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Jubiläumsschrift - SGF Zentralschweiz

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125 Jahre <strong>SGF</strong> <strong>Zentralschweiz</strong> 1888 – 201325Zu Beginn schien das Weidli vor allem für Rekonvaleszentinnen aus dem Kantonsspital und St. Urban gedachtgewesen zu sein, wurde doch ein Gesuch zweier Fräuleins, sich im Weidli zu verpfründen, abgelehnt. Die Platzverhältnisseim Weidli erwiesen sich schon bald als sehr eng. Die Zimmer waren mit 4 Betten bestückt. Es reichtegerade noch für einen Stuhl pro Pensionärin. Aber die schöne Lage und die gute Luft verhalfen vielen Frauen undTöchter zu einer guten Genesung.Später konnte im ehemaligen HotelGottlieben, Meggen, eine Wohnungdazu gemietet werden. Die Zweiteilungder Heimführung war aber nichtproblemlos. Und so fingen dieVorstandsfrauen wieder mit Planenan. Nach einer längeren Planungszeitund dem Abwägen, Kauf oder Neubau,wurde dem GFV 1946 Gottlieben alsGanzes zum Kauf offeriert. DieDelegiertenversammlung stimmtediesem Kauf am 10. September 1946zu. 1954 – es wurde gerade das25-jährige Jubiläum gefeiert – kündigteder Besitzer des Weidli denMietvertrag vorzeitig.In Gottlieben konnten die Pläne einesFrauenaltersheims – das erste imKanton Luzern – realisiert werden. Die Zimmer waren gross und geräumig. Aber schon in den 60-er-Jahrentauchten grosse Schwierigkeiten baulicher Natur auf. Das Haus war alt und die Feuerpolizei erteilte dieBetriebsbewilligung nur noch auf Zusehen hin. Ein Stockwerk musste geschlossen werden. Es wandelten sichauch die Bedürfnisse der Pensionärinnen. 45 Frauen mussten sich in ein Badezimmer teilen!

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