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Leistung der Windmühlenflügel - Mühle Nenndorf

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Aus (3) und (4) ergibt sich die theoretische kinetische <strong>Leistung</strong> P theoretisch des Windes, <strong>der</strong> aufdie Flügelfläche A mit <strong>der</strong> Windgeschwindigkeit v trifft:(5) P theoretisch = ½ ϱ A v 3Es sind:P theoretisch theoretische Flügelleistung in W (Watt)ϱ Luftdichte in kg/m 3A Flügelfläche, auf die <strong>der</strong> Wind trifft, in m 2v Windgeschwindigkeit in m/s6.2. WirkungsgradBei <strong>der</strong> weiteren Betrachtung <strong>der</strong> Windleistung muss <strong>der</strong> Wirkungsgrad η <strong>der</strong> Flügelberücksichtigt werden. Reibungsverluste des Windes an den Flügeln, die Umlenkverluste desWindstromes an den Flügeln und Strömungsverluste an den rauen Kanten verringern die<strong>Leistung</strong>, die tatsächlich an <strong>der</strong> Flügelwelle als nutzbare Flügelleistung zur Verfügung steht.Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von nutzbarer Flügelleistung P nutz und theoretischerFlügelleistung P theoretisch .(6) η =Es sind: η WirkungsgradP nutz nutzbare Flügelleistung in W (Watt)theoretische Flügelleistung in W (Watt)P theoretischDer Wirkungsgrad η ist eine dimensionslose Zahl und kleiner als 1!Die Untersuchungen des dänischen Wissenschaftlers Professor la Cour haben ergeben, das einWirkungsgrad vonη = 0,53beim Versuchsobjekt gegeben war.(siehe Werner Schnelle, Windmühlenbau, Seite 23, ff.)Im Versuchsfall war die nutzbare Flügelleistung nur 53% von <strong>der</strong> theoretischen Flügelleistung.6.3. Nutzbare FlügelleistungAus (6) ergibt sich:P nutz = η P theoretischZur Bestimmung <strong>der</strong> nutzbare Flügelleistung P nutz ist die Formel (5) um den Wirkungsgrad η zuerweitern. Somit ergibt sich aus (5) und (6):(7) P nutz = ½ η ϱ A v 3Es sind:P nutz nutzbare Flügelleistung in W (Watt)η Wirkungsgrad <strong>der</strong> Windflügelϱ Luftdichte in kg/m 3A Flügelfläche, auf die <strong>der</strong> Wind trifft, in m 2v Windgeschwindigkeit in m/s8

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