Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer ... - Diessbach
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Fusionspläne der politischen Gemeinden Busswil und Lyss – <strong>was</strong> heisst dies für die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Diessbach</strong>?<br />
Bereits vor der offiziellen Pressemitteilung über die Fusionspläne der Gemeinden Busswil<br />
und Lyss trafen sich die Gemeinden im Amt Büren unter der Leitung des Regierungsstatthalters<br />
bezüglich der Zukunftsgestaltung der Gemeinden im Amtsbezirk Büren. Ziel des<br />
Projekts soll sein, <strong>das</strong>s die Gemeinden über Grundlagen verfügen welche für die Entscheidfindung<br />
über die zukünftige Entwicklung wichtig sind. Anh<strong>an</strong>d einer Situations<strong>an</strong>alyse,<br />
welche durch externe Beratung begleitet <strong>wir</strong>d, können die Gemeinden auf dieser Basis<br />
die Zukunft individuell bestimmen. Sie <strong>haben</strong> Aufschluss über ihre Stärken und Schwächen.<br />
Das Projekt gibt zudem Antwort auf die Frage nach den Vor- und Nachteilen von<br />
Gemeindefusionen in mehreren sinnvollen Permietern. In diesem Projekt <strong>wir</strong>d selbstverständlich<br />
auch die Fusionsabsicht von Busswil berücksichtigt. Ein externes Team begleitet<br />
dieses Projekt und <strong>wir</strong>d dieser Situation genügend Rechnung tragen, damit allfällige Veränderungen<br />
frühzeitig erk<strong>an</strong>nt werden.<br />
Stellungnahme der Kirchgemeinde zu den Fusionsplänen<br />
Die Fusionspläne der politischen Gemeinden Busswil und Lyss lösen auch bei Mitgliedern<br />
der Kirchgemeinde Diskussionen aus. Immer wieder die Frage: Was bedeutet diese Entwicklung<br />
für die Kirchgemeinde? Busswil bildet ja bek<strong>an</strong>ntlich zusammen mit den Gemeinden<br />
Büetigen, <strong>Diessbach</strong> und Dotzigen die Kirchgemeinde <strong>Diessbach</strong>.<br />
Der Kirchgemeinderat hat sich ausführlich Ged<strong>an</strong>ken über die Bedeutung einer möglichen<br />
Fusion der Gemeinden Busswil und Lyss für die Kirchgemeinde gemacht. Wie auch <strong>immer</strong><br />
der politische Entscheid in Busswil und Lyss ausfallen <strong>wir</strong>d - die Kirchgemeinde in ihrer<br />
jetzigen Form soll erhalten werden. Das heisst bei einer allfälligen Fusion soll der Ortsteil<br />
Busswil in der Kirchgemeinde <strong>Diessbach</strong> verbleiben.<br />
Dem Kirchgemeinderat ist es ein grosses Anliegen, <strong>das</strong>s die Mitglieder der Kirchgemeinde<br />
<strong>Diessbach</strong> auch weiterhin auf die Angebote ihrer Kirchgemeinde zählen können. Die jetzige<br />
Struktur mit zwei Pfarrkreisen und zwei Pfarrämtern scheint dem Rat sinnvoll. Auch ist<br />
die Grösse der Kirchgemeinde übersichtlich, persönlich und deshalb erhaltenswert.<br />
Der Kirchgemeinderat freut sich, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
der Kirchgemeinde <strong>Diessbach</strong> weiter zu gehen.<br />
Seniorenausflug 2008<br />
Am diesjährigen Seniorenausflug nahmen insgesamt 46 Seniorinnen und Senioren teil. Mit<br />
den Reisecars fuhren <strong>wir</strong> nach Les Brenets, wo <strong>wir</strong> <strong>an</strong> den Doubsfällen ein feines Mittagessen<br />
genossen.<br />
Die Rückfahrt führte uns via La Chaux de Fonds über Vue des Alpes, wo ein kurzer Kaffeehalt<br />
stattf<strong>an</strong>d und wieder zurück ins heimische <strong>Diessbach</strong>. Der nächste Ausflug findet<br />
im Jahre 2010 statt. Fotos finden Sie auf www.diessbach.ch/Aktuelles.<br />
Komm<strong>an</strong>dorapport der Zivilschutzorg<strong>an</strong>isation Amt Büren<br />
Die Zivilschutzorg<strong>an</strong>isation Amt Büren erfüllt die operativen Geschäfte des Gemeinde-<br />
verb<strong>an</strong>des öffentliche Sicherheit Amt Büren im Bereich Zivilschutz für die 13 Verb<strong>an</strong>dsgemeinden<br />
Arch, Büetigen, Büren, Busswil, <strong>Diessbach</strong>, Dotzigen, Lengnau, Leuzigen,<br />
Meienried, Meinisberg, Oberwil b. Büren, Pieterlen, Rüti b. Büren.<br />
Die strategische Führung obliegt dem Verb<strong>an</strong>dsrat mit Präsident Fr<strong>an</strong>z Könitzer, Lengnau<br />
und den Mitgliedern, Rita Hedinger, Arch, Madeleine Krebs, Büren, D<strong>an</strong>iel Birkenmaier,<br />
Busswil und Mauro Turla, Meinisberg.<br />
Rückblick auf die Einsätze 2007<br />
Für den Zivilschutz im Amt Büren war es auf jeden Fall eine Bewährungsprobe! Dreimal<br />
Hoch<strong>was</strong>ser in der Region Büren, die Grossbrände in <strong>Diessbach</strong> und <strong>an</strong>dere Einsätze<br />
liessen den Bevölkerungsschutz kaum aufatmen. Der Zivilschutz Amt Büren darf mit Stolz<br />
sagen, die regionalen Wehrdienste in dieser Zeit bestmöglichst unterstützt zu <strong>haben</strong>.<br />
Es war nicht <strong>immer</strong> einfach und teils auch recht aufwändig, eine starke M<strong>an</strong>nschaft zu<br />
stellen. Die Notlagen trafen unerwartet und vor allem in der Nacht auf. Die Führung und<br />
natürlich die Dienstleistenden leisteten unermüdlichen Einsatz und gute Zusammenarbeit,<br />
dies mit viel Kraft und Durchhaltewillen. Noch voll in der Zeit der Zusammenführungsarbeiten<br />
forderten die Ereignisse die Zivilschutzorg<strong>an</strong>isation. Geschickt bereinigte die Geschäftsstelle<br />
mit St<strong>an</strong>dort Rüti b. Büren nachhaltig die org<strong>an</strong>isatorischen Aufgaben. So<br />
konnte und k<strong>an</strong>n stets eine starke M<strong>an</strong>nschaft aufgeboten werden. Total waren 2007 753<br />
M<strong>an</strong>ntage zu verzeichnen, davon waren nur knapp 400 für Übungen und Rapporte. Der<br />
Zivilschutz ist nach wie vor ein wichtiger Best<strong>an</strong>dteil im Bevölkerungsschutz, dies vor<br />
allem zur Unterstützung der Feuerwehren mit den im Leistungsauftrag festgehaltenen<br />
Aufgaben. Die Akzept<strong>an</strong>z des Zivilschutzes von Seiten der Bevölkerung konnte gestärkt<br />
werden. Bei den Notlage-Einsätzen 2007 waren glücklicherweise keine Verletzten zu<br />
beklagen. Viele Menschen st<strong>an</strong>den vor dem persönlichen Aus. G<strong>an</strong>ze Häuser mussten<br />
renoviert werden und der Schaden am persönlichen Hab und Gut hat viele schwer getroffen.<br />
Einmal mehr zeigte uns die Natur, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> gegen ihre Kräfte machtlos sind und es<br />
jeden treffen k<strong>an</strong>n.