Dat lüttje Blatt 3/2013 - St. Materniani-Kirche in Ochtersum

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Herbert Grönemeyer findet diese Unterschiede ganz toll und singt - aufdie Melodie von seinem Megahit "Männer" - ein Lied darüber, wie gut esist, dass alle verschieden sind und jeder etwas anderes kann. Statt wiegewohnt „Wann ist ein Mann ein Mann“ heißt es im Refrain „Jeder kannwas er kann.“Grönemeyer singt: „Alle sind völlig verschieden, doch liebenswert undmanchmal zum Verlieben. Alle haben´s schwer, nehmen´s leicht. Sindknallhart oder auch mal ganz weich. Kaum einer, der dem andern gleicht.Doch jeder kann, was er kann…“Als ich Grönemeyer, Ernie und Bert dort singen sah, fiel mir Mohammedaus der St Pauli Schule wieder ein. : „Ich kann gut meinen Namen schreiben.“Jeder kann, was er kann.Ich will zum Schluss noch mal an den Anfang zurückkehren. Wie ging dasdamals mit Dennis weiter? Von dem mir alle gesagt hatten, dass er garnichts kann.Ich will es Ihnen sagen, denn mit der unerwarteten Gabe Gottes, die inihm schlummerte und die nur darauf wartete, entdeckt zu werden, hat ersich für immer in mein Herz eingebrannt.Also: In meiner zweiten Woche an der Schule in St Pauli war die Klassevon Dennis wieder mit Kochen dran. Ich hatte mir fest vorgenommen,Dennis heute irgendwie ans Arbeiten zu kriegen. Er soll nicht drei Stundenlang rumstehen und aus dem Fenster starren, auch wenn alle sagen,dass er sonst nichts kann. Ich werde so tun, als hätte man mir nichtsüber ihn erzählt. Ich werde ihn nicht ansprechen, als sei er ein hoffnungsloserFall. Ich werde auf ihn zugehen, als hätte man mir gesagt,dass er der Beste und Begabteste von allen wäre.„Pass auf, Dennis!“ spreche ich ihn an! „du bist heute für den Nachtischverantwortlich. Und zwar du allein. Ich muss mich auf dich verlassen können,sonst gibt es keinen Nachtisch. Es soll heute Erdbeerquark geben.Dafür müssen Erdbeeren püriert werden und mit dem Quark und dem Zuckerso gemischt werden, dass es schmeckt. Der Pürierstab ist riesig undhat scharfe Klingen. Darum benutzen ihn sonst nur die Lehrerinnen. Ichzeig dir jetzt, wie man mit dem Pürierstab umgeht und dann machst duden Nachtisch.6G o t t e s d i e n s t e i m D e z e m b e r01. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstLektorin Rohlfs08. Dezember 19.00 UhrMusikalischer Abendgottesdienstder Ochtersumer ChöreLektor Bollhorst15. Dezember 10.00 Uhr TaufgottesdienstPastorin Wilts22. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstLektorin DanielsGottesdienste Weihnachten24. Dezember15.00 Uhr Familiengottesdienst mitKrippenspiel, Pastorin Wilts18.00 Uhr Christvespermit dem Kirchenchor, Pastorin Wilts23.00 Uhr Christnacht mit Anspielund dem Gitarrenchor, Pastorin Wilts26. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstPastorin Wilts29. Dezember 10.00 Uhr Hauptgottesdienst27
G o t t e s d i e n s t e i m N o v e m b e r03. Nov. 10.00 Uhr Hauptgottesdienstim GemeindehausLektorin Daniels10. Nov. 10.00 Uhr Hauptgottesdienstim GemeindehausPastorin Wilts11. Nov. 17.00 Uhr Martinsumzug vonder Grundschule Utarp zumFeuerwehrhaus nachSchweindorf.Der Umzug wird organisiertund gestaltet von Pastorin Wilts und den Konfirmanden17. Nov 10.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertaganschließend Feierstunde am Denkmal auf demNeuen Friedhof unter Mitwirkung desPosaunenchoresPastorin WiltsDu darfst den Pürierstab nicht aus der Hand geben. Die anderenkönnen damit nicht umgehen. Du bist der Einzige, der weiss, wieman damit arbeitet. Wenn jemand den Pürierstab benutzen will,verteidige ihn! Du bist der Nachtischexperte heute.“Dennis ist wie ausgewechselt. Er führt den anderen vor, wie manden Pürierstab benutzt, der weisse Quark verwandelt sich in einleckeres rosa Dessert. Wir diskutieren, ob er schon süß genugist oder ob noch etwas Zucker rein muss. Dennis schleppt massenweiseErdbeerquark in die Schülerkantine. „Heute leihe ichmir in der Pause einen Euro. Heute will ich auch mal in der SchuleMittag essen. Ich muss ja wissen, ob den anderen mein Nachtischschmeckt.“ Dann springt er hinaus auf den Pausenhof. Dennishat seine neu entdeckte Begabung in den Dienst der ganzenSchule gestellt. Nie wieder habe ich einen so leckeren Nachtischgegessen.Ich wünsche Ihnen und Euch allen einen schönen HerbstIhre/Eure Pastorin24. Nov 10.00 Uhr Gottesdienst zumEwigkeitssonntaganschließend werden auf denGräbern der Verstorbenen Rosenniedergelgt.Pastorin Wilts26Dieses ist gleichzeitig der Visitionsgottesdienst,im Anschluss an den Gottesdienst hat die GemeindeGelegenheit zu einem Gespräch mitFrau Superintendentin Grimm7
Seite 1 und 2: TermineAltpapier-Container26. bis 2
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Seite 5: G o t t e s d i e n s t e z u m u n
Seite 9 und 10: B e e r d i g u n g e n31.05. Gerha
Seite 11 und 12: Schwerstkrank - was nun?Was bietet
Seite 13 und 14: Kirchensanierung,eine niemals enden
Seite 15: Nach der langen Sommerpause hat uns

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