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2 - Deutscher Alpenverein Sektion Ebingen e.V.

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11. bis 13. Januar 2013Tiefschneekurs im StubaiBericht: Andrei HarschFoto: Andrea Jaudas12Teilnehmer: Andrea Jaudas, Klaus-PeterKimpel (Ritschy), Achim Haug, Conni Esch,Inga Schwab, Andrei und Rimma Harsch.Tiefschnee, Powder oder wie das sonstheißt? Diese Begriffe lassen das Herz einesambitionierten Skifahrers schon höher schlagen.Um uns im Tiefschnee noch sicherer zufühlen und mehr Spaß im freien Gelände zuhaben, wollten wir schon immer bei einemTiefschneekurs teilnehmen und siehe da, derDAV <strong>Sektion</strong> <strong>Ebingen</strong> hatte so ein Kurs imAngebot. Wir wussten, dass Andrea Jaudas,die diesen Kurs angeboten hatte, ein absolutesSki-As ist und so zögerten wir nicht lange.Die begehrten Teilnehmerplätze waren rechtschnell vergriffen. Am 11. Januar machten wiruns auf den Weg zur Dortmunder Hütte, diesich auf rund 2000 m im Skiort Kühtai befindet.Schon unterwegs schneite es und ichdachte: „Das fängt schon ganz toll an, dennfrischen Schnee kann man immer gut gebrauchen“.Wir erreichten die Hütte in geplanterZeit. Nach schnellem Einchecken und Umziehengingen wir auf die Piste. Das Wetterwar nicht schlecht, nur ein wenig nebelig unddazu ein leichter Schneefall, der die Sicht einwenig behinderte. Dafür hatten wir wenigLeute und viel Platz zum Üben. Wir machteneinen obligatorischen Piepsertest und gingenlos auf die Suche nach gut geeignetenAbfahrtshängen. Zuerst fuhren wir ein paarMal auf der Piste, um uns ein bisschen aufzuwärmenund die Gegend anzuschauen.Dabei baute Andrea gleich ein paar Skiübungenin die Abfahrten mit ein und gab einigewertvolle Tipps bezüglich der Haltungauf den Ski. Anschließend querten wir in dasGelände bei der Drei-Seen-Hütte und machtenunsere ersten Tiefschneeabfahrten teilweisedurch den Wald. Andrea beobachtetejeden Einzelnen und gab allen Tipps, die sehrnützlich waren. Der Tag war abwechslungsreich,die Teilnehmer motiviert und es machteSpaß, in der Gruppe zu lernen. Am Abend saßenwir zusammen und analysierten unsereAbfahrten. Auch die Lawinenkunde kam nichtzu kurz, Andrea kann als absolute Fachfrauauf diesem Gebiet jede erdenkliche Frage beantworten.Am nächsten Tag hatten wir geplant, dass wirdie andere Seite des Skigebietes in Angriffnehmen und starteten mit der ersten Gondelnach oben. Heute war es sonnig und wir ahnten,dass es ein toller Skitag wird. Über dieNacht hatte es leicht geschneit und wir zogenunsere ersten Spuren auf der Piste. Unten sahenwir die ersten Besucher, die langsam dasSkigebiet füllten, darunter viele Jungs undMädels mit breiten „Latten“ und ABS-Rucksäcken.Ich dachte mir: „In ein paar Stundenwerden sie hier alles zerfahren“ – und so wares schließlich auch. Aber wir ließen uns nichtunterkriegen und unternahmen lange Querungenund leichte Anstiege ohne aufzufellen,dabei kamen wir immer wieder in richtigschöne, teilweise unberührte Hänge mit genialemSchnee. Andrea gab Tipps und korrigierte,sie nahm sich wirklich Zeit für jedenEinzelnen, besser kann es auch nicht sein.Sogar ich als Snowboarder ohne Ahnung vomSkifahren begeisterte mich langsam für diese

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