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Personalmagazin Nr. 212 - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

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10 ZuSaMMeN MiT …<br />

BS intern NR. <strong>212</strong> / 2011<br />

schen ‹Donna Leon›», sagt Melzl. Und<br />

natürlich schaut er auch die Filme an,<br />

bei denen er selber involviert war. So<br />

wurden früher die Eurocops mit Wolfram<br />

Berger und Walo Lüönd teilweise<br />

im Lohnhof gedreht, in der jüngeren<br />

Vergangenheit wurde der Mediensprecher<br />

auch vom Hunkeler-Autor Hansjörg<br />

Schneider um Tipps für einzelne<br />

Szenen angefragt, und selbst der bekannte<br />

Schweizer Schauspieler Mathias<br />

Gnädinger hat während Dreharbeiten<br />

in <strong>Basel</strong> für den Kommissar Hunkeler<br />

schon angerufen, um zu fragen, wie<br />

sich ein Kommissar in einer bestimmten<br />

Szene zu verhalten hat. Da liegt natürlich<br />

auch die Frage in der Luft, ob es<br />

nicht ein Traum wäre, selbst in einem<br />

Krimi mitzuspielen? Er winkt ab, «das<br />

ist kein Thema». Das allerdings haben<br />

schon manche gesagt, bevor es dann<br />

doch anders gekommen ist. Zuzutrauen<br />

wäre eine Krimirolle dem öffentlichkeitsgewandten<br />

Kriminalkommissär<br />

und Mediensprecher auf jeden Fall –<br />

und Zeit hat er ja bald genug.<br />

Noch ein Buch?<br />

Ende Januar nimmt er Abschied vom<br />

Waaghof, obwohl das viele noch nicht<br />

recht glauben können und wahrhaben<br />

möchten. Die ruhige, überlegte und<br />

manchmal auch schalkhafte Art von<br />

Markus Melzl wird fehlen, auch wenn<br />

sein Nachfolger Peter Gill ebenfalls ein<br />

routinierter und gewiefter Medienmann<br />

mit breiter Erfahrung ist. Aber<br />

ganz untertauchen wird Melzl wohl<br />

auch nicht, trotz Familien- und Hunde-<br />

idylle im Fricktal. Er wird – wie in den<br />

vergangenen Jahren – weiterhin Medienkurse<br />

machen, um so sein immenses<br />

Wissen im Umgang mit den Medien<br />

weiterzugeben. Vielleicht wird er auch<br />

ein zweites Buch schreiben mit Schwergewicht<br />

öffentliche Kommunikation.<br />

Sein 1999 erschienener Erstling «Vom<br />

Bullen zum Entertainer» ist ein spannender<br />

Streifzug durch das kriminelle<br />

<strong>Basel</strong> – «Ah jo-Effekte» sind garantiert,<br />

wenn wir mit diesen spannenden, teilweise<br />

auch skurrilen Fällen, die wir aus<br />

den Medien kennen, wieder konfrontiert<br />

werden. Das Buch würde auch<br />

Stoff liefern für die eine oder andere<br />

Verfilmung – und wer weiss, vielleicht<br />

gibt es ja dann doch einmal den Kommissar<br />

Melzl auf der Leinwand …<br />

Nachfolge<br />

Die Nachfolge von Markus Melzl als<br />

chef Medien und information bei der<br />

Staatsanwaltschaft tritt sein<br />

bisheriger Stellvertreter Peter gill an.<br />

gill, kriminalkommissär und chef<br />

ausbildung, war viele Jahre bei der<br />

kantonspolizei tätig, bevor er vor<br />

zwölf Jahren zur Staatsanwaltschaft<br />

wechselte und dort den bereich<br />

ausbildung aufbaute und leitete.

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