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DYWI® Drill Hohlstab-System - Dywidag Systems International GmbH

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MörtelinjektionWelche Art der Mörtelinjektion für den Einbauvon DYWI ® <strong>Drill</strong> Hohlstäben eingesetztwird, ist vom Bohrverfahren und derjeweiligen Anwendung abhängig. Die gebräuchlichsteMethode ist das gleichzeitigeBohren und Injizieren. Diese Methode stelltsicher, dass das Bohrloch während derBohrarbeiten gleichmäßig und homogenmit Zementmörtel verfüllt wird.InjektionspumpenEine Geräteeinheit besteht typischerweiseaus einem Mischer und einer Pumpe.Die richtige Wahl der Injektionspumpe istvon der Art der Anwendung abhängig:Colcrete-kolloidale Mörtelpumpen, Häni,Putzmeister und Turbosol-Pumpen sinduneingeschränkt für Mörtelinjektionengeeignet.Wichtig ist, dass stets eine vollständigeund gleichmäßige Durchmischung desZementmörtels und ein kontinuierlicherPumpendruck gewährleistet werden.Beim gleichzeitigen Bohren und Injizierensind die Anforderungen bezüglich des zuerzielenden Druckniveaus nicht hoch (biszu 7 bar). Jedoch ist während der Bohrarbeitenfür das Zirkulieren des Zementmörtelsinnerhalb des Bohrlochs ein durchgängigesVerpressen erforderlich. Im Lockergesteinist lediglich ein geringes Maß anRückführung des Zementmörtels an derBohrlochmündung erforderlich. BindigeBöden erfordern eine höhere Spülrate.Injektionspumpe mit kolloidaler MischeinheitTypische InjektionsvoluminaDYWI ® <strong>Drill</strong><strong>Hohlstab</strong>Bohrkrone Ø(mm)Zementmörtel(kg/m)Bohrkrone Ø(mm)Zementmörtel(kg/m)R32 75 30-40 100 32-42R38 110 32-42 130 35-45R51 115 35-45 150 38-48T76 130 38-48 200 40-50ÜberlagerndeOverburden /Schichten/AuffüllungSoilVerpresskörperBoreholeGroutDYWI ® <strong>Drill</strong><strong>Hohlstab</strong> Hollow BarDer Zementmörtelverbrauch hängt von folgenden Faktoren ab:• a) von der Art der verwendeten Spülung – bei gleichzeitigem Bohren und Injizieren wirdeine Teilspülungs- und Teilinjektionstechnik angewandt• b) vom Boden, in dem die Bohrarbeiten ausgeführt werden – Lockergestein oderbrüchiger Untergrund mit Hohlräumen führt zu einem höheren Zementmörtelverbrauch• c) von der BohrgeschwindigkeitGrout PermeatedFilterkuchenSoilVerfüllter Grouted<strong>Hohlstab</strong> BoreSchnitt eines injizierten DYWI ® <strong>Drill</strong> <strong>Hohlstab</strong>sMörtelmischungen• a) 0,40 W/Z-Verhältnis (Wasser: Zement-Verhältnis) = 40 Liter Wasser: 100 kgVerpresszement• b) 0,45 W/Z-Verhältnis (Wasser: Zement-Verhältnis) = 45 Liter Wasser: 100 kgVerpresszementErgiebigkeit• a) Ein 25 kg-Sack Zement, der in einemW/Z-Verhältnis von 0,40 gemischt wird,ergibt eine 17,5 Liter Mörtelmischung• b) Vier 25 kg-Säcke Zement, diein einem W/Z-Verhältnis von 0,40gemischt werden, ergeben eine 70 LiterMörtelmischungVerpresste Bodennägel auf einer Spritzbeton-Oberfläche16

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