Abbildung 3.2.1: Blindschleiche (Anguis fragilis) – auf demWeg entlang westlich des <strong>Stiefelweiher</strong>s (<strong>Stiefelweiher</strong>,09.07.2009)Abbildung 3.2.2: Erdkröte (Bufo bufo) ‐ unter Baumst<strong>am</strong>m(Fichtenwindbruch, 03.08.2009)Abbildung 3.2.3: junger Molch (Triturus sp.) ‐ unter Baumst<strong>am</strong>m gefunden(Fichtenwindbruch, 03.08.09)Abbildung 3.2.4: Grasfrosch (Rana temporaria) ‐Jungtier im Gras (Fichtenwindbruch, 18.08.09)14
3.3 Schmetterlinge (Lepidoptera):Es konnten 18 Schmetterlingsarten erfasst werden. In folgender Tabelle sind sie aufgelistetund ihr Fundort eingetragen.Tab.3.3.1 Im Untersuchungsgebiet vorkommende, erfasste Schmetterlingsarten – S: <strong>Stiefelweiher</strong>,W: Fichtenwindbruch, F: ForsthausweiherArtn<strong>am</strong>e Deutscher N<strong>am</strong>e FundortAphantous hyperanthus Brauner Waldvogel S, WAraschnia levana Landkärtchen S, WArgynnis paphia Kaisermantel S, WAutographa g<strong>am</strong>ma G<strong>am</strong>maeule WCelastrina argiolus Faulbaum-Bläuling WCynthia cardui Distelfalter S, WEuproctis chrysorrhoea Goldafter WLimenitis c<strong>am</strong>illa Kleiner Eisvogel S, WManiola jurtina Ochsenauge WNymphalis io/Inachis io Tagpfauenauge S, WOchlodes venatus Rostfarbiger Dickkopf S, WPapilio machaon Schwalbenschwanz WPararge aegeris tircis Waldbrettspiel S, W, FPieris sp. Kohlweißling S, W, FPieris brassicae Großer Kohlweißling SArtogeia/Pieris rapae Kleiner Kohlweißling SPolygonia C-album Weißes C/C-Falter S, W, FPolyommatus cf icarus (Gemeiner/Hauhechel-)Bläuling WVanessa atlanta Admiral WIm Fichtenwindbruch (W) zeigte sich ein breiteres Artenspektrum als <strong>am</strong> <strong>Stiefelweiher</strong>.Sowohl der Große wie auch der Kleine Kohlweißling konnten <strong>am</strong> <strong>Stiefelweiher</strong> nachgewiesenwerden. Da Kohlweißlinge auf die Entfernung nur schwer unterschieden werden können,wurden sie im Fichtenwindbruch und <strong>am</strong> Forsthausweiher nur als Pieris sp. (GattungKohlweißling, Artenn<strong>am</strong>e nicht bekannt) bestimmt.Vom Gemeinen bzw. Hauhechel-Bläuling wurde nur ein Flügel im Fichtenwindbruch gefunden.Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er dort auch vorkommt, aber ein Nachweis eineslebenden Exemplars konnte nicht erbracht werden.Vom Schwalbenschwanz konnte als einzige Art kein Bildnachweis angefertigt werden.In Abbildung 3.3.1 sind die Schmetterlinge, von denen ein Bildnachweis vorliegt, dargestellt.15