Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer ... - Diessbach

Der Zivilschutz Amt Büren wird auch in Zukunft mit all seinen verfügbaren Kräften seine
bestmöglichen Dienste für die Bevölkerung leisten. Die Zivilschutzorganisation hofft jedoch
auf ein Jahr 2008 mit weniger Notlage-Einsätzen.
Von links nach rechts stehend mit den Zuständigkeiten (Aufgabenbereichen):
Chef Anlagen Mike Aeschbacher; Kommandant Major Daniel Kruse, Führungsleitung; Geschäftsstellenleiterin
Heidi Scholl; Kommandant Stv. Jean-Pierre Dardel, Fahrzeug und Maschinen;
Kommandant Stv. Ronny Herren, Kursleitungen und Einteilung ZS-Pflichtige; kniend von links nach
rechts: Kommandant Stv. Hauptmann Werner Sulzer, Stellvertreter vom Kommandanten mit speziellen
Planungsaufgaben; Kommandant Stv. Kevin Lambing, Logistische Koordinationsaufgaben.
Hundetaxe 2008
Im Monat August 2008 erhalten alle angemeldeten Hundehalter die Rechnung für die
Hundetaxe 2008. Mit dieser Rechnung werden sie keine neue Hundemarke erhalten. Die
bereits abgegebene Hundemarke behält ihre Gültigkeit.
Hundehalter/innen, welche neu zugezogen sind oder über einen neuen Hund verfügen,
haben ihren Hund deshalb bei der Gemeindeverwaltung Diessbach b.B. zu melden. Dasselbe
gilt, wenn sie keinen Hund mehr haben.
Die Hundetaxe beträgt pro Hund Fr. 80.--. Für Hunde, die nach dem 01. Mai 2008 zur
Welt gekommen sind, muss keine Taxe entrichtet werden.
Ob Wald, ob Wiese oder Feld, wer Hundekot liegen lässt ist kein Held.
Impressum:
Herausgeber: Gemeinderat Diessbach
Redaktion: Gemeindeverwaltung Diessbach
Erscheinung: periodisch
Verteilung: an alle Haushaltungen
Einwohnergemeinde
Diessbach b. Büren
Doubsfälle, Les Brenets / Seniorenausflug 2008
Wir denken selten an das,
was wir haben,
aber immer an das,
was uns fehlt.
Nummer 64
Juni 2008

Fusionspläne der politischen Gemeinden Busswil und Lyss – was heisst dies für die
Einwohnergemeinde Diessbach?
Bereits vor der offiziellen Pressemitteilung über die Fusionspläne der Gemeinden Busswil
und Lyss trafen sich die Gemeinden im Amt Büren unter der Leitung des Regierungsstatthalters
bezüglich der Zukunftsgestaltung der Gemeinden im Amtsbezirk Büren. Ziel des
Projekts soll sein, dass die Gemeinden über Grundlagen verfügen welche für die Entscheidfindung
über die zukünftige Entwicklung wichtig sind. Anhand einer Situationsanalyse,
welche durch externe Beratung begleitet wird, können die Gemeinden auf dieser Basis
die Zukunft individuell bestimmen. Sie haben Aufschluss über ihre Stärken und Schwächen.
Das Projekt gibt zudem Antwort auf die Frage nach den Vor- und Nachteilen von
Gemeindefusionen in mehreren sinnvollen Permietern. In diesem Projekt wird selbstverständlich
auch die Fusionsabsicht von Busswil berücksichtigt. Ein externes Team begleitet
dieses Projekt und wird dieser Situation genügend Rechnung tragen, damit allfällige Veränderungen
frühzeitig erkannt werden.
Stellungnahme der Kirchgemeinde zu den Fusionsplänen
Die Fusionspläne der politischen Gemeinden Busswil und Lyss lösen auch bei Mitgliedern
der Kirchgemeinde Diskussionen aus. Immer wieder die Frage: Was bedeutet diese Entwicklung
für die Kirchgemeinde? Busswil bildet ja bekanntlich zusammen mit den Gemeinden
Büetigen, Diessbach und Dotzigen die Kirchgemeinde Diessbach.
Der Kirchgemeinderat hat sich ausführlich Gedanken über die Bedeutung einer möglichen
Fusion der Gemeinden Busswil und Lyss für die Kirchgemeinde gemacht. Wie auch immer
der politische Entscheid in Busswil und Lyss ausfallen wird - die Kirchgemeinde in ihrer
jetzigen Form soll erhalten werden. Das heisst bei einer allfälligen Fusion soll der Ortsteil
Busswil in der Kirchgemeinde Diessbach verbleiben.
Dem Kirchgemeinderat ist es ein grosses Anliegen, dass die Mitglieder der Kirchgemeinde
Diessbach auch weiterhin auf die Angebote ihrer Kirchgemeinde zählen können. Die jetzige
Struktur mit zwei Pfarrkreisen und zwei Pfarrämtern scheint dem Rat sinnvoll. Auch ist
die Grösse der Kirchgemeinde übersichtlich, persönlich und deshalb erhaltenswert.
Der Kirchgemeinderat freut sich, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit den Mitgliedern
der Kirchgemeinde Diessbach weiter zu gehen.
Seniorenausflug 2008
Am diesjährigen Seniorenausflug nahmen insgesamt 46 Seniorinnen und Senioren teil. Mit
den Reisecars fuhren wir nach Les Brenets, wo wir an den Doubsfällen ein feines Mittagessen
genossen.
Die Rückfahrt führte uns via La Chaux de Fonds über Vue des Alpes, wo ein kurzer Kaffeehalt
stattfand und wieder zurück ins heimische Diessbach. Der nächste Ausflug findet
im Jahre 2010 statt. Fotos finden Sie auf www.diessbach.ch/Aktuelles.
Kommandorapport der Zivilschutzorganisation Amt Büren
Die Zivilschutzorganisation Amt Büren erfüllt die operativen Geschäfte des Gemeinde-
verbandes öffentliche Sicherheit Amt Büren im Bereich Zivilschutz für die 13 Verbandsgemeinden
Arch, Büetigen, Büren, Busswil, Diessbach, Dotzigen, Lengnau, Leuzigen,
Meienried, Meinisberg, Oberwil b. Büren, Pieterlen, Rüti b. Büren.
Die strategische Führung obliegt dem Verbandsrat mit Präsident Franz Könitzer, Lengnau
und den Mitgliedern, Rita Hedinger, Arch, Madeleine Krebs, Büren, Daniel Birkenmaier,
Busswil und Mauro Turla, Meinisberg.
Rückblick auf die Einsätze 2007
Für den Zivilschutz im Amt Büren war es auf jeden Fall eine Bewährungsprobe! Dreimal
Hochwasser in der Region Büren, die Grossbrände in Diessbach und andere Einsätze
liessen den Bevölkerungsschutz kaum aufatmen. Der Zivilschutz Amt Büren darf mit Stolz
sagen, die regionalen Wehrdienste in dieser Zeit bestmöglichst unterstützt zu haben.
Es war nicht immer einfach und teils auch recht aufwändig, eine starke Mannschaft zu
stellen. Die Notlagen trafen unerwartet und vor allem in der Nacht auf. Die Führung und
natürlich die Dienstleistenden leisteten unermüdlichen Einsatz und gute Zusammenarbeit,
dies mit viel Kraft und Durchhaltewillen. Noch voll in der Zeit der Zusammenführungsarbeiten
forderten die Ereignisse die Zivilschutzorganisation. Geschickt bereinigte die Geschäftsstelle
mit Standort Rüti b. Büren nachhaltig die organisatorischen Aufgaben. So
konnte und kann stets eine starke Mannschaft aufgeboten werden. Total waren 2007 753
Manntage zu verzeichnen, davon waren nur knapp 400 für Übungen und Rapporte. Der
Zivilschutz ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Bevölkerungsschutz, dies vor
allem zur Unterstützung der Feuerwehren mit den im Leistungsauftrag festgehaltenen
Aufgaben. Die Akzeptanz des Zivilschutzes von Seiten der Bevölkerung konnte gestärkt
werden. Bei den Notlage-Einsätzen 2007 waren glücklicherweise keine Verletzten zu
beklagen. Viele Menschen standen vor dem persönlichen Aus. Ganze Häuser mussten
renoviert werden und der Schaden am persönlichen Hab und Gut hat viele schwer getroffen.
Einmal mehr zeigte uns die Natur, dass wir gegen ihre Kräfte machtlos sind und es
jeden treffen kann.