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Forts. - Bonner Stadtsoldaten-Corps von 1872 eV

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feldpo–t des <strong>Bonner</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> – Session 2013/2014sich schnell einig. Franz Palm solltedie Entwürfe zeichnen, Paul Cronenberg wollte die Standarte bei seinerSchwester (sie war Nonne im EndenicherKloster „Zur ewigen Anbetung“)anfertigen lassen, Karl Reichert undKarl Segschneider die Fahnenstangestiften. Einziges Problem: Es fand sichkein Standartenträger! Damit war dieSache zunächst gestorben. Erst Mitteder 1980er Jahre bekam die Artillerieeine Standarte durch einen anderenfreundlichen Sponsor, als endlichauch ein Standartenträger gefundenwar. In diesem, dem karnevalistischen111. Jubiläumsjahr, wurdediese Standarte zu einer Fahne umgebaut,die zum Generalappell 2013erstmals mitgeführt wird.Im Jahre 1969 feiert die Artillerie ihreBarbarafeier unter dem Motto „6 X 11Jahre“ mit einem tollen Programmaus eigenen Reihen, wie dies auch inden nächsten Jahren üblich wurde.Männerballett, Sketche, Bauchrednerund diverse andere Highlights verschönertendie Feiern.Die Schriftführer der Ari waren schonimmer für ihren charmanten Schreibstilbekannt: So heißt es in einer Einladung1970: „Da unsere Frauen aufKegeltour sind, wird es ein netterAbend werden.“ Dieser Kegelklub„Die Lustigen Aris“ wurde 1969 aufeiner Schiffstour <strong>von</strong> unseren Damengegründet und hat über viele Jahrebestanden.Ganz im Sinne seiner Vorgängerführte ab 1980 Christof Lehmeierdie Artillerie, an der die harte Zeitder Heimatlosigkeit (vier Jahre ohneZeughaus) unbeschadet vorüberging.Wir trafen uns in diversen <strong>Bonner</strong>Gastwirtschaften oder aber – unddas sind nach wie vor die schönstenZusammenkünfte – zu privaten Einladungenin Gärten oder Partykellern<strong>von</strong> Artilleristen.Nach einer freiwilligen Pause <strong>von</strong>18 Jahren übernahm ab 1994 unserfrüherer <strong>Corps</strong>koch und ArtilleristManfred Roesberg die Führung derFormation, die er aber schon 1998wieder abgab, und zwar an Kai Hermann.Gesundheitliche Gründezwangen diesen aber schon 1999,seine Amtszeit vorzeitig zu beenden.Hier sprang Manfred Roesberg wiederein und führte die Ari bis zumJahre 2004. Das Jubiläumsjahr 2003wurde mit einer schönen Schifffahrtauf der „Filia Rheni“ gefeiert. Als besonderesZeichen wurden die aktivenund inaktiven Artillerie-Kameradensowie viele Freunde und Gönnermit dem für dieses Jubiläum eigensentworfenen Orden geehrt.2004 übergab Manfred Roesberg dieFührung an Rolf Uhler ab, der damitim Jahre 2014 zwei Jubiläen feiernkann, nämlich außer dem 111-jährigenJubiläum der Artillerie noch sein10-jähriges als Artillerieführer.Der geneigte Leser dieses Artikelshat sicher schon längst festgestellt,dass die Ereignisse ab dem 50-jährigenJubiläum weniger ausführlichbehandelt wurden als die Zeit davor.Das hat jedoch den Grund, dass dieGeschichte der letzten Jahre vielennoch bekannt ist, es aber aus früherenJahren viele unbekannte aberdurchaus lustige Episoden zu erzählengab - und die hier geschildertensind noch nicht einmal vollzählig.24111 Jahre Artillerie

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