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Die SPÖ Purkersdorf wünscht frohe Weihnachten und prosit 2014!

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Stadtpolitikeinzelne Katgeorie ist klar dargestellt, angefangen von Aufwendungenfür das Telefon der neuen Bücherei bis zu denZinseinnahmen auf den städischen Girokonten.Nach der öffentlichen Auflage wird der Voranschlag etwa AnfangDezember im Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.Heuer hat der Gemeinderat am 3. Dezember mit großerMehrheit meinen Voranschlag für <strong>2014</strong> angenommen. Natürlichgibt es von einzelnen Fraktionen oder Einzelpersonen immerwieder Kritik an einzelnen Positionen des Voranschlags,etwa: „Zu viel Geld für Straßenbau, <strong>und</strong> mehr für Jugendzentrum“oder „Zu viel Geld für Subventionen, zu wenig für Straßenkehrmaschine“.Solche Ansichten gehen aber am Kerndes Budgets vorbei, denn es geht nicht um die 100% Verwirklichungder Wünsche Einzelner, sondern um einen insgesamtausgeglichenen Kompromiss für alle Seiten.Gute AussichtenIm Gegensatz zu den „Budgetloch“-Diskussionen im B<strong>und</strong>geht es im <strong>Purkersdorf</strong> mit dem Schuldenabbau weiterhin gutvoran. Auch für <strong>2014</strong> werden – schon das 12. Jahr in Folge !– die in den 1990-er Jahren gewachsenen Schulden derStadtgemeinde weiter zurückgehen. Für <strong>2014</strong> bin ich insgesamtsher optimistisch. Dadurch, dass <strong>Purkersdorf</strong> ein so attraktiverOrt für junge Familien ist, steigt die Einwohnerzahl<strong>und</strong> damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Außerdemliegt das Kommunalsteueraufkommen (das sind die arbeitsplatzbezogenenSteuern der Betriebe) recht stabil. Natürlichbedeutet ein Bevölkerungswachstum auch immer eine Verpflichtungzum Investieren, aber <strong>Purkersdorf</strong> ist sowohl vonder physischen Infrastruktur (Kanal, Wasser, Abfall, Straßen,Stadtzentrum) als auch von der kulturellen <strong>und</strong> sozialen Infrastruktur(Schulen, Bücherei, Musikschule, Kulturinitiativen,Vereine) gut gerüstet.Gute Zahlen<strong>Die</strong> Stadtgemeinde wirtschaftet sparsam. Im laufenden laufendenJahr zeichnet sich ab, dass wir insgesamt (so wie auchVoranschlag <strong>2014</strong>Ordentlicher HaushaltEinnahmen € 20.628.700,--Ausgaben € 19.878.700,--Überschuss € 750.000,--Außerordentlicher HaushaltUmfang € 2.349.700,--Ausgaben € 2.304.700,--Darlehen & LeasingschuldenRückzahlungen € 1.199.900,--Neuaufnahmen € 582.100,--Schuldenabbau € 617.800,--schon im Vorjahr) deutlich über Plan liegen <strong>und</strong> mit einem kleinenSicherheitspolster in das kommende Jahr starten können.Wir haben heuer wieder sehr vorsichtig gerechnet, damit füralle Fälle, wie z.B. bei möglicherweisen steigende Zinsen einekleine Reserve verfügbar ist. Ganz generell ist es immer besser,wenn der Voranschlag etwas zu vorsichtig ist als etwas zu„locker“.<strong>Die</strong> geplanten Einnahmen des ordentlichen Haushalts – alsoder laufenden Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben – betragen 20,6 MillionenEUR, die ordentlichen Ausgaben liegen mit etwa 19,9Millionen EUR etwas geringer, sodass mehr als 0,7 Millionen„übrigbleiben“, die für Sonderausgaben verwendet werdenkönnen; das ist etwas mehr als in den letzten Jahren <strong>und</strong> eingutes Signal für die laufend bessere Finanzlage. Der <strong>Purkersdorf</strong>erWege einer langfristig sanften Budgetkonsolidierung istmeiner Ansicht nach auch viel nachhaltiger als irgendwelcheSparbudget-Paukenschläge.Schuldenstand geht weiter zurückDer außerordentliche Haushalt hat einen Umfang von 2,3 MillionenEUR, in erster Linie Investitonen für Wasser, Abwasser,Gehsteige, Straßen, Brücken, Stadtentwicklung <strong>und</strong> Rathausumbau.Zur Finanzierung dient einerseits der Einnahmenüberschussaus dem ordentlichen Haushalt <strong>und</strong> Rücklagen, die wirim Vorjahr aus Bugetüberschüssen agespart haben, andererseitsEinnahmen eigenen aus Förderungen, Werbeeinnahmen,sonstigen Erlösen, <strong>und</strong> Bedarfszuweisungen des Landes NÖ.Zur Sanierung des Rathauses wird ein Darlehen von 0,6 MillionenEUR aufgenommen; dabei ist aber anzumerken, dassder Großteil davon für die thermische Sanierung, die alleinetwa 0,4 Millionen EUR kostet, verwendet wird. Wenn wir diethermische Sanierung nicht machen, könnten wir auf das Darlehenweitgehend verzichten. Andererseits, auch wenn sichdie thermische Sanierung nicht „rechnet“, muss wohl dieStadtgemeinde hier mit gutem Vorbild vorangehen. Trotz derAufnahme von Darlehen wird die Stadtgemeinde auch im Jahr<strong>2014</strong> einen Netto-Abbau der Verbindlichkeiten (Darlehen <strong>und</strong>Leasingverpflichtungen) in der Höhe von ca 0,6 Millionen EURerreichen. <strong>Purkersdorf</strong> wird damit das zwölfte Mal in Folgedeutlich mehr alte Schulden zurückzahlen als neue aufnehmen.<strong>Purkersdorf</strong> bleibt TopFür die nächsten Jahre bleibe ich weiterhin optimistisch.<strong>Purkersdorf</strong> liegt gemessen an der Kaufkraft an 7.Stelle vonden etwa 2.600 österreichischen Gemeinden. <strong>Die</strong> sozialeStruktur unserer Gemeinde recht gut verwoben, die ansässigenBetriebe haben sich als weitgehend krisenfest gezeigt, diefinanzielle Struktur unserer Gemeinde ist auf einem stabilenAufwärtspfad.8r<strong>und</strong>|schau

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