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2. Allgemeine Verwaltung - Gemeinde Bitsch

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Niiws 2013-2 7Dieser legt dar, was folgt:Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brandschutz imWeiler Ebnet sicher zu stellen, will der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Empfehlung von Fachbüros die Trinkwasserversorgungim Bereiche der Mittelzone optimieren.Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet.Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG:„Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere Zone derWasserversorgung <strong>Bitsch</strong> eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min. 150mm. Zusätzlichist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringleitung mit einem Innendurchmesservon min. 180mm zu ergänzen.Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft bei zuhoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=> Einsparungenvon Jahreskosten).Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist, kann dieBetriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich erhöht werden.Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Leitungenin <strong>Bitsch</strong> mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reserven vorhandensind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30 (bei der Stiftung Tanja)bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss Vorgaben abdeckt werden kann,ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität erforderlich.Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1‘000m zu erstellen.Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnetzes.Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit.Möchte die Wasserversorgung <strong>Bitsch</strong> „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind ca.1‘070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung der Betriebs-und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen Fall zu kleinausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt werden.Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle Massnahmedarstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir Ebnet kann vomNetz genommen werden (verbleibt als Brandschutzreservoir und hat weitere Einsparungen bei denJahreskosten zur Folge) und es müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen HydrantNr. 23 bis Nr. 27) ersetzt werden.Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim Bau derneuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten, was beim Ersatzder bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provisorien etc.).“Abschliessend hält Thomas Rittiner fest, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat hofft, die Arbeiten im Jahre 2014ausführen zu können.Nach einer länger dauernden, teils intensiven und eher auf technischer Ebene geführten Diskussion,beschliesst der Rat, auf Antrag von zwei Votanten (Gritli Furrer und Marcel Kummer), dasTraktandum 7 zurückzuziehen, d.h. auf die Durchführung der Abstimmung zu verzichten. Gemäss<strong>Gemeinde</strong>präsident Anton Karlen soll ein unabhängiges, bis anhin nicht involviertes, Ingenieurbüro,einen Studienauftrag bzgl. des Trinkwasserkonzeptes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> erhalten. An derHerbst-Urversammlung wird der Rat dem Souverän die Schlüsse dieser zweiten Studie präsentieren.7. Projekt-, Ausgaben- und Kreditbeschluss bzgl. des Neubaus einer TrinkwasserleitungWasen - Ebnet im Betrag von CHF 970‘000.00Dieses Traktandum entfällt (siehe hierzu ad 6 des vorliegenden Protokolls).

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