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KINDERSCHUTZ AKTUELL

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KOLUMNELIEBELESERINNENUND LESER,unsere Forderungen für eine kinderfreundlicheGesellschaft, in der die Kinderrechtekonsequent umgesetzt werden,wollen wir in einem neuen kinderpolitischenProgramm formulieren. DerBundesfachausschuss „Gesellschaftspolitische Grundsätze“des DKSB hat einen ers ten Entwurf dazu erarbeitet, überden bereits in München auf den diesjährigen Kinderschutztagenim Mai diskutiert wurde. Viele Orts-, KreisundLandesverbände haben ihre Anregungen und Ideendazu bereits eingebracht.Für ein zukunftsweisendes kinderpolitisches Programmbrauchen wir die vielfältigen Erfahrungen und Erkenntnissealler Kinderschützerinnen und Kinderschützer.Darum wurde ein überarbeiteter Entwurf an alle OrtsundKreisverbände geschickt, damit sie bis zum Herbstintensiv diskutieren und sich einbringen können.Als Präsident des Kinderschutzbundes bitte ich Sie nunherzlich, sich an dieser verbandsinternen Debatte aktivzu beteiligen. Ihre Beiträge sind nicht nur ein Zeichen fürgelebte Partizipation im DKSB, sondern Ihre Ergänzungenund Bemerkungen sind auch aus einem weiteren Grundbesonders wichtig: Die Fristen für unsere Stellungnahmenzu Gesetzen von Bundesregierung und Bundestag sindmeist so knapp gesetzt, dass es aus zeitlichen Gründen oftnicht machbar ist, hier die Orts- und Landesverbände imVorwege ausführlich einzubeziehen. Umso wichtiger istes daher, dass sich unser Verband auf breiter Basis aufgemeinsame Grundsätze verständigt, auf die der Bundesvorstandim schnelllebigen politischen Tagesgeschäftzurückgreifen kann.Ich danke dem Bundesfachausschuss „GesellschaftspolitischeGrundsätze“ für die gute Arbeit und freue mich aufIhre zahlreichen Beiträge und eine lebhafte Diskussionzu unserem neuen kinderpolitischen Programm!Ihr Heinz HilgersPräsident des Deutschen KinderschutzbundesKLIPP &KLARLESER-BRIEFEZur KSA-Jubiläumsausgabe(Heft 2.2013) erreichtendie Redaktionviele Leserbriefe. Hiergekürzte Auszüge:GeglücktHerzlichen Glückwunsch zu der sehr geglückten, guten,übersichtlichen, thematisch interessant gespannten Ausgabe.Besonders interessant fand ich die Beiträge von Walter Wilken(hier wurde die Entwicklung des Verbandes in einen interessantenKontext gestellt), die Annährung an die Persönlichkeitvon DKSB Präsident Heinz Hilgers durch Swaantje Düsenbergsowie den Beitrag von Frau Käßmann vom Ende der Sehnsuchtnach dem perfekten Kind. Dieser Beitrag hat im Zusammenhangmit der „Bildungsdiskussion“ und dem zunehmenden„Förderwahn“ eine größere Verbreitung „verdient“. Gerhard Stranz, DortmundSehr persönlichIch habe mit besonderem Interesse den Bericht über IhrenPräsidenten Heinz Hilgers gelesen. Der Kinderschutzbundkann mit Recht stolz auf seinen „unbequemen“ Präsidentensein, der hier auf eine sehr persönliche Weise gewürdigtwurde. Josef Holler, MünchenEinseitigIch selbst bin seit 20 Jahren Mitglied des DKSB und seit15 Jahren stellvertretender Vorsitzender des OV Donau-Ries.Stets haben wir uns bemüht, einseitige parteipolitischeStellungnahmen zu vermeiden. Und dann das: Sie schreiben„… prominente Persönlichkeiten … haben sich … an dieserJubiläumsausgabe beteiligt, allen voran BundeskanzlerinAngela Merkel“. Frau Merkel ist Vorsitzende der CDU. DiesePartei und ihre Schwester CSU sind hauptsächlich dafür verantwortlich,dass bis zum heutigen Tage die Rechte der Tiereim Grundgesetz verankert sind, aber nicht die Kinderrechte.Warum kommen in Ihrem Jubiläumsheft die anderen Parteiennicht zu Wort? Auch das Weglassen anderer Positionenoder keinerlei Kritik zu üben ist eine politische einseitigeStellungnahme. Walter Fograscher, NördlingenNicht nullachtfünfzehnDen Machern dieser KSA ein großes Kompliment: sehr guteGliederung, spannende Artikel, viele interessante Menschen,keine Bilder aus der Nullachtfünfzehn-Kiste. Gratulation auchzu den Zitaten und Zahlen am Anfang jedes neuen Themas,das weckt Aufmerksamkeit. Stefanie Wenzel, Kiel4 KSA-3.2013

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