Weggeschaut ist mitgemacht. - Polizeiliche Kriminalprävention der ...

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„aktion-tu-was.de“Weggeschaut. Ignoriert. Gekniffen. kurzinformation zur kampagne„Weggeschaut. Ignoriert. Gekniffen.“ – Diese Einstellung sollte keiner an den Taglegen. Engagement statt Ignoranz, Hinsehen statt Wegschauen sind gefragt. DasBewusstsein der Bevölkerung für mehr Solidarität und größere Hilfsbereitschaft zustärken, hat sich die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundesbereits im Jahr 2001 mit der Informationskampagne „Aktion-tu-was.de“ auf die Fahnegeschrieben. Die Kampagne zielt darauf ab, das Helferverhalten in der Bevölkerung zuaktivieren und das Zeugenverhalten zu fördern.Gleichgültigkeit begünstigt Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung. „Wehret denAnfängen“ als Prinzip einer effektiven Sicherheitspolitik funktioniert aber nur, wennjeder mitmacht und sich im Sinne einer sozialen Verantwortung engagiert. VieleStraftaten können nur mit Hilfe der Bürger verhindert oder aufgeklärt werden.Gefordert ist kein Heldentum. Manchmal reicht es bereits aus, das Handy zu benutzen,Hilfe herbeizuholen, weitere Passanten um Unterstützung zu bitten und sichTäter-Merkmale genau einzuprägen. „Gaffer“ und Schaulustige, die Straftaten in derÖffentlichkeit als „Unterhaltung“ missverstehen, sind fehl am Platz. Wer es mit derFörderung des sozialen Miteinanders und der Verantwortung für den Nächsten ernstmeint, muss solchen Situationen entschlossen entgegenwirken.Nicht nur Ignoranz oder Angst halten viele davon ab, couragiert zu handeln. Oftwissen die Bürger gar nicht, wie sie in brenzligen Situationen wirkungsvoll eingreifenkönnen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes hat deshalb sechs praktischeRegeln für mehr Sicherheit im Alltag zusammengestellt, die jeder anwendenkann und die Bürgern konkrete Hinweise darauf geben, wie sie sich als Zeuge oderHelfer richtig verhalten.6 praktische Regeln für mehr sicherheit im alltag: Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahrzu bringen. Ich fordere andere aktiv und direktzur Mithilfe auf. Ich beobachte genau und prägemir Täter-Merkmale ein. Ich organisiere Hilfe unter Notruf 110. Ich kümmere mich um Opfer. Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung.Weitere Informationen zur„Aktion-tu-was.de“ und derenMedien gibt es im Internetunter www.aktion-tu-was.de.Das Faltblatt und das Infokärtchenliegen dem Medienpaket„Weggeschaut ist mitgemacht“bei und sind bundesweitbei jeder Polizeidienststelleerhältlich. Die Infokärtchenkönnen auch als Klassensatzbestellt werden.22
MEDIEnÜBERsIchtwww.aktion-tu-was.deDie HomepageZivilcourage zeigen – aber wie?Der grundlegend überarbeiteteAuftritt beschreibt, welcheSituationen ein Eingreifenerfordern und wie im Fall desFalles reagiert werden sollte.www.aktion-tu-was.deDie Kampagne für mehr Zivilcourage hält folgende Medien für Sie bereit:FaltblattAls Zeuge undHelfer zu mehrSicherheitbeitragen:Wie man dasrichtig macht,ist hier auf10 Seitenzusammengefasst.FülleranzeigenDie auf derHomepage abrufbarenAnzeigenvorlagensindkostenlos undauch für einenAbdruck in derSchülerzeitung geeignet.InfokärtchenDank Scheckkartenformat immergriffbereit: die 6 praktischenVerhaltensregeln für mehrSicherheit im Alltag.BildschirmschonerDamit holen Sie sichdie „Aktion-tu-was.de“auf jeden Schul-PC.Medienpaket „Weggeschaut ist mitgemacht“Zusätzlicher wichtiger Baustein der Kampagne „Aktion-tu-was.de“ ist das fürSchule und Jugendarbeit entwickelte Medienpaket. Es besteht aus einem Film(auf DVD) und einem Filmbegleitheft. Vier Episoden handeln von den ThemenAlkohol/Gewalt, Drogendeal, Handyraub und Ladendiebstahl. Das Medienpaketkann kostenlos beim jeweiligen Landeskriminalamt bestellt werden.23
Seite 4 und 5: Das Medienpaket „Weggeschaut ist
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Seite 8 und 9: EInsatzMöGlIchkEItEn In schUlE UnD
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