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lea 2.quartal 2013.pdf - Lebenshilfe Erfurt eV

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nun als Paar noch enger zusammen wohnen können.Aber erstmal musste der Umzug vorbereitet werden.Ein aufregende Zeit, denn es gab viel zu tun. Dieneuen Räume wurden vermessen. Es wurde gemeinsamüberlegt, wie die neuen Zimmer eingerichtetwerden. Vor allem mussten Umzugskisten gepacktwerden. Mit Unterstützung des gesamten Teams derADL wurde aussortiert und gepackt, bis alles verstautwar. Erst dann konnte es losgehen.Die BewohnerInnen waren froh, in den neuen Wohnungenam Umzugstag angekommen zu sein. Aufregendblieb es auch danach, denn nun mussten alleKisten wieder ausgeräumt und einsortiert werden.Sie wohnen seit wenigen Wochen in den neuenWohngemeinschaften.Aber davon und wie sich die BewohnerInnen eingelebthaben, soll in der nächsten Ausgabe berichtetwerden.Übrigens: Die Wohngemeinschaft in der Thomas-Müntzer-Straße bestand 17 Jahre. Es war einambulantes Wohnangebot der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Erfurt</strong>.Zahlreiche Klienten der <strong>Lebenshilfe</strong> nutzten die ambulanteBegleitung in diesen Räumen und blicken aufeine schöne Zeit zurück.Eine Mutti berichtet von ihrem Umzugin die eigene Wohnung.Frau Leßner berichtet von einem großen Schritt inRichtung Selbstständigkeit. Sie zog mit ihrem SohnLeon in eine eigene Wohnung.Auf eigenen Füßen stehenFrau Leßner hat im Jahr 2011 ihren Sohn Leon zurWelt gebracht und lebte in den ersten 1 ½ Jahren mitLeon in der Eltern-Kind-Wohngruppe der <strong>Lebenshilfe</strong>.In dieser Zeit erhielt sie Assistenzleistungen bei derVersorgung und Beschäftigung ihres Sohnes.Ziel dieser Betreuung ist es, dass die Mütter imUmgang mit ihren Kindern so selbstständig werden,um allein wohnen zu können. Frau Leßner konnte sichdiesen Wunsch nun erfüllen.Es galt auch hier, die neue Wohnung zu vermessen,Wände zu streichen, Möbel zu transportieren undaufzubauen. Auch das Packen der Umzugskistenkostete Zeit und Kraft. Eltern und Freunde halfen.Diese Unterstützung ist wichtig. Gedanken, ob ihrSohn sich in der Wohnung wohlfühlen wird, ob diekleine Familie es zusammen schaffen wird, wie derHaushalt zu bewältigen ist, begleiten solch eine Zeit.Ganz aufgeregt waren alle am Umzugstag und beimEinschlafen in der neuen Wohnung. Alles war so neu.Ihr Tipp für solch einen Umzug ist, ihn ganz in Ruheanzugehen.Frau Leßner hat die Gewissheit, stets bei den Mitarbeiternder Ambulanten Dienstleistungen im Wohnen,bei Unsicherheiten nachfragen zu können. Ohnehinerhält sie auch weiterhin Unterstützung und Begleitungin der eigenen Wohnung. Das gibt Sicherheit,denn so ist die kleine Familie bei allen Fragen derKindererziehung und Haushaltsplanung nicht allein.Alles Gute für diesen Weg in die Selbstständigkeit.9

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