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Lehrerbildung weiter in - webMoritz

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E<strong>in</strong>stiegLeserbriefezu Heft 83 – April 2010Zum Artikel „Wissen rockt! Oder doch nicht?Selten muss man im Moritzmagaz<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en teilweiseso vore<strong>in</strong>genommenen, subjektiven undschlecht recherchierten Artikel lesen. Mitnichtenwurde „das Ganze (Wissenrockt 2006) größtenteilsvon der Universität getragen“. Seit Oktober2004 gab es von studentischer SeiteVorüberlegungen zum 550. Jubiläum unsererAlma Mater. Mit der Schaffung des AStA-Referatesfür das Unijubiläum nahmen diese Überlegungenkonkret Gestalt an. Neben dem fastschon legendären Jahrhundertfest, bei demüber 4.000 Menschen durch Greifswald zogen,stellte eben jenes Wissenrockt-Konzert e<strong>in</strong>e<strong>weiter</strong>e der vielen studentischen Aktivitätenzum Uni-Geburtstag dar. So setzte sich das Organisationsteamaus der AStA-Referent<strong>in</strong>, ihrerMitarbeiter<strong>in</strong>, Mitgliedern von Radio 98.1 unde<strong>in</strong>er Vielzahl an studentischen Helfern zusammen.Die Uni selbst war nur <strong>in</strong>sofern <strong>in</strong>volviert,als das sie nach mühsamen Verhandlungen denUni-Innenhof als Veranstaltungsort zur Verfügunggestellt und Wissenrockt <strong>in</strong> den offiziellenVeranstaltungsplan aufgenommen hat. Auchüber e<strong>in</strong>e mangelnde Sponsorenanzahl konntesich das Erstfestival nicht beklagen. Gleichsieben Großunternehmen (unter anderen dieStadtwerke, die HypoVere<strong>in</strong>sbank oder Lübzer)unterstützten das Konzert. Selbstverständlichwar auch das Studentenwerk mit an Bord. Nichtzuletzt sie sorgten dafür, dass die Erstauflagevon Wissenrockt eben nicht, wie oft fälschlichkolportiert, e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzielles Desaster war. DerHaushaltsplan und alle <strong>weiter</strong>en Auflagen desStudierendenparlaments wurden von den Verantwortlichenh<strong>in</strong>reichend erfüllt. E<strong>in</strong> Blick aufdie Homepage des Parlaments hätte dem Autorhier bei der Wahrheitsf<strong>in</strong>dung dienlich se<strong>in</strong>können. Auch von „vere<strong>in</strong>zelten Grüppchen“zu sprechen, ist nicht korrekt. Da dies e<strong>in</strong> „Umsonstund Draußen“-Konzert war, kamen undg<strong>in</strong>gen die Besucher, wie bei ähnlichen Veranstaltungenüblich, <strong>in</strong> unkontrollierbaren Intervallen.Je nach Beliebtheit der Band. Zeitweisewar der große Uni-Innenhof ansehnlich gefüllt.Jeder, der e<strong>in</strong>e noch nie dagewesene Veranstaltungneu konzipiert, weiß, wie schwer diesist. Alle Kontakte müssen mühsam aufgebautwerden. Bei den Folgeveranstaltungen ist esdann umso e<strong>in</strong>facher, auf diese Pionierarbeitzurückzugreifen. Das relativiert vieles. Da dieseAnfangsarbeit des Jahres 2006 umfassendund nachhaltig betrieben wurde, hätte manohne <strong>weiter</strong>es auch <strong>in</strong> den Jahren nach dere<strong>in</strong>maligen Fortsetzung 2007 e<strong>in</strong> richtig gutesE<strong>in</strong>-Tages-Festival <strong>in</strong> Greifswald dauerhaft implementierenkönnen. Es gibt bei e<strong>in</strong>igen Erstorganisatorennoch immer die Bereitschaft, dieim Jahre 2006 begonnene Entwicklung fortzuführen.Man muss nur fragen, dann hat diese eigentlichwunderbare Konzeption e<strong>in</strong>e Zukunft.Alexander Schulz-Kl<strong>in</strong>gaufZum Artikel „Kulturcocktail ohne Schirmchen“In dem Artikel wird berichtet, dass die Zimmervergabedes Studentenwerks nach Nationalitätenbeziehungsweise nach unklaren Regelnerfolgt. Dem Studentenwerk wird unterstellt,dass es die Durchmischung der Belegung <strong>in</strong>den Wohnheimen als zu aufwendig empf<strong>in</strong>det.Die Aussage e<strong>in</strong>er Bewohner<strong>in</strong> aus Syrien solldies untermauern.Leider ist aus unserer Sicht die Recherche zudiesem Artikel sehr e<strong>in</strong>seitig ausgefallen, beziehunsgweisewurde die Aussage der zitiertenBewohner<strong>in</strong> Mandy Ali nicht überprüft. In demvon Frau Ali zitierten Aufgang wohnen tatsächlichungefähr 30 Prozent arabische und asiatischeStudierende und 70 Prozent deutscheund europäische Studierende.Die Belegung der Wohnheime ist durchwege<strong>in</strong>e sehr komplexe Angelegenheit und unteranderem abhängig von der Anzahl der zur Verfügungstehenden Wohnheimplätze, dem gewünschtenE<strong>in</strong>zugsterm<strong>in</strong> und den Wünschender Studierenden.Das Studentenwerk ist bestrebt, die ausländischenStudierenden möglichst gleichmäßigverteilt auf alle Wohnanlagen unterzubr<strong>in</strong>gen.Die Unterstellung, dass das Studentenwerk dieVermischung der Bewohner als zu aufwendigempf<strong>in</strong>det, ist aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt.Ebenso erfolgt durch das Studentenwerkke<strong>in</strong>e Zuweisung nach unklaren Regeln.Dr. Cornelia Wolf-KörnertGeschäftsführer<strong>in</strong> desStudentenwerks GreifswaldDie Redaktion behält sich vor, Leserbriefe <strong>in</strong> gekürzterForm abzudruckenAnzeige6 MORITZ 84 // MAI 2010

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