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2 - Deutscher Alpenverein Sektion Ebingen e.V.

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8. bis 11. März 2013Skitouren mit dem CAFChambéry im TessinBericht: Conny EschBilder: Ingo Hartrampf28Freitag, 8. März7 Uhr Treffpunkt an der Araltankstelle; zweiTeilnehmer fallen aus, so fahren wir zu fünft(Walter, Franz, Ingo, Jürgen und ich) umweltschonendin einem Auto durch den Gotthardnach All‘ Aqua. Die acht Franzosen kommenkurz nach uns an. Es regnet leicht, doch dasmindert die Wiedersehensfreude nicht.Schnell ist ein leckeres Buffet aufgebaut mitschwäbischen Brezeln und Sekt und französischemKuchen und Wein. Gegen 13 Uhr startenwir dann gestärkt zur Capanna CornoGries, die Essensreste schleppen wir für alleFälle mit. Leider ist die Sicht bescheiden –Nebel, leichter Schneeregen. Anfangs folgenwir der gesperrten Nufenenpassstraße, danngeht‘s eine Steilstufe hoch bis plötzlich dieHütte vor uns auftaucht – modern, aber ohneWasser. Das Plumpsklo hinter der Hütte stelltein echtes Vergnügen dar, vor allem nachtsim eisigen Wind. Wir hoffen für morgen aufein klein wenig Sicht, genießen dasAbendessen (Käsenudelkartoffeln mitApfelmus), die Franzosen gehen früh ins Bett,wir haben noch riesig Spaß beim UNO-Spiel.Die Beschreibung der Nacht erspare ich Euch.Samstag, 9.MärzDie Sonne scheint, zum erstenmal sehen wirBerge um die Hütte, über Nacht hat es zwischenfünf und zehn Zentimeter geschneit.Um 8 Uhr brechen wir auf zum Grieshorn, anfangsgeht es gemächlich das Val Corno vollendshinter, dann steigen wir in Spitzkehrenzur Griesscharte hoch. In der Scharte sehenwir auf der anderen Seite die Bescherung –eine steile, heikle Querung vor uns, bereitsleichte Schneeabgänge im endlosen Hang.Was tun? Unsere Führer entscheiden, dass eszu gefährlich ist – Umkehrpunkt. Wir fahrenüber super Neuschneehänge ab, langsamzieht es zu, das Licht ist diffus. Ein Teil derGruppe steigt nochmals ein Stück einen Hanghoch, doch relativ früh sind wir alle auf derHütte – mancher holt den Schlaf der vergangenenNacht nach, wir spielen wieder UNO.Sonntag, 10.MärzHeute müssen wir früh los, aber bis alle aufdem einzigen Klo waren (Gummistiefel an,durch enge Schneemauern um die Hüttewandern, zurück, Nächster) ist es viertel nachsechs. Es läuft sich wunderschön in derDämmerung, langsam wird es Tag, nach einerStunde stehen wir am Pass oberhalb des abgelassenenGriessees (Eisschollen, wir dürfenihn auf keinen Fall betreten). Nun folgteine heikle Passage, in großem Abstand querenwir den steilen Hang oberhalb des Sees.An seinem Ende steigen wir links des zerris-

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