Termine/GEBURTSTAGEHerzlichenGlückwunschzum Geburtstag imDezember 2013/Januar 20142. 12. Joachim Wagner Bad Saarow 80 J.3. 12. Günter Großkopf Erkner 83 J.3. 12. Erich Städter Grunow-Dammendorf 81 J.5. 12. Erhard Rauer Eisenhüttenstadt 82 J.5. 12. Hans-Th. Wenzel-Degebrodt Gosen-Neu Zittau 65 J.6. 12. Ilse Arenbeck Eisenhüttenstadt 92 J.6. 12. Henry Schostag Eisenhüttenstadt 85 J.10. 12. Werner Besterda Fürstenwalde 75 J.12. 12. Hannelore Montag Eisenhüttenstadt 85 J.14. 12. Helga Hamberger Fürstenwalde 91 J.14. 12. Waltraud Roller Fürstenwalde 81 J.15. 12. Gerhard Buchholz Bad Saarow 86 J.16. 12. Gerhard Bocian Tauche, OT Sabrodt 65 J.17. 12. Johannes Fenske Storkow 87 J.17. 12. Werner Scholz Eisenhüttenstadt 70 J.20. 12. Brigitte Schneider Bad Saarow 75 J.21. 12. Sonja Friedrich Fürstenwalde 60 J.22. 12. Dorothea Lindig Bad Saarow 80 J.22. 12. Christine Uhlig Eisenhüttenstadt 82 J.24. 12. Christa Blauschies Fürstenwalde 86 J.25. 12. Siegfried Hernes Fürstenwalde 83 J.25. 12. Prof. Dr. Hans Stürz Erkner 80 J.30. 12. Irmgard Jürschik Bad Saarow 82 J.29. 12. Helmuth Scheidewig Eisenhüttenstadt 83 J.30. 12. Dr. Günther Sarge Grünheide, OT Finkenstein 83 J.2. 1. Kurt Herlitschka Beeskow 84 J.4. 1. Elisabeth Schaumann Bad Saarow 84 J.7. 1. Edeltraut Lorenz Woltersdorf 81 J.8. 1. Marianne Keiter Bad Saarow 65 J.14. 1. Martin Gollmer Fürstenwalde 83 J.14. 1. Kurt Oksas Eisenhüttenstadt 81 J.16. 1. Georg Sauer Bad Saarow 82 J.17. 1. Margot Wesch Wolterdorf 80 J.17. 1. Werner Wünsch Eisenhüttenstadt 89 J.20. 1. Ruth Böhnke Fürstenwalde 90 J.21. 1. Irene Friedrich Eisenhüttenstadt 83 J.21. 1. Christa Hempel Eisenhüttenstadt 81 J.22. 1. Harry Rendelmann Fürstenwalde 91 J.23. 1. Gerlinde Stobrawa Bad Saarow 65 J.27. 1. Harry Drechsler Erkner 82 J.27. 1. Konrad Hannemann Eisenhüttenstadt 81 J.30. 1. Klaus Rahne Schöneiche 80 J.30. 1. Gerhard Hielscher Bad Saarow 85 J.30. 1. Marlene Wegner Woltersdorf 81 J.31. 1. Hans Fröhlich Eisenhüttenstadt 91 J.31. 1. Hans Lembke Bad Saarow 90 J.<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>n KreisgeschäftsstelleEisenbahnstraße 146 • 15517 FürstenwaldeTelefon (0 33 61) 3 30 69 • Fax (0 33 61) 34 26 24E-Mail: kontakt@dielinke-oder-spree.degeöffnet: Mo. 10–12 u. 13 –15 Uhr, Di. 10–12 u. 15 –17 UhrKasse:Do. 10–14 Uhr, Fr. 10–12 UhrDi. 15–17 Uhr u. Do. 10–12 Uhrn Gebietsgeschäftsstelle BeeskowMauerstraße 27 • 15848 Beeskowgeöffnet: Di. 10–12 Uhr, Mi. 13–18 Uhr, Do. 14–17 Uhrn Gebietsgeschäftsstelle EisenhüttenstadtLindenallee 30 • 15890 EisenhüttenstadtTelefon (0 33 64) 4 42 51www.dielinke-oder-spree.deEinladungNeujahrsempfang der <strong>LINKE</strong>N Eisenhüttenstadt 2014„Eine neue Art von Denken ist notwendig,wenn die Menschheit weiterleben will“Albert EinsteinUnter diesem Motto findet derNeujahrsempfang der <strong>LINKE</strong>N inEisenhüttenstadtam 10. Januar 2014ab 14 Uhrim „Roten Café“(Eisenhüttenstadt, Lindenallee 30)statt.Zum Gespräch eingeladen sind Abgeordnete,Vertreter der Wirtschaft,der Verwaltung sowie Vereine undinteressierte Bürger. Im Mittelpunktstehen Inhalte, Vorhaben und Zielein der Kommunal- und Landespolitik,die Ergebnisse des Jahres 2013und vor allem ein Ausblick auf dasJahr 2014, ein Wahljahr.Alles öffentlich im Kreistag LOS<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>-Fraktion im Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>Öffentl. Fraktionssitzung: 10 12., 19 Uhr, Eisenhüttenstadt, Lindenallee 30 (RotesCafé, Gast: Bürgermeisterin Dagmar PüschelFraktionsgeschäftsstelle: Eisenbahnstraße 146, 15517 FürstenwaldeTel. (0 33 61) 3 30 69, Fax (0 33 61) 34 26 24Fraktionsgeschäftsführerin: Monika Pooch, 15518 Beerfelde, Jänickendorfer Straße 55,Tel. (03 36 37) 3 88 42, Fax 3 88 43, emk.pooch@t-online.deSitzungen im Dezember 2013/Januar 2014Ausschüsse des Kreistages <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>n Ausschuss f. Soziales u. Gesundheit 7. 1., 17.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7n Werksausschuss für den8. 1., 17.30 Uhr, Fürstenwalde, Karl-Marx-Eigenbetrieb KWUStr. 11/12, KWU, Beratungsraumn Ausschuss für Ordnung, Recht, 9. 1., 18.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7Landwirtschaft und Wirtschaftn Ausschuss für Bildung, Kultur 14. 1., 17.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7und Sportn Ausschuss für Bauen, 15. 1., 17.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7Umwelt und Verkehrn Ausschuss f. Haushalt u. Finanzen 20. 1., 18.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7n Kreisausschuss 22. 1., 17.30 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7n Jugendhilfeausschuss 23. 1., 16.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstr. 7Tagesordnungen und konkrete Versammlungsorte in Kreisverwaltung erfragen oderder Internetseite des Kreistages www.landkreis-oder-spree.de entnehmen.Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>12. 2., 17.00 Uhr, Beeskow, Breitscheidstraße 7, Landratsamt, AtriumHelga Böhnisch (MdL)Vorsitzende derFraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>in der SVV EisenhüttenstadtIMPRESSUM:Herausgeber: Arbeitsgruppe „WIDERSPRUCH“ im Kreisverband <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>,Eisenbahnstraße 146, 15517 Fürstenwalde, Tel. (0 33 61) 3 30 69, Fax (0 33 61) 34 26 24,E-Mail: kontakt@dielinke-oder-spree.deRedaktion: Peter Hochmuth (V.i.S.d.P.), Tel.(0 33 62) 55 96, Fax 88 87 68, E-Mail: p-w-hochmuth@t-online.de; Dr. Elvira Strauß, Tel./Fax (0 33 62) 49 62, E-Mail: Elvira_strauss@web.deErscheinung: monatlich (11 x jährlich), Redaktionsschluss: 20. Tag des Vormonats; Auflage: 2 500Satz: Heinz Schneider, 15537 Erkner, E-Mail: Schneider.Satz@t-online.deDruck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG, Venloer Straße 1271, 50829 Köln„WIDERSPRUCH“ wird aus Leserspenden finanziert (Herstellungskosten pro Ausgabe durchschnittlich0,58 €, im Jahr 7 €). Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen oder redaktionell zuüberarbeiten. Nicht redaktionelle Artikel geben nicht immer die Auffassung der Redaktion wieder.Alle LeserInnen werden gebeten, Spenden unter dem Stichwort „WIDERSPRUCH“ auf das Konto3 410 533 965, BLZ 170 550 50 bei der Sparkasse <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>, auf Spendenlisten der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>Kreisverbandes <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> oder in der Kreisgeschäftsstelle <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> (Eisenbahnstraße 146, 15517Fürstenwalde) einzuzahlen. Höhere Spenden sind immer willkommen.18 www.dielinke-oder-spree.de WIDERSPRUCH Dezember 2013 / Januar 2014
WoltersdorfKlaus Georg Przyklenk –Malerei, Collage, AssemblageAusstellung im Kulturhaus Alte Schule in WoltersdorfOrtsverband Woltersdorf2010 informierte ich im <strong>Widerspruch</strong>die Leser über das politischeRingen der <strong>LINKE</strong>N Woltersdorfsum den Erhalt des alten Schulgebäudesund seiner Ausgestaltungzum sozio-kulturellen Zentrum.Jetzt – drei Jahre später – kannich voller Genugtuung von einer erlesenenAusstellung in diesem Hausberichten, die neben vielen anderenAktivitäten die Lebendigkeit desProjektes beweist.Dr. Klaus Georg Przyklenk, Mitgliedder Woltersdorfer <strong>LINKE</strong>N,zeigte im November etwa 30 Bilder,die man als repräsentativen Einblickin sein Lebenswerk bezeichnenkann.Geboren 1939 in Dessau, Berufsausbildungzum Gebrauchswerber,erlernte Klaus nicht zuletzt denkommunikativen Aspekt vonGestaltung, das Verlocken zumHinsehen durch einen prägnanten,ungewöhnlichen Einfall. Dasanschließende Studium der Kunsterziehungbedeutete profundekünstlerische und pädagogischeEntwicklung. Er wurde sehr baldzum Fachberater für Kunsterziehungberufen, gleichzeitig aberauch Mitglied des Verbandes BildenderKünstler. Später promovierteer am Bereich Kunsterziehungder Humboldt-Universität zu Berlinund übernahm die Aufgabe alsChefredakteur der pädagogischenFachzeitschrift Kunsterziehung.Von 2009 an ist er Chefredakteurder GBM-Zeitschrift ICARUS.Seit Jahren kenne und schätzeich Klaus Przyklenk in seinerleisen, zurückhaltend-ironischenArt, aber brennend für die Kunstund für eine solidarische, gerechte,friedliche Welt.Es verwundert nicht, dass er sichbesonders für eine Richtung derKunst des beginnenden 20. Jahrhundertsbegeistert, die mit ihrem„Dada-Manifest“ als aufbegehrende,schockierende Bewegung alle„klassische“ Kunstausübung alsgroß- oder kleinbürgerlich begründetinfrage stellte. Gerade der revolutionäreImpetus wesentlicherVertreter des Dada verlieh dieser Bewegungim Gewirr der Ismen undProgramme jener Zeit eine weitertragendeBedeutung, nicht zuletztdurch die Ausstrahlung auf nachfolgendeKünstlergenerationen – wieeben auch auf Klaus Przyklenk.Das Weltgeschehen der Zeit(1. Weltkrieg, Oktoberrevolution,die von vielen Künstlern als Fanalverstanden wurde, neue technischeEntwicklungen) erforderte undermöglichte neue bildnerische Ausdrucksformen,die sich gegen dieklassische „Staffeleimalerei“ mit ihremfestgelegten Kanon der Einheitvon Material, Raum und Zeit undder damit verbundenen Ideale wendenwürden. Collage, Fotomontage(man denke an John Heartfield)und Assemblage (Fixierung undPräsentation zufällig vorgefundenerAlltagsgegenstände) wurdendie neuen Gestaltungsfelder. KlausPrzyklenk bezeichnet sich als Fotomonteur,schafft aber nicht zuletzteindrucksvolle Assemblagen. Dabeikommt unsere heutige Zeit ihrerAufnahme entgegen: Mit Selbstverständlichkeitwerden zeitlicheund räumliche Verschränkungen,Simultanität oder obskure Kombinationenin den elektronischenMedien akzeptiert. Dieses Grundverständniswar in der Ausstellunggefragt. Bewusst aktiviert, konntendie Betrachter sich einem Hauptanliegenzuwenden: den schöpferischenAkt als solchen zu genießen,die Erfindung einer neuen Realitätin der eigenwilligen Vielfalt des Bekanntenund teilweise Verstecktenzu entdecken und die Botschaftenauf sich wirken zu lassenMan erlebt in Przyklenks Bilderndie diebische Freudean der akribischenSammlung und ZusammenstellungderHunderte großen undkleinen Fundstücke,mitunter Präziosen,mitunter makabre Geschichtsreliquienwiez. B. Orden. Aber auchwassergescheuertedicke alte Holzbohlenoder Stofffetzen erhaltenein neues Leben.Die Fülle schafft einelustvolle Üppigkeit,der verfremdende EinfallVergnügen. Undzugleich geht von demBild auch eine Bedrückung aus, dieaus Erkenntnis und Empfindungder gesellschaftlichen Dimensionder neuen Botschaft erwächst. Dasist die Dialektik im Leben und inder Kunst. Einfacher macht es derKünstler dem Betrachter nicht.Die Ausstellung insgesamt wirkteauf mich dennoch keinesfallsvorrangig düster oder bedrohlich,auch wenn die Einheit des Bildesmitunter irritierend gestört ist undder tiefe, saugende oder sich imNirgendwo verlierende Bildraumnicht gerade anheimelnd wirkt.Es gibt ja noch eine weitere bildkonstituierendeKomponente: DieFarbe. Sie sorgt in Klaus PrzyklenksGestaltungen mit nuancenreicherBlautonigkeit und gezielt gesetztenOrange-Gelb-Goldmomenten fürein Gefühl der Besänftigung: UnserWeltbild kann nicht nur düstersein, wir wollen uns ja daraufeinlassen, aus dieser Welt etwas zumachen!Ich wünsche vielen Lesern, dasssie auch in anderen Orten die Möglichkeithaben, mit den Bildern vonKlaus Przyklenk ins Zwiegesprächzu kommen.Klaus Przyklenkim Gespräch mitSiegfried Portanlässlich der Ausstellungseröffnungam 3. November20132vonProf. Dr.Eva Böhm,WoltersdorfWIDERSPRUCH Dezember 2013 / Januar 2014 www.dielinke-oder-spree.de 19