengrauen auf der letzten<br />

Runde entgegengesetzt der üblichen Laufrichtung mit der Deutschlandfahne<br />

Richtung Ziel. Da konnte er sich <strong>von</strong> allen noch auf der<br />

Strecke befindlichen Athleten verabschieden, zumindest <strong>von</strong> denen,<br />

die das noch in ihrem Laufdelirium mitbekamen. Mit dem 13. Platz<br />

<strong>von</strong> 47 Startern bewies Manfred wie stark seine Leistung mit 60<br />

Jahren noch ist. Im Ziel war er weder müde noch plagten ihn etwaige<br />

Blessuren oder Muskelkater. Lange schlafen konnte er danach<br />

schon deshalb nicht, weil der Hunger ihn weckte. Ein Held ohne<br />

Tadel -, Manfred hat sich hier einen Traum verwirklicht, einen, den<br />

man für kein Geld der Welt kaufen kann, man muss ihn sich redlich<br />

erarbeiten und verdienen.<br />

Bei der Siegerehrung steht jeder Finisher auf dem Siegerpodest und<br />

bekommt einen Pokal, eine Medaille und eine Urkunde.<br />

Der schnellste absolvierte die Gesamtstrecke in 34:47 Stunden<br />

Ende August möchte Manfred noch einen double Ironman in Slowenien<br />

bestreiten und danach noch den Gore Tex Transalpin Run, der<br />

über 20000 HM führt und 1 Woche dauert.<br />

„Als letztes möchte ich mich noch bei meinem vierköpfigen Helferteam<br />

bedanken. Ohne sie wäre dieser Traum weder realisierbar noch<br />

möglich gewesen. Für alle Hilfestellungen und die zwei schlaflosen<br />

Nächte, die sie Aufopferungsvoll durchwachten, sage ich vielen herzlichen<br />

Dank.<br />

Ihr vier verdient den Helferpokal“.<br />

Manfred Matschke & Co Autor Gerhard Wickord


MITTSOMMER-JÛDÔ<br />

AM SAMSTAG, 30. JUNI 2012<br />

10:30 - 12:00 Uhr „Kata is, wenn’s de<br />

komisch gehst!“<br />

geschichtliche und praktische Hintergründe<br />

in Theorie und Praxis zu Bewegungen und<br />

Handlungen der Kata, die uns auf dem ersten<br />

Blick seltsam erscheinen<br />

13:00 - 14:30 Uhr Kata braucht jeder<br />

praktische Umsetzung der Kata für verschiedene<br />

Trainingsschwerpunkte vom Wettkampf<br />

über die Selbstverteidigung bis hin<br />

zur Körperschulung<br />

14:45 - 16:15 Uhr Kata für den Alltag<br />

durch Kata entstehende Automatismen, die<br />

unser Training und sogar unseren Alltag<br />

positiv beeinflussen (können)<br />

Am Samstag, 30.06. richteten wir wieder<br />

unser alljährliches Mittsommer-Judo aus.<br />

Die Referentin Jutta Milzer (4. Dan) aus<br />

Hannover, die sich in den Jahren 2002 bis<br />

2008 vier Goldmedaillen und zahlreiche<br />

weitere Platzierungen bei Kata-Weltmeister-<br />

Gô-no-kata zur kräftigung des körpers<br />

Das Event und Technik Atelier.<br />

Wir sind seit über 15 Jahren im gesamten Bundesgebiet<br />

und EU-weit für unsere Kunden in den Bereichen Technik<br />

und Service für Veranstaltungen, Messen und Events<br />

sowie Sonder- und Casebau aktiv. Fordern Sie uns!<br />

MIT JUTTA MILZER<br />

IN UNSEREM DÔJÔ<br />

schaften erarbeitete, bot einen Querschnitt<br />

aus ihrem reichhaltigen Wissen und machte<br />

deutlich, dass Kata eine hervorragende<br />

Möglichkeit bietet, Jûdô ein Leben lang zu<br />

üben. Wie gefragt dieser Themen-Bereich<br />

ist zeigt die Tatsache, dass der Lehrgang<br />

bereits zwei Wochen vor Meldeschluss ausgebucht<br />

war.<br />

Jû-no-kata zur Dehnung des körpers<br />

Steinmerschweg 17 • 33332 Gütersloh • fon: +49 52 41 - 709 56 - 0 • fax: +49 52 41 - 709 56 -11 • www.mmc-gt.de<br />

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Referentin Jutta Milzer<br />

Jû-no-kata zur kräftigung des körpers<br />

In der ersten halben Stunde erläuterte Jutta<br />

Milzer die vier Themen der Kôdôkan-Kata:<br />

Randori-no-kata liefern die Grundlagen für<br />

den olympischen Wettkampf. Dieser in der<br />

Öffentlichkeit bekannteste Bereich des Jûdô<br />

umfasst allerdings nur ca. vier Prozent der<br />

Jûdô-Techniken.<br />

Die Shôbu-no-kata basieren auf den alten<br />

Schlachtfeld-Techniken der Samurai und liefern<br />

das Wissen für die in letzter Zeit wieder<br />

verstärkt nachgefragte Jûdô-Selbstverteidigung<br />

Die Taisô-no-kata bilden das Rückgrat für<br />

Judo als Fitness- und Gesundheitssystem.<br />

Sie sind so aufgebaut, dass sie den Körper<br />

stärken und flexibel halten und gerade für<br />

Neueinsteiger über 30 Jahre geeignet, Jûdô<br />

zu erlernen.<br />

Die Ri-no-kata schließlich verdeutlichen die<br />

Theorien und Taktiken des Jûdô.<br />

In der anschließenden Doppeleinheit übten<br />

die Teilnehmenden intensiv verschiedene<br />

Arten des Gehens im Stehen und Knien.<br />

Anschließend lehrte Jutta Milzer dazu mögliche<br />

Anwendungen zur Selbstverteidigung<br />

und Körperertüchtigung.<br />

Nach der Mittagspause wählte Jutta Milzer<br />

den Schulterwurf, um die Vielfältigkeit des<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

judo<br />

21


judo<br />

22<br />

Judo zu demonstrieren. Zunächst wurde er als Teil der Körperertüchtigung<br />

unterrichtet. Viele Teilnehmende waren überrascht, wie<br />

anstrengend und körperlich fordernd diese einfach und schön anzuschauende<br />

Form ist. Anschließend wurde der Schulterwurf als<br />

Selbstverteidigung gegen eine Umklammerung <strong>von</strong> hinten unterrichtet.<br />

Zum Abschluss dieser Doppeleinheit wurde dann noch die allen<br />

geläufige Grundform des Schulterwurfes geübt und verfeinert.<br />

Nach der Kaffee-Pause konkretisierte Jutta Milzer die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten der Kôdôkan-Kata durch Variation ihrer<br />

Anwendung. Sie zeigte auch, wie das darin enthaltene Wissen in den<br />

Alltag übertragen werden kann, um so den üblichen Gesundheitsproblemen<br />

unserer Zeit entgegen zu wirken. Jutta Milzer machte<br />

noch einmal deutlich, dass Jûdô mittels Kata in jedem Alter erlernt<br />

und praktiziert werden kann. In der Abschlussrunde fasste ein Teilnehmer<br />

den Lehrgang sehr prägnant zusammen: „Dieses Mittsommer-Jûdô<br />

ist ein Nachbrenner, <strong>von</strong> dem ich noch lange zerren werde.“<br />

Im Wettkampf verbotener Handgelenkhebel<br />

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Herzlichen Glückwünsch zu den folgenden Leistungen!<br />

Bestandene Gürtel-Prüfung:<br />

7. Kyu (Gelb) Jeanette Barberis, David Nehab<br />

8. Kyu (Weiß-Gelb) Laurenz Busch, Carl Dodt, Luca Presto<br />

Westfalenturnier am 10. März in Witten<br />

Platz 3: Gereon Stahl (Männer bis 73 kg)<br />

Kreisturnier am 12. Februar in Borgholzhausen<br />

Platz 2: Anne Frevert (U11 bis 26,1 kg)<br />

Platz 3: Mathis Junker (U14 bis 55 kg)<br />

Mona Presto (U11 bis 32,4 kg)<br />

Jûdô-Sportabzeichen<br />

dritte Teilnahme: Sven Belau, Stefan May, Stefan Morre,<br />

André Sailer, Sylvia Schwarze, Gereon<br />

Stahl, Carsten Stiller, Felix Stötzer,<br />

Claudia Worms-Stahl<br />

zweite Teilnahme: Florian Brockschmidt, Raffael Eggert,<br />

Fabienne Mau, Berenike Stahl<br />

erste Teilnahme: Carolin Gratzla, Verena Roick, Peter<br />

Poggengerd, Vladislav Schmidt<br />

OWL-Einzelmeisterschaft U14 am 20. Mai in Herford<br />

Platz 4: Adrian Valentino (U14 bis 40 kg)<br />

Platz 6: Jannik Pohl (U14 bis 46 kg)<br />

Moritz Frevert (U14 bis 37 kg)<br />

Adrian Valentino und Jannik Pohl qualifizierten sich zur NRW-<br />

Einzelmeisterschaft<br />

Kreis-Einzelmeisterschaft U14 am 13. Mai in Isselhorst<br />

Platz 1: Moritz Frevert (U14 bis 37 kg)<br />

Platz 2: Jannik Pohl (U14 bis 46 kg)<br />

Platz 4: Adrian Valentino (U14 bis 40 kg)<br />

Moritz Frevert , Jannik Pohl und Adrian Valentino qualifizierten<br />

sich zur OWL-Einzelmeisterschaft<br />

Platz 5: Frederick Kramme (U14 bis 40 kg)<br />

Westfalenturnier am 17. Juni in Holzwickede<br />

Platz 1: André Sailer (Männer ab 100 kg)<br />

Westfalenturnier am 16. Juni in Witten<br />

Platz 2: Mathis Junker (U14 bis 55 kg)<br />

Kreisturnier am 13. Mai in Isselhorst<br />

Platz 1: André Sailer (Männer ab 90 kg),<br />

Viktor Knop (Männer bis 73 kg)<br />

Platz 2: Sven Belau (Männer bis 73 kg)<br />

Anne Frevert (U11 bis 26,8 kg)<br />

Platz 3: Florian Brockschmidt (Männer ab 90 kg)<br />

Mona Presto (U11 bis 31,1 kg)


TRADITIONELLE<br />

GOURMET-ABENDE:<br />

FORELLEN ZU BEGINN<br />

Wie in den Vorjahren gibt es auf der Anlage der Tennisabteilung nicht<br />

nur guten Tennissport zu sehen! In lockerer Folge finden „Gourmet-<br />

Abende“ statt (ein besserer Begriff ist uns immer noch nicht eingefallen),<br />

an dem Mitglieder oder Freunde der Tennisabteilung mit<br />

„Spezialitäten“ aufwarten. Zu Beginn dieser neuen Serie hat Jürgen<br />

Kursawe wieder seine schon legendären Forellen geräuchert. Für die<br />

leckeren Beilagen und den tollen Nachtisch sorgten Jutta Landwehr<br />

und Jutta Strothotte, die auch noch für die Bewirtung sorgten.<br />

Am 05.07.2012 stellte sich daher nicht die Frage, ob dieser „Event“<br />

angenommen, sondern ob man die Forellen auf der Terrasse oder im<br />

Clubraum servieren würde. Am Nachmittag zeigte sich Petrus großzügig<br />

und ließ die Sonne scheinen. Die lockte dann nicht nur zu den<br />

Forellen, sondern sorgte auch für Betrieb auf den Plätzen.<br />

Während die ersten Gäste bereits Platz genommen hatten und einige<br />

Spieler ihr Match für das Essen beendeten, verließen sich vier Spieler<br />

auf Ihr Glück und spielten ihr Doppel zu Ende. Beinahe hätten<br />

wie auf die leckeren Forellen verzichten müssen, denn es wurde<br />

kräftig zugegriffen!<br />

Der nächste Termin ist für den 09.08.2012 vorgesehen. Dann<br />

wird gegrillt!<br />

tennis<br />

23


tennis<br />

24<br />

MEDENSPIELE<br />

2012<br />

Erfolgsgarant Dietrich klimmeck in 7 Doppeln verließ er ebenfalls 6 Mal als<br />

Sieger den Platz! Martin Czerner an Position<br />

2 gelang es sogar alle seine 7 Einzel zu<br />

Erfolsgarant Martin Czerner<br />

Bei den Medenspielen der Mannschaften gewinnen. Er erreichte in der Leistungsklasnisatorischen Gründen zugeordnet) waren<br />

auf kreis-, Bezirks- oder Verbandsebene senwertung sagenhafte 870 Punkte und wir Kreisbester vor Rheda, Kölkebeck, Mari-<br />

traten wir in diesem Jahr im Erwachsenen- steigt somit im kommenden Jahr aus der LK enfeld und Quenhorn. Diesen Erfolg<br />

bereich mit 4 Mannschaften, im Jugendbe- 18 in die LK 15 auf.<br />

erkämpft haben aktiv: Jürgen Danielzik,<br />

reich mit 1 Mannschaft an:<br />

Ein weiterer positiver Aspekt der Heimspiele Franz-Josef Börger-Schlie, Burkhard Kuske,<br />

dieser Mannschaft muss noch Erwähnung Georg Hantel, Reinhard Vogt, Rolf Klußmei-<br />

Herren 70<br />

finden: Auch die Gegner hatten naturgemäß er, Werner Gierhake, Karl-Heinz Masch-<br />

lange Anfahrten, alle äußerten aber beim mann und Manfred Landwehr. Unterstützt<br />

Unser ganzer Stolz – die hervorragende Abschied unisono, dass sie gerne wieder- wurden sie dabei <strong>von</strong> ihren passiven Mann-<br />

Truppe unserer Senioren! Erstmals spielte kommen würden. Und das war in erster schaftskameraden um Mannschaftskapitän<br />

eine GTV-Mannschaft im Tennis auf Ver- Linie der herausragenden Bewirtung zu ver- Dietmar Gallach.<br />

bandsebene in der Verbandsliga, der zweitdanken, die Erhard mal wieder den Kochhöchsten<br />

Spielklasse in dieser Altersklasse künsten <strong>von</strong> Jutta Strothotte anvertraut hat- Herren 40<br />

im deutschen Tennis überhaupt.<br />

te.<br />

Das Gebiet des WTV ist groß und damit<br />

Wenig spektakulär verlief die Saison für die-<br />

kommt es zwangsläufig zu erheblichen Herren 60<br />

se Mannschaft in der 1. Kreisklasse . In<br />

Belastungen durch lange Anfahrten zu den<br />

einer Gruppe aus 6 Mannschaften konnte<br />

Auswärtsspielen: Anfahrtswege <strong>von</strong> deutlich Aufsteiger!! Zweiter Platz in der neu einge- der 4. Rang erreicht werden, was eigentlich<br />

über 100 km waren keine Ausnahme. Aber, richteten Kreisliga – und schon spielen sie den Ansprüchen dieser Mannschaft nicht<br />

was macht das schon, wenn die Erfolge im kommenden Jahr wieder auf Bezirksebe- genügen sollte. Analysiert man die<br />

kommen! Unsere Mannschaft hatte es mit 7 ne. Unsere Mannschaft hatte es mit 5 Teams Abschlusstabelle aber näher, so kommt man<br />

Gegnern aus ganz Westfalen zu tun und aus dem Kreis Gütersloh zu tun und musste zu der Erkenntnis, dass der Abstand zur<br />

konnte am Schluss einen hervorragenden 3. am Schluss nur dem TC GW Paderborn den Spitze doch viel geringer ist als es den<br />

Platz belegen. Nur die Teams aus Gladbeck Vortritt lassen. Da diese Stadt aber bekann- Anschein hat. Nur unsere Mannschaft konn-<br />

und Kamen-Methler erwiesen sich in der<br />

Endabrechnung als stärker, Rheda-Wiedenbrück,<br />

Haltern, Herdringen, Wulfen und<br />

Hörde konnten wir in der Tabelle hinter uns<br />

lassen. In bewährter Weise angeleitet und<br />

betreut <strong>von</strong> Mannschaftsführer Erhard Mielke<br />

wurden die Erfolge erspielt <strong>von</strong> Dietrich<br />

Klimmeck, Martin Czerner, Karl-Heinz<br />

Schmidt, Wilfried Gerdsmeyer, Reinhold<br />

Schliebitz, Herbert Klingsieck, Werner Hense<br />

und Horst Meiners. Natürlich ist ein solch<br />

erfolgreiches Abschneiden immer in erster<br />

Linie ein Verdienst der gesamten Mannschaft<br />

und dazu gehört auch die Unterstützung<br />

der Mannschaftsmitglieder, die nicht<br />

zum Einsatz kamen. Trotzdem sollen an dieser<br />

Stelle die Leistungen zweier Spieler herausgestellt<br />

werden, weil sie einfach bemerkenswert<br />

sind: An Position 1 bekam es Diettermaßen<br />

nicht zum Kreis gehört (aus orgate den späteren Tabellenersten Kölkebeck<br />

rich Klimmeck naturgemäß mit den stärks- Erfolgsteam Herren 70 (v.l.): H. Meiners, E. Mielke, D. klimmeck,<br />

ten Gegnern zu tun und erledigte diese Aufgabe<br />

bravourös: Von 7 Einzeln gewann er 6,<br />

W. Gerdsmeyer, M. Czerner, R. Schliebitz, k.H. Schmidt, W. Hense


esiegen und die beiden führenden Mannschafte<br />

haben auch nur einen Punkt mehr<br />

erkämpft. Verletzungs- oder krankheitsbedingte<br />

Ausfälle haben zusätzliche Probleme<br />

gebracht umso dankbarer sind wir den Aktiven,<br />

die die durchaus sehenswerten Erfolge<br />

erspielt haben: Uwe Hofmann, Michael<br />

Hark, Klaus Kumbartzki, Eginald Reder,<br />

Robert Schneider, Klaus Rocklage, Jörn<br />

Dautert, Thomas Flöttmann, Michael Ahnepohl<br />

und Hans-Dieter Wette.<br />

Herren<br />

Leider abgestiegen! Im nächsten Jahr wird<br />

unsere Herrenmannschaft wieder in der 2.<br />

Kreisklasse antreten müssen. Eine erhebliche<br />

Schwächung gegenüber dem Vorjahr<br />

durch Unabkömmlichkeit an weit entfernten<br />

Studienorten oder durch Verletzungen konnte<br />

nicht wirklich kompensiert werden, so<br />

dass letztlich kein Sieg heraussprang. Engagiert<br />

gekämpft haben aber diese Aktiven:<br />

Markus und Matthias Lohmann, Stephan<br />

Gordzielik, Jan Brinkjans, Michél Herrmann,<br />

Hendrik Lamers, Fabian Strothotte, Jens<br />

Gierhake, Philipp Kubiessa, Philipp Maas<br />

und Dennis Janyska. Zwei mit 4:5 verlorene<br />

Begegnungen hätten leicht anders ausgehen<br />

können, aber „hätte, wenn und aber“ zählen<br />

nicht, im nächsten Jahr wird eben in der 2.<br />

Kreisklasse wieder voll angegriffen!<br />

Jugend<br />

Drei Mannschaften hatte Reini Kuhr als<br />

Jugendwart für die Wettspiele in diesem<br />

Jahr ursprünglich gemeldet, zwei da<strong>von</strong><br />

musste er nach erfolgter Auslosung und feststehenden<br />

Terminen wieder abmelden, weil<br />

die persönlichen Termine seiner Aktiven<br />

(Schule oder andere Verpflichtungen) Einsätze<br />

nicht zugelassen hätten. Hier kommen<br />

zwei grundsätzliche Probleme zum Tragen:<br />

Zum einen ist die Spielerdecke nicht allzu<br />

üppig, man braucht schon mindestens 6-8<br />

Aktive pro Team um immer eine Mannschaft<br />

aufstellen zu können. Zum anderen nehmen<br />

die schulischen Nachmittagsverpflichtungen<br />

ständig zu und die mitunter 4 - 5 Stunden<br />

für ein Tennis-Mannschaftsspiel hat man<br />

schlicht nicht zur Verfügung.<br />

Aber: Ein Mädchenteam der Altersklasse<br />

15-18 konnten wir in den harten Wettbewerb<br />

der 1. Kreisklasse schicken. Übermächtige<br />

Gegner aus Verl und Harsewinkel<br />

ließen uns keine Chance, gegen den TC 71<br />

Gütersloh gelang ein Unentschieden. In der<br />

Endabrechnung langte es dann aber doch<br />

nur zum 4. Platz weil der punktgleiche TC<br />

71 in der Matchbilanz einen Hauch besser<br />

abschnitt. Für den GTV im Einsatz waren:<br />

Lina Kathe, Sabrina Schindzielarz, Svenja<br />

Strohdeicher, Jasmin Freitag, Janice Habig,<br />

Tabea Düpree, Theresa Scheelje.<br />

eine Kreuzfahrt mit AIDA, Costa, TUI-Cruises<br />

TUI Cruises etc.<br />

eine Rundreise in einem fernen Land mit Meiers Weltreisen<br />

ein Städtekurztrip mit DERTOUR<br />

ein Badeaufenthalt mit FTI, TUI, alltours etc.<br />

Flüge in die ganze Welt mit Lufthansa, AirBerlin etc.<br />

eine Partywochenende mit den tollen Müller Touren<br />

Natürlich können Sie auch in unseren Luxus-Fernreisebussen verreisen!<br />

Einfach schöner verreisen an alle erdenklichen Orte der Welt mit<br />

ANGEBOT<br />

Die Tennisabteilung bietet sein Clubheim<br />

ja schon seit einiger Zeit allen<br />

Mitgliedern des GTV für Veranstaltungen<br />

an. Erweiternd möchte der Vorstand<br />

der Abteilung darauf hinweisen,<br />

dass Gäste auch auf den Tennisplätzen<br />

willkommen sind.<br />

Alle GTV-Mitglieder, die diesen herrlichen<br />

Sport kennenlernen möchten,<br />

können auf unseren gut gepflegten<br />

Plätzen ausprobieren, ob ihnen das<br />

Tennisspielen Spaß macht. Sie brauchen<br />

dazu lediglich Sportbekleidung,<br />

Sportschuhe (keine Jogging/Laufschuhe)<br />

und den Mut vorbeizukommen.<br />

Gastspielerkarten werden im Clubraum<br />

bereitgehalten. Die ersten drei Gastspielerstunden<br />

sind kostenlos! Danach<br />

beträgt die Platzbenutzungsgebühr<br />

10,00 €. je Stunde und Platz auf Ziegelmehl,<br />

auf Kunstrasen 5,00 € je<br />

Stunde und Platz. Soweit Mitglieder der<br />

Tennisabteilung am Spiel beteiligt sind,<br />

werden die Gebühren anteilig reduziert.<br />

Bei einem Beitritt zur Tennisabteilung<br />

erhöht sich der bisherige GTV-Beitrag<br />

für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre<br />

beispielsweise um 56,00 € jährlich, für<br />

Erwachsene um 106,00 € und für Paare<br />

um 174,00 €.<br />

�� 05244 92000<br />

tennis<br />

25


gtv-allgemein<br />

26<br />

Büffetrestaurant<br />

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-<br />

Partyservice<br />

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schwarzer Diek 10 - 33428 Marienfeld<br />

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Kreative Ideen und Lösungen<br />

für geschäftliche und private<br />

Anlässe aller Art & Größe<br />

wie:<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstage<br />

Jubiläen<br />

Kommunion/<br />

Konfirmation u.ä.<br />

Raumvermietung<br />

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auf<br />

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Anfrage<br />

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Infos unter:<br />

05247 - 82 84<br />

www.rieger-partyservice.de<br />

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www.rieger-partyservice.de<br />

info@rieger-partyservice.de<br />

GTV-FECHTABTEILUNG<br />

SCHNUPPERkURS<br />

für Schülerinnen und Schüler<br />

7 – 14 Jahre<br />

jeden Mittwoch <strong>von</strong> 16:00 – 17:00 Uhr<br />

vom 19. September bis 19. Dezember 2012<br />

Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße<br />

Anmeldung: <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> • Telefon 05241.36736<br />

Kursgebühr: 45,00 EUR • Ausrüstung wird gestellt<br />

NEUZUGÄNGE<br />

Jan Kosak • Philipp Bettenworth • Erik Fedrau • Dierk<br />

Chudasch • Noah Aslan • Mattay Aslan • Nils Carnap • Lea<br />

Dreier • Faye Groteheide • Patrick Grimm • Yannick Fingberg<br />

• Marcel Klatt • Tayfun Tayanc • Jasmin Freitag • Dennis<br />

Brinster • Janina Latzel • Angelika Schulz-Drüge • Markus<br />

Drüge • Lennart Krüger • Sam Krüger • Max Schröder • Jonas<br />

Nollmann • Ralf Düspohl • Inga Düspohl • Viktoria Kurth • Leo<br />

Riepert • Hans-Rainer Beermann • Ben Horstmann • Irina Rais<br />

• Dominik Schmiedtke • Sören Sandbaumhüter • Ole<br />

Hemkendreis • Markus Heitmann • Harald Kümpel • Martha<br />

Dilmenc • Anna-Lena Niederlüke • Claus Werner Drechsler •<br />

Robin Steffens • Luca Zahn • Leon Klaucke • Alpay Turan •<br />

Melinda Demir • Laura Avinoa Güth • Emre Bachri Oglou •<br />

Jessica Freier • Stefanie Hepp • Dolensky Carina • Jonas<br />

Winter • Thora Vibeke Bock • Svea Belana Bock • Astrid<br />

Mengeringhausen • Ercan Korkmaz • Jasmin Bakari • Leo<br />

Giesen • Aziz Aho • Sandra Wilke • Lars Schlepphorst • Saskia<br />

Schwarze • Pia Gonschorek • Hannes Hübner • Sarah Schröder<br />

• Enes Kamil Ünlü • Nils Axmann • Carlos Manchado Sanchez<br />

• Karl-Heinz Toppmöller<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

seit Herbst gibt es beim <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> ein neues<br />

Angebot: Eine besonders qualifizierte Kursleiterin<br />

bietet Rehasport-Kurse im Bereich Orthopädie, sowohl<br />

im Wasser, als auch in der Sporthalle an.<br />

Die kurszeiten Reha-Sport im Wasser:<br />

Montag, 20.00 – 20.45 Uhr<br />

Donnerstag, 9.00 – 9.45 Uhr<br />

jeweils im Bad Am Coesfeld<br />

Reha-Sport in der Sporthalle:<br />

Donnerstag, 17.00 – 17.45 Uhr<br />

in der Turnhalle der Edith-Stein-Schule.<br />

Beide Sportangebote können vom Arzt verschrieben<br />

werden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung: in der GTV-<br />

Geschäftsstelle, Telefon 05241 / 36736 oder per Mail<br />

kontakt@guetersloher-turnverein.de


BABYSITTER GESUCHT?<br />

Bitte melden Sie sich unter:<br />

Kira Poggengerd 05241-49578<br />

NACHHILFEUNTERRICHT<br />

in Mathematik und Latein<br />

kLEINANZEIGEN FÜR GTV-MITGLIEDER<br />

Anzeigenanmeldung unter kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

Gereon Stahl 05241-51789 ?<br />

ABTEILUNG GESANG:<br />

Hier könnte Ihre kostenlose Anzeige<br />

erscheinen<br />

ANZEIGENANMELDUNG<br />

unter<br />

kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

Singen macht Freude!<br />

kommt, probiert es doch einfach mal mit uns aus!<br />

Unsere Probenabende finden im GTV-Vereinsheim<br />

(Georgstr. 44a) statt.<br />

TurnerSänger: Jeden Montag ab 20:00 Uhr<br />

Stimmwerk: Jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr<br />

E-Mail: turnersaenger@email.de<br />

SkILÄUFER (ABFAHRTS-<br />

UND LANGLÄUFER)<br />

Unser befreundeter Ski-Club Harsewinkel<br />

veranstaltet eine Skisafari zum Kronplatz<br />

(Südtirol), Ort Percha in der Zeit vom 18. –<br />

26. Januar 2013. Tagestouren mit Sella<br />

Ronda (Dolomiten) sind im Programm.<br />

Auskünfte erteilt Herbert Twiefel, tel.<br />

05247/4716 – e-mail: herbert.twiefel@<br />

gmx.de<br />

Hallo liebe Mitglieder des<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong>s!<br />

Die Tennisabteilung stellt<br />

Euch gern ihren bestens ausgestatteten<br />

Clubraum für<br />

Eure Feier zur Verfügung.<br />

Zur Ausstattung<br />

gehören u. a.:<br />

• Theke mit neuer Zapfanlage<br />

• großer Kühlschrank<br />

• Backofen und Mikrowelle<br />

• Gläser und Geschirr<br />

• Nutzung der Toiletten<br />

eingeschlossen.<br />

kostenbeitrag:<br />

50,00 Euro für Tennismitglieder<br />

75,00 Euro für alle anderen Mitglieder<br />

des GTV.<br />

Die Räume sind nach der Feier zu<br />

reinigen.<br />

Bei Interesse wendet Euch bitte an<br />

Jutta oder Manfred Strothotte<br />

Telefon 05241 39484.<br />

P.S: keine Nutzung für<br />

Minderjährige!<br />

gtv-allgemein<br />

27


termine<br />

28<br />

...UND WIR BRAUCHEN SIE NOCH: MÄNNER FÜR DEN CHOR STIMMWERk!!!<br />

Mit anfangs 25 sangesfreudigen Kehlen gestartet, zählen wir mittlerweile gut 40 Sänger im Alter<br />

zwischen 30 und 55 Jahren. Viele Frauen haben den Weg zu uns gefunden, leider fehlen noch<br />

mehr Männer die die Stimmen Bass und Tenor verstärken! Ganz nebenbei lernt man bei uns viele<br />

nette Menschen kennen, da auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt.<br />

Wir proben donnerstags <strong>von</strong> 20 bis 22 Uhr<br />

im Vereinsheim des <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong>s<br />

in der Georgstraße 44a.<br />

Unter Chorleiter Wolfram Rossmeier singen wir mit viel Freude und Elan bekannte Songs aus der Welt<br />

des Rock und Pop.<br />

ALSO MÄNNER, TRAUT EUCH, WIR FREUEN UNS AUF JEDEN NEUEN MITSÄNGER!!<br />

kontakt:<br />

Dorothee Bluhm · fon: 05241.2334424 · mail: jdbluhm@gmail.com<br />

WANDERNPLAN / AKTIVITÄTEN 2012<br />

Geplante mehrtägige Aktivitäten<br />

02. bis 09. Sept. 2012 Wanderwoche in der Eifel<br />

Tagestouren<br />

So. 16.09.12 Wanderung So. 11.11.12 Wanderung<br />

So. 14.10.12 Wanderung So. 09.12.12 Wanderung u. adventliches Beisammensein<br />

Treffpunkt zur Bildung <strong>von</strong> Fahrgemeinschaften ist das GTV-Vereinsheim (Georgstr. 44a)<br />

Abfahrtszeiten werden vor jeder Wanderung bekannt gegeben<br />

Nachmittagstouren<br />

Treffpunkt: 14.00 Uhr GTV-Vereinsheim, Mindestteilnehmer 8 Personen<br />

Zusammenkünfte im GTV-Vereinsheim Georgstraße 44a)<br />

Mi. 12.09.12 Mi. 07.11.12<br />

(Stand: 27.08.2012 - Änderungen vorbehalten)


Saison 2010/11<br />

TRAININGZEITEN DER HSG-JUGEND<br />

A1 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993<br />

Mittwoch: 20.00 - 22.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str.<br />

Donnerstag: 20.00 - 22.00 Uhr, Schulzentrum Ost, Am Anger<br />

A2 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str.<br />

Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

B - Jungen: Jahrgang 1994 / 1995<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str.<br />

Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

C - Mädchen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Mittwoch: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

Freitag: 16.30 - 18.00 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg<br />

C1 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße<br />

Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

C2 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße<br />

Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

D - Mädchen: Jahrgang 1998 / 1999<br />

Dienstag: 18.00 - 19.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

D - Jungen: Jahrgang 1998 / 1999<br />

Montag: 16.30 - 18.00 Uhr, Elly-Heuss-Knapp Schule, Moltkestr.<br />

Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

E - gemischt: Jahrgang 2000 / 2001<br />

Montag: 16.00 - 18.00 Uhr, Evang. Stift. Gymnasium, Feldstraße<br />

Freitag: 15.00 - 16.45 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

Freitag: 15.00 - 16.30 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg<br />

kontakt zur Jugendabteilung: www.hsg-guetersloh.de<br />

oder Barbara Mross, Tel: 05241-237585<br />

Hiller & Balk<br />

Rechtsanwälte · Notare<br />

Holm Hiller Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Jörg Balk Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

Auf der Benkert 7 · 33330 Gütersloh<br />

Telefon: 0 52 41 | 92 24-0<br />

Fax: 0 52 41 | 92 24-44<br />

mail@kanzlei-haus-buchwald.de<br />

www.kanzlei-haus-buchwald.de<br />

FEIERN IM TENNISCLUB<br />

Die Tennisabteilung bietet allen Mitgliedern des GTV an, das<br />

für Feierlichkeiten bestens ausgestattete Clubheim zum<br />

kostenbeitrag <strong>von</strong> 75 Euro pro Veranstaltung zu mieten.<br />

Wer Interesse hat, wendet sich bitte an Jutta oder Manfred<br />

Strothotte, Infos unter 05241.39484.<br />

Eine Vermietung für Jugendfeten kann nicht erfolgen.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Der GTV ist Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk. Wir<br />

haben die Möglichkeit in kleineren Gruppen ab 4 Personen bis<br />

zu größeren Gruppen das Angebot der Jugendherbergen international<br />

in Anspruch zu nehmen. Gültige Jugendherbergsgruppenleiterkarten<br />

und Informationen sind in der Geschäftsstelle<br />

vorhanden.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Werbung muss sich lohnen – für den Verein<br />

UND die Unternehmen!<br />

Die werbenden Firmen sind wichtige Partner<br />

unserer Vereinsarbeit. Berücksichtigt sie<br />

deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder<br />

empfehlt sie Freunden und Bekannten.<br />

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN FÜR DIE<br />

UNTERSTÜTZUNG BEIM ERSTELLEN UNSERER<br />

TURNERPOST<br />

termine<br />

29


organisation<br />

30<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V. Auskünfte<br />

Georgstraße 44a fon 05241.36736<br />

33330 Gütersloh fax 05241.337273<br />

web www.guetersloher-turnverein.de<br />

mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

GESCHÄFTSZEITEN<br />

MO | MI | FR 09.00 – 12.00 Uhr<br />

DI 16.00 – 18.30 Uhr<br />

badminton<br />

Reiner Fehlberg<br />

Theodor-Litt-Straße 13<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.34249<br />

mail badminton.gtv@freenet.de<br />

basketball<br />

Tobias Schröder<br />

Im Wöstenbusch 12<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 0163.5149389<br />

mail tobiasschroeder@web.de<br />

fechten<br />

Georg Endt<br />

Wartheweg 6<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.35215<br />

fax 05241.39943<br />

fußball<br />

Michael kohlmeyer<br />

Roonstraße 2<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.24203 oder 905600<br />

mail kohlmeyer@rae-kkc.de<br />

gesang<br />

Werner Niewöhner<br />

Ohlbrocksweg 21· 33330 Gütersloh<br />

fon 05241.27755 · mail w-niewoehner@web.de<br />

Beate Otte<br />

Pestalozzistraße 45 · 33330 Gütersloh<br />

fon 05241.5058466 · mail bema.ot@googlemail.com<br />

handball<br />

Harald Freyda<br />

fon 05242.378159<br />

judo<br />

Peter Poggengerd<br />

Matthäusweg 4<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.49578<br />

fax 05241.400829<br />

mail peter@poggengerd.de<br />

GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.495781<br />

Vereinigte Ikk-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112<br />

organisation<br />

leichtathletik<br />

Birte Wittenstein<br />

Im Dauenkamp 31a<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.300142<br />

mail birte@lag.gt.de<br />

tennis<br />

Bernd Fritzsche<br />

Apfelweg 27<br />

33334 Gütersloh<br />

fon 05241.79206<br />

tischtennis<br />

Rolf Behrendt<br />

Franz-Grochtmann-Str. 32<br />

33334 Gütersloh<br />

fon 05241.238572<br />

mail erwebe@gmx.de<br />

triathlon<br />

Manfred Güth<br />

Elchweg 12<br />

33415 Verl<br />

fon 05246.1660<br />

mail manfred.gueth@googlemail.com<br />

turnen<br />

Heike Faferek-Poggengerd<br />

Matthäusweg 4<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.49578<br />

fax 05241.400829<br />

mail heike@poggengerd.de<br />

volleyball<br />

Guido Große Banholt<br />

fon 05242.968968<br />

mail gbanholt@yahoo.de<br />

wandern<br />

Erhard Hartmann<br />

Auf der Höhe 18<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.35321<br />

mail erhard-hartmann@vodafone.de


Abbildung zeigt zeigt nicht nicht im Angebot im Angebot<br />

enthaltene Sonderausstattungen.<br />

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außerorts: 5,5, 5,5, kombiniert: 6,7; 6,7; CO CO 2-Emissionen,nen,<br />

kombiniert: 157 157 g/km; Effizienzklasse D D<br />

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Aller Anfang macht Spaß. Auch beim richtigen<br />

Umgang mit Geld.<br />

Sport ist ein Kinderspiel – besonders, wenn der Spaß nicht zu kurz kommt. Dann lassen sich Kinder schon frühzeitig für größere sportliche<br />

Herausforderungen motivieren. Spielerisch leicht lässt sich auch der richtige Umgang mit Geld lernen. Zum Beispiel mit dem eigenen Sparkassenbuch.<br />

Denn die Kinder können selbst aktiv werden: einzahlen und abheben, verwalten und auskommen. Das motiviert und zahlt sich<br />

später aus. Am besten gleich aktiv werden. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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