13.07.2015 Aufrufe

2. Marktstudie zum PVH zeigt Perspektiven - Vertaz

2. Marktstudie zum PVH zeigt Perspektiven - Vertaz

2. Marktstudie zum PVH zeigt Perspektiven - Vertaz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ZHH intern6/2013ZHH-InformationAktuelle Daten und Fakten für den Fach- und Großhandel der HartwarenbrancheHersteller zeigen sich 2012 deutlich zufriedener mit dem <strong>PVH</strong>Zufriedenheit mit dem <strong>PVH</strong> 2011 im Vergleich zu 2012: HerstellersichtWie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit mit demProduktionsverbindungshandel mit Schwerpunkt Werkzeuge/Maschinen(<strong>PVH</strong>) insgesamt?0% 20% 40% 60% 80% 100%Hersteller Gesamt (n=71)94931102012Handwerkzeug (n=24)135429Elektrowerkzeug (n=10)405010Hersteller Gesamt (n=57)236872011Handwerkzeug (n=25)32568Elektrowerkzeug (n=8)1388sehr zufrieden eher zufrieden teils teils eher unzufrieden sehr unzufriedenWerte unter 5% sind nicht ausgewiesen; * Die restlichen Wirtschaftsbereiche werden nicht separat ausgewiesen.März 2013 | Der <strong>PVH</strong> vor alten und neuen Herausforderungen11Foto s: fotoliaZentralverband Hartwarenhandel e.V.<strong>2.</strong> <strong>Marktstudie</strong> <strong>zum</strong> <strong>PVH</strong> <strong>zeigt</strong> <strong>Perspektiven</strong>Neue Beitragsstaffel ab 2014Schwächung der Zahlungsmoral?BSD-Bundestreffen 2013


24.–27. 8. 2013new SamstagSaturday – – DienstagTuesdayperfect date //perfect timeWichtigster Branchentreffpunkt in der zweiten Jahreshälfte// Unverzichtbare Orderplattform für das WinterundWeihnachtsgeschäft // Ausblick auf die Trends desFrühjahrs // Einmalige Produktvielfalt rund ums Wohnenund Schenken // Namhafte Marken und internationaleKey Player // Für alle Handelsformen>> Erleben Sie die 50 wichtigstenGründe, die Tendence zu besuchen.tendence-50reasons.comTelefon +49 69 75 75-1 99 30 // tendence@messefrankfurt.com


InhaltKommentar4 Titelthema im JuniAlte und neue Herausforderungen - <strong>2.</strong><strong>Marktstudie</strong> <strong>zum</strong> <strong>PVH</strong> <strong>zeigt</strong> <strong>Perspektiven</strong>6 Interessantes kurz berichtetCSR Kommunikation im Einzelhandel -Service-Star 2013 gesucht - Gartenkongressund anderes mehr7 ZHH internNeue Beitragsstaffel des ZHH - Schwächungder Zahlungsmoral? - Beiträgevon IHNEN gesucht - Bezugsquellensuche8 BSD Expertentreffen in Venedig: Allesrund um den Schlüssel9 Management von Diversartikeln mit dernexMart dataCloud10 Arbeitskreise12 Alles, was Recht istKündigungsberechtigt - Duplikat einesKontoauszuges - Arbeitszeugnis - Bußgelder- Unfallversicherungsschutz - Befristung- Abfindung - Arbeitsunfälle undBe rufskrankheiten - Gelangenheitsbestätigung13 Höhere Pfändungsfreigrenzen - Schwangerin der Elternzeit - Keine Auskunftspflicht- Überstunden - Arbeitszeugnisse -Eidesstattliche Versicherung im Insolvenzverfahren- Gruppenfotos - Haftungsrisiko- Steuerberater14 Messen der Brancheinter<strong>zum</strong> Köln - IFA Berlin - Cadeaux Leipzig15 Aus- und Weiterbildung14. Fachberater im Außendienst startet -Technischer Fachkaufmann Sanitär/Heizung/Klima16 EinkaufsgesellschaftenNordwest - E/D/E - ZEUS17 Internet und mehrService und Informationen auch Online -eCl@ss 8.0 XML - Barzahlung im Online-Handel - Neues und Aktualisiertes18 Planung von E-Commerce-Projekten -Online-Payment favorisiert Paypal - FortsetzungCross-Channel-Konzepte19 26. AKW-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen- Buchtipps„Hausaufgaben der Zukunft“auf dem <strong>2.</strong> <strong>PVH</strong> KongressNachdem der erste Teil der exklusiven <strong>Marktstudie</strong>über den Produktionsverbindungshandel(<strong>PVH</strong>), der Ende 2011 auf dem 1. <strong>PVH</strong>-Kongressvorgestellt wurde, bei vielen für Überraschungengesorgt hatte, wurden nun Anfang März 2013auf dem <strong>2.</strong> <strong>PVH</strong>-Kongress vertiefende und ergänzendeErgebnisse einer zweiten Untersuchungveröffentlicht. Die zweite <strong>Marktstudie</strong>, wieder vonZHH, FDM, FWI und ZVEI initiiert und vom IFHKöln durchgeführt, <strong>zeigt</strong>e, dass die Anforderungenan unsere Branche in den knapp 1,5 Jahrenerneut gestiegen sind – und das Thema „Multichannel-Vertrieb“weiter an Bedeutung gewonnenhat. Das <strong>zeigt</strong>e wohl auch die deutlich gestiegene Teilnehmerzahl und das allgemeineInteresse an dieser wohl zzt. einzigartigen, verbandsübergreifendenVeranstaltung.Die exklusiven und detaillierten Ergebnisse der zweiten <strong>Marktstudie</strong> werdenallen Kongressteilnehmern helfen, Ihre „Hausaufgaben“ noch besser <strong>zum</strong>achen, um sich mit den richtigen Maßnahmen noch effizienter und schnellerden kontinuierlich steigenden Anforderungen des Marktes zu stellen.In dieser ZHH-Information wird nur ein kleiner Ausschnitt der Ergebnisse präsentiert,der aber <strong>zeigt</strong>, dass eine strukturierte Auseinandersetzung mit den Wünschenund Bedürfnissen der Marktteilnehmer allen Beteiligten Vorteile bringt.Aus den Ergebnissen der 1. Studie wurden anscheinend Konsequenzen gezogen.Es ist zu wünschen, dass dies nach der <strong>2.</strong> Studie wieder geschieht. Ebensoist zu wünschen, dass die erfolgreich begonnene Reihe der <strong>PVH</strong>-Kongresseeine Fortsetzung mit den „Hausaufgaben der Zukunft“ findet.Meinolf Gockel jun.Vorstandsmitglied multitecImpressum:Herausgeber: Zentralverband Hartwarenhandel e.V., 40474 Düsseldorf, Eichendorffstr. 3, Tel.: 0211/47050-0, Fax: -29; www.zhh.de,E-Mail: zhh@hartwaren.de; verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführer Thomas DammannRedaktion und Layout: Stephanie Kawan (App: -13), Mitarbeiter: Thomas Dammann (App: -11), Senad Hadzic (App: -95) Elmo Keller(App: - 12), Jürgen Spermann (App: -35)Verlag und Vertrieb: ZHH Dienstleistung GmbH, 40403 Düsseldorf, Postfach 300365, Tel.: 0211 47050-74 + -76, Fax: 0211/47050-85Druck: WAZ-Druck GmbH & Co KG, Theodor-Heuss-Str. 77, 47167 Duisburg, Tel.: 0203/99487-0, Fax: -59, E-Mail: info@waz-druck.de,Internet: www.waz-druck.deNachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des ZHH.Für Nichtmitglieder auch als kostengünstiges Abo erhältlich. Mehr Infos unter Tel.: 0211/4705013.ZHH-Info 6/2013 3


Titelthema im JuniAlte und neue Herausforderungen<strong>2.</strong> <strong>Marktstudie</strong> <strong>zum</strong> <strong>PVH</strong> <strong>zeigt</strong> <strong>Perspektiven</strong>Ende vergangenen Jahres wurde vomIFH Köln eine erneute Befragung vonHändlern, Herstellern und Kunden durchgeführt,um auf Basis der Erkenntnisseder ersten Studie aus dem Jahre 2011vertiefende und erweiterte Einsichten zuerlangen. Die <strong>Marktstudie</strong> wurde wiederim Auftrag von ZHH, FDM, FWI undZVEI durchgeführt. Die Ergebnisse wurdenauf dem <strong>2.</strong> <strong>PVH</strong>-Kongress am <strong>2.</strong>März 2013 in Köln präsentiert.Es beteiligten sich 144 Händler, 75 Herstellerund 200 Kunden an den Umfragen.Die Antworten kamen aus den un -terschiedlichsten Bereichen und deckendie Bandbreite des <strong>PVH</strong> ab, so dassrepräsentative Ergebnisse ermittelt werdenkonnten. Die Einbeziehung allerMarktpartner sorgt für ein umfassendesBild.Bedingt durch abweichende Fragestellungenist nicht immer eine Vergleichbarkeitder beiden Studien gegeben. Dieswar aber auch nicht vordringliches Zielder zweiten Studie.Ziele der StudieDie erste Studie hatte ge<strong>zeigt</strong>, dass esKernthemen gibt, die besonders relevantfür die Marktteilnehmer sind. Diese wurdennun besonders hinterfragt. Es handeltsich um die Bereiche- Informationsverhalten der Kunden- Vertriebs- und Beschaffungsstrukturenim <strong>PVH</strong>- Wettbewerbssituation, Direktvertriebund Internet- Leistungsbeurteilung des <strong>PVH</strong>- Relevanz von Eigenmarken und- die Rolle des Außendienstes.Eine Stärken-/Schwächenanalyse <strong>zeigt</strong>auf, welche Entwicklungspotentiale esgibt.Die Vermarktung innovativer Produkte bildet ausHerstellersicht die größte Schwäche des <strong>PVH</strong>Direktanbieter vs. <strong>PVH</strong>: Stärken und Schwächen aus Hersteller- und KundensichtWelche der folgenden Eigenschaften sind aus Ihrer Sicht Stärken, welcheSchwächen des <strong>PVH</strong>?-100% -80% -60% -40% -20% 0%-68-52-52-52-49-29-38-35-42-27-20-14-12-13März 2013 | Der <strong>PVH</strong> vor alten und neuen HerausforderungenZielgruppen und SortimenteKunden des <strong>PVH</strong> sind mit der persönlichenBeratung im Fachhandel sehr zufrieden:Dreiviertel gaben an, dass siesehr bzw. äußerst zufrieden sind. Fachmessenund Direktanbieter folgen mitgroßem Abstand (mehr als 20 % weniger).Dies deckt sich mit der Frage nachSpezialisierung des <strong>PVH</strong> auf Zielgruppenbzw. Sortimente. Rund 60 % verstehensich als Spezialisten und für dieZukunft ist Spezialisierung bei der Mehrheitein Thema: Knapp 70 % wollen sichim Sortimentsbereich stärker spezialisierenund 55 % im Bereich der Zielgruppe(n).LeistungenNur knapp jeder 5. Kunde des <strong>PVH</strong> vermisstLeistungen. 83 % der Kunden sindzufrieden. Bei denen, die nicht zu friedensind, wünschen sich 42 % mehr Fachkompetenzund Beratung. Weit abgeschlagenfolgen Reparaturservice (17 %)und Vorführ- / Testmaschinen bzw. Lieferservice(8 %).Da Fachkompetenz und Beratung einzentraler Wettbewerbsvorteil des <strong>PVH</strong>sind, sollte jeder Händler seine diesbezüglichenKompetenzen auf den Prüfstandstellen, um mögliche Defizite aufzuspüren.Hersteller sind in Bezug aufdie Fach- und Beratungskompetenz kritischerals Kunden; hier teilt sich dasErgebnis zufrieden / unzufrieden fast1 : 1. Ergänzt wird dieses Ergebnisdadurch, dass gut Zweidrittel der Herstellerder Meinung sind, dass ihre innovativenProdukte nicht gut genug vermarktetwerden.Kundenservice /DienstleistungenLieferquote, -schnelligkeitund -flexibilitätFachkenntnis /Beratungskompetenz desPersonalsWarenpräsentationLagerhaltungBestellung nicht am Lagergeführter ProdukteVermarktung innovativerProdukte0% 20% 40% 60% 80% 100%SchwächenStärkenBasis: 55 n 48, dargestellt sind ausschließlich Eigenschaften, welche für Hersteller und Kunden abgefragt wurden.328086Bislang wird mehr als die Hälfte desBedarfes über den <strong>PVH</strong> gedeckt, wobeiIndustriekunden eher beim Fachhandeleinkaufen als Handwerker. Rund 25 %des Bedarfes wird bei Direktanbieterngekauft und 6 % über das Internet. DasInternet ist - wie schon 2011 - derBereich, dem das größte Wachstum vorhergesagtwird.VertriebswegeFür die Kunden des <strong>PVH</strong> ist das Internetder einzige Vertriebsweg, der künftigsignifikant wichtiger werden wird. 14 %wollen in den nächsten fünf Jahren deutlichmehr über das Internet erwerben,nur fünf Prozent planen, mehr über denstationären <strong>PVH</strong> zu beziehen.Die Frage nach den Online-Beschaffungswegen,von denen es verschiedenegibt, <strong>zeigt</strong>, dass fast 70 % ihren Bedarfbei Online-Shops von Fachhändlern undZweidrittel bei Online-Shops der Herstellerdecken bzw. decken wollen. BranchenfremdeOnline-Shops, Auktionsportaleoder Branchenmarktplätze liegen<strong>zum</strong> Teil deutlich unter 50 %.Wer das Internet nutzt, realisiert durchschnittlich9 % des Umsatzes (Händler)bzw. 13 % (Kunden) der Beschaffungsvoluminain diesem Kanal. Zweidrittel4848485171626658738887184 ZHH-Info 6/2013


Titelthema im JuniDas Internet gewinnt als einziger Beschaffungsweg in dennächsten Jahren an BedeutungDistributionsströme im Werkzeughandel: KundensichtWelchen Anteil Ihres Bedarfes decken Sie aktuell jeweils über die folgendenVertriebswege?Wie werden sich diese Anteile voraussichtlich in den nächsten 5 Jahrenverändern?Aktuelle Verteilung*Entwicklung**<strong>PVH</strong>DirektanbieterBaumarktInternet0% 20% 40% 60% 80% 100%März 2013 | Der <strong>PVH</strong> vor alten und neuen Herausforderungender befragten Händler und Dreiviertelder Kunden nutzen das Internet.66Basis: 188 n 79; Werte unter 5% sind nicht ausgewiesen; * Mittelwerte des prozentualenAnteils; ** Top-Box der Zustimmungswerte „stark steigen“ und „leicht steigen“.25560% 20% 40% 60% 80% 100%stark steigen leicht steigen stagnieren sinkenVier von fünf Kunden kaufen bereits Handelsmarken, ihrAnteil am Beschaffungsvolumen wird steigenKaufverhalten für Handelsmarken: KundensichtKaufen Sie bereits aktuell HandelsmarkenIhres Fachhändlers mit Werkzeugen/Maschinen oder können Sie sich diesvorstellen?Ja, ich kaufe bereits Handelsmarken.5611142527Handelsmarken werdenwichtigerDer Verdrändungswettbewerb zwingtden <strong>PVH</strong> auf Handelsmarken auszuweichen.Hier entfällt der Preisvergleich, derdurch das Internet allgegenwärtig ist.Schon jetzt kaufen vier von fünf KundenHandelsmarken und erwarten eine Steigerungin den nächsten fünf Jahren.Hersteller sehen Handelsmarken alsnicht so wichtig für den <strong>PVH</strong>, aber trotzdemfühlt sich knapp die Hälfte der Herstellerdurch die Eigenmarken des Handels<strong>zum</strong> Direktvertrieb genötigt. Knapp40 % der Hersteller sind der Meinung,dass Handelsmarken künftig wichtigerwerden und 46 % sind der Auffassung,dass hierdurch eine Ausweitung desDirektvertriebes erforderlich wird. DieHersteller von Handwerkzeugen sehendiese Entwicklung mit mehr als 50 %deutlich gravierender als die Elektrowerkzeugherstellermit 11 %.Hersteller erzielen zur Zeit gut dreiviertelihres Umsatzes mit Herstellermarken undjeweils gut zehn Prozent mit Handelsmarkendes <strong>PVH</strong> bzw. der Direktanbieter,erwarten aber eine Steigerung inallen Bereichen.466663593523Lesebeispiel: Der Anteil des Internet wird zunehmen,da über 50 % der Befragten eine Steigerung planen.Wie wird sich der Anteil vonHandelsmarken an Ihrem gesamtenBeschaffungsvolumen in den nächsten 5Jahren voraussichtlich entwickeln?100%79610FazitDiese zweite <strong>Marktstudie</strong> <strong>zeigt</strong>, dasssich seit der ersten Erhebung einigesgetan hat. Besonders auffällig ist die aufknapp 60 % angestiegene Zufriedenheitder Hersteller bzgl. der Zusammenarbeitmit dem <strong>PVH</strong>. Dies ist eine Steigerungum mehr als das Doppelte gegenüber2011. Anscheinend sind die Umfrageergebnissegenutzt worden, um den Dialogund die Zusammenarbeit auf einestabilere Basis zu stellen.Der <strong>PVH</strong> ist nicht nur für die Hersteller,sondern auch für die Kunden momentander wichtigste Vertriebsweg. Damit diesso bleibt, muss der <strong>PVH</strong> weiterhin seineVorteile im Vergleich zu anderen Vertriebswegenoffensiv kommunizieren.Kunden wünschen kompetente Beratung- auch über Innovationen - und klar be -nannte Ansprechpartner. Wer dies leistet,kann Kunden binden, wer sich dasentiert,sammelt weitere Pluspunkte.rüber hinaus auch online als Partner prä-Das Internet ist aus dem Handel nichtmehr wegzudenken, wobei sozialeNetzwerke, besonders bei den Kunden,noch eine untergeordnete Rolle spielen.Diese <strong>Marktstudie</strong>, deren Ergebnisse we -sentlich tiefer gehen als hier präsentiert,hat erneut ge<strong>zeigt</strong>, dass es nichts Wichtigeresgibt, als miteinander zu reden.Unterschiedliche Vorstellungen zwischenHerstellern, Händlern und Kunden wurdenmehr oder weniger stark deutlich.Hier sind Kompromisse auf allen Seitengefragt. Als <strong>PVH</strong> müssen Sie Ihre Positionzwischen Herstellern und Kunden findenund dies geht nur, wenn Sie einerseitsbeiden Seiten klar und präzise IhreStärken und Vorteile, die Sie von Wettbewerbernunterscheiden, deutlichmachen und andererseits auch hinterfragen,was Ihre Lieferanten und Kundenvon Ihnen erwarten.Basis: n = 17<strong>2.</strong>7%Nein, ich kaufe keineHandelsmarken undkann mir dies auch inZukunft nicht vorstellen.81%12%Nein, ich kaufe keineHandelsmarken,kann mir dies aber inZukunft vorstellen.80%43deutlich sinken60%etwas sinkenstagnieren40%etwas steigen43deutlich steigen20%110%Basis: n = 139; Werte unter 5% sind nicht ausgewiesen.StudieDurch diese exklusive Marktuntersuchungwerden auf Basis der aktuellenSituation des <strong>PVH</strong> <strong>Perspektiven</strong>und Herausforderungen aufge<strong>zeigt</strong>.Durch die Berücksichtigung allerrelevanten Marktteilnehmer entstandein umfassendes Bild. Die vorgestellteStudie bleibt den Teilnehmern am<strong>2.</strong> <strong>PVH</strong> Kongress vorbehalten.März 2013 | Der <strong>PVH</strong> vor alten und neuen Herausforderungen20ZHH-Info 6/2013 5


Interessantes kurz berichtetStiftung WarentestZum 1. Juli 2013 werden Lizenzgebühren fürdie Verwendung von „test“-Siegeln der StiftungWarentest fällig. Als Händler sind Sie von dieserRegelung insofern betroffen, als dass Sienur von lizensierten Händlern oder Alleinvertreiberndie Berechtigung zur Werbung mitdem Testsiegel erhalten können. Ohne Lizensierungdürfen Sie nur in Textform - ohne das Logo- die Ergebnisse zitieren.KooperationsvereinbarungDer Industrieverband Haus-, Heiz-, und Küchentechnike.V. (HKI), und der ZentralverbandSanitär Heizung Klima (ZVSHK) haben sichüber eine Kooperation der beiden Verbändegeeinigt. Im Rahmen der Kooperation will mandie Förderung und Marktbearbeitung für mitFestbrennstoff betriebene Einzelraumfeuerstättenvoranbringen. Dies umfasst vor allem denAustausch über die Positionen der Verbändeund die Erarbeitung marktrelevanter Positionen.Die Kooperation ermöglicht neben demWissens- und Erfahrungsaustausch eine engeZusammenarbeit im Bereich technischer Fragestellungen,insbesondere im Bereich der Normungsarbeit."Die Mitglieder beider Verbändeprofitieren so von der Zusammenarbeit der Verbände",so Frank Kienle, Geschäftsführer desHKI Industrieverbands. Die Mitglieder sollenkünftig in regelmäßigen Sitzungen über aktuellepolitische und technische Themen aus beidenVerbänden informiert werden.Baywa onlineUnter www.baywa-baumarkt.de wurde von derBauwa Bau- und Gartenmärkte GmbH ein On -line-Shop eröffnet, der mehr als 10.000 Artikelan bietet. Die Artikel können online oder telefonischbestellt werden und auf Wunsch in einerder Filialen abgeholt werden. Auch Rückgabeoder Umtausch der online erworbenen Artikelsind in den Filialen möglich.CSR Kommunikationim EinzelhandelDie Verbraucher Initiative e. V. zeichnet Unternehmender sechs umsatzstärksten Branchen(Bau- und Heimwerkermaterialien, Informations-und Kommunikationstechnologie, Nahrungs-und Genussmittel, Textilien und Schuhe,Gesundheits- und Körperpflege, Möbel) aus,die eine nachhaltige Unternehmensstrategievertreten und dies auch entsprechend kommunizieren.CSR-Engagement wird für viele Verbrauchebei Kaufentscheidungen immer wichtigerund Unternehmen, die sich nachhaltigengagieren, stärken Kundenbindung und Wettbewerbsfähigkeit.Die Befragung „Verbraucherorientierte CSR-Kommunikation im Einzelhandel“ wird vomBundesumweltministerium und Umweltbundesamtgefördert. Wer die Auszeichnung erhält,darf mit dieser unter bestimmten Bedingungenzeitlich begrenzt werben. Es werden ausschließlichpositive Beispiele genannt - nichtausgezeichnete Unternehmen werden nichterwähnt.Die Beschäftigung mit den Fragen ist auchdann von Nutzen, wenn Sie sich nicht an derBefragung beteiligen, weil Sie einen Überblickdarüber erhalten, wie Kunden über die unternehmerischeVerantwortungsübernahme fürUmwelt und Gesellschaft informiert werdenkönnen.Sie finden den Fragebogen aufwww.zhh.de unter Aktuelles. Wer sich umdie Auszeichnung bewerben will, mussihn bis <strong>zum</strong> 21.6.2013 zurücksenden.Mehr Informationen unter www.nachhaltig-einkaufen.de.Service-Star 2013 gesuchtDie EZ Tools & Trade sucht auch in diesem Jahrden besten Außendienst der Werkzeug-Industrie.Noch bis <strong>zum</strong> 2<strong>2.</strong> Juni läuft die Abstimmung.Den Abstimmungsbogen finden Sie inder EZ oder können ihn in der Geschäftsstellebekommen - Andrea Biller, Tel. :0211/47050-66, E-Mail: ez.hz@gmx.de.TestsiegerIn seinem großen Leiterntest in der Märzausgabehat das Magazin „selber machen“ dieMehrzweckleiter mit „roll-bar“-Traverse derGünzburger Steigtechnik <strong>zum</strong> unangefochtenenTestsieger gekürt. Die Qualitätsleiteraus Bayern erhielt als einzige der insgesamtacht getesteten Leitern die Note „sehr gut“ undwar das einzige Produkt im Test, das ohne eineeinzige Negativbewertung beurteilt wurde.Die Prüf-Ingenieure vom Testinstitut PZT in Wilhelmshavenhatten die Leitern in den KategorienAusstattung, Handhabung, Stabilität undBeschaffenheit sowie Sicherheit geprüft.Arbeitsunterbrechungohne EntgeltWenn ein Arbeitsverhältnis ohne Entgeltzahlungunterbrochen wird, dann müssen verschiedeneRegeln für die Entgeltberechnung beachtetwerden. Bislang galt eine Beschäftigunggegen Entgelt bei Bezug von Krankengeld,Krankentagegeld, Verletztengeld, Versorgungskrankengeld,Übergangsgeld, Mutterschaftsgeldoder Elterngeld als nicht fortbestehend, sodass diese Zeiten bei der Beitragsberechnungnicht berücksichtigt werden müssen. Dieswurde um Ausfallzeiten nach einer OrganoderGewebespende ergänzt. Privat Krankenversichertesind den gesetzlich Versichertennun gleichgestellt, außer sie beziehen Krankentagegeld.Bei Inanspruchnahme der Elternzeitist die Beschäftigung unterbrochen, dies wurdedurch die Inanspruchnahme von Pflegezeitergänzt.Internationaler GartenkongressUnter dem Motto „Ideen für Wachstum!“ lädtder BHB - Handelsverband Heimwerken,Bauen und Garten e.V. <strong>zum</strong> 7. InternationalenBHB-Gartenkongress. Die Teilnehmer aus Handel,Industrie und Dienstleistungssektor erwartetam 11. und 1<strong>2.</strong> Juni 2013 im Hamburger Ho -tel Sofitel ein vielfältiges Kongressprogrammmit Vorträgen hochkarätiger Experten des Gartenfachmarktesund weiterer Keynote-Speakeraus Handel, Beratungsbranche und Marktforschung.Der Kongress beleuchtet zahlreiche Stellschraubenfür ein erfolgversprechendes Unternehmenswachstum:Multichannel-Geschäftsmodellein der Gartenbranche und werteorientiertePersonalentwicklungsstrategien stehen ebensoauf der Agenda wie neuartige Wertschöpfungsmodelle,kundenorientierte Marketing-Ideen und aktuelle Trends der Branche.Weitere Informationen und die Möglichkeitder Anmeldung finden Sie aufwww.bhb.org/veranstaltungen.Neue KommunikationswegeMit seinem neuen Newsletter sowie seiner Präsenzbei YouTube und auf Facebook sucht Bessey,Bietigheim-Bissingen, die Nähe zu seinenKunden – Händlern, Einkäufern und Produktanwenderngleichermaßen.Zu den neuesten Online-Aktivitäten zählt derkostenlose E-Newsletter, der sich an Händler,Industrieeinkäufer und Endanwender richtet.Seit April 2013 erhalten die Abonnenten vierbisfünfmal jährlich detaillierte Informationenrund um Bessey und seine Produkte, wie Neuheiten,Anwendungen und Messepräsenzen.Bessey legt neben der Aktualität seiner Informationenauch Wert auf Praxisbezug. Denn wasein Werkzeug wirklich leistet, sieht man ambesten im Einsatz auf dem eigenen YouTube-Channel. Für Endanwender sowie für Händlergleichermaßen interessant: der neue Auftrittvon Bessey auf Facebook. Ob im In- oder Ausland,durch ein einfaches „Like“ können Facebook-Mitgliederdirekt mit Bessey in Kontakt treten,Posts kommentieren und eigene Beiträgebeisteuern. Bessey nutzt auch weitere Online-Plattformen, um nützliche und zielgruppenrelevanteInformationen zu verteilen. So ist derSpann- und Schneidwerkzeugspezialist ebenfallsin professionellen Berufsnetzwerken wieXING oder LinkedIn sowie auf Webportalenwie Scribd, das gerne als YouTube für Dokumentebezeichnet wird, vertreten.www.sepa.wissen.kmu-berater.deAuch die Fachgruppe Finanzierung-Rating imVerband Die KMU-Berater-Bundesverband freierBerater e.V. ruft die Unternehmen dazu auf,sich jetzt mit dem Thema SEPA zu beschäftigen.Die wichtigsten Themen und weiterführendeLinks sind in der Wissensdatenbank im Internetauftrittdes KMU-Beraterverbandes zusammengestellt.Weitere Informationen:www.sepa.wissen.kmu-berater.de6 ZHH-Info 6/2013


ZHH internNeues Insolvenzrecht:Schwächung derZahlungsmoral?Mitte Mai wurde das Gesetz zur Restschuldbefreiungim Bundestag verabschiedet.Hierdurch wird es überschuldetenVerbrauchern und Existenzgründernmöglich, doppelt so schnell wie bisherschuldenfrei zu werden. Dies bedeutet,dass nur noch drei Jahre lang die entstandenenSchulden abbezahlt werdenmüssen und der Schuldner vom Rest be -freit wird, wenn die Forderungen derGläubiger zu mindestens 35 % ausgeglichenwurden. Durch dieses Gesetz erhaltenzwar Schuldner die Chance, früherwieder schuldenfrei zu leben, aber esbesteht die Gefahr, dass in dieser Zeitnur die Minimalquote bezahlt wird.Der ZHH hofft, dass die Verkürzung derRestschuldbefreiung nicht zu einerSchwächung der Zahlungsmoral führt.Außerdem wurden die Interessen derGläubiger <strong>zum</strong>indest teilweise zu Lastender Schuldner und anderer Verfahrensbeteiligter,wie Gerichte und Insolvenzverwalter,benachteiligt, was weder imInteresse des Fachhandels noch desWirtschaftsstandortes Deutschland seindürfte. Hier wäre eine restriktivere Haltungdes Gesetzgebers besser gewesen,denn den Handel trifft eine Insolvenz seinerKunden hart und wirkt sich sofort aufden Unternehmensgewinn aus. Geradebei Privatkunden ist deshalb besondereVorsicht bei Kauf auf Rechnung geboten.Gültig ab 1. Januar 2014:Neue Beitragsstaffel des ZHHWie schon in der ZHH-Information 4/2013 angekündigt, haben die Delegierten desZHH am 1. März auf der regelmäßigen Delegiertenversammlung eine Erhöhung desMitgliedbeitrages <strong>zum</strong> 1. Januar 2014 beschlossen. Es handelt sich um die erste Beitragserhöhungseit zehn Jahren, die nun notwendig wurde, um die Leistungsfähigkeitdes Verbandes in gewohntem Umfang zu erhalten. Die Erhöhung um zehn Prozentbedeutet eine durchschnittliche Steigerung um weniger als ein Prozent pro Jahr undliegt somit deutlich unter der Inflationsrate.Ab 1. Januar 2014 werden Beiträge in folgender Höhe berechnet:Klasse Jahres-Umsatz ab 2004 ab 2014des Mitglieds- Monatsbeitrag Monatsbeitragunternehmens in Euro in Euroohne MwSt.in Mio. Euroim Vorjahr1 bis 0,25 15,- 16,502 bis 0,50 20,- 22,003 bis 1,00 30,- 33,004 bis 2,50 45,- 49,505 bis 5,00 60,- 66,006 bis 7,50 80,- 88,007 bis 10,00 100,- 110,008 bis 15,00 140,- 154,009 bis 25,00 180,- 198,0010 bis 50,00 300,- 330,0011 bis 100,00 400,- 440,0012 bis 150,00 500,- 550,0013 bis 250,00 725,- 797,5014 bis 375,00 950,- 1045,0015 bis 500,00 1.150,- 1265,00Standort-Zuschläge für Mitglieder in Arbeitskreisen (ab Beitragsklasse 8ist ein zuschlagpflichtiger Arbeitskreis im Beitrag enthalten):1. AKB mtl. 18,00 Euro (+ Standortzuschlag)<strong>2.</strong> AKW mtl. 18,00 Euro3. FHG mtl. 10,00 EuroBeiträge für Unternehmen mit Umsätzen über 500 Mio. Euro werdennach Vereinbarung festgelegt.Gesucht!Beiträge von IHNENWenn Sie in Ihrem Unternehmen etwas zu feiern haben, sei es ein gewonnenerPreis, ein Jubiläum, eine Hausmesse, eine Wiedereröffnung nach einemUmbau, ... oder wenn Sie sich an einem Stadtfest beteiligt haben oder oderoder, dann können Sie uns dies gerne mitteilen.Wir freuen uns immer, wenn wir über unsere Mitgliedsunternehmen berichtenkönnen!Ihre Texte (und Bilder) senden Sie bitte an die Geschäftsstelle des ZHH, BrigitteSchmidt, Eichendorffstr. 3, 40474 Düsseldorf, E-Mail: brigitte.schmidt@hartwaren.deZHH hilft beiBezugsquellensucheWussten Sie, dass Sie als ZHH-Mitgliedkompetent, unkompliziert undschnell Bezugsquellen für “alles,was Sie oder Ihre Kunden benötigen”kostenlos erhalten?Fragen Sie Claudia Koch unterFax: 0211/47050-29, Tel.:0211/47050-13 oder E-Mail:claudia.koch@hartwaren.de.ZHH-Info 6/2013 7


ZHH internBSD Expertentreffen in Venedig:Alles rund um den SchlüsselVom 0<strong>2.</strong> bis 05. Mai 2013 fand sicheine Vielzahl von BSD-Mitgliedsunternehmenin Conegliano/Italien <strong>zum</strong>Expertentreffen ein. Die norditalienischeStadt ist Stammsitz von Silca. Deshalbrankten sich alle Themen rund um denSchlüssel, der mit Sicherheit auch in derZukunft weiterhin <strong>zum</strong> täglichenGebrauchsgut gehören wird. Sei es alsrein mechanisches oder als mechatronischesProdukt.Begonnen wurde das Expertentreffen miteiner Betriebsbesichtigung bei Silca, diewegen der Menge der angereistenTagungsteilnehmer in mehreren Gruppendurchgeführt werden musste. Hierbeiwurde allen sehr eindrucksvoll vorAugen geführt, dass in Norditalien Qualitätsprodukteauf hohem Niveau gefertigtwerden. Gleichzeitig beeindrucktedie hohe Lieferbereitschaft sowohl imSchlüsselrohlingsbereich als auch beiden Maschinen.Im Anschluss daran begann derTagungsteil. Hier kam der Geschäftsführerder Silca DeutschlandGmbH, Reinhard Sperling,zunächst darauf zu sprechen,dass das Unternehmen zukünftigseine Kunden noch mehr inden Mittelpunkt rücken möchte,um deren Bedürfnisse undWünsche noch besser befriedigenzu können. Hierbei ließ erkeinerlei Zweifel daran aufkommen,dass ihm diesesThema überaus wichtig sei.Denn: Jeder Teilnehmer wurdeaufgefordert, anonym einenUmfragebogen auszufüllen, der die Stärkenaber auch die Schwächen aus Sichtdes Fachhandels aufzeigen sollte, umgegebenenfalls Stellschrauben desUnternehmens verändern und nachjustierenzu können.Immer wieder war während derTagungspausen von Teilnehmern zu vernehmen,dass es durchaus auch manchanderem Hersteller gut zu Gesicht stünde,einmal nachzuforschen, wie dieBedürfnisse seiner Kunden sind.Foto: BSDSelbstverständlich stand aberauch die Vorstellung von Silca-Neuheiten auf der Tagesordnung.Die Präsentation derneuesten Generation vonSchlüsselschneidemaschinennahm hierbei einen großenRaum ein. Darüber hinauswurde thematisiert, welcheAutoschlüssel mit Transpoderkopiert werden können.Schließlich gab Reinhard Sperlingnoch einen Ausblick aufdas, was Silca derzeit in derFoto: BSDPipeline hat und in absehbarer Zeit aufden Markt kommen wird.Am Abend luden die Italiener zu einemDiner ein. Südländische Atmosphäreund eine ungewöhnliche schmackhafteSpeisenfolge waren der perfekte Rahmenfür Expertengespräche zwischenMitglieder-Kollegen.Am Folgetag stand ein Besuch der ca.60 km entfernten Lagunenstadt Venedigauf dem Programm. StrahlendblauerHimmel und angenehme Temperaturenvon über 20 Grad Celsius waren derüberaus willkommene Begleiter diesesgelungenen Tages, der dann in einertypisch italienischen Pizzeria in fröhlicherRunde ausklang.Insgesamt <strong>zeigt</strong>en sich die Teilnehmerdes Expertentreffens sehr zufrieden mitder Veranstaltung. Sowohl die angesprochenenThemen als auch der Venedig-Besuch trafen den Nerv der BSD-Mitglieder.Ort und Datum des nächsten Treffenswerden zu gebender Zeit bekanntgeben.Haben Sie schon bestellt? - nur noch bis <strong>zum</strong> 30. Juni!Streifenkalender 2014als Kundenpräsent zur WeihnachtszeitAuch in diesem Jahr werden wir wieder die beliebten Streifenkalender - einmal mit Fotosund einmal mit Cartoons - herausbringen, die Sie mit Ihrem Firmeneindruck personalisierenkönnen.Mehr Informationen unterwww.zhh.de - Shop; Tel.: 0211/47050-74; E-Mail: vertrieb@zhh-mv.de8 ZHH-Info 6/2013


ZHH internZHH Mitglied testet im Praxiseinsatz:Management von Diversartikeln mit der nexMart dataCloudDie nexMart GmbH & Co. KG, Betreiberdes gleichnamigen Business-to-BusinessPortals für den Handel der BranchenWerkzeuge, Beschläge, Eisenwaren,Holz, Gartengeräte und technischer Be -darf, hat ein neues Angebot für den Produktionsverbindungshandelentwickelt,welches das Handling von Diversartikelndeutlich effektiver gestalten könnte: DienexMart dataCloud ermöglicht es Großhändlern,direkt aus ihrem Warenwirtschaftssystemauf die aktuellen Datenvon über fünf Millionen Artikeln im nex-Mart-Portal zuzugreifen. Über die reineProduktinformation hinaus können dabeiauch Preise und Verfügbarkeit der Artikeldirekt beim Hersteller abgefragt werden.Die Firma Nissen & Velten hat alserster ERP-Hersteller und Pilotpartnervon nexMart die dafür nötigen Webservicesfür die UnternehmenssoftwareeNVenta ERP entwickelt. Aus dem Kreisder An wender von eNVenta ERP testenaktuell als erste Großhändler in Deutschlanddie Firmen Hefele GmbH & Co.KG, Plattling, und Von der Heydt GmbH,Speyer, den neuen Service im Praxiseinsatz.Die Bestellung von Diversartikeln führtbislang im Produktionsverbindungshandelzu Medienbrüchen, da nicht <strong>zum</strong>Sortiment zählende Artikel in externenKa talogen recherchiert werden müssen.Statistische Auswertungen sind deshalbebenfalls nicht oder nur mit großem Aufwandmöglich. Durch den Zugriff auf dienexMart dataCloud wird die Verfügbarkeitund der Import neuer Daten für denHandel deutlich verbessert. Konkret könneneNVenta-Anwender direkt aus ihrerAuftragsmaske in der dataCloud suchen.Nach der Auswahl eines der bei nex-Mart vertretenen Lieferanten, können siein einem freien Suchfeld wahlweise Artikelnummern,EAN, Herstellernummernoder Begriffe eingeben und erhalteneine Liste von Produkten, die mit Fotosund beschreibenden Texten versehensind, als Suchergebnis. Vonden nexMart-Lieferanten, diedieses Feature un terstützen,erhalten sie darüber hinaus ausderen ERP-System auch einePreis- und Verfügbarkeitsinformation.Zum Jahresende 2013,ab Version 3.2 von eNVentaERP, wird die Anbindung desERP-Systems an die nexMartdataCloud Bestandteil derBranchenlösung TechnischerHandel von eNVenta sein.Foto: nexMartKooperationspartner bei der Implementierung der nexMart dataCloud: (von links) Alexander Haim(Leiter Vertrieb und Marketing bei nexMart), Raphael Herbig (Geschäftsführer der Von der HeydtGmbH, Speyer), Hans Stumpf (Geschäftsführer Hefele GmbH & Co. KG), Jörg Nissen (GeschäftsführerNissen & Velten Software GmbH, Stockach) und Udo von Meltzing (Geschäftsführer dernexMart GmbH & Co. KG, Stuttgart).ERP-Branchenlösungen für Technischen Großhandel,Stahlhandel und SHK-Handelwww.nissen-velten.de


ArbeitskreiseFrühjahrsgesprächebeendetDer AKB hat im Frühjahr wiederacht Rundtischgespräche durchgeführt,zu denen 60% der Mitgliederkamen. Neben der konjunkturellenLage im Handel wa -ren Schwerpunkte der Gesprächedie aktuellen Ereignisse, dieFortschreibung der <strong>PVH</strong> – Studiesowie der Teilzeitbeschäftigte imArbeitsrecht.inter<strong>zum</strong>Rund 53.000 Besucher kamenzur diesjährigen inter<strong>zum</strong> (13. –16. Mai) nach Köln und damitmehr als 2011. Die 1.512 Ausstelleraus 62 Ländern warenentsprechend voll des Lobesüber die Messe, <strong>zum</strong>al der An -teil der ausländischen Besucherbei rund 70% lag. Dies <strong>zeigt</strong>,dass die inter<strong>zum</strong> in Köln die in -ternationale Leitmesse für dieZu lieferindustrie ist. Deshalb feierteauch die Firma Hettich imRahmen der inter<strong>zum</strong> ihr 125-jähriges Jubiläum. Die nächsteinter<strong>zum</strong> findet vom 5. – 8. Mai2015 wieder in Köln statt.SimonsVossHans Gernot Illig ist als Vorsitzenderdes Vorstandes beimdem Unterföhringer UnternehmenAnfang Mai ausgeschieden.Zum neuen Vorsitzendenist Arvid von zur Mühlen berufenworden, aber anscheinendnur Übergangsweise, denn fastzeitgleich meldet die SomfyGruppe aus Rottweil das Ausscheidenihres GeschäftsführersBernhard Sommer, der ab 1.September den Vorstandsvorsitzbei SimonsVoss übernimmt.50 Jahre FensterverbändeIm Rahmen des Jahreskongresses(6. – 8. Juni) des VerbandesFenster und Fassaden wird am6. 6. in Erfurt das Jubiläum ‚50Jahre Fensterverbände‘ gefeiert.Die Ursprünge des Verbandesbegannen mit der Gründungdes Arbeitskreises Holzfensterim Jahre 1963 durch siebenHolzfensterhersteller. Vom AKBdie herzlichsten Glückwünsche.5.2 Ah-AkkupacksAls erster Elektrowerkzeug-Herstellerweltweit hat Metabo5.2 Ah-Akkupacks auf denMarkt gebracht. Diese sind kompatibelzur 18-Volt-Familie, ha -ben aber eine 75%ige längereLaufzeit als 3.0 Ah-Packs. „Da-mit sind wir unserer Vision dervölligen Unabhängigkeit vomKa bel und maximaler Mo bilitätwieder ein Stück näher gekommen“,erklärt der Metabo-VorstandsvorsitzendeHorst W.Garbrecht. Metabo gewährtdrei Jahre uneingeschränkteGa rantie auf seine Batteriepacks.Würth leicht im PlusDas Umsatzziel in Höhe von 10Milliarden Euro hat das Unternehmenknapp verfehlt, dennochwurde mit 9,98 MilliardenEuro 2012 ein Rekordumsatzerzielt. Im Kerngeschäft, demHandel mit Montage- und Befestigungsmaterialfür Handwerkund Industrie, wuchs die Würth-Gruppe 2012 um 3,7 % auf5,5 Milliarden Euro, wobei sichder Bereich Industrie mit einemPlus von 12,3 % deutlich ab -setzt. In Deutschland wurdenüber 44 % des Gesamtumsatzeserwirtschaftet: 4,45 MilliardenEuro. Dies entspricht einemWachstum von 0,7 %.Power ToolsBosch baut seine Position alsgrößter Lieferant für Elektrowerkzeugeweiter aus. Nacheigenen Angaben habe derUmsatz im vergangenen Jahrerstmals die Marke von 4 Mrd.Euro erreicht. Bosch sei miteinem Umsatzplus von 6 % stärkergewachsen als der Weltmarkt,der um 4 % auf 24,5Mrd. Euro zugelegt habe.Es waren vor allem 4 Bereiche,die das Wachstum von Bosch imvergangenen Jahr getrieben ha -ben: das Akkusegment, die aufstrebendenMärkte in der RegionAsien/Pazifik, das Zu be -hörsegment und die Messtechnik-Sparte.InnovationspreisAuch in diesem Jahr wird derBMK-Innovationspreis verliehen.Bis <strong>zum</strong> 1. August läuft dieAbstimmung unter www.bmk-verband.de - Innovationspreis2013. Je mehr sichbeteiligen, desto aussagekräftigerwird das Ergebnis!Sie können den Abstimmungsbogenauch in derGeschäftsstelle bekommen:Tel: 0211/47050-14, E-Mail: ingrid.friedsam@hartwaren.de.StudienergebnisseEine Studie von immowelt.dehat festgestellt, dass jeder 5.Deutsche eine hochwertige Kü -che besitzt. Küchen haben seitJahren einen steigenden Stellenwertals Treffpunkt und Repräsentationsobjekt.Besonders in -teressant ist, dass rd. 20 % derGeringverdiener sich eine hochwertigeKüche geleistet habensowie 40 % der Besserverdienenden.46 % sind Beamte, nur24 % Angestellte. Studentenund Arbeitsuchende legen deutlichweniger Wert auf einehochwertige Küche.Küchentreff auf KursDie Jahreshauptversammlungvon KüchenTreff im April 2013in Hamburg war ein vollerErfolg und ge prägt von vielenguten Ergebnissen. Der Verbandkonnte auf ein überaus erfolgreichesGe schäftsjahr zurückblikkenund lag im Ergebnis eindeutigüber dem Vorjahr. Der Ge -samtumsatz der Mitglieder stiegweiter an und lag im Vergleich<strong>zum</strong> Branchendurchschnitt deutlichda rüber.Entscheidend für den Erfolg istaber auch die interne Kommunikation– der Dialog miteinanderund der schnelle Zugriff aufumfassende Informationen.Ein geführt wird das neue Händlerportal<strong>2.</strong>0, eine Wissensdatenbank,die einen deutlichschnelleren und sehr einfachenZu gang mittels Stichwortsucheer möglicht.BundestreffenAnfang Mai fang in Italien dasdiesjährige Bundestreffen desBSD statt.Mehr hierüber auf S. 8 dieserAusgabe.red dot 2013DerSicherheitstürschließer vonAssa Abloy wurde wegen seinergelungenen Detaillösungen(besonders die integrierteFluchttürverriegelung) mit dembe gehrten Designpreis red dotausgezeichnet. Diese Fluchttürverriegelungermöglicht dasnachträgliche Aufrüsten vonBrandschutztüren zu Rettungswegtüren.Bosch PlanertageDie Bosch SicherheitssystemePlanertage unter dem Motto'Tradition und Innovation' sindbisher sehr erfolgreich verlaufen.Nun stehen im Juni 2013noch zwei Termine auf demPlan:04.06.2013 Stuttgart im MEI-LENWERK Stuttgart13.06.2013 Mettlach/Saarlandin der Alten AbteiZu den Themen während derVeranstaltung gehören ein Überblicküber Besonderheiten derelektrotechnischen Planung hinsichtlichNormen und Richtlinien,die Vergabe- und Vertragsordnungfür Bauleistungen(VOB), der Brandschutz und dieDIN 14675 für Sprachalarmanlagen.Darüber hinaus ist einRundgang durch den jeweiligenVeranstaltungsort vorgesehen,bei dem auf die spezifischen Si -cherheitsanforderungen und ih -re Lösung eingegangen wird.Neue ProduktionshalleDie Burg F. W. Lüling KG konnteim April Richtfest der neuenProduktionshalle in Hagen feiernund liegt somit völlig im Zeitplan.Das Unternehmen willdurch die neue Halle die Effizienzsteigern und Lieferzeitenverringern.10 ZHH-Info 6/2013


ArbeitskreiseHoffmann WerkzeugeDie Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeugebietet unterwww.hoffmann-tools.com Qualitätswerkzeugefür Privatkundenan: 50.000 Qualitätswerkzeuge,die ständig verfügbar sind –einen Versand innerhalb von 24Stunden per DHL - Versandkostenfreiab 89,- Euro - KompetenteBeratung per E-Mail undTelefon - Geld-zurück-Garantie –das Angebot von 500 weltweitführenden Herstellern. Im aktuellenAngebot befinden sich beispielsweiseeine Knipex Wasserpumpenzangenfür 17,95Euro oder ein Holex Drehmo -mentschlüssel für 92,62 Euro.Ab einem Einkaufswert von 89Euro gibt es einen Werkzeug-Tragekasten gratis dazu.HandwerksumsatzDurch den langen Winter sankenim 1. Quartal – verglichenmit den ersten 3 Monaten 2012– Umsatz und Beschäftigung imHandwerk, teilte der Zentralverbanddes Deutschen Handwerks(ZDH) mit. Allgemein berichtetdas Handwerk von einem ruhigerenKonjunkturumfeld. Fürdas Frühjahr herrscht Zuversicht:88 % erwarten gute oderbefriedigende Geschäfte.Reimann kauft SenseoDie deutsche MilliardärsfamilieReimann will den niederländischenKaffeeröster und Senseo-Hersteller Master Blenders fürrund 7,5 Mrd. Euro kaufen. DieFamilien-Holding Joh. A. Benckiser(JAB) ist bereits im KaffeeundTeegeschäft aktiv und strebtnoch weitere Übernahmen an.Die Reimanns sind erst vor kurzemauf den Kaffee-Geschmackgekommen, 2012 erwarb dieJAB-Dachgesellschaft die KaffeehauskettenPeet’s Coffee undCaribou Coffee des UnternehmensD.E Master Blenders1753. Master Blenders erzielte2012 einen Umsatz von 2,7Mrd. Euro und beschäftigt rund7.500 Mitarbeiter.Vorstand der WMFThorsten Klapproth, Vorstandsvorsitzenderder WMF AG, verlässtdas Unternehmen nacheinem Jahrzehnt mit Wirkung<strong>zum</strong> 31. Mai 2013. Der Aufsichtsratder WMF AG ist mitPeter Feld im Gespräch, denVorstandsvorsitz der WMF AGals Nachfolger <strong>zum</strong> 1. August2013 zu übernehmen. Bis da -hin werden die VorstandsmitgliederUlrich Müller und Dr.Bernd Flohr die Aufgaben vonThorsten Klapproth gemeinsamkommissarisch übernehmen.Ergebnis gehaltenDer Leifheit-Konzern erreichtetrotz eines Umsatzrückgangsum 4,2 Prozent im ersten Quartal2013 ein stabiles Ergebnis.Obwohl das schwierige wirtschaftlicheUmfeld in einigensüdeuropäischen Absatzmärktensowie der lange Winter dieUmsatz- und Ergebnisentwicklungim ersten Quartal 2013beeinflusst ha ben, hält das Ma -nagement für das Gesamtjahran seiner Um satzprognose fest:auf Konzernebene zwei bis vierProzent und ein EBIT auf demNi veau des Vorjahres. Leifheitgeht für das zweite Quartal vondeutlichen Nachholeffekten aus,die be reits im April sichtbar wurden,und wird somit fehlendeUm sätze des ersten Quartalsweitgehend kompensieren können.Flagship-StoreKahla hat in Berlin einen Flagship-Storeeröffnet, wo auf 220qm im Loft-Ambiente eines AltbausWorkshop-Atmosphärevermittelt wird. Der Shop sollBegegnungs- und Geburtsstättekreativer Ideen, temporärer Ausstellungsraumund Verkaufsraumzu gleich sein. Angeboten wird,was den Namen Kahla trägt,fair gehandelter Kaffee sowieSnacks, denn der Raum ist auch<strong>zum</strong> Verweilen gedacht. Angebotenwird zu den UVP des Herstellers,ohne Rabatte und Angebote.Trend WärmepumpeDer Bundesverband Wärmepumpe(BWP) e.V. weist für2012 einen deutlichen Aufwärtstrendfür die umweltfreundlicheHeiztechnik aus: Mit59.500 Stück wurden im Vergleich<strong>zum</strong> Vorjahr 4,4 % mehrHeizungswärmepumpen verkauft.Hinzu kommen weitere10.700 Brauchwasserwärmepumpen,deren Absatz sogarum 20,2 % zunahm. Der Verbanderwartet, dass sich dieserTrend fortsetzen wird.SHK Barometer 2013Das SHK-Handwerk konnte imabgelaufenen Jahr seinen Um -satz um 3 % steigern. Von 2013versprechen sich die meistenSHK-Installateure <strong>zum</strong>indest einweiteres erfolgreiches Jahr aufdem Umsatzniveau von 2012 –eine Steigerung seines Umsatzeserhofft sich aber nur jedersechste befragte Handwerker.Das ist das Ergebnis einer Befragungzur Bau-<strong>Marktstudie</strong> Jahresanalyse2013/2014 vonBauInfoConsult.Das erste Halbjahr 2013 verläuftnach Einschätzungen derSHK-Handwerker etwas besserals das vorangegangene Halbjahr(ein Fünftel erwartet eineleichte Umsatzsteigerung, deutlichmehr als die Hälfte eine stabileEntwicklung) und es verläuftin etwa genauso gut wie das 1.Halbjahr 2012 (gut zwei Drittelerwarten eine gleich bleibendeLage, ein gutes Zehntel eineSteigerung um bis zu 5 %.)Nur wenige Befragte gehen voneinem ernsthaften Umsatzrückgangaus.SanitärbrancheNach einer neuen Prognose desifo-Institutes dürfte der Umsatzdes mittelständisch geprägtenWirtschaftszweiges um nominalgut 2 % auf 21,6 Mrd. Euro steigen.Für 2012 meldete die VereinigungDeutsche Sanitärwirtschaft(VDS) ein Umsatzplus von1,4 % auf 21,1 Mrd. Euro.Damit schwächte sich dasWachstum ggü. 2011 (+5,1 % )jedoch erheblich ab.Medientag GartenMehr als 30 Mitgliedsfirmendes Industrieverbandes Garten(IVG) präsentierten sich am 19.März mit ihren Innovationen derPresse, um so Lust auf die Gartensaison2013 zu schaffen.Zum ersten Mal seit 2010 wirdfür dieses Jahr prognostiziert,dass der Gartenmarkt um 0,4%auf 18,1 Mrd. Euro sinkt. 2012war der Gartenmarkt noch um0,7% gewachsen. Davon entfielen6,26 Mrd. Euro auf Gartenhartwaren,10,27 Mrd. Euroauf Lebendes Grün und 1,65Mrd. Euro auf biologisch-chemischeProdukte. Verlierer im letztenJahr waren die Baumärkte,die 2,0% weniger umsetzten als2011.Stiftung WarentestIm Aprilheft der Stiftung Warentestwurde das Testergebnis von12 Benzinrasenmähern veröffentlicht.Getestet hatten die Berliner12 Mäher mit der Schnittbreitevon 46 – 48 cm. Der Testsieger: Sabo 47-Vario SA771mit der Gesamtnote 2,<strong>2.</strong> Dazudie Stiftung Warentest: „DerTestsieger aus dem Hause Sabokommt sehr gut mit hohem undfeuchten Gras zurecht und liefertdas beste Schnittergebnis.“Außerdem überzeugten dieTester der kraftvolle Motor, diekomfortable Handhabung beiEinstellung und Bedienung desMähers sowie das robuste Ge -häuse. Nutzen Sie das Testergebnisin Ihrer täglichen Beratungdes Kunden.Demopark in EisenachVom 23. – 25. Juni 2013 findet<strong>zum</strong> achten Mal Europas größteFreilandausstellung für den professionellenMaschineneinsatzin der Grünflächenpflege, imGarten- und Landschaftsbau so -wie bei Kommunen statt. Über400 Aussteller werden dort aufmehr als 250.000 qm ihre Neuheitenpräsentieren. AuchQMF wird mit einem eigenenStand dort präsentsein (Stand E 599) nebenAgria.ZHH-Info 6/2013 11


Alles, was Recht istIm Namendes VolkesKündigungsberechtigtPersonalleiter sind aufgrund ihrer Positionberechtigt, Kündigungen auszusprechen,ohne dass sie eine Vollmacht des Arbeitgebersvorlegen müssen, so das LandesarbeitsgerichtKöln (Az. 7 Sa 1054/09).Duplikat einesKontoauszugesEine Bank darf für die Nacherstellung ei -nes Kontoauszugs nicht 15 Euro verlangen.Eine entsprechende Klausel im Preisverzeichnisder Commerzbank ist unwirksam.Das hat das OberlandesgerichtFrankfurt am Main nach einer Klage desVerbraucherzentrale Bundesverbands(vzbv) entschieden. Die Kosten für die Ausfertigungvon Duplikaten müsse sich anden tatsächlichen Kosten orientieren.(Az.17 U 54/12 - nicht rechtskräftig).ArbeitszeugnisIn einem Arbeitszeugnis dürfen erheblicheAusfallzeiten, wie z. B. die Elternzeit, er -wähnt werden, um die tatsächlichen Ar -beitsleistungen und die Berufserfahrung zudo kumentieren, so das LandesarbeitsgerichtKöln (Az. 4 Sa 114/12).BußgelderDer Bundesgerichtshof hat bei KartellvergehenBußgelder bis zu 10 Prozent desUmsatzes der verurteilten Unternehmengebilligt (Az. KRB 20/12).UnfallversicherungsschutzWenn die Pause in einer Kantine außerhalbdes Betriebsgeländes verbracht wird,dann ist nur der Weg zur und von der Kantinedurch die gesetzliche Unfallversicherungversichert. Sobald das Gebäude be -treten wurde, besteht kein Versicherungsschutz,so das Sozialgericht Karlsruhe(Az. S 1 U 4282/12).BefristungDas Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern hat entschieden, dass eineBefristung eines Arbeitsvertrages unwirksamist, wenn feststeht, dass die Stammkraftnicht mehr zurückkehrt (Az. 5 Sa40/11).AbfindungAuch eine langjährige Betriebszugehörigkeitbewirkt bei einer Kündigung nichtautomatisch einen Anspruch auf eine Ab -findung. Es müsse der jeweilige Einzelfallge prüft werden, so das LandesarbeitsgerichtDüsseldorf (Az. 15 Sa 485/12).Meldepflicht bei der Berufsgenossenschaft:Arbeitsunfälle und BerufskrankheitenIm Gegensatz zu einer Berufskrankheitmuss nicht jeder Arbeitsunfall der Berufsgenossenschaftgemeldet werden.Grund sätzlich besteht zwar eine Meldepflichtfür Arbeitsunfälle, diese greiftaber erst bei einer Arbeitsunfähigkeitvon mehr als drei Tagen. Gerechnet wirdfolgendermaßen: der Unfalltag zähltnicht mit, danach zählen die nächstendrei Kalendertage, egal ob Arbeitstageoder nicht.Im Falle eines Todesfalles, bei Massenunfällenoder schwerwiegenden Gesundheitsschädenmuss allerdings sofort ge -meldet werden.Zu beachten ist, dass Arbeitsunfälleauch auf dem Weg zur Arbeit, auf Ge -schäftsreisen, bei Fortbildungen oderDie nächsteZHH-Informationerscheint im Juli.auch beim Betriebssport passieren können.Eine Arbeitsunfallmeldung verursachtzwar Zusatzarbeit, sollte aber keinesfallsversäumt werden; gerade in Zweifelsfällensollte auf eine Meldung nicht verzichtetwerden.Berufskrankheiten müssen immer gemeldetwerden und zwar schon beim Verdachtauf eine Berufskrankheit. SobaldSie als Arbeitgeber Kenntnis von demVerdacht erhalten haben - d.h. oft schonvor der ärtzlichen Bestätigung, beginntdie 3-Tages-Frist für die Meldung. Zu verwendenist dann das Formular zur An -zeige des Verdachts auf eine Berufskrankheit.Ab 1. 10. 13 vereinfacht und nur ein möglicher Nachweis:GelangenheitsbestätigungIm März hat der Bundesrat die 11. Verordnungzur Änderung der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnungangenommenund die Neuregelungen werden am1. Oktober 2013 in Kraft treten. Um dieSteuerfreiheit einer innergemeinschaftlichenLieferung den Finanzämtern nachzuweisenist die Gelangenheitsbestätigungein Nachweis unter mehreren.Wichtig ist, dass der Nachweis nachvollziehbarerbracht wird.Möglich sind:- eine Sammelbestätigung für Umsätzeim Kalenderquartal,- verschiedene Dokumente, die zusammendie erforderlichen Angaben enthalten,- die elektronische Übermittlung ist ohneUnterschrift möglich, wenn der Abnehmerklar erkennbar ist,- Frachtbriefe,- Spediteurbescheinigung,- lückenlose Protokolle von Kurierdiensten,- Belege der Zollverwaltung- der Unternehmer oder ein von ihmBeauftragter darf unterzeichnen,Wenn zweifelsfrei ist, dass die Bedingungender Steuerfreiheit erfüllt sind,darf seitens der Finanzämter auch ohneBelege Steuerfreiheit gewährt werden.Wenn ein Spediteur im Auftrag einesAbnehmers tätig wird, muss über einBankkonto bezahlt werden. Barzahlungenwerden nicht anerkannt.Wird Ware vom Käufer selbst abgeholt,muss eine Gelangenheitsbestätigung fürdie Steuerbefreiung vorliegen. Diesbetrifft hauptsächlich Kfz-Lieferungenund Lieferungen an Handwerker.BeilagenhinweisBitte beachten Sie die dieser ZHH-Information beigefügte Ausschreibungdes ZHH Bildungswerkes.12 ZHH-Info 6/2013


Alles, was Recht istAb Juli zu beachten:Höhere PfändungsfreigrenzenZum 1. Juli erhöhen sich die Pfändungsfreigrenzen,die von Ihnen berücksichtigtwerden müssen, wenn eine Lohn- oderGehaltspfändung stattfindet. Da dieseWerte alle zwei Jahre an den steuerlichenGrundfreibetrag angepasst werden,gelten die neuen Sätze bis <strong>zum</strong>30.06.2015.Der unpfändbare Grundfreibetrag steigtauf 1.045,04 Euro / Monat. Sind ge -setzliche Unterhaltspflichten zu leisten,dann erhöht sich der Betrag um 393,30Euro / Monat für die 1. und um jeweilsweitere 219,12 Euro / Monat für die <strong>2.</strong>bis 5. Person.Da Sie als Arbeitgeber als sog. Drittschuldnerhaften, müssen Sie auf einekorrekte Berechnung achten. Neben denFreibeträgen gibt es noch andere Vergütungen,die nicht pfändbar sind, wie z.B.Elternzeit und Mutterschutz:Schwanger in der ElternzeitWenn eine Mitarbeiterin während derElternzeit erneut schwanger wird, dannhat sie die Möglichkeit, die Elternzeit zubeenden, um die Mutterschutzfristen inAnspruch nehmen zu können. Dies hatfinanzielle Vorteile für Ihre Mitarbeiterin,hat aber für Sie Konsequenzen, da dasArbeitsverhältnis in dieser Zeit nichtmehr ruht:- Während der Mutterschutzfristenbesteht ein Beschäftigungsverbotnach § 3 Abs. <strong>2.</strong> MuSchG.- Sie müssen einen Zuschuss <strong>zum</strong> Mutterschaftsgeldzahlen. Die HöheAktuelles Urteil des Bundesarbeitsgerichtes:Keine Auskunftspflichtbetriebliche Leistungen zur Altersvorsorge,Zulagen für VermögenswirksameLeistungen, bestimmte Zulagen bei auswärtigerBeschäftigung oder Gefahrenzulagen.Überstundenvergütungen sindzur Hälfte unpfändbar.Da mit der Bearbeitung von gepfändetenGehältern die Unternehmen stark belastetwerden, ist es für kleine(re) Unternehmenerlaubt, bei Einstellungen nacheiner Pfändung zu fragen. Je größer einUnternehmen, desto mehr Routine wirdunterstellt und desto weniger zulässig istdie Frage. Abgesehen bei der Besetzungvon Vertrauenspositionen: hier istdie Frage immer zulässig.Mehr Informationen unterwww.zhh.de - Arbeitsrecht - Merkblätter/Gesetzehängt davon ab, ob während derElternzeit gearbeitet wurde odernicht. Seitens der Krankenkasse gibtes Erstattungen im Rahmen des AusgleichsverfahrensU2- Sie dürfen den Urlaubsanspruch nichtkürzen, im Gegensatz zur Elternzeit- evtl. entsteht auch ein anteiligerAnspruch auf Jahressonderzahlungen- die noch nicht in Anspruch genommeneElternzeit kann mit Ihrer Zustimmungbis zur Vollendung des achtenLebensjahres des ersten Kindes übertragenwerden.Ein abgelehnter Stellenbewerber hat ge -gen Sie keinen Anspruch auf Auskunft,ob Sie einen anderen Bewerber eingestelltha ben, so das Bundesarbeitsgericht(Az. 8 AZR 287/08).Eine Bewerberin auf eine ausgeschriebeneStelle hatte, nachdem sie nicht <strong>zum</strong>Vorstellungsgespräch geladen wurde,mit Bezug auf das AGG eine Entschädigungverlangt. Das Gericht sah allerdingskeine Benachteiligung aufgrundvon Geschlecht, Alter und Herkunft undverneinte auch den Anspruch auf dieAuskunft, wer die Stelle bekommen ha -be. Da keine Indizien einer Benachteiligungvorlägen, müsse das Unternehmennicht beweisen, dass es nicht gegen dasAGG verstoßen habe und könne deshalbdie Auskunft verweigern, wer dieStelle bekommen habe.Im Namendes VolkesÜberstundenWenn Sie nicht angeordnete Überstundenstillschweigend dulden, dann müssen Siediese auch bezahlen. Klauseln, die Überstundendurch das Gehalt abdecken, sindunwirksam, so das LandesarbeitsgerichtHamm (Az. 13 Sa 512/12).ArbeitszeugnisseWenn Sie einem ausgeschiedenen Mitarbeiterein Zeugnis ausgestellt haben, müssenSie dieses nicht per Post verschicken.Der Ex-Mitarbeiter müsse es sich abholen,so das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg(Az. 10 Ta 31/13).Eidesstattliche Versicherungim InsolvenzverfahrenWährend der Dauer des Insolvenzverfahrensdarf vom Schuldner keine eidesstattlicheVersicherung verlangt werden. Esseien Zwangsvollstreckungen weder in dieInsolvenzmasse noch in das sonstige Vermögendes Schuldners zulässig, so derBundesgerichtshof ( Az. IX ZB 275/10).GruppenfotosWenn auf Ihrer Firmeninternetseite Gruppenfotosder Mitarbeiter zu sehen sind,die einzelne Mitarbeiter nicht in den Vordergrundstellen, müssen Sie diese nichtent fernen, wenn einer der abgebildetenMi tarbeiter das Unternehmen verlassenhat, so das Landearbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Az. 6 Sa 271/12).HaftungsrisikoWenn die Beauftragung eines Beratungsunternehmensnicht erforderlich war, dannhaften Betriebsräte (der Vorsitzende undsein Vertreter) nach einem aktuellen Urteildes Bundesgerichtshofes persönlich ge -genüber dem Unternehmen. Die Haftungbetrifft ausdrücklich nicht nur Verträge, dieaußerhalb des gesetzlich vorgegebenenAuf gabenbereiches liegen, sondern alleVerträge, die nicht erforderlich sind ( Az.III ZR 266/11).SteuerberaterAuch wenn ein Steuerberater immer wiederdenselben Fehler macht, verjähren dieAnsprüche gegen ihn. Der Bundesgerichtshofhat entschieden, dass die bloße Wiederholungeines Fehlers nicht dazu führt,dass der Berater seinen Kunden daraufhinweisen müsse (Az. IX ZR 184/09), esmüsse neue Anhaltspunkte geben, die aufFehler hindeuten (Az. IX ZR 109/09).ZHH-Info 6/2013 13


Messen der Brancheinter<strong>zum</strong> 2013 - 13.-16.05.2013Ein voller ErfolgMit einem sehr guten Ergebnis ist dieinter<strong>zum</strong> zu Ende gegangen. Die Weltleitmessefür Möbelfertigung und Innenausbauverzeichnete mit rund 53.000Besuchern aus 148 Ländern einen leichtenBesucherzuwachs im Vergleich zu2011. Der Anteil der Besucher aus demAusland lag bei rd. 70 Prozent. Für einehohe Anziehungskraft sorgten in diesemJahr 1.512 Unternehmen aus 62 Ländern;391 davon kamen aus Deutschland.Besonders groß war das Interesse derFachbesucher an technischen und gestalterischenInnovationen. Trend in allen Be -reichen ist hier, vor dem Hintergrund ei -ner weltweiten Nachfragesteigerung, einre duzierter Materialeinsatz bei gleichbleibenderQualität und eine wachsendeVerwendung nachhaltiger Herstellungskomponenten.Im Gestalterischen, etwabei Beschlägen, ist damit Hand in Handgehend deutlich ein Trend zu einer reduziertenÄsthetik zu erkennen.Farben halten weiter Einzug in die Zuliefererprodukteder internationalen MöbelundEinrichtungsindustrie. Dekore undBeschläge werden gerne bunt oder mitgrafischem Aufdruck angeboten.Die nächste inter<strong>zum</strong> findet vom 5. - 8.Mai 2015 in Köln statt.Mehr Informationen unterwww.inter<strong>zum</strong>.deIFA in Berlin - 6. - 11. September:Starke AusstellernachfrageDie Wachstums- und Innovationsdynamikbeider Branchen, Consumer Electronicsund Home Appliances, spiegelt sichin der Entwicklung der IFA wider. Dieanhaltend starke Ausstellernachfragespricht knapp vier Monate vor Beginnder globalen Leitmesse für eine weiterhinpositive Entwicklung. Die Veranstalter,gfu und Messe Berlin, sind optimistisch,erneut den Rekord-Buchungsstand desVorjahres erreichen und auch übertreffenzu können."Mit einer überwältigenden Zahl globalerNeuheiten und Produkt-Premierenwerden die IFA-Aussteller ihre Innovationskraftwieder beeindruckend unterBeweis stellen. Für den WachstumsmarktSmart Home ist die IFA in der weltweiteinzigartigen Position, alle beteiligtenIndustrien, Handel und Konsumentenzusammenzuführen", erklärt Hans-JoachimKamp, Aufsichtsratsvorsitzenderder gfu - Gesellschaft für UnterhaltungsundKommunikationselektronik.Die IFA <strong>zeigt</strong> als weltweit bedeutendsteMesse für Consumer Electronics undHome Appliances das ganze Neuheitenspektrumzweier innovativer und dynamischerIndustrie-Segmente.Smart TVs mit immer eindrucksvollerenFähigkeiten, Ultra HD-Auflösung fürüberwältigende Bildschärfe, "SmartDevices" - vom Smartphone über SmartFoto: ifa, BerlinTV bis <strong>zum</strong> Convertible-Computer, SmartHome Entertainment mit Funk-Lautsprechernfür Audio-Streaming - sowie dieumfassende Vernetzung sämtlicher Produkteder Home Electronics miteinander,werden die wesentlichen Trends der IFA2013 aus dem Bereich Consumer Electronicssein.Die führenden Hersteller von Elektro-Groß- und Kleingeräten präsentieren aufder IFA in Berlin die neusten Technik-Highlights: Edel, nachhaltig und smart -so lassen sich die wesentlichen Trendsder Hausgeräte für 2013 beschreiben.Energie-Effizienz, gesundes Kochen undWellness verpackt in edlem Design mitkomfortabler Bedienung.Mehr Informationen unterwww.ifa-berlin.deLeipziger Messe - 14. - 16. September:Lifestyle-Branche trifft sich in LeipzigMit einem einzigartigen Konzept lädtdie Leipziger Messe Fachbesucher ausEinzelhandel, Handwerk und Gastgewerbeim Herbst 2013 auf ihr Geländeein. Rund 850 Aussteller zeigen vom14. bis 16. September ein breit gefächertesSpektrum an innovativen Produktenund aktuellen Trends rund um dieThemen Raumambiente und -gestaltung,Objektausstattung, kulinarischer Genussund gedeckter Tisch sowie Uhren undSchmuck. "Dank der räumlichen undzeitlichen Parallelität der FachmessenCADEAUX, COMFORTEX, MIDORA undGÄSTE sowie des Genießertreffs LEGOURMET können sich die Besucher aufein vielseitiges Angebot für ihr jeweiligesKerngeschäft und zahlreiche zusätzlicheInspirationen freuen", kündigt ProjektdirektorAndreas Zachlod an. Neu in diesemFoto: Messe LeipzigJahr: Alle Veranstaltungen sind einheitlichvon 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.Erstmals lädt die Messe gemeinsam mitder Nürnberger Verlagsgruppe Ritthammerzu einem Internet-Special ein. In Vorträgenkönnen sich die Fachbesucher zupraktischen Fragen rund um die eigeneWeb-Präsenz sowie Online-Shops informieren.So geht es beispielsweise da -rum, wie man die Ausgaben für das On -line-Marketing optimieren kann oderüber lokale Suchanfragen - die allein aufGoogle rund ein Drittel ausmachen - dieAufmerksamkeit auf sich lenkt.Mehr Informationen unterwww.cadeaux-leipzig.de14 ZHH-Info 6/2013


Aus- und WeiterbildungAusschreibung 2013:14. Fachberater/in im Außendienst startetUnsere Branche braucht gut ausgebildeteAußendienstler. Im Produktionsverbindungshandel(<strong>PVH</strong>) werden geeigneteKräfte gesucht und oft nicht gefunden,weil der Markt zu wenig Fachkräfte hergibtoder weil es bisher so gut wie keineSchulungsmöglichkeit gab, eigene Mitarbeiterkonsequent auf die breit gefächerteAufgabe eines Außendienstlers qualifiziertvorzubereiten. Mit der Ausbildungsmöglichkeit<strong>zum</strong> „Fachberater imAußendienst“ werden qualifizierteAußendienstler herangebildet bzw. be -reits tätige Außendienstler höher qualifiziert.Der Startschuss des 1. Lehrgangs fiel am27. April 1998 im Waldhotel Eskeshofin Wuppertal. Zwischenzeitlich hat sichdieser Fortbildungslehrgang zu einemEr folgsmodell entwickelt und ist zu einerKaderschmiede für erfolgreiche Außendienstlerim <strong>PVH</strong> geworden.Neuauflage 2013Im Herbst diesen Jahres startet das ZHHBildungswerk die 8. Auflage des Lehrgangs<strong>zum</strong> „Technischen Fachkaufmann/-kauffraufür Sanitär/Heizung/Klima“ mit Seminarteil I vom 16. - 20.September 2013 in Siegen und Köln.Der neue Weg, fachkompetente Verkaufsberaterfür den SHK-Fachhandelaus zubilden, wird nur einmal pro Jahrausgeschrieben.Diese exklusive Bildungsinitiative bereitetVerkaufsmitarbeiter aus dem SanitärundHeizungs-Fachgroßhandel auf dieAufgabe vor, ihren Kunden wie Bauherren,Architekten, Bauingenieuren, Industrieunternehmern,aber insbesondereHandwerkerkunden (Sanitär-Installateurenund Heizungsbauern) und auch Endverbrauchernberatend und betreuendbei den unterschiedlichen Problemfällenzur Seite zu stehen.Sie erhalten umfassende Kenntnisse überalle wichtigen Sortimentsbereiche desSHK-Fachhandels und werden in die La -ge versetzt, ihre erworbenen Kenntnisseim Verkauf erfolgreich umzusetzen.Das Lehrgangsprogramm deckt die breiteSortimentspalette eines gut sortiertenAblauf des LehrgangsDas Trainingsprogramm ist insgesamt aufein Jahr angelegt und wird berufsbegleitenddurchgeführt. Während dieser Zeitfinden insgesamt drei einwöchige praxisorientierteSeminarteile statt. Zwischendiesen Seminarteilen nehmen die Teilnehmerin Ergänzung des Lehrstoffes aneinem Fernstudium teil. Das ZHH Bildungswerkbietet namhafte und praxis-er -probte Referenten auf, um einen höchst -möglichen Lernerfolg sicher zu stellen.Der nächste Lehrgang (für das Jahr2013) beginnt mit Seminarteil I in derZeit von 09. – 13. September 2013und findet in Wuppertal statt.Diese Schulungsmaßnahme wird berufsbegleitendangeboten, d.h. der Mitarbeitersteht auch während der Ausbildungdem Unternehmen weiterhin zurVerfügung und ein Teil der Ausbildungliegt in der Freizeit des Mitarbeiters(Fernstudium).SHK-Fachhandelsunternehmens ab. Be -sonderer Wert wird auf aktuelle bzw.zukunftweisende Themen wie z.B. Wellnessund barrierefreies Wohnen sowieder verantwortliche Umgang und Verwertungfossiler Energiearten und deralternativen Wärmegewinnung gelegt.Der Besuch des Energieparks „KonWerl“wird in diesem Zusammenhang einaußergewöhnliches Highlight sein. DieTeilnehmer können einen konkreten Blickin die Zukunft werfen und erleben, wieregenerative Energieträger wie Wind,Sonne und Biomasse zur Stromer -zeugung in das Stromnetz eingespeistoder auch als dezentrales Versorgungssystemaufgebaut werden können. Eingefördert durch dieE/D/E-StiftungWir empfehlen, sich bereits jetzt an<strong>zum</strong>elden,da nur eine begrenzte Anzahlvon Lehrgangsplätzen zur Verfügungsteht.Weitere Informationen finden Sieunter www.zhh-bildungswerk.de.Finanzielle FörderungDiese berufliche Fortbildungsmaßnahmewird von der E/D/E-Stiftung gefördert,und es werden auf Antrag Stipendienvergeben (www.ede-stiftung.de).Antragsfrist: 19. Juli 2013.Kontakt: Ihre Anmeldung richten Siedirekt an das ZHH Bildungswerkgemeinnützige GmbH, Eichendorffstraße3, 40474 Düsseldorf, Tel.:0211/47050-96, Fax: 0211/47050-99, E-mail: zhh.bildungswerk@hartwaren.de.Technischer Fachkaufmann Sanitär / Heizung / Klima„Visions-Tag“, der den Lehrgangsteilnehmernin nachhaltiger Erinnerung bleibenwird.Wer 2013 bewährten Mitarbeiterndiese Chance der qualifiziertenWeiterbildung eröffnen möchte, findetweitergehende Informationenunter www.zhh-bildungswerk.deund meldet sie beim ZHH Bildungswerkgemeinnützige GmbH, Eichendorffstraße3, 40474 Düsseldorf,Tel.: 0211/47050-96, Fax: 0211/47050-99 oder E-Mail: zhh.bildungswerk@hartwaren.de,Internet:www.zhh-bildungswerk.de an.Foto: ZHH-BildungswerkDer 1<strong>2.</strong> April 2013 war für die Teilnehmerdes 6. Fortbildungslehrganges<strong>zum</strong> „Technischen Fachkaufmann Sanitär/Heizung/Klima“ ein ganz besondererTag. An diesem Tag legten sie ihremündliche Abschlussprüfung vor drei Prüfungskommissionendes ZHH Bildungswerkserfolgreich ab und konnten im Rahmeneiner Abschlussfeier ihre Zertifikateals „Technischer Fachkaufmann/-frau für Sanitär/ Heizung/Klima ZHH“entgegennehmen.ZHH-Info 6/2013 15


EinkaufsgesellschaftenNordwest Handel AG:Operativ auf WachstumskursGanz nach dem Motto der Unternehmensstrategie„Drive Nordwest“ hat dieNordwest Handel AG im Geschäftsjahr2012 deutlich an Fahrt aufgenommen.Der Verband bestätigte nicht nur das Re -kordniveau aus dem Jahr 2011, sondernübertraf es sogar. Im Konzern konnte imGeschäftsjahr 2012 ein Geschäftsvolumenvon <strong>2.</strong>068 Mio. Euro erzielt werden.Das entspricht einer Steigerung von2,8 % gegenüber dem Vorjahr. Das Ge -schäftsvolumen umfasst die Umsätze desZentralregulierungs-, des Strecken- unddes Lagergeschäfts einschließlich derUm satzsteuer. Das Zentralregulierungsgeschäftwuchs um 3,8 %, das stahlbasierteStreckengeschäft konnte aufgrundder negativen Preisentwicklung im Stahlbereichnicht ganz mithalten und bliebmit 2,1 % knapp unter dem Vorjahresniveau.Ungebrochen ist die positive Entwicklungdes Lagergeschäfts, die vorallem auf das überzeugende NordwestLogistikkonzept zurückzuführen ist. Hierkonnte der Rekordumsatz des Vorjahresum 7,2 % von 107,2 Mio. Euro auf115,0 Mio. Euro gesteigert werden.„Nordwestist operativauf Wachstumskurs,dasRekordniveaudes VorjahreswurdeFoto: Nordwestklar übertroffenund unsere Fi nanz situation konntedeutlich verbessert werden“, fasst JürgenEversberg, Vorstandsvorsitzender derNordwest Handel AG, ein erfolgreichesJahr zusammen.Die gute Umsatzentwicklung des Konzernsspiegelt sich auch in den Ergebnissenwider. So ist die Steigerung des Konzern-EBITum 8 % auf 7,9 Mio. Euro(2011: 7,3 Mio. Euro) besonders erfreulich.Ein gutes Jahr war 2012 auch für dieNordwest Aktionäre. Die Aktie derNordwest Handel AG hat sich im Ge -schäftsjahr 2012 positiv entwickelt undauf Jahressicht einen Kursanstieg von5,7 % verbucht.Mit ihren umfangreichen Angebotenkonnte Nordwest auch neue Handelspartnerhinzugewinnen. Saldiert wuchsder Händlerkreis um 9 auf 791 Partner.Davon rechnen 263 Händler über die<strong>zum</strong> Konzern gehörende NürnbergerBund ProduktionsverbindungshandelsGmbH (NBP) ab.„Wir handeln nach der Leitlinie, die wiruns im Herbst des vergangenen Jahresgegeben haben: Der Erfolg unsererFachhandelspartner ist unser höchstesZiel. Dafür steigern wir den Wert desUn ternehmens nachhaltig“, führt JürgenEversberg aus. „Dies ist uns im Ge -schäftsjahr 2012 gelungen. Unseren Er -folg führen wir auf unsere strategischenLeitlinien zurück. Drive steht für Dynamik,Rentabilität, Innovationen, Vertrauenund Erfolg.“Foto: NordwestZEUS - hagebaumarkt:F&C Award in GoldFoto: ZEUSDie ZEUS Geschäftsführer Torsten Kreft (Mitte)und Kai Kächelein (r.) freuen sich über denF&C Award für das hagebaumarkt System.Überreicht wurde die Auszeichnung von Dr.Martin Ahlert, Geschäftsführer des InternationalenCentrums für Franchising und Cooperation(F&C) der Universität Münster.Während der 45. Partnerkonferenz am17. April 2013 in Düsseldorf erhielt dieZEUS den F&C Award „Partner-Zufriedenheit2013“ in Gold. Ausgezeichnetwurde seit 2010 <strong>zum</strong> zweiten Mal dieho he Zufriedenheit der Franchisenehmermit dem hagebaumarkt Sys tem. Dem vorausgegangenist eine Franchisenehmerbefragungim Februar/ März 2013, dieder Deutsche Franchiseverband e. V.(DFV), Berlin, regelmäßig bei seinen Mitgliederndurchführen lässt. Ziel ist es,den fairen Umgang zwischen Franchisenehmerund -geber ge mäß eines Ethikkodexesdes DFV zu überprüfen.Besonders bemerkenswert: Im Vergleichzur letzten Franchisenehmer-Befragungim Jahr 2010 hat sich die Zufriedenheitmit den Leistungen des Franchisegebersund mit dem hagebaumarkt Systemdurchweg deutlich verbessert.Den Ausschlag für die Verleihung desF&C Awards gab die Tatsache, dass 98Prozent der Franchisenehmer nach heutigemWissen dem System wieder beitretenwürden.E/D/E Werkzeugforum:Kommunikationsplattform mit RekordbeteiligungFoto: E/D/EDr. Paul Kellerwessel, Geschäftsführer Aug.Hülden GmbH & Co. KG und Präsident ZentralverbandHartwarenhandel e.V., (rechts) imGespräch mit Dr. Christoph Grote, E/D/EGeschäftsführer Ware und VertriebAls Kommunikationsplattform ist dasE/D/E Werkzeug Forum nicht mehr wegzu denken, so lautet die einhellige Meinungvieler Branchen-Insider. Rund 350Inhaber und Führungskräfte von Industrie-und Handelsunternehmen nahmenan der Veranstaltung teil. Das bedeuteteeine Steigerung um rund 100 Teilnehmerim Vergleich <strong>zum</strong> 4. Werkzeug-Forum imJahr 2011.Doch nicht nur die Qualität der Redebeiträgeträgt <strong>zum</strong> Erfolg des Forums bei.Insbesondere wurden auch die Möglichkeiten<strong>zum</strong> zwanglosen Gespräch inden Pausen, während des Mittagessensoder der Abendveranstaltung rege ge -nutzt. „Die Mischung aus interessantenVorträgen und der Chance, ganz vieleEntscheider aus der Branche zu treffen,macht den Erfolg des Werkzeug Forumsaus“, bekräftigt E/D/E GeschäftsführerDr. Christoph Grote.16 ZHH-Info 6/2013


Internet und mehrGeneration 50plus:Service und Informationen auch OnlineDie ECC-Erfolgsfaktoren-Studie in Zu -sammenarbeit mit Hermes <strong>zeigt</strong>, dassunterschiedliche Altersgruppen teilweisedeutlich unterschiedliche Erwartungenan Online-Shops mitbringen. Währendäl tere Online-Shopper verstärkt Wert aufIn formationen rund um die angebotenenProdukte, Versandbedingungen und Kos -ten legen, sind die Themen Website-Ge -staltung oder Mobiloptimierung für jüngereOnline-Shopper von größerer Be -deutung.Online-Händler müssen ihre Kundenüber eine ganze Reihe an Einzelkriterienhinweg überzeugen, um sich langfristigam Markt positionieren zu können. Wiewichtig es dabei ist, nicht nur bei einzelnenOnline-Erfolgsfaktoren top zu sein,<strong>zeigt</strong> eine neue Auswertung der Studie„Erfolgsfaktoren im E-Commerce –Deutschlands Top Online-Shops Vol. 2“in Zusammenarbeit mit Hermes. DieAnalyse der Erfolgskriterien nach Altersgruppenbelegt: Shopper gewichten einzelneShop-Kriterien je nach Altersgruppedeutlich unterschiedlich. „Die Analyseergebnissebestätigen, dass Servicegradund Produktinformation insbesonderefür Konsumenten 50 plus eine herausragendeRolle spielen. Dies sollte beider Konzeptionierung eines Online-Shops unbedingt bedacht werden“, soAline Eckstein, Bereichsleiterin des ECCKöln am Institut für Handelsforschung.Neu <strong>zum</strong> Download:eCl@ss 8.0 XMLAb sofort steht das eCl@ss Release 8.0auch in den XML Versionen BASIC undADVANCED Deutsch und Englisch imeCl@ss-DownloadPortal zur Verfügung.Der Inhalt der BASIC XML Version istidentisch mit dem in der bereits imDezember veröffentlichten CSV-Version.Die ADVANCED-Version richtet sich anInteressierte im Bereich Engineering (v.a.CAx) und Prozessleittechnik. Sie ist da -mit der nächste wichtige Schritt in derHarmonisierung mit PROLIST.Mit der eCl@ss 8.0 ADVANCED erhaltenSie ein MajorRelease, das gegenüber7.1 die folgenden Änderungenbeinhaltet:Laut Bitkom besitzen rund zwei Drittelder 14-bis 29-Jährigen ein Smartphone,während nur rund jeder vierte über 50-Jährige ein solches Handy nutzt. KeinWunder also, dass die jüngeren Befragtendeutlich mehr Wert auf eine optimierteShop-Darstellung für mobile Endgeräteund Apps legen. Auch im ThemaWeb site-Gestaltung liegen die Jüngerenvorn. Den Online-Shoppern 50 plus hingegensind Produktinformationen, Informationenzu Versandbedingungen und-kosten, ein unkomplizierter Registrierungsprozessund ein ausführlicher Servicebereichdeutlich wichtiger als denKonsumenten unter 30 Jahren. „Die Konsumenten50plus legen schlichtwegWert auf Aspekte, die Basisinhalte einesjeden seriösen Webshops sein sollten.Ein attraktives Shop-Design und mobileNutzungsmöglichkeiten sind wichtigeElemente, um das Interesse potenziellerKunden zu gewinnen. Aber die Entscheidung,sich nicht nur online zu informieren,sondern auch zu kaufen, wird insbesonderedurch die dabei empfundeneSicherheit rund um die Bezahlung undden Erhalt der Ware beeinflusst“, sagtHolger Lendner, Geschäftsführer derHermes NexTec, die sich auf den Aufbauund das Management von Online-Shops für Mode- und Lifestyle-Markenspezialisiert hat.• 3<strong>2.</strong>000 neue ADVANCED Applikationsklassenfür alle eCl@ss-Klassen• inkl. Zuweisung der Aspekte Commercial,Identification, Information undggf. REACH, RoHS, Battery designation,WEEE• inkl. Mapping aller BASIC-Merkmalezu ADVANCED-Merkmalen• 75 neue Blöcke• 500 neue Relationen von Merkmalenzu Blöcken.Weitere Detailinformationen zu denÄnderungen finden Sie im eCl@ss-DownloadPortal unter www.eclassdownload.comwww.zhh.deNeues und AktualisiertesAuf unserer Internetseite www.zhh.definden Sie im Mitgliederbereich unterArbeitsrecht - Merkblätter/Gesetze dieneuen Pfändungsfreigrenzen undunter Arbeitsrecht - Arbeitsverträgeaktualisierte Verträge für geringfügigBeschäftigte . Aktuelle Angebote unseresRahmenabkommenspartners telekomfinden Sie im Mitgliederbereichunter Rahmenabkommen. Den Abstimmungsbogenfür den BMK Innovationspreisund den FragebogenCSR finden Sie unter Aktuelles auf derStartseite. Ebenfalls finden Sie die ZHH-Information und die Rundschreibenim Mitgliederbereich unter Veröffentlichungen.Die Seiten werden kontinuierlich erweitertund aktualisiert. Ein Blick lohnt sich -denn hier finden Sie viele unserer Informationenrund um die Uhr direkt <strong>zum</strong>Download.Der Zugang <strong>zum</strong> Mitgliederbereichist durch ein Passwort geschützt.Sollten Sie noch kein Passwort vergebenhaben, dann können Sie alsZHH-Mitglied Ihr Passwort in derGeschäftsstelle bei Claudia Kocherfragen: Tel.: 0211/4705013,Mail: claudia.koch@hartwaren.deNeues Zahlsystem barpay:Barzahlungim Online-HandelEs gibt ein neues Bezahlsystem im Internet,das eine interessante Alternative fürsicherheitsbewusste Käufer darstellt - undauch für Händler sicher ist. Im Online-Shop wird ein Zahlschein mit Barcodeausgedruckt und dann in einem stationärenGeschäft gescannt und bar bezahlt.Der Bezahlvorgang wird in Echtzeit demOnline-Händler übermittelt, der die Wa -re dann verschickt. Im Falle einer Reklamationwird die Ware direkt an den On -line-Händler zurückgeschickt und derKunde erhält einen Auszahlschein per E-Mail, den er stationär einlösen kann.Mehr Informationen unterwww.barpay.deZHH-Info 6/2013 17


Internet und mehrNeue Checkliste:Planung vonE-Commerce-ProjektenNur wer im E-Commerce zukunftsorientiertdenkt, kann auch erfolgreich sein.Dafür ist von Beginn an ein strukturiertesVorgehen, das sich konzeptionell mit derstrategischen Planung auseinandersetzt,notwendig. Hierbei kann die neueCheckliste, die vom eBusiness-Lotsen Ostbayernals Teil des eKompetenz-Netzwerksfür Unternehmen entwickeltwurde, eine erste Hilfestellung bieten.Download unter: http://www.ecommerce-leitfaden.de/neue-checklistezur-planung-von-e-commerce-projekten-verfuegbar.htmlStudie des ECC Handel:Online-Payment favorisiert PaypalDer Einsatz kundenfreundlicher Zahlungsverfahrengehört zu den wesentlichenErfolgsfaktoren eines Online-Shops. Doch die Ergebnisse der aktuellenECC-Payment-Studie „Der Internetzahlungsverkehraus Sicht der Verbraucherin D-A-CH – IZV 11“ machen deutlich,dass es im deutschsprachigen Raumerhebliche Unterschiede im Zahlungsverhaltender Konsumenten gibt. Währenddie deutschen Online-Shopper die meistenihrer Online-Transaktionen überPay Pal tätigen, nutzen Österreicher undSchweizer mit Abstand am häufigstendie Kreditkarte für ihre Online-Einkäufe.Für rund 29 Prozent der Kauftransaktionenin Deutschland wird PayPal für denBe zahlprozess genutzt – damit hat dieebay-Tochter ihren Anteil seit der letztenErhebung vor zwei Jahren in Deutschlandannähernd verdoppelt. Die Rechnungschafft es in allen drei untersuchtenLändern auf Platz zwei der am häufigstengenutzten Bezahlverfahren. InDeutschland wird nach wie vor knapp je -der fünfte Online-Kauf über Rechnungab gewickelt. Auch die Lastschrift erreichtmit knapp 15 Prozent in Deutschlandnoch einen wesentlichen Marktanteil unddamit noch vor der Kreditkarte den drittenRang.Internetspezifische Bezahlverfahrenholen besonders im Bereich des MobileShoppings auf. In Deutschland hat be -reits ein knappes Drittel der Be fragtenmobile Zahlarten (SMS, mpass, etc.)beim Kauf über das Smartphone ge -nutzt. Über Amazon Payments hat be -reits ein Viertel der Smartphone-Nutzereingekauft.Serie über Cross-Channel Konzepte - Teil 1- Online-Shop von Knauber:Erster Baustein des Cross-Channel-KonzeptesSeit dem 14. März 2013 können Knauber-Kundenunter www.knauber-shop.deeinen ersten Sortimentsauszug der siebenFreizeitmärkte online bestellen. DasFamilienunternehmen startet seinen virtuellenShop zunächst mit 6.000 Artikelnder drei Themenbereiche Garten, Haustiereund Grillen. Die „virtuelle Filiale“soll sukzessive so ausgebaut werden,dass mittelfristig das gesamte stationäreProduktangebot auch online erhältlichsein wird. Entscheidungshilfe bei derFrage, ob Online- oder Ladenkauf, könnenabrufbare Filialbestände einzelnerProdukte geben. www.knauber-shop.deist der erste Baustein eines umfassendenCross-Channel-Konzepts, das weitereMe dien- und Vertriebskanäle berücksichtigenwird. So flankieren künftig eineFacebook-Fanseite sowie ein eigenerKnauber-Freizeit-Blog die Kommunikationmit dem Kunden.Damit liegen die Freizeitmärkte voll imTrend des Einzelhandels und auch derDIY-Branche. Außergewöhnlich ist je -doch die Tatsache, dass sich ein mittelständischesUnternehmen mit sieben Fi -lialen an die Realisierung eines eigenenCross-Channel-Konzeptes wagt. „Mit ei -ner durchdachten Strategie und entsprechendenInvestitionen passen wir uns in -novativ und zugleich wohl dosiert denVer änderungen in der Handelslandschaftan. So haben wir für unseren On -lineshop zunächst drei Themenbereicheausgewählt, die für Knauber typisch undfür unsere Kunden aktuell höchst attraktivsind“, so Dr. Nektarios Bakakis, Ge -schäftsführer Knauber Freizeit. „Außerdemgestalten wir mit diesem konzentriertenAngebot die ersten Logistikabläufeüberschaubar und die involviertenMitarbeiter können sich adäquat mit derThematik vertraut machen“, ergänzt JörnScheuring, Leiter E-Commerce bei KnauberFreizeit.Die Realisierung des Shop-Systems istTeil einer umfassend geplanten E-Commerce-Infrastruktur,die auf dem Einsatzneuester Technologien basiert. Hiermitlassen sich alle Organisations-, Vertriebs-,und Marketingprozesse des Fa -milienunternehmens miteinander verknüpfenund unter anderem eine einheitlicheKundenansprache gestalten. Dievollständige Umsetzung des Konzeptsist für die nächsten drei Jahre geplant, indenen weitere Medien- und Vertriebskanäleeingebunden werden sollen. Konkretgeht zeitgleich mit dem Online-Shopauch eine Facebook-Fanseite sowie eineigener Knauber-Freizeit-Blog online.„Egal ob am Computer, per Smartphone,in sozialen Netzwerken oder beimklassischen Besuch einer Filiale – Knaubermöchte seinen Kunden zukünftig anjedem seiner Interaktionskanäle den passendenKommunikations-Service einräumen“,erklärt Philipp Lösche, Leiter Marketingbei Knauber Freizeit.Zu den Produktangeboten für Garten-,Haustier- und Grillbedarf, die <strong>zum</strong> gleichenPreis auch in der Filiale erhältlichsind, findet der Online-User außerdempraktische Tipps, detaillierte Produktinformationenund beispielhafte Umsetzungsideen.Lediglich bei den Gebindegrößen,kann es Unterschiede zwischenstationärem und virtuellem Handel ge -ben: Beispielsweise ist bestimmtes Tierfutterjetzt nur noch online als Großpackungerhältlich. Die Beschränkung aufentsprechend kleinere Gebinde in derFiliale und damit einhergehender Platzgewinnermöglicht differenziertere Sortimenteim Regalangebot. Und soll es imMarkt doch eine Großpackung für denKunden sein, wird diese online vom Verkaufsmitarbeitervor Ort zur Hauslieferunggeordert.18 ZHH-Info 6/2013


„Technischer Fachkaufmann für Werkzeuge/Maschinen“26. AKW-LEHRGANG ERFOLGREICH ABGESCHLOSSENIm Jahre 1984 wurde die bewährte underfolgreiche Fortbildungsmaßnahme„Technischer Fachkaufmann für Werkzeuge/Maschinen“aus der Taufe gehoben.Seit dieser Zeit wurde jeweils einmalpro Jahr ein neuer Lehrgang gestartet.Die Teilnehmer werden in allen wichtigenSortimentsbereichen des Werkzeug-Fachhandelsgeschult. Lehrgangszielist es, die Absolventen in die Lagezu versetzen, ihre erworbenen Kenntnisseim Betrieb erfolgreich umzusetzenund an Mitarbeiter oder Kollegen weiterzugeben.Damit tragen sie mit dazu bei,das qualitative Beratungsniveau gegenüberdem Kunden zu heben und zu festigen.Der Lehrgang wird berufsbegleitenddurchgeführt.Am 19. April 2013 war es wieder einmalsoweit: nach 1 ½ Jahren stelltensich die Teilnehmer des mittlerweile 26.Lehrganges der mündlichen Abschlussprüfung,die das ZHH Bildungswerk inAb sprache mit dem AKW abnahm.Auch diese letzte Hürde auf dem Weg<strong>zum</strong> Titel „Technischer Fachkaufmann fürWerkzeuge/Maschinen ZHH/AKW“nahmen die Teilnehmer mit Bravour.Wir gratulieren den Kandidaten JanineBonvissuto, Putztier Werkzeuge undEisenwaren GmbH, Lünen; FrankDamme, Rudolf Sievers, Seevetal-Hittfeld;Michael Dunkel, Meinolf GockelGmbH & Co. KG, Warburg; AndrejKalinowski, Handelshof Bautzen,Bautzen; Florian Lohmüller, WilhelmMarkmiller oHG, Rennertshofen; AnneNeumann, Klockow IndustrietechnikGmbH, Parchim; Michael Penther,Handelshof Bautzen, Bautzen; ThomasQualmann, Rudolf Sievers, Seevetal-Hittfeld; Thiemo Stolz, C.A. BrillGmbH, Nordhorn; Fabian Weß, VombergGmbH, Schlüchtern; PatrickWidl, Michael Egger GmbH & Co.,Eggenfelden; Heiko Wiemann-Lepke, Werkzeug-Roloff GmbH, Stendalund Markus Zappe, ZweygartGmbH & Co. KG, Gärtringen zur be -standenen Prüfung und wünschen ihneneine erfolgreiche Karriere in den heimatlichenUnternehmen.Auch die EDE Stiftung hat den hohenStellenwert dieser Fortbildungsmaßnahmeerkannt und fördert sie mit der Vergabevon Stipendien in Höhe einer Lehrgangsgebühr(unabhängig von der Zu -gehörigkeit zu einer Einkaufskooperations. auch www.ede-stiftung.de).Nutzen auch Sie die Gelegenheit undlassen Sie einen förderungswürdigenMitarbeiter aus Ihrem Hause an dieservom Fachhandel für den Fachhandel entwickeltenFortbildungsmaßnahme teilnehmen.2013 wird ein neuer Lehrgang gestartet.Der Einstieg ist mitSeminarteil I in der Zeitvom 07. – 11. Oktober2013 möglich. Eswird empfohlen, bereitsjetzt In formationen anzufordernbzw. sich an -<strong>zum</strong>elden, da nur einebegrenzte An zahl vonLehrgangsplätzen zurVerfügung steht (Kontaktdatensh. S. 15).Foto: ZHH Bildungswerkgefördert durch dieE/D/E-Stiftung- Buchtipps - Buchtipps - Buchtipps - Buchtipps - Buchtipps - Buchtipps -Gewinnen Sie mit zündendenVerkaufsideen!Zuversichtlich in die Zukunft sehen können Verkäufer nur,wenn sie sich mit ungewöhnlichen Verkaufsideen von ih -ren Konkurrenten abheben. Dieses Ideenbuch eröffnet einFeuerwerk zündender Einfälle. Erfahren Sie, wie Sie mehrverkaufen und rundum zufriedene Kunden gewinnen. LassenSie sich zu neuen eigenen Ideen inspirieren!Beispiele aus der Praxis und viele nützliche Tipps zeigen,wie Sie Ihre Verkaufsgespräche und Verhandlungen optimalsteuern. Sie lernen, das Wichtigste gezielt zu erfassenund sofort in die Praxis umzusetzen. Eine umfangreicheCheckliste am Ende des Buches macht es leicht, daseigene Verhalten zu prüfen und zu optimieren.Wertvolle und ungewöhnliche Impulse für Ihren Verkaufsalltag:• Verhalten optimieren• Zielwirksam und kundenorientiert verkaufen• Umsatz konsequent steigernWeit über hundert Geschichten aus der Praxis, Anekdotenund Fallstudien sowie Tipps und Tricks eines erfahrenenVerkaufstrainers verhelfen Ihnen zu mehr Erfolg im Verkauf.Peter Ebeling, Zündende Verkaufsideen von A-Z inkl. E-Book, Ein Feuerwerk für Neueinsteiger und Profis, Workbook,gebunden, 272 Seiten, Walhalla Verlag, Regensburg,April 2013, Format: 12,5 x 18,7 cm, 19,95 Euro,ISBN: 978-3-8029-3995-2Produktsicherheit –Kommentar und TextsammlungDas Standardwerk von Schmatz / Nöthlichs ist eine Auslegungshilfefür alle Hersteller, vor allem Konstrukteure,Einführer ausländischer Produkte, für alle Großhändlerund Händler und schließlich für alle Verwender und Verbraucherverbände.Es gibt ferner wichtige Informationenfür alle Prüflaboratorien und Zertifizierungsstellen, die alszugelassene Stelle (Prüfstelle) akkreditiert werden wollen.Alle die Rechtsverordnungen sind abgedruckt, durch diedie sicherheitstechnischen Richtlinien der EuropäischenGemeinschaft umgesetzt werden.Begründet von Dr. Hans Schmatz †, ehemals Ministerialdirektorim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit undSozialordnung und Matthias Nöthlichs †, ehemals Ministerialdirigentim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung.Bearbeitet von Dipl.-Ing. Ralph Fähnrich, zuständig fürdie Geschäftsführung technischer Ausschüsse bei der Bundesanstaltfür Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinSchmatz/Nöthlichs, Loseblattwerk Produktsicherheit,Kommentar und Textsammlung, Stand 2013, 3244 Seiten,14,8 x 21 cm, 2 Ordner, Erich Schmidt Verlag, Berlin,98,-- Euro, ISBN 978-3-503-01838-3Im Paket mit dem Werk Anlagen- und Betriebssicherheit<strong>zum</strong> Sonderpreis von € 236,– Euro, ISBN 978 3 50306698 1


Ich vertrau Blau.Hartmetallfrässtifte Zahnung STEEL vonPFERD, die Viel-Fräser.Bis zu 50 % höhere Zerspanungsleistungim Einsatz auf Stahl und Stahlguss imVergleich zu Frässtiften mit herkömmlichenKreuzverzahnungenSpürbare Aggressivität, große Späneund eine sehr gute Spanabfuhr durch dieinnovative ZahngeometrieKomfortables Arbeiten mit reduziertenVibrationen und weniger LärmWerker in aller Welt vertrauen Blau und wählen PFERD.Die Kombination individueller Beratung und innovativer Hochleistungs-Werkzeuge, wie z. B. Hartmetallfrässtifte Zahnung STEEL, dieViel-Fräser, mit dem Können der Anwender vor Ort garantiert stetsdas optimale Ergebnis für jede Aufgabe.Informationen zu unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen finden Sie auf unserer Webseite.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!