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FlgBlatt Dezember 2013.pdf - Ju 52 Halle

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BaumaßnahmenDer Fliegerhorst ist nichtmehr der „alte“Unmengen von Erdreich werdenausgehoben, bewegt und abgelagert.Die Kuhle des alten Sportplatzesvor dem Mannschaftsheim undder Lehrabteilung wird immer voller.Am Ende wird sie einplaniertund macht den Blick frei auf dasriesige Ausbildungszentrum mitseinen Hörsälen, dem Cargo-HoldTrainer und den beiden Flugsimulatoren.Damit die moderne Rechner unddie Datenübertragung funktionierten,werden Kilometer um Kilometervon Hochleistungskabeln unterdie Erde gebracht.Beeindruckende Daten:Ausbildungszentrum 5 Hörsäle für die praktischeAusbildung mit ca. 475 qm 13 Hörsäle für die Fliegertheoriemit ca. 866 qmDer alte Sportplatz vor dem Mannschaftsheim wird mit überschüssigerErde aufgefüllt und einplaniert.Das Simulator-Gebäude soll Mitte2014 fertiggestellt sein, damitdann bis zum Ende des Jahresdie Einrüstung erfolgen kann.Die Übergabe des Ausbildungszentrumsist zum Ende 2014 geplant,d.h. die Ausbildung könnteseitens Infrastruktur Anfang 2015beginnen.Text/Foto: WKAusbildungszentrum verfügbarer <strong>Halle</strong>nbereich füreinen A400M ca 3000 qm <strong>Halle</strong> für Ausbildung an Großgerätmit ca. 1680 qmZum Ausbildungszentrum zugehörigsind noch der „Cargo HoldTrainer Enhanced“ und die beidenSimulatoren.Kabel im Umfang für die Versorgung einer Kleinstadtwerden verlegt.11Hier findet ein A400M Rumpf für dieBeladungsausbildung Platz.


BaumaßnahmenSo geht es weiterDas Geschwader wird künftig 40 Luftfahrzeuge A400Mbetreiben. Deshalb müssen die Abstellflächen um weitere6 Positionen zur bisherigen Planung erweitert werden.Insgesamt sind 30 Abstellpositionen auf dem Vorfeldgeplant, dazu kommen: 4 in der neuen Instandsetzungs-<strong>Halle</strong>, 3 in der Wasch-/Wartungshalle, 1 im Ausbildungszentrum, 2 im gefährlichen Betriebsteil, sind gesamt 40 Plätze.Da des weiteren angenommen wird, dass ca.10% ≈ 4 Lfzbei der Industrie sind, wird der Verband über ausreichenAbstellplätze verfügen.Die Fläche des ehem. Wasserwerks wird für die Anpassungder Abstellflächen erworben (es ist bereits zum Kauffrei gegeben, aber noch nicht gekauft. Gegenwärtig läuftdie Diskussion um die Stilllegung, siehe Bericht).Nach Anschluss der Ramp an die neue Instandsetzungs-<strong>Halle</strong> (1.Bauabschnitt), soll diese dann Anfang 2015auch für den ersten A400M genutzt werden.Die neue Instandsetzungs-<strong>Halle</strong> mit dem ersten Bauabschnittsoll im Januar 2015 fertig gestellt sein. Mit einerBreite von 125 m und eine Höhe von 26 m wird sieüber zwei statische Docks sowie Deckenkräne verfügen. Westlich wird der zweite Abschnitt mit gleichen Ausmaßenam ersten Bauabschnitt angebaut werden. Baubeginn ist in 03/15 geplant, nachdem die <strong>Halle</strong> 7zurückgebaut wurde. Der zweite Bauabschnitt Instandsetzungs-<strong>Halle</strong> wirdzwei mobile Docks erhalten.Die alte <strong>Halle</strong> 7 wird Ende 2014 geräumt.Das Baufeld für die Wasch-/Wartungshalle wird aufdem bisherigen Parkplatz der <strong>Halle</strong> 7 eingerichtet. Der erste Bauabschnitt der Abstellflächen wird im Januar2014 übergeben. Anschließend wird unverzüglich mitdem zweiten Abschnitt begonnen, der im November 2014fertig gestellt sein soll.Nach 75 Jahren endet derBetrieb des WasserwerkesDas Staffelliegenschaftsgebäude für drei Staffeln sollMitte 2014 fertiggestellt sein. Ein Gebäude für einevierte Staffel soll modular zu einem späteren Zeitpunktangefügt werden.Es liegt versteckt und für die Bürgernicht zugänglich: Das WasserwerkKlein Heidorn auf demGelände des FliegerhorstesWunstorf. 1914 begannen dieersten Planungen und Bohrungenfür Versuchsbrunnen durchdie Stadtgemeinden Neustadtund Wunstorf. Auf der grünenWiese im Grenzbereich der beidenGemeinden sollte ein Wasserwerkgebaut werden, das weichesWasser liefert. Auch dieReichsbahn legte Wert auf weichesWasser für ihre Dampflokomotiven.Und davon gab es reichlichan dem jetzigen Standortgleich neben der Reichsstraßezwischen Neustadt und Wunstorf(Verlängerung der NeustädterStraße – Stiefelholz – WachePoggenhagen). Im August 1930schlossen die beiden Gemeindeneinen Vertrag zum Bau eines gemeinsamenWasserwerkes. EinJahr später erfolgte nach PreußischemRecht die Verleihung deszeitlich unbegrenzten Wasserrechteszur Förderung vonGrundwasser in einer Menge von150 Kubikmeter in der Stunde,14maximal 1800 Kubikmeter amTag. 1932 wurde das Wasserwerkin Betrieb genommen, zweiJahre später begann der Baudes Flugplatzes. 1935 mussteder 250 Kubikmeter fassendeWasserturm demontiert werden,1944 wurde die Reichsstraßegesperrt und das Wasserwerk inden Bereich des Flugplatzes miteinbezogen. Ein weiterer Meilensteinwar der November1975. Zwischen den StadtwerkenNeustadt und der Hannover-Braunschweigischen StromversorgungsAG kam es zum gemeinsamenBetrieb des WasserwerkesKlein Heidorn. Bis heutewird aus vier Brunnen (25 Metertief) weiches und bestes Wasserohne Nitrat gefördert. Ein Schutzgebietgibt es nicht, der Fliegerhorststört auch nicht. Ganz imGegenteil: „Es ist wohl das ambesten bewachte Wasserwerk inDeutschland“. Jetzt soll die Wasserförderungeingestellt und dasWasserwerk stillgelegt und abgebautwerden, um weiteren Platzfür Baumaßnahmen zu schaffen.H.-H. Giebel / W. Koch


FreundeskreisHeeresmusikkorps begeistert auf der ganzen Linie„Fliegermarsch“ als Gruß an das LTG in das Programm genommenAuch das 11.Benefizkonzert desHeeresmusikkorps 1 Hannover,welches vom Freundeskreis FliegerhorstWunstorf unterstütztwurde, begeisterte die Besucherim Stadttheater.Nach anfänglich nur sehr schleppendangelaufenem Vorverkaufwar das Stadttheater gut gefüllt.Dirigent Oberstleutnant ManfredPeter versprach, das Dutzendder Konzerte im kommendenJahr voll zu machen. Dann solltenallerdings die jetzt zufriedenenBesucher noch einen Bekanntenoder Freund mitbringen,um die letzten Plätze noch zubesetzen. Übrigens wird das Musikkorpsdurch eine Umstrukturierungdann mit gut 50 Musikernanstatt mit 45 besetzt sein. Märsche,Filmmusik, Opern und Musicals,die musikalische Bandbreitewar wieder hörenswert.Erneut ein Klasse-Konzert: Das Heeresmusikkorps 1 Hannover gastiertzum 11. Mal in der Auestadt.des Heeresmusikkorps 1 Hannover,ab dem 1. Oktober werde esumbenannt in HeeresmusikkorpsHannover. Die „1“ fällt also weg.Was aber geblieben ist: Nachdem Eröffnungsmarsch folgteeine klassische Ouvertüre, diesesMal „Die Macht des Schicksals“.Zu den weiteren Stückenbis zur Pause gehörten „Gandalf“aus der Sinfonie „Herr der Ringe“und ein Walzer von JohannStrauß. Einen Gruß an die Soldatendes Lufttransportgeschwaders(LTG) 62 gab es mit demFliegermarsch, der heimlichenHymne der Luftwaffe. Nach demMarsch waren auch die erstenBravorufe aus den Reihen derBesucher zu hören.Das verstärkte sich dann nachzwei Soloauftritten.Andreas Keller sprang für seinenerkrankten Kollegen ein undWie immer führte OberstleutnantPeter (er ist zum sechsten Mal inWunstorf) charmant und gekonntdurch das Programm. Er wiesmehrmals darauf hin, dass in derAnkündigung der Musikstückeder kleine Zusatz „Änderungenvorbehalten“ stand. Und so beganndas Konzert nicht mit demMarsch des 4. HannoverschenInfanterie-Regiments, sondernmit dem Alexandermarsch. Essei eines der letzten KonzerteKompetent und charmant führtDirigent Manfred Peter durch dasProgramm.16spielte zum ersten Mal auf derTrompete „La Califfa“. Ein weitererHöhepunkt folgte anschließendmit einem Solo auf demSaxophon von Udo Nikohl. „Hey<strong>Ju</strong>de“ trug er vor nach einer Bearbeitungdes ebenfalls im Heeresmusikkorpsspielenden MarcusMüller-Todo. „Das war eindrucksvoll“,sagte der Dirigent. Erbat die Besucher um einen weiterenBeifall, der auch gern gespendetwurde. Das zweistündigeKonzert endete mit der Nationalhymne.Der Erlös fließt derWunstorfer Tafel zu.Begrüßt wurden die Besuchervon der stellvertretenden BürgermeisterinMonika Brüning (dieauch gleichzeitig Schatzmeisterindes Freundeskreises ist). Unterstütztwurde die Veranstaltungauch von der Stadt Wunstorf undder Stadtsparkasse.


WohltätigkeitskonzertKleine Geschenke für Alleinstehende zu WeihnachtenDer Reinerlös des Benefizkonzertesdes Heeresmusikkorps 1Hannover war in diesem Jahr fürdie Wunstorfer Tafel bestimmt.Die stellvertretende Bürgermeisterinund Schatzmeisterin desFreundeskreises, MonikaBrüning, dankte dem Orchestermit seinem Dirigenten OberstleutnantManfred Peter, dass erzum elften Mal nach Wunstorfgekommen ist. „Sie unterstützendieses Mal etwas, was nichtselbstverständlich ist“, sagteBrüning.Die Tafel sammelt seit 2006 Lebensmittelein und bietet sie Bedürftigenan. Zum gemeinnützigenVerein gehören 100 Mitglieder,50 Helfer und weitere ehrenamtlichTätige sind Woche fürWoche aktiv. Es kommen in derWoche im Durchschnitt 140 Kunden,registriert sind 332 Erwachseneund 182 Kinder. Bei 100Ausgabetagen werden mehr als100 Tonnen Lebensmittel ausgegeben.Ein Teil des Reinerlöses soll fürkleine Geschenke für Alleinstehendein der Weihnachtszeit verwendetwerde. Foto: Giebel/ M. KochDie Tafel stellt sich vor: Vorsitzender Achim Süß (2.v.r.),Tafel-Vorstandsmitglied Ursula <strong>Ju</strong>ngbluth (3.v.r.), stellvertretende BürgermeisterinMonika Brüning (li), und Oberstleutnant Manfred Peter (re).Im Beisein des Wunstorfer Bürgermeisters, Rolf-Axel Eberhardt (2.v.re), nimmtTafel-Vorstandsmitglied Ursula <strong>Ju</strong>ngbluth den Scheck über 3182 Euro entgegen.Dabei auch der Vorsitzende des Freundeskreises, Hans-Jürgen Hendes (3.v.re)17


TruppenpsychologinBeratung und Hilfe im Einsatz und täglichem Leben„Nach meinem Studium im Jahre1998 wollte ich unbedingt in dieForschung“, erzählt Frau OberregierungsrätinInken Prytulla übersich selbst. „Und über die Forschunghatte ich meinen erstenKontakt zur Bundeswehr.“Die Forschungsarbeit über„Belastungen in der Grundausbildung“beim Marinesicherungsbataillon1 war ein Fraunhofer-Projektder Universität Hamburg. Um dieDaten der Studie zu erheben undauch interpretieren zu können, absolviertedie Diplom-Psychologinfaktisch dreieinhalb Grundausbildungszyklen.Die Flipchart als Arbeitsutensil ist fürOberregierungsrätin Inken Prytulla sehr wichtig.Dies war der Einstieg in die Bundeswehr,die Frau Prytulla seitdemnicht verlassen hat.Die Verwendungen als hauptamtlicheTruppenpsychologin der EinsatzflottilleII in Wilhelmshaven, alsDezernatsleiterin beim Zentrum fürNachwuchsgewinnung Nord undzuletzt als Truppenpsychologin beider 1. Panzerdivision in Hannoverzeigen, dass sie durchaus mitredenkann beim Thema Bundeswehr.Seit Mai 2013 ist sie nun beiuns im Lufttransportgeschwader62 als hauptamtliche Truppenpsychologineingesetzt.Das Aufgabengebiet einer Truppenpsychologinist breit gefächert.Im Fach-Chinesisch wird ihr Auftragso definiert: „Die psychischeStabilität der Soldatinnen und Soldatenund damit die Einsatzbereitschaftund Durchhaltefähigkeit derTruppe in Grundbetrieb und Einsatzzu unterstützen und zu fördern.Militärisches Führungs- undFunktionspersonal in relevantenThemenbereichen der Wehrpsychologieauszubilden und zu beraten.“Für die 46-jährige Diplom-Psychologin bedeutet dies: Einzelberatungbei persönlichen oderdienstlichen Problemen, Beteiligungbei der Vorbereitung, Begleitungund Nachbereitung von Einsätzen,sowie die Aus- und Weiterbildungvon Soldaten.Eine Situation, in der keiner vonuns sein mag, hat eine besondereBedeutung undwurde in der Vergangenheitsicherlichnicht intensivgenug betrachtet.Die psychologischeKriseninterventionnachschweren Ereignissenwie z.B.Unfällen oder anderenschwerenEreignissen.Kriseninterventionist dabei immerals präventiveMaßnahmeanzusehen!18Was Frau Prytulla aber neben diesenAufgaben besonders hervorhebt,ist die Führungsberatung.Coaching, Training, reflektorischeGespräche und Feedback sindhierbei die Begrifflichkeiten. Wobeidie Psychologin das Coachingganz besonders betont.„Das Thema ist relativ neu in derBundeswehr“, sagt sie. „Es ist einebesondere Form der Beratung, inder es einerseits um die Unterstützungbei zwischenmenschlichenProblemen geht, und andererseitsum Maßnahmen zur individuellenFörderung von Vorgesetzten imRahmen der Personalentwicklung.“Coaching soll das Führen von Personalbesser aber insbesondereauch leichter machen.Dafür qualifiziert hat sich FrauPrytulla in zusätzlichen Ausbildungen.Einsatzerfahrungen konnte sieauch sammeln:Vier Monate SFOR-Einsatz(Stabilization Force in Bosnia andHerzegovina), drei Monate bei derhumanitären Hilfe nach der Tsunami-Katastrophevom 26.12.2004und zahlreiche Kurzeinsätze anBord von Schiffen der DeutschenMarine während der EinsätzeUNIFIL (United Nations InterimForce in Lebanon) und OEF(Operation Enduring Freedom).OStFw Breuer


SSG Fliegerhorst Wunstorf im BDMP e.V.Die Schießsportgemeinschaft FliegerhorstWunstorf wurde 1991 vonseinerzeit 10 aktiven und ehemaligenAngehörigen des Fliegerhorstesgegründet. 1995 wurde dieSSG als "e. V." ins VereinsregisterNeustadt eingetragen. Die Mitgliederzahlhat sich bis heute auf fast50 erhöht. Die SSG FliegerhorstWunstorf e.V. ist dem „Bund derMilitär- und Polizeischützen e.V."(BDMP) als überörtlichem Dachverbandangeschlossen. DerBDMP e.V. hat seinen Sitz in Paderbornund gehört zu den führendenSchießsportverbänden inDeutschland. Wer einen traditionellenSchützenverein sucht, mit Luftgewehr-und Kleinkaliberschießen,Traditionspflege und viel Geselligkeit,ist hier an der falschen Adresse.Der Schwerpunkt liegt auf demsportlichen Sektor, also Trainingund Wettkampf mit klein- und großkalibrigenSportwaffen, sowohl Gewehrals auch Pistole und Revolver.Die Sportordnung des BDMP hälteine Vielzahl interessanter Wettkampfdisziplinenparat, beispielsweiseDienstpistole (unveränderteMilitär- und Polizeipistolen),Sportpistole Großkaliber, SingleAction Revolver (kennt jederaus dem Wilden Westen), PraktischePistole (Parcours auf verschiedeneEntfernungen), Dienstgewehr(orig. Militärwaffen, 100und 300m), Zielfernrohrgewehr(100 und 300m, auch als„Schnellfeuer" -Übung mit Selbstladegewehr),Long Range (bis900m), selbst mehrere Flintendisziplinenwurden eingeführt.Der Verein trainiert wöchentlich inBokeloh (Kurzwaffe 25m). Gewehrtrainingist nur mit Absprache ananderen Schießständen möglich.Außerdem fahren die Mitglieder oftzu Wettkämpfen des BDMP oderbefreundeter Vereine.Neugierig geworden?Nun, dann noch schnell ein Blickauf die Kosten. Die Aufnahmegebührfür den Dachverband beträgtca. 64 EUR, die Jahresgebühr liegtebenfalls bei 64 EUR. Die Mitgliedschaftin der SSG kostet im Jahr30 EUR.Gäste sind herzlich willkommen,für einen Gastbeitrag von 4 EUR(enthält eine Versicherung) kannjeder mal reinschnuppern.Vereine auf dem FliegerhorstAuf der Schießbahn Wunstorf..Sportwaffen können beim Trainingausgeliehen werden und Munitionist zu handelsüblichen Preisen aufdem Stand erhältlichMitglied kann jeder aktive oderehemalige Soldat oder zivile Mitarbeiterdes Fliegerhorstes werden,sowie jede andere natürlichePerson, die die Ziele des Vereinsunterstützt.Nähere Auskünfte erteilen:Hptm Andreas Kugler, Hptm DirkLambach, 3.Staffel / LTG 62, FliegerhorstApp. 2271.StFw a.D. Ulrich van de Weyer,05723/9898088Homepage:www.ssg-fliegerhorst.deOder jeden Montag von 18-22 Uhrin Wunstorf, Ortsteil Bokeloh aufdem Schießstand oberhalb desFreibades.19


Die NORA in neuem GlanzSeit vielen Jahren steht unsere Noratlas, von allen liebevollnur „NORA“ genannt, in Wind und Wetter neben der <strong>Ju</strong> <strong>52</strong><strong>Halle</strong>. Die klimatischen Verhältnisse hatten ihr inzwischenso sehr zugesetzt, dass die Traditionsgemeinschaft LufttransportWunstorf (TGLW), schon seit mehr als zwei Jahrenversuchte, einen Neuanstrich für die NORA hinzubekommen.Alle Versuche beim Geschwader „Malerhilfe“ mobilisierenzu können, scheiterten letztlich nicht am mangelndenWillen, sondern einfach an der fehlenden „manpower“in der Malerei.Um so dankbarer waren die Verantwortlichen der TGLW,als sie erfuhren, dass die im Systemzentrum FlaRak (SysZFlaRak) eingesetzten Maler hier Unterstützung leistenkönnten, denn zur Zeit sind zwei der drei Lackierhallen imSysZ FlaRak wegen technischer Probleme gesperrt. DerLeiter, OTL Franke, der übrigens auch im Beirat der TGLWsitzt, unterstützt die notwendigen Arbeiten in der <strong>Ju</strong> <strong>52</strong> <strong>Halle</strong>mit seinen Fachkräften wo immer er kann. Dafür sind wirihm und seinen Männern in den Werkstätten sehr dankbar.Angeleitet durch den Werkstattleiter der Lackiererei, StFwSievert, haben sich drei talentierte und hochmotivierte Maleran die Arbeit gemacht und unsere gute alte NORA in„Handarbeit“ mit einem neuen Anstrich versehen. Dass sieselbst Freude an der Arbeit hatten, kann man der neu erstrahlendenNORA sofort ansehen. Jede noch so kleineEcke ist vom neuen Anstrich erfasst worden. Vielen Angehörigendes Fliegerhorstes ist schon beim Vorbeifahren ander „Traditionsflight“ der neue Glanz ins Auge gesprungen,etliche haben uns angesprochen und uns dazu gratuliert.Daher war es für die TGLW eine Selbstverständlichkeit,sich mit einem ordentlichen Grillnachmittag bei den beteiligtenMalern zu bedanken.Aber nun gilt es zu sparen, um die Farbe für das ebenfallsrenovierungsbedürftige Exponat „Mi 8“ zusammen zu bekommen.Vielleicht dauert die Reparatur der Lackierhallenbeim SysZ ja etwas länger und wir können im Frühjahrnoch einmal Unterstützung, in Form eines Malereinsatzes,bekommen.Text: Uve Nicklaus, Foto: WK22Bis ins kleinste Detail zeigt sich die NORA in neuem Glanz.Die fleißigen Malergesellen:StGefr Miller (li.) StGefr Gladun (Mitte) und HptGefr Willer (re.)können stolz auf ihre Arbeit sein.

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