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Mensabegleiter - Studentenwerk Potsdam

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STUDIENFINANZIERUNGKLEINE MELDUNGENBAföG-Daten 2005 unterstreichenNotwendigkeit des Ausbaus derstaatlichen Studienfinanzierung(DSW) - „Das ErfolgsmodellBAföG belegt, dass eine staatlicheStudienfinanzierung auchkünftig unabdingbar ist unddurch eine marktbasierendenicht ersetzt werden kann“,kommentierte der Generalsekretärdes Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s,Achim Meyer auf derHeyde, die Mitte Juli vom StatistischenBundesamt vorgelegtenBAföG-Daten 2005.Auch im Jahr 2005 habe derAnstieg der BAföG - gefördertenStudierenden auf nunmehr507.000 insgesamt sowie345.000 im Jahresdurchschnittangehalten. Und dies, obwohldie Studienanfängerzahlen imWS 2005/06 zum zweiten Malgesunken sind, die Studierendenzahleninsgesamt nur geringfügigum 1% zugenommenhaben. Der BAföG-Anstieg flachemit insgesamt 10.000 bzw.5.000 im Jahresdurchschnittzusätzlich Geförderten zwar ab,dies liege jedoch allein an derseit der BAföG-Reform 2001ausbleibenden Anpassung desBAföG an die Gehalts- und Preisentwicklung.So seien die BAföG-Elternfreibeträgeseit 2001 nahezu unverändert,die wesentlich dieZahl der Geförderten und dieHöhe des Förderungsbetragssteuern. „Das BAföG aus 2001muss daher weiter kräftig verbessertwerden, um mit mehrStudierenden – insbesondereaus einkommensschwächerenFamilien – die Nachfrage derWirtschaft nach Höchstqualifiziertenzu sichern“, erklärte derDSW-Generalsekretär zur sozialstaatlichenund wirtschaftspolitischenBedeutung des BAföG.Das BAföG ist der Schlüssel, umnicht nur die 11 von 100 jungenMenschen für ein Studiumzu motivieren, die aus einkommensschwächerenFamilien dieSchwelle zum Hochschulzuganggeschafft haben. Eine Erhöhungder Elternfreibeträgeverhindert das – sich auch inanderen Industriestaaten abzeichnende– Mittelschichtsloch:Diese Eltern verdienen zuwenig, um ihren Kindern einStudium zu finanzieren, liegenmit ihrem Einkommen jedochknapp über der Grenze, so dassihre Kinder keine Förderung erhalten.Durch die niedrigen Einkommensgrenzenerhielten auchnicht alle BAföG - gefördertenStudierenden den Höchstsatzvon monatlich 585 Euro, sonderndurchschnittlich 375 Euromonatlich. Eine BAföG-Anhebungsei jetzt angesichts dersteigenden Kosten dringendnötig, so Meyer auf der Heydeweiter. Neben der 3 % igenMehrwertsteuererhöhung sinddie Studierenden spätestens ab2007 zusätzlich mit durchschnittlich83,33 Euro Studiengebühren(500 Euro pro Semesterin 7 Bundesländern) belastet.Von der Einführung allgemeinerStudiengebühren seien2007 immerhin rund 1,4 Millionender rund 2 MillionenStudierenden betroffen.„Wir fordern Studierwillige auf,sich trotz der ungenügenden Finanzsituationnicht von einemStudium abschrecken zu lassen.Die <strong>Studentenwerk</strong>e beratenStudierwillige, Studierende undEltern über Möglichkeiten zurStudienfinanzierung. Wir werdenaber auch nicht aufhören,die Öffentlichkeit über die Verursacherdiverser Einschnittezu informieren und BAföG-Verbesserungeneinzufordern“,sagte Meyer auf der Heyde.Ihr Ansprechpartner in Finanzierungsfragen:<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Potsdam</strong>Amt für AusbildungsförderungFriedrich-Ebert-Straße 414467 <strong>Potsdam</strong>Tel. 0331/3706-300, -301Email: bafoeg@studentenwerkpotsdam.deSprechzeiten:Dienstag:09.00-12.00 Uhr und13.00 - 18.00 UhrDonnerstag:13.00 - 16.00 UhrHerzlichenGlückwunsch!Am 1. September 2006 begehenFrau Christiane Bock,Sachbearbeiterin in der AbteilungMensen und Cafeterien,und Frau Corinna Gonzalez,Sachbearbeiterin im BAföG-Amt, ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.Die Geschäftsleitungdankt und gratuliert mit denbesten Wünschen für die bisherigeund weitere gute Zusammenarbeit.Die nächstenSprechtage an denFachhochschulenDie nächsten Sprechtage derAbteilungen des <strong>Studentenwerk</strong>s<strong>Potsdam</strong> sind:TFH Wildau20.09.2006, 10-14 UhrFH Brandenburg27.09.2006, 10-14 UhrBitte Aushänge beachten!Semesterbegrüßungsessenanden Fachhochschulenam 26.09.2006Tagessuppe: Mutter’s Abschiedssüppchen(0,50 Europro Tasse)Angebot 3: Krosses ZanderoderWelsfilet nach Art der Havelfischer,mit Pimento-Dip,Schmorgurkengemüse undRahmkartoffelninkl. Dessert: SchaumdessertCampusluftÜberprüfung erfolgreichFortsetzung von Seite 2Schwerpunkt bildet dabei eininnerbetriebliches Eigenkontrollsystem,nach dessen Vorgabenunsere Mensen und Cafeterienarbeiten.4 <strong>Mensabegleiter</strong>• Personalhygiene, Personalschulungen• Kontrollen der Wareneingängeund Lagerhaltung• Speisenzubereitung und Ausgabe,Temperaturkontrollenund deren Dokumentation,Fertigung von Rückstellproben• Reinigung und DesinfektionDieses Kontrollsystem beinhaltetfolgende Themenschwerpunkte:Als „Lebensmittelunternehmen“in der Gemeinschaftsverpflegungsind wir uns der hohenVerantwortung für die Sicherheit,der von uns zubereitetenund ausgegebenen Speisenan unsere Gäste sehr bewusst.Das am 11.07.2006 in unsererAbteilung Mensen und Cafeterienstattgefundene Audit wurdedurch die FH Niederrhein,Fachbereich Oecotrophologie,vertreten durch Herrn Prof. Dr.Volker Peinelt, erfolgreich undohne Einschränkungsvermerkdurchgeführt.Impressum: »<strong>Mensabegleiter</strong>« ist das Informationsblatt des<strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Potsdam</strong>. Erscheinungsweise: monatlich jeweilszum Ersten. Anschrift der Redaktion: <strong>Studentenwerk</strong><strong>Potsdam</strong>, Redaktion »<strong>Mensabegleiter</strong>«, Gudrun Wewetzer,Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 <strong>Potsdam</strong>, Tel. (03 31) 37 06 -250,Fax. (03 31) 37 06 -125. eMail: redaktion@mensabegleiter.deAnzeigendisposition: Torsten Taapken. Verlag und Herstellung:folio medien. Anschrift: folio medien, »<strong>Mensabegleiter</strong>«,Grassistr. 12, 04107 Leipzig, Tel. (03 41) 22 54 11 56, Fax.(03 41) 22 54 11 59. eMail: kontakt@mensabegleiter.de Vertrieb:<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Potsdam</strong>, Eigenvertrieb. Der Umwelt zuliebeauf zertifiziertem Recycling-Papier gedruckt. © 2006 foliomedien, Leipzig. Alle Rechte vorbehalten. • 2006.09 •September 2006

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