Download PDF (2852KB) - Springer

III. DUit-Salze:enthalten neben dem Kochsalz noch die anderen Mineralien und z. T. auchSpurenelemente, wie sie der Organismus benotigt.fvieersalz [Pontis] aus Meerwasser durch Sonnenverdunstung gewonnen.Aequilibriertes Speisesalz [Jungborn]IV. Heilerde ftir aulSerlichen und innerHchen Gebrauch:ein uraltes Menschheits-Heilmittel, aus keimfreien DiluviaI-LolS gewonnen,enthalt zahlreiche Salze, wirkt aufsaugend und innerlich genommen darmreinigend.V. PflanzenfeUe und -ole [Jungborn] aus kaltgeprelSten und natiirlich-be­Iassenen Pflanzenolen.a) J ungborn -Pflanzenfettkost (Margarine)b) Jungborn-Olivenol, -Speiseleinol. -Sonnenblumenkernol; letztere mit reichlichemGehalt an mehrfach ungesattigten Fettsauren.VI. SpezieUe Diatetika.Nach Dr. Strauss zum Ausgleich von Ernahrungsfehlern ftir die einzelnenDiatformen:a) Funktionsmittel Dr. Strauss als Blut-, Kreislauf-, Lunge-, Leber-, Galle-,Magen-, Darm-, Nieren- und Nerven-Beeren.b) Alters-, Blut-, Diabetes-, Leber-, Lunge-, Magen-, Darm-, Nerven-,Nieren-, Wachstums-Diat.VII. Badezusatze, Heilmoor.A 11 g a u e r H e i 1 moo r (Bad Wurzack) aus Hochmooren des Alpenvor­Iandes gegen Gelenk- und rheumatische Erkrankungen in fertigen Korperteilpackungenund fiir Bader.A 11 g a u e r· Moo r - T r ink k u r : entziindungswidrig und aufsaugend beiMagen- und Darmleiden.VIII. MineralwasserHaustrinkkuren mit Ve r san d h e i I was s ern spielen auch heute noch einegrolSe Rolle. "Natiirliche Heilwasser" sind - nach der derzeit giiltigen Definition- natiirliche, aus natiirlichen oder kiinstlich erschlossenen Quellen (Heilquellen)gewonnene Wasser, die auf Grund arztlicher Erfahrungen nachgewiesenekrankheitshindernde oder -verhiitende (gesundheitsfordernde)Eigenschaften haben und bei denen bestimmte Voraussetzungen iiber ihrenMineralgehalt erfiillt sein miissen. Sie werden zu Bade- und Trinkkuren verwandt.151