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Dokumentation: Zukunftswerkstatt in Sassnitz, 19./20.3.2010

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<strong>Dokumentation</strong>: <strong>Zukunftswerkstatt</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Sassnitz</strong>, <strong>19.</strong>/<strong>20.3.2010</strong><br />

Die Methode<br />

Die <strong>Zukunftswerkstatt</strong> ist e<strong>in</strong>e Methode, die e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames, problembehaftetes<br />

Thema beleuchten, Visionen generieren und Möglichkeiten ihrer<br />

Umsetzung entwickeln soll. Sie besteht aus drei klar vone<strong>in</strong>ander<br />

getrennten Phasen: erstens der Kritikphase, <strong>in</strong> der gesammelt wird, was<br />

die Teilnehmenden im Zusammenhang mit dem gegebenen Thema kritisieren,<br />

was sie stört, was sie ärgert. In der Fantasiephase werden Idealvorstellungen,<br />

Wünsche und Utopien entwickelt - ohne Rücksicht auf ihre<br />

Realisierbarkeit. In der dritten, der Umsetzungsphase werden diese Visionen<br />

dann mit der realen Situation verknüpft. Die Teilnehmenden erarbeiten<br />

konkrete Empfehlungen und Forderungen, oder auch Leitl<strong>in</strong>ien<br />

für das eigene Handeln. Mit e<strong>in</strong>er <strong>Zukunftswerkstatt</strong> können die üblichen<br />

„Denkbahnen“ aufgebrochen werden und die Teilnehmenden zu neuen,<br />

unerwarteten Erkenntnissen, Ergebnissen und Handlungsoptionen gebracht<br />

werden.<br />

Die hier dokumentierte <strong>Zukunftswerkstatt</strong> befasste sich mit der Leitfrage<br />

„Wie sieht die Zukunft der Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> aus?“ und<br />

wurde von Simon Raiser und Björn Warkalla, planpolitik GbR, moderiert.<br />

Kritikphase<br />

Nennungen auf den Karteikarten (weitgehend ohne Mehrfachnennungen,<br />

Versuch der E<strong>in</strong>teilung <strong>in</strong> Kategorien):<br />

„Strukturen, Institutionen etc.“<br />

− Jugendliche werden bei städtischen Entwicklungsprojekten nicht wahrgenommen<br />

− Unklar, wovon Umsetzung des Jugendplans abhängt<br />

− (fehlende) Mitsprache<br />

− (fehlende) Informationsplattform<br />

− (fehlende) Wahrnehmung <strong>in</strong> politischen Prozessen<br />

− „Jugendplan“ – Wo ist die Jugend der Stadt <strong>Sassnitz</strong>?<br />

− Jugendbeirat – Wer seid Ihr?<br />

− Zukunft – Bedarf: Gibt es seitens der Stadt Erfassungen/ Erhebungen?<br />

− Gibt es <strong>in</strong> der Stadt <strong>Sassnitz</strong> e<strong>in</strong>e Vernetzung von Jugendarbeit?


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− Geeignete Personen werden nicht genügend unterstützt<br />

− Es gibt ke<strong>in</strong>e zentralen Ansprechpartner für Leute, die was tun wollen<br />

oder schon tun<br />

− LAP seit 2 Jahren – warum f<strong>in</strong>det <strong>Zukunftswerkstatt</strong> erst jetzt statt?<br />

− Frage nach fehlenden Akteuren (Vere<strong>in</strong>e, Freizeitzentrum) – wie erfolgte<br />

E<strong>in</strong>ladung?<br />

− (fehlende) gegenseitige Unterstützung bei Veranstaltungen (unterschiedliche<br />

Kompetenzen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, dadurch gegenseitig stärken)<br />

− Vernetzung zwischen Freizeitzentrum, E-Werk, Grundtvighaus...Schulen<br />

− (Es fehlt) e<strong>in</strong>e Anlaufstelle für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

− (fehlende) Zusammen-ARBEIT der Vere<strong>in</strong>e<br />

− Parteienklüngel<br />

− fehlende Transparenz<br />

− (Es fehlen) klare Strukturen, klares Netzwerk<br />

− persönliche Beziehungen: Nichtbeziehungen; Ablehnung der Sache aus<br />

persönlichen Gründen<br />

− Ich vermisse e<strong>in</strong>en Plan/Konzept zur Wahrnehmung der Jugendarbeit bei<br />

der Stadt<br />

− (schlechte) Infrastruktur<br />

− schlechtes Förderkonzept<br />

− Die Vere<strong>in</strong>e, die ehrenamtlich Jugendarbeit machen, werden schlecht<br />

unterstützt<br />

− Wir arbeiten kaum mit dem LKR <strong>in</strong> Fragen der konzeptionellen JA<br />

− wenig Absprachen bei <strong>in</strong>ternationalen Begegnungen<br />

− Städtepartnerschaft ist wenig koord<strong>in</strong>iert<br />

„Jugendliche“<br />

− Null Bock<br />

− Elternhäuser<br />

− Provokationen<br />

− Gewalt<br />

− (fehlende) Norm- und Wertvorstellungen<br />

− Fäkaliensprache<br />

− ke<strong>in</strong>e Perspektiven<br />

− Aggressionen<br />

− Drogen + ...<br />

− Gruppierungen<br />

− Rechte Szene<br />

− phys. und psychische Gewalt<br />

− (fehlt:) Den „Nerv“ der Jugendlichen treffen<br />

− (fehlt:) kompetente Ansprechpartner bei Problemen im Elternhaus, <strong>in</strong><br />

der Clique, <strong>in</strong> der Schule (außer SSA)<br />

− Verantwortung der Eltern wird oft an andere Institutionen abgegeben<br />

− Elterne<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung / Eltern<strong>in</strong>teresse für die Belange der K<strong>in</strong>der zu<br />

wenig<br />

<strong>Dokumentation</strong>: <strong>Zukunftswerkstatt</strong> zur Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> www.planpolitik.de


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− große soziale Unterschiede <strong>in</strong> den Denkweisen<br />

− Vielfach nur noch > Ich < sonst nichts<br />

− Jugendliche haben ke<strong>in</strong>e Interessen<br />

− Bereitschaft zur Destruktion: eigene Gesundheit schädigen, ke<strong>in</strong>e<br />

−<br />

Verantwortung fürs eigene Leben/ Lebenssituation<br />

Angst<br />

− Lügen<br />

− fehlende Offenheit<br />

− Respektlosigkeit<br />

− Lärm<br />

„Angebot/ Orte“<br />

− (fehlende) Schule der kurzen Wege<br />

− Kostengünstige Freizeitangebote = Mangelware<br />

− (fehlende) Freizeitmöglichkeiten<br />

− Begegnungsstätten? Jugendklub<br />

− Zu wenig Events für die Jugend<br />

− S<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung am Wochenende (außer Disco) auch für<br />

K<strong>in</strong>der (10-15)?<br />

− Möglichkeiten für Jugendliche außer Sport? (Alter 10-14)<br />

− Transparenz der Angebote für Jugendliche fehlt<br />

− Geeignete Orte werden auch bald fehlen, oder fehlen schon<br />

− (Fehlt:) Bessere und sichere Straßen<br />

− (Fehlt:) Logistisch müsste viel geändert werden (Bus, Bahn, für<br />

Schüler kostenlos, bessere Verb<strong>in</strong>dungen)<br />

− (Fehlt:) Verbesserung und Erhaltung von bereits existierenden<br />

−<br />

Spielplätzen<br />

Man setzt viel auf die Initiative der Eltern – was ist mit den K<strong>in</strong>dern,<br />

deren Eltern sich nicht für die s<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung<br />

<strong>in</strong>teressieren?<br />

− Wenig Angebote für K<strong>in</strong>der, die nicht organisiert s<strong>in</strong>d<br />

− Gibt es e<strong>in</strong>en Rückzugsort, wo die Jugend kreativ tätig se<strong>in</strong> darf?<br />

„Erwachsene“<br />

− (fehlende) Akzeptanz<br />

− wer möchte mit Jugendlichen zusammen arbeiten?<br />

− Erwachsene lösen demotivierendes Verhalten bei K<strong>in</strong>dern/Jugendlichen<br />

zum eigenen Vorteil aus<br />

− sche<strong>in</strong>barer Zeitmangel<br />

− Informationsmangel<br />

− Erwachsene halten sich nicht an Regeln<br />

− Überforderung<br />

− eigene Unkenntnis<br />

− kraftraubende Selbstdiszipl<strong>in</strong>ierung<br />

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„Gesellschaft“<br />

− Ger<strong>in</strong>ges Interesse aller E<strong>in</strong>wohner an grundsätzlichen Zusammenhängen<br />

– ke<strong>in</strong> gesellschaftskritisches, wissenschaftliches Informationsbedürfnis<br />

− ke<strong>in</strong>e Lehrstelle - ke<strong>in</strong>e Arbeit – Überalterung<br />

− (Fehlende) politische Arbeit für Ausbildungsplätze<br />

− (fehlende) Ausbildungsmöglichkeiten<br />

− Soziale Benachteiligung<br />

− Zu wenig Gelder werden <strong>in</strong>vestiert<br />

− Viele Veranstaltungen/ Projekte/... kosten Geld – woher soll dies<br />

kommen?<br />

− zu wenig Erzieher<br />

− Presse (?)<br />

− ke<strong>in</strong>e SPIN-Kultur (?)<br />

Zusammenfassung der Präsentationen:<br />

Gruppe I (Strukturen, Koord<strong>in</strong>ierung)<br />

− Fehlende Koord<strong>in</strong>ierung zw. Freizeite<strong>in</strong>richtungen und Trägern<br />

− LAP-Koord<strong>in</strong>ierung gibt es, aber die reicht nicht und läuft bald aus<br />

− mangelhafte Zusammenarbeit zwischen Trägern<br />

− Fehlende Kommunikationsmittel, zu wenig Info für Jugendliche,<br />

−<br />

schlechte Transportmittel<br />

schlechter Informationsfluss und zu wenig Gelegenheit zum Austausch<br />

zwischen Schulen und E<strong>in</strong>richtungen/Vere<strong>in</strong>en<br />

− es fehlt Grundlage zur Orientierung und Koord<strong>in</strong>ierung der verschiedenen<br />

Anfragen, Projekten; es fehlt: Leitbild<br />

− <strong>Sassnitz</strong> ist nicht familienfreundlich, zu wenig attraktiv als Stadt<br />

− zu wenig Kooperation und Gegenleistung bestimmter Träger im Gegenzug<br />

zu Förderung durch die Stadt<br />

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Gruppe II (Qualität)<br />

− Ke<strong>in</strong> Leitbild (Bestand – Bedarf – Ziele)<br />

− fehlt: Qualitätskontrolle, was s<strong>in</strong>d die Ansprüche?<br />

− fehlt: Konzept, Fachpersonal, Geld<br />

− fehlt: Mitbestimmung<br />

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Gruppe III (Orte, Angebot)<br />

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Orte:<br />

− Orte gibt es, aber of privat bzw. nicht öffentlich zugänglich (z.B.<br />

Sportplatz, Schulgelände). Es gibt vieles, doch kann es oft nicht<br />

genutzt werden bzw. ist <strong>in</strong>effizient<br />

− 6 Sporthallen, überwiegend <strong>in</strong> schlechtem Zustand<br />

− es gibt ke<strong>in</strong>en „richtigen“ Spielplatz, schlechter Zustand<br />

− Indoor: Freizeitzentrum, E-Werk, Mehrgenerationenhaus, Pfundsweiber/Begegnungszentrum<br />

Gehard-Hauptmann-R<strong>in</strong>g, Tierpark (kostenpflichtig),<br />

Bibliothek<br />

Angebote:<br />

− Nutzung, z.B. der Sporthalle, ist nicht transparent, es gibt ke<strong>in</strong>e<br />

Übersicht über Hallennutzung; Nutzung ist kostenlos (für Vere<strong>in</strong>e),<br />

aber es ist nicht klar, wer sie nutzt<br />

o Jugendblasorchester,<br />

o Jugendfeuerwehr,<br />

o Freizeitzentrum (<strong>in</strong>haltlich und personell mangelhaft),<br />

o Jugenddisco E-Werk<br />

o Mehrgenerationenhaus (vor allem Erwachsene)<br />

o Begegnungszentrum<br />

o Jugendbeirat<br />

o Nationalpark (bei Jugendlichen wenig bekannt)<br />

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Gruppe IV (Jugendliche)<br />

− Was stimmt bei den Jugendlichen nicht?<br />

− ke<strong>in</strong> „vernünftiges“ Elternhaus<br />

− haben Bedürfnisse, Interessen etc., die wir nicht kennen<br />

− haben Ressourcen und Kompetenzen, die sie nicht kennen bzw. die wir<br />

als Erwachsene nicht immer mögen<br />

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− Ihre E<strong>in</strong>stellung und ihre Lebensweise gefällt uns nicht, „Spaßgeneration“<br />

− wenig Respekt untere<strong>in</strong>ander und gegenüber Erwachsenen<br />

− es fehlen die Kompetenzen, um auf e<strong>in</strong>e sich wandelnde Jugend e<strong>in</strong>zugehen<br />

− Mangel an gegenseitigem Verständnis<br />

Gruppe V (Gesellschaft)<br />

Die Faktoren, die auf Jugendarbeit e<strong>in</strong>wirken:<br />

− Armut,<br />

− wenig Treffpunkte,<br />

− zu wenig Wahrnehmung,<br />

− zu wenig F<strong>in</strong>anzen,<br />

− Kommunikation,<br />

− <strong>in</strong>nere E<strong>in</strong>stellung (der Eltern),<br />

− Gesprächskultur,<br />

− Bezugspersonen<br />

<strong>in</strong> der offenen Diskussion g<strong>in</strong>g es dann noch um die Frage der Orte, an<br />

denen sich die Jugendlichen „autonom“ treffen bzw. die Frage, ob Erwachsene<br />

sich dort überhaupt e<strong>in</strong>mischen und Angebote machen sollen.<br />

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Visionsphase<br />

Es folgen kurze Zusammenfassung der <strong>in</strong> den Gruppen erarbeiteten Visionen<br />

<strong>in</strong> der Reihenfolge ihrer Präsentationen:<br />

Gruppe II (Leitbild)<br />

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Seite 11/24<br />

Voraussetzung:<br />

- ökonomische Grundlage: Vollbeschäftigung<br />

- Partizipation: alle relevanten E<strong>in</strong>richtungen machen mit<br />

- Es gibt e<strong>in</strong>e Institution, die koord<strong>in</strong>iert<br />

<strong>Sassnitz</strong> for You:<br />

- Alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger werden beteiligt,<br />

- Pr<strong>in</strong>zipien: Gleichstellung, Gleichberechtigung, Geme<strong>in</strong>samkeit<br />

- Das Leitbild ist nicht statisch, es muss immer wieder h<strong>in</strong>terfragt<br />

werden<br />

- Akteure:<br />

o Schulen, Horte, Kitas<br />

o Parteien<br />

o Träger, Vere<strong>in</strong>e<br />

o Unternehmen<br />

o Eltern<br />

o Broiler-Bar als Modell für den Rest der Republik (von Jugendlichen<br />

geleitet)<br />

- Qualität als Grundlage<br />

o wird kontrolliert<br />

o wissenschaftlich begleitet<br />

o Nachhaltigkeit<br />

o Controll<strong>in</strong>g<br />

- Bestandserfassung, Bedarf, Ziele<br />

- Die Jugendlichen s<strong>in</strong>d an dem gesamten Prozess immer beteiligt<br />

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Gruppe I (Koord<strong>in</strong>ierung)<br />

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− Wir haben e<strong>in</strong>e gut funktionierende Koord<strong>in</strong>ierungsstelle, die bei der<br />

Stadt <strong>Sassnitz</strong> angesiedelt ist. Aufgaben/ Tätigkeiten:<br />

o sie stellt die Verb<strong>in</strong>dung zum Landkreis Rügen her<br />

o organisiert Stammtisch der Akteure<br />

o Praktikumsbörse, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit allen Akteuren aus<br />

der Wirtschaft<br />

o Veranstaltungskalender<br />

o Informationen, gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

o Kummerkasten<br />

o Förderfibel<br />

o Übersicht Ferienlagerangebote<br />

o nimmt E<strong>in</strong>fluss auf fachliche Beratung durch LKR<br />

− Vernetzung f<strong>in</strong>det aktiv statt:<br />

o Regelmäßiger Stammtisch mit allen Vere<strong>in</strong>en/ Akteuren<br />

o geme<strong>in</strong>same Planung zum Ferienpass/ Freizeitpass<br />

o Anlaufstelle für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den Ferien<br />

o Pool an ausgebildeten Gruppenleitern und Ehrenamtlichen<br />

o Konkurrenzdenken f<strong>in</strong>det nicht mehr statt<br />

o Die Schulen s<strong>in</strong>d ebenso <strong>in</strong>volviert wie Kitas und die Schulleitungen<br />

o Schulamt<br />

ihn<br />

unterstützt Stammtisch, Bundeskanzler<strong>in</strong> eröffnet<br />

o Jugendbeirat bekommt Mitbestimmungsrecht vor Beschlusslagen<br />

− Moderne Kommunikationsmittel werden genutzt<br />

o Niederschwellige Informationsmöglichkeiten (Term<strong>in</strong>al)<br />

o Stadteigene Zeitung; der Stadtanzeiger ist offen für Alles<br />

o www.sassnitz.de ist offene Bürgerplattform<br />

− enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Vere<strong>in</strong>en und Schulen<br />

o Koord<strong>in</strong>ierungsstelle ist Verb<strong>in</strong>dungsperson zwischen Stammtisch<br />

und Gewerbevere<strong>in</strong><br />

o <strong>Sassnitz</strong>er Wirtschaft stellt Ausbildungs- und Prakti-<br />

o<br />

kumsplätze zur Verfügung<br />

Es gibt e<strong>in</strong>en Spendenfonds der Wirtschaft, die Vere<strong>in</strong>e präsentieren<br />

im Gegenzug ihre Arbeit; Entscheidungen erfolgen<br />

unbürokratisch<br />

− Es gibt e<strong>in</strong> Leitbild, das alle Bereiche und Akteure be<strong>in</strong>haltet,<br />

ebenso e<strong>in</strong>en Zeit- und Handlungsrahmen für die Jugendarbeit<br />

− <strong>Sassnitz</strong> ist familienfreundlich<br />

o Es gibt Betreuungsangebote, auch für Touristen, mit künstlerisch-kreativem<br />

Inhalt<br />

<strong>Dokumentation</strong>: <strong>Zukunftswerkstatt</strong> zur Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> www.planpolitik.de


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Gruppe III (Orte)<br />

−<br />

Sporttreff (Kistenplatz)<br />

o Abenteuerspielplatz<br />

o Graffitiwand<br />

o Skaterplatz<br />

o Großfigurenschach<br />

o Kraftraum<br />

o Pa<strong>in</strong>tball<br />

o Hallenbad<br />

− Kulturfabrik / Vere<strong>in</strong>shaus:<br />

o K<strong>in</strong>o, Theater, Foto AG, Koch AG, Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

An-<br />

laufstelle,<br />

Jugendbeirat, Streetworker<br />

− Jugenddisco<br />

− Shuttleservice <strong>in</strong> der Stadt und nach Prora<br />

− Seebrücke wird<br />

so umgestaltet, dass man dort baden kann und darf<br />

− Bastelbus<br />

− das alte K<strong>in</strong>o wird wieder genutzt<br />

− Jugendliche gestalten die Angebote geme<strong>in</strong>sam mit Erwachsenen<br />

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Gruppe IV (Jugendliche)<br />

Vision für e<strong>in</strong> Mehrgenerationenhaus:<br />

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− Es gibt dort Regeln, die sich die Nutzer selbst machen<br />

− Inhalte/ Aktivitäten: Sport, Kochen, Fitness, Werte, vone<strong>in</strong>ander<br />

−<br />

lernen, Werkstätten (Auto,<br />

Fahrrad, Holz), Computerkurse<br />

Die Tür ist immer auf<br />

− Kummer- und Ideenkasten<br />

− Shuttleservice<br />

− Lernen von und <strong>in</strong> der<br />

Natur<br />

− freundliches Haus<br />

− großes Haus, mit e<strong>in</strong>em Saal und vielen<br />

unterschiedlich großen Räumen<br />

− es gibt feste und freie Angebote<br />

− Die Jugendlichen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage,<br />

dort ohne Angst und Häme ihre<br />

Bedürfnisse frei zu artikulieren<br />

− es gibt auch die Möglichkeit,<br />

dort für kurze Zeit unterzukommen<br />

(z.B. bei Problemen zu Hause)<br />

− gegenseitiges Lernen<br />

− Lage: Am Rande der Stadt, mit großem Außengelände<br />

Vision<br />

für den Naturpark:<br />

− Nationalpark als Ort für geme<strong>in</strong>sames Erleben von Natur mit langfris-<br />

tiger Perspektive<br />

− Mehrgenerationenhaus und Haus der Artenvielfalt<br />

− Der Mensch begreift sich als Teil der Natur und fügt sich <strong>in</strong> das<br />

Gesamtbild e<strong>in</strong> (wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Orchester)<br />

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− Nationalpark wird e<strong>in</strong> Ort für Jugendliche, an dem sie all dies lernen<br />

können, e<strong>in</strong> Ort für Gespräche, e<strong>in</strong> Ort für Ruhe und e<strong>in</strong> Ort für<br />

Aktivitäten<br />

− Jugendliche s<strong>in</strong>d neugierig auf Natur<br />

− Vernetzung mit anderen Nationalparks <strong>in</strong> der Welt<br />

In der Diskussion wurde darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass es im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die Nachhaltigkeit e<strong>in</strong>e direkte Verb<strong>in</strong>dung zum Leitbild gibt. Ebenfalls<br />

diskutiert wurde die Vernetzung des Nationalparks mit der Stadt<br />

<strong>Sassnitz</strong>, die bislang noch als unzureichend gesehen wird.<br />

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Realisierungsphase<br />

Gruppe „Leitbild / Vernetzung“<br />

− <strong>Sassnitz</strong> bietet e<strong>in</strong> künstlerisches, kreatives Angebot<br />

− <strong>Sassnitz</strong> ist:<br />

o leistungs- und qualitätsorientiert,<br />

o familienfreundlich,<br />

o sozial gerecht,<br />

o gastfreundlich,<br />

o weltoffen,<br />

o umweltfreundlich,<br />

o demokratisch,<br />

o kooperativ,<br />

o Gender Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g wird angewendet,<br />

o beteiligend,<br />

o tolerant.<br />

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− Es wird e<strong>in</strong>e bei der Stadt angesiedelte Koord<strong>in</strong>ierungsstelle geben,<br />

mit folgenden Aufgaben/ Tätigkeiten (Zeitrahmen: bis spätestens Ende<br />

2011):<br />

o Stammtisch der <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> geförderten Träger und Vere<strong>in</strong>e<br />

(monatlich oder vierteljährlich), sowie der Schulen und Kitas<br />

o Stammtisch der <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> tätigen Träger, also auch der<br />

nicht <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> ansässigen, mit dem Zweck der Vernetzung<br />

und geme<strong>in</strong>samen Mittelakquise<br />

o Arbeitskreise, z.B. zu Qualitätskriterien <strong>in</strong> der Jugendarbeit<br />

oder für Teilbereiche der Jugendarbeit<br />

o www.sassnitz.de mit Informationen für Jugendliche<br />

o Richtl<strong>in</strong>ien für die Vergabe von Geld und Projekten werden<br />

überarbeitet:<br />

� Projekte müssen dem Leitbild entsprechen<br />

� Vere<strong>in</strong>e müssen kooperativ se<strong>in</strong>, wenn sie Geld von der<br />

Stadt wollen; sie müssen der Stadt etwas „zurückgeben“<br />

(ordentliche Abrechnung, Mitarbeit bei Aktionen der<br />

o<br />

Stadt, Qualität <strong>in</strong> der Arbeit)<br />

Entwicklung von Qualitätskriterien für u.a.:<br />

� Geme<strong>in</strong>same Planung (Ferienpass, Freizeitpass)<br />

� Städtepartnerschaftliche Begegnungen<br />

o Jugendbeirat soll Vetorecht bekommen<br />

o Kooperation mit und B<strong>in</strong>deglied zwischen Gewerbevere<strong>in</strong>,<br />

−<br />

Schule, Stammtischen<br />

Geklärt werden muss:<br />

o die Rolle des Begleitausschusses und des Präventionsrates,<br />

sowie<br />

o deren Verhältnis zum Sozialausschuss<br />

− langfristige Ziele:<br />

o Ehrenamtsbörse<br />

o jugendoffener Stadtanzeiger<br />

o Praktikumsbörse<br />

o Spendenfonds (langfristig deshalb, weil noch zu klären ist,<br />

wo dieser angesiedelt se<strong>in</strong> soll); Zweck des Fonds wäre zu<br />

vermeiden, dass alle Vere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zeln zu den Unternehmen gehen,<br />

wenn sie Mittel e<strong>in</strong>werben möchten<br />

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Gruppe „Orte/ Angebote“<br />

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− langfristiges Projekt: Neubau e<strong>in</strong>es „echten“ Jugendzentrums an zentraler<br />

Stelle<br />

− mittelfristig:<br />

o Nutzung der bestehenden Häuser optimieren (z.B. Gelder von<br />

G.-Hauptmann-R<strong>in</strong>g und Freizeitzentrum auf die Heizkosten<br />

o<br />

des Grundtvighauses umlenken)<br />

Streetworker/ Bastelbus – auch für das <strong>Sassnitz</strong>er Umland<br />

− kurzfristig:<br />

o Skater <strong>in</strong> die Streusalzhalle, den Sporttreff drum herum<br />

o<br />

(zuständig: Herr Benedict; Zeit: Sozialausschuss 27.4.10,<br />

Umsetzung bis Herbst 2010)<br />

Jugendliche über die vorhandenen Angebote <strong>in</strong>formieren: auf<br />

Discos (Basti); mit e<strong>in</strong>er Broschüre und e<strong>in</strong>em persönlichen<br />

Brief (LAP), bei Tag der Vere<strong>in</strong>e an der Schule (Fr. Schröter)<br />

o Regelmäßiges Sommerfest der Regionalen Schule: Vere<strong>in</strong>e<br />

stellen sich kont<strong>in</strong>uierlich vor mit Zusammenarbeit e<strong>in</strong>er<br />

Klasse (Term<strong>in</strong>: 6. Juli, zust. Fr. Schröter)<br />

o E<strong>in</strong> Koord<strong>in</strong>ator muss se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> mobiler Ansprechpartner<br />

o<br />

(Frau Hübner, ab 22.3. im Grundtvighaus)<br />

Das Potential des Grundtvighauses muss viel besser genutzt<br />

werden, um das Haus zu erhalten und se<strong>in</strong>er ursprünglich gedachten<br />

Funktion besser zuzuführen<br />

o Shuttleservice: Prüfen, ob es möglich ist, die vorhandenen<br />

Kle<strong>in</strong>busse der e<strong>in</strong>zelnen Träger effektiver zu nutzen (m<strong>in</strong>destens<br />

3 s<strong>in</strong>d vorhanden) – 1. Machbarkeit klären, 2. Bedarf<br />

klären, 3. vorerst Event-gebunden<br />

o Spielplätze: erhalten, sanieren, neu bauen; Patenschaften<br />

durch Unternehmen, Abschreibungen planen zur F<strong>in</strong>anzierung<br />

(zuständig: Hr. Benedict)<br />

o Badesteg sanieren (Pontons, Bade<strong>in</strong>sel), umliegende Hotels<br />

e<strong>in</strong>beziehen – aber: nicht vere<strong>in</strong>nahmen lassen! (zuständig:<br />

Hr. Benedict)<br />

o Discos im E-Werk beibehalten und bekannt machen (zust. E-<br />

Werk, Basti); Ü-30 Party?<br />

o Sporthallennutzung: Belegungsbuch, um effektive Nutzung zu<br />

erreichen; freie Hallenzeiten für Jugendliche anbieten;<br />

Sektion Freizeitsport bei Empor?(zuständig: Hr. Benedict)<br />

o Nationalpark: e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Projekt mit e<strong>in</strong>er Schulklasse<br />

durchführen und für die Lehrer auswerten (zuständig: Fr.<br />

Dietze, Fr. Schröter);<br />

o Nationalpark als außerschulisches Angebot besser bekannt machen<br />

an Schulen; mit kle<strong>in</strong>em Projekt und e<strong>in</strong>er Klasse anfangen,<br />

das wird sich dann herumsprechen; konkrete Personen<br />

als Ansprechpartner (Fr. Schröter)<br />

Diskussion:<br />

- Koord<strong>in</strong>ierung: Unterschied zu Koord<strong>in</strong>ierung bei der Stadt (s.o.).<br />

Frau Hübner soll eher den Kontakt zu den Jugendlichen haben, nicht<br />

<strong>Dokumentation</strong>: <strong>Zukunftswerkstatt</strong> zur Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Sassnitz</strong> www.planpolitik.de


Seite 22/24<br />

so sehr zu den Vere<strong>in</strong>en; aber: Teil ihres Jobs wird se<strong>in</strong>, sich zunächst<br />

e<strong>in</strong>en Überblick zu verschaffen. Das wird dann Vorarbeit für<br />

die spätere Koord<strong>in</strong>ationsstelle se<strong>in</strong>.<br />

Offene Diskussion nach den Präsentationen:<br />

Peter Cordes:<br />

- Der Begleitausschuss sollte bleiben. Geklärt werden muss se<strong>in</strong> Verhältnis<br />

zum Sozialausschuss<br />

- Die Koord<strong>in</strong>ierungsstelle muss unbed<strong>in</strong>gt kommen, sonst werden alle<br />

Fortschritte durch den LAP wieder zunichte gemacht.<br />

Norbert Benedict:<br />

- Soll es wirklich e<strong>in</strong> neu gebautes Vere<strong>in</strong>shaus geben? Wichtiger ist,<br />

dass sich zunächst die Personen und Vere<strong>in</strong>e näher kommen (im S<strong>in</strong>ne<br />

e<strong>in</strong>es virtuellen Hauses), dann erst kann man über e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

(physisches) Haus nachdenken<br />

Peter Nieber:<br />

- Geme<strong>in</strong>sames Haus heißt nicht, dass dort alle Vere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> Büro haben<br />

sollen, sondern dass es e<strong>in</strong> Haus gibt, das für Alle offen ist. Es<br />

könnte aber auch e<strong>in</strong> ideelles neues Haus se<strong>in</strong>, d.h. wenn es gut<br />

läuft mit der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Trägern,<br />

dann braucht es das geme<strong>in</strong>same Haus gar nicht.<br />

Gerl<strong>in</strong>d Kubenka-Kraffzik:<br />

- Was machen wir mit Vere<strong>in</strong>en, die sich nicht kooperativ verhalten?<br />

- Antworten aus dem Plenum: Dann sollten diese ke<strong>in</strong>e Fördergelder mehr<br />

erhalten.<br />

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Aufgaben/ Follow-up:<br />

Verantwortliche für Aufgaben (suchen sich Mitstreiter/<strong>in</strong>nen):<br />

- Leitbild konkretisieren: Peter Cordes<br />

- Aufgaben der Koord<strong>in</strong>ierungsstelle, Stellenbeschreibung: Gerl<strong>in</strong>d Kubenka-Kraffzik<br />

- Liste der konkreten, kurzfristigen Vorhaben aufstellen, zusätzliche<br />

Anregungen aufnehmen: Annette Naumann<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

- Fertigstellung der o.g. Aufgaben: E<strong>in</strong>e Woche vor dem nächsten Treffen,<br />

d.h. am 16.4.<br />

- 23.4.: nächstes Treffen mit demselben Kreis der E<strong>in</strong>geladenen sowie<br />

Moderatoren von planpolitik<br />

- 27.4.: Vorstellung der Ergebnisse im Sozialausschuss<br />

- E<strong>in</strong>e Woche später: Abends Vorstellung der Ergebnisse beim Gewerbevere<strong>in</strong><br />

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Über die Moderatoren<br />

„planpolitik“ wurde zum 01.10.2005 als Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts gegründet. Zurzeit arbeiten dort die beiden Gesellschafter, Simon<br />

Raiser und Björn Warkalla als Vollzeitkräfte, sowie dauerhaft e<strong>in</strong>e<br />

Teilzeitkraft, e<strong>in</strong> Praktikant und e<strong>in</strong>e Reihe freier Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter.<br />

„planpolitik“ hat sich auf die Konzeption und Durchführung von Planspielen<br />

zu Themen europäischer und <strong>in</strong>ternationaler Politik spezialisiert.<br />

In den Planspielen von planpolitik werden komplexe Zusammenhänge<br />

auf e<strong>in</strong>e spielerische Art vermittelt, das Verständnis für politische<br />

Entscheidungsprozesse erhöht sowie soziale Schlüssel-Kompetenzen<br />

wie Teamwork, Verhandlungsgeschick und Diskussionskultur gefördert.<br />

Erwünschter Nebeneffekt ist die aktive Förderung demokratischer Teilhabe<br />

sowie des Interesses an Politik.<br />

Weitere Schwerpunkte der Arbeit s<strong>in</strong>d neben Planspielen didaktische<br />

Fortbildungen zur Methode Planspiel, Workshops zu Verhandlungstechnik<br />

oder Teamwork, sowie die Konzeption und Durchführung von Workshops,<br />

Sem<strong>in</strong>aren und Konferenzen sowie die Erstellung von Lehrmaterialien.<br />

Partner s<strong>in</strong>d politische Stiftungen und Akademien, Universitäten, private<br />

und öffentliche Bildungsträger, Nichtregierungsorganisationen sowie<br />

Unternehmen. Weitere Informationen können auch der Homepage unter<br />

www.planpolitik.de entnommen werden.<br />

Kontakt:<br />

planpolitik GbR<br />

Friedelstr. 16<br />

D-12047 Berl<strong>in</strong><br />

T +49 (0)30 6003 4643<br />

F +49 (0)30 6003 4645<br />

<strong>in</strong>fo@planpolitik.de<br />

www.planpolitik.de<br />

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