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Forts. - Bonner Stadtsoldaten-Corps von 1872 eV

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Damit alles zur rechten Zeit am rechtenOrt ist, sind auch hier die fleißigenHände <strong>von</strong> helfenden Kameradengefragt. Bereits ein paar Tage vor Rosenmontagwird die komplette Bagage,die im Rosenmontagszug mitgeht,zum sogenannten Voraufstellplatzgebracht. Alleine hierfür werden zirka25 Helfer, fünf Transportgespanneund ein Abschleppwagen sowieein Zugtraktor für die Prunkwagenbenötigt. Diese Aktion dauert trotzdes Einsatzes <strong>von</strong> so viel Man- undMaschinenpower mindestens sechsStunden. Am Voraufstellplatz wird dieBagage dann <strong>von</strong> den Kameradenmit der Munition für Rosenmontagbestückt. Nur die „Strüssjer“ werdenerst an Rosenmontag frisch dazu gepackt.Wenn die Kameraden geladenhaben, werden die Fuhrwerke <strong>von</strong>Palmen und Krumrey mit Deichselnund Scheren komplettiert. Am Morgendes Rosenmontags beginnt derArbeitstag der beiden schon um 9Uhr. Die Wagen müssen letztmaligkontrolliert werden, die ankommendenPferdetransporter dirigiert.Dann wuseln noch einmal etwa 80Menschen um die Fahrzeuge herum,die mit dafür Sorge tragen, dass alleGespann-Pferde den richtigen Wagenzugeordnet werden. Um 11.30 Uhrzieht der Tross zum eigentlichen Aufstellgelände,und hat da bereits eineLauflänge <strong>von</strong> mehr als 500 Metern.Am Aufstellplatz nehmen die Kameradenihre Positionen ein, dann heißtes endlich: D´r Zuch kütt.Angeführt <strong>von</strong> den <strong>Bonner</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>.Kamelle und Strüssjer zumFeuern frei. Die <strong>Stadtsoldaten</strong> habenim Zug eine Lauflänge <strong>von</strong> zirka 800Metern. Nach dem Zug muss nun alleswieder zurück in die Wagenhalle.Dies ist wieder eine logistische Herausforderung,weil innerhalb <strong>von</strong>fünf Stunden die Pferde verladenwerden, die komplette Bagage in dieWagenhalle gebracht werden muss,dort grob gereinigt und verstaut wird.Auch das Voraufstellgelände musswieder in den Urzustand gebrachtwerden, sprich gereinigt. Da diesesGelände flächenmäßig einem Fußballfeldnahe kommt, ist dies auchwieder eine zeitaufwändige Sache,die genau in die großen Rosenmontagsfeiernfällt. Nur durch zirka 40engagierte Helfer und Kameraden istdas Ganze zu stemmen. Wenn dannan Rosenmontag gegen 20 Uhr derletzte Wagen verstaut ist, dürfen auchKrumrey und Palmen ein Rosenmontagsbiermit den Kameraden imZeughaus trinken. Bis zum nächstenMal…..feldpo–t des <strong>Bonner</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> – Session 2013/2014Es gibt bei einem solchen Fuhrpark immer etwas zu tun und jede Hand ist willkommen, die unterstützendeingreifen möchte. Es soll ein Team zusammen gestellt werden, die sich den anfallenden Tätigkeiten widmet.Die Aufgabenstellungen sind vielfältig: Holz- und Metall- und Malerarbeiten fallen an, aber auch einfachereTätigkeiten wie Reinigen und Pflegen. Wer ein wenig handwerklich geschickt ist, kann sich volleinbringen und seinem Verein hilfreich zur Seite stehen und dazu noch unsere historischen Werte erhalten.Die Kameraden freuen sich auf eine E-Mail mit Hilfsangeboten unter schirrmeister@bstc.de.D´r Zoch kütt51

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