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Jubiläumsschrift - SGF Zentralschweiz

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14125 Jahre <strong>SGF</strong> <strong>Zentralschweiz</strong> 1888 – 201315Ältere, einsame Mitbürger, wohnen sie nun zu Hause, im Alters- oder Pflegeheim, erhalten regelmässig denBesuch aus dem Frauenverein. Jungen Müttern wird vielleicht anlässlich der Geburt eines Kindes ein kleinesPräsent überbracht, Jubilarinnen und Jubilare erhalten ein Extrageschenklein.Neben den vielen Einzelbesuchen haben sich die Sektionen schon sehr früh mit der Altersbetreuung befasst. Dieersten Altersturnstunden wurden vom GFV organisiert. Neuestens kann auch ein Altersschwimmen besuchtwerden oder Frauen überwachen das Schwimmbad im Altersheim. Seniorennachmittage dienen zur geselligenUnterhaltung. Der Mittagstisch führt viele ältere Mitbürger auch ihrer Wohnung in eine fröhliche, unbeschwerteGesellschaft, wo neben Jassen auch Erinnerungen von den Altersausflügen aufgefrischt werden können.2013 sind neben den Themen um das aktive Alter und Wohnen im Alter auch Lösungen zur Problematik derschulergänzenden, familienexternen Kinderbetreuung gefragt. Heute führen die Sektionen Schülerhorte undKinderbetreuungsstätten, vermitteln Tagesfamilien oder organisieren Mittagstische. Der Kantonalverbandunterstützt und hilft finanziell, wo es nötig ist. Eine ebenso grosse Hilfe sind die vom Kantonalvorstanderstellten und den Sektionen zur Verfügung gestellten Hilfen wie der Leitfaden zur Fusion von Frauenvereinen.Vieles, was die <strong>SGF</strong> Frauen aufgebaut haben, ist vom Alltag nicht mehr wegzudenken und hat seinen festen Platzin den Gemeinden gefunden. Selbstverständlich geworden sind heute Spitex-Organisationen, Bibliotheken undAltersheime.Nicht unerwähnt bleiben sollen einige ausgesprochene Spezialitäten von Sektionen, so u.a. die Durchführung desSchulferienlagers (Büron/Schlierbach), die Suppenküche für Schüler während der Wintermonate undBastelabende mit Behinderten (Hochdorf), das Chinderhus Bellpark und das Schüelerhus Zunacher (Kriens), dieStiftung Alkohlfreier Betriebe (Luzern), die Krankenmobilien-Ausmietung und Vermittlungsstelle fürFamilienhelferinnen (Meggen), das Nostalgiechörli (Willisau). Mit der Führung von Ludotheken haben sich demGFV wiederum neue Einsatzmöglichkeiten aufgetan (Malters, Wohusen, Hergiswil, Emmen; Hochdorf, Sursee undWillisau in Zusammenarbeit mit andern Frauenvereinen).Der <strong>SGF</strong> <strong>Zentralschweiz</strong> bietet Hilfe undUnterstützung. Wir verstehen uns auchals: <strong>SGF</strong> = Sektionen gut fördern!Diese ganze Aufzählung ist keine abschliessende Auflistung aller Tätigkeiten der Sektionen des GFV. Vieles wärenoch zu erwähnen. Vieles musste im Verlaufe der Jahre wieder fallen gelassen werden, sei es, weil die Nachfragenachliess, sei es, dass die nahe Stadt oder ein anderer Verein als Konkurrenz auftrat. Die Sektionen des GFVhaben es immer verstanden und verstehen es heute noch, für Neues – vielleicht auch Gewagtes – offen zu sein.<strong>SGF</strong> <strong>Zentralschweiz</strong> – Vorstand 2013: Christina Frank-Meier,Barbara Gysi-Sidler, Christine Schwendener-Rathgeb,Elsbeth Amrein-Bringolf, Marianne Pfenniger-Schorno,Brigitte Wyss-Lütolf, Vreny Dublanc-Bucher (v.l.n.r.)

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