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Als PDF herunterladen - ÖBB | Corporate Blog

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UMWELTDie <strong>ÖBB</strong> führen ihreStrecken durch und in dieNatur. Darum werdenMaßnahmen zur Erhaltungder biologischenVielfalt gesetzt undneue Lebensräumegeschaffen.Wer im und amBahndammwohntBahnstrecken führen nicht nurvon A nach B. Sie stellen auchwichtige Lebensräume und Rückzugsgebietefür zahlreiche Pflanzen undTiere dar. Da die <strong>ÖBB</strong> viele Berührungspunktemit der Natur haben,übernehmen sie Verantwortung undversuchen, diese natürlichen Lebensräumezu erhalten. Gezielte Aktivitätensollen den Verlust der Artenvielfaltstoppen, konkrete Maßnahmenden Schutz der biologischen Vielfaltgewährleisten.Zwei Beispiele: Der überwiegendeTeil der Lampen auf <strong>ÖBB</strong>-Verkehrsstationensind energiesparend undinsektenfreundlich. Bei Kleintierenversucht man Barrieren und unbeabsichtigteFallen auf Infrastrukturanlagenzu analysieren und zu beheben.Vom Aussterben bedroht.Die Hornotter fi ndet im Gleisschotterund an Steinmauernder Bahn wichtigeLebensräume.LebensraumBahn. Entlang derSchienen fi ndenviele Tiere eineHeimat.PROJEKT „KLIWA“Auch die Bahn ist vom Klimawandelbetroffen. Schnee, Eis,Hagel, Hitzewellen, Hochwasser,Starkregen oder Stürme habendirekte Auswirkungen auf die<strong>ÖBB</strong>-Infrastruktur. Da solcheEreignisse immer häufi ger undintensiver auftreten, ist es wichtig,sie bei Investitionen und Planungenmit einzubeziehen. Mit dem Projekt„Anpassungsmaßnahmen der <strong>ÖBB</strong>-Infrastruktur an den Klimawandel“(KLIWA) versuchen die <strong>ÖBB</strong>, Wettertrendsmit Hilfe von meteorologischenAufzeichnungen festzustellenund nötige Maßnahmen umzusetzen.Ziel ist es, große Schädendurch extreme Wetterereignissezu vermeiden. So wurden bereitsspeziell für die Bereiche Naturgefahrenmanagement,Monitoringund Frühwarnsysteme, Standardsund Baunormen, Winterdienst undKühlung Maßnahmenempfehlungenausgearbeitet.Die <strong>ÖBB</strong> und die BieneEinen ganz besonderen Platz bei denNaturschutzprojekten der <strong>ÖBB</strong> nimmtdie Biene ein. Das Unternehmen verbindetmit dem gestreiften Nützlingeine lange Geschichte, die bereits Jahrzehntezurückreicht. Die <strong>ÖBB</strong> versuchenbeim Thema Bienen und ImkereiSynergien zu nutzen und strategischeKooperationen aufzubauen. Konkrethaben die <strong>ÖBB</strong> Pilotprojekte gestartet,um Bienen zu helfen. In Kooperationmit der Gemeinde Perchtoldsdorfwurden nahe der Südbahn zwei Bienenvölkerauf <strong>ÖBB</strong>-Grund angesiedelt.Übrigens setzen die <strong>ÖBB</strong> keinebienenschädlichen Pestizide wie Neonicotinoideein.Miteinander die Natur schützenInnerbetriebliche Seminare sollenMitarbeiterInnen ein Verständnis fürTier und Natur vermitteln. Im Seminar„Bahnökologie“ erfahren die Eisenbahnerjede Menge über Umwelt, Natur-und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit.Um das Gelernte gleich in dieTat umzusetzen, wurde im Zuge desSeminars am sogenannten Busserltunnelan der Südbahn ein leerer Bienenstockfür Wildbienen aufgestellt.FOTOS: <strong>ÖBB</strong> (5), PICTUREDESK.COMVielfalt. Der <strong>ÖBB</strong>-Konzern setzt sichmit konkretenProjekten für denArtenschutz ein.BIOTOP BAHNDAMMEntlang der Schienen finden unteranderen folgende vom Aussterbenbedrohte Pflanzen und Tiereeinen Lebensraum:● Biber. Im Inntal fühlen sich Biberan der Bahn heimisch.● Speierling. Diese wunderschöne,seltene Baumart kommt auf Bahnböschungenan der Südbahn vor.● Blaukelchen und Wasserschlauch.Die Vogelart und die fleischfressendeWasserpfl anze fi ndet man an und inRetentionsbecken der Bahn.● Reiherkolonie. Die Anzahl derGraureiherhorste bei der Hauptbaustelleder steirischen Koralmbahnhat durch gezielte Maßnahmensogar zugenommen.● Schwalbenschwanz. Dieseseltene Schmetterlingsart lebt gerneauf Magerwiesen, die häufi g aufBahnböschungen zu fi nden sind.Wunderschön.Die Smaragdeidechsebevorzugt trockene undwarme Stellen an denBahnböschungen.MEHR INFO:blog.oebb.at/csr-naturschutzrolle<strong>ÖBB</strong>-NACHHALTIGKEITSMAGAZIN

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