VI. Bestell- und Materialliste - Caritas-Konferenzen Deutschlands
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VI. Bestell- und Materialliste - Caritas-Konferenzen Deutschlands
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JAHRESPROGRAMM<br />
DER CARITAS-KONFERENZEN<br />
2012<br />
für Mitarbeiter(innen) im sozial-caritativen Ehrenamt
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Redaktion: Marie Schumacher, Marlene Kärcher, Sonja Mohles<br />
Layout: Jürgen Häffner<br />
Druck: Schweikert Druck Obersulm-Weiler<br />
Auflage: 1500 Stück<br />
2 2012<br />
Liebe CKD-Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
mit unserem Jahresprogramm 2012 möchten wir Sie auf unser Fortbildungs-, Begleitungs- <strong>und</strong><br />
Serviceangebot für Ehrenamtliche aufmerksam machen!<br />
Auch 2012 können Sie auf ein breites Angebot an Fachthemen für Fortbildungen oder Besinnungstage<br />
zurückgreifen! Sollten Sie einen anderen speziellen Themenwunsch haben, setzen<br />
Sie sich bitte mit der Geschäftsstelle in Verbindung, wir vermitteln Ihnen eine(n) passenden<br />
Referenten(in) für Ihre Veranstaltung! Gerne nehmen wir 2013 neue Themen auf!<br />
2012 ist Jubiläumsjahr: Wir feiern das 90 jährige Bestehen der CKD in der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart. Herzlich laden wir Sie dazu am 07.07.2012 ins Kloster Reute ein.<br />
Prof. Dr. Zulehner ist als Referent geladen <strong>und</strong> wird uns durch den Tag begleiten. Das<br />
Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „Unsere Stärke ist die Nähe!“<br />
Mit den beiden Projekten „Rat <strong>und</strong> Tat“ <strong>und</strong> „Unsere Stärke ist die Nähe“ setzen<br />
wir 2012 besondere Akzente in der Begleitung caritativ tätiger Ehrenamtlicher: Auf diözesaner<br />
Ebene fördern wir neue Leitungskräfte <strong>und</strong> bilden weitere Mentoren/innen aus. In Stuttgart<br />
unterstützen wir Projekte zu Aufbau <strong>und</strong> Stärkung sozialer Hilfenetzwerke. Bitte melden<br />
Sie sich noch im Herbst 2011 für diese Projekte an.<br />
Bereits seit 2010 stehen Ihnen Mentorinnen als Wegbegleiterinnen zu Verfügung. Sie<br />
begleiten neue Leitungen oder Gruppen, die ihre Arbeit reflektieren <strong>und</strong> weiterentwickeln<br />
wollen über einen befristeten Zeitraum.<br />
Wollen Sie neue ehrenamtliche Mitarbeiter für Ihre Gruppe gewinnen, wünschen Sie,<br />
dass Ihre Arbeit mit Fachwissen oder Sachwerten unterstützt wird oder benötigen Sie<br />
eine finanzielle Förderung für ein Projekt, das Sie sich vorgenommen haben, dann begleiten<br />
wir Sie gerne bei diesem Prozess. Anregungen zu diesen Themen finden Sie auch in unserer<br />
Arbeitshilfe: „Packen wir die Zukunft an“.<br />
Fit für Besuchsdienste, der mehrteilige Gr<strong>und</strong>lagenkurs für Ehrenamtliche in Buchsdiensten<br />
für alte Menschen wird auch 2012 wieder stattfinden. Bitte melden Sie sich bei der<br />
Geschäftsstelle, wenn Sie den Kurs in Ihrem Dekanat oder Ihrer Seelsorgeeinheit anbieten<br />
wollen.<br />
Viel Freude beim Lesen des Jahresprogramms!<br />
Ihnen allen schon jetzt einen guten Start ins Jahr 2012 <strong>und</strong><br />
Gottes Segen zu Ihrem Wirken im caritativen Dienst!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Edith Scheffold<br />
Diözesanvorsitzende<br />
2012 3
Inhaltsverzeichnis<br />
I. Unser Verband 5<br />
1 Wer wir sind 5<br />
2 Was wir tun 5<br />
3 Wie wir strukturiert sind 7<br />
4 CKD in der Diözese Rottenburg-Stuttgart 8<br />
5 R<strong>und</strong>e Tische im Dekanat 9<br />
6 Diözesanvorstand der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> 12<br />
7 Wie Sie Mitglied werden können 13<br />
II. Unsere Angebote 14<br />
1 Angebote für caritative Gruppen 14<br />
1.1 Organisatorische Hinweise 14<br />
1.2 Service für Nichtmitglieder 15<br />
1.3 Referent(innen) 16<br />
1.4 Begleitungsangebote 31<br />
1.5 Mentorinnen 33<br />
1.6 Angebote der Geschäftsstelle 34<br />
2 Diözesane Besinnungstage 38<br />
2.1 Besinnungstage im Frühjahr 2012 38<br />
2.2 Besinnungstage im Herbst 2012 38<br />
3 Diözesane Fortbildungen 40<br />
3.1 „Älter werden in der Leitung“<br />
(Diözesane Fortbildung in Kooperation mit Zukunft Familie) 40<br />
3.2 Fortbildung zum Thema: Sexueller Missbrauch 41<br />
4 Mitarbeit beim Sozialführerschein 42<br />
5 Angebote für Gruppenleiter/-innen 42<br />
6 Angebote für Dekanatsverantwortliche 44<br />
6.1 Einführung neuer Dekanatsverantwortlicher 44<br />
6.2 Fortbildung für Gruppenleitungen, Dekanatsverantwortliche <strong>und</strong> Diözesanvorstände 45<br />
6.3 Rat der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> 46<br />
6.4 „Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt gemeinsam am R<strong>und</strong>en Tisch“ 46<br />
6.5 Diözesantreffen der Dekanatsverantwortlichen 47<br />
III. Neues, Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine 48<br />
1 Veranstaltungsübersicht 2012 36<br />
2 Jubiläum: 90 Jahre CKD 48<br />
3 <strong>Caritas</strong>-Jahreskampagne 2012 51<br />
4 Orte des Zuhörens 51<br />
5 B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst 53<br />
IV. Projekte 54<br />
1 Unsere Stärke ist die Nähe 54<br />
2 RuT – Rat <strong>und</strong> Tat - Begleitung für neue Leitungen 57<br />
3 FFBD: Fit für Besuchsdienste 61<br />
4 Packen wir die Zukunft an 64<br />
V. Der Stiftungsfonds der CKD 66<br />
<strong>VI</strong>. <strong>Bestell</strong>- <strong>und</strong> <strong>Materialliste</strong> 67<br />
4 2012<br />
1. Wer wir sind<br />
I. Unser Verband<br />
Die <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> <strong>Deutschlands</strong> e. V. (CKD) sind ein Netzwerk Ehrenamtlicher,<br />
die im sozial-caritativen Bereich tätig sind. In der Diözese Rottenburg-<br />
Stuttgart sind zur Zeit ca. 6.500 Frauen <strong>und</strong> Männer in 259 CKD-Mitgliedsgruppen<br />
<strong>und</strong> in 3 Gruppen im Gaststatus engagiert unter dem Namen<br />
• <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
• manchmal auch Elisabethen-Konferenz<br />
• Elisabethen-Verein<br />
• Pfarrcaritas<br />
• oder <strong>Caritas</strong>gruppe.<br />
Sie übernehmen in selbständiger Verantwortung verschiedenste Aufgaben im<br />
sozial-caritativen Bereich in ihren Kirchengemeinden <strong>und</strong> in sozialen Einrichtungen.<br />
Was sie konkret tun, richtet sich nach den Notlagen vor Ort.<br />
So setzen die <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> den christlichen Auftrag tätiger Nächstenliebe<br />
dort um, wo Menschen nach Hilfe, Unterstützung <strong>und</strong> Orientierung suchen.<br />
Die „<strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong>“ haben Tradition:<br />
Im Jahr 1617 gründete der heilige Vinzenz von Paul in vielen französischen<br />
Pfarrgemeinden „conféries de la charité“, in denen sich vor allem Frauen der<br />
Armen <strong>und</strong> Kranken, der Flüchtlinge <strong>und</strong> der Menschen annahmen, die in Not<br />
geraten waren. Sie hatten erkannt, dass eine christliche Gemeinde nur lebt,<br />
wenn sie sich um bedürftige Mitmenschen kümmert.<br />
Der Name Konferenz (lat. conferre = zusammentragen) ist Programm: Denn die<br />
Mitarbeiter(innen) tragen ihre Erfahrungen <strong>und</strong> Fähigkeiten im Rahmen ihrer<br />
CKD-Gruppentreffen zusammen <strong>und</strong> stellen sie anderen Menschen zur Verfügung.<br />
2. Was wir tun<br />
Die Mitglieder der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> sind ehrenamtlich tätig. Die Schwerpunkte<br />
ihrer Arbeit sind so vielfältig, wie ihre eigenen Fähigkeiten <strong>und</strong> die<br />
Bedürfnisse der Hilfe suchenden Menschen.<br />
2012 5
Aufgaben sind z. B.:<br />
• Hilfen für Familien wie Babysitterdienste, Hausaufgabenhilfe, etc.<br />
• Sachhilfen durch Kleiderkammern oder Möbelbörsen<br />
• Hilfen für Flüchtlinge <strong>und</strong> Asylbewerber(innen)<br />
• Besuchsdienste bei kranken <strong>und</strong> einsamen Menschen, Trauernden oder<br />
Neuzugezogenen<br />
• Besuchsdienste in Krankenhäusern, Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimen<br />
• Sozialer Reparaturdienst<br />
• Mittagstische, Treffs für Alleinstehende oder einsame Menschen<br />
• Hilfen für alte Menschen im häuslichen Bereich oder Einrichtungen<br />
• Kontakte zu Menschen in Not im Umfeld <strong>und</strong> in anderen Ländern<br />
• Hilfen für Menschen ohne Arbeit<br />
• Hilfen für wohnungslose Menschen<br />
• Angebote für behinderte Menschen durch Fahrdienste, Erledigung von Besorgungen<br />
<strong>und</strong> andere Dienste<br />
• Projekte in Schulen mit benachteiligten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
Besuchsdienst im Altenzentrum Clarissenhof in Ulm.<br />
6 2012<br />
3. Wie wir strukturiert sind<br />
Gemeindeebene<br />
Auf der Gemeindeebene treffen sich Ehrenamtliche regelmäßig in Gruppen. Sie<br />
tauschen sich aus, unterstützen sich gegenseitig <strong>und</strong> nehmen an Fortbildungen teil.<br />
Die Gruppen sind selbständig, arbeiten jedoch eng mit den Hauptverantwortlichen<br />
der Gemeinde <strong>und</strong>/oder den Einrichtungen vor Ort zusammen. Sie organisieren<br />
sich vielerorts im Sachausschuss <strong>Caritas</strong> auf Kirchengemeinde- oder<br />
Seelsorgeeinheits-Ebene <strong>und</strong> unterstützen so den Aufbau von Netzwerken.<br />
Dekanatsebene<br />
Alle Gruppen wählen eine Gruppenleitung. Die Gruppenleiter(innen) kommen<br />
auf Dekanatsebene zu einem „R<strong>und</strong>en Tisch“ zusammen, um sich über die eigene<br />
Gruppe hinaus zu informieren <strong>und</strong> auszutauschen. Der „R<strong>und</strong>e Tisch“ dient<br />
zudem als Sprachrohr der Ehrenamtlichen gegenüber den Kirchengemeinden<br />
<strong>und</strong> dem Dekanat.<br />
Darüber hinaus steht der R<strong>und</strong>e Tisch interessierten Ehrenamtlichen offen, die<br />
vor Ort keine CKD-Gruppenanbindung haben <strong>und</strong> Austausch <strong>und</strong> Qualifizierung<br />
suchen.<br />
Unter den Gruppenleiter(innen) oder den Gruppenmitgliedern werden ein oder<br />
mehrere Dekanatsverantwortliche gewählt, die den „R<strong>und</strong>en Tisch“ leiten <strong>und</strong><br />
Fortbildungen <strong>und</strong> Besinnungstage für alle Ehrenamtlichen eines Dekanates organisieren.<br />
Sie werden von einem/einer Mitarbeiter(in) des <strong>Caritas</strong>-Zentrums<br />
im Dekanat begleitet <strong>und</strong> unterstützt.<br />
Diözesanebene<br />
Auf Diözesanebene wird der Diözesanverband (<strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> <strong>Deutschlands</strong><br />
Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V.) von einem ehrenamtlichen Diözesanvorstand<br />
geleitet. Er steht in engem Kontakt mit den caritativen Gruppen<br />
<strong>und</strong> Ehrenamtlichen vor Ort. Eine wichtige Rolle als Bindeglied spielen dabei<br />
die Dekanatsverantwortlichen. Bei regelmäßigen Treffen tauschen sich die Vorstandsmitglieder<br />
mit den Dekanatsverantwortlichen aus.<br />
Der Vorstand legt Schwerpunkte <strong>und</strong> Akzente der CKD in der Diözese fest.<br />
Die CKD-Geschäftsstelle in Stuttgart koordiniert <strong>und</strong> organisiert alle Aufgaben<br />
des Diözesanverbandes <strong>und</strong> ist Ansprechpartner <strong>und</strong> Vermittler bei Fragen.<br />
Was macht der Diözesanverband der CKD?<br />
Der Diözesanverband der CKD setzt sich für Menschen in Not <strong>und</strong> für die Interessen<br />
der Ehrenamtlichen ein.<br />
Der Diözesanverband:<br />
• berät <strong>und</strong> begleitet die Gruppen<br />
• vermittelt Referent(inn)en zu Fortbildungszwecken in die Gruppen<br />
2012 7
• bietet preisgünstige Fortbildungen <strong>und</strong> Besinnungstage auf Diözesan-, Dekanats-<br />
<strong>und</strong> auf Gemeindeebene an<br />
• fördert die Solidarität mit Menschen in Not<br />
• bietet regelmäßige Informationen zu Themen <strong>und</strong> Fragen r<strong>und</strong> ums Ehrenamt<br />
• erstellt Arbeitsmaterialien für die praktische Arbeit vor Ort<br />
• unterstützt beim Aufbau neuer Gruppen <strong>und</strong> neuer Tätigkeitsfelder<br />
• schafft attraktive Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement<br />
• übernimmt die Interessensvertretung der Ehrenamtlichen gegenüber Kirche<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft<br />
4. CKD in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
8 2012<br />
5. R<strong>und</strong>e Tische im Dekanat<br />
Warum sind Treffen von Gruppenleitungen auf mittlerer Ebene sinnvoll?<br />
R<strong>und</strong>e Tische bieten Gelegenheiten, sich mit Gleichgesinnten auf einem vergleichbaren<br />
Erfahrungshintergr<strong>und</strong> auszutauschen. Hier findet Raum was<br />
Gruppenleiter(innen) bewegt, was ihnen am Herzen liegt <strong>und</strong> ihnen schwer<br />
fällt, sie beraten sich gegenseitig <strong>und</strong> geben praxisnahe Unterstützung.<br />
Da sich Leiter(innen) von Gruppen <strong>und</strong> Treffs in den Kirchengemeinden eines<br />
Dekanates <strong>und</strong> weitere caritativ tätige Ehrenamtliche 2 bis 3- mal jährlich am<br />
R<strong>und</strong>en Tisch treffen, wachsen Beziehungen – eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für Kooperationen<br />
<strong>und</strong> Solidarität im Verband!<br />
Der R<strong>und</strong>e Tisch der CKD steht dabei für:<br />
• Partnerschaft zwischen gewählter ehrenamtlicher Leitung der CKD <strong>und</strong><br />
professioneller Begleitung von Seiten des <strong>Caritas</strong>-Zentrums<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe Ehrenamtlicher durch organisierten Austausch <strong>und</strong><br />
qualifizierte Fortbildungen<br />
• Auftanken <strong>und</strong> Motivieren durch das Angebot von Besinnungstagen<br />
oder gemeinschaftlich geprägten Aktionen<br />
• Aktuelle Informationen zum Ehrenamt<br />
Wenn Sie an einem „R<strong>und</strong>en Tisch“ teilnehmen wollen, setzen Sie sich bitte mit<br />
der / dem Dekanatsverantwortlichen Ihres Dekanates in Verbindung. Die entsprechende<br />
Telefon-Nummer finden Sie in der nachfolgenden Auflistung.<br />
Wenn es in Ihrem Dekanat keinen R<strong>und</strong>en Tisch gibt, Sie sich aber für den Aufbau<br />
eines „R<strong>und</strong>en Tisches“ einsetzen wollen, dann setzen Sie sich bitte mit der<br />
CKD-Geschäftsstelle in Verbindung. Wir begleiten Sie gerne beim Aufbau <strong>und</strong><br />
bei der Durchführung in der Anfangsphase! Nur Mut!<br />
2012 9
Dekanate Dekanatsverantwortliche /<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum<br />
Allgäu-Oberschwaben/ R<strong>und</strong>er Tisch Leutkirch<br />
Helge Reich, Leutkirch, Tel.: 07561/4243<br />
Georg Herzog, Isny, Tel.: 07562/2518<br />
Begleitung durch die <strong>Caritas</strong>-Bodensee-Oberschwaben,<br />
Herrn Steur<br />
Allgäu-Oberschwaben / R<strong>und</strong>er Tisch Ravensburg <strong>und</strong> Bad Waldsee<br />
Gertrud Meier, Bad Waldsee, Tel.: 07524/7194<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Ravensburg, Frau Schrott-<br />
Mayer <strong>und</strong> Frau Neumann<br />
Allgäu-Oberschwaben / R<strong>und</strong>er Tisch Wangen<br />
Christl Füller, Wangen, Tel.: 07522/3394<br />
Begleitung durch die <strong>Caritas</strong> Bodensee-Oberschwaben,<br />
Herrn Steur<br />
Esslingen-Nürtingen<br />
Adelheid Fezer, Denkendorf, Tel.: 0711/3461397<br />
Inge Reinhold, Esslingen Tel.: 0711/383785<br />
Huberta Hoheisel, Esslingen, Tel.: 0711/372411<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Esslingen,<br />
Frau Westermann<br />
Friedrichshafen<br />
Maria Soyer, Oberteuringen, Tel.: 07546/484<br />
Luitraud Haag-Vöhringer, Oberteuringen, Tel.: 07546/2549<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Friedrichshafen,<br />
Herrn Geiger<br />
Heidenheim<br />
Ottilie Spegel, Königsbronn, Tel.: 07328/6518<br />
Christine Grüll, Königsbronn, Tel.: 07328/5883<br />
Hildegard Ertl, Heidenheim, Tel.: 07321/53240<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Heidenheim,<br />
Herrn Majovski<br />
Heilbronn-Neckarsulm<br />
Karin Bamberg, Heilbronn, Tel.: 07131/573391,<br />
Luzie Luda, Neckarsulm, Tel.: 07132/345745<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Heilbronn,<br />
Karin Schiffer<br />
10 2012<br />
Hohenlohe<br />
Angelika Protzer, Kupferzell, Tel. 07944/717<br />
Bärbel Würth, Tel. 07947/2651<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Künzelsau,<br />
Karin Schiffer<br />
Ludwigsburg<br />
Anneliese Schlich, Ludwigsburg, Tel.: 07141/464823<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Ludwigsburg,<br />
Frau Schneider<br />
Mühlacker<br />
Erika Christ, Wiernsheim, Tel.: 07044/7113<br />
Ingeborg Soyer, Tel. 07044/7113<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Mühlacker,<br />
Frau Muthsam-Polimeni<br />
Ostalb/ R<strong>und</strong>er Tisch Aalen<br />
Kontaktperson: Frau Hilde Weber, Oberkochen, 07364/8389<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Aalen, Frau Pfeffer<br />
Ostalb/ R<strong>und</strong>er Tisch Schwäbisch Gmünd<br />
N.N.<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Aalen, Frau Pfeffer,<br />
Rems-Murr<br />
Andrea Bott, Leutenbach, Tel.: 07195/67246<br />
Monika Höbel, Waiblingen, Tel.: 07151/24587<br />
Regina Luppert, Leutenbach, Tel. 07195/174463<br />
Begleitung durch die <strong>Caritas</strong>-Region Ludwigsburg-Waiblingen-Enz,<br />
Frau Eichhorn-Wenz<br />
Reutlingen-Zwiefalten<br />
Kontaktperson: Elena Welsch, Reutlingen, Tel.: 07121/63819<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Reutlingen, Frau Heiligenmann<br />
Rottenburg<br />
Karin Kern, Rottenburg-Wendelsheim, Tel.: 07472/3929<br />
Ulm-Ehingen<br />
Edith Scheffold, Ulm Tel.: 0731/384178<br />
Begleitung durch das <strong>Caritas</strong>-Zentrum Ulm, Frau Schlecker<br />
Bei Redaktionsschluss (Juli 2011) standen die Termine der R<strong>und</strong>en Tische in den<br />
Dekanaten noch nicht fest. Sie können sie ab Dezember 2011 auf der Homepage<br />
der CKD abrufen oder bei Ihren Dekanatsverantwortlichen erfragen.<br />
2012 11
6. Diözesanvorstand der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
Der Diözesanvorstand der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> wurde am 11. Juli 2011 von<br />
der Mitgliederversammlung für vier Jahre neu gewählt <strong>und</strong> setzt sich folgendermaßen<br />
zusammen:<br />
Edith Scheffold, Ulm, Diözesanvorsitzende<br />
Christine Grüll, Königsbronn, stellvertretende Diözesanvorsitzende<br />
Ursula Baier, Heilbronn Gertrud Eckert-Klittich, Mönsheim<br />
Gerhard Frech, Weil i. Schönbuch Elena Welsch, Reutlingen<br />
Edith Knapp, Stuttgart Lioba Stephan, Baindt<br />
sowie Prälat Wolfgang Tripp, Stuttgart, Diözesancaritasdirektor <strong>und</strong> Pastoralreferentin<br />
Birgit Bronner, die neue geistliche Begleitung.<br />
Von links nach rechts: Ursula Baier, Christine Grüll, Gertrud Eckert-Klittich, Prälat Wolfgang<br />
Tripp, Edith Scheffold, Edith Knapp, Elena Welsch, Gerhard Frech, Lioba Stephan<br />
Beratende Mitglieder des Vorstandes von der Geschäftsstelle sind:<br />
Petra Gauch, Geschäftsführerin <strong>und</strong> Sigrid Schorn, Diözesanreferentin<br />
Geistliche Begleitung<br />
Die neue geistliche Begleitung der CKD stellt sich vor:<br />
Ab Herbst 2011 taucht ein neues Gesicht bei den CKD auf.<br />
Dieses „Gesicht“ möchte sich Ihnen kurz vorstellen: Mein<br />
Name ist Birgit Bronner, 42 Jahre alt <strong>und</strong> Pastoralreferentin.<br />
In den vergangenen Jahren habe ich in der Ausbildung von<br />
Theologiestudierenden <strong>und</strong> Pastoralreferent/Innen als Geistliche Begleiterin<br />
gearbeitet. Neben der Begleitung einzelner gehörte es zu meinen Aufgaben Besinnungstage<br />
bzw. Wochenenden, Gottesdienste <strong>und</strong> Einkehrtage zu gestalten<br />
<strong>und</strong> durchzuführen. Und nun freue ich mich darauf in einem neuen <strong>und</strong> anderen<br />
Arbeitsfeld als Beauftragte für Geistliche Begleitung tätig zu werden. Die erste<br />
12 2012<br />
Zeit wird sicherlich davon geprägt sein konkrete Gesichter aus der CKD, Strukturen<br />
<strong>und</strong> Arbeitsabläufe kennenzulernen. Ich sehe es als spannende Aufgabe<br />
als Geistliche Begleiterin in einem diakonischen Feld tätig zu werden. Es freut<br />
mich Sie in Ihrem konkreten Handeln begleiten <strong>und</strong> unterstützen zu dürfen.<br />
Neben meiner Arbeit bei den CKD bin ich mit dem gleichen Arbeitsumfang als<br />
Geistliche Begleiterin bei „Zukunft Familie“ angestellt. Die übrige Arbeitszeit<br />
mache ich ein Promotionsstudium in Frankfurt.<br />
Bis zum ersten Kennenlernen<br />
Ihre Birgit Bronner<br />
7. Wie Sie Mitglied werden können<br />
Alle ehrenamtlichen Gruppen, die im sozial-caritativen Bereich in Kirchengemeinden<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen tätig sind, können Mitglied werden.<br />
Sie zahlen jährlich eine Konferenzabgabe an den CKD-Diözesanverband. Als<br />
Mitglied profitieren Sie von den zuvor genannten Vorteilen <strong>und</strong> Angeboten des<br />
Diözesanverbandes.<br />
Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie den Verband, dessen Aufgabe es ist, die Ehrenamtlichen<br />
in Gemeinden, Dekanaten <strong>und</strong> der Diözese zu unterstützen. Durch<br />
den Verband werden Sie in den Gremien vertreten, die Fragen beraten <strong>und</strong><br />
entscheiden, die für Ehrenamtliche wichtig sind. Der Verband ist Sprachrohr für<br />
Ihre Anliegen in Kirche <strong>und</strong> Öffentlichkeit.<br />
Gerade in einer Zeit, in der Sparmaßnahmen häufig auf dem Rücken von Ehrenamtlichen<br />
ausgetragen werden, ist es wichtig, einem Verband anzugehören, der<br />
sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Ehrenamt einsetzt.<br />
Neben der regulären Mitgliedschaft besteht die Möglichkeit, den Verband im<br />
Rahmen eines Gaststatus für zwei Jahre kennen zu lernen <strong>und</strong> zu prüfen, ob<br />
sich die Mitgliedschaft lohnt. Als Gruppe im Gaststatus haben Sie dieselben<br />
Vorteile wie CKD-Mitglieder – lediglich das Wahl- <strong>und</strong> Stimmrecht bei der Mitgliederversammlung<br />
ist nur Mitgliedern vorbehalten.<br />
Anmeldebogen <strong>und</strong> weitere Informationen erhalten Sie bei der:<br />
CKD-Geschäftsstelle<br />
Strombergstraße 11<br />
70188 Stuttgart<br />
Tel.:0711/2633-1161<br />
Fax: 0711/2633-1162<br />
e-mail: geschaeftsstelle@ckd-rs.de<br />
homepage: www.ckd-rs.de<br />
2012 13
II. Unsere Angebote<br />
1 Angebote für caritative Gruppen<br />
1.1 Organisatorische Hinweise<br />
Vermittlung<br />
Haben Sie sich für ein Thema aus unserem Jahresprogramm entschieden, so<br />
erhalten Sie in der Geschäftsstelle die Telefonnummer der Referentin/des Referenten<br />
für die Terminvereinbarung <strong>und</strong> Absprachen. Sollten Sie ein Thema/<br />
Anliegen haben, das nicht im Jahresprogramm angeboten ist, so setzen Sie<br />
sich mit uns in Verbindung. Wir beraten Sie gerne <strong>und</strong> versuchen eine für Ihre<br />
Gruppe passende Lösung zu finden.<br />
An der Veranstaltung müssen mindestens 15 Personen teilnehmen. Selbstverständlich<br />
können sich mehrere Nachbargemeinden (Seelsorgeeinheit) zusammenschließen<br />
<strong>und</strong> eine Referentin oder einen Referenten einladen.<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Begleitungsangebote bieten wir auch kleineren Gruppen, wie<br />
z. B. Leitungsteams.<br />
Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer sollten mit der Einladung über Inhalte <strong>und</strong><br />
abgesprochene Dauer informiert werden. Bitten Sie sie um Teilnahme von Beginn<br />
bis Schluss der Veranstaltung.<br />
Sonja Mohles<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Kosten für CKD-Mitgliedsgruppen <strong>und</strong> Gruppen im Gaststatus<br />
Jede Mitgliedsgruppe <strong>und</strong> Gruppe im Gaststatus kann pro Jahr 2 Halbtages-<br />
oder 1 Ganztagesveranstaltung mitfinanziert bekommen. Die CKD übernehmen<br />
die Vermittlung <strong>und</strong> die Abrechnung mit der Referentin / dem Referenten. Die<br />
Hälfte aller anfallenden Kosten für den Referenten/ die Referentin (wie Honorar,<br />
Fahrt- <strong>und</strong> Materialkosten) werden der Gruppe nach der Veranstaltung in Rechnung<br />
gestellt. Die andere Hälfte bezahlt die CKD.<br />
14 2012<br />
Marlene Kärcher<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Die Honorarsätze sind:<br />
bis zu 3 St<strong>und</strong>en 180 Euro,<br />
dann für jede weitere Arbeitseinheit à 45 Minuten 40 Euro,<br />
dazu kommt ein Zuschlag von 10 Euro pro St<strong>und</strong>e, wenn die Referentin/der<br />
Referent eine Fahrzeit von mehr als einer St<strong>und</strong>e in Kauf nimmt.<br />
1.2 Service für Nichtmitglieder<br />
Auch Gruppen, die nicht Mitglied unseres Verbandes sind, vermitteln<br />
wir eine Referentin/ einen Referenten. In diesem Fall werden die gesamten<br />
Kosten nach der Veranstaltung in Rechnung gestellt.<br />
Wird eine Gruppe im Kalenderjahr der Veranstaltung Mitglied in unserem Verband<br />
übernehmen die CKD noch nachträglich die Hälfte der Kosten.<br />
Gerne stehen wir Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung. Unsere Geschäftsstelle<br />
ist in der Regel vormittags besetzt. Ansonsten können Sie uns eine Nachricht<br />
auf dem Anrufbeantworter oder per mail hinterlassen. Wir melden uns sobald<br />
wie möglich.<br />
Mitgliedschaft lohnt sich!<br />
Sie zahlen die Hälfte!<br />
2012 15
1.3 Referent(innen)<br />
Sie können zu sich in Ihre Gemeinden einladen:<br />
Friedgard Blob<br />
Qualifizierung: Dipl. Psych., Dipl. Päd.<br />
Gesprächspsychotherapeutin GwG/HPG, zert. Focusing Ausbilderin<br />
<strong>und</strong> Koordinatorin-in-Training des Int. Focusing Instituts<br />
New York<br />
• Sieben Schlüssel für mein eigenes Haus<br />
Achtsamkeit für andere ist im Ehrenamt selbstverständlich - aber gehen wir auch<br />
achtsam mit uns selber um? Stellen wir uns unser Selbst als ein Haus vor, auf<br />
das wir als Eigentümer acht geben sollten, damit es uns Obdach, Schutz <strong>und</strong><br />
Raum zum Leben gibt. Nur wenn wir genügend achtsam sind <strong>und</strong> unser Haus<br />
regelmäßig warten <strong>und</strong> entrümpeln, sind wir innerlich frei, anderen Menschen<br />
zu helfen: Lernen wir die 7 Schlüssel kennen, um uns für andere immer wieder<br />
aufschließen <strong>und</strong> öffnen zu können!<br />
• Wie der Körper unseren Glauben trägt<br />
Glaube ist keine rein geistige Ausrichtung, wir leben Glauben als ganzer<br />
Mensch, auch mit unserem Körper. Wo unsere Glaubensüberzeugung uns dazu<br />
bringt, anderen zu helfen, brauchen wir eine lebendige Spiritualität, die alle<br />
Ebenen unseres Seins umfasst. Focusing als ein körperlich spürendes Tasten<br />
nach innen bietet den Zugang zu einer Wachheit, Tiefe <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>enheit, die<br />
uns die Einheit von Schöpfung <strong>und</strong> Mensch, von Geist, Emotion <strong>und</strong> Leib erleben<br />
lässt.<br />
• „Wie schaffe ich es, nicht alles persönlich zu nehmen?“ – Professioneller<br />
Umgang mit Kränkungen<br />
In der Arbeit mit Bedürftigen gibt es immer wieder Momente, die kränkend sind.<br />
Ihre Hilfe kommt nicht richtig an oder ist gar nicht erwünscht. Lernen Sie, mit<br />
Zurückweisungen besser umzugehen <strong>und</strong> Kränkungssituationen nicht persönlich<br />
zu nehmen.<br />
16 2012<br />
Barbara Dick-Sedlak<br />
Diplom-Sozialarbeiterin <strong>und</strong> Supervisorin,<br />
Erlenbach bei Heilbronn<br />
• Was kann denn daran gut sein ? !<br />
Was auf den ersten Blick wie eine Schwäche aussieht, hat meist noch eine<br />
starke Seite.<br />
Machen wir uns auf den Weg, die guten, starken, helfenden, fördernden<br />
Seiten zu finden <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />
Der Ressourcen – orientierte Blick<br />
• Martha <strong>und</strong> Maria (Luk. 10 39-42) max. 15 TN<br />
Jesu Antwort: ”Maria hat das Bessere gewählt“ ist herausfordernd. Gehen<br />
wir dem nach <strong>und</strong> teilen diese Bibelstelle miteinander. ca. 3 Std.<br />
• Helfende Gesprächsführung, auch am Telefon<br />
Ein theoretisches Kommunikationsmodell wird vorgestellt <strong>und</strong> daran bereits<br />
erlebte Situationen betrachtet. Der Schwerpunkt liegt im Üben für die Praxis.<br />
Brigitte Düngelhoff<br />
Freiberufliche Pastoral- <strong>und</strong> Fortbildungsreferentin,<br />
TZI Gruppenleiterin, Bergatreute<br />
• Praxisbegleitung in hilfreicher Gesprächsführung<br />
- In Gesprächen Menschen zur Seite stehen -<br />
Im Raum Oberschwaben / Allgäu biete ich für sozial- caritative Gruppen,<br />
Besuchsdienste, Hospizgruppen usw. Praxisbegleitung über einen längeren<br />
Zeitraum sowie Einführungskurse in hilfreicher Gesprächsführung an.<br />
Max. Teilnehmerzahl: ca. 16<br />
2012 17
Waltraud Felder<br />
Diplom-Psychologin, Esslingen<br />
• Was kränkt macht krank!<br />
Eine kränkende Bemerkung oder Zurückweisung sind wie Ohrfeigen für die<br />
Seele. Wie reagieren wir darauf? In unserem Gekränkt sein ziehen wir uns<br />
verletzt zurück, sind voller Wut oder sinnen auf Rache, überlegen vielleicht,<br />
wie wir es heimzahlen können. Wie können wir mit Kränkungen so umgehen,<br />
dass sie uns nicht krank machen?<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20-25<br />
• Vom guten Umgang mit Distanz <strong>und</strong> Nähe<br />
Menschen sind wie Stachelschweine im Winter. Kommen sie sich zu nahe,<br />
stechen sie sich <strong>und</strong> verletzen einander. Halten sie jedoch zu viel Abstand<br />
voneinander frieren sie. So geht es uns Menschen auch in der Begegnung<br />
mit anderen. So können Worte <strong>und</strong> Handlungen dem Gegenüber vermitteln,<br />
dass ich ihm nahe bin <strong>und</strong> andererseits können wir ihn damit einengen <strong>und</strong><br />
zu nah kommen.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20-25<br />
• Man ist so alt wie man sich fühlt<br />
Wer kennt diesen Satz nicht? Dies betrifft die neuen Alten besonders, die<br />
ein anderes Lebensgefühl entwickeln für diesen Lebensabschnitt „Alter“ mit<br />
seinen gewonnenen Jahren im Vergleich zu früher. Kompetenz im Alter, wie<br />
kann ich mein Alter positiv gestalten, auch gegen die negativen Stömungen<br />
in unserer Gesellschaft.<br />
Daniela Fischer<br />
Dipl.Sozialpädagogin (FH), Supervisorin (nach DGSv),<br />
Beraterin für integrale Lebensweise, Gitarrenlehrerin<br />
• Mehr als Worte sagt ein Lied<br />
Zu pflegebedürftigen Menschen mit körperlichen <strong>und</strong>/oder geistigen Beeinträchtigungen<br />
finden wir in Gesprächen oft nur noch schwer Zugang. Hier<br />
kann Musik der Schlüssel zur Kommunikation sein, gerade auch bei Menschen<br />
mit fortgeschrittener Demenz.<br />
18 2012<br />
Erleben Sie selbst anhand musikpraktischer Beispiele wie mit Singen <strong>und</strong><br />
Musizieren auch unter beschwerlichen Lebensbedingungen Freude vermittelt<br />
werden kann <strong>und</strong> sich die Lebensqualität der Menschen erhöht.<br />
• Quo vadis?<br />
Was tun, wenn die innere Orientierung fehlt?<br />
Wir begegnen alle, ob jung oder alt, im Berufs- <strong>und</strong> Familienleben, wie auch<br />
im Ehrenamt vielschichtigen Aufgabenstellungen <strong>und</strong> sehen oft keinen Weg,<br />
unserer Zerrissenheit zu entkommen. Da geraten wir nicht selten in eine Stimmung,<br />
die keine Lebensfreude mehr zulässt.<br />
Die integrale Lebensweise, die Körper, Geist <strong>und</strong> Seele als unzertrennbar ansieht,<br />
zeigt Wege auf, wie wir mit einfachen <strong>und</strong> zeitsparenden Übungen aus<br />
dem Gefühl, stets nur getrieben zu sein, wieder in „Einklang mit uns selbst“<br />
kommen <strong>und</strong> innere Harmonie <strong>und</strong> Stabilisierung erleben.<br />
Georg Gebhard<br />
Pastoralreferent, Klinikseelsorger, langjährige<br />
Erfahrung in Meditation <strong>und</strong> Kontemplation, Tübingen<br />
• Plötzlich ist alles anders!<br />
Das Schicksal von Krankheit, Behinderung <strong>und</strong> Unglück kann unser Leben<br />
von einem auf den anderen Augenblick verändern. Wie können wir betroffenen<br />
Menschen begegnen? Wie mit ihnen sprechen? Können wir mit Schicksalsschlägen<br />
leben ohne zu verzweifeln?<br />
• Mittendrin zur Mitte kommen<br />
Immer schnelllebiger ist unsere Zeit geworden. Termindruck, Anspannung <strong>und</strong><br />
die Erwartung permanenter Erreichbarkeit bestimmen unser Leben. In unserem<br />
Planen <strong>und</strong> Tun sind wir fast ausschließlich mit Zukunft <strong>und</strong> Vergangenheit beschäftigt.<br />
Das zweckfreie Dasein in der Gegenwart kommt zu kurz. Nicht selten<br />
fühlen wir uns nicht mehr im inneren Gleichgewicht.<br />
Wie können wir „mittendrin“ im Alltag zur Mitte kommen?<br />
In der Veranstaltung werden auf der Gr<strong>und</strong>lage der christlichen Mystik Wege<br />
in die Erfahrung der inneren Mitte aufgezeigt <strong>und</strong> mit praktischen Übungen verb<strong>und</strong>en,<br />
die auch im Alltag angewandt werden können. Dem Mystiker Meister<br />
Eckhart wird ein Satz zugeschrieben, der als Leitspruch über der Veranstaltung<br />
steht: „Wenn deine Mitte fest ist, dann kannst du weite Kreise zieh´n.“<br />
2012 19
Margret Gehring<br />
Therapeutin für konzentrative Bewegungstherapie,<br />
Schwäbisch Hall<br />
• ... dass Leben gelingt – aus welchen Quellen schöpfe ich Kraft?<br />
Paulus sagt, unser Leib sei ein Tempel des heiligen Geistes. Im Innehalten,<br />
im Gespräch <strong>und</strong> in der Bewegung erleben wir die Einheit von Körper, Geist<br />
<strong>und</strong> Seele als heilende Kraft. Wir wollen auch der Frage nachgehen, aus<br />
welchen Quellen wir die Kraft schöpfen. Referat, Austausch <strong>und</strong> Besinnung<br />
zum Thema „Gelingendes Leben“<br />
• Was Leib <strong>und</strong> Seele gut tut – „Sei fre<strong>und</strong>lich zu deinem Leib,<br />
damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen“<br />
Teresa von Avila spricht hier leib-seelische Zusammenhänge an. Diesen wollen<br />
wir uns in Theorie <strong>und</strong> Praxis auch leibhaftig zuwenden <strong>und</strong> erfahren,<br />
was in der Hektik des Alltags, bei Belastung <strong>und</strong> Stress hilft, gut mit uns umzugehen<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong> zu bleiben.<br />
Je nach Gruppenwunsch, können alle Themen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung<br />
gestaltet <strong>und</strong> modifiziert werden ( z. B. unterschiedliche Entspannungsformen,<br />
Tanzen nach meditativer oder folkloristischer Musik, Austausch,<br />
Reflexion, kreative Gestaltung, Referat).<br />
Sigrun Häußermann<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH) Systemische Therapeutin/<br />
Supervisorin, Reutlingen<br />
• Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter(innen) – wie<br />
kann das gelingen?<br />
Ehrenamtliche Initiativen <strong>und</strong> Angebote stehen <strong>und</strong> fallen mit den Menschen,<br />
die sie durchführen <strong>und</strong> weiterentwickeln. Es ist deshalb immer wieder notwendig<br />
nach neuen freiwilligen Mitarbeiter(innen) Umschau zu halten <strong>und</strong> zu<br />
versuchen sie für die gemeinsame Aufgabe zu interessieren. Das ist manchmal<br />
nicht ganz leicht. Die Referentin möchte mit Ihnen gemeinsam anschauen,<br />
was Sie schon unternommen haben, was zum Erfolg geführt hat <strong>und</strong><br />
weshalb Sie möglicherweise noch nicht erfolgreich waren. Wir wollen uns<br />
auf die Suche machen nach Wegen <strong>und</strong> Möglichkeiten vor Ort, die Sie bisher<br />
noch nicht genutzt haben.<br />
20 2012<br />
• Hilfreiche Gespräche führen, was ist dabei zu berücksichtigen?<br />
max. 25 TN<br />
Michael Ende beschreibt in seinem Buch „Momo“ ein kleines Mädchen mit<br />
einer außergewöhnlichen Fähigkeit: „Was die kleine Momo konnte wie kein<br />
anderer, das war: Zuhören. Das ist doch nichts Besonderes, wird nun vielleicht<br />
mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder.“ Aber ob jemand<br />
hört, hinhört oder zuhört macht doch einen großen Unterschied.<br />
In diesem Seminar sollen Ihnen hilfreiche Tipps zur Gesprächsführung <strong>und</strong><br />
insbesondere die Technik des aktiven Zuhörens vorgestellt werden. Sie erhalten<br />
Gelegenheit mithilfe von praktischen Übungen das Gelernte auszuprobieren<br />
<strong>und</strong> selbst zu erfahren.<br />
• Hilfeleistungen im Alter<br />
Welche Hilfeleistungen gibt es im Alter, was muss finanziell vom Hilfsbedürftigen<br />
selbst oder von seinen Familienangehörigen getragen werden <strong>und</strong> wo<br />
erhält man finanzielle Unterstützung? Pflegekasse, Krankenkasse oder Sozialamt?<br />
Ich biete Ihnen eine kleine Führung durch den Dschungel der Sozialleistungen<br />
an <strong>und</strong> möchte Ihnen einen Pfad mit den wesentlichen Gr<strong>und</strong>zügen<br />
aufzeigen. Hilfreich wäre, wenn Sie ganz konkrete Fragen mitbringen,<br />
so dass der Vortrag durch lebensnahe Beispiele ergänzt werden kann.<br />
Ulrike Hain<br />
Diplompädagogin, Systemische Familientherapeutin<br />
Begleitung von Sterbenden <strong>und</strong> Trauernden, Kirchentellinsfurt<br />
• Sind Sie meine Tochter? Gefühle werden nicht dement!<br />
Ein mitfühlender Gefährte sein für Menschen, die einst Maßstab waren, Ausrichtung<br />
gaben <strong>und</strong> Werte vermittelten. Sie verschwinden hinter einem Nebel<br />
des geistigen Verfalls. Wie finden wir die Brücke zu ihnen? Wie können wir<br />
ihrem Leben ein Zuhause geben?<br />
Tagesseminar<br />
• Wenn Eltern älter werden…..<br />
Noch nie dauerte die Eltern-Kind-Beziehung so lange wie heute. Neue Konflikte<br />
sind vorprogrammiert, denn jeder hat seinen eigenen Lebensentwurf<br />
<strong>und</strong> steht fest im Leben. Gefühle von Machtverlust, Bevorm<strong>und</strong>ung, Überforderung<br />
<strong>und</strong> Scham können in diesen schwierigen Konstellationen entstehen.<br />
2012 21
Wie können erwachsene Kinder ihre hilfebedürftigen Eltern gut begleiten?<br />
Wie können sie einen respektvollen <strong>und</strong> achtsamen Umgang miteinander<br />
pflegen, der beiden Seiten genügend Freiraum zugesteht ohne die eigenen<br />
Lebensvorstellungen aufgeben zu müssen?<br />
Damit die Fürsorge gut gelingen kann, ist ein Blick auf beide Seiten notwendig.<br />
Tagesseminar<br />
• Zum heilsamen Umgang mit Gefühlen<br />
Übergänge gehören zu unserem Leben, auch die eigenen Lebensentwürfe<br />
unterliegen einem ständigen Veränderungsprozess!<br />
In dem Maße wie wir unsere eigenen Gefühle wertschätzen lernen, desto<br />
verstehender <strong>und</strong> angstfreier werden wir anderen begegnen können.<br />
Durch Meditation <strong>und</strong> andere spirituelle Übungen, die wir in unseren Alltag<br />
integrieren, können wir uns immer wieder rück-binden <strong>und</strong> Kraft schöpfen<br />
aus unserer Quelle.<br />
Tagesseminar<br />
Martha Higler-Kühner<br />
Religionspädagogin, Kreative Leibtherapeutin,<br />
Kunsttherapeutin, Oberstenfeld<br />
• Das Leben ist bunt - Eine spirituelle Entdeckungsreise<br />
Bei diesem Kurs können Sie den Spuren Gottes in Ihrem Leben nachgehen.<br />
Impulse zum Nachdenken, Körperwahrnehmungsübungen, kreative Zugänge,<br />
Zeit für einen persönlichen Austausch, ein gemeinsames Mahl <strong>und</strong> eine<br />
Segensfeier sind Elemente dieses Besinnungstages.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
• Ausstieg aus der Überforderung<br />
Burnout betrifft nicht mehr nur Manager, Burnout greift um sich <strong>und</strong> immer<br />
mehr Frauen sind davon betroffen. Bei diesem Seminar beschäftigen wir uns<br />
speziell mit den Ursachen <strong>und</strong> Erkennungszeichen von Burnout bei Frauen.<br />
Durch Entspannungs- <strong>und</strong> Körperwahrnehmungsübungen sowie im kreativen<br />
Tun lernen Sie Wege aus der Überforderung kennen.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
22 2012<br />
• Lebenskunst<br />
Was bedeutet Lebenskunst in Ihrem Alltag? Was möchten Sie in ihrem Leben<br />
noch er-leben? Bei diesem Kurs machen wir ein Fragezeichen hinter Gewohnheiten<br />
<strong>und</strong> festgefahrene Lebenskonzepte <strong>und</strong> wenden uns stattdessen<br />
unserer Sehnsucht <strong>und</strong> den noch ungelebten Möglichkeiten zu. Wir tun dies<br />
mit allen Sinnen. Mit Bewegung <strong>und</strong> im intuitiven Erspüren gehen Sie auf die<br />
Suche nach Ihrer individuellen Lebenskunst.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Angela Hüttl-Zecca<br />
Dipl. Religionspädagogin (FH), Anleiterin in Meditativem Tanz,<br />
Burgstetten<br />
• Labyrinth – Wendungen <strong>und</strong> Windungen des Lebens<br />
Das Labyrinth ist eines der ältesten Symbole, das in vielen Religionen der<br />
Welt zu finden ist.<br />
Es erzählt uns etwas über unseren Lebensweg … über Ziele <strong>und</strong> Umwege,<br />
übers Umkehren <strong>und</strong> Ankommen, über Geduld <strong>und</strong> Gelassenheit.<br />
Wir werden an diesem Nachmittag die Geschichte <strong>und</strong> die Bedeutung des<br />
Labyrinths kennen lernen <strong>und</strong> uns dabei seinem „Geheimnis“ nähern.<br />
Im Besinnen <strong>und</strong> Begehen des Labyrinths wird das eigene Leben neu in den<br />
Blick genommen.<br />
Sie können Kraft schöpfen für den persönlichen Alltag <strong>und</strong> für Ihr ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Vor Ort wird ein Labyrinth aufgebaut. Lassen Sie sich überraschen, wie einfach<br />
das geht!<br />
• „Sprudelnde Quellen <strong>und</strong> lebendiges Wasser“ –<br />
ein erfrischender Nachmittag zum Kraft schöpfen <strong>und</strong> Auftanken<br />
„Lebendiges Wasser <strong>und</strong> sprudelnde Quellen“, verspricht Jesus der Frau am<br />
Jakobsbrunnen.<br />
Mit Kopf, Hand <strong>und</strong> Herz machen wir uns auf die Suche nach diesem besonderen<br />
Wasser, von dem Jesus spricht.<br />
Dabei wird uns das Element Wasser, die Bilder von Brunnen <strong>und</strong> Quelle <strong>und</strong><br />
die Bibelstelle von Jesus am Jakobsbrunnen begleiten.<br />
2012 23
• Engel – Gottes Boten, nicht nur an Weihnachten<br />
Es gibt Engel inzwischen überall zu finden … im Geschenkladen, im Buchladen,<br />
im Schmuckladen, in der Gärtnerei …<br />
Aber gibt es sie wirklich? Wie sehen sie aus? Und wo treffen wir sie?<br />
Lassen wir dazu die Engel, die Boten Gottes, zu Wort kommen, von denen<br />
uns die Bibel erzählt … <strong>und</strong> vielleicht finden wir Antworten <strong>und</strong> hören eine<br />
Botschaft, die uns auch heute noch „beflügelt“…!<br />
Und am Ende des Nachmittags wird ein Engel Sie nach Hause begleiten!<br />
Gabriele Mück<br />
Sozialpädagogin, <strong>Caritas</strong>-Zentrums Göppingen<br />
• ENNEAGRAMM - Sich selbst entdecken <strong>und</strong> verstehen lernen –<br />
oder das Einmalige <strong>und</strong> Typische in meiner Persönlichkeit<br />
Hilfreich für die Zuordnung zu einem der „9“ Seelenmuster ist zunächst<br />
das Spüren des eigenen Wahrnehmungszentrums - sei es „Kopf, Herz oder<br />
Bauch“.<br />
Die Verbindung von Psychologie <strong>und</strong> Spiritualität gibt Antwort auf die zentrale<br />
Frage nach der eigenen Identität. Die Auseinandersetzung mit der eigenen<br />
Identität ist gr<strong>und</strong>legend für den Umgang mit anderen Menschen – für das<br />
einander Verstehen <strong>und</strong> miteinander Umgehen.<br />
• „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ –<br />
(afrik. Sprichwort) oder „Familie vor Ort stärken „<br />
Diese zwei Überschriften machen deutlich, wie wichtig die Wertschätzung<br />
von Familienarbeit ist. Um Familie zu unterstützen, Eltern zu entlasten, Kindern<br />
Orientierung zu geben, ist es gut, sich zu informieren <strong>und</strong> um den<br />
eigenen Standpunkt zu wissen. Schwerpunkte <strong>und</strong> Wünsche werden durch<br />
die Veranstalter(innen) getroffen: z.B.<br />
Wie sieht heute eine „normale“ Familie aus? <strong>und</strong> morgen?<br />
Was heißt denn Patchwork-Familie?<br />
Wie schaffen es Alleinerziehende?<br />
Was brauchen Kinder?<br />
Mein Beitrag zu mehr Kinderfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
Besinnen auf das, was gut tut: Wahrgenommen werden!<br />
24 2012<br />
Neue Referentin!<br />
Simone Münzing<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin<br />
• Management von Ehrenamtlichen auf dem Prüfstand<br />
Ehrenamt im Wandel- unsere Zeit wird immer schnelllebiger, was bedeutet<br />
das für die attraktive Gestaltung von Ehrenamt? Wie kann ich Ehrenamtliche<br />
gewinnen <strong>und</strong> halten? Wir werden ihr Ehrenamtsmanagement auf den<br />
Prüfstand nehmen <strong>und</strong> so gemeinsam alte <strong>und</strong> neue Ideen entwickeln um ihr<br />
Ehrenamt attraktiv zu gestalten.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15<br />
• Weg vom Problem hin zur Lösung<br />
Wo Menschen aufeinander treffen „menschelt“ es. Jede ehrenamtliche Gruppe<br />
kennt es, hin <strong>und</strong> wieder kommt es zu Problemen innerhalb der Gruppe<br />
oder die Gruppe steht vor einer Schwierigkeit von außen. Was tun? An<br />
diesem Tag geht es um den lösungsorientierten Ansatz, der Blick wird konsequent<br />
hin zur Lösung gelenkt. Tipps <strong>und</strong> Tricks ab sofort die Ressourcen <strong>und</strong><br />
Lösungen, die in ihrer Gruppe liegen, in den Blick zu nehmen.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15<br />
• Auf der Suche nach meinen inneren Teammitgliedern<br />
Kennen Sie ihre inneren Teammitglieder? An diesem Tag lernen Sie das Modell<br />
„Inneres Team“ von Schulz von Thun kennen <strong>und</strong> begeben sich auf die<br />
Suche nach ihren Teammitgliedern. Wen gibt es da alles, woher kommen<br />
sie, wie stehen sie zu einander? Finden Sie heraus, was das für ihre Arbeit<br />
als Ehrenamtliche/r bedeutet. Die richtige Teamaufstellung kann ihnen dabei<br />
helfen, eine gute Balance zwischen Ehrenamt <strong>und</strong> Alltag zu finden.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15<br />
2012 25
Petra Raditsch<br />
Wohlfühlberaterin, Entspannungstrainerin, Atem-Körper-Klangtherapeutin,<br />
Betreuungsassistentin nach § 87b, Aichwald<br />
• So wie du dir begegnest, begegnest du dem Menschen den du<br />
begleitest<br />
Wer bist du? Was ist deine Lebensaufgabe? Kannst du deinem wahren<br />
Selbst, so wie du bist, begegnen?<br />
In diesem Seminar wollen wir durch Atem-Körper <strong>und</strong> Klangübungen unser<br />
Selbst(wert)gefühl <strong>und</strong> –bewusstsein fördern <strong>und</strong> weiterentwickeln.<br />
Stimmige Ideen, Erfahrungen, Überzeugungen…… brauchen eine authentische<br />
Art der Mitteilung!<br />
• Die Reise kann losgehen<br />
für Ehrenamtliche die ein Angebot für pflegende Angehörige<br />
entwickeln wollen, die einen Menschen mit Alzheimer, Demenz,<br />
Parkinson, Schizophrenie <strong>und</strong> Co. begleiten oder mit diesem in<br />
Kontakt stehen<br />
Eine Reise in die Geschichte der Entdeckung dieser Erkrankungen <strong>und</strong> die<br />
Irr- <strong>und</strong> Umwege der Vergangenheit bzw. spannende Einblicke, dank der<br />
modernen Forschung, in die Vielzahl der Ausdrucksmöglichkeiten unseres<br />
Gehirns.<br />
„Abwege des Geistes“ werden im Laufe der Reise erkennbar <strong>und</strong> verstehbar<br />
gemacht <strong>und</strong> eben wie bei einer Reise durch fremde Länder, werden so Unsicherheiten,<br />
Vorurteile oder Ängste im Umgang mit den Menschen, die in<br />
diesen „Ländern leben“, verschwinden.<br />
• Wenn Worte alleine nicht reichen……<br />
für Ehrenamtliche <strong>und</strong> pflegende Angehörige, die einen Menschen<br />
mit Demenz betreuen<br />
Demenzkranke Menschen lachen <strong>und</strong> freuen sich gern. Da sie oft aber in<br />
ihrer eigenen Realität versunken sind, brauchen sie Impulse, um ihre Lebensfreude<br />
wieder zeigen zu können.<br />
Klang ermöglicht eine basale Stimulation <strong>und</strong> Zugang zur Welt der Erkrankten.<br />
Die Arbeit mit Klang ist ein Geben <strong>und</strong> Nehmen, sie vermittelt um sich herum<br />
eine hohe Achtsamkeit <strong>und</strong> Aufmerksamkeit <strong>und</strong> den Menschen lässt es spüren,<br />
dass man ihm wohlwollend zur Seite steht.<br />
26 2012<br />
Kerstin Schippmann-Vetter<br />
Transaktionsanalyse <strong>und</strong> systemisches Coaching, Trainerin für<br />
Persönlichkeitsentwicklung, Mühlacker<br />
• „Edel sei der Mensch, hilfreich <strong>und</strong> gut“<br />
Viele Ehrenamtliche sind von diesem schönen Leitgedanken beseelt <strong>und</strong> neigen<br />
im Lauf der Zeit dazu, sich <strong>und</strong> ihre Bedürfnisse allzu sehr zurückzustellen<br />
<strong>und</strong> die eigenen Grenzen nicht ernst zu nehmen. Wir schauen uns an,<br />
wie es dazu kommt <strong>und</strong> wie Sie alte Verhaltensweisen behutsam ändern<br />
können, so dass Sie Ihnen entsprechen – so wie Sie heute im Leben stehen.<br />
Hierdurch werden Kräfte frei, die sowohl Ihren ehrenamtlichen Anliegen als<br />
auch Ihnen selbst zugute kommen.<br />
Dieses Thema eignet sich für halb- oder ganztägige Veranstaltungen <strong>und</strong> für<br />
einen Abend; für kleine wie für große Gruppen.<br />
• Zeit für mich oder Über die Lust auf Veränderung<br />
Gönnen Sie sich einen Tag jenseits Ihrer Alltagsverpflichtungen. Atmen Sie<br />
durch <strong>und</strong> besinnen Sie sich auf sich selbst:<br />
Wie geht es mir eigentlich? Wo stehe ich gerade? Was brauche ich, was<br />
würde mir gut tun?<br />
Wie kann ich dem, was sich in mir entwickeln möchte, mehr Raum geben?<br />
Im Mittelpunkt stehen Ihr Verständnis für sich selbst <strong>und</strong> die Möglichkeiten<br />
Ihres persönlichen Wachstums. Lassen Sie sich inspirieren durch ungewohnte<br />
Sichtweisen <strong>und</strong> für neue Perspektiven.<br />
Dieses Angebot eignet sich für eine ganztägige Veranstaltung für Gruppen<br />
mit max. 15 TN <strong>und</strong> richtet sich vor allem an Frauen, die sich einen Tag<br />
Selbstbesinnung <strong>und</strong> Entschleunigung gönnen möchten.<br />
• Eigene Stärken entdecken <strong>und</strong> im Alltag umsetzen<br />
Fühlen Sie sich immer wieder unter- oder überfordert?<br />
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu Ihren Stärken <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> finden Sie heraus, was Ihnen Freude macht, was Sie gut können<br />
<strong>und</strong> welche Tätigkeiten zu Ihnen passen. Erkennen Sie, welche Fähigkeiten in<br />
Ihnen stecken <strong>und</strong> wie Sie Ihre Ressourcen konkret im Alltag nutzen können.<br />
Diesen Fragestellungen widmen wir uns am besten in einer ganztägigen<br />
Veranstaltung.<br />
2012 27
Schwester Amabilis Krieg<br />
Schwester Damiana Thönnes<br />
aus dem Kloster Untermarchtal<br />
• Gott hat ein Wort für Dich …<br />
Gott hat ein Wort für Vinzenz von Paul (1581 – 1660). Er lässt sich ansprechen<br />
<strong>und</strong> krempelt sein Leben um. Sein Glaube an Gott – neu, lebendig,<br />
tiefer denn je – trägt ihn <strong>und</strong> er beschließt, sein ganzes Leben in den Dienst<br />
der Armen zu stellen.<br />
• „GOTT führt DICH durch alle Schwierigkeiten hindurch!“ –<br />
Luise von Marillac<br />
Luise ist ein nichteheliches Kind (1591 - 1660) - ihr Wunsch Kapuzinerin zu<br />
werden, erfüllt sich nicht - ihre Verwandtschaft arrangiert ihre Ehe … Durch<br />
alle Schwierigkeiten hindurch findet sie immer mehr zu Gott, zu sich <strong>und</strong> zum<br />
Nächsten.<br />
Luises Umgang mit Schwierigkeiten <strong>und</strong> Schicksalsschlägen kann uns Hilfe<br />
sein im Alltag.<br />
• „Seht, ich habe es immer gesagt, man muss die Menschen froh<br />
machen!“ – Elisabeth von Thüringen<br />
Elisabeth von Thüringen, Patronin des Verbandes, war eine Bahnbrecherin<br />
auf dem Weg zum praktischen Christsein. Ihr Engagement für die Armen<br />
<strong>und</strong> Kranken zeigt auch uns heute, wie wir Barmherzigkeit in unserem Alltag<br />
leben können.<br />
Methoden nach Absprache: Powerpoint (Präsentation) - meditative<br />
Tänze – Körperübungen – praktische Meditationsformen für<br />
den Alltag<br />
Alle Themen können, je nach Wunsch / Bedarf halb- oder ganztags oder<br />
auch für einen Abend gestaltet werden.<br />
28 2012<br />
Christine Walter-Schäfer<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Gemeinde- <strong>und</strong><br />
Organisationsberaterin, Coach, Benningen<br />
• Besuchsdienst - Meine Erwartungen bestimmen meine Zufriedenheit<br />
In den meisten Gemeinden unserer Diözese gibt es Besuchsdienste. Sie zeigen<br />
eindrucksvoll, wie Not in den Gemeinden wahrgenommen <strong>und</strong> wie darauf<br />
reagiert wird. Die Motivation, die zu einer Mitarbeit im Besuchsdienst<br />
führt <strong>und</strong> die Erwartungen, die die Bebsucher(innen), aber auch die Gemeinden<br />
damit verbinden, sind vielfältig. Dieses Seminar regt dazu an, die<br />
eigene Motivation <strong>und</strong> die der Gemeinde für einen solchen Dienst genau zu<br />
betrachten; die bewusste oder unbewusste Absicht der Dienste zu ergründen<br />
<strong>und</strong> die Haltungen anzuschauen, die das Verhalten der Besucherinnen <strong>und</strong><br />
Besucher prägen.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
• Ehrenamt - Ich engagiere mich nicht um jeden Preis<br />
Wer sich heute ehrenamtlich engagieren möchte, findet ein breites Feld von<br />
möglichen Einsatzfeldern vor. Sehr bewusst nehmen künftige Ehrenamtliche<br />
die Möglichkeiten wahr <strong>und</strong> gleichen sie mit ihren Vorstellungen von Beteiligung<br />
<strong>und</strong> Lebensgestaltung ab. Dieses Seminar vermittelt neue Untersuchungsergebnisse<br />
zum Engagement von Menschen <strong>und</strong> hilft, die eigenen<br />
Einsatzfelder kritisch daraufhin zu überprüfen.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
• Fortbildungsangebot für R<strong>und</strong>e Tische:<br />
Besprechungen leiten<br />
Themen einbringen, sie zu einem Ergebnis führen. Unangenehme Punkte ansprechen,<br />
möglichst ohne zu verletzen. Schweigende zum Reden bringen,<br />
Vielredner(Innen) verdeutlichen, dass man sie gehört hat. Dies <strong>und</strong> noch viel<br />
mehr sind Aufgaben der Gruppenleitung bei den regelmäßigen Treffen der<br />
Gruppe. Dieses Seminar vermittelt Hintergründe für die Kommunikation im<br />
Allgemeinen sowie praktische Tipps, wie die Besprechungen für alle Beteiligten<br />
mehr werden als ein lästiger Zusatztermin.<br />
2012 29
Dorothea Ziesenhenne-Harr<br />
Dipl. Theologin, Kommunikations- <strong>und</strong> NLP-Lehrtrainerin<br />
(DVNLP -Master), Ingersheim<br />
• „... klopfet an, so wird euch aufgetan.“<br />
(Lukas 11,9) max. 25 TN<br />
Dieser Satz enthält eine Verheißung von Jesus an die Menschen, die ihm<br />
nachfolgen.<br />
Wer sich an ihn wendet, findet bei ihm immer eine offene Tür.<br />
In Ihrem Alltag im Besuchsdienst machen Sie die unterschiedlichsten Erfahrungen<br />
mit dem Anklopfen oder Schellen, mit den sich öffnenden <strong>und</strong> den<br />
verschlossenen Türen.<br />
In dem Seminar wollen wir uns anschauen, welche kommunikativen Fähigkeiten<br />
<strong>und</strong> Kompetenzen Sie als Besucherin/Besucher erfolgreich eingesetzt<br />
haben, welche es zu vertiefen <strong>und</strong> zu verstärken oder auch zu verbessern gilt.<br />
Bei diesem Seminar steht die Praxis <strong>und</strong> das gemeinsame Üben im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
• „... so machet meine Freude vollkommen <strong>und</strong> seid eines Sinnes,<br />
habt gleiche Liebe, seid einmütig <strong>und</strong> einhellig.“<br />
(Phil.2,2) max. 25 TN<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Gesprächsführung<br />
Schon zu Zeiten des Paulus gab es immer wieder Auseinandersetzungen,<br />
Konflikte <strong>und</strong> Streit. Um zu einem Sinne zu kommen (einen Kompromiss zu<br />
finden), bedarf es heute wie damals einer offenen <strong>und</strong> wertschätzenden<br />
Kommunikation.<br />
In diesem Seminar werden Werkzeuge vorgestellt <strong>und</strong> eingeübt, die helfen<br />
können, die eigene Kommunikation zu verbessern.<br />
Je nach Bedarf der Gruppe werden wir uns die Körpersprache, das Zuhören,<br />
das Sprechen vor einer Gruppe, die Überzeugungsrede <strong>und</strong>/oder das Thema:<br />
Konflikt als Chance = wie kann ich meine Meinung/Kritik auf konstruktive<br />
Weise rüberbringen, anschauen <strong>und</strong> mit neuen Möglichkeiten einüben.<br />
Die Referentin bietet ihre Veranstaltungen im Großraum Stuttgart <strong>und</strong> in den<br />
Dekanaten Heilbronn/Neckarsulm <strong>und</strong> Ludwigsburg an.<br />
Inhalt jeder Veranstaltung ist die Beteiligung der Teilnehmenden. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> liegt die Obergrenze bei 25 Teilnehmer(innen). Sollten Sie eine größere<br />
Gruppe haben, halten Sie bitte mit der Geschäftsstelle Rücksprache.<br />
Alle Referenten(innen) bieten auf Anfrage auch die Themen der Vorjahre an <strong>und</strong><br />
sind offen für Ihre speziellen Anfragen. Achten Sie dabei auf die besonderen<br />
inhaltlichen/ fachlichen Akzente der Referenten(innen).<br />
30 2012<br />
1.4 Begleitungsangebote<br />
für caritative Gruppen, <strong>Caritas</strong>ausschüsse oder<br />
ehrenamtliche Leitungen<br />
Anstelle der Fortbildungen können Sie für Ihre Gruppe oder als ehrenamtliche<br />
Leitungen der caritativen Gruppen in einer Seelsorgeeinheit eine Begleitung<br />
vereinbaren. Während Ihnen eine Fortbildung einmalig Anregungen für Ihre<br />
Arbeit bietet, können Sie mit Hilfe der Begleitung über einen längeren Zeitraum<br />
bestimmte Fragestellungen verfolgen, zum Beispiel:<br />
Wie können wir die Arbeitsweise in der Gruppe verbessern?<br />
Welche Anforderungen sind an Leitungen gestellt?<br />
Wie können wir ein Projekt entwickeln?<br />
Mit der Referentin oder dem Referenten Ihrer Wahl legen Sie den Zeitraum, das<br />
Thema, Fragestellungen oder Ziele fest.<br />
Eine Begleitung wird vom Diözesanverband der CKD genauso mitfinanziert<br />
wie eine Fortbildung oder ein Besinnungstag. D. h., Sie können sich z. B. 4 x 2<br />
St<strong>und</strong>en oder 2 x 4 St<strong>und</strong>en oder einen ganzen Tag mit Ihrer Begleitung treffen<br />
<strong>und</strong> weitere Schritte im folgenden Jahr vereinbaren. Alle Vereinbarungen mit<br />
einer Referentin/einem Referenten, die den oben genannten Zeitrahmen innerhalb<br />
eines Jahres übersteigen, können jedoch nicht von den CKD bezuschusst<br />
werden. Für eine auf längere Zeit, max. ein Jahr, angelegte Begleitung stehen<br />
Mentorinnen zur Verfügung.<br />
Beachten Sie darüber hinaus unsere Begleitungsprojekte „RuT – Rat <strong>und</strong> Tat“ für<br />
Nachwuchskräfte in der Gruppenleitung <strong>und</strong> „Unsere Stärke ist die Nähe“ zur<br />
Weiterentwicklung caritativer Handlungsfelder in der Stadt Stuttgart. Bitte setzen<br />
Sie sich bei Interesse an einer Begleitung mit der CKD-Geschäftsstelle in<br />
Verbindung!<br />
Monika Kuschel<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), freiberufliche Trainerin <strong>und</strong> Beraterin,<br />
Zusatzqualifikationen in Gruppendynamik, Psychodrama,<br />
Teammanagement <strong>und</strong> Organisationsentwicklung, Waiblingen-<br />
Neustadt<br />
• Praxisberatung <strong>und</strong> –begleitung<br />
Sie sind Leiter(innen) von sozial-caritativen Gruppen einer Seelsorgeeinheit.<br />
Sie haben bereits erfolgreich eines oder mehrere Angebote auf Diözesanebene<br />
zur Qualifizierung Ihrer Leitungs- <strong>und</strong> Moderationstätigkeit genutzt <strong>und</strong><br />
„eigentlich läuft alles r<strong>und</strong> in der Arbeit vor Ort ...“<br />
2012 31
Trotzdem gibt es immer wieder Fragen, Themen, Probleme, vor denen Sie als<br />
Leiter(in) in den aktuellen Herausforderungen der konkreten Gruppensituation<br />
vor Ort stehen?! Dabei kann es um Folgendes gehen:<br />
• Leitungs- <strong>und</strong> Moderationsfragen – insbesondere in schwierigen Situationen<br />
• Planung <strong>und</strong> Reflexion der Arbeit – mit dem Ziel einer höheren Zufriedenheit<br />
<strong>und</strong> Effektivität<br />
• Gruppen- <strong>und</strong> Teamentwicklung – weil sich die Zusammensetzung der Gruppe/<br />
des Teams verändert hat<br />
• Missverständnisse, Reibereien, Konflikte ... die die Arbeit beeinträchtigen.<br />
Der Sachausschuss <strong>Caritas</strong> oder andere Gremien, in denen sich Leitungen<br />
von Gruppen, Projekten oder Treffs zusammenfinden, bieten oft keinen ausreichenden<br />
Raum für die Bearbeitung oben stehender Fragen. Hinzu kommt,<br />
dass es hilfreich ist mit einem „Blick von außen“ diese Situationen zu sortieren<br />
<strong>und</strong> das eigene Handlungsrepertoire zu erweitern mit dem Ziel, wieder<br />
ein möglichst hohes Maß an Motivation, Zufriedenheit <strong>und</strong> Effektivität im<br />
Engagement zu erreichen.<br />
Zur Wahrnehmung dieses Angebotes für caritative Leitungen in einer Seelsorgeeinheit<br />
sollte mindestens eine Gruppenleiter(in) den CKD angehören.<br />
Christine Walter-Schäfer<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Gemeinde- <strong>und</strong> Organisationsberaterin,<br />
Coach, Benningen<br />
• Die Seelsorgeeinheit - packe sie <strong>und</strong> sie wird zur Chance<br />
Durch die Bildung von Seelsorgeeinheiten hat sich vieles für Ehrenamtliche in<br />
den Gemeinden verändert. Von der Verunsicherung, wie alles werden soll,<br />
will Sie dieses Seminar hinführen zu einem kritischen Blick auf ihre Gruppe<br />
<strong>und</strong> deren Einbindung in die Gemeinde <strong>und</strong> Seelsorgeeinheit. Denn ich<br />
bin davon überzeugt: Die Seelsorgeeinheiten können für CKD-Gruppen eine<br />
Chance sein, wenn die Strukturen <strong>und</strong> Absprachen klar <strong>und</strong> für alle durchschaubar<br />
sind. Klare Absprachen sind ohnehin wichtig, deren Fehlen wird in<br />
größeren Strukturen jedoch noch schmerzlicher erlebt.<br />
• Begleitungsangebot für Leiter(innen) <strong>und</strong> Leitungsteams in Umbruchsituationen<br />
Zum Beispiel können dies sein: Konflikte in Gruppen oder Teams, die Suche<br />
nach neuen Aufgaben <strong>und</strong> Herausforderungen für die Gruppe, fehlende Bereit-<br />
32 2012<br />
schaft in der Gruppe, die Leitung zu übernehmen <strong>und</strong> all die Fragen, die sie als<br />
schwierig <strong>und</strong> problembeladen empfinden.<br />
Sie erhalten interessante Informationen <strong>und</strong> Anregungen zu den o. g. oder weiteren<br />
Fragestellungen, haben Zeit für die Auseinandersetzung mit der bisherigen<br />
Situation <strong>und</strong> um gemeinsam neue Ziele oder Vorgehensweisen abzustecken.<br />
1.5 Mentorinnen<br />
2009 wurden im Projekt RuT – Rat <strong>und</strong> Tat – sog. Mentorinnen, Wegbegleiter/<br />
innen für die Förderung von Nachwuchskräften im Verband ausgebildet, die jetzt<br />
für die Begleitung neuer Leitungen angefragt werden können.<br />
Mentoring ist ein spezielles Begleitungsprogramm für Ehrenamtliche, die in<br />
Leitungspositionen in Projekten <strong>und</strong> Diensten hinein wachsen wollen. Mentoring ist<br />
aber auch ein Angebot für Gruppen, die ihre Arbeit reflektieren <strong>und</strong> weiterentwickeln<br />
wollen. Der Diözesanverband vermittelt neuen Leitungskräften auf Wunsch<br />
eine zeitlich befristete Begleitung.<br />
Das Begleitungsangebot ist kostenlos. Nur der Auslagenersatz <strong>und</strong> Nebenkosten<br />
werden von der Gruppe übernommen.<br />
Außerdem liegt seit Mitte des Jahres 2010 die Dokumentation zum Projekt RuT vor.<br />
Sie erhalten sie kostenlos als download über die homepage unter www.ckd-rs.de.<br />
Dieses Jahr findet das Projekt RuT zum zweiten Mal statt: Sie können sich über einen<br />
Zeitraum von einem Jahr durch einen Mentor begleiten lassen oder sich selbst<br />
zum Mentor/ zur Mentorin ausbilden lassen. (siehe IV 2 Projekte)<br />
Folgende Mentorinnen können angefragt werden:<br />
Christa Brand<br />
CKD-B<strong>und</strong>esvorstand<br />
Edith Knapp<br />
CKD-Diözesanvorstand<br />
Edith Scheffold<br />
CKD-Diözesanvorstandsvorsitzende<br />
Huberta Hoheisel<br />
CKD-Dekanatsverantwortliche<br />
Lioba Stephan<br />
CKD-Diözesanvorstand<br />
2012 33
1.6 Angebote der Geschäftsstelle<br />
Die CKD-Geschäftsstelle steht Ihnen zur Verfügung als Service- <strong>und</strong> Informationsstelle.<br />
Wir unterstützen caritative Gruppen bei der Organisation von Fortbildungs- <strong>und</strong><br />
Besinnungstagen vor Ort, in der Seelsorgeeinheit oder im Dekanat.<br />
Darüber hinaus begleiten wir caritative Gruppen in Aufbau-, Neuorientierungs-<br />
oder Abschlussphasen oder wir entwickeln mit ihnen Schritte für ein neues Projekt<br />
(Vermittlung von Wissen zu Projektmanagement <strong>und</strong> Begleitung über einen<br />
vereinbarten Zeitraum).<br />
Diözesane Projekte werden initiiert, um Neuaufbrüche, Veränderungen oder<br />
zukunftsorientierte Vorhaben vor Ort zu unterstützen <strong>und</strong> zu fördern. 2010 werden<br />
Gruppen in folgenden Projekten vom CKD-Diözesanverband unterstützt:<br />
Unsere Stärke ist die Nähe (siehe dazu S. 54)<br />
Ein Projekt zum Aufbau <strong>und</strong> zur Stärkung sozialer Hilfenetzwerke in<br />
Seelsorgeeinheiten des Dekanates Stuttgart.<br />
Rat <strong>und</strong> Tat (siehe dazu S. 57)<br />
Rat <strong>und</strong> Tat ist ein Begleitungsprogramm für neue Leitungen <strong>und</strong> gleichzeitig ein<br />
Ausbildungsprogramm für Mentor(inn)en.<br />
Fit für Besuchsdienste für alte Menschen ist ein mehrteiliges Fortbildungsangebot<br />
für Ehrenamtliche in Altenhilfeeinrichtungen oder in häuslichen<br />
Besuchsdiensten. (siehe dazu S. 61)<br />
Packen wir die Zukunft an (siehe dazu S. 64)<br />
Ein Begleitangebot der Geschäftsstelle für Fragen r<strong>und</strong> um die Gewinnung neuer<br />
Ehrenamtlicher, von Wissen, Sachwerten <strong>und</strong> finanzieller Unterstützung.<br />
Gewinnung, Aus- <strong>und</strong> Fortbildung <strong>und</strong> Begleitung ehrenamtlicher<br />
geistlicher Begleiter(innen) in CKD-Gruppen vor Ort oder am R<strong>und</strong>en<br />
Tisch<br />
Im Jubiläumsjahr 2012 wollen wir mit der Ausbildung ehrenamtlicher Geistlicher<br />
Begleiter(innen) in unserem Diözesanverband beginnen. 2011/12 entwickelt<br />
die CKD Rottenburg-Stuttgart zusammen mit dem Diözesanverband der CKD<br />
Paderborn <strong>und</strong> dem CKD-B<strong>und</strong>esverband dazu ein Konzept. Dieser Bereich wird<br />
ein zentrales Aufgabenfeld der neuen Geistlichen Begleiterin der CKD Rotten-<br />
34 2012<br />
burg-Stuttgart, Birgit Bronner, werden. Haben Sie Interesse an der Ausbildung<br />
zur ehrenamtlichen Geistlichen Begleitung? Dann können Sie sich schon jetzt in<br />
der Geschäftsstelle melden! Weitere Informationen erhalten Sie ab Mitte 2012!<br />
Vernetzung der caritativen Arbeit in der Kirchengemeinde bzw.<br />
Seelsorgeeinheit: Wenn es in Ihrer Gemeinde noch keine Vernetzung von<br />
caritativen Gruppen <strong>und</strong> einzelnen Ehrenamtlichen gibt, die sich auf unterschiedliche<br />
Weise Menschen in Not zuwenden, dann sind wir gerne bereit, mit<br />
Ihnen ein Netzwerk aufzubauen, z. B. einen <strong>Caritas</strong>ausschuss.<br />
Dabei kann auch die Seelsorgeeinheit als Kooperationsebene in den<br />
Blick genommen werden. Interessante Anregungen zum Thema <strong>Caritas</strong>- oder<br />
Sozialausschuss bietet die Arbeitshilfe „Wir sind alle berufen zur <strong>Caritas</strong>“, die<br />
Sie kostenlos über die CKD-Geschäftsstelle erhalten oder über Ihr örtliches Pfarrbüro.<br />
Informationen zur Umfeldanalyse, einer wichtigen Gr<strong>und</strong>lage für den caritativen<br />
Dienst, bietet die Arbeitshilfe „Die eigene Gemeinde mit ihrem Umfeld<br />
wahrnehmen – Anregungen zur Lebensraumanalyse“. Diese erhalten Sie über<br />
das Bischöfliche Ordinariat in Rottenburg, z. B. über www.drs.de.<br />
CKD-intern bieten wir vielfältige Seminare <strong>und</strong> Informationsmaterialien zur<br />
Qualifizierung unserer ehrenamtlichen Leitungskräfte.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei der<br />
CKD- Geschäftsstelle in Stuttgart unter<br />
Tel.: 0711/2633-1161 e-mail: geschaeftsstelle@ckd-rs.de<br />
Petra Gauch, CKD-Geschäftsführerin Sigrid Schorn, CKD-Diözesanreferentin<br />
2012 35
III. Neues, Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine<br />
1 Veranstaltungsübersicht 2012<br />
Januar<br />
13./14.01. Vorstandsklausur<br />
20./21.01. Tag der Verbände/ ako-Treffen<br />
27./28.01. Auftakt zum Projekt w-w-w-Besuchsdienste<br />
März<br />
04.03. <strong>Caritas</strong>-Fastenopfer am 2. Fastensonntag<br />
19.03. Rat der CKD<br />
23./24.03. Auftaktveranstaltung Projekt: Unsere Stärke ist die Nähe<br />
April<br />
20./21.04. Besinnungstage im Kloster Reute<br />
26.04. Fortbildung in Kooperation mit Zukunft Familie, Kloster Reute<br />
Mai<br />
07.05. Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt gemeinsam am R<strong>und</strong>en Tisch<br />
Juni<br />
15./16.06. Fortbildung für Dekanatsverantwortliche <strong>und</strong> Vorstände <strong>und</strong><br />
Einführung der neuen Dekanatsverantwortlichen<br />
36 2012<br />
Juli<br />
07.07. Diözesanbegegnungstag <strong>und</strong> Jubiläum/Festakt<br />
20./21.07. Zwischentreffen Projekt RuT 2<br />
Ende Juli Treffen im Rahmen des Projektes „Unsere Stärke ist die Nähe“<br />
August<br />
September<br />
Sommerzeit – Urlaubszeit<br />
30.09. <strong>Caritas</strong>-Sonntag<br />
Oktober<br />
13.10. Zwischenbilanz Projekt: Unsere Stärke ist die Nähe<br />
19./20.10. Besinnungstage im Haus Schönenberg<br />
26.10. Lust auf Gruppenleitung?! - Einführung für Gruppenleitungen <strong>und</strong><br />
Dekanatsverantwortliche<br />
November<br />
08. - 10.11. CKD-B<strong>und</strong>estagung in Paderborn<br />
12.11. Diözesantreffen für Dekanatsverantwortliche<br />
Dezember<br />
01.12. Abschluss Projekt RuT 2<br />
05.12. Internationaler Tag des Ehrenamtes<br />
Eine friedvolle Adventszeit <strong>und</strong> ein frohes Weihnachtsfest!<br />
2012 37
2 Diözesane Besinnungstage<br />
2.1 Besinnungstage im Frühjahr 2012<br />
„Abstand bringt die Dinge näher“ (Max Frisch)<br />
Oft ist es der Abstand zu einer Begegnung, einer Situation oder gar einem Menschen,<br />
der mich erst verstehen <strong>und</strong> begreifen lehrt. Häufig braucht es Abstand,<br />
um etwas auf die Spur zu kommen – <strong>und</strong> so paradox das auf den ersten Blick<br />
scheint – damit mir etwas näher kommt. Auch das Gebet kann eine Form sein,<br />
um Distanz zu gewinnen. Welche Möglichkeiten Abstand zu nehmen kenne<br />
ich? Und wovon brauche ich Abstand? Diese Tage sollen dazu verhelfen ganz<br />
konkret Abstand zum Alltag zu gewinnen <strong>und</strong> aufzutanken für neue Begegnungen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen. Unterschiedliche Zugänge <strong>und</strong> Methoden unterstützen<br />
uns dabei:<br />
Biblische Impulse, gemeinsames Singen, Zeit für sich <strong>und</strong> den Austausch<br />
untereinander, …<br />
Termin: 20./21. April 2012<br />
Ort: Kloster Reute, Bad Waldsee<br />
Referent: Birgit Bronner, Geistliche Begleitung der CKD<br />
Organisatorische<br />
Begleitung: Lioba Stephan<br />
Kosten: 55 Euro für Mitglieder <strong>und</strong> Gäste<br />
90 Euro für Nichtmitglieder<br />
2.2 Besinnungstage im Herbst 2012<br />
Lebenskunst im Herbst<br />
Der Herbst ist die Zeit der Fülle. Wir ernten <strong>und</strong> erfreuen uns an Farben, an<br />
Düften, am Geschmack von Früchten, Gemüse, Blumen. Auch der Herbst des Lebens<br />
kennt diesen Reichtum: Gewachsene Beziehungen, die erworbene Selbstsicherheit,<br />
eine gütige Gelassenheit, die Dankbarkeit für so vieles.<br />
Wenn in der Natur nach dem sprühenden Farbenfinale Ruhe einkehrt <strong>und</strong> sich<br />
der Nebel über die Felder legt, dann gilt das für die menschlichen Wesen nicht<br />
unweigerlich, denn „unruhig ist unser Herz…“ Wir Menschen lernen <strong>und</strong> entwickeln<br />
uns unaufhörlich weiter, so lange wir leben.<br />
38 2012<br />
An diesem Besinnungswochenende spüren wir unserer Sehnsucht nach <strong>und</strong><br />
entdecken, was unser Leben an Reichtum <strong>und</strong> Möglichkeiten bereithält. Wir<br />
orientieren uns an der Lebenskunst Jesu, der das Leben in Fülle versprochen hat.<br />
Termin: 19./20. Oktober 2012<br />
Ort: Haus Schönenberg in Ellwangen<br />
Referentin: Martha Higler-Kühner<br />
Organisatorische<br />
Begleitung: Ursula Baier<br />
Kosten: 55 Euro für Mitglieder <strong>und</strong> Gäste<br />
90 Euro für Nichtmitglieder<br />
Wallfahrtskirche von Haus Schönenberg<br />
in Ellwangen<br />
2012 39
3 Diözesane Fortbildungen<br />
3.1 Reife-Zeit -- Älter werden in der Leitung<br />
Diözesane Fortbildung in Kooperation mit<br />
Zukunft Familie<br />
Rückblicke, Standortbestimmung <strong>und</strong> Ausblicke für langjährige Leiter/innen in<br />
Besuchsdiensten <strong>und</strong> Einsatzleitungen in der Organisierten Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie leiten seit vielen Jahren das Besuchsdienstangebot oder die Organisierte<br />
Nachbarschaftshilfe Ihrer Kirchengemeinde. Durch Ihren Einsatz <strong>und</strong> Ihr Engagement<br />
haben Sie Neues gestaltet, Bewährtes erhalten <strong>und</strong> Menschen in der<br />
Mitarbeit begleitet. Mit Ihrer Person haben Sie dieser Arbeit einen unverwechselbaren<br />
Stempel aufgedrückt.<br />
Wir laden Sie ein zu einem Tag der Reflexion <strong>und</strong> vielleicht auch Neuausrichtung:<br />
Wie sehen die Früchte meiner Arbeit aus für mich <strong>und</strong> andere?<br />
Wie kann ich für Nachhaltigkeit sorgen?<br />
Welche Veränderungen stehen an <strong>und</strong> was hilft mir, diese zu bewältigen?<br />
Was trägt mich <strong>und</strong> meine Arbeit?<br />
Wir werden mit unterschiedlichen Impulsen <strong>und</strong> Methoden im Austausch mit<br />
Gleichgesinnten arbeiten <strong>und</strong> dabei auch die anregende Umgebung des Klosters<br />
mit einbeziehen.<br />
Termin: 26.04.2012<br />
Ort: Kloster Reute<br />
Referentin: Sabine Stövhase, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Kommunikationsberaterin,<br />
Referentin für ganzheitliches Lernen <strong>und</strong> meditativen Tanz<br />
Organisatorische<br />
Leitung: NN<br />
Kosten: 15 Euro für Mitglieder der Fachverbände<br />
25 Euro für Nichtmitglieder<br />
40 2012<br />
3.2 Fortbildung zum Thema: Sexueller Missbrauch<br />
Fragen r<strong>und</strong> um das Thema „sexueller Missbrauch, Kindeswohlgefährdung,<br />
Grenzüberschreitungen psychisch oder körperlich“ haben die Diskussionen innerkirchlich<br />
in den Jahren 2009/2010 geprägt. Es gibt Unsicherheiten, welche<br />
Konsequenzen das neue Bischöfliche Gesetz zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdungen<br />
<strong>und</strong> die Empfehlungen des <strong>Caritas</strong>verbandes auf den ehrenamtlichen<br />
Bereich haben. Darüber hinaus sollen gr<strong>und</strong>legende Fragen geklärt werden:<br />
Wann sprechen wir von sexuellem Missbrauch?<br />
Welche Signale sollten wir kennen? An wen können wir uns wenden? Wie<br />
sollten/können Gruppenleitungen das Thema in ihren Treffen oder bei der Gewinnung<br />
neuer Ehrenamtlicher ansprechen? Was ist eine Ehrenerklärung, was<br />
eine Selbstverpflichtungserklärung? Wer muss sie unterzeichnen? Wo werden<br />
die Dokumente hinterlegt wie lange?...<br />
Bis zum Redaktionsschluss des Jahresprogramms standen die Referent(Innen) für<br />
diese Veranstaltung noch nicht fest. Termin, Ort <strong>und</strong> Referenten werden über die<br />
Homepage der CKD unter www.ckd-rs.de <strong>und</strong> über den Infobrief veröffentlicht.<br />
Termin: NN<br />
Ort: NN<br />
Referentin: NN<br />
Organisatorische<br />
Leitung: Sigrid Schorn<br />
Kosten: 15 Euro für Mitglieder der Fachverbände<br />
25 Euro für Nichtmitglieder<br />
2012 41
4 Mitarbeit beim Sozialführerschein<br />
In verschiedenen Dekanaten, Städten oder Seelsorgeeinheiten innerhalb der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart hat sich das Modell des „Sozialführerscheins“ zur<br />
Einführung Ehrenamtlicher in den sozial-caritativen Dienst bewährt. Die Initiative<br />
dazu ergriff die Katholische Bahnhofsmission, der es immer wieder gelingt,<br />
verschiedene Fachverbände des <strong>Caritas</strong>verbandes <strong>und</strong> Organisationen vor Ort<br />
in diesem Projekt zusammenzuführen. Aufgabe der CKD ist es, die Rahmenbedingungen<br />
für ein gelingendes Ehrenamt vorzustellen <strong>und</strong> Ehrenamtliche bei<br />
der Wahrnehmung ihrer Interessen zu unterstützen. Der Erfolg des Sozialführerscheins<br />
beruht auf folgenden Faktoren:<br />
• räumliche Nähe, kurze Anfahrtswege<br />
• geringe Unkosten, manchmal ganz kostenfrei<br />
• Kennen lernen von Einrichtungen <strong>und</strong> Initiativen im Lebensumfeld<br />
• geringer zeitlicher Aufwand, ca. 5 bis 7 Abendveranstaltungen<br />
• ein breites Angebot an ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten<br />
• Praxisnähe <strong>und</strong> gezielte Information<br />
• neue Kontakte <strong>und</strong> Begegnungen<br />
Auch 2012 werden die CKD in verschiedenen Dekanaten <strong>und</strong> in der Stadt<br />
Stuttgart an diesem Projekt beteiligt sein.<br />
Wenn auch Sie Interesse haben, den Sozialführerschein in Ihrem Dekanat oder<br />
in Ihrer Stadt durchzuführen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle<br />
der CKD, der Katholischen Bahnhofsmission, der <strong>Caritas</strong> oder caritativen Fachverbänden<br />
vor Ort auf!<br />
5 Angebote für Gruppenleiter(innen)<br />
Einführung für Gruppenleiter(innen) <strong>und</strong> Dekanatsverantwortliche<br />
Lust auf (Gruppen)Leitung?!<br />
Die Übernahme von Leitung in Gruppen fordert <strong>und</strong> fördert – sie bedeutet „Lernen<br />
fürs Leben!“ Sie lernen genau hinzuhören, die Interessen Ihrer Gruppenmitglieder<br />
wahrzunehmen, gemeinsam gute Entscheidungen zu treffen <strong>und</strong> dafür<br />
einzustehen, gemeinsame Ziele abzustecken, die ehrenamtliche Arbeit in einen<br />
geordneten organisatorischen Ablauf zu bringen <strong>und</strong> nach außen zu vertreten.<br />
Am Samstag, 26.10.2012, setzen wir uns mit folgenden Fragen auseinander:<br />
42 2012<br />
• Was bedeutet es eine CKD-Gruppe oder den R<strong>und</strong>en Tisch zu leiten?<br />
• Wie kann der Ablauf eines Gruppentreffens / eines R<strong>und</strong>en Tisches aussehen?<br />
• Wie will ich Anfang <strong>und</strong> Ende der Treffen gestalten?<br />
• Wie können Gespräche <strong>und</strong> Diskussionen in Gang gesetzt <strong>und</strong> geführt werden?<br />
• Wie finanziere ich meine Gruppentreffen oder den R<strong>und</strong>en Tisch?<br />
• Wie unterstützen uns die CKD-Qualitätsmerkmale in unserer Arbeit?<br />
Termin: Samstag, 26.10.2012<br />
Ort: Haus der <strong>Caritas</strong>, Strombergstraße 11, Stuttgart<br />
Referentin: Sigrid Schorn, CKD-Geschäftsführung<br />
Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben, da es sich hier um eine innerverbandliche<br />
Weiterbildung handelt! Die Fahrtkosten trägt jedoch jede/r Teilnehmer(in),<br />
jede/r Gruppenleiter(in) selbst (Auslagenersatz über Kirchengemeinde bzw.<br />
den Träger).<br />
Mit der Übernahme von Kosten für Ehrenamtliche, die bereit sind Verantwortung<br />
in Leitungsaufgaben des Verbandes zu übernehmen, danken die CKD Ihren<br />
Leitungsteam-Mitgliedern auf allen Ebenen! Weiterbildung bedeutet Weiterentwicklung!<br />
Weiterentwicklung garantiert die Zukunftsfähigkeit unseres<br />
Verbandes <strong>und</strong> dient damit der Förderung des caritativen Ehrenamtes!<br />
Dieses Angebot können Sie auch als ganztägige Veranstaltung für Ihre Seelsorgeeinheit<br />
oder Ihr Dekanat abrufen. Zielgruppe des Angebots sind die Leitungen<br />
sozial-caritativer Gruppen. Mindestens eine Gruppe sollte den CKD angehören.<br />
Durch den Einsatz der CKD-Diözesanreferentin entstehen in diesem Fall keine<br />
Kosten. Allerdings trägt der Veranstalter vor Ort die Kosten für Verpflegung <strong>und</strong><br />
Organisation. Wenden Sie sich bitte an die CKD-Geschäftsstelle in Stuttgart!<br />
„Lust auf Gruppenleitung“ in Friedrichshafen im November 2010<br />
2012 43
6 Angebote für Dekanatsverantwortliche<br />
6.1 Einführung neuer Dekanatsverantwortlicher<br />
„Jetzt läuft der R<strong>und</strong>e Tisch r<strong>und</strong>?!“<br />
Sie haben das Amt der/des Dekanatsverantwortlichen übernommen? Sie sind<br />
bereit den R<strong>und</strong>en Tisch zu leiten? Dafür danken wir Ihnen!<br />
Damit die Leitung des R<strong>und</strong>en Tisches für Sie eine attraktive Aufgabe wird <strong>und</strong><br />
Sie nicht ins kalte Wasser fallen, bieten wir Ihnen eine Einführung an:<br />
• Welche Aufgaben hat das gewählte Team bzw. die Dekanatsverantwortliche?<br />
• Wie kann die Zusammenarbeit von Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt am R<strong>und</strong>en<br />
Tisch gestaltet sein?<br />
• Wie wird der R<strong>und</strong>e Tisch finanziert?<br />
• Wie will ich meine Leitung gestalten?<br />
• Wie wird der R<strong>und</strong>e Tisch zu einer „r<strong>und</strong>en Sache im Dekanat“?<br />
Ihren persönlichen Fragen zur Leitung des R<strong>und</strong>en Tisches <strong>und</strong> den oben genannten<br />
Punkten wollen wir nachgehen.<br />
Damit Sie keinen zusätzlichen Anreiseaufwand haben, wählen wir auch 2012<br />
die kompakte Form der Einführung im Vorfeld der Fortbildung für Dekanatsverantwortliche<br />
<strong>und</strong> Diözesanvorstände.<br />
Termin: Freitag, 15.06.2012, 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Ort: Christkönigshaus, Stuttgart-Hohenheim<br />
Referentin: Sigrid Schorn, Diözesanreferentin<br />
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben! (siehe Angebot für neue GruppenleiterInnen)<br />
Sollten Sie als neue Dekanatsverantwortliche<br />
nicht an der<br />
Fortbildung für Dekanatsverantwortliche<br />
<strong>und</strong> Diözesanvorstände<br />
am 15./16.06.2012 teilnehmen<br />
können, sind wir gerne bereit<br />
einen individuellen Termin an<br />
einem für Sie günstigeren Ort zu<br />
vereinbaren. Rufen Sie bitte einfach<br />
kurz in der Geschäftsstelle<br />
der CKD in Stuttgart an!<br />
Fachtag in Calw, 2010<br />
44 2012<br />
6.2 Fortbildung für Dekanatsverantwortliche <strong>und</strong><br />
Diözesanvorstände<br />
Die Kraft der positiven Sprache<br />
Kennen Sie das?<br />
Obwohl Sie in Ihrem Ehrenamt mit vielen Menschen in Verbindung stehen <strong>und</strong><br />
kommunizieren gibt es doch Situationen in denen Sie gerne noch<br />
• offener <strong>und</strong> mit einem Lächeln auf andere zugehen<br />
• selbstbewusster <strong>und</strong> mit passenden Worten eine Unterhaltung beginnen<br />
• zielorientierter <strong>und</strong> sicherer ein Gespräch führen<br />
• überzeugender ihrem Gesprächspartner ihre Wertschätzung zeigen<br />
• schneller Gemeinsamkeiten mit dem Gesprächspartner finden<br />
• erfolgreicher eine sympathische Gesprächsatmosphäre aufbauen<br />
• ansprechender von Ihren Aufgaben <strong>und</strong> Fähigkeiten erzählen<br />
möchten.<br />
Entdecken Sie bei dieser Fortbildung, dass es bei Gesprächen - neben Strategien<br />
<strong>und</strong> kommunikativen Verhaltensweisen - vor allem auf eine positive Denk-,<br />
Sprach- Lebenseinstellung ankommt.<br />
Ziel ist, dass Sie Ihre Gesprächskompetenz <strong>und</strong> Handlungsfähigkeit reflektieren<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls erweitern, um in unterschiedlichen Situationen mit sicherem<br />
Auftreten mit Menschen ins Gespräch kommen <strong>und</strong> Freude daran haben, eine<br />
gezielte Unterhaltung zu führen.<br />
Termin: 15./16.06.2012, 15.00 Uhr bis ca. 15.30 Uhr<br />
am nächsten Tag<br />
Ort: Christkönigshaus, Stuttgart-Hohenheim<br />
Referent(in): Hildegard Schnetz-Frangen, Gemeindereferentin,<br />
Supervisorin <strong>und</strong> Gemeinde- <strong>und</strong> Organisationsberaterin<br />
Organisatorische<br />
Leitung: Sigrid Schorn, Diözesanreferentin CKD<br />
Eine Teilnahmegebühr wird in diesem Fall nicht erhoben.<br />
2012 45
6.3 Rat der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
Eingeladen zum Rat der CKD sind die Dekanatsverantwortlichen <strong>und</strong> der Diözesanvorstand.<br />
Dieses Treffen dient der Verbindung zwischen Diözesan- <strong>und</strong> Dekanatsebene. Es<br />
handelt sich um ein wichtiges innerverbandliches Entscheidungsgremium, zu dessen<br />
Aufgabenbereich u. a. die Beratung des Diözesanhaushaltes der CKD gehört.<br />
Termin: Montag, 19.03.2012von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Ort: Haus der <strong>Caritas</strong>, Strombergstraße 11, 70188 Stuttgart, T1<br />
Leitung: CKD-Diözesanvorstand <strong>und</strong> CKD-Geschäftsstelle<br />
6.4 „Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt gemeinsam am R<strong>und</strong>en Tisch“<br />
Hier treffen sich einmal jährlich die Dekanatsverantwortlichen der R<strong>und</strong>en Tische<br />
<strong>und</strong> ihre Begleiter/-innen aus den <strong>Caritas</strong>-Zentren mit dem Diözesanvorstand<br />
der CKD <strong>und</strong> der Geschäftsstelle. Erfahrungen <strong>und</strong> Beobachtungen am<br />
R<strong>und</strong>en Tisch im Dekanat werden reflektiert <strong>und</strong> konzeptionell weitergeführt, die<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> das Zusammenspiel von Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt werden<br />
reflektiert <strong>und</strong> weiter entwickelt , der Studienteil trägt dazu bei, das caritative<br />
Ehrenamt im Dekanat zu fördern.<br />
Termin: 07.05.2012, von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Ort: Haus der <strong>Caritas</strong>, Strombergstraße 11, T1 70188 Stuttgart<br />
Leitung: CKD-Geschäftsstelle<br />
Teilnehmerinnen von „Ehrenamt <strong>und</strong> Hauptamt gemeinsam am R<strong>und</strong>en Tisch“ 2010 in Stuttgart<br />
46 2012<br />
6.5 Diözesantreffen der Dekanatsverantwortlichen<br />
Zum gegenseitigen Austausch <strong>und</strong> zur gemeinsamen Fortbildung treffen sich<br />
Dekanatsverantwortliche der CKD jährlich in Stuttgart.<br />
Termin: 12.11.2012, von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Ort: Haus der <strong>Caritas</strong>, Strombergstraße 11, T1 70188 Stuttgart<br />
Leitung: CKD-Geschäftsstelle, Sigrid Schorn<br />
Teilnehmerinnen des Diözesantreffens der Dekanatsverantwortlichen in Stuttgart, 2010.<br />
2012 47
III. Neues, Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine<br />
1 Veranstaltungsübersicht 2012 --> siehe S. 36<br />
2 Jubiläum: 90 Jahre CKD<br />
Auftakt Wallfahrt nach Paris<br />
Das Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Bestehen der CKD in Rottenburg-Stuttgart<br />
fand Anfang Oktober 2011 mit der Wallfahrt nach Paris seinen Auftakt. Ingesamt<br />
50 CKDMitglieder begaben sich auf die Spuren des Heiligen Vinzenz von<br />
Paul <strong>und</strong> der Heiligen Louise von Marillac.<br />
Unsere Stärke ist die Nähe<br />
Das Jubiläumsjahr 2012 steht unter dem Motto „Unsere Stärke ist die Nähe!“<br />
Unser Handeln stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Es orientiert sich an den<br />
Bedürfnissen der Menschen, an den Bedingungen vor Ort, christlichen Werten<br />
<strong>und</strong> den Ressourcen, den Möglichkeiten der Ehrenamtlichen, die sich für andere<br />
einsetzen.<br />
Jubiläums-Feier<br />
Am 07.07.2012 feiern wir das 90-jährige Bestehen der CKD im Kloster Reute.<br />
Eingeladen sind alle CKD-Gruppenmitglieder, Geistliche Begleiter(innen),<br />
Vertreter(innen) der korporativen Mitglieder <strong>und</strong> von Gruppen im Gaststatus der<br />
CKD, <strong>und</strong> darüber hinaus weitere interessierte caritativ tätige ehrenamtliche<br />
Männer <strong>und</strong> Frauen!<br />
48 2012<br />
Prof. Dr. Zulehner<br />
Freuen sie sich auf das Impulsreferat von Prof.<br />
Dr. Zulehner „Wer in Gott eintaucht, taucht<br />
bei den Armen auf.<br />
Und umgekehrt.“<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu einer Zeitreise; lassen<br />
Sie sich dabei von der Musik <strong>und</strong> den Bildern vergangener<br />
<strong>und</strong> aktueller Zeiten überraschen. Wir wollen<br />
den Tag mit einem Blick in die Zukunft <strong>und</strong> einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst beenden.<br />
Rechtzeitig mit dem 2. Infobrief 2012 erhalten Sie eine Einladung mit allen<br />
notwendigen Informationen.<br />
Termin: 07. Juli 2012<br />
Ort: Kloster Reute<br />
Leitung: Diözesanvorstand der CKD / Geschäftsstelle<br />
Hauptreferat: Prof. Dr. Paul M. Zulehner, Wien<br />
Chronik / Jubiläumsschrift <strong>und</strong> Jahresbericht 2009 / 2010<br />
In einer Chronik <strong>und</strong> Jubiläumsschrift geben wir Ihnen interessante Einblicke in<br />
die Geschichte der CKD.<br />
Zum ersten Mal haben wir 2011 den Bericht des Diözesanvorstandes<br />
in der Mitgliederversammlung mit den Auswertungsergebnissen der Tätigkeitsberichtsbogen<br />
verknüpft. In dem so entstandenen Jahresbericht<br />
erhalten Sie ein lebendiges Bild unserer Arbeit im Verband <strong>und</strong> eine<br />
Gr<strong>und</strong>lage für Ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit vor Ort.<br />
Diözesanbegegnungstag 2010 im Kloster Schöntal<br />
2012 49
Eindrücke vom Diözesanbegegnungstag 2010 in Kloster Schöntal<br />
50 2012<br />
3 <strong>Caritas</strong>-Jahreskampagne 2012<br />
Solidarität <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
2012 hat die <strong>Caritas</strong>-Kampagne den Schwerpunkt „Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Solidarität“.<br />
Unter dem Titel „Armut macht krank. Jeder verdient Ges<strong>und</strong>heit“ geht es<br />
sowohl um die Ränder der Gesellschaft als auch um die Solidarität, die aus der<br />
Mitte der Gesellschaft kommt <strong>und</strong> den Randgruppen in punkto Ges<strong>und</strong>heit hilft.<br />
Das Ziel einer Bürgergesellschaft ist wichtig: Was kann die Gesellschaft zur Solidarität<br />
beitragen? Die Kampagne deckt Zusammenhänge zwischen Krankheit<br />
<strong>und</strong> bestimmten Lebenslagen wie geringem Bildungsstand, Armutsgefährdung<br />
oder Arbeitslosigkeit auf. Sie stärkt arme Menschen, ihre Rechte wahrzunehmen.<br />
Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem ist für sie oft schwierig. Der Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
von Flüchtlingen, Asylbewerbern oder geduldeten Asylbewerbern ist<br />
durch gesetzliche Regelungen bereits heute sehr eingeschränkt. Es gibt Defizite<br />
im Bereich der Prävention. Die <strong>Caritas</strong> in Deutschland setzt sich für eine solidarische<br />
Finanzierung des Ges<strong>und</strong>heitssystems ein.<br />
Bei allen präventiven Maßnahmen geht es nicht nur darum, Belastungen zu<br />
reduzieren, sondern auch die persönlichen <strong>und</strong> sozialen Ressourcen der Menschen<br />
zu vermehren. Ges<strong>und</strong>heitsförderung ist umso erfolgreicher, je mehr diejenigen,<br />
um deren Ges<strong>und</strong>heit es geht, beteiligt werden.<br />
<strong>Caritas</strong>-Sonntag ist der 30.09.2012.<br />
Thomas Wilk<br />
Diözesancaritasverband Rottenburg-Stuttgart<br />
4 Orte des Zuhörens<br />
Jemanden „ein Ohr leihen“, „ganz Ohr sein“ oder „offene Ohren haben“ sind<br />
uns allen bekannte Aussprüche. Ob beim Fernsehen, Telefonieren oder im Gespräch<br />
mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten – überall hören wir zu. Aber - hören wir<br />
auch hin? Hören wir das wirklich Wichtige? Öffnen wir dabei auch unser Herz?<br />
Wissen wir um den Schatz des Zuhörens?<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des diözesanweiten Projektes „Orte des<br />
Zuhörens“ wissen um die Kostbarkeit, die dieser Tätigkeit zugr<strong>und</strong>e liegt. Ein-<br />
oder mehrmals pro Woche schenken sie Menschen in sozialen, materiellen<br />
oder finanziellen Notlagen Zeit <strong>und</strong> (ver-) leihen ihr Ohr, um zuzuhören, mitzudenken,<br />
zu beraten <strong>und</strong> zu sortieren – beispielsweise für Personen wie Frau M.<br />
Frau M. ist verheiratet <strong>und</strong> hat drei Kinder. Ihre verschuldeten Eltern überfordern<br />
sie, die Mutter hat Alzheimer <strong>und</strong> der Vater ist spielsüchtig. Sie hat Angst, dass<br />
die Existenz ihrer Familie gefährdet ist. Bei den Orten des Zuhörens ist Raum<br />
2012 51
für all das. In einer ruhigen Gesprächsatmosphäre kann sie sich die Sorgen<br />
<strong>und</strong> Nöte von der Seele reden <strong>und</strong> zusammen mit ihren Zuhörern nach ersten<br />
Lösungen suchen. In einem zweiten Schritt wird dann gemeinsam mit hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter(innen)n nach weiteren Handlungsstrategien gesucht <strong>und</strong> an<br />
vorhandene Fachdienste im sozialen Hilfenetzwerk der Kirchengemeinden, der<br />
Kommune <strong>und</strong> Wohlfahrtsverbände vermittelt.<br />
Die Idee zu diesem Projekt stammt vom Mailänder Kardinal Carlo Maria Martini.<br />
Inzwischen gibt es r<strong>und</strong> 290 solcher „Orte des Zuhörens“ in Italien <strong>und</strong><br />
auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart lassen sich immer mehr Menschen von<br />
dieser Idee infizieren <strong>und</strong> anstecken.<br />
Wenn auch Sie Ihre Zeit schenken, ihr Ohr leihen <strong>und</strong> den Notlagen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />
anderer Menschen einen Raum geben möchten, dann sind Sie bei den<br />
„Orten des Zuhörens“ genau richtig. Getragen wird das Projekt in der Regel<br />
gemeinsam von den Kirchengemeinden, Seelsorgeeinheiten <strong>und</strong> der <strong>Caritas</strong>.<br />
Schulungen, Fallbesprechungen, Reflexionen <strong>und</strong> Gespräche unterstützen Sie<br />
bei Ihrer Tätigkeit <strong>und</strong> helfen Ihnen, sich, Ihre Gaben <strong>und</strong> Fähigkeiten weiterzuentwickeln<br />
<strong>und</strong> beim Zuhören einzusetzen.<br />
Zugehört wird normalerweise im Tandem: d. h. zwei Personen schenken ihrem/<br />
ihrer Gesprächspartner(in) Zeit <strong>und</strong> Aufmerksamkeit.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim:<br />
<strong>Caritas</strong>verband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Kim Hartmann<br />
Kompetenzzentrum Solidaritätsstiftung<br />
Strombergstraße 11<br />
70188 Stuttgart<br />
Telefon: 07 11/26 33-1141<br />
Telefax: 07 11/26 33-11 58<br />
Email: hartmann@caritas-dicvrs.de<br />
52 2012<br />
5 B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />
B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst (BFD) auch bei uns möglich?<br />
Passen das freiwillige soziale Engagement der CKD <strong>und</strong> der<br />
B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst (BFD) zusammen? Können sie sich ergänzen?<br />
Wo könnten Verbindungen gezogen werden, wo gemeinsame Interessen<br />
liegen?<br />
Diesen Fragen wollen wir uns in den kommenden zwei Jahren stellen.<br />
Hier nun erst einmal die wichtigsten Informationen zum BDF:<br />
Interessierte über 27 Jahre können sich ab sofort auch für den neuen B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />
(BFD) in den katholischen Einrichtungen vor Ort bewerben.<br />
Der B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst ist, ähnlich dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ),<br />
eine Möglichkeit für junge Menschen, sich zu orientieren <strong>und</strong> erste Erfahrungen<br />
im sozialen Berufsfeld zu sammeln. Daneben gibt der BFD jetzt auch für das<br />
Engagement von Erwachsenen einen gesetzlich gesicherten Rahmen.<br />
Der BFD über 27 Jahre sieht ein Taschengeld <strong>und</strong> einen Sockelbetrag als Zuschuss<br />
für Sozialversicherungen vor. Ab Herbst 2011 können interessierte Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen, die bereit sind, sich mindesten 6 Monate <strong>und</strong> 20 St<strong>und</strong>en in<br />
der Woche einzubringen, ihren Dienst in einer sozialen Einrichtung aufnehmen.<br />
Wichtig ist, dass mit dem B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst, ebenso wie mit den anderen<br />
Freiwilligendiensten, Bildungsseminare verb<strong>und</strong>en sind. Hier gibt es zur Zeit<br />
erste Gespräche mit dem Diözesanverband der CKD: Die Idee ist, die lokalen<br />
Bildungsangebote vor Ort, aus den Gemeinden heraus, für den BFD zu nutzen –<br />
oder umgekehrt. Die Planungen stehen noch am Anfang, allerdings erscheint es<br />
als große Chance, die ehrenamtliche <strong>Caritas</strong>arbeit mit dieser neuen Dienstform<br />
zu verknüpfen. Ansprechpartnerinnen<br />
sind Sigrid Schorn, CKD, (schorn@ckd-rs.<br />
de), Petra Gauch, CKD, (gauch@ckd-rs.<br />
de) <strong>und</strong> Iris Horstmann, Diözesancaritasverband,<br />
(horstmann@caritas-dicvrs.de).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim<br />
B<strong>und</strong> deutscher katholischer Jugend oder<br />
BFD<br />
unter www.bdkj-freiwilligendienste.de.<br />
im<br />
Zuhören im Tandem Freiwilliger<br />
2012 53
IV. Projekte<br />
1 Unsere Stärke ist die Nähe<br />
Ein Projekt zum Aufbau <strong>und</strong> zur Stärkung sozialer Hilfenetzwerke<br />
in Seelsorgeeinheiten des Dekanates Stuttgart<br />
Lebenswirklichkeiten: Beobachten auch Sie, dass alte, kranke, einsame,<br />
kurzum benachteiligte, Menschen nach Unterstützung zur Bewältigung ihres<br />
Alltags suchen?<br />
Hilfenetzwerke: Haben Sie erkannt, dass nur ein Netzwerk von bestehenden<br />
Besuchsdiensten <strong>und</strong> Seniorentreffs, Nachbarschaftshilfe, Sozialstationen<br />
<strong>und</strong> weiteren sozialen Einrichtungen <strong>und</strong> Gruppen trägerübergreifend helfen<br />
kann?<br />
Begeisterung fürs Ehrenamt: Suchen Sie schon seit längerem nach Antworten<br />
<strong>und</strong> Wegen, wie ein engeres Netzwerk hilfsbereiter Nachbarn, sozial<br />
engagierter Ehrenamtlicher <strong>und</strong> professioneller Hilfen entwickelt werden kann?<br />
Stärkung des Ehrenamtes: Freuen Sie sich, wenn Sie sich gemeinsam mit<br />
54 2012<br />
einer einjährigen Begleitung auf den Weg machen können, Antworten auf Ihre<br />
Fragen vor Ort zu finden?<br />
Dann melden Sie sich möglichst bald an zum neuen Projekt der CKD<br />
„Unsere Stärke ist die Nähe!“<br />
Anmeldeschluss ist der 05.12.2011!<br />
Wir unterstützen Sie ca. 1,5 Jahre:<br />
• bei der Gewinnung von Mitarbeiter(inne)n<br />
• beim Aufbau von Projekten<br />
• bei der Vernetzung vor Ort<br />
• bei der Weiterentwicklung Ihres karitativen Ehrenamtes<br />
• bei der Umsetzung neuer Ideen<br />
• <strong>und</strong> ihrer Finanzierung!<br />
Das bieten wir Ihnen konkret:<br />
• eine Begleitung speziell für Ihre Gruppe, Ihr Projekt, Ihre Idee<br />
• Qualifizierung nach Bedarf<br />
• Wissen zu Projektmanagement<br />
• Austausch mit anderen Gruppen<br />
• Service der CKD-Geschäftsstelle<br />
Das erwarten wir von Ihnen:<br />
• Motivation, Offenheit, Begeisterungsfähigkeit, Veränderungsbereitschaft<br />
• Unterstützung durch das pastorale Team in der Seelsorgeeinheit oder<br />
hauptberufliche Mitarbeiter(innen) des Trägers Ihres Engagements<br />
• Kontaktperson oder Projektleitung als Bindeglied zur Begleitung <strong>und</strong> zur<br />
CKD-Geschäftsstelle<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
• Bereitschaft zusätzliche Zeit für das Projekt einzusetzen!<br />
Teilnahme-Kosten entstehen keine – dank der Förderung durch die Paul-Lechler-<br />
Stiftung! Darüber hinaus sollen Gruppen vor Ort bei der Antragstellung zum<br />
INKonzept unterstützt werden.<br />
Allerdings kostet ein Projekt immer zusätzliche Zeit <strong>und</strong> die Bereitschaft, sich auf<br />
neue Entwicklungen einzulassen. Und genau darin liegt der Gewinn für Sie!<br />
Neue Ideen, Initiativen oder Träger noch unausgereifter Ansätze sind ebenso<br />
herzlich willkommen wie langjährige CKD-Gruppen in Kirchengemeinden <strong>und</strong><br />
Seelsorgeeinheiten!<br />
Nur 6 Gruppen/ Initiativen können mitmachen! Melden Sie sich bald!<br />
2012 55
Folgende Termine sind verbindlich:<br />
Gemeinsamer Auftakt aller Gruppen<br />
von Freitag, 23.03.2012,14:30 Uhr<br />
bis Samstag, 24.03.2012, 16.00 Uhr<br />
Christ-König-Haus, St.-Hohenheim<br />
Themen:<br />
• Kennenlernen<br />
• Projektmanagement<br />
• Umfeldanalyse<br />
• Projektstruktur- <strong>und</strong> ablauf<br />
Gemeinsame Zwischenbilanz<br />
Samstag, 13.10.2012, 9:30 –16:30 Uhr<br />
Haus der Katholischen Kirche, St.- Mitte<br />
Themen:<br />
• Austausch über die Erfahrungen im 1. Projekthalbjahr<br />
• Zwischenstand<br />
• Weitere Vorgehensweise<br />
Gemeinsamer Abschluss<br />
Samstag, 13.Juli 2013, 9:30 – 16.30 Uhr<br />
Haus der Katholischen Kirche, St.-Mitte<br />
Themen:<br />
• Auswertung der sechs Projekte<br />
• Auswertung des Gesamtprojektes<br />
• Öffentliche Abschlussveranstaltung<br />
Die Prozesse vor Ort werden begleitet von erfahrenen Mentor(inn)en der CKD.<br />
Spezielle Fortbildungen vor Ort oder Veranstaltungen werden im Rahmen des<br />
Projektes mitgefördert.<br />
finanziell<br />
fachlich<br />
56 2012<br />
2 RuT – Rat <strong>und</strong> Tat - Begleitung für neue Leitungen<br />
Rat <strong>und</strong> Tat ist ein Begleitungsprogramm für neue ehrenamtliche<br />
Leitungskräfte in caritativen Gruppen <strong>und</strong> Projekten <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
ein Ausbildungsprogramm für deren Begleiter(innen), die<br />
sogenannte Mentor(inn)en.<br />
Sie suchen eine kompetente Begleitung, die Sie ermutigt <strong>und</strong> fördert<br />
bei der Übernahme einer verantwortungsvollen Position oder Leitungsaufgabe<br />
im Ehrenamt, z. B. weil Sie<br />
• die Leitung einer CKD-Gruppe, am R<strong>und</strong>en Tisch oder als Leiter(in) des <strong>Caritas</strong>-<br />
oder Sozialausschusses übernehmen wollen?<br />
• neu in ein Leitungsteam eingestiegen sind?<br />
• eine CKD-Gruppe bzw. eine Gruppe caritativ tätiger Ehrenamtlicher aufbauen<br />
oder<br />
• ein neues Projekt initiieren wollen? ...<br />
dann ist unser Begleitungs- <strong>und</strong> Förderprogramm RuT genau richtig für Sie!<br />
... oder Sie bieten eine kompetente Begleitung, denn Sie<br />
• haben bereits langjährige Leitungserfahrungen im Ehrenamt erworben...<br />
• kennen sich aus mit Teamarbeit...<br />
• haben Projekte initiiert <strong>und</strong> durchgeführt<br />
• kennen die Strukturen im caritativen Ehrenamt <strong>und</strong> insbesondere im Verband<br />
CKD<br />
• <strong>und</strong> Sie würden Ihr Wissen <strong>und</strong> Ihren Erfahrungsschatz gerne zur Verfügung<br />
stellen, damit neue Mitarbeiter(innen) oder Leitungskräfte auf ihrem<br />
Weg Ermutigung <strong>und</strong> Förderung erhalten?<br />
=> dann ist unser Begleitungsprogramm genau richtig für Sie! Werden Sie Mentor(in)!<br />
2012 57
Mit dem CKD-Begleitungsprogramm RuT werden Ehrenamtliche mit Leitungserfahrung<br />
zu Mentor(inn)en ausgebildet, die unterstützend <strong>und</strong> wertschätzend<br />
Leitungskräfte zur Übernahme ihrer neuen Aufgaben ermutigen <strong>und</strong> sie darin<br />
bestärken.<br />
Mentor(inn)en werden ausgebildet <strong>und</strong> zugleich werden neue Leitungskräfte<br />
gefördert: so sind alle Lernende <strong>und</strong> Lehrende – das motiviert!<br />
Zielgruppen des Projektes sind also:<br />
• Erfahrene Frauen <strong>und</strong> Männer, die sich als Begleiter(innen) ausbilden lassen<br />
in einem praxisbegleitenden Prozess (Mentorenausbildung)<br />
• Ehrenamtliche der CKD, die eine Leitungsaufgabe neu übernommen haben<br />
oder übernehmen werden <strong>und</strong> im Rahmen dieses Begleitungsprogramms<br />
„Rat <strong>und</strong> Tat“ ihre Kompetenzen weiterentwickeln wollen.<br />
Das CKD-Begleitungsprogramm wird praxisorientiert <strong>und</strong> wohnortnah durchgeführt.<br />
Alle Termine <strong>und</strong> Treffpunkte werden zwischen Leitungskraft / Leitungsteam<br />
<strong>und</strong> Mentor(in) in Eigenregie festgelegt. Nur die diözesanen Veranstaltungen<br />
sind vorgegeben. (s.u.)<br />
Impressionen der Abschlussveranstaltung des Projektes RuT 2009, in Stuttgart.<br />
Das Ausbildungs- <strong>und</strong> Begleitungsprogramm im Überblick:<br />
Der Diözesanverband empfiehlt interessierten Begleiter(inne)n, den zukünftigen<br />
Mentor(inn)en, die Teilnahme an der Fortbildung „Feedback“ vom 28.<br />
bis 29.10.2011 in Stuttgart-Hohenheim. Für Teilnehmer(inn)en des Projektes<br />
RuT übernimmt der Diözesanverband die Teilnahmegebühr.<br />
Auftakt der Mentor(inn)en am 26.11.2011 in Stuttgart-Ost, Haus der<br />
<strong>Caritas</strong> Neue Mentor(inn)en werden hier in ihre Aufgabe eingeführt: Was ist<br />
Stärken orientierte Begleitung? Wann sprechen wir von Mentoring?<br />
58 2012<br />
Mentor(inn)en <strong>und</strong> Leitungskräfte gemeinsam beim diözesanen<br />
Projektauftakt am 27./28.01.2012 im Hirscherhaus Rottenburg<br />
• Einführung in die Projektidee „RuT“<br />
• Bildung der Teams aus neuen begleiteten Leitungskräften <strong>und</strong> Mentor(in)<br />
• Erstellen des Projektplans für die einjährige Begleitung<br />
• Treffen der Vereinbarungen für die Zusammenarbeit <strong>und</strong> zu den Rahmenbedingungen<br />
(Kontrakt)<br />
Zwischenbilanz der Teams am 20./21.07.2012 in Stuttgart-Hohenheim<br />
• Start: Freitagnachmittag für Mentor(inn)en: Vertiefung der Kenntnisse <strong>und</strong>-<br />
Fähigkeiten der Begleiter(innen): z. B. zu Rolle, Kompetenzen, Prozesssteuerung,<br />
Reflexionsmethoden, Abschluss <strong>und</strong> Abschied, Erkennen von Problemen<br />
<strong>und</strong> Erarbeitung von Lösungsstrategien im Team, Coaching, Austausch<br />
• Gemeinsame Reflexionsphase der Leitungskräfte <strong>und</strong><br />
Mentor(inn)en am Samstag<br />
• Erfahrungsaustausch, erste Schlüsse ziehen<br />
• Planung des nächsten Prozessabschnittes<br />
• spezielle Themen der Leitungskräfte/ Mentoren<br />
• Beenden von Begleitungsprozessen in der Gesamtgruppe thematisieren<br />
<strong>und</strong> vorbereiten<br />
• Absprachen zur Dokumentation<br />
Gemeinsame Gesamtauswertung <strong>und</strong> Abschlussveranstaltung<br />
am 01.12.2012 in Stuttgart, Haus der <strong>Caritas</strong><br />
• Erfahrungsaustausch<br />
• Präsentation der Ergebnisse/ Erkenntnisse<br />
• Auswertung des Programms<br />
• Perspektiven/Weiterentwicklung des Programms <strong>und</strong> Abschluss des Pilotprojektes<br />
• Überreichung der Zertifikate<br />
• Gemeinsame Abschlussfeier mit Gästen<br />
Praxisphasen<br />
Zwischen den o. g. diözesanen Veranstaltungen finden die Begleitungsprozesse<br />
vor Ort in Eigenregie statt. Insgesamt 6 Sitzungen sollten im Jahr 2012 stattfinden,<br />
davon mindestens drei in gemeinsamen Sitzungen an einem für beide gut<br />
erreichbaren Ort – darüber hinaus können Absprachen über Telefongespräche<br />
oder mails getroffen werden. Der Zeitaufwand pro Sitzung liegt erfahrungsgemäß<br />
zwischen 1,5 <strong>und</strong> 3 St<strong>und</strong>en.<br />
Im Hintergr<strong>und</strong> stehen den Mentor(inn)en praxisbegleitende Hilfen über die<br />
CKD-Geschäftsstelle <strong>und</strong> die Referentin zur Verfügung.<br />
2012 59
Bei Fragen vermitteln wir Ihnen gerne den Kontakt zu Teilnehmer(inne)n des<br />
Projektes RuT 2009!<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Rahmenbedingungen<br />
• Begleitung <strong>und</strong> Nachwuchskraft verfügen über das notwendige Zeitbudget<br />
<strong>und</strong> sind motiviert.<br />
• Sie sind bereit, ihre Erfahrungen auszuwerten <strong>und</strong> zu dokumentieren.<br />
(Kurzprotokolle der gemeinsamen Sitzungen <strong>und</strong> Absprachen)<br />
Persönliche Voraussetzungen<br />
Mentor(inn)en:<br />
• haben Interesse, die Rolle der Mentorin/des Mentors zu erlernen <strong>und</strong> zu<br />
leben<br />
• haben ihre Leitungserfahrung reflektiert <strong>und</strong> wollen sie anderen auf Anfrage<br />
zur Verfügung stellen<br />
• sind überzeugt, dass sie anderen von Nutzen sein können<br />
• sind aufgeschlossen <strong>und</strong> einfühlsam für die Situationen neuer Leitungen<br />
• sind dialogfähig <strong>und</strong> können sich selbst <strong>und</strong> anderen Grenzen setzen<br />
• kennen die Strukturen ehrenamtlicher Verbände<br />
• gehören nicht der Gruppe oder dem Projekt an, in dem das Praxisfeld der<br />
begleiteten Leitungskraft liegt. (Distanz)<br />
neue Leitungs- oder Nachwuchskräfte<br />
• haben Interesse an Leitungsaufgaben<br />
• möchten für ihre Leitungsaufgaben über einen begrenzten Zeitraum eine<br />
konstruktive Begleitung<br />
• sind offen für Neues <strong>und</strong> neugierig auf sich selbst<br />
• sind dialog- <strong>und</strong> reflexionsbereit/-fähig.<br />
Bildung der Begleitungsteams:<br />
Die Zusammensetzung der Teams richtet sich nach dem zwischenmenschlichen<br />
Verständnis, den Fach- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen <strong>und</strong> der jeweiligen Fragestellung<br />
der Nachwuchskraft. Gerne vermitteln wir bereits im Vorfeld Kontakte <strong>und</strong><br />
unterstützen Sie frühzeitig bei der Team-Bildung.<br />
Alle Termine im Überblick:<br />
Auftakt der Mentor(inn)en: 26.11.2011<br />
Gemeinsamer Auftakt: 27./28.01.2012<br />
Zwischenbilanz der Mentor(inn)en: 20.07.2012<br />
60 2012<br />
Gemeinsame Zwischenbilanz: 21.07.2012<br />
Gemeinsamer Abschluss: 01.12.2012<br />
Bewerbungsschluss: 20.Oktober 2011<br />
Maximal 8 Mentoren bzw. Nachwuchskräfte werden ausgewählt<br />
für das Projekt RuT.<br />
Christine Walter-Schäfer , die Fachreferentin im Projekt<br />
Fachreferentin: Christine Walter-Schäfer: Dipl.Soz.päd. (FH), Gemeinde-<br />
<strong>und</strong> Organisationsberaterin, Coach<br />
Organisatorische Begleitung: Sigrid Schorn, CKD-Diözesanreferentin<br />
3 FFBD: Fit für Besuchsdienste<br />
Fit für Besuchsdienste für alte Menschen<br />
„Fit für Besuchsdienste“ ist ein Gr<strong>und</strong>lagenkurs für Ehrenamtliche in Besuchsdiensten<br />
für alte Menschen.<br />
Der Gr<strong>und</strong>lagenkurs befähigt Ehrenamtliche für den Umgang mit alten Menschen,<br />
vernetzt Einrichtungen mit Angeboten für alternde Menschen <strong>und</strong> Ehrenamtliche<br />
aus verschiedenen Seelsorgeeinheiten.<br />
Der Kurs besteht aus verschiedenen Bausteinen zu folgenden Themen:<br />
• Der Besuchsdienst als gesellschaftliche Herausforderung<br />
• Alter, was ist das? Wo stehe ich? Meine Motivation mich ehrenamtlich zu<br />
betätigen<br />
2012 61
• Der Besuch zu Hause<br />
• Die Verständigung mit alten Menschen, Techniken zur Gesprächsführung, Helferrollen<br />
• Hilfenetzwerke für alte Menschen vor Ort<br />
• Der Besuch im Altenpflegeheim (Strukturen, Abläufe, veränderte Lebensumstände<br />
der Bewohner/-innen, wie <strong>und</strong> wo können Ehrenamtliche tätig werden)<br />
• Altenseelsorge<br />
Interessierte können entweder am gesamten Kurs oder an einzelnen Bausteinen<br />
teilnehmen.<br />
Der Kurs wurde 2007 zum ersten Mal durchgeführt <strong>und</strong> stieß auf sehr positive<br />
Resonanz. Er wird in Kooperation mit Partnern vor Ort durchgeführt: Dies<br />
sind z.B. Altenpflegeeinrichtungen, die <strong>Caritas</strong>-Region, die ansässige Kirchengemeinde<br />
oder Seelsorgeeinheit, das Dekanat <strong>und</strong> natürlich die bestehenden<br />
CKD-Gruppen vor Ort.<br />
Folgende Kursdurchläufe fanden bisher statt:<br />
• 2007: Ulm<br />
• 2008: Heilbronn-Neckarsulm<br />
• 2009: Rems-Murr<br />
• Mühlacker<br />
• 2010: Stuttgart (einmaliger Termin)<br />
Winnenden<br />
Nürtingen (Kurzform)<br />
Das Konzept wurde darüber hinaus 2008 in Blaustein <strong>und</strong> 2011 in Tuttlingen in<br />
Eigenregie durchgeführt.<br />
Wir geben es gerne an andere Gruppen, die von Hauptamtlichen vor Ort bei<br />
der Durchführung unterstützt werden, weiter.<br />
Auch 2012 findet der Gr<strong>und</strong>lagenkurs<br />
unter der organisatorischen Leitung der<br />
Geschäftsstelle statt. Melden Sie sich bei<br />
der Geschäftsstelle, wenn Sie Interesse<br />
daran haben, dass der Kurs bei Ihnen im<br />
Dekanat durchgeführt wird.<br />
62 2012<br />
Außerdem stellen wir für weitere Anfragen gerne das Konzept des Gr<strong>und</strong>lagenkurses<br />
zur Verfügung, so dass Sie mit Hilfe der Unterlagen den Kurs auch<br />
unter eigener Regie zusammen mit pastoralen Mitarbeitern/-innen auf die Beine<br />
stellen können.<br />
Sollten auch in Ihrer Gemeinde neue Altenhilfeeinrichtungen entstehen oder das<br />
Bedürfnis <strong>und</strong> die Notwendigkeit wachsen, für die Generation alter Menschen<br />
aktiv zu werden, dann wenden Sie sich an die CKD-Geschäftsstelle!<br />
Wir beraten <strong>und</strong> unterstützen Sie gerne bei der Entwicklung von Qualifizierungsangeboten.<br />
Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>lagenkurses<br />
„Fit für Besuchsdienste“<br />
im Juli 2010 in Nürtingen<br />
Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>lagenkurses<br />
„Fit für Besuchsdienste“<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
Winnenden-Schwaikheim-<br />
Leutenbach im Juli 2010 in<br />
Schwaikheim.<br />
2012 63
4 Packen wir die Zukunft an<br />
Das Projekt zum Thema F<strong>und</strong>raising<br />
Wollen Sie:<br />
• Neue ehrenamtliche Mitarbeiter für Ihre Gruppe gewinnen<br />
• dass Ihre Arbeit von jemandem mit Fachwissen oder<br />
• Sachwerten unterstützt wird oder<br />
benötigen Sie<br />
• finanzielle Unterstützung für ein Projekt das Sie sich vorgenommen haben<br />
dann begleiten wir Sie auf Anfrage bei diesem Prozess.<br />
Anregungen zu diesen Themen finden Sie auch in unserer<br />
Arbeitshilfe „Packen wir die Zukunft an“.<br />
Wenn Sie mehr zu diesem Projekt erfahren wollen, werfen Sie einen Blick auf<br />
unsere Homepage oder melden Sie sich bei der Geschäftsstelle. Wir unterstützen<br />
Sie gern.<br />
64 2012<br />
Wir stärken Familien<br />
Anzeigen<br />
Eine gute Mischung von erholsamen Tagen, Aktivitäten der einzelnen Familienmitglieder<br />
<strong>und</strong> viel Gemeinsames in der Familie. So stellen sich die meisten<br />
Gäste ihren Ferienaufenthalt in unseren Familienferiendörfern vor.<br />
Unsere drei Einrichtungen in Eglofs (Allgäu), mit Beachvolleyball- sowie Streetballfeld<br />
<strong>und</strong> Outdoor-Kletterwand für Kinder; Langenargen (Bodensee) <strong>und</strong><br />
Schramberg-Sulgen (Schwarzwald), mit eigenem Hochseilgarten <strong>und</strong> Wasserspielplatz,<br />
präsentieren sich in w<strong>und</strong>erschöner Umgebung mit großzügigen<br />
Außenanlagen.<br />
Wir können mit Hilfe der Stiftung „Lebensraum für die Familie“ katholische<br />
Familien aus der Diözese in verschiedener Weise unterstützen:<br />
• Zuschüsse zu Familienaufenthalten bei niedrigem Einkommen. Verbesserte<br />
Bedingungen ab 2011 (Infos auf unsere Internetseite)!<br />
• Gutschein aus Anlass der Taufe jetzt schon des ersten Kindes mit 25%<br />
Reduktion für den Aufenthalt <strong>und</strong> neu auch für ein weiteres Kind. Die Ausgabe<br />
erfolgt über den jeweiligen Taufspender.<br />
• Wertgutschein über mindestens € 300,00 für Familien, die ein Kind in einer<br />
Kita fördern lassen <strong>und</strong> während des Aufenthaltes am Elternkurs „KESS<br />
erziehen“ teilnehmen. Für jedes weitere Kind gibt es zusätzlich € 100,00!<br />
• 2012 findet erstmals ein KESS-Kurs „Abenteuer Pubertät“ in Schramberg-<br />
Sulgen vom 25.08.- 08.09. 2012 statt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie gern beim Familienerholungswerk der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgarte e.V., Jahnstr. 30, 70597 Stuttgart,<br />
Tel.: 0711/9791 240, e-mail: few@blh.drs.de oder im<br />
Internet: www.familienerholungswerk.de<br />
2012 65
V. Der Stiftungsfonds der CKD<br />
1 Informationen zu Stiftungsfonds,<br />
Aktionstag <strong>und</strong> Aktionsphase<br />
Wir wollen Sie kurz <strong>und</strong> bündig über alle wichtigen<br />
Fragen zum Stiftungsfonds der CKD informieren.<br />
Der Stiftungsfonds „Fit fürs Ehrenamt“ sichert<br />
• den Fortbestand kostengünstiger Qualifizierungen<br />
für Ehrenamtliche in Zukunft <strong>und</strong> damit<br />
• die Qualität ehrenamtlicher Tätigkeit, die Menschen<br />
in Not zugute kommt.<br />
Ehrenamtliche helfen Menschen in Not. Sie setzen<br />
sich freiwillig, unbezahlt <strong>und</strong> kompetent für Menschen<br />
in schwierigen Lebenslagen ein. Dabei bringen<br />
sie ihre beruflichen, familiären <strong>und</strong> persönlichen<br />
Erfahrungen, Wissen <strong>und</strong> speziell erworbene Kompetenzen<br />
ein. Diese Talente werden unterstützt <strong>und</strong><br />
weiterentwickelt durch Qualifizierungsangebote der<br />
<strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong>, die möglichst kostengünstig,<br />
praxis- <strong>und</strong> ortsnah sind. Qualifizierungen haben<br />
ihren Preis! Damit sie Ehrenamtlichen auch in Zukunft<br />
angeboten werden können, haben die <strong>Caritas</strong>-<br />
<strong>Konferenzen</strong> einen Stiftungsfonds gegründet.<br />
Letztendlich geht es darum, Menschen in Not<br />
schnell, gut <strong>und</strong> nachhaltig zu helfen!<br />
Wollen Sie den Bekanntheitsgrad der CKD, Ihrer Arbeit <strong>und</strong> des Stiftungsfonds<br />
erhöhen, dann werden Sie Botschafter/-in des Stiftungsfonds bei Ihnen vor Ort.<br />
Wollen Sie die ehrenamtliche Arbeit der über 6500 Ehrenamtlichen in der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart finanziell unterstützen <strong>und</strong> damit die Hilfe für Menschen<br />
in Not, dann stiften Sie zu oder gründen Sie Ihre eigene Stiftung.<br />
Haben Sie Fragen? Wir informieren Sie gerne über weitere Möglichkeiten.<br />
Nehmen Sie einfach telefonisch Kontakt zu uns auf:<br />
66 2012<br />
Geschäftsstelle der <strong>Caritas</strong><br />
Strombergstraße 11<br />
70188 Stuttgart<br />
Telefon: 0711/2633-1149 oder -1161<br />
e-mail: geschaeftsstelle@ckd-rs.de<br />
www.ckd-rs.de<br />
Die Bankverbindung des CKD-Stiftungsfonds<br />
Bitte überweisen Sie Ihre Zustiftung mit dem Kennwort „Stiftungsfonds Fit fürs<br />
Ehrenamt“ auf das folgende Konto: BW-Bank, Kto 2 561 279, BLZ 600 501 01.<br />
<strong>VI</strong>. <strong>Bestell</strong>- <strong>und</strong> <strong>Materialliste</strong><br />
Materialien der CKD-Geschäftsstelle,<br />
Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart<br />
Faltblatt CKD<br />
Das Faltblatt mit Informationen über die <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> <strong>Deutschlands</strong>, Diözesanverband<br />
Rottenburg-Stuttgart e.V. ist kostenlos über die Geschäftsstelle<br />
zu beziehen.<br />
Die verbandseigenen Arbeitshilfen werden alle Zug um Zug überarbeitet <strong>und</strong><br />
neu aufgelegt. Gruppenleitungen erhalten dann jeweils ein 1 Exemplar zugeschickt.<br />
Auf <strong>Bestell</strong>ung erhalten Mitgliedsgruppen der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> bis<br />
zu zehn Exemplare jeder dieser Arbeitshilfen kostenlos. Es kann aber sein, dass<br />
sich die Preise der Arbeitshilfen ändern.<br />
Rahmenbedingungen der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
für das caritative Ehrenamt 1,00 €<br />
Versichert im caritativen Ehrenamt<br />
der Gemeinden <strong>und</strong> Einrichtungen 0,50 €*<br />
Geschichte der <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V. 0,50 €*<br />
Lust auf (Gruppen-) Leitung<br />
Anlass-Besuchsdienste<br />
Jahresprogramm kostenlos<br />
2012 67
Neue CKD-Ausweise in Scheckkartenformat kostenlos<br />
Nachweis über ehrenamtlich, freiwillig <strong>und</strong> unentgeltlich<br />
geleistete Arbeit in Kirche <strong>und</strong> Gesellschaft / Nachweis<br />
über die Teilnahme an Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
(inklusive Formular zur Nachweisführung), Mappe, DIN A4, 1997 1,00 €<br />
Leitgedanken der CKD, DIN A5, 2001 1,30 €<br />
Leitgedanken der CKD, Kurzfassung, Faltblatt, DIN A6, 2001 0,20 €<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit in Kirche <strong>und</strong> Gemeinde<br />
Leitfaden für die Diözese Rottenburg-Stuttgart. (Konzepte Nr. 2)<br />
Hrsg. Seelsorgereferat der Diözese Rottenburg-Stuttgart 1997 0,50 €<br />
Kurzfassung des o. g. Leitfadens:<br />
umsonst ist nicht vergebens (1998) kostenlos<br />
Die folgenden wertvollen Materialien des B<strong>und</strong>esverbandes der<br />
CKD können Sie bei der nachstehenden genannten Adresse direkt<br />
bestellen bei den <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong> <strong>Deutschlands</strong> e.V., Karlstraße<br />
40, 79104 Freiburg, Tel. 0761/200-462, e-mail: ckd@caritas.de, oder über<br />
www.ckd-netzwerk.de:<br />
CKD-Direkt, Zeitung für Ehrenamtliche in Gemeinde <strong>und</strong> Einrichtungen<br />
vier Ausgaben pro Jahr<br />
Bezug per Post zum Jahrespreis von 3,50 €<br />
Bezug per mail: Schicken Sie Ihre mail-Adresse an die B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle,<br />
dann erhalten Sie CKD-Direkt kostenlos<br />
Besuchsdienst - eine Arbeitshilfe<br />
zur Unterstützung beim Aufbau von Besuchsdienstgruppen u. d. Durchführung<br />
d. Besuchsdienstes, DIN A 4, Spiralbindung, 168 Seiten (2009 überarbeitet)<br />
Vom Verkaufserlös geht 1,00 Euro pro Exemplar an die AIC. 11 €<br />
Klartext<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche in Gruppen<br />
<strong>und</strong> Projekten<br />
Hrsg. CKD Freiburg, 61 S., 2010<br />
für Mitglieder der CKD 5 €<br />
für Nichtmitglieder 6 €<br />
Firmung - Arbeitshilfe zur Firmvorbereitung<br />
Praktische Anregungen zum Thema <strong>Caritas</strong> in der Firmvorbereitung,<br />
Hrsg. CKD Freiburg, 76 S., 2001 7,15 €<br />
Qualität sichtbar machen Qualitätsmerkmale<br />
68 2012<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit in den CKD - Rahmenkonzept<br />
Hrsg. CKD Freiburg, DIN A 4, 18 Seiten (2006)<br />
für Mitglieder der CKD 0,90 €<br />
für Nichtmitglieder 2,50 €<br />
Bausteine Geistlicher Begleitung<br />
Anregungen zur Geistlichen Begleitung von <strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong><br />
<strong>und</strong> –gruppen, Hrsg. CKD Freiburg, DIN A 4, 52 Seiten (2006)<br />
für Mitglieder der CKD 17,00 €<br />
für Nichtmitglieder 21,00 €<br />
Quelle der Inspiration - Vinzenz von Paul & Louise de Marillac<br />
Biographisches, Spirituelles sowie praktische Impulse <strong>und</strong> Materialien für<br />
Ehrenamtliche über die beiden großen Heiligen der <strong>Caritas</strong>, DIN A 4, 59 Seiten<br />
(2010)<br />
Vom Verkaufserlös geht 1,00 Euro pro Exemplar an die AIC.<br />
für Mitglieder der CKD 8,00 €<br />
für Nichtmitglieder 10,00 €<br />
REISEFÜHRER. Ein- <strong>und</strong> Ausblicke in das Leben von Menschen mit<br />
<strong>und</strong> ohne Behinderung. Ein Handbuch für Ehrenamtliche.<br />
Persönliche Gedanken von Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung, vielfältige<br />
methodische Impulse, Beispiele aus der Praxis, Gottesdienstvorschlägen (erstmals<br />
auch für Kinder!) <strong>und</strong> eine Prise Humor! DIN A 4, 87 Seiten (2011)<br />
Vom Verkaufserlös geht 1,00 Euro pro Exemplar an die AIC.<br />
für Mitglieder der CKD 8,50 €<br />
für Nichtmitglieder 10,50 €<br />
„LebensAlter. Alter leben!“ Ein Handbuch für Ehrenamtliche<br />
Anregungen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Alter, wichtige<br />
Gr<strong>und</strong>lagentexte, zahlreiche Praxisbeispiele <strong>und</strong> Ideen liefern spannende<br />
Anregungen zum Thema „Alter“, DIN A 4, 78 Seiten (2010)<br />
Vom Verkaufserlös geht 1,00 Euro pro Exemplar an die AIC.<br />
für Mitglieder der CKD 8,50 €<br />
für Nichtmitglieder 10,50 €<br />
Auf der Internetseite finden Sie auch das Angebot der Arbeitsgemeinschaft<br />
Katholische Krankenhaus-Hilfe (KKH)<br />
Besuchsdienst<br />
Der Besuchsdienst<br />
Mitarbeitende im Besuchsdienst, 2007, 4,00 €<br />
Aufeinander zugehen- Kontakte gestalten, 4,00 €<br />
Besuchsdienstgruppen leiten <strong>und</strong> begleiten, 2003 4,00 €<br />
2012 69
Die „jungen Alten“ in der Besuchsdienstarbeit, 2001 4,00 €<br />
Begleitung an lebensgeschichtlichen Übergängen, 2000 2,50 €<br />
(Tauferinnerung, Schulanfang, Konfirmationsjubiläen)<br />
Der Geburtstagsbesuch, 1999 2,50 €<br />
Besuchsdienst im Gottesdienst, 1998 2,50 €<br />
Erfahrungen austauschen - voneinander lernen, 1997 2,50 €<br />
Materialhefte für die Arbeit im Besuchsdienst<br />
Gespräche bei Besuchen – Beispiele aus der Praxis 4,00 €<br />
Besuchsdienst für Neuzugezogene<br />
Arbeitshilfen<br />
4,00 €<br />
Immer wieder Abschiede – das Kreuz mit den Abschieden, 4,00 €<br />
Seid fröhlich in Hoffnung – Kräfte, die uns tragen, 4,00 €<br />
Allein oder einsam – Begegnung mit einsamen Menschen, 2,50 €<br />
Hrsg.: Haushalterschaftsarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst im Amt für<br />
Gemeindedienst der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers<br />
Das komplette Programm finden Sie auf der Homepage<br />
www.kirchliche-dienste.de/besuchsdienst<br />
Sterben - Tod - Trauer<br />
Trauerbegleitung in der Gemeinde 1,00 €<br />
Hrsg. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in<br />
Baden-Württemberg - ack, 2002<br />
Sterben – Tod – Trauer<br />
Neue Wege in der ehrenamtlichen Altenarbeit<br />
Hrsg. CKD Freiburg, 1996 3,10 €<br />
Krankheit, Leiden, Sterben, Tod<br />
Eine Handreichung für Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter in<br />
sozialen Einrichtungen<br />
Hrsg. ack, 2007 1,00 €<br />
<strong>Caritas</strong> der Gemeinde<br />
Ein Impuls für die Kirchengemeinden der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart (2. Auflage 2002) 0,50 €<br />
CKD-Materialien zum Verleih, z.B. für Info-Stände:<br />
Für Ihre Veranstaltungen <strong>und</strong> Info-Stände stellen wir Ihnen gerne leihweise unsere<br />
neu gestalteten Materialien kostenlos zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei<br />
uns, wir besprechen gerne mit Ihnen, welche Materialien für Ihre Veranstaltung<br />
geeignet sind.<br />
70 2012<br />
2012 71
<strong>Caritas</strong>-<strong>Konferenzen</strong>-<strong>Deutschlands</strong><br />
Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Verband Ehrenamtlicher in Kirchengemeinden <strong>und</strong><br />
caritativen Einrichtungen<br />
Strombergstraße 11, 70188 Stuttgart<br />
Telefon: 0711/2633-1161<br />
Fax: 0711/2633-1162<br />
e-mail: geschaeftsstelle@ckd-rs.de<br />
www.ckd-rs.de