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mira! - vamos Eltern-Kind-Reisen

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KlimafreundlicheurlaubskücheLiebe kann durch den Magen gehen. Klimaschutz ebenfalls.Und das erfreut auch noch den Gaumen!© Sven Weber - Fotolia.comWer gerne in den Urlaub fährt, dabei aber dasKlima möglichst wenig belasten möchte, denkt inder Regel zuerst über die Anreise nach. Und liegt damit völlig richtig!Doch klimaschädliche Gase werden keineswegs nur durch Flugzeugeoder Autos verursacht. Wussten Sie zum Beispiel, dass in deutschenHotels ein Drittel der Emissionen auf Lebensmittel entfällt, wenn manderen Herstellung, Transport und Lagerung einrechnet? „Damit istdie Küche eines Hotels beinahe so wichtig wie der Energieverbrauch,also Strom und Heizung“, sagt Stephan Krug. Der zukünftige <strong>vamos</strong>Geschäftsführer weiß, wovon er spricht. Als Chef der Viabono GmbHhat er sich viele Jahre für einen umwelt- und klimafreundlichen Tourismusin Deutschland eingesetzt und seriöse Zertifizierungen fürgastliche Unterkünfte entwickelt. Auch bei <strong>vamos</strong> liegt ihm das ThemaNachhaltigkeit am Herzen: „Weil die Bedeutung von Lebensmittelnfür den Klimaschutz unterschätzt wird, sollten Reiseveranstalterund Gastgeber Hebel finden, an denen sie ansetzen.“Muss der klimabewusste Urlauber deshalb auf Gaumenfreuden verzichtenoder wässrige Rote-Bete-Schnitzel kauen? „Keineswegs!Klimafreundliche Küche und Genuss sind keine Gegner, sondern Verbündete“,so der Tourismus-Experte. Auf vier Grundpfeilern fußt derKlimaschutz beim Essen: Regional, Saisonal, Bio und Fleischreduziert.Dabei muss nicht unbedingt alles auf einmal umgesetzt werden. „Werregional erzeugte Lebensmittel verwendet und die Erntezeiten vonObst und Gemüse berücksichtigt, hat das Wichtigste getan“, sagt StephanKrug. „Und schon ein einziger Veggie-Day pro Woche verbessertdie Klimabilanz!“ Gesünder ist es außerdem, weniger Fleisch zu essenund dafür gute Qualität zu wählen, am besten Bio-Labels.Immer mehr <strong>vamos</strong> Häuser beherzigen diese Einsichten – und erfreuendamit ihre Gäste. Der Agriturismo Bevione im Piemont beispielsweiseist Mitglied bei Slow Food. Ganz nach den Prinzipien dieses weltweitaktiven Vereins tischen die Gastgeber regionale Geschmacksvielfalt inbester Qualität auf, begleitet von erstklassigen Weinen aus eigenemAnbau. Das Hotel Ucliva in Graubünden war das erste zertifizierteÖko-Hotel der Schweiz und überzeugt mit feiner, kreativer Bio-Küche.Weitgehend ohne Fleisch bringt zum Beispiel das Landhotel Reguengoim portugiesischen Alentejo seine Gäste auf den Geschmack heimischerSpezialitäten. „Schließlich will der Gaumen mit auf <strong>Reisen</strong>gehen“, so der künftige <strong>vamos</strong> Chef. „Dieselbe Speisekarte zwischenMecklenburg und Mallorca – das wäre doch Langeweile pur!“Apropos Mallorca: Bei Flugbuchungen leisten <strong>vamos</strong> Kunden zunehmendBeiträge an atmosfair, deren Projekte einen Ausgleich für Flugemissionenschaffen, und unterstützen so aktiv den Klimaschutz.2010 und 2011 wurde <strong>vamos</strong> wegen besonders hoher Ausgleichsbeiträgemit dem atmosfair award in Gold und Silber ausgezeichnet.2012 spendeten <strong>vamos</strong> Kunden mit 23.773 € noch einmal 40 Prozentmehr als im Vorjahr. Danke für Ihr Engagement! // Beate DalkowskiINSEL lesbos: ZWISCHENURLAUBSwelt uND realitätJedes Jahr kämpfen sich Asyl suchende <strong>Kind</strong>er und junge Erwachseneu.a. aus Afghanistan und Syrien in überfüllten Booten bis nach Lesbosdurch – voller Hoffnung, in Europa ein besseres Leben beginnenzu können. Bis über ihr weiteres Schicksal entschieden wird, bietetihnen die Villa Azadi in Agiassos eine Unterkunft und unterstützt siedabei, sich beruflich zu qualifizieren. In Töpferkursen erlernen sie z.B.das traditionelle Handwerk der Insel. <strong>vamos</strong> hilft mit einer monatlichenSpende, diese Kurse zu finanzieren. Der Verein Odysseas koordiniertdas Hilfsprojekt und wurde mit Unterstützung unseres Gastgebersauf Lesbos Iannis Troumbounis gegründet. www.odysseas.at

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