13.07.2015 Aufrufe

erika nandi - DIG-Kiel

erika nandi - DIG-Kiel

erika nandi - DIG-Kiel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Kathak“ -Tanz sowie die gezupfte „Sitar“. Neu undzunächst befremdlich präsentiert sich auf der Bühneder jahrhundertealte „Dhrupad“-Gesang, welcherals die strengste Gesangsform der hindustanischenMusik gilt, eine Versform des Gedichts ist undzugleich ein Gesangsstil, in dem es gesungen wird,ferner der „Santur“, ein ursprünglich persischesund erst im 20. Jahrhundert in Indien eingeführtesHackbrettinstrument in kammermusikalischerTradition gespielt, die „Vina“ (Veena), einLauteninstrument der klassischen indischen Musik,die sog. Saraswati Vina gilt als das edelste indischeInstrument und wird von allen Vinas am meistengespielt. Ihr Name rührt von der hinduistischenGöttin Saraswati, Göttin der Gelehrsamkeit, der Musikund allgemein der Künste. Das Publikum lauscht der„Bansuri“, eine Querflöte aus Bambus und Attribut desGottes Krishna, die „Sarod“, ein ebenfalls ursprünglichpersisches Saiteninstrument, eines der wichtigstenInstrumente der klassischen nordindischen Musik,der „Chhau“, eine Tanzform mit Masken regionalerVolksstämme aus Ostbihar. Zum 35 jährigen Jubiläumperformiert im <strong>Kiel</strong>er Schloss die Sängerin SudhaRagunathan im Stil der südindischen karnatischenMusiktradition, der zweiten klassischen Stilrichtungneben der nordindischen hindustanischen.<strong>DIG</strong>-Mitgliedern als Gastgeber anlässlich der Feierndes ‚Independence Day‘ oder von ‚Diwali‘ .Auch um den Zuwachs der <strong>DIG</strong> um weitere Mitgliederkümmert er sich intensiv, manchmal im wahrstenSinne des Wortes auch direkt. So gewinnt er AnandSrivastav, einfach auf der Straße angesprochen, alsneues Mitglied und im Gefolge dann einige Jahrespäter seine Frau.2012 verleiht ihm die Mitgliederjahresversammlungder <strong>DIG</strong> <strong>Kiel</strong> die wohlverdiente Ehrenmitgliedschaft.Andreas Heitmann gibt 2003 sein Amt ab und wagtin Indien den Sprung in die Selbständigkeit. InTrivandrum im Staat Kerala eröffnet er sein ThapovanHeritage Home“, ein Ayurveda-Hotel, bis heute inIndien und Europa sehr geschätzt. Wir wünschen ihmweiterhin viel Erfolg und Energie für seine Zukunft.Auch im Auffinden von geeigneten und vor allembezahlbaren Veranstaltungsorten wie Waldorf-Schule, Gut Knoop, Hof Akkerboom, Fotostudio,Pumpe, Kulturforum, Stadtbücherei Heikendorf,damaliges Kennedy-Haus, diverse Kirchengemeindenzeugt Andreas Heitmanns „Mannschaft“ vonEinfallsreichtum. Dazu gehören, was auch heute nocheinen besonderen Reiz ausmacht, Hauskonzerte bei35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!