04.12.2012 Aufrufe

Informationsblatt - FMG Lausen

Informationsblatt - FMG Lausen

Informationsblatt - FMG Lausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

In der Bibelkonkordanz stehen<br />

mehr als 200 Wörter, die mit<br />

„Dank“ zu tun haben (Dank, Dankbarkeit,<br />

dankbar, danken, Danksagung,<br />

danksagen usw.). Dies<br />

macht deutlich, dass Danken etwas<br />

ganz Wesentliches ist.<br />

Dankbarkeit ist jedoch dem<br />

„natürlichen“ Menschen fremd. Ein<br />

Kind muss dazu angehalten werden,<br />

„Danke“ zu sagen. Beispiel:<br />

obwohl viele Menschen in der Welt<br />

Hunger leiden, gibt es sehr wenige<br />

„Begüterte“, die Gott für das Essen<br />

danken. Es ist für sie ganz selbstverständlich.<br />

Schliesslich arbeiten<br />

sie ja auch dafür! Doch auch Arbeit<br />

ist nicht selbstverständlich!<br />

Paulus schreibt im Römerbrief:<br />

„Obwohl die Menschen Gott schon<br />

immer kannten, wollten sie ihn<br />

nicht anerkennen und ihm nicht<br />

danken.“ (1,21)<br />

Leider gibt es auch viele Gläubige,<br />

die immer wieder „undankbar“ sind.<br />

Dies äussert sich oft in Unzufriedenheit,<br />

schlechter Laune, Unversöhnlichkeit<br />

usw.<br />

Im Neuen Testament gibt es eine<br />

Geschichte, die zeigt, wie undankbar<br />

die Menschen sind. Sie macht<br />

aber auch deutlich, was Dankbarkeit<br />

ist und was sie bewirkt. Lukas<br />

Dankbarkeit<br />

Peter Kämpfer<br />

17,11-19, man beachte:<br />

� Alle Aussätzigen befinden sich<br />

in der genau gleichen Situation!<br />

� Alle erleben ein gewaltiges<br />

Wunder und werden gesund!<br />

1. Warum sind die neun geheilten<br />

Juden undankbar?<br />

� sie denken nur an sich und an<br />

ihre Gesundheit<br />

� ihre „Begegnung“ mit Jesus<br />

geschieht „von ferne“ (V. 12)<br />

� sie brauchen Jesus nur in der<br />

Not (V. 13)<br />

� sie sind oberflächlich und<br />

gleichgültig<br />

� sie sind sich nicht bewusst,<br />

welch ein Wunder an ihnen<br />

geschehen ist<br />

� vielleicht schämen sie sich, mit<br />

einem „Samariter“ umzukehren<br />

2. Was bewegt den Samariter<br />

dazu, Jesus zu danken?<br />

� er „erkennt“, was mit ihm -<br />

dem Todeskandidaten - geschehen<br />

ist: „als er sich geheilt<br />

sah“ (V. 15)<br />

� ihm wird bewusst, WER ihn<br />

geheilt hat und dass nur Jesus<br />

dies tun kann (V. 17)<br />

� er erkennt das Geschenk seiner<br />

Heilung (als Samariter war<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!