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www.ef.com/epi EF English Proficiency Index

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Einzelne LänderEin nach außen orientiertes Deutschland schätzt Fremdsprachen1 st 2 ndNr. 1 in Europa imBereichAuslandstourismusNr. 2 als ausländischerStudienort füreuropäische StudentenDie Anzahl deutscherStudenten, die imAusland studieren, hatsich im letzten Jahrzehntmehr als verdoppelt.Hoher Pro-Kopf-ExportDeutschland hat eine auffallend internationale Ausrichtung, selbst im Vergleich zu anderen europäischenStaaten. Deutschland kann viele Englisch sprechende Arbeitskräfte stellen,da es über ein <strong>ef</strong>fizientesBildungssystem verfügt und Englischkenntnisse allgemein als wichtig gelten. Andere Fremdsprachen werdenebenfalls geschätzt, besonders Französisch und Spanisch, immer häufiger auch Mandarin-Chinesisch.akzeptiert. Englisch gilt bei den meisten Positionen inUnternehmen als Voraussetzung und wird nicht nurals vorteilhaft im Lebenslauf angesehen.Eine Kultur des InternationalismusDeutschland hat eine auffallend internationaleEinstellung, selbst im Vergleich zu andereneuropäischen Staaten. Es besitzt den zweitgrößtenausgehenden Fremdenverkehr der Welt mit einemVolumen von über 80 Milliarden Euro pro Jahr, obwohles auf der Liste der Einwohnerzahlen weltweit nurPlatz 14 einnimmt. Deutsche verbringen weit mehrZeit im Ausland als andere Europäer und kommen für29 % aller Nächte auf, die Europäer im Jahr 2012 imAusland verbrachten.Englisch ist nicht die einzige Fremdsprache, diein Deutschland gesprochen wird. Französisch istaus kulturellen, historischen und wirtschaftlichenGründen ebenfalls sehr hoch angesehen. Frankreichist Deutschlands größter Handelspartner. Aber auchanderen Fremdsprachen wird eine große Bedeutungbeigemessen. Spanisch und im zunehmenden Maßeauch Chinesisch sind in der Sekundarstufe II und inder Universität beliebt. Nur zwei der fünf wichtigstenHandelspartner Deutschlands sind englischsprachigeLänder. „Für uns ist Know-how sehr wichtig,“ sagtClaudius D. Habbich, ein R<strong>ef</strong>eratsleiter des DeutschenAkademischen Austauschdienstes (DAAD). „Damit dasLand wirtschaftlich und politisch überlebt, brauchenwir Bürger, die sich in vielen Regionen auskennen unddie nötigen Sprachkenntnisse besitzen.“Deutsche Hochschulstudenten sind bemerkenswertmobil, und ung<strong>ef</strong>ähr ein Drittel von ihnen verbringtvor dem Hochschulabschluss einige Zeit imAusland. Der Trend zum Auslandsstudium hat sichim letzten Jahrzehnt verstärkt: Die Anzahl deutscherStudenten, die im Ausland studierten, hat sich mehrals verdoppelt, von 52.000 im Jahr 2000 bis auf115.000 im Jahr 2009. Unter den fünf beliebtestenausländischen Destinationen für deutsche Schülerund Studenten sind die USA und Großbritanniensowie die Niederlande, in denen englischeStudienmodule üblich sind.Englische Studienmodule und sogar ganzeStudiengänge in englischer Sprache sind auch inDeutschland immer häufiger anzutr<strong>ef</strong>fen. DeutscheUniversitäten nehmen jedes Jahr mehr als 250.000ausländische Studenten auf. In Europa übertrifft damitnur Großbritannien die Anzahl der immatrikuliertenAuslandsstudenten. Deutsche Universitäten sind sehrpreiswert und akademisch hoch angesehen. Es gibtmehr als ein Dutzend Einrichtungen, die bereits seitgeraumer Zeit zu den besten 200 Universitäten derWelt zählen. Deutschlands Vorsprung in Wissenschaftund Technik sowie ein attraktiver Arbeitsmarkt machendas Land noch beliebter für ausländische Studenten.Deutschland ist ein offenes, internationales Land, daseine große Anzahl englisch sprechender Arbeitskräftevorweisen kann, da es über ein <strong>ef</strong>fizientesBildungssystem verfügt und Englischkenntnisseallgemein als wichtig gelten. Gegenwärtig scheintin Deutschland nicht der Wunsch zu bestehen,einen höheren Standard an Englischkenntnissenbei Erwachsenen zu erlangen. Stattdessen werdenmehr Studenten zum Auslandsstudium ermutigt unddie Entwicklung weiterer Sprachkenntnisse nebenEnglisch wird g<strong>ef</strong>ördert.Deutsche Studententendieren immermehr zum Verreisen:über ein Drittelverbrachtenbereits vor demStudienabschlussZeit im Ausland!<strong>www</strong>.<strong>ef</strong>.<strong>com</strong>/<strong>epi</strong>13

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