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inForma – November 2013 (pdf) - La Capriola

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Wir über unsGeschäftsstelleUmzug der Geschäftsstelle von Trin nach ChurWir sind angekommen! Nach einer Hauruckübung übersletzte September-Wochenende waren wir am 1. Oktober<strong>2013</strong> bereit, wen auch immer in den neuen Büroräumlichkeitender Geschäftsstelle der Stiftung <strong>La</strong> <strong>Capriola</strong> an derEngadin strasse 2 in Chur zu empfangen. Die Engadinstrasse2 ist leicht zu finden: vom Bahnhof weg erstes Gebäuderechts auf dem Weg der Arosabahn nach Arosa. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!Studie <strong>–</strong> erste Einblicke und Erkenntnissevon Marlis SaladinoUm die Nachhaltigkeit des ganzheitlichen Konzeptes <strong>La</strong> <strong>Capriola</strong>zu überprüfen, hat der Stiftungsrat eine Studie in Auftraggegeben.Berufliche Integration durch Ausbildung auf demersten Arbeitsmarkt und GelingensbedingungenIn Zusammenarbeit mit der Interkantonalen Hochschulefür Heilpädagogik (HfH) in Zürich unter der Leitung vonProf. Dr. Kurt Häfeli und Claudia Hofmann standen bei derErarbeitung der Studie «Berufliche Integration durchAusbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt und Gelingensbedingungen»folgende Fragen im Zentrum: Welche VorundNachteile bringt eine Ausbildung auf dem erstenArbeitsmarkt (Konzept <strong>La</strong> <strong>Capriola</strong>) im Vergleich mit demzweiten Arbeitsmarkt für Jugendliche mit einem Handicap?Welches sind die notwendigen Voraussetzungen füreinen erfolgreichen Abschluss auf dem ersten (resp. zweiten)Arbeitsmarkt? Welche Unterstützungsmassnahmensind notwendig? Führt eine abgeschlossene Ausbildunglängerfristig zu einer Rentenreduktion?Die erste Phase der Studienarbeit mit der Erhebung undAuswertung von Daten aus einer Umfrage mit ausgetretenenLernenden, den Ausbildungsverantwortlichen desAusbildungszentrums <strong>La</strong> <strong>Capriola</strong> Davos sowie den Arbeitgebernist abgeschlossen und lässt zusammenfassendnachstehende Schlussfolgerungen zu:Ausbildungsverlauf und Zufriedenheit im RückblickGemeinsames Merkmal der 35 Absolventen / innen, welcheihre Ausbildung bei <strong>La</strong> <strong>Capriola</strong> abgeschlossen haben,ist der besondere Unterstützungsbedarf beim Lernen. (…)Für einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf ist nicht in ersterLinie das Handicap selber massgebend. Vielmehr werdenMotivation und Wille oder besonders ausgeprägte sozialeKompetenzen des Lernenden als erleichternde Faktorengenannt, wobei schwierige familiäre Bedingungenerschwerend wirken können.Der intensiven Abklärung vor Beginn der Ausbildung, beider sowohl die Voraussetzungen für den Beruf, als auchAlltags-, Selbst- und Sozialkompetenzen eingeschätzt werden,kommt eine Schlüsselrolle zu. Im weiteren Verlauf derAusbildung sind die verschiedenen Fachpersonen, die denAusbildungsverlauf begleiten, entscheidend. Zwei Aspektewerden hier für einen erfolgreichen Ausbildungsverlaufbetont: Die klare Aufgabenteilung zwischen Geschäftsstelle,den Verantwortlichen für den Wohnbereich und dembetrieblichen Ausbildner sowie die fachlichen Kompetenzenin der Hotellerie auf der Seite der Mitarbeitenden von<strong>La</strong> <strong>Capriola</strong>. (…) Der Auszubildende betont hier die Akzeptanzdes Handicaps als wichtigen Entwicklungsschritt. (…)Seite 14

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